DE2065547A1 - Verfahren zur herstellung von optisch vernetzbaren polymerisaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von optisch vernetzbaren polymerisatenInfo
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- DE2065547A1 DE2065547A1 DE19702065547 DE2065547A DE2065547A1 DE 2065547 A1 DE2065547 A1 DE 2065547A1 DE 19702065547 DE19702065547 DE 19702065547 DE 2065547 A DE2065547 A DE 2065547A DE 2065547 A1 DE2065547 A1 DE 2065547A1
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Description
DIPL.-?:? - ^ -r Λ Z Ub 5 54/
• A 2557
8. Febr. 1-974
The Agency of Industrial Science & Technology 3-1, Kasumigaseki 1 chome, Chiyoda-ku,
Tokio, Japan
Verfahren zvac Herstelluns von optisch vernetzbaren
Polymerisaten
Prioritäten: . ;
Japan vom 19. Dez. 1969, Hr. 10274-5/69
Japan vom 19. Bez. 1969, Hp. 1027W69
Japan voi-a 25- Dez^ 19&9, ITp1, 1455/7CJ
Japan vom 25. Des, 1969, Hr. 14-56/70
Japan vom 14. April 1970, Nr. 31827/70
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellungen
optisch vernetzbaren Polymerisaten» Inabesondere betrifft ä
die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von optisch
vernetzbareia Polymerisat durch Polymerisation einer Verbindung,
welche eine Vinylgruppe und einen photo empfindlichen, ungesättigten. Rest aufweist, in Anwesenheit eines Polymerisationskatalysators,
wodurch nur der Vinylrest polymerisiert wird.
Es ist gut bekannt, daß PoIyCvinylcinnamat), PoIyCvinylbenzyli~
denacetophenon) = PolyC^inylchalcon) usw. photoempfindliche Harze sind, die in großem Umfang als Photo wider st andshar ze verwendet
werden. Diese photoempfindlichen Harze wurden hergestellt, -
409832/1 106
indem - wie die3 in der folgenden Gleichung wiedergegeben· wird
Poly(vinylalkohol) oder Pply(styrol).usw. als Gerüstpolymerisat
mit Cinnamoylchlorid umgesetzt wird. Es ist jedoch üblich,
daß eine solche Kathode ilachteile aufweist, näialich. daß die"
photoempfindliche Gruppe nicht in das Gerüstpolymerisat zu 100 % eingeführt; werden kann, und daß die Eigenschaft des
erhaltenen Polymerisates durch die Eigenschaft des GerüstpQlyrierisates
beherrscht wird.
r-^ Pyridin oder KaOH
f - CE-V + 010 CCH^CH- ([ %^
ι η \*
0H 4 CH - CH
4 CH2 - OH ·>
+ ClOCCH-OH- (TA
AlCl, ·
CH2 - CH
J COCH-CH- P
Um daher ein photo empfindliches Polymerisat mit besseren Eigenschaften
zuschalten, wurde die Methodej zuerst ein Monomeres
mit einem photoenrpfindlichen Rest zn synthetisieren und dann
das synthetisierte Monomers su polymerisieren in Betracht gezogen.
Es wurde versucht, direkt photoempfindliches Harz zu synthetisieren, indem Yinylcinnamatmonomeres synthetisiert.,
und polymerisiert wurde. Da Jedoch, wie dies in der Gleichung (3) gezeigt ist, eine solche Polymerisation hauptsächlich einem
Birg^diuß-Polymerisationsmechanisiaus folgt, bleiben'nurwenige
Zimtsaurereste in dem Polymerisat als Seitenketten
-. 2 - ' · BAD ORIGINAL
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zurück, lind daher ist die rbot-K-iapfindlicltkeit niedrig
OCOCH=CH-
/==\ ΑΙΒΠ.
-CH2-CH-
CH
I O
COCH-CH
m/n ^ 5
Es wurde min ein neues Verfahren zur Herstellung eines
hoch wirksamen, photoonpfin&lichen Polymerisates durch.
Synthese und Polyraerisation eines Vinylnonouieren, welcnes
einen photoeapfinclj.iclien liest besitr.t, gef*anden*
Durch Tereiniyung ,ο;λ Zxn:UA)\j:-:i,
ode
Homologen hiervon mit Vinylphenol, Isoalkenylphenol oder
6(/-Halogenalkylvinyläther und Äther, der durch Vereinigung
von Hydroxybenzylidenacetophenon (Hydroxychalcon) oder Homolosen
hiervon mit oJ-Halogenalkylvinyläthern erhalten wurde,
•werden als Monomere synthetisiert und in Anwesenheit verschiedener Polymerisationskatalysatoren polymerisiert· Im
]?alle der Vervrenduiag eines kationischen Polymer!sationskatalysatörs
wird der in diesen Verbindungen enthaltene Vinyl— rest, wie im folgenden gezeigt iiird, selektiv polymerisiert,
wodurch lineare Polymsrisäte in hoher Ausbeute erhalten werden,
welch-3 quantitativ photoeirpfindliclie Eeste an ihren Sat'
tenkstten besitzen. Diese Konoiaeren können leicht mit anderen
Comonomeren copolymerisiert werden.
Im Palle der Verwendung von radikalischen Polymerisationskatalysatoren
wird ein lineares Polymerisat erhalten, falls die Umwandlung weniger als 50 /<>■ beträgt· Es wurde in diesem
Falle gefunden, daß die meisten der photo empfindlichen Gruppen
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BAD ORIGINAL
als Seitanketten zurückbleiben;
- cx
worin S folgende !teste bedeutet: ► -OCOC(X)=CH £ CH=CH ·$
OCh2CH2OCOC(Y)=CH 4 CH-CH
Z oder
Auf diese-Weise ist es durch. Homopolymerisation möglich»
ein Polymerisat au erhalten, welches nicht nur eine sehr
gleichmäßige Qualität und hohe Photoempfindlichkeit aufweist,
sondern ebenfalls gute physikalische/mechanische Eigenschaften besitzt. Weiterhin ist es möglich, ein Polymerisat
mit vielseitigen Eigenschaften herzustellen, da
Copolyraorisation durchgeführt worden kann. Bsi Durchführungen
von Untersuchungen nit dem Polymerisat aus ß»7inyloxyäthylcinnamat
^mrde z. E. gefunden, daß die Auflösung hiervon
imtarhaTb 1 usi lieg'ü, die Entwicklung■ einfach ist, und daß
ein klar geschnittenes Bild erhalten werden kann. Weiterhin beträgt die relative Empfindlichkeit des Polymerisates bei
einem Polymerisationsgrad im Bereich von 500 bis 2500 (Durchschnittspolymerisatgewicht/TV)
da3 2- bis 6-fache desjenigen von auf den Markt erhältlichen Poly(vinylcinnamat). Auf diese
Weise kann ein photoempfindliches Harz mit ausgezeichneten Eigenschaften nach der zuvor genannten Methode hergestellt
- 4 -40 9 83 27 1 106
BAD ORiGINAL
werden· Da diese Harze eine hohe Auflösung besitzen, können
sie auf Gerieten der Pr):'.zisionselektroa£^ wie bei integrierten
Schaltungen (IG) und integrierten Schaltungen sit großen
Abmessungen (LSI) $ verwendet werden.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren sur Herstellung von
photo erfindlichen Uara zu liefern, bei welchen eine Verbindung,
die eine Vinyldoppelbinuung besitzt und eine photo empfindliche,
ungesättigte.. Bindung hat, als Honomeres polymerisiert wird.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von photoeopfindlichen Harzen mit verschiedenen Eigenschaften
su liefern, indem das oben genannte Monomere mit eineia
ksttenpolysaerisierbaren Honoiaeren copoljiaerisiex^t v/ix-.d.
Weiterhin ist es Ziol dor Erfii-mag, ein Verfaiu'an ztu? Synthese
der oben genannten Verbindung, welche einen Vinylrest und eine
photoesipfindliche, xmgesättigte Gruppe besitzt, zu liefern·
Bei der Erfindung werden die folgenden Verbindniigan als Koaoäe*-
res verwendet, welches eine Vinylgrüppe und eine photoempfindli
che, -ungesättigte Gruppe aufweist:
(I) Ester von Vinylphenol oder Isoalkenylphenol mit Zimtsäure,
ßtyrylacrylsäure und deren Derivate und hierzu ähnliche Verbindüngen,
wie sie durch die folgende chemische formel wiedergegeben
wardens
E / \- OGOC*GH 4 CH-GH
In der formel stellt R einen Alkenylrest, X einen sensibilisierenden
Substituenten und Z einen gegenüber dem phenolischen Hydrosylrest oder Carbonsäureohloriden inaktiven Substituenten
dar, und a ist 0, 1 oder 2;
0 9 8 3 2/1106 - „■---.
ORIGINAL
(II) W-Yinyioxyalkylester von Zimtsäurederiväten ödsie
acryl säurederi vat en und hiersu ähnliche VerMndiMganj t*iö sles
durch dio fol3Gr1.de chemisch© Fori-iöl wl©dergegehen W
geg
OH,
ÖCOGöQH «φ
in der Formal stdllä- η die Zahlea S Ils 44. Y dea
rendea Sufefstittieö.t"©n-i Z einen gegenüber plimolisöhea
rest öder Car^bQBsaurscalciriderL iinäktif ea
a. Oj 1 oder 2 üarj
(III) W -^Tinylöxsraikyläther -/on'-'1
diärdvätei] und liieräti äinu.iclie. Yerbindtiagsn^ die durcE die
de' chemische Formel wiedergegeben
GO
der Formel stellen & die ZaHleai iSr 5 öder 4# 2 eiaeü gegen
über phenol!söfoeSL Hydröxylrest öder OgtrtJoBsMtireciilori
aktiven Substitlienten lind η die Zählen 1 oder E dar*
Das Konömere gemäß (l) kanu dttröa t&setis-uag Von ö** M
p-¥inylphenol oder Isöpropenylpnenöl iäit Önlorideä τοϊϋ
saira, Stya?ylaöryisatire land Soffiologexi kierlröii kergestöiXii
Bie Beäktiön ist eine söleiie, weiche zwisciiea eineia phenolischen
Hydro2cylröst imd einem CarhOnsätitechlörid mittritt, wie
die folgend© eheinisöhe Gleichung ^
9 812/11Oi
BAD ORIGINAL
E-Ci=CH
Die Reaktion kann ohne Katalysator oder in Anwesenheit von
basischen Katalysatoren wie TyLaIn. oder Iriäthylamn bei
Zimmertemperatur durchgeführt werden·
Die Reaktion läuft entweder in Abwesenheit eines Lösungsmittels
oder in Anwesenheit solcher LüsuagsJiittel wie Dioxan und Dimethylformamid
ab. Darüberhinaus kann der Fortschritt der Reaktion
in geeigneter
et
uurcL M>:.,.iuio^ ο dar Sxiiitaea des Haaktions-
systarc je nach den Erfordernissen, gesteuert warden»
Die unter (II) gezeigte Verbindttag kann nach folgenden swei
Methoden synthetisiert werden:
(CH2)nX + X1OC-CeC^-—~4r CH=CH -^—ά Λ
~£ CH2 ·$■££- OGOC=CH £ CH*CH -^—^\
In der Formal stellt X einen Halogenrest, Cl oder Br, und
03 oder das Käallsals hiervon da-?, d. h. LiO, HaOs KO.
Obwohl die Reaktion (1) ohne Katalysator ablaufen würde,
wird die Reaktion in allgemeinen unter Verwendung eines quarternären Ammoniumsalzes als Katalysator beschleunigt,
welches durch Yersiischen von Tr i alkyl amine η siit niederen
Alkylhalogenverbindungen hergestellt wird. Insbesondere wenn X1 β OH ist, ist die Menge von 2rialkylamin größer als diejenige
der niederen Alkylhalogenidverbindung, so daß das Äquivalent zur Bildung des quaternären Ammoniumsalzes über-
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- 7 - - BAD ORIGINAL
sclariifen wird. V/ena X1 ein Alkalimetallsalz von OH ist,
ζ, B. LiO, NaO oder KO, kann eine genau äquivalente Henge
verwendet werden.
Infolgedessen wird eine MiSCh1JHg von quaternarem Ammonium- ;
salz und Srialkylaminen im ersparen 5*alle angewandt, und
nur quarto märe s Ammoniumsalz wird im letzteren Palle angewandt.
Daruberhinaus kann der Ablauf der Reaktion in geeigneter
Weise durch. Abkühlen oder Erhitzen des Reaktionssystems,
je nach Erfordernissen gesteuert werden.
CH0-CHO 4'GIL, $-—OH + ZOC-C=CH 4 CH=CH
CH2«CH0
OGOC=CH <- CH=CH
worin X, X, m und η dieselben Bedeutungen wie zuvor aufgeführt besitzen.
In diesea Falle schreitet die Reaktion (2) glatt voran, wenn
ein basischer Katalysator, wie Pyridin oder Triäthylamin, angewandt wird, Jedoch läuft sie ebenfalls ohne einen Katalysator
ab. Barüberhinaus karai ein Lösungsmittel wie Dioxan
oder Dimethylformamid verwendet werden, und die Temperaturstauaruzig
kanu, wie oben erläutert, angewandt weisen.
(/ \\—_£ CH=CH ^—— CO "X-rv
CH2=CHO 4 CH2 3--O^1R . R
CH2=CHO *■
CO—$■ CH=CH 9 ,
v η \
- 8 409832/11O6
Die durch die Formeln (3) und (4·) \r;l^ dar gegebenen Verbindungen
werden synthetisie.?v, indem z:»-3l.ydro:-:.y- öler V-Hydr.oirs-benzylidenacetoplienon
odex* die Alkalimetallsalze des Natriums, Ifaliums,
Lithiuns ur>:·;. oder hierzu gleichartige Verbindungen mit
U) -EalögeEslkylinjxyläther umgesetzt werden. Diese Beaktion
lauft entweder für sich oder in polaren Lösungsmitteln, wie Hethanol, lithancl, Dioxan odar tetrahydrofuran, ab. In diesem
Falle kann die Reaktion merklich durch Zugabe einer kleinen Menge von quarternärem Ammoniunsalz zu dem Lösungsmittel gesteigert
werden.
Die unter (I), (II) und (III) gezeigten Verbindungen besitzen eina Vinyl&oppelbindTir„g und eine photo empfindliche j lange sättigte Bindung. Die Erfindung liefert ein photoempfindliches Harz,
welches eins photoSEVpfinilichä, ungesättigte Bindung, wie die
Seitenkette, durch Polymerisation nur der Vinylreste der Verbindung besitz
JiU U<
Die erfirj-cluagosc^äSöu Fül-vasrisäte können dur^h die zwei im
folgenden gezeigten Methoden synthetisiert werden:
(a) Homopolymerisation der durch (I), (II) oder (III) wieder
gegebenen Verbindungen; ·
(b) Copolymerisation eines durch (I), (II) oder (III) wieder- I
gegebenen Honomeren loit mindestens einem kettenpolymerisierbaren
Honorieren.
Verbindungen wie Methylvinyläther, Xthylvinyläther, Butyl--■yinylätlier,
Ehenylvinyläther, Styrol, Methylstyrol, Ghlorstyrol,
^—Methylstyrol, Methyl acryl at, Äthylacrylat, Eexylacrylat,
Methyliaethacrylat, Butylmethacrylat, 2-Äthylhexylacrylat,
Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinyledenfluorid, Acrylnitril, Vinylacetat, Acrylamid, Butadien,
Chloropren, Isopren, Trioxan, 5?etraos:an, Epichlorhydrin,
iithylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid und (Detrahydrofuran
werden als kettenpolymerisierbares Honomeres angewandt.
t nnnnn , BAD ORIGINAL
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Die Copolymerisation dieser Verbindungen kann ohne Katalysa- .,
tor oder in "Anwesenheit eines kationischen Katalysators oder
eines radikalischen Katalysators durchgeführt werden· Ia
folgenden wird eins Beschreibung der Polymerisation in Anwesenheit
dieser Katalysatoren gegeben:
1) Kationisch© Polymerisation
. Für dieses Verfahren wird ein Initiator verwendet, der aus ,. -.„*—
einer oder mehreren Sorten von kationischen Polyserisations-
W katalysatoren zusammengesetzt ist, die aus der Gruppe von .:
iürifluorbor oder iLtiier-'/örbindungen liiervon, Saiintetraelalarid,
Aluminiuachlorid, Aluminiumsulfat, Triäthyla!D-i[ainiumch3.orid,
Zinkchlorid: oder Schwof ö-lsäurs ausgewählt sind» Obwohl' die
anzuwendende Menge an Katalysator im allgemeinem im Bereich
—S
■ von 10 -'bis 10 Gew.«/«?, bezogen, auf das Honomere, liegt, be- - '
trägt der bevorzugte Bereich 10" bis 5 Gew*-%·
Die Polymerisationsreaktion kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt werden, falls das verwendete Iionomere
einen niöd.eren Schmelzpunkt hat. Im allgemeinen wird aedoeh.
die Polymerisation wünschenswerterweise in einem Lösungsiaittel
^ durchgeführt· lür diesen Zweck wird ein gemischtes Lösungsmittel angewandt, welches aus einem oder mehreren Sorten von
gegenüber kationischer Polymerisation !inaktiven Losungs- :
mitteln besteht, und die aus der Gruppe von Bensol, 5GoIuOl,
Methylenchlorid, Äthyienchlorid, Kitromethan, Tetrachlorkohlenstoff, Hitrobenzol, Cycloheiraxi und η-Hexan ausgewählt
werden· Die Monomerenkona ent ration liegt ia allgemeinen iß
Bereich von 0,5 "bis 90 Gew.-%, und bevorzugt liegt sie im
Bereich von 3 bis 70 Gew.-$. Iia allgemeinen liegt die. Polymerisationsteaperatur
im Bereich von -130 bis 70 0G, wobei der
bevorzugte Bereich -80 ° bis 40 0C beträgt·
- 10 -
BAD
AO9832/11 06
Die Polymerisation "wird in dor üblichen. V/eise durchgeführt,
wobei besondere Sorgfalt darauf verwendet wird, den Zutritt
von. Wasser in das Keaktionssystem nicht zu ermöglichen. Ilach
Abschluß der Polymerisation wird eine kleine Henge Ammoniak,
Pyridin oder einer gleichartigen, schwach, basischen Substanz
au der Polymer!sationslosüng zugegeben, um den Katalysator
au entaktivieren. Die Lösung kann in ihrem konzentrierten
oder nichtmodifizierten Zustand aufbewahrt werden. Andererseits kann sie in Alkohol oder ein gleichartiges Hichtlosungsmittel,
\ieldie s eine kleine Menge der zuvor genannten» schwach
basischen Substanz enthalt, eingegossen werden, 1Ua die Isolierung
und Reinigung des Polymerisates zu bewirken·
2) Eadikalische Polymerisation
-radikal! sehe Polymerisation wird im allgemeinen ein radi- -
kalischer Polymerisationskatalysator wie Azobisisobutyronitril,
Phonylazotriplienvlä^-iii, Be&rjoylperoxid, Acetylperoxid oder
Cumolhydroperoxid verwendet. Die anzuwendende Kenge an Katalysator
liegt im allgemeinen in Bereich von 0,01 bis 1 G-ew.-$,
und vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf
das Monomere. Obwohl die Polynerisationsreaktion in Abwesenheit
eines Lösungsmittels durchgeführt werden kann, wird es im allgemeinen bevorzugt, daß sie in einer Losung durchgeführt
wird.
Zu dieses Sweck wird ein gemischtes Lüsungssiittel angewandt,
welches aus einer oder aoh^ren- Arten von Lösungsmitteln wie
Benzol,. Soluol» Satrahjdrrofuron, Dioxaa, Iietäyläthylketon,
Dimethylsulfo2d.d, .Dimethylformamid und Chloroform susammenge-'-—*
setzt ist;, cLi© ^ allgemeinen für radikalische Polymerisation
angewandt werden. Die Monomerenkonzentration liegt im allgemeinen
im Bereich von 0,5 bis 90 Gew..-#-, und vorzugsweise im Bereich
von 1 bis 80 Gew.-%. In Abwesenheit von Lösungsmittel muß die Polymerisationstemperatur mindestens gleich oder höher sein
- 11 A09832/1106
BAD ORIGINAL
H.
als der Schmelzpunkt des anzuwendenden Honomeren. Ia Falle
von Lösungspolymerisation Ii©st die Eemperatur. jedoch im Bereich
von 10 bis 200 0Cj vorzugsweise "von 30 bis 450 0C.
Die Polymerisation wird im Vakuum oder in einem Inertgas durchgeführt, und in federn EaIl \vird die Polymerisation innerhalb
eines Bereiches von 50 Gew.-% umwandlung abgestoppt. Sas Polymerisat wird durch Eingießen der Polymerisationslösung in
Alkohol oder ein anderes, gleichartiges Nichtlösungsmittel
isoliert und gereinigt. . _.,....„
Me Polymerisation ohne Anwendung eines Katalysators wird entweder unter vollständig gleichen Bedingungen wie im Falle
der radikal!sehen Polymerisation, mit Ausnahme,daß die Verwendung dss Katalysators ex<323lassert, wird, durchgeführt«. Eben^
falls in diesem Falle ist die Lösungspolymerisation im allgemeinen vorzuziehen.
Copolymeria ationsriöthode
"!.1 CDi e Copolymerisai|ionsmethode der unter (I),. (U) oder (III)
wiedergegebenen Verbindungen mit verschiedenen, kettenpolymerisierbaren
Honomeren ist im allgemeinen die gleiche, wie im Falle
der Hoaopolynerisation erläutert, obwohl die Polymerisationsbedingungen leicht mit dem Polymerisationsvermögen des letztgenannten
Monomeren variabel sind. Daher ist die Methode der Homopolymer!sation auf diese Copolymerisation mit den notwendigen
Abänderungen anwendbar» .
Ba die auf diese Weise hergestellten Homopolymerisate und Copolymerisate
den Aufbau der photoempfindlichen, ungesättigten Bindung in der Seitenkette des Holeküles, wie bereits erläutert,
besitzen, können diese Produkte als photoempfindliche Harze, Lacke und Anstrichmittel verwendet werden, welche ausgezeichnete Eigenschaften besitzen, die von der PhotoempfinäfiLchkeit stemmen,
die diesem Aufbau zueigen ist. In diesem Falle kann die
- 12 ~ 409832/1.1 .Q 6
BAD
Photoespfindlichbeit dieser Subataiiz-an weiter durch Einbau
allgemein bekannto:? Photiossnsibilisatoren wie
naphthan, Picraiaid% p, p^^Sfetramoth.jl
nach den Erfordernissen, verbessert werden·
nach den Erfordernissen, verbessert werden·
Daruberhinaus können die oben genannten Monomeren ferner
vorteilhafterweise zur Hodifisierung von Polymerisaten in
allgemeinen angewandt werden· .
Äusgangsaatsrialien. wie Zimtsäure und 2-Chlorvinylätner,
die bei der Erfindung verwendet werden* werden im industriellen
Haßstab hergestellt und können daher ohne große Kosten erhalten i
werden» Me PolyasrisationsverfahreB geinäS der ErfixLfltois emög~
liehen es» daß die gewünschten Polymerisate im allgemeinen in
hoti&n Auabsttten hergestelli; werden, tt*id sie haben, keine?; schwie-*
rigen Probleme hinsichtlich einer industriellen Anwendung zur Folge. . - - - · - - —"·>
Die Erfindung lief ort daher- ein Verfahren zur Esrstc&lung von
photoempfindlichen Polymerisaten ohne Biickgribff auf eine Hochpolysier*-Söaktion
und daher ist sie in dieser Hinsicht einzigartig· In letzter Zeit wurde eine Herstellungsmethode für
photoem]fLndliche Harze durch Copolymerisation, einiger Zimtsäureclorivate,
die eine &lycidyläthergruppa besitzen, mit Alkylen- *
oxiden besehrieben (US-Patentschrift 3 409 595)· Sie Erfindung ™
betrifft .jedoch nicht solche Eeaktionen, sondern sie beinhaltet
ein vollständig neues Verfahren #ur Herstellung von photoeapfind·=
liehen Harsen durch Yeriiendung einer Reihe ύοώ. Derivaten, als
Monciaere vom Photocyclobutan bildenden
Bio folgenden Beispiele erläutern die Erfindung näher, ohne
sie zu beschränken.
409832/1106
l It Herstellung von 4-Yinylphenylcinhamat . . ■,
12,00 g p-Vinylphenol und 19,90 g Ginnamoylchlorid wurden
zii 100 ml· Pyridin gegeben. Das Gemisch, wurde 5Elia unter
Rühren auf 50 °ö orwärrat, dann bei normaler Zimmertemperatur
2 & gerührt und danach .über Facht .bei Zimmertemperatur .stehen
gelassen. Die erhaltene Lösung ergab bei Zugabe einer Lösung, die 100 ml konzentrierte Salzsäure verdünnt mit 400 ial Wasser
enthielt, einen Miederschlag. Der Niederschlag wurde durch
Filtration abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Der Niederschlag wurde weiter mit 500 ml 5 zeiger "kalter Fatriuiaearbonatlosung
gewaschen, anschließend mit Wasser gexiraschen, unter
vsnairiderton Drucls getroekaat" und danach diirch Üakristalli-*
sation mittels n-Heatan gereinigt. Ausbeute *= 20,72 g; ■
Schmelzpunkt "« 101 bis 102 0O. '
Werte der Slementaranalyse auf ö^tJi^^Opi
Berechnet: G = 81,53 ?&; H * 5,64- L/o
Gefunden: G ~ 81,52 -f>\ H « 5,62 %
B el spiel 2: Herstellung von 2-Vin3rlphenylcinnaiiiat
Ein Gemisch mit 2,4-0 g o-Vinylphenol und 4-,0O g öinnamoyl-Chlorid,
zugesetzt au 20 ml Pyridin x-mrde bei normaler Zimmertemperatur
über Macht gerührt. Danach wurde die Lösung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 behandelt. Das Produkt wurde
mittels n-Hescan umkristallisiert. Ausbeute ■=■ 5,00 gj
Schmelzpunkt = 55 bis 5S0C. '
Werte der Element ar analyse auf Q^r
Berechnet: C = 81,58 ^j H-* 5
Gefunden: C * 81,65 'M B « 5,50 %
Gefunden: C * 81,65 'M B « 5,50 %
Box spiel g: Herstellung von J-Vinylphenyl
Sin Gemisch, welches aus 2,40 g m«?inylphenol xmä 4,00 g ,
Ginnamoylchlorid, zugesetzt zu 20 ml Pyridln bestand, wurde
409832/1106 ■ ■■■ bad origiNjäL
der Reaktion und dor Behandlung in der gleichen Weise wie
in Beispiel 2 unterzogen. Das Produkt wurde durch Umkristallisation mittels η-Hexan gereinigt* Ausheilte « 4,11 g;
Schmelzpunkt « 6? bis 68 0G.
Werte der Elementaranalyse auf C*
Berechnet: C * 81,58 %\ H «
Gefunden: C - 81,59 %; H « 5,65 %
Beispiel 4: Herstellung von 4-Isopropenylphenylcinnamat
Ein Gemisch, welches aus 2,00 g p-Isopropenylphenol und
4,00 g Cinnaiaoylchlorid, zugesetzt au 20 ml Pyridin, bestand,. "
wurde der Reaktion in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 unterzogen. Ilach Abschluß der !Reaktion wurde die Reaktionslösung
mit einer Lösung von 40 ml Essigsäure in 40 nl Wasser vereinigt. Daraufhin ergab die Lösung einen Niederschlag,
der durch Filtration abgetrennt und nit Wasser gewaschen wurde. Βε-λ1 lTiodo:e;jo].das wurde weiter mit 100 ml
3 %iger kalter Hatriumc arb onat lösung gewaschen, anschließend
mit Wasser gewaschen, unter vermindertem Druck getrocknet und danach durch Umkristallisation mit Äthanol gereinigt.
Ausbeute « 2,92 g; Schmelzpunkt «= 108 bis 110 0G.
Werte der Elementaranalyse auf 0Is^ 5^2:
Berechnet: C" « 81,79 #; H = 6,10 %
Gefunden: 0 = 81,81 %; H » 6,07 % -
Bai spiel 5» Heirbellung von 4-Yinylphenyl-4-nitrocinnamat
Ein 'Gemisch, welches 3»00 g p-lTinylphenol und 6,83 g
p-Eiitrocinnamoylchlorid, zugesetzt zu 25 ml Pyridin, enthielt,
wurde der Reaktion und Behandlung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unterzogen. Das Produkt wurde durch
Umkristallisation mittels Äthanol gereinigt. Ausbeute « 6,05 g;
Schmelzpunkt · 147 bis 148 0C.
409832/1-106 : .. _
BAD ORIGINAL
"Werte der Elementar analyse auf Ο^,-,Η^-Ο^Ν: .
Berechnet: Ό « 69,15 #ϊ Η - 4,44 %; N « 4,74 %/
Gefunden: C « 69,19 #; H - 4,40 %\ Έ » 4,71 %
Bai spiel 6; Herstellung von 4~Vinylphenyl-3-nitrocinnaiaat
Sin Gemisch, welches 2,50 g p-Vinylphenol und 5»7O g m-liitrocimiamoylchlorid,
zugesetzt au 25 ml Pyridin enthielt, wurde
der Reaktion und Behandlung in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 unterzogen. Das Produkt wurde durch. Ornkristallisatj.on
mittels Äthanol gereinigt. Ausbeute = 5»O9 g;
Schmelzpunkt = 09 bis 90 0G.
Werte der Element ar analyse auf Ο^πΗ^,Ο^Ιϊϊ
Berechixet: C » 69,15 ?Ä; H = 4,44 %>·, H =4,74 %
Gefunden: 0 = 69,34 M H = 4,41 ^; H = 4,49 %
Beis")iel 7 ; Herstellung von 4-Vinylphenyl-4-chlorcinna!aat
Ein Gemisch, welches 1,20 g p-Vinylphenol und 2,41 g p-Ghlorcinnaiaoylchlorid, zugesetzt zu 15 ml Pyridin enthielt,
wurde der Reaktion und Behandlung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unterzogen. Das Produkt wurde durch Uiakristallisation
mittels Äthanol gereinigt» Ausbeute » 2,49 g; Schmelzpunkt
« 128 bis 129 0C ■ '
Iverta der Elementar analyse auf O^nH/j^O^Gl:
Berechnet: G · 71,71 #; H » 4,60 %
Gefunden: 0 = 71,75 %\ H « 4,45 %
Beispiel 8: Herstellung von 2~Yinylphenyl-4--chlorci]Tnainat
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Synthese ■
an 2,00 g ö-Vinylphonol, 4,50 g p-Ohlorcinnamoylchloxid Und
A 0 9 8 3 2 / 1 1 0 6 . BAD OR|G?NAL
20 al Pyridin durchgeführt.. Das Produkt vmrde laittels
an unkristallisiert. Ausbeute »3,76 g; Schmelz-
- 73 bis 79 °G. " :
¥erte der 31en3:itaranalyss auf Ο^^Η^-,Ο^ΟΙ:
Berechnet: C « 71,71 %\ H ■ 4,60 SS
Gefundenr G « 71,72 CM H * 4,47 %
Beispiel^i Herstellung von 3-Vinylphenyl-4~chlorcinnaaat
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Synthese
an 2,00 g m-Yinylphenol, 4,30 g p-Chlorcinnamoylchlorid und
20 al Pyridin durchgeführt. Das Produkt wurde mittels n-Hsxan
unkristallisiort. Ausbeute - 3,51 g; ßciraslspuakt » 5-S bis
Werte der Elementaranalyse auf C^^E^-Xl,fill
Berechnet: C · 71 »71 %\ H « 4,60 %
Gefunden: G ^ 71,53 %\ H * 4,45 %
10: Herstellung τοη 4-Tinylphenyl-4-methosycInnamat
In der gleichen Veise wie in Beispiel 1 wurde die Synthese
an. 1,20 g p-¥Inylphenol, 2,36 g p-Hethoxycinnanoylchlorid
und 15 Eil Pyridin durchgeführt. 23as Produkt irarde jaittels
Ithanol umkristallisiert. Ausbeute * 2,24 g; Schmelz- I
puakt - 129 bis 130 0G.
Warte der Elementaranalyse auf C^qILjgCLs
Berechnet: C. « 77,12 %i H = 5,75 %
Gefunden: G * 77,15 %\ K « 5,54 %
Beispiel 11: Herstellung von 3-Viΰylphenyl-4-methoxycinna22lat
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 vmrde die Synthese
an 1,20 g m-VInylphenol, 2,36 g p-Methoxycinnamoylchlorid
- 17 * \ A09832/1 106 ·: /..,---
BAD
und 15 nil Pyridin durchgeführt. Paa Produkt wurde öittels
η-Hexan unkristallisiert. Ausbeute » 2,10 g; Schmelzt
punkt m 88 bis 89 0G. - . " ' \ ~ '"'-
Werte der Iviement ar analyse auf C^oELgO,: ; "'
Berechnet; G « 77,^2 %\ 1-1 - 5,75 %
Gefunden: G « 77» 21 .;ij H = 5,72 j6 ;
Bei s-QJel 12;. Herstellung, von 4-Vinylphenyl- β - cyano ciiinamat
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 v/urde die Synthese
an 2,00 g p-Yinylphenol, 4,40 g Oi-GyanociiinamoylcnloricL
und 30 al Pyridin durchgeführt. Das Produkt wurde mittels
Ithanol umkristallisiert, Ausbeute -4,22 g; Schmelz- ;
punkt 144- bis 145 0G. ' ' : . '
V/er te der Elementar analyse auf
Berechnet: . G « 78,53-^j Η.= Λ,76 %; Έ = 5,09 ^ Gefunden:
G = 78,53 ^j H · 4,57,%i Ii = 5,00 ?e
Beispiel 13: Herstellung von 4~Isopropenylphenyl-^-cyanocinnanat
· -.
Ein Gemisch, welches 0,60 g p~Isopropenylphenol und 1,50 S
m s^'-OyaiiocinnanioylChlorid, -zugesetzt zu 100 ml Pyridin enthielt,
wurde der Reaktion in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 zur Herstellung des Produktes unt'erworfen. Ausbeute » 1,36 gj Schmelzpunkt »103 bis 105 0G. ■ \-
Werte der Sl ement ar analyse auf Ο,-ηΗ^,-ΟρΗϊ " :
Berechnet: G = 83,48 %\ H = 5,53 %v N * 5»13 % "".'
Gefunden: " G - 83,41 %\,Έ « 5,55 ^j U « 5,24%·
Beispiel 14: Herstellung von 4-Vinylphenyl-B-styrylacrylat
Ein Gemisch, welches 1,8 g p-Vinylphen;pl und 4,0 g ß-Styryl-
• i8 - BAD ORfGiMAL
409 832/1106 · ' .
acryloylchlorid, auge setzt au 40 ml Pyridin enthielt, wurde
auf 40 0G erwärmt und 1,5 Ii i"a. Bewegung gehalten, anschließend
2,5 β bei normaler Zina.erte^nporatur in Bewegung gehalten
und dann über Nachstehen gelassen. In die in Ruhe befindliche
Lösung wurden 200 ml V/asser, welche 4 ial konzentrierte Schwefelsäure
enthielten, eingegossen, um die Ausfällung zu bewirken·
Der entstandene niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt
und mit Wasser gewaschen. Der Niederschlag wurde weiter mit 100 ml 3 0 %iger kalter Natriumcarbonatlösung gewaschen,.
waiter mit Wascher gewaschen, unter -vermindertem Druck getrocknet
und danach mittels Alkohol zur Reinigung umkristallisiert.
Ausbeute «3,5 g; Schmelzpunkt « 14-9,5 bis 150,5 0C.
Werte der Elementaranalyse auf C/jqH^gOpi
Berechnet: C « 82,68 #; H « 5,33- %
Gefunden: C - 82,72 %\ H = 5,83 %
^: Herstellung von 2~Vinylphenylß-styrylaerylat
Ein Gemisch, welches 1,8 g o-Vinylphenol und 4-,Og ß-Styrylacryloylchlorid,
zugesetzt zu ^-0 ml Pyridin enthielt, wurde
auf 40 bis 45 0C erviänat und 2 h in Bewegung gehalten und
anschließend über Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Durch Behandlung der in Huhs befindlichen lösung mit einer verdünnten
Lösung von Chlorwasserstoff säure in der gleichen Weise wie in Beispiel 14 wurde ein öliger Niederschlag erhalten· Die- λ
se ölige .Substanz, zusammen mit der überstehenden Flüssigkeit,
wurde zweimal mit..50 ml Benzol extrahiert. Die extrahierte Lösung
wurde zweiaal Bit 5 nl 3t0 feiger kalter ifatriumcarbonatlösung
gewaschen und vreiter mit Wasser gewaschen. Die BenzollÖsung
wurde mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und danach eingeengt, um ein Produkt in kristalliner Form .zu liefern»
Dieses Produkt wurde durch Umkristallisation mittels n-Hexan
gereinigt. Ausbeute β 3,0 g; Schmelzpunkt « 73,rl bis 74,5 °C·
~ 19 -
409832/110-6-
BAD ORIGINAL
Werte der Slesientaranalysa auf ^^ζβ-^α^ρ:
Berechnet: C » 82,63 %\ H » 5,84 %
Gefunden: G » 82,86 %\ H » 5,90 %
Beispiel 16: Herstellung von 3-Yi&ylpkenyl-ß-styrylacrylat
Ein Gemisch, welches 1,8 g m-Yinylphenol und 4-,O g ß-Styrylacryloylchlorid,
zugesetzt zu 40 ml Pyridin enthielt, wurde auf 40 0G erwärmt und 3 h in Bewegung gehalten, dann über
Nach bei normaler Zimmertemperatur stehen gelassen. Danach
wurde die Arbeitsweise von Beispiel 14 befolgt· Das Produkt vrux'de iiitts3.s n—Hexan umkristallisiert. Ausbeute = 3*1 g»
Schmelzpunkt: 66,5.bis 67,8 0C. ·
Werte der Blementaranalyse auf C^gH^gO^:
Berechnet: G - 82,68 %\ H = 5,ß4 %
Gefunden: C ■ 82,58 %\ H « 5,83 %
Beispiel 17: Herstellung von 4~Isopropenylphenyl-ßstyrylacrylat
Ein Gemisch, welches 2,0 g p-Isopropenylphenol und 4,2 g
ß-Styrylacryloylchlorid, zugesetzt zu und aufgelöst in
40 ml Pyridin enthielt, xfurde auf 50 0G erhitzt und 2,5 h
in Bewegung gehalten, danach bei normaler Zimmertemperatur 4 h in Bewegung gehalten und über Uacht stehen gelassen»
Durch Zugabe von 200 ml Wasser., welche 30 ml Eisessig enthielten,
zu der in Ruh.e befindlichen Lösung wurde ein Niederschlag
erzeugt. Das Produkt wurde durch Befolgung der Arbeitsweise von Beispiel 14 von diesem Punkt an erhalten.
Es wurde durch Umkristaliisation mittels 5?oluol gereinigt.
Ausbeute * 3,4 g; Schmelzpunkt = 163,5 bis 165»2 0C.
Werte der Elementaranalyse auf
Berechnet: G « 82,73 #; H « 6,25 %
Gefunden: G « 82,93 %-t H - 6,26 %
■40 9832/η 06
BAD or)GINal
Beispiel 18: Herstellung von 4-Vinylphenyl- #-cyano-ßs
tyryl acrylat
Ein Gemisch, welches 1,8 g p-Yinylphanol und 4,4 g $i-Cyanoß-styrylacryloylchlorid,
zugesetzt zu 40 ml Pyridin enthielt, würde der Eeaktion unter Befolgung der Arbeitsweise von Beispiel
14 unterzogen. Das ümsetzungsprodukt wurde durch ümkri
stallisation mit Benzol gereinigt;. Ausbeute « 3»7 g;
Schmelzpunkt * 172 bis 173»5 °G.
Werte v*cr Elementaranalyse auf ^po^15^2i
Berechnet: G « 79,72 %\ H = 5,02 #; H « 4,65 %■
Gefunden: G « 80,73 %\ H = 5,07 %\ H = 4,54 #
B3Js:öl3l 19: Herstellung von 2-Vinylphenyl-^ -cyano-ßstyrylacrylat
Ein Genicch, welches 1$8 g c-Yinylphenol und 4,4 g z^-Gyanoß-styrylacrylo^Lchlorid,
zugesetzt zu 40 ml Pyridin enthielt, wurd-3 auf 40 0C erwärmt und 3 h in Bewegung gehalten und
danach über ITacht stehen gelassen. Das Seaktionsgemisch
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 14 zur Gewinnung de3 Produktes "behandelt. Dieses wurde durch Umkristallisation
mittels Alkohol gereinigt. Ausbeute * 3*4- Sj Schmelzpunkt =
145 Ms 146,8 0G.
Werte der Slementaranalyse auf
Berechnet: C - 79,72 %>, H = 5,02 %; N » 4,65 %
Gefunden: C « 80,21 %\ H « 4,86 %\ Έ * 4,56 %
Beispiel 20: Herstellung von 4-Isopropenylphenyl-A/-cyanoß-styrylacrylat
ß-2,0 g p-Isopropenylphenol und 4,2 gvStyryl-( % -cyano)-acrylsäurechlorid
wurden zu 40 ml Pyridin hinzugegeben. Unter Be-
-.21 - 409832/1 106
BAD ORIGINAL
folgung der Arbeitsweise von Baispiel 14· wurde das Gemisch
der Reaktion und der nachbehandlung unterzogen. Das Produkt
wurde durch Uiakristallisation mit -3Joluol gereinigt. Ausbeute
β 3»6 g; Schmelzpunkt « 16*,5Its 166,0 °0,
Werte der Elementaranalyse auf Gpy.E^p
Berechnet: C - 79,95 #; H * 5,4-3 ~%\ N - 4-,4-4- 0A
Gefunden: C - 80,09 %\ E ~ 5,3* %\ N. » 4-,4-3 %
Beispiel 21: Herstellung von ß-Vinyloxyäthylcinnamat
3^,0 g Natriumeinnaraat, 1,0 g Methyltriäthylajamonium^odid.
und 0,5 g Hydrochinon wurden zu 180 ml 2-Ghloräthylvinyläthör
hinaugegebai!.. Dac erhaltene Genisch vmrde in in
Bewegung gehaltenem Zustand 4· h unter Eückfluß gekocht und
danach bei normaler Zimmertemperatur 1 h stehen gelassen· Der entstandene Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt
und zweimal mi b 20 ml 2-Ghloräthylphenyläther gewaschen,
wobei die Waschflüssigkeit en. mit der Mutterlauge . vereinigt wurden. Die Mutterlauge wurde iunter vermindertem.
Druck eingeengt, um überschüssigen 2-Gbloräthylvinyläther
hier zu gewinnen und zur gleichen Zeit rohes ß-Yinyloxyäthylcinnaaat
zu gewinnen. Dieses rohe Produkt wurde durch unter vermindertem Druck durchgeführte Destillation gereinigt.
Ausbaute β 4-0,4- g; Siedepunkt = 116 bis 118 °C/0,05 um Hg.
Werte der Elementaranalyse auf C^^H^^O^:
Berechnet: C - 71»54- %\ H « 6,4-7 %
Gefunden : C « 71,4-9 %\ H - 6,4-3 % .
Beispiel 22: Herstellung von ß-Vinyloxyäthyl- (/, -cyanocinnamat
Ein Gemisch, welches 19» 5 g -'. --Natrium/yanocinnamat, 0,5 g
Hethyltriäthylaninioniumjodid und 0,3 g Hydrochinon, zugesetzt
au -iPQial 2-Chloräthylvinyläther enthielt, wurde unter Rühren
403832/1106
- 22 - .
BAD ORIGINAL
4 h unter Rückfluß gekocht und danach "bei normaler Zimmertemperatur 1 Ii stehengelassen. Der entstandene niederschlag
wurde durch Filtration abgetrennt und zweimal mit 10 ml
2-Chloräthylvinylather gewaschen, wobei die Waschflüssigkei
ten mit der Mutterlauge vereinigt wurden.
Durch Befolgung der Arbeitsweise von Beispiel 21 von diesem Punkt an wurde das Produkt erhalten. Ausbeute « 19»9 6*
Siedepunkt «157 bis 139 °0/0,07 am Hg
Werte dar Element ar analyse auf C-^H,. rlT0 ,:
Beradmst: C - 69,12 &j Ii · 5*33 "M Π « 5»?ί· %
Gefunden: 0 « 69,19 #; H « 5,32 %\ N « 5,69 %
EinTGemisch,
li^lll
li^lll
2^: Herstellung von ß-Vinylozyäthyl-3-aethylcinrLamat
EinTGemisch, welches 8,8 g 2-Hydroxyätliylvinyläther und 19,9 g
id, zug3.jit2.l; zu 10ö ml Pyridin enthielt, tmrde
in. in Bewegung gehaltenem Zustand auf 40 0C erwärmt und bei
dieser !e&peratur 2 h gehalten und danach über liacht bei
normaler Zimmerteaperatur stehen gelassen.
Das Reaktionsprodukt pmrde ausreichend mit Wasser gewaschen,
um ein Öliges Rohprodukt zu erhalten· In Anwesenheit von hierzu zügesetsten 0,1 g Hydrochinon wurde das Rohprodukt
durch unter vermindertem Druck durchgeführte Destillation
gereinigt. Ausbeute = 28,2 g; Siedepunkt « 123 bis 127 °Ö/
0,4 mm Hg»
Werte.der Elementaranalyse auf C^JS^Q^:
Berechnet: 0 «= 71,54 %\ E · 6,47 %
Gefunden: C « 71,60 %\ H « 6,39 %
Beispiel 24: Herstellung von ß-Yinyloxyäthyl-ß-styrylacrylat
Ein Gemisch, welches 9,3 g Hatrium-ß-styrylacrylat, 0,24 g
409832/1106
BAD ORIGINAL
Methyl triäthyl ammonium;} ο did und 0,1 g Hydrochinon, zugesetzt
zu 50 ml 2~Chloräthylvinyläther enthielt, wurde in in Bewegung
gehaltenem Zustand 5 h unter Rückfluß gekocht und danach bei
normaler Signiert ?ηρ er atur 1 h stehen gelassen. Der entstandene
niederschlag vraxis durch Filtration abgetrennt und zweimal
mit 10 ml 2-Chloräthylvinyläther gewaschen, wobei die Waschflüssigkeiten
mit der Mutterlauge vereinigt wurden. Indem die nachJELgea.de Umsetzung und Nachbehandlung in der gleichen
Weise wie in Beispiel 21 durchgeführt wurden, wurde folgendes Produkt erhalten: Ausbeute - 9» 5 g» Siedepunkt = 145 bis
150 °C/0,2 mm Hg.
Werte der El esient ar analyse auf £,.^31^0-,. ι
Berechnet: G « 73,75 %;-H - 6,60 %
Gefunden: C■· 73,73 %\ H = 6,51 #
Beispiel 25: Herstellung von 4— (ß-Vinyloxy)-äthoxy- · b
ensyli&snac c-t ορΐι :;-τιοη( chalcon)
13,5 ecm Hatriuminethoscid enthaltende Hethanollösung (worin
Ha in einer Menge von 0,0763 g/1ccra des Hatriuiairiethoxides
enthalten ist) wurden zu 30 ecm Methanol, aufgelöst in 10,0 g
4—Hydroxy-benzylidenacetophenoni^-'-Hydroxychalcon) hinzu- —
gegeben, und das Methanol wurde danach unter vermindertem Druck entfernt» Das erhaltene Produkt wurde gut zu einem
feinen Pulver zeraaalen, und es wurden 50 g 2-Ghloräthylvinyläther
und 0,5 g Methyltriäthylamaoniumjodid hinzugegeben. Das
Gemischiiiarde unter Rühren 2 h unter Rückfluß gekocht. Die erhaltene
Lösung wurde abgesaugt und filtriert, und das erhaltene Natriumchlorid wurde abgetrennt. Der in der filtrierten Lösung
zurückbleibende 2-Chloräthylvinyläther wurde durch Destillation
entfernt. Nach dem Auflösen in Chloroform wurde der Rückstand zweimal mit Wasser gewaschen und durch Zugabe von Hatriumßulfatanhydrid
getrocknet. Weiter wurde das Lösungsmittel entfernt und die Kristalle von 4'-(ß-Vinyloxy)äthoxy-benzjrlidenacetophenon
wurden in einer Ausbeute von 12,08 g erhalten.
«09832/11 06 BADoRIGINAL
KLe Kristalle von 4l-(ß-Tinyloxy)-äthoxy-benzylideiiacetop]ienon
wurde mittels n-Hexan-Benzolmischung umkristallisiert lind gereinigt.
Schmelzpunkt e 87 "bis 88 0O,
Werte der Slementaranalyse auf GAQ^y\QQy
Berechnets C - 77,53 %\ H ■ 6,16 %
Gefunden: C « 77,5„O %i H « 6,15 %
Beispiel 26: Herstellung von 4-(ß-Vinyloxy)-äthoxybenzylidenacetophenon
Dieses Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Bei-■
spiel 25 durchgeführt, wobei jedoch 4^IIydroxy-benzylidenacetophenon
durch ^Hydroxyl-benzylidenacetophenon ersetzt |
•wurde. Dia Kristallo von ^-CB-Yi-iaj
acetophenon wurden auf diese Veisa in einer Ausbeute von
11,30 g erhalten. Die Kristalle von 4~(ß-Yinylox^-äthoxybenzylidenacetophsnon
imrden- mittels eines n-Hexsn-Benzol—
genisches uiakristallisiert und gereinigt. Schmelzpunkt
« 92 bis 9^ 0C.
Werte der Elementaranalyse auf C-q
Berechnet: C « 77,53 %\ H ■» 6,16 %
Gefunden: C - 77,33 %\ H « 6,17 %
1,00 g 4-Vinylphenylcinnamat wurden in 3,00 g Methyl^en—
Chlorid aufgelöst« In einen ruit einem Calciumchloridrohr
ausgerüsteten Kolben wurde die Lösung bei 20 °0 in Bewegung gehalten, während 0,03 g Bortrifluoridätherat hinzugegeben
wurden, und dann wurde das Eühren bei dieser Temperatur
3 h fabgeführt. Nach dsr Polymerisation wurde der
Inhalt mit Chloroform verdünnt, und die verdünnte Lösung wurde unter heftigen Eühren in ein großes Volumen Äthanol,
welches ein kleines Volumen Ammoniak enthielt, eingegossene
409832/1106
" - 25 - ■ . ■
BAD ORIGINAL
Im Anschluß hieran \-rurde ein i^eißes Polymerisat erhalten»
Die Ausbeute betrug 0,97 g» die Viskosität war CVl
^- 0,465.dl/g "OKU?; 300G)
Das Iß-Spektrum des 4-Vinylphenylcinnaiaates zeigte durch
den CH0=CH-ReSt (ßtyroltyp) verursachte Absorptionen in
der ITähe von 905 und 990 cn und eine durch -CHeCH- (trans)
nahe 975 cm"" verursachte Absorption. In dem IS-Spektrum
"von kationischen Polymerisationsprodukten war die Absorption nahe 905 "und 990 cm vollständig verschwunden, und die
Absorption nahe 975 cm bleibt zurück, und die Absorptionsstärke war von der gleichen Größe wie diejenige, die in dementsprechenden
Monomeren beobachtet;.'wurde.
Beispiel 28: ■ ■
2J--Yinylphenylcinnamat wurde unter denselben -.Bedingungen
wie in Baispiel 27 polymerisiert, mit Ausnahme, daß die
Iienge des in das Itherat überführten Trifluorbors 0,01 g
betrug. Dia Ausbeute betrug 0,95 g *ait einer Viskosität
von/??7 = 0,521 dl/g (OBS1; 30 0C)
1,00 g 4-Vinylphenylcinnamat wurde in 8,90 g Methylen-Chlorid
aufgelöst. Die Lösung wurde bei -10 0C 21 h poly-,
merisiert. Nach der Behandlung des Beispieles 27 wurde das Polymerisat isoliert. Die Ausbeute betrug 0,84· g mit
einer Viskosität von [rß = 0,592 dl/g (OJHF; 50 0C).
Das so erhaltene Polymerisat wurde in Chloroform aufgelöst. :
Bei der Umwandlung dieser Lösung in einen Film auf einer. Glasplatte, die in einem Abstand von 15 cm von einer Eochdruck-Quecksilberlampe
(1OQ V) als Lichtquelle angeordnet und diesem Licht 8 min ausgesetzt war, wurde es vollständig
— 26 — " v
MD ORiQlNAL
409832/1106
Lu sung, die 2 O 6 5 5 A 7
unlöslich gemacht. Vena eine/durch Vermischen -des Polymerisates
mit etwa 4- Gq\j,-% 5-^itroacenaphthen herge^-
stellt worden war, zu einem PiIa an einem dunklen Ort
geformt und derselben, in dem selben Abstand angeordneten
Quecksilberlampe 1,5 Elin ausgesetzt wurde» wurde
er unlöslich gemacht. Derselbe Film wurde ebenfalls unlöslich
gemacht, wenn er 30 nin einem Licht in einen Innenraum
ausgesetzt wurde.
1,00 s 4-*Vinylphenyl-$-nitrocinnamat wurde in 3 »00 g Methylenchlorid
aufgelöst. Die Lösung wurde unter Euhran bei 0 G
mit 0,03 g Bortrifluoridätherat vereinigt und 2,5 h die Polymsrisation ablaufen gelassen» Das Polymerisat wurde
nach derselben Methode, wie in Beispiel 27 angewandt, isoliert·
Die Ausbaute betrug 1,00 g mit einer Viskosität von C*}]~ 0,450 dl/g (EHF; 30 0G).
Bei der Herstellung eines Filmes aus dem erhaltenen Poly- . merisat nach der Kethode des Beispieles 2? und dessen
Exposition gegenüber einer Quecksilberlampe wurde der Film vollständig unlöslich gemacht·
1,00 g 4-Yinylphenyl-3-nitrocinnaisat wurde in 6,00 g Nitromethan
aufgelöst. Diese Lösung wurde unter Rühren bei 15 °0
mit 0,03 g Bortrifluoridätherat vereinigt, die Polymerisation
lief sofort aus, und das so gebildete Polymerisat trennte
sich selbst als Sediment ab. Das Polymerisat wurde nach derselben Methode, wie in Beispiel 27 angewandt, isoliert.
Die Ausbeute betrug 1,00 g mit einer Viskosität von m 0,250 dl/g ('THF; 30 0G).
- 27 - '
409832/1106
BAD ORIGINAL
1,00 s ^-Vinylphenyl-,^-cyanocinnaiaat wurde in einem Gemisch
von 5,00 ζ Nothylenchlorid mit 2,00 g Nitrobenzol
aufgelöst. Die Losung wurde unter Rühren bei 20 0C mit
0,02 g Bortrifluo.fidatherat vereinigt und 3 h polymerisieren gelassen. Das Polymerisat wurde nach derselben Metho
de, wie im Beispiel 27 angegeben, isoliert. Da dieser Vorgang die Verwendung van Hitrobensol einschloß, wurde die
ganse Operation im Dunkeln durchgeführt. Die Ausbeute betrug 0,90 g mit einer Viskosität von /V7 = 0,463 dl/g
( 30 0O).
aufgelöst. Die Losung wurde unter Rühren bei 20 0C mit
0,02 g Bortrifluo.fidatherat vereinigt und 3 h polymerisieren gelassen. Das Polymerisat wurde nach derselben Metho
de, wie im Beispiel 27 angegeben, isoliert. Da dieser Vorgang die Verwendung van Hitrobensol einschloß, wurde die
ganse Operation im Dunkeln durchgeführt. Die Ausbeute betrug 0,90 g mit einer Viskosität von /V7 = 0,463 dl/g
( 30 0O).
Bei der Herstellung eines Polymerisates aus diesem Film
und bei der Belichtung aea ITilaes in vollständig gleicher
Weise wie in Beispiel 27, wurde der Film vollständig unlöslich gemacht.
und bei der Belichtung aea ITilaes in vollständig gleicher
Weise wie in Beispiel 27, wurde der Film vollständig unlöslich gemacht.
0,62 g 3-Vinylphenylcinnamat wurden in 1,90 g Nitromethan
aufgelöst· Die Lösung wurde unter Rühren bei 18 0G mit
0,01 g Bortrifluoridätherat vereinigt und die Polymerisation 4- h ablaufen gelassen* Das Polymerisat wurde nach derselben
Methode, wie in Beispiel 27 angexfandt, isoliert· Die Ausbeute betrug 0,52 g mit einer Viskosität von/7/J = 0,053 dl/g
(TED1; 30 0C).
aufgelöst· Die Lösung wurde unter Rühren bei 18 0G mit
0,01 g Bortrifluoridätherat vereinigt und die Polymerisation 4- h ablaufen gelassen* Das Polymerisat wurde nach derselben
Methode, wie in Beispiel 27 angexfandt, isoliert· Die Ausbeute betrug 0,52 g mit einer Viskosität von/7/J = 0,053 dl/g
(TED1; 30 0C).
Bei der Herstellung eines Filxaes aus dem erhaltenen Polymeri
sat und dann der Belichtung mit Licht in vollständig derselben V/eise wie in Beispiel 29, wurde der Film vollständig unlöslich
gemacht·
1,00 g 2-Vinylphenylcinnamat wurde in einen Gemisch von 2,00 g
Methylenchlorid mit 1,00 g Hitromethan aufgelöst· Die Lösung
409832/1106
• . - BAD ORiGfMÄl
wurde unter Rühren bei 18 0G Kit 0,03 ü Bortrifluoridätherat
vereinigt und dann 4 h die Polyjaorisation ablaufen gelassen»
Das Polymerisat wurde nach derselben Methode wie in Beispiel
27 isoliert. Die Ausbeute betrug 0,91 g lait einer Viskosität
von/V= 0,152 dl/g ('2HF; 30 0C).
1,00 g 4-Isopropenylphenylcinnaisat wurde in 3r00 δ Methylenchlorid
aufgelöst. Die Lösung wurde unter Rühren bei 20 0O
mit 0,01 g Bortrifluoridätherat vereinigt und dann die Polymerisation
während 23 h ablaufen gelassen· Das Polymerisat wurde nach derselben Methode wie in Beispiel 2? isoliart«
Die Ausbeute betrug 0,44- g mit einer Viskosität von Z 1J-I
- Π <"■ "3^ •-"n /η· (Ψ^ι* 7O 0C Ύ.
Das erhaltene Polymerisat wurde in Chloroform aufgelöst und
zu einen Film auf einer Glasplatte geformt. Wenn dar Film
dem Licht in derselben Weise wie i:-..i Beispiel 29 ausgesetzt
wurde, wurde der Film unlöslich gemacht.
Beispiel 3β·
1,00 g 2J--Isopropenylphenylcinnamat wurde in 19»PO g !!ethylen
chlorid aufgelöst. Die Lösimg wurde unter Rühren bei -25 °G
mit 0,03 S Boiirifluoridätherat vereinigt und die Polymarisation
23 h ablaufen gelassen. Das Polymerisat vrurde nach derselben
Methode, wie in Beispiel 27 angewandt, isolierte Die Ausbeute betrug 0,19 g sarfc einer Viskosität von/Vj■ 0,068 dl/g -30
°G).
Beispiel
37'-
1,00 g 4-Vinylphenylcinnamat und 0,40 g Isobutylvinylether
wurden in 4,20 g Methylenchlorid aufgelöst. Die Lösung wurde
unter Rühren bei 0 0G mit 0,03 g Bortrifluoridätherat vereinigt
- 29 - ■
.409832/1106 BADORlQiNAL
.409832/1106 BADORlQiNAL
und die Polymerisation 3 h ablaufen gelassen. Das Copolyiaerisat
wurde nach derselben Methode, wie in Beispiel 27 angewandt,
isoliert. Die Ausbeute betrug 1,04- g mit einer Viskosität von
Γη j « 0,133 dl/g (QHF j 30 0C).
1,00 g 4—Yinylplienyl-J-nitrocinnamat und 0,33 g Isobutylvinyl-ει,
ther vrarden in 4,00 g Hethylenchlorid aufgelöst. Die Lösung
wurde unt^r Iiuhren. "bai 0 0O mit 0,03 S Bortrlfluoridätherat
vereinigt und die Polymerisation 3 & ablaufen gelassen. Das
Copolymeriaat wurde nach derselben Methode, wie in Beispiel 27
angewandt. Isoliert. Die Ausbeute betrug 1,07 S alt einer Viskosität
von C7Jl* 0,231 dl/g (5HF; 300C).
1,00 g 4-Vinylphenylcinnauiat und 0,01 g Asobisisobutyronitril
vrurden in 2,00 g Tetrahydrofuran (S±i?) aufgelöst. Diese Lösung
\furde in eineia VE.kuuiaabg3dichtaten Hohr bei 70 0G 5S1 h polymerisiert.
Der Inhalt' des Rohres xjur.de danach in ein großes
Volumen Äthanol unter heftigem Rühren eingegossen, um" die Isolation
des Oopolymerisates zu bewirken. Die Ausbeute betrug
0,39 g mit einer Viskosität τοη/^y = 0,207 dl/g (ißli?; 30 0C).
Eine Lösung derselben Zusammensetzung wie im Beispiel 39
wurde bei 70 0C während 3 h nach derselben Arbeitsweise polymerisiert.
Das Copolymerisat vmrds nach derselben Hethode,
wie in Beispiel 39 angewandt, isoliert, Die Ausbeute betrug-0,25
S mit einer Viskosität von fyj* 0,093 dl/g (THF; 30 0C)0
Aus dem Gopolymerisat xirurde nach der Arbeitsweise des Beispiels
29 ein Film hergestellt und mit Licht belichtet«
Infolgedessen wurde der Film unlöslich gemachte
- 30 4 0 9 8 32/1106 BAD original
In 2,80 g Tetrahydrofuran vrur&en 1,00 g 4-Vinylphenylcinnasiats
0,4-0 g JLthylacrylat und 0,014- g Azobisisobutyronitril aufgelöst.
Diese Lösung wurde in einem valaiumabgedichteten Kohr
bei 70 °0 für 85 min polymerisiert. Das Copolymerisat wurde
nBCh derselben Methode, wie in Beispiel 38 angewandt, isoliert.
Die Ausbeute betrug 0,24 g mit einer Viskosität von m 0,110 dl/g (!EHFj 30 °C).
2,40 g ^tetrahydrofuran wurden 1,00 g 2imtsäure-p~vinylphenyläster,
0,21 g Acrylnitril und 0,012 g Azobisisobutylnit.ril ausgelöst* Die.as Lo,^.13 ytvr&Q in sinsia vakuunabgediclito»
ten Eolir 80 min bei 70 0C polymerisiert. Das Copolymerisat
wurde naen derselben Ilebiiode, wie in Beispiel 33 angewandt,
isoliert. Die Ausbeute betrug 0,29 8 Eiit einer Viskosität
von [7/j « 0,120 dl/s i^^i 30 :0).
Eine gegenüber Feuchtigkeit geschützte, mit einem CalSiumchloridrohr
ausgerüstete Flasche yurde Biit einer Losung von 1,10 g
4-Vinylphenyl-ß-styrylacrylat in 10,00 g Hethylenchlorid beladen.
Die Öliarge \-nirde unter Eühren bei 25 °G mit 0,03 g Bortriflucridätharat
vereinigt. Das in Bsv/eguiag halten wurde 3 h;
bei derselben {Eemperatur fortgeführt. Hach der Polymerisation. "
\farä.Q Ö.3V Inhalt in ein großes Volximen von ji.than.ol, welches
ein kleines Volumen Ammoniak enthielt, unter heftigem Rühren eingegossen. Auf diese Weise -wurde ein weißes Polymerisat erhalten.
Die Ausbeute betrug 1,08 g alt einer Viskosität von ] * 0,444 dl/g (EiF; 30 0C).
g 3-Vinylphenyl~ß-styrylacrylat wurden in 10,00 g Hethylen-
409832/1106
- 31 -
- 31 -
BAD ORIGINAL
Chlorid aufgelöst. Die Lösung wurde unter Rühren bei 5 0C
nit 0,03 S Bor-trifluoridatherst vereinigt. Das Rühren wurde
3,5 b. bei derselben !!temperatur fortgeführt. Unter Befolgung
der Arbeitskreise des Beispieles 43 in folgenden wurde das Polymerisat isoliert. Die Ausbeute betrug 1,02 g mit einer
Viskosität von/V? . 0,129 dl/g (2HF; 30 0C).
Eine Lösung von 1,00 g 2-Vinylpkenyl~ß--styrylacrylat in 10,00 g
Hethylenchlorid wurde unter Rühren bei 10 0C mit 0,03 g Bortrifluoridätherat
vereinigt und dann 15 h die Polymerisation ablaufen
glas sen.* Durch Befolgung, der Arbeitsweise des Beispiele©
^ 44 wurde das Polymerisat isoliert. Die Ausbeute betrug 0,39 S
mit ei:ao.s Viskosität von /~?/J>
0s07 dl/g (2HP j 30 0C).
B-3iup.ls.146t
Dia Polymerisation wurde unter cijuselben Bedingungen, wie sie
in Beispiel 43 sngexvandt wurden, durchgeführt, mit der Ausnahme,
daß 4~¥inylphenyl-ß-styrylacrylat in einer Henge von 1,00 g
bzw. Bortrifluoridätharat in einer Menge von 0,01 g angewandt
wurden. Die Ausbeute betrug 0,96 g mit einer Viskosität von
[η] m 0,491 dl/g (ΕΪ3? 5 30°G).
»Das entstandene Polymerisat wurde in Chloroform aufgelöst* Wenn
die Lösung zu einem PiIn auf einer Glasplatte ausgebildet wurde»
die in einem Abstand von 15 cm γοη einer Xenonlampe (500 W) als
Lichtquelle angeordnet war, und dem Licht <5 %&& ausgesetzt wurde,
war der Pilia vollständig unlöslich gemacht worden.
BaIspiel 47t
Eine Lösung von 0,8 g 4-Vinylphenyl-ß-styrylacrylat und 0,02 g
Isobutylvinyläther in 2,0 g Hethylenchlorid wurde unter Rühren
bei -5 0C mit 0,003 S Bortrifluoridätherat vereinigt und dann
- 32-4 0 9 8 3 2/1106 ßAD ORIGINAL.
5 h polymerisieren gelassen. ITach der Arbeitsweise des Beispieles^
wurde das Copolyiaeris\iJ isoliert. Die Ausbeute
betrug 0,49 ε %&* einer Viskosität von 0rj]* 0,219 dl/g
30 0C). \
Eine Losung von 1,00 g 4->Vinylphenyl-'^-cyano-ß--styryl-äcrylat
in 10,00 g Methylenchlorid wurde unter Rühren mit 0,03 g Bortrifluoridäthorst vereinigt. Durch Befolgung der
Arbeitsweise von Beispiel 43 wurde das Polymerisat isoliert. Die Ausbeute betrug 0,84 g mit einer Yiskosi&t von L 0JJ
* 0,300 dl/g (2KFi 30 0C).
pas so ex-laaltene PoXy.:2öz\iB:it i-rorde in Chloroform aufgelöst.
X/enn diese Losung auf einer Glasplatte verteilt und zu einem
2?ilia von gleichseitiger Stärke geformt und dann Hen Licht nach
derselben Xiathode, \fie in Beispiel 46 angewandt, ausgesetzt
wurde» vrorde der Pilm unlöslich gemacht«
0,99 S 2~Vinylphenyl-'X*cyano-ß~styrylacrylat wurden in einer
Mischung von 10,00 g Hethylenclilorid mit 10,00 g Bitromethan
aufgelöst. Die Losung wurde unter Süären bei 10 0G mit 0,03 g
Bortrifluoridätherat vereinigt und dann die Polymerisation 15 h ablauf an gelassen. Bei Durchführung der selben nachbehandlung
wie in Beispiel 43 wurde das Polymerisat isoliert. Die Ausbeute betrug 0,66 g mit einer Viskosität ύοτχ Ζ
β 0,138 dl/g CTHFi 30 °G).
Sine Lösung von 1,36 g 4-Isopropenyl-phenyl-ß-styrylacrylat in
20 g Methylenchlorid wurde unter Eühren bei 10 0C mit 0,03 g
Bortrifluoridätherat vereinigt und der Polymerisation für 40 Ii
- 33 409832/1106
BAD ORIGINAL
' . 2065 5 i* 7
untersogen· Indem dia Behandlung in der gleichen V/eise.wie
im Beispiel 43 durchgeführt vnir&e, wurde· das Polymerisat erhalten. Die Ausbeute betrug 0,77 S mit einer Viskosität .von
['η! * 0,114 dl/g (THF; 30 0C). * ·
Eine Lösung von 1,00 g 4~Vinylphenyl~ß-styrylacrylat und
Q,01 g Azobisisobutyronitril in 2,00 g Dioxan wurde in einem
vakuunabgsdj-chteten Eohr 7 & bei 60 0O polymerisiert. Danach
wurde der Inhalt in ein großes Yolumen Äthanol unter heftigem Bühren eingegossen, um die Isolierung des Polymerisates zu ermöglichen·
Dia Ausbaute betrug 0,34 g 2iit einexv Viskosität" von
30 0C).
Wenn ein !Film hergestellt und mit Licht nach derselben Hethode,
wie in Beispiel 46 angewandt, belichtet wurde, wurde der
unlöslich gemacht.
Eine Losung von 1,00 g 2-Vinylphenyl-ß-styrylacrylat,. O,38.g
Äthylacrylat und 0,014 g Asobisisobutyronitril in 3»0 g !Dötra
hydrofuran wurde in einem vakuunabgedichteten Eolir 90 min bei
70 0G polymerisiert. Das Copolyaerisät iirurde nach derselben
Methode» wie in Beispiel 51 angewandt, isoliert. Die Ausbeute
betrug 0,19 g mit einer Viskosität von //77« 0,095 dl/g (0!HF;
30 0O).
In einer gegenüber Feuchtigkeit geschützten flasche, die mit
einem Calciumchloridrohr ausgerüstet war, wurde eine Lösung
von 1*045 g ß-7inyloxyäthylcinnamat in 10 ml toluol auf -78 0C
abgekühlt und, während bei dieser femperatur in Bewegung gehalten
wurde, Bat O»021 g Bortrifluoridätherat vereinigt·
4 0 9 8 3 2/1106 ' . , . ■· BAD ORiGfNAL
Bei derselben Sesrperatur wurdo das in Bevregung Holten 2 h
fortgeführt· Nach der Polynerisation wurde der Inhalt der
"Flasche mit !Toluol verdünnt und in ein großes Volumen Methanol,
welches ein kleines Volumen Ammoniak enthielt, sur Gewinnung
eines weißen Polymerisates eingegossen. Die Ausbeute betrug 0,934 g und die reduzierte Viskosität (1,07 g/dl) betrug
0,678 (KIFi 30 0C).
Das IR-Spektrum von ß-Vinyloxyäthylcinnamat zeigte infolge
des CHO=CH-Eestes (p-Vinyloxyalkylrest) Absorptionen nahe
£ί - — 1
820 cm und 960 ei und eins Absorption infolge des -CH «CH-
820 cm und 960 ei und eins Absorption infolge des -CH «CH-
—1
(trans)-*Bes be ß nahe 975 cn ,während die Absorptionen nahe
—Λ —1
820 cm und 960 cm vollständig unsichtbar waren, und die
820 cm und 960 cm vollständig unsichtbar waren, und die
—1 ύ
Absorption nahe 975 cm in dem IR-Spektrum der Produkte der ^
kationischen Polymerisation aurückbliöben» Außerdem wax1 die
Absorption von derselben IntsnRität wie diejenige des Honomeren.
Das so erhaltene Poly.-.v-rdnat \r vde in Benzol aufgelöst. Die Lösung wurde zu einem FiIn auf einer Glasplatte ausgebildet und
8 min mit einer Eoch&ruck-Quocksilberlaape· (100 W), die in einem
Abstand von 15 cm'angeordnet war, belichtet. Infolgedessen
wurd© der Film vollständig unlöslich gemacht. Venn eine durch
Vereinigung des Polymerisates mit etwa 3 Gew.-% 5~Kitroacenaphthen
und Pikrainid hergestellte Lösung zu einem Film im
Dunkeln ausgebildet und mit der Quecksilberlampe 1,5 min belichtet
wurde, wurde dsr Film hierdurch gleicherweise unlös« Λ
lieh gemacht.
Beispiel. ..54-?
1,09 g ß-Vinyloxyäthylcinnamat und 0,50 g Isobutylvinylather
wurden in 14,00 g !Toluol aufgelöst. Diese Lösung wurde auf -78 °G abgekühlt und unter Kiihren mit 0,03 g Bortrifluoridätherat
vereinigt. Bei derselben Temperatur wurde das in Bewegung
halten 1 h fortgeführt. Der Inhalt der Flasche wurde der
— 35 — AO9832/1 10 6
BAD ORIGINAL
gleichen Nachbehandlung wie in Beispiel 53 unterzogen, um ein
weißes Copolynarisat zu erhalten. Die Ausbeute betrug 1,57 g,
und die reduzierte Viskosität (1,07 g/dl) war 1,87.
Das Polymerisat wurde mit Benzol aufgelöst und zu einem Film
ausgebildet. Wenn dieser Film 8 min der Quecksilberlampe nach derselben Methode, wie in Beispiel 53 angewandt, ausgesetzt
wurde, wurde der Film vollständig unlöslich gemacht.
Eine Lösung von 1,10 g ß-Vinyloxyäthylcinnamat, 1,00 g Styrol
und 0,02 g Berizoylparoxid in 4-,00 g Benzol wurde/einem yakuumabgedichteten
Rohr 3>5 h bei 70 0C polymerisiert. Danach wurde
dar Inhalt des Hohres nach der nethods von Beispiel 53 behandelt,
um ein Gopolyjnerisät zu erhalten. Die Ausbeute betrug 0,14 g,
und die reduzierte Viskosität (1,05 g/dl) war 0,156.
Ein Gemisch von 1,00 g ß-Vinyloxyäthyl-3-methylcinnamat in
9,00 g Toluol wurde auf -78 0C abgekühlt und unter Rühren
mit 0,01 g Bortrifhioridätherat vereinigt» Bei derselben Temperatur
wurde das in Bewegung Halten 2 h fortgeführt. Der Inhalt wurder derselben Nachbehandlung, wie in Beispiel 53 angewandt,
unterworfen, um ein weißes Polymerisat zu erhalten. Die Ausbeute betrug 0,95 g»und die reduzierte Viskosität (1,05 g/dl) betrug
0,593.
Das Polymerisat wurde in Tetrahydrofuran aufgelöst und zu einem Film ausgebildet. Wenn dieser Film 6 min der Quecksilber
lampe nach derselben Methode, vrie in Beispiel 53 angewandt, ausgesetzt wurde, wurde der Film vollständig unlöslich gemacht.
- 36 - -
409832/1106
η.
Eine Losung von 1,00 g ß-Vinyloxyäthyl-<% -cyanocinnamat
in 9tOO g Toluol wurde auf -40 0C abgekühlt und» während sie
in Bewegung gehalten wurde, mit 0,02 g Bortrifluoridatherat
vereinigt· Bei dieser !temperatur wurde das in Bewegung Halten
30 min fortgeführt. Das Polymerisat wurde durch Zugabe von
überschüssigem Hethanol, welches Ammoniak enthielt, zu dem Inhalt isoliert» Die Ausbeute betrug 0,97 S-
Ein Gemisch von 1,00 g ß-Yinyloxyäthyl-ß-styrylacrylat in
9,00 g Toluol wurde auf -40 °0 abgekühlt, und, während es
in. Bewegung gehalten inxrde, mih 0,02 g Bortrifluoridätlierat
vereinigt· Bei derselben Temperatur vmrde das in Bewegung
Halten 3 h fortgeführt. Der Inhalt vrarde derselben Hachbe- .
handlung, wie in Beispiel 53 entwandt^ unterzogen, un ein
weißes P'olyiaeriaat zu erhalten. Die Ausbeute betrug 0,99 g,
und die reduaierte Yiskosität (1,15 g/äl) v&r 0,4:12.
Das Polymerisat wurde in Benzol aufgelöst, die Iiosung wurde
zu einem 3?ilm auf einer Glasplatte ausgebildet und der Queek— ^~
silberlaiape 6 inin gemäß der Kathode von Beispiel 53 ausgesetzt.
Infolgedessen wurde der I1IIm vollständig unlöslich gemacht.
·
Eine Lösung von 1,22 g ß-Yinyloxyäthyl-ß-styrylacrylat und
0,50 g Isobutylvinyläther in 13,00 g Toluol wurde auf -45 0G
abgekühlt und unter Hühren mit 0,034 g Bortrifluoridätherat vereinigt· Bei derselben Temperatur wurde das in Bewegung Halten 3 h fortgeführt· Der Inhalt wurde derselben Nachbehandlung»
wie in Beispiel 53 angewandt, unterzogen, um ein weißes Copolymerisat
zu erhalten. Die Ausbeute betrug 1,70 g,und die redu-
- 37 409832/1 106
• BAD ORIGINAL
zierte Viskosität (1,0? g/dl) war 1,00, - .· ;
Beispiel 60:
In einer gegenüber Feuchtigkeit geschützten Flasche, die mit
einem Calciumchloridrohr ausgerüstet war, würde eine Lösung
von 1,00 s 4~(ß-Vinyloxy)-ätho:cyben2ylidenacetoghertön in.
9,00 g Methylenchlorid auf -25 0C abgekühlt und, lyä in Bewegung gehaltenvurde, mit 0,020 g Bortrifluoridätherat vereinigt.
Bei derselben SÜeaperätur wurde das in Bewegung Halten
5,5 h fortgeführt. Iiach der Polymerisation wurde der Inhalt
in eiii großes Yoluiaon !!ethanol, v/alches ein kleinss- Wlnmen.
Ammoniak enthielt, eingegossen, um ein leichtgelbes Polymerisat zu erhalten. Die Ausbeute betrug 0,76 g, und die reduzierte Viskosität (0,5 g/dl) war 0
Das so erhaltene Polymerisat wurde in eine Mischung von Methyl-.
äthylketon axt Chloroform aufgelöst· Die Lösung wurda zu einem
Film auf einer Glasplatte ausgebildet'und der Hochdruck—QuecksilberlaETpe
(50 W) als !lichtquelle, die in einea Abstand von 15 cm angeordnet xiar, ausgesetzt» Infolgedessen wurde der Film
unlöslich gemacht*
™ Eine Losung von 0,20 g 4-(ß~Tinyloxy)-äthoxybenzyliäenacetophsnon
und 1,80 g Isobutylvinyläther in 2,00 g Methylenchlorid
!»rurde bei Zimmert esp era tür (I5 0C) mit 0,9 mg Aluminiumsulfat»
Schliefe!säurekoiaplex [klgiZO^yZ^ligZOi^ffTlrp] susammengegeben»
Das Eühren wurde 3,5 h fortgeführt· Uach der Polymerisation
wurde der Inhalt derselben Behandlung, wie in Beispiel 60 angewandt, unterzogen, um ein leiht gelblichbraunes Polymerisat
herzustellen. Die Ausbeute betrug 1,73 g» und die reduzierte
Viskosität war 0,55·
Das eo erhaltene Polymerisat wurde zu einem Film ausgebildet;
und der Quecksilberlampe 10 min nach derselben Methode, wie in
40 9 8 327-1 106
- 38 w . · ■ N
■BAS ORIGINAL
Beispiel 60 angewandt, ausgesetzt. Infolgedessen vnirde der
Film unlöslich, gemacht.
Ein Gemisch von 1,00 g 4-(ß-Vinyloxy)-äthoxybenzyliden-'
acetophenon, 0,50 g Styrol und 0,015 g Bensoylperoxid in
3,00 g Dioxaa wurde in einem vakmiiaabgedichteten Glasrohr
eingebracht -und kontinuierlich 6 h auf 70 0C erhitzt· Uach
der Polymerisation wurde der Inhalt derselben Behandlung, wie in Beispiel 60 angewandt, unterzogen, um ein Polymerisat
zu erhalten. Die Ausbeute betrug 0,28 g, und die reduzierte Viskosität war 0,1S.
Ein aus dem Polymerisat? gebildeter PiIm wurde mit Licht in der
Weise des Beispieles 61 belichtet. Infolgedessen wurde der unlöslich gemacht.
Beispiel ,63.:
Eine lösung von 1,00 g 4*-(ß~Yinylo2j:y)äthoxybenzylidenacetophenon
in 9>00 g Methylenchlorid wurde auf -37 °0 abge-^·
kühlt und mit 0,02 g Bortrifluoridätherat vereinigt. Bei derselben 5?esrperatur wurde das in Bewegung Halten 3 h fortgeführt.
Nach der Polymerisation wurde der Inhalt derselben nachbehandlung, wie in Beispiel 60 angewandt, unterzogen, um ein leicht gelbes
Polymerisat zu erhalten. '.Die Ausbeute betrug 0,82 g, und die
reduzierte Viskosität war 0,23.
Hach derselben, im Beispiel 60 angewandten Methode, wurde das
so erhaltene Polymerisat zu einem Film geformt und mit I&cht belichtet.
Infolgedessen wurde der Film unlöslich gemacht.
- 39 -
AO983271106
BAD ORIGINAL
Eine Lösung von 1,00 g 4?-(ß-Yinyloxy)-äthoxybenzylidenacetophenon
und 0,50 g Isobutylvinyläther in 18,00 g Hethylenchlorid
wurde auf -35 0O abgekühlt und mit 0,03 S Bortrifluoridätherat
zusascaengegeben· Bei derselben Temperatur wurde das Eühren 2 h fortgeführt. Hach der Polymerisation wurde
der Inhalt in derselben Weise wie in Beispiel 60 behandelt,
um ein praktisch weißes Polymerisat zu gewinnen. Die Ausbeute betrug 1,83 g* und die reduzierte-Viskosität war 0,13.
Das so erhaltene Polymerisat wurde au einem PiIm ausgebildet,
und nit Licht in der Weise von Beispiel 61 belichtet. Infolgedessen,
wurde der Film unlöslich gemacht»
Eine Losung von 0,50 g ' ^-(ß
acetophenon und 4,50 g Isobutylvinyläther in 5,00 g Methylen—--chlorid
wurde mit 2 mg Aluminiuaasulfat-Schwefelsäurekoiaplex
zusammengegeben und kontinuierlich bei 15 bis 16 0C 20 h ■ ^
in Bewegung gehalten. Nach der Polymerisation wurde der Inhalt
derselben Behandlung, wie in Beispiel 60 angewandt, unterzogen,
um ein leicht gelblichbraunes Polymerisat za gewinnen. Die Ausbeute betrug 4,13 g, und die reduzierte Viskosität wax 0,60. ,·
Ein aus dem entstandenen Polymerisat gebildeter S"ilra wurde mit
Licht in der Weise von Beispiel 61 belichtet. Infolgedessen wurde der Film unlöslich geaacht.
66:
Eine Lösung von 1,00 g 4-(ß-Vinyloxy)-ätho^-3-methox.ybenzylidenacetophenon
in 9,00 g Hethylenchlorid wurde auf -30 0C ab-
- 40 0 9 8 3 2/1 106
BAD ORIGiNAL
gekühlt und nit 0,01 g Bortrifluoridätherat zusanunenge geben.
Bei derselben Temperatur wurde das in Beilegung falten 3 η fortgeführt.
Haeh der Polymerisation wurde der Inhalt in der Weise
von Beispiel 60 behandelt, um ein Polymerisat zu erhalten.
Die Ausbeute betrug 0,85 g, und die reduzierte Viskosität war
0,09-
Ein Gemisch von 1,50 g 4-(ß-Yinyloxy)-äthoxy~4-methylbeii-aylidenacetophenon
in 14,00 g Methylenchlorid wurde auf -30 0O abgekühlt und mit 0,04- g Sinn(I7)-(>hlorid zusammengegeben.
Bei derselben temperatur wurde das in Bex-zegung Hai- f
ten 3 h fortgeführt. !fach der Polymerisation vmrde dex^ Inhalt
in der V/eise von Beispiel 60 behandelt, xum ein leichtgelbes
1- '
Polymerisat zu erhalten. Bie lasbeute-; betrug 1,27 g, und die
reduzierte Viskosität war 0,17· -. ■■ -
Das so erhaltene Polymerisat vmrde zu einem Film ausgebildet
und mit Licht in derselben Ueisa wie in Beispiel SO belichtet.
Infolgedessen vrurde der ΙΊΙία unlöslich geraacht.
Sin Gemisch von 1,00 g 4l-(ß-Vinyloxy)-äthoxyphenylbutadienal- *
acetophenon in 9»00 g Hethylenchlorid vmrde auf -25 0O abgekülilt
und mit 0,03 g Bortrifluoridätherat zusamiaengegeben. Bei derselben
temperatur wurde das in Bewegung halten 3 & fortgeführt.
Each der Polymerisation wurde der Inhalt in derselben Weiss wie
in Beispiel 60 behandelt, ust ein Polymerisat zu geviinnen. Die
Ausbeute betrug 0,75 S>
tmä- ö-ie reduzierte Viskosität war 0
Das so erhaltene Polymerisat wurde zu einem Film ausgebildet und gegenüber Licht in der Weise von Beispiel 60 ausgesetzt.
Der FiIa wurde infolgedessen unlöslich gemacht.
A09832/1106 BAD ORIGINAL
Claims (2)
1. Vinylverbindung der lOrmel
CH-CR,.
worin Rxj für
-ο—£
O-4 CH=CH-)
-0-4
steht, R2 ein Wasserstoff atom oder eine Alkylgrupp'e, η eine
ganze Zahl zwischen O und einschließlich 3» m eine ganze
Zahl zwischen 2 und einschließlich 4, Z ein Wasser^toffatom,
eine Fitrogruppe, ein Chloratom, eine Methylgruppe oder
eine Methoxygruppe und T ein Wasserstoffatom oder eine Cyanogruppe
bedeuten. 409832/1106
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1, "dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel
R-,Χ, worin E2 4 CH0 9— 0-CH=CH0 oder
O y c. TSi et
-OCC = CH -f- CH = CH ^—~// ^
I n X=)
"V" it
-und
X einen Üalogenrest bedeuten und n, m, Z und Y die in
Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einer Verbindung der Formel
worin E^ einen der folgenden Reste darstellt
-OCC = CH -£- CH = CH
Y
CH,
O-CH = CH,
GH = CH -
oder
—-f CH = CH
und
¥ OH, LiO, NaO oder KOH bedeutet, und n, m, Z und Y die vor-
409832/1 106
mm
stehend angegebenen Bedeutungen "besitzen, in Abwesenheit
eines Katalysators oder in Anwesenheit eines "basischen Katalysators,
einer Mischung aus einem tertiären Amin und einem quarternären Ammoniumsal ζ oder quarternärem Ammoniumsalz
zur Umsetzung gebracht wird.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10274569A JPS4816062B1 (de) | 1969-12-19 | 1969-12-19 | |
JP10274669 | 1969-12-19 | ||
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