DE2065547B2 - Vinylverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Vinylverbindungen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
CH=CH-
oder
CH2=CHO-CH2-CH2X +
CH2 = CHOCH2CH2O —/%—CH=CHCO-/S
CO -CH =CH
COCH=CH
COCH=CH
CH2=CHOCH2CH2X + HO—
► CH2 = CHOCH2CH2O -^A
(VI)
wobei in den oben angegebenen Formeln R, R1, R2 und η die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben
und X ein CI- oder Br-atom und X' eine OH-, LiO-, NaO- oder KO-gruppe bedeuten.
Die Erfindung betrifft neue Vinylverbindungen der nachfolgend angegebenen Formeln I bis VI, die wertvolle
Zwischenprodukte für die Herstellung von lichtempfindlichen Harzen mit ausgezeichneten physikalische
l/mechanischen Eigenschaften darstellen,' sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bekannt, daß bestimmte Vinylverbindungen zu lichtempfindlichen Harzen polymerisiert werden
können. Beispiele für solche lichtempfindlichen Harze sind Poly(vinylcinnamat) und Poly(vinylbenzylidenacetophenon)(auch
als Poly(vinylchalcon) bezeichnet). Diese polymeren Verbindungen haben jedoch den
Nachteil, daß eine lichtempfindliche Gruppe nicht zu 100% in das Gerüstpolymere eingeführt werden kann,
so daß die Lichtempfindlichkeitseigenschaften dieser polymeren Verbindungen zu wünschen übrig lassen.
r. Aus der US-PS 34 09 593 sind lichtempfindliche Harze bekannt, die aus Vinylmonomeren hergestellt
werden, die eine Epoxygruppe als polymerisierbaren Rest aufweisen. Die aus diesen bekannten Monomeren
erhältlichen Polymeren haben jedoch ebenfalls den Nachteil, daß ihre Lichtempfindlichkeit bei weitem
nicht die Werte erreicht, die mit den aus den erfindungsgemäßen Monomeren herstellbaren Polymeren
erziclbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, neue Vinylver-
v, bindungen zu entwickeln, die sich zu Harzen polymeri-
sieren lassen, die eine höhere Empfindlichkeit auf-
weisen als die aus den bekannten Vinylmonomeren herstellbaren Harze.
Gegenstand der Erfindung sind neue Vinylverbin-
><> düngen der Formel
CH2 = CH-O-CH2-CH2-
wobei bedeuten:
R ein Wasscrsloffalom oder eine Methylgruppe,
Ri eine Nitrogriippc, ein Chloralom oder eine Mcthoxygruppc
R2 ein Wasserstoffatom oder eine Cyanogruppe und
Ii die Zahl 0 oder 1, sowie die Verbindungen
CH2=CH-O—CH,-CH,- O—C-CH = CH
CH2=CH-O—CH2-CH2-O—/~~V-CH=CH —
CH2=CH-O—CH2-CH2-O
CO —CH=CH
(IV)
(VI)
Die erfindungsgemäßen Vinylverbindungen lassen sich selektiv in hoher Ausbeute zu linearen Polymerisaten
polymerisieren, in deren Seitenketten quantitativ lichtempfindliche Reste eingeführt werden können.
Sie können ferner leicht mit anderen Comonomeren «»polymerisiert werden unter Bildung von qualitativ
hochwertigen Polymerisaten, die nicht nur eine hohe Lichtempfindlichkeit, sondern auch gute physikalische/mechanische
Eigenschaften aufweisen. Durch Copolymerisation ist es möglich, aus den erfindungsgemäßen
Vinylverbindungen Polymere mit vielseitigen Eigenschaften herzustellen. So haben beispielsweise
Untersuchungen mit dem aus /i-Vinyloxyäthylcinnamat
hergestellten Polymerisat ergeben, daß das Auflösungsvermögen des Polymerisats unterhalb 1 am jo
liegt, wodurch die Entwicklung eines dieses Polymerisat enthaltenden lichtempfindlichen Materials vereinfacht
und damit scharfe Bilder erzeugt werden können. Die relative Empfindlichkeit dieses Polymerisats hat
bei einem Polymerisationsgrad innerhalb des Be- y>
reiches von 500 bis 2500 einen Wert, der dem 2- bis 6fachen derjenigen des auf dem Markt erhältlichen
Poly(vinylcinnamats) entspricht. Mit den erfindungsgemäßen Vinylverbindungen lassen sich lichtempfindliche
Harze mit ausgezeichneten Eigenschaften herstellen, die ein hohes Auflösungsvermögen besitzen
und daher auf dem Gebiet der Präzisionselektronik, z. B. bei integrierten Schaltungen (IC) und integrierten
Schaltungen mit großen Abmessungen (LSI), verwendet werden können.
Die erfindungsgemäßen Vinylmonomeren der vorstehend angegebenen Formeln I bis VI können nach
einem einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren hergestellt werden, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man in an sich bekannterweise bei Zimmertemperatur, gegebenenfalls in Gegenwart
eines basischen Katalysators und gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels, miteinander umsetzt
a) zur Herstellung der Vinylverbindungen der Formeln I oder II o-, m- oder p-Vinylphenol oder Isopropenylphenol
mit einem Chlorid von Zimtsäure oder Styry!acrylsäure nach der Gleichung:
OH R1
CH2=CH^f Λ + CICO —CH = CH-<
Λ
CH2= CH
OC—CH=CH
R.
OH
—C = CH-fCH=CHtr
CH2=C
OC-C = CH-fCH = CH-te-
=/ O R2
b) zur Hersleilung der Vinylverbindungen der Formeln 111 oder IV die nachfolgend angegebenen Ausgangsverbindungen
nach der Gleichung:
CH2=CHO-CH2-CH2X+X'OC—C=CH-fCH==CH-hr
CH,-CH-O—CH2-CH,-OC-C=CH-fCH=CH-fc-
' Il I
O R2 CH2=CHO-CH2-CH2OH +XOC-CH=CH-/" %
Γ· /"1Ll ΓΊ-Ι yy X
► CH2=CHO-CH2-CH1-O-C-Ch=CH
CH3
c) zur Herstellung der Vinylverbindung der Formel V oder VI 4-Hydroxy- oder 4'-Hydroxybenzylidenacetophenon
oder die Alkalimetallsalze davon mit einem m-Halogenalkylvinyläther entsprechend der Gleichung
CH2=CHO-CH2-CH2X + HO
► CH2=CHOCH2CH2O-^
CH2 = CHOCH7CH7X + HO—<^
> CH2=CHOCH2CH2O
// V
wobei in den oben angegebenen Formeln R, R1, R2
und η die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben und X ein Halogenatom, insbesondere ein Cl-
oder Br-atom, und X' eine OH-gruppe oder ein Metallsalz davon, insbesondere eine LiO-, NaO- oder
KO-gruppe bedeuten. Bei der Variante (a) des erfindungsgemäßen
Verfahrens tritt eine Reaktion zwischen einem phenolischen Hydroxyrest und einem
Carbonsäurechlorid auf. Die Reaktion kann ohne Katalysator oder in Anwesenheit von basischen Katalysatoren,
wie Pyridin oderTriäthylamin, bei Zimmertemperatur durchgeführt werden. Die Reaktion läuft
entweder in Abwesenheit eines Lösungsmittels oder in Anwesenheit eines Lösungsmittels, wie Dioxan oder
Dimethylformamid, ab. Darüber hinaus kann der Fortschritt der Reaktion in geeigneter Weise durch
Abkühlen oder Erhitzen des Reaktionssystems 'y. nach Bedarf gesteuert werden.
In der Variante (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Reaktion zwar auch ohne Katalysator
ablaufen, sie wird jedoch im allgemeinen unter Verwendung eines quaternären Ammoniumsalzes als
Katalysator durchgeführt, welches durch Vermischen von Trialkylaminen mit niedermolekularen Alkylhalogenverbindungen
hergestellt wird. Wenn X' = OH ist. ist die Menge an Trialkylamin größer als diejenige an
niedermolekularer Alkylhalogenidverbindung. so daß das Äquivalent zur Bildung des quaternären Ammoiiiumsalzes
überschritten wird. Wenn X' ein Alkalimetallsalz von OH ist. z. B. LiO, NaO oder KO. verwendet
wird, kann eine genau äquivalente Menge verwendet
werden.
Im ersteren Falle wird daher eine Mischung aus dem
quaternären Ammoniumsalz und einem Trialkylamin angewendet, während im letzleren Falle nur das quaternäre
Ammoniumsalz angewendet wird. Der Ablauf der Reaktion kann in geeigneter Weise durch Abkühlen
oder Erhitzen des Reaktionssystems je nach Bedarf gesteuert werden.
Die Reaktion zur Herstellung der Verbindung IV läuft ohne Katalysator glatt ab, es kann aber auch ein
basischer Katalysator, wie Pyridin oder Triäthylamin, verwendet werden. Als Lösungsmittel kann Dioxan
oder Dimethylformamid verwendet werden.
Bei der Variante (c) des erfindungsgemäßen Verfahrens
können die Verbindungen der Formel V und VI hergestellt werden durch Umsetzung von 4-Hydroxy-
oder 4'-Hydroxy-benzylidenacetophenon oder deren Alkalimetallsalze, insbesondere der Natrium-.
CH=CH-CO
CH=CHCO
CO-CH=CH
COCH=CH
Kalium- und Lithiumsalze, mit einem m-Halogenalkylvinyläther.
Diese Reaktion läuft ohne Lösungsmittel oder in einem polaren Lösungsmittel, wie Methanol,
Äthanol, Dioxan oder Tetrahydrofuran, ab. Im letzteren Falle kann die Reaktion durch Zugabe
einer geringen Menge eines quaternären Ammoniumsalzes zu dem Lösungsmittel deutlich beschleunigt
werden.
Die erfindungsgemäßen Vinylverbindungen können unter Anwendung der nachfolgend beschriebenen
Polymerisationsverfahren zu lichtempfindlichen Harzen polymerisiert werden:
a) durch Homopolymerisation der Verbindungen der Formeln I bis VI und
b) durch Copolymerisation der Verbindungen der Formeln I bis VI mit mindestens einem kettenpolymerisierbaren
Monomeren.
Als kettenpolymerisierbare Monomere können die folgenden Verbindungen verwendet werden: Methylvinyläther.
Äthylvinyläther. Butylvinyläther. Phenylvinyläther. Styrol, Methylstyrol, Chiorstyrol. i-Methylstyrol,
Methylacrylat, Äthylacrylat, Hexylacrylat. Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, 2-Äthylhexyl-
■») acrylat, Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid,
Vinylidenfluorid, Acrylnitril, Vinylacetat. Acrylamid, Butadien, Chloropren, Isopren, Trioxan. Teiraoxan,
Epichlorhydrin, Äthylenoxid, Propylenoxid. Butylenoxid und Tetrahydrofuran.
in Die Copolymerisation dieser Verbindungen kann
ohne Katalysator oder in Anwesenheit eines kationischen Katalysators oder eines radikalischen Katalysators
durchgeführt werden. Im folgenden wird die Polymerisation in Anwesenheit dieser Katalysatoren
beschrieben:
1) Kationische Polymerisation
Für dieses Verfahren wird ein Initiator verwendet, der aus einer oder mehreren Arten von kationischen
Polymerisationskatalysatoren zusammengesetzt ist, die aus der Gruppe von Trifluorbor- oder Äther-Verbindungen
hiervon, Zinntetrachlorid, Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat, Triäthylaiuminiumchlorid, Zinkchlorid
oder Schwefelsäure ausgewählt werden. Obwohl die anzuwendende Menge an Katalysator im allgemeinen
im Bereich von 10"5 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf das Monomere, liegt, beträgt der bevorzugte Bereich 10"4 bis 5 Gew.-%.
Die Polymerisationsreaktion kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden, falls das
verwendete Monomere einen niederen Schmelzpunkt hat. Im allgemeinen wird jedoch die Polymerisation
zweckmäßig in einem Lösungsmittel durchgeführt. Für diesen Zweck wird ein gemischtes Lösungsmittel
verwendet, das aus einem oder mehreren Arten von gegenüber kationischer Polymerisation inaktiven Lösungsmitteln
besteht, und die aus der Gruppe Benzol, Toluol, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Nitromethan,
Tetrachlorkohlenstoff, Nitrobenzol, Cyclohexan und η-Hexan ausgewählt werden. Die Monomeren
konzentration liegt im allgemeinen im Bereich von 0,5 bis 90 Gew.-%, bevorzugt im Bereich von 3 bis
70 Gew.-%. Im allgemeinen Siegt die Polymerisationslemperatur
im Bereich von -130 bis 700C, wobei der
bevorzugte Bereich -80 bis 400C beträgt.
Die Polymerisation wird in der üblichen Weise durchgeführt, wobei besondere Sorgfalt darauf verwendet
wird, den Zutritt von Wasser zu dem Reaktionssystem zu verhindern. Nach Abschluß der Polymerisation
wird eine geringe Menge Ammoniak, Pyridin oder einer gleichartigen, schwach basischen
Substanz zu der Polymerisationslösung zugegeben, um den Katalysator zu desaktivieren. Die Lösung
kann in ihrem konzentrierten oder nichtmodifizierlen Zustand aufbewahrt werden. Andererseits kann sie in
Alkohol oder in ein gleichartiges Nichtlösungsmittel, das eine geringe Menge der zuvor genannten, schwach
basischen Substanz enthält, gegossen werden, um die Isolierung und Reinigung des Polymerisates zu bewirken
2) Radikalische Polymerisation
Für die radikalische Polymerisation wird im allgemeinen ein radikalischer Polymerisationskatalysator,
wie Azobisisobutyronitril, Phenylazotriphenyläthan, Benzoylperoxid, Acetylperoxid oder Cumolhydroperoxid,
verwendet. Die anzuwendende Menge an Katalysator liegt im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis
1 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Monomere. Obwohl die
Polymerisationsreaktion in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden kann, ist es im allgemeinen
bevorzugt, daß sie in einer Lösung durchgeführt wird.
Zu diesem Zweck wird ein gemischtes Lösungsmittel verwendet, das aus einer oder mehreren Arten von
Lösungsmitteln, wie Benzol, Toluol, Tetrahydrofuran, Dioxan, Methyläthylketon, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid
und Chloroform, zusammengesetzt ist, die im allgemeinen für die radikalische Polymerisation
verwendet werden. Die Monomerenkonzentration liegt im allgemeinen im Bereich von 0,5 bis
90 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 80 Gew.-%. In Abwesenheit von Lösungsmittel muß
die Polymerisationstemperatur mindestens gleich oder höher sein als der Schmelzpunkt des anzuwendenden
Monomeren. Im Falle der Lösungspolymerisation liegt die Temperatur jedoch im Bereich von 10 bis
200° C, vorzugsweise von 30 bis 150° C. Die Polymerisation
wird im Vakuum oder in einem Inertgas durchgeführt, und in jedem Fall wird die Polymerisation bei
etwa 50 Gew.-% Umwandlung gestoppt. Das Polymerisat wird durch Eingießen der Polymerisationslösung in Alkohol oder ein anderes, gleichartiges
Nichtlösungsmittel isoliert und gereinigt
Die Polymerisation ohne Anwendung eines Katalysators
wird praktisch unter vollständig gleichen Bedingungen wie im Falle der radikalischen Polymerisation,
wobei jedoch der Katalysator weggelassen ο wird, durchgeführt. Auch in diesem Falle ist die Lösungspolymerisation
im allgemeinen vorzuziehen.
Copolymerisation
ίο Die Copolymerisation der Verbindungen der Formeln
I bis VI mit verschiedenen, kettenpolymerisierbarcn Monomeren ist im allgemeinen die gleiche wie
im Falle der Homopolymerisation erläutert.
Da die auf diese Weise hergestellten Homopoly-
i) merisate und Copolymerisate den Aufbau der lichtempfindlichen,
ungesättigten Bindung in der Seitenkette des Moleküls, wie bereits erläutert, besitzen,
können diese Produkte als lichtempfindliche Harze, Lacke und Anstrichmittel verwendet werden,
die ausgezeichnete Eigenschaften besitzen. Die Lichtempfindlichkeit dieser Substanzen kann durch Einbau
allgemein bekannter Photosensibilisatoren, wie 5-Nitroacenaphthen, Picramid, ρ,ρ'-Tetramethylaminobenzophenonjenach
Bedarf weiter verbessert werden.
2r> Darüber hinaus können die oben genannten Monomeren
ferner zum Modifizieren der Polymerisate verwendet werden.
Ausgangsmaterialien wie Zimtsäure und 2-Chlorvinyläther,
die erfindungsgemäß verwendet werden, werden im industriellen Maßstab hergestellt und können
daher ohne große Kosten erhalten werden. Mit den obigen Polymerisationsverfahren ist es möglich, die
gewünschten Polymerisate im allgemeinen in hohen Ausbeuten herzustellen.
J5 Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Herstellung von 4-Vinylphenylcinnamat
12,00 g p-Vinylphenol und 19,90 g Cinnamoylchlorid
wurden zu 100 ml Pyridin zugegeben. Das Gemisch wurde 5 min unter Rühren auf 50" C erwärmt,
dann bei normaler Zimmertemperatur 2 h gerührt und danach über Nacht bei Zimmertemperatur stehen
gelassen. Die erhaltene Lösung ergab bei Zugabe einer Lösung, die 100 ml konzentrierte Salzsäure, verdünnt
mit 400 ml Wasser, enthielt, einen Niederschlag. Der Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt und
mit Wasser gewaschen. Der Niederschlag wurde weiter mit 500 ml 3%iger kalter Natriumcarbonal-Iösung,
danach mit Wasser gewaschen, unter vermindertem Druck getrocknet und anschließend durch
Umkristallisation aus η-Hexan gereinigt, Ausbeute 20,72 g; F. 101 bis 102°C.
Elementaranalyse für C17H14O2:
Berechnet ... C 81,58, H 5,64%;
gefunden .... C 81,52, H 5,62%.
Berechnet ... C 81,58, H 5,64%;
gefunden .... C 81,52, H 5,62%.
Herstellung von 2-VinyIphenylcinnamat
Ein Gemisch aus 2,40 g o-VinylphenoI und 4,00 g
Cinnamoylchlorid, zugesetzt zu 20 ml Pyridin, wurde
bei normaler Zimmertemperatur über Nacht gerührt.
Danach wurde die Lösung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 behandelt. Das Produkt wurde aus
η-Hexan umkristallisiert, Ausbeute 3,00 g; F. 55 bis 56° C.
Elemcntaranalyse für C17H14O2:
Berechnet ... C 81,58, H 5,64%;
gerunden .... C 81,65, H 5,50%.
Berechnet ... C 81,58, H 5,64%;
gerunden .... C 81,65, H 5,50%.
Beispiel 3
Herstellung von 3-Vinylphenylcinnamal
Herstellung von 3-Vinylphenylcinnamal
Ein Gemisch, das aus 2,40 g m-Vinylphenol und 4,00 g Cinnamoylchlorid, zugesetzt zu 20 ml Pyridin,
bestand, wurde der gleichen Reaktion und Behandlung wie in Beispiel 2 unterworfen. Das Produkt wurde
durch Umkristallisation aus η-Hexan gereinigt, Ausbeute
4,1! g; F. 67 bis 68° C.
Elemenlaranaiyse für C17H14O2:
Berechnet ... C 81,58, H 5,64%;
gerunden .... C 81,59, H 5,65%.
gerunden .... C 81,59, H 5,65%.
Beispiel 4
Herstellung von 4-Isopropenylphenylcinnamat
Herstellung von 4-Isopropenylphenylcinnamat
Ein Gemisch, das aus 2,00 g p-lsopropenylphenol
und 4,00 g Cinnamoylchlorid, zugesetzt zu 20 ml Pyridin, bestand, wurde der gleichen Reaktion wie in
Beispiel 2 unterworfen. Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionslösung mit einer Lösung von
40 ml Essigsäure in 40 ml Wasser vereinigt. Daraufhin ergab die Lösung einen Niederschlag, der durch Filtration
abgetrennt und mit Wasser gewaschen wurde. Der Niederschlag wurde weiter mit 100 ml 3%iger
kalter Natriumcarbonatlösung, danach mit Wasser gewaschen, unter vermindertem Druck getrocknet
um! anschließend durch Umkristallisation aus Äthanol gereinigt, Ausbeute 2,92 g; F. 108 bis 1100C.
Elementaranalyse fijr C18H16O2:
Berechnet ... C 81,79, H 6,10%;
gefunden .... C 81,81, H 6,07%.
gefunden .... C 81,81, H 6,07%.
Beispiel 5
Herstellung von 4-Vinylphenyl-4-nitrocinnamat
Herstellung von 4-Vinylphenyl-4-nitrocinnamat
Ein Gemisch, das 3,00 g p-Vinylphenol und 6,83 g p-Nitrocinnamoylchlorid, zugesetzt zu 25 ml Fyridin,
enthielt, wurde der gleichen Reaktion und Behandlung wie in Beispiel 1 unterworfen. Das Produkt wurde
durch Umkristallisation aus Äthanol gereinigt, Ausbeute 6,05 g: F. 147 bis 148° C.
Elementaraiialyse fur C17H13O4N:
Berechnet ... C 69,15, H 4,44, N 4,74%;
gefunden .... C 69,19, H 4,40, N 4,71%.
gefunden .... C 69,19, H 4,40, N 4,71%.
Beispiel 6
Herstellung von 4-Vinylphenyl-3-nitrocinnamat
Herstellung von 4-Vinylphenyl-3-nitrocinnamat
Ein Gemisch, das 2,50 g p-Vinylphenol und 5,70 g m-Nitrocinnamoylchlorid, zugesetzt zu 25 ml Pyridin,
enthielt, wurde der gleichen Reaktion und Behandlung
wie in Beispiel 1 unterworfen. Das Produkt wurde durch Umkristallisation aus Äthanol gereinigt, Ausbeute
5,09 g; F. 89 bis 90° C.
Elementaranalyse für C17H13O4N:
Berechnet ... C 69,15, H 4,44, N 4,74%;
gefunden .... C 69,34, H 4,41, N 4,49%. Beispiel 7 Herstellung von 4-Vinylphenyl-4-chlorcinnamat
gefunden .... C 69,34, H 4,41, N 4,49%. Beispiel 7 Herstellung von 4-Vinylphenyl-4-chlorcinnamat
Ein Gemisch, das 1,20 g p-Vinylphenol und 2,41 g p-Chlorcinnamoylchlorid, zugesetzt zu 15 ml Pyridin,
enthielt, wurde der gleichen Reaktion und Behandlung wie in Beispiel 1 unterworfen. Das Produkt wurde
durch Umkristallisation aus Äthanol gereinigt, Ausbeute 2,49 g; F. 128 bis 129°C.
Elementaranalyse für CnH13O2Cl:
Berechnet ... C 71,71, H 4,60%; gefunden .... C 71,73, H 4,45%.'
Beispiel 8 Herstellung von 2-Vinylphenyl-4-chlorcinnamat
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die
3d Synthese mit 2,00 g o-Vinylphenol, 4,30 g p-Chlorcinnamoylchlorid
und 20 ml Pyridin durchgeführt. Das Produkt wurde aus η-Hexan umkristallisiert,
Ausbeute 3,76 g; F. 78 bis 79°C.
Elementaranalyse für CnHnO2Cl:
Berechnet ... C 71,71, H 4,60%; gefunden .... C 71,72, H 4,47%.
Beispiel 9 Herstellung von 3-Vinylphenyl-4-chlorcinnamat
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die
Synthese mit 2,00 g m-Vinylphenol, 4,30 g p-Chlor-
Jj cinnamoylchlorid und 20 ml Pyridin durchgeführt.
Das Produkt wurde aus η-Hexan umkristallisiert, Ausbeute 3,51 g; F. 56 bis 57°C.
Elementaranalyse für C17H13O2Cl:
4„ Berechnet ... C 71,71, H 4,60%;
gefunden .... C 71,53, H 4,46%
Beispiel 10 Herstellung von 4-Vinylphenyl-4-methoxycinnamat
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Synthese mit 1,20 g p-Vinylphenol, 2,36 g p-Methoxycinnamoylchlorid
und 15 ml Pyridin durchgeführt. Das Produkt wurde aus Äthanol umkristallisiert, Ausbeute 2,24 g; F. 129 bis 130° C.
Elementaranalyse für C18H16O3:
Berechnet ... C 77,12, H 5,75%; gefunden .... C 77,15, H 5,54%.
Beispiel 11 Herstellung von 3-Vinylphenyl-4-methoxycinnamat
In der gleichen Weise wie in Beispiel I wurde die Synthese mit 1,20 g m-Vinylphenol, 2,36 g p-Methoxycinnamoylchiorid
und 15 ml Pyridin durchgeführt. Das Produkt wurde aus η-Hexan umkristallisiert,
Ausbeute 2,10 g; F. 88 bis 89°C.
Elementaranalyse für C18H16O3:
Berechnet ... C 77,12, H 5,75%; gefunden .... C 77,21, H 5,72%.
Beispiel 12
Herstellung von 4-Vinylphenyl-a-cyanocinnamal
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Synthese mit 2,00 g p-Vinylphenol, 4,40 g Λ-Cyanocinnamoylchlorid
und 30 ml Pyridin durchgeführt. Das Produkt wurde aus Äthanol umkristallisierl, Ausbeute 4,22 g F. 144 bis 145° C.
Elementaranalyse für C18H13O2N:
Berechnet ... C 78,53, H 4,76, N 5,09%; gefunden .... C 78,53, H 4,57, N 5,00%.
Herstellung von 4-Isopropenylphenyl-Λ-cyanocinnamat
Ein Gemisch, das 0,60 g Isoprepenylphenol und 1,50 g Λ-Cyanocinnamoylchlorid, zugesetzt zu 100 ml
Pyridin, enthielt, wurde der gleichen Reaktion wie in Beispiel 4 zur Herstellung des Produktes unterworfen,
Ausbeule 1,36 g; F. 103 bis 105DC.
Elementaranalyse für C19H15O2N:
Berechnet ... C 83,48, H 5,53, N 5.13%; gefunden .... C 83,41, H 5,55, N 5,24%.
Beispiel 14
Herstellung von 4-Vinylphenyl-/i-styrylacrylat
Ein Gemisch, das 1,8 g p-Vinylphenol und 4,0 g /i-Styrylacryloylchlorid, zugesetzt zu 40 ml Pyridin,
enthielt, wurde auf 400C erwärmt und 1,5 h in Bewegung gehalten, anschließend 2,5 h bei normaler Zimmertemperatur
in Bewegung gehalten und dann über Nacht stehen gelassen. In die in Ruhe befindliche
Lösung wurden 200 ml Wasser, die 4 ml konzentrierte Schwefelsäure enthielten, gegossen, um die
Ausfällung zu bewirken. Der entstandene Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt und mit
Wasser gewaschen. Der Niederschlag wurde weiter mit 100 ml 30%iger kalter Natriumcarbonallösung.
danach mit Wasser gewaschen, unter vermindertem Druck getrocknet und schließlich aus Alkohol zur
Reinigung umkristallisiert, Ausbeute 3.5 g; F. 149.5 bis 150,50C.
Elementaranalyse für C19H18O2:
Berechnet ... C 82,68. H 5,84%; gefunden .... C 82,72, H 5,83%.
Beispiel 15 Herstellung von 2-Vinylphenyl-fi-styrylacrylat
Ein Gemisch, das 1,8 g o-Vinylphenol und 4,0 g
/J-Styrylacryloylchlorid, zugesetzt zu 40 ml Pyridin,
enthielt, wurde auf 40 bis 45° C erwärmt und 2 h in Bewegung gehalten und anschließend über Nacht bei
Zimmertemperatur stehen gelassen. Durch Behandlung der in Ruhe befindlichen Lösung mit einer verdünnten
Lösung von Chlorwasserstoffsäure in der gleichen Weise wie in Beispiel 14 wurde ein öliger
Niederschlag erhalten. Diese ölige Substanz wurde zusammen mit der überstehenden Flüssigkeit zweimal
mit 50 ml Benzol extrahiert. Die extrahierte Lösung wurde zweimal mit 5 ml 3,0%iger kalter Natriumcarbonatlösung
und dann mit Wasser gewaschen. Die Benzollösung wurde mit wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und danach eingeengt, wobei ein Produkt in kristalliner Form erhalten wurde. Dieses Produkt
wurde durch Umkristallisation aus η-Hexan gereinigt, Ausbeute 3,0 g; F. 73,1 bis 74,5° C.
Elementaranalyse für QqH18O2:
Berechnet ... C 82,68, H 5,84%;
gefunden C 82,86, H 5,90%.
gefunden C 82,86, H 5,90%.
Beispiel 16
Herstellung von 3-VinylphenyI-//-styrylacrylat
Herstellung von 3-VinylphenyI-//-styrylacrylat
Ein Gemisch, das 1,8 g m-Vinylphenol und 4,0 g
ίί-Styrylacrylolchlorid, zugesetzt zu 40 m! Pyridin,
enthielt, wurde auf 40° C erwärmt und 3 h in Bewegung gehalten, dann über Nacht bei normaler Zimmertemperatur
stehen gelassen. Danach wurde die Arbeitsweise von Beispiel 14 befolgt. Das Produkt wurde aus
n-Hcxan umkristallisiert, Ausbeute 3,1 g; F. 66,5 bis 67,8° C.
Elementaranalyse für C19H18O2:
Berechnet ... C 82,68, H 5,84%;
gefunden C 82,58, H 5,83%.
Berechnet ... C 82,68, H 5,84%;
gefunden C 82,58, H 5,83%.
Herstellung von 4-Isopropenylphenyl-/i-styrylacrylat
Ein Gemisch, das 2,0 g p-Isopropenylphenol und
4,2 g /i-Styrylacryloylchlorid, zugesetzt zu und aufgelöst
in 40 ml Pyridin, enthielt, wurde auf 500C erhitzt
und 2,5 h in Bewegung gehalten, danach bei normaler Zimmertemperatur 4 h in Bewegung gehalten und
über Nacht stehen gelassen.
Durch Zugabe von 200 ml Wasser, die 30 ml Eisessig enthielten, zu der in Ruhe befindlichen Lösung
wurde ein Niederschlag erzeugt. Das Produkt wurde durch Befolgung der Arbeitsweise von Beispiel 14 von
diesem Punkt an erhalten. Es wurde durch Umkristallisation aus Toluol gereinigt, Ausbeute 3,4 g;
F. 163,5 bis 165,2° C.
Elemcntaranalyse für C20H18O2:
Berechnet ... C 82.73, H 6.25%:
,ο gefunden .... C 82,93, H 6.26%.
,ο gefunden .... C 82,93, H 6.26%.
Herstellung von 4-Vinylphenyl-a-cyanoß-styrylacrylat
Ein Gemisch, das 1,8 g Vinylphenol und 4,4 g a-Cyano-ß-styrylacryloylchlorid, zugesetzt zu 40 ml
Pyridin, enthielt, wurde unter Befolgung der Arbeitsweise des Beispiels 14 zur Reaktion gebracht. Das
Umsetzungsprodukt wurde durch Umkristallisation aus Benzol gereinigt, Ausbeute 3,7 g; F. 172 bis
173,5° C.
Elementaranalyse für C20H15NO2:
Berechnet ... C 79,72, H 5,02, N 4,65%.
gefunden .... C 80,73, H 5,07, N 4,54%.
gefunden .... C 80,73, H 5,07, N 4,54%.
Herstellung von 2-Vinylphenyl-\-cyano-,;-styrylacrylat
Ein Gemisch, das 1,8 g o-Vinylphenol und 4,4 g
\-Cyano-,;-styrylacryloylchlorid, zugesetzt zu 40 ml
Pyridin. enthielt, wurde auf 4OC erwärmt und 3 h in Bewegung gehalten und danach über Nacht stehen
gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde zur Herstellung des Produktes in der gleichen Weise wie in Beispiel
14 behandelt. Dieses wurde durch Umkristallisation aus Alkohol eereiniet, Ausbeute 3,4 a, F. 145
bis 146.8= C.
Elementaranalyse für C20H15NO2:
Berechnet ... C 79,72, H 5,02, N 4,65%;
gefunden .... C 80,21, H 4,86, N 4,56%.
gefunden .... C 80,21, H 4,86, N 4,56%.
Herstellung von //-Vinyloxyäthyl-x-cyanocinnamal
Ein Gemisch, das 19,5 g Natrium-»-cyanocinnamat.
0,5 g Methyltriäthylammoniumjodid und 0,3 g Hydrochinon, zugesetzt zu 100 ml 2-ChloräthyIvinyläther,
enthielt, wurde unter Rühren 4 h unter Rückfluß gekocht und danach bei normaler Zimmertemperatur
1 h stehen gelassen. Der entstandene Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt und zweimal
mit 10 ml 2-Chloräthylvinyläther gewaschen wonach die Waschflüssigkeit mit der Mutterlauge vereinigt
wurden.
Durch Befolgung der Arbeitsweise des Beispiels 21 von diesem Punkt an wurde das Produkt erhalten
Ausbeute 19,9 g; Kp. 137 bis 139°C/0,O7 mm Hg.
Elementaranatyse für Ci4H15NO3:
Berechnet ... C 69,12, H 5,39, N 5,76%;
gefunden .... C 69,19. H 5,32, N 5.69%.
Berechnet ... C 69,12, H 5,39, N 5,76%;
gefunden .... C 69,19. H 5,32, N 5.69%.
Herstellung von 4-Isopropeny1phenyl-\-cyano-,»■-styrylacrylat
2.0 g p-Isopropenylphenol und 4.2 g p'-Styryl(\-cyano)-acryloylchlorid
wurden zu 40 ml Pyridin zugegeben. Unter Befolgung der Arbeitsweise des Beispiels
14 wurde das Gemisch der Reaktion und der Nachbehandlung unterzogen. Das Produkt wurde durch Umkristallisation
aus Toluol cereiniat. Ausbeute 3.6 g: F. 164.5 bis 166.0 C.
Elementaranalyse für C2]HnNO2:
Berechnet ... C 79.95, H 5.43. N 4,44%:
gefunden .... C 80.09. H 5.34. N 4.43%
gefunden .... C 80.09. H 5.34. N 4.43%
Beispiel 21
Herstellung von />'-Vinyloxyüthylcinnamat
Herstellung von />'-Vinyloxyüthylcinnamat
34.0 g Natriumcinnamat, 1.0 g Methyltriäthylammoniumjodid und 0,5 g Hydrochinon wurden zu
180 ml 2-Chloräthylvinyläther zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde in Bewegung gehaltenem
Zustand 4 h unter Rückfluß gekocht und danach bei normaler Zimmertemperatur 1 h stehen gelassen. Der
entstandene Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt und zweimal mit 20 ml 2-Chloräthylphenyläther
gewaschen, wobei die Waschflüssigkeit mit der Mutterlauge vereinigt wurden. Die Mutterlauge wurde
unter vermindertem Druck eingeengt, wobei gleichzeitig überschüssiger 2-Chloräthylvinyläther und rohes
,/-Vinyloxyäthylcinnamat erhalten wurden. Dieses
roh*. Produkt wurde durch unter vermindertem Druck durchgerührte Destillation gereinigt. Ausbeute 40,4 g:
Kp. 1 Γ& bis 118 C 0.05 ram Hg.
Elementaranalyse für C13H]4O,:
Berechnet ... C 71.54. H 6.47%:
gefunden .... C 71.49. H 6.43%.
gefunden .... C 71.49. H 6.43%.
Herstellung von /i-Vinyloxyäthyl-3(1
3-methylcinnamat
Ein Gemisch, das 8,8 g 2-Hydroxyäthylvinyläther
und 19,9 g 3-Methylcinnamoylchlorid, zugesetzt zu
j5 100 ml Pyridin, enthielt, wurde in in Bewegung gehaltenem
Zustand auf 40°C erwärmt und bei dieser Temperatur 2 h gehalten und danach über Nacht bei
normaler Zimmertemperatur stehen gelassen.
Das Reaktionsprodukt wurde ausreichend mit
•in Wasser gewaschen, wobei ein öliges Rohprodukt erhalten
wurde. In Anwesenheil von zugesetztem 0,1 g Hydrochinon wurde das Rohprodukt durch unter vermindertem
Druck durchgeführte Destillation gereinigt, Ausbeute 28,2 g; Kp. 123 bis 127°C/0,4 mm Hg.
Elementaranalyse Tür C13H14O3:
Berechnet ... C 71,54, H 6,47%;
gefunden C 71,60, H 6,39%.
Berechnet ... C 71,54, H 6,47%;
gefunden C 71,60, H 6,39%.
Beispiel 24
Herstellung von /i-Vinyloxyathyl-zi-styrylacrylat
Herstellung von /i-Vinyloxyathyl-zi-styrylacrylat
Ein Gemisch, das 9,3 g Natrium-^-styrylacrylat,
0,24 g Methyltriäthylammoniumjodid und 0,1 g Hydrochinon, zugesetzt zu 50 ml 2-Chloräthylvinyläther,
enthielt, wurde in in Bewegung gehaltenem Zustand 5 h unter Rückfluß gekocht und danach bei Zimmertemperatur
1 h stehen gelassen. Der entstandene Niederschlag wurde durch Filtration abgetrennt und
zweimal mit 10 ml 2-Chlorüthylvinyläthcr gewaschen,
wobei die Waschflüssigkeit mit der Mutterlauge vereinigt wurden. Indem die nachfolgende Umsetzung
und Nachbehandlung in der gleichen Weise wie in Beispiel 21 durchgeführt wurden, wurde das ge-
Θ09 585/111
18
wünschte Produkt erhalten; Ausbeute 9,5 g; Kp. 145 bis 150 C/0,2mm Hg.
Eiementaranalyse für C15H18O3:
Berechnet ... C 73,75, H 6,60%;
gefunden .... C 73,73, H 6,51 %.
gefunden .... C 73,73, H 6,51 %.
Herstellung von 4'-(/;-VinyIoxy)-äthoxybenzyIidenacetophenon(chalcon)
13,5 ml einer Natriummethylat enthaltenden Methanol-Lösung
(worin Na in einer Menge von 0,0763 g/ ml des Natriummethylats enthalten war) wurden zu
30 ml Methanol, aufgelöst in 10,0 g 4'-Hydroxy-benzylidenacetophenon/(4'-Hydroxychalcon)
hinzugegeben, und das Methanol wurde danach unter vermindertem Druck entfernt. Das erhaltene Produkt wurde
gut zu einem feinen Pulver zermahlen, und es wurden 50 g 2-Chloriithylvinyläther und 0,5 g Methyltriäthylammoniumjodid
zugegeben. Das Gemisch wurde unter Rühren 2 h unter Rückfluß gekocht. Die erhaltene
Lösung wurde abgesaugt und filtriert, und das erhaltene Natriumchlorid wurde abgetrennt. Der in der
filtrierten Lösung zurückbleibende 2-Chloräthylvinyläther
wurde durch Destillation entfernt. Nach dem Auflösen in Chloroform wurde der Rückstand zweimal
mit Wasser gewaschen und durch Zugabe von Natriumsulfatanhydrid getrocknet. Weiter wurde das
Lösungsmittel entfernt, und es wurden Kristalle von 4'(/i-Vinyloxy)-äthoxy-bcnzylidenacctophenon in einer
Ausbeute von 12,08 g erhalten. Die Kristalle von 4'(/i-Vinyloxy)-äthoxy-benzylidenacetophenon wurden
aus n-Hexan-Bcnzolmischung umkristallisiert und gereinigt, F. 87 bis 88" C.
Elementaranalyse für C19H18O1:
Berechnet ... C 77,53, H 6,16%;
gefunden C 77,50, H 6,15%.
gefunden C 77,50, H 6,15%.
Herstellung von 4-(/;-Vinyloxy)-üthoxybenzylidenacelophcnon
Dieses Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 25 durchgefühlt, wobei jedoch 4'-Hydmxybenzylidenacelophenon
durch 4-Hydroxy-benzylidenacetophcnon ersetzt wurde. Kristalle von 4-(/.'-VinyloxyHilhoxy-benzylidenacelophenon
wurden dabei in einer Ausbeute von 11,30 g erhalten. Die Kristalle
von 4-(/;-Vinyloxy)-älhoxy-benzylidenacetophenon wurden aus einem n-Hexaii/Benzol-Gcmisch umkrislallisicrt
und gereinigt, F. 92 bis 94 C
Eiementaranalyse für CViHmO-1:
Berechnet ... C 77,53, H 6,16%;
gefunden .... C 77,33, H 6,17%.
Berechnet ... C 77,53, H 6,16%;
gefunden .... C 77,33, H 6,17%.
In der folgenden Tabelle sind crlindiingsgumiWk
Verbindungen formelmül.tig zusammengestellt. Neben den Ausbeuten, Schmelz- und Siedepunkten sind für
einige Verbindungen deren Infrarolabsorptions- und NMR-Wcrlc angegeben.
IO
2r>
4(1
χ υ
_ I ■
r*~7
α | O | Ausbeute I0Ol |
Schmelzpunkt Siedepunkt. C Infrarotabsorplioiispeak NMR Ιτ-Wertl I Cl linni HgI CH2=CK CH=CH- CH:=CH CH=CH- |
O (Ti Oi Oi |
erbindung | OCOCH = CH^ \-CI | 73 | 55—56 | |
1-2 CH2 = CH | OCOCH =CH—/"^V-Cl | 81 | 78—79 | |
-5 CH2 = CH | -<r> | |||
OCOCH = CH —<\~~V- OCH., | 70 87 |
67—68 56—57 |
||
1-3 CH2=CH ■6 CH2=CH |
82 | 88—89 | ||
7 CH2=CH | ||||
OCO- (CH=CH)2 ^/^> | 149—151 | |||
-4 CH2 = CH | 70 | 73—75 | ||
-5 CH2 = CH | OCO-ICH=CH)2-^ S | |||
72 | 67—68 | |||
-6 CH2 = CH | ||||
\ ei hinJ
\ii!.hciilc Sdimel/punkl Sicilepuiikl. C liirr!iroi!ilv.orplioiispeiik NVR I t-\\crll
l"-il I-Cl imnillül CII^ - Cl I CII til CH. CII (Il (
CH,
Π.7 CH, =
CH3
U-S CH2 = C-^fV-OCO-(CH=CH)2
U-S CH2 = C-^fV-OCO-(CH=CH)2
V HI-I CH2=CHOCH2CH2OCOCH=Ch-/~\
IV-I CH2=CHOCH2CH2OCOCH=Ch-Z^A
V III-2 CH2 = CHOCH2Ch2OCO-(CH=CH)2
CH2=CHOCH2CH2-0
V CH2=CHOCH2CH2-
82 108—110
78 164—165 93
86 145—150 (0.2)
92 87—88
90 92—94
116—118 820 3980 3,49 2,31.3.55
(0,04)
Claims (2)
1. Vinylverbindungen der Formeln
CH2=CH-
OC
> Ii
v_/ O
—CH=CH —/~^>
Rl
CH2=C
R,
CH2=CH-O—CH2-CH2-OCOC=CH-fCH=CH^r^
in denen R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, η die Zahl 0 oder I, R1 eine Nitrogruppe, ein Chloratom
oder eine Methoxygruppe und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Cyanogruppe bedeuten, sowie die
Verbindungen
CH2=CH-O-CH2-CH2-O-C-CH =
CH2=CH-O-CH2-CH2-CH2=CH-O-CH2-CH2-O-^
CH3
CH=CH-CO-^^^
CO-CH = (
2. Verfahren zur Herstellung der Vinylverbindungen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man
in an sich bekannter Weise bei Zimmertemperatur, gegebenenfalls in Gegenwart eines basischen Katalysators
und gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels, miteinander umsetzt
a) zur Herstellung der Vinylverbindungen der Formeln I oder II o-, m- oder p-Vinylphenol oder Isopropenylphenol
mit einem Chlorid von Zimtsäure oder Styrylacrylsäure nach der Gleichung:
CH-,=CH-
y + ClCO-CH = CH OC -CH=CH
R.
CH
=i^3
OH
+ ClCO-C = CH -f CH=CHt-
R,
ph ^r <f ^s Ii ι
CH2 L ,V o Ri
b) zur Herstellung der Vinylverbindungen der Formeln III oder IV die nachfolgend angegebenen Ausgangsverbindungen
nach der Gleichung:
CH2=CH- O—CH2- CH2X+X'OC — C=
CH, = CH — O—CH, —CH,-OC-C = CH-fCH =
O R,
oder
3 4
CH2=CHO-CH2-CH2OH +XOC- ΟΛ=ΟΙ-<ζ~~\
CH3
CH2=CH-Ο—CH,-CH,- Ο—C-CH=CH^f
c) zur Herstellung der Vinylverbindung der Formel V oder VI 4-Hydroxy- oder 4'-Hydroxybenzylidenacetophenon
oder die Alkalimetallsalze davon mit einem m-Halogenalkylvinyläther entsprechend der Gleichung
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