DE2065993B1 - Vorrichtung zum daempfen von textilbahnen groesserer breite, insbesondere mit einem flor aus druckempfindlchen fasern - Google Patents

Vorrichtung zum daempfen von textilbahnen groesserer breite, insbesondere mit einem flor aus druckempfindlchen fasern

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DE2065993B1 DE2065993A DE2065993A DE2065993B1 DE 2065993 B1 DE2065993 B1 DE 2065993B1 DE 2065993 A DE2065993 A DE 2065993A DE 2065993 A DE2065993 A DE 2065993A DE 2065993 B1 DE2065993 B1 DE 2065993B1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dämpfen von Textilbahnen größerer Breite, insbesondere mit einem Flor aus druckempfindlichen Fasern, wie Teppichbahnen, mit einem mit Führungselementen und einem Wassersumpf versehenen Gehäuse, das für die Textilbahn einen deren Sichtseite nicht berührenden Auslaß aufweist, dem außerhalb der Vorrichtung eine oberhalb der Sichtseite der Textilbahn angeordnete, dem Ausrichten des Flors dienende Absaugvorrichtung zugeordnet ist, der sich eine Kühlstrecke ohne Berührung auf der Warensichtseite anschließt, nach Patent 19 30 115.
Bei einem Dämpfer ist es ein Problem, die Textilbahn so herauszuführen, daß die im Dämpfer auf 1000C erhitzten Textilien möglichst nicht gedrückt, die Florfasern also nicht aus ihrer natürlichen Lage senkrecht zur Warenbahn verdrängt werden. Letzteres gilt insbesondere für Florteppiche aus Polyacrylnitrilfasern, deren Erweichungspunkt unterhalb von 1000C liegt. Ist die Faser mit solchen physikalischen Eigenschäften auf Fixiertemperatur erhitzt, so wird jede Druckbeanspruchung, aber auch das in einem Wasserschloß übliche Verschwemmen der Florfäden, bleibend fixiert.
Anstelle des aus der FR-PS 15 50167 bekannter Wasserschlosses ist deshalb für Textilien mit druckempfindlichen Florfasern in der bezogenen Hauptanmeldung vorgeschlagen worden, einen die Sichtseite der Textilbahn nicht berührenden Auslaß, und zwar in Höhe der angetriebenen Transportwalzen, vorzusehen und eine Umlenkrolle außerhalb des Dämpfers, ähnlich denen innerhalb des Dämpfers, so anzuordnen, daß die Ware nur an der Unterseite berührt wird. Auf diese Weise gelangt die Florseite der Textilie berührungsfrei aus dem Dämpfer heraus, so dab in der sich anschließenden Kühlstrecke die Fasern in der gewünschten Lage erstarren können.
Ein solcher Warenauslauf in Höhe der angetriebenen Umlenkrollen im Bereich der Decke des Dämpfers ist jedoch nachteilig, weil dort viel Dampf ausströmen wird. Besser ist ein Warenauslauf, wie er aus der US-PS 24 85 710 bekannt ist. Dieser ist in der Stirnseite Jes Dämpfers in Höhe des Wassersumpfes angeordnet, mit dem daraus sich ergebenden Vorteil, daß hier nur noch wenig Dampf ausströmen wird. Jedoch bedingt dieser Warenauslauf eine die Sichtseite der Warenbahn berührende Umlenkrolle im Dämpferraum, was wiederum die Flordeformationen zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dämpferauslauf zu finden, aus dem sämtliche textile Bahnen, auch solche mit einem Flor aus Polyacrylnitrilfasern, ausfahren können, ohne daß in unzulässiger Weise Dampf am Warenauslauf verloren geht, ohne daß der Flor durch Berührung mit Wasser bleibend '■ *v€rschwemmen kann, und ohne daß der Flor der Textilie in irgendeiner Weise mit Druck beaufschlagt wird.
Erfindungsgemäß wird dies in einfacher Weise ίο dadurch erreicht, daß der Auslaß im Bereich des Dämpferbodens vorgesehen ist.
Durch den hier angeordneten Warenauslauf kann die Textilbahn lotrecht ausfahren, wozu nur die z. B. im Bereich der Dämpferdecke angeordnete, die Textilbahn an der Unterseite berührende Umlenkrolle notwendig ist, von der die Textilbahn herabläuft. Dampf wird an dieser Stelle auch nicht austreten, da sie unterhalb des Dampferzeugungsniveaus liegt und Dampf leichter ist als Luft. Im Auslauf wird sich also ein eigenes Dampfniveau bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt lediglich das Auslaufende eines Laufschlaufendämpfers. _ 2r> Der in der Figur dargestellte Ausschnitt aus einer ■ Maschinenanlage, die im allgemeinen aus einem Farbauftraggerät, einem Dämpfer 3 zur Farbstoff-Fixierung, einer folgenden Wascheinrichtung und einem sich an die Wascheinrichtung anschließenden Trockner besteht, zeigt die Maschinenanlage nur im Bereich des Warenauslaufs am Dämpfer 3. Eine Florware 2 durchläuft den Dämpfer 3 in Richtung des Pfeiles 52 in mehreren Hängeschlaufen 7, die im Dämpfer 3 nur durch im Bereich der Decke des Dämpfers angeordnete Umlenkrollen 6 geführt werden. Die Länge der Schlaufen 7 wird durch eine Tastvorrichtung 53 unterhalb der Umlenkstelle einer jeden der Hängeschlaufen 7 gesteuert. Die Florware 2 liegt nur mit ihrer Rückseite auf den Umlenkrollen 6 auf. Der Boden des 4i) Dämpfers wird durch einen Wassersumpf gebildet, den Heizschlangen 14 zur Erhitzung des Wassers auf 1000C durchlaufen. Oberhalb des Wassersumpfes ist eine Siebdecke 15 zur Vergleichmäßigung des aufsteigenden Dampfes angeordnet.
Eine Stirnwand 54 am Warenauslauf des Dämpfers 3 erstreckt sich frei hängend bis in den Bereich der M Siebdecke 15 des Wassersumpfes im Boden 77 des ™ Dämpfers 3. Die untere Kante der Stirnwand 54 bildet mit einer Dämpferwandung 55 einen lotrechten, ■>" schlitzförmigen Auslaß 56 für die Florware 2. Der Auslaß 56 ist im Bereich des Bodens Ti des Dämpfers angeordnet und sollte möglichst nur die Breite der Dicke der Ware aufweisen, um bei Dampfüberdruck ein Ausströmen von Dampf aus dem Inneiiraum des ^ Dämpfers zu verhindern. Der Schlitz darf aber auch nicht zu eng ausgebildet sein, da ansonsten der Flor des Teppichs gedrückt und somit in seiner Voluminösität bleibend beeinträchtigt wird.
Um die Unterkante der Stirnwand 54 des Dämpfers 3 b0 bildet sich wiederum eine Schlaufe, die Auslauf-Warenschlaufe 57, die in ihrer Länge du·· h eine Steuervorrichtung 58 bestimmt wird. Die Vorrichtung steuert die Umlaufgeschwindigkeit einer ggf. als Ausbreitwalze ausgebildeten Umlenkwalze 59, die wiederum die Transportgeschwindigkeit der nachfolgenden Maschinenaggregate bestimmt.
Zwischen der Umlenkwalze 59 und der Unterkante der Warenschlaufe 57 ist eine Absaugvorrichtung 60 auf
der Florseite im Zusammenspiel mit einer Gegenrolle auf der Rückseite der Florware 2 angeordnet, um durch den Saugzug den Flor exakt aufzurichten, so daß dieser in der sich anschließenden Kühlstrecke in der gewünschten Ausrichtung erstarren kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Dämpfen von Textilbahnen größerer Breite, insbesondere mit einem Flor aus druckempfindlichen Fasern, wie Teppichbahnen, mit einem mit Führungselementen und einem Wassersumpf versehenen Gehäuse, das für die Textilbahnen einen deren Sichtseite nicht berührenden Auslaß aufweist, dem außerhalb der Vorrichtung eine oberhalb der Sichtseite der Textilbahn angeordnete, dem Ausrichten des Flors dienende Absaugvorrichtung zugeordnet ist, der sich eine Kühlstrecke, ohne Berührung auf der Warensichtseite, anschließt, nach Patent 19 30 115, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (56) im Bereich des Dämpferbodens (77) vorgesehen ist.
DE2065993A 1969-06-13 1970-01-19 Vorrichtung zum Dämpfen von Textilbahnen größerer Breite, insbesondere mit einem Flor aus druckempfindlichen Fasern Expired DE2065993C3 (de)

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DE2066150A DE2066150C3 (de) 1970-01-19 1970-01-19 Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von voluminösen Textilbahnen

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DE1930115A DE1930115C3 (de) 1966-08-20 1969-06-13 Vorrichtung zum Wärmebehandeln von Textilbahnen mit einem Flor aus druckempfindlichen Fasern
DE2065993A DE2065993C3 (de) 1969-06-13 1970-01-19 Vorrichtung zum Dämpfen von Textilbahnen größerer Breite, insbesondere mit einem Flor aus druckempfindlichen Fasern
DE19702002144 DE2002144C3 (de) 1966-08-20 1970-01-19 Dämpfer zum kontinuierlichen Fixieren von Farben auf Textilbahnen

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DE2065993C3 DE2065993C3 (de) 1982-04-01

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