DE2064396B2 - Stabilisatorsystem zur Stabilisierung von Vinylhalogenid-Polymerisaten aus zinnorganischen Verbindungen und seine Verwendung - Google Patents
Stabilisatorsystem zur Stabilisierung von Vinylhalogenid-Polymerisaten aus zinnorganischen Verbindungen und seine VerwendungInfo
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Description
R2
0->Sn— S
RjnSnY4-„
(D
R4—C
in der R1 einen Alkyl-, Oxyalkyl-, Aryl-, Oxyaryl-,
Aralkyl- oder Cycloalkylrest, Y den Rest eines Esters
einer Mercaptocarbonsäure mit 2 bis 6 C-Atomen, dessen Schwefelatom mit dem Zinnatom verknüpft
ist, und m eine Zahl von 1 bis 3 bedeuten, und/oder
einer basischen zinnorganischen Verbindung der allgemeinen Formel (II)
(CH2),
(CH2Jn
C-R4
S —Sn
R2
15
R2 R3
\ /
Ο—'Sn-S
Ο—'Sn-S
R·1—C
I o
(CH2)n j
S-Sn
R2
(CH2).
C-R4
R3
in der R2 und R3 einen Alkylrest mit 4 bis 8
C-Atomen, einen Alkaryl-, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest, R4 einen Alkoxyrest mit 1 bis 18 C-Atomen
und η den Wert 0 oder die Zahl 1 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisatorsystem als Costabilisator 0,10 bis 5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die zinnorganische Verbindung, eines sauren Phosphorsäurealkylesters mit 1
bis 10 C-Atomen im Alkylrest enthält.
2. Stabilisatorsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 0,25 bis 1,0 Gewichtsprozent,
bezogen auf die zinnorganische Verbindung, des Phosphorsäurealkylesters.
3. Verwendung des Stabilisatorsystems nach den Ansprüchen 1 oder 2 zur Herstellung wärmestabilisierter Formmassen auf Basis von Vinylhaiogenid-Polymerisaten.
4. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmassen 2 bis 6
Gewichtsprozent des Stabilisatorsystems, bezogen auf Polyvinylchlorid, enthalten.
in der R2 und R3 einen Alkylrest mit 4 bis 8
C-Atomen, einen Alkaryl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-
oder Arylrest, R4 einen Alkoxyrest mit t bis 18 C-Atomen und π den Wert 0 oder die Zahl 1
bedeuten, mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß es als Coslabiiisaior 0,10 bis 5,0 Gewichtsprozent,
bezogen auf die zinnorganische Verbindung, eines sauren Phosphorsäurealkylesters mit 1 bis IO
(II) C-Atomen im Alkylrest enthält.
Es ist bekannt, daß eine Reihe von zinnorganischen
Verbindungen, z. B. die der allgemeinen Formel (I) oder (II), gute Wärmestabilisatoren für Vinylhalogenidpolymerisate darstellen. Die zinnorganischen Verbindungen haben jedoch in der Praxis nicht völlig befriedigt, da
einige dieser Verbindungen nicht stabil sind und schon nach geringer Zeit, z. B. 1 Tag bei Raumtemperatur,
Zersetzungserscheinungen unter Bildung inaktiver kristalliner Produkte zeigen. Andere dieser Verbindungen sind in den herkömmlichen organischen Lösungsmitteln unlöslich oder nur sehr schwer löslich und
wiederum andere besitzen einen unerwünschten Geruch.
Durch die Anwesenheit des sauren Phosphorsäurealkylesters neigt das erfindungsgemäße Stabilisatorsystern bedeutend weniger zur Zersetzung und besitzt
eine besser stabilisierende Wirkung für Vinylhalogenidpolymerisate als die zinnorganischen Verbindungen an
sich.
Für das erfindungsgemäße Stabilisatorsystem geeignete saure Phosphorsäurealkylester besitzen z. B. die
allgemeine Formel(III)oder(IV)
so oder
(R5O)(HO)2P=O . (Ill)
(R5O)2(HO)P=O (IV)
Die Erfindung betrifft ein Stabilisatorsystem zur Stabilisierung von Vinylhaiogenid-Polymerisaten aus
einem Organozinnmercaptocarbonsäureester der allgemeinen Formel (I)
RLSnY4.
(D
in der R1 einen Alkyl-, Oxyalkyl-, Aryl-, Oxyaryl-,
Aralkyl- oder Cycloalkylrest, Y den Rest eines Esters einer Mercaptocarbonsäure mit 2 bis 6
C-Atomen, dessen Schwefelatom mit dem Zinnatom verknüpft ist,und meine ganze Zahl von 1 bis
3 bedeuten, und/oder
wobei Rs einen Alkylrest mit 1 bis 10 C-Atomen darstellt. Beispiele für den Alkylrest Rs sind die
Methyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Hexyl-, 2-Äthylhexyl-,
n-Octyl-, n-Decyl- oder die sek. Isoamylgruppe.
Bevorzugt wird ein Gemisch aus mindestens einem Monoalkylester und mindestens einem Dialkylester
verwendet.
Die Herstellung der sauren Phosphorsäurealkylester kann auf verschiedene Weise, z. B. durch Umsetzung
von 2 bis 4 Mol eines Alkohols mit 1 Mol Phosphorpentoxid, erfolgen. Im allgemeinen werden
vorzugsweise 3 Mol Alkohol pro Mol Phosphorpentoxid verwendet, so daß das Reaktionsgemisch sowohl
den Monoalkylester als auch den Dialkylester enthält. Es können primäre, sekundäre und tertiäre geradkettige
oder verzweigte Alkanole mit 1 bis 10 C-Atomen verwendet werden. Spezielle Beispiele sind
Methanol, Äthanol, Propanol-1, Propanol-2,
Butanol-i^-Methylpropanol-l.ButanoI^
tert-Butanol,Pentanol-l,2-Methylbutanol-l,
Neopentylalkohol, sek. Isoamylalkohol, Hexanol-1,
2,2-Dimethylbutanol-l, 2-Äthylhexanol, Octanol-1,
Decanol-1 oder Decanol-2.
Die Herstellung und die Eigenschaften der Organozinnmercaptocarbonsäureester der allgemeinen Formel
(I) aus Mercaptocarbonsäureestern und Organozinnhalogeniden oder -oxiden ist in den USA-Patentschriften
26 41 588,26 41 596 und 26 48 650 beschrieben. Spezielle Beispiele sind
cyclohexylester),
Dihexylzinn-bis-(thiopropionsäurehexylester),
Triphenylzinn-thiovaleriansäurebutylester oder
Tricydohexylzinn-thiocapronsäurebenzylester.
Vorzugsweise werden in dem erfindungsgemäßen Stabiüsatorsystesn solche Organozinnmereaptocarbonsäureester der allgemeinen Formel (I) verwendet, die
die allgemeine Formel (V)
RtSn(SCH2COOR\_m
in der R6 einen Alkylrest mit 4 bis 8 C-Atomen, R7 einen
Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkaryl- oder Cycloalkylrest und
m eine Zahl von 1 bis 3 bedeuten, aufweisen. Spezielle Beispiele hierfür sind
Octylzinn-tris-(thioglykolsäurebenzylester) oder
hexylester).
Die Herstellung und die Eigenschaften der basischen
zinnorganischen Verbindungen der allgemeinen Formel (II) sind in der CA-PS 8 24 169/69 beschrieben. Ein
spezielles Beispiel für diese Chelatkomplexe ist der basische Dibutylzinn-bis-^thioglykolsäureisooctylester)
der allgemeinen Formel (II), in der R2 und R3 eine
Butylgruppe, R4 eine Octyloxygruppe und π die Zahl 1
darstellen.
Vorzugsweise enthält das erfindungsgemäße Stabilisatorsystem 0,25 bis 1,0 Gewichtsteile des sauren
Phosphorsäurealkylesters, bezogen auf 100 Gewichtsteile der zinnorganischen Komponente (a). Das
Stabilisatorsystem kann durch einfaches Vermischen der Komponenten (a) und (b) bei Raumtemperatur
hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Stabilisatorsystem eignet sich zur Stabilisierung von Vinylhalogenidhomo- und Vinylhalogenidcopolymerisaten. Geeignete Copolymerisate
enthalten mindestens 70% Vinylhalogenideinheiten und bis zu 30% Comonomereinheiten. Geeignete Vinylhalogenidhomopolymerisate sind z. B. Polyvinylchlorid,
Polyvinylbromid oder Polyvinylfluorid. Polyvinylchlorid
wird bevorzugt Geeignete Comonomere sind z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinylidenchlorid, Styrol, Methylmcthacrylat, Fumarsäuredialkylester oder Maleinsäuredialkylester. Das erfindungsgemäße Stabilisatorsystem eignet sich auch zur Stabilisierung von Polymerisatgemischen, die einen Hauptanteil
an Vinylhalogenidpolymerisat mit einem geringeren Anteil an anderen synthetischen Polymeren, wie
chloriertem Polyäthylen, Polyacrylsäureester^ Poly· methacrylsäureestern oder Terpolymerisaten aus Acrylnitril, Butadien und Styrol, enthalten. Außer dem
Vinylhalogenidpolymerisat und dem Stabilisatorsystem kann die stabilisierte Masse Weichmacher, wie Dioctylphthalat, Dibutylsebacat, Tricresylphosphat oder
5 Octyldiphenylphosphat, Schmiermittel, andere Wärme-
und Lichtstabilisatoren, wie epoxidierte öle oder mehrwertige Alkohole, Pigmente, Farbstoffe, Streckmittel, Lösungsmittel, sowie andere übliche Zusatzstoffe
enthalten.
Für die Herstellung stabilisierter Massen auf Basis von Vinylhalogenidpolymerisaten reicht eine geringe
Menge des erfindungsgemäßen Stabilisatorsystems aus. Bereits 1 Gewichtsprozent des Stabilisatorsystems,
bezogen auf die Gesamtmasse, genügt, um eine
beträchtliche Verbesserung in der Wärme- und
Lichtstabilität der Masse zu gewährleisten. Es können etwa bis zu 10% oder mehr des Stabiusatorsystems
enthalten sein. Die größeren Mengen bringen jedoch im allgemeinen keine weitere Verbesserung in den
Eigenschaften und werden deshalb weniger bevorzugt Die 7ur optimalen Stabilisierung erforderliche Stabilisatormenge hängt unter anderem von der Auswahl der
Stabilisatorkomponenten und des Vinylhalogenidpolymerisats ab. In den meisten Fällen sind jedoch 2 bis
6%, bezogen auf die Gesamtmasse, zur Stabilisierung ausreichend.
Im allgemeinen erfaßt die Stabilisierung der Vinylhalogenidpolymerisate unter Verwendung von Kunststoffwalzen auf einem Zweiwalzenstuhl bei Temperaturen,
bei denen die Mischung leicht fließt, z. B. bei 149 bis
2040C. Hierbei wird so lange gemischt, bis man ein
gleichmäßiges Fell erhält. Gegebenenfalls können andere Zusatzstoffe zusammen mit dem Stabilisatorsystem zugegeben werden. Die stabilisierte Masse kann
dann in Form einer Folie oder eines Films der gewünschten Stärke von der Walze genommen und
gegebenenfalls noch poliert und/oder geprägt werden
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teileangaben beziehen sich auf das Gewicht, fslls nicht anders
angegeben.
Ein Gemisch aus 641 Teilen (3,11 Mol) Thioglykolsäureisooctylester, der durch Veresterung von Thioglykol
säure mit Isooctanol hergestellt worden ist 387 Teilen (1,56 Mol) Dibutylzinnoxid und 430 Teilen Benzol wird
unter Rückfluß (80 bis 98° C) so lange erhitzt bis 28 Teile Wasser durch azeotrope Destillation abgeschieden sind.
so Das Reaktionsgemisch wird auf 127° C erhitzt um das
Benzol abzudestillieren. Nach dem Abkühlen und Filtrieren mit Ton erhält man den Dibutylzinn-bis-(thioglykolsäureisooctylester) als klare, wasserhelle Flüssigkeit. Nach 5tägigem Stehen bei Raumtemperatur hat
sich eine beträchtliche Menge an weißem, kristallinem Niederschlag gebildet.
Eine frisch destillierte Probe des Dibutylzinn-bis-(thioglykolsäureisooctylesters) aus Beispiel 1 wird bei
Raumtemperatur mit 0,25 Gewichtsprozent Phosphorsäure-sek.-isoamylester vermischt. Der Phosphorsäureester ist aus 3 Mol sek.-Isoamylalkohol und 1 Mol
Phosphorpentoxid hergestellt worden. Hierbei erhält man eine klare Lösung, die bei Raumtemperatur 1
Monat lang klar bleibt.
Beispiele 2—5
Beispiel 1 wird unter Verwendung der in Tabelle I aufgeführten sauren Phosphorsäurealkylester, die jeweils
ein Gemisch aus Mono- und Dialkylester darstellen, wiederholt. Hierbei erhält man klare
Lösungen, die bei Raumtemperatur über 1 Monat klar
bleiben.
Tabelle I
Tabelle I
Beispiel Phosphorsäureester
Menge
2 Phosphorsäure-seic-isoamylester 0,50
3 Phosphorsäure-n-butylester 0,25
4 Phosphorsäure-n-butylester 0,50
5 Phosphorsäure-2-äthylhexyIester 0,50
Eine stabilisierte Polyvinylchloridmasse wird wie folgt hergestellt:
Ein Gemisch aus 100 Teilen eines handelsüblichen Polyvinylchlorids, 15 Teilen eines handelsüblichen
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Terpoiymerisats, 3 Teilen
eines handelsüblichen Acrylpolymerisats, 1,4 Teilen Glycerinmonoricinolsäureester und 0,5 Teilen Stearylstearat
wird mit 2 Teilen der in Tabelle II aufgeführten Stabilisatoren versetzt. Zunächst wird bei Raumtemperatur
und dann auf einem dampfbeheizten Zweiwalzenstuhl, dessen Walzenflächen auf 171°C gehalten werden,
5 Minuten gemischt. Das Gemisch wird in Form einer flexiblen, homogenen Folie von 1,14 mm Stärke von der
Walze genommen. Die Wärmestabilität wird so bestimmt, daß aus dieser Folie geschnittene Probestükke
der Abmessungen 2,54 χ 2,54 mm in einen Umluftofen von 191°C eingelegt werden. In periodischen
Zeitabständen werden Probestücke aus dem Ofen genommen und die Verfärbung als Maß für den Abbau
bestimmt. Außerdem werden mit einer Watson -Stillman-Presse bei 177° C polierte Preßlinge mit einer
Dicke von 1,91 bis 2,16 mm hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II | Farbe nach 10 Minu | Farbe des |
Stabilisator aus | ten bei 191 C | Preßlings |
Beispiel Nr. | geib | leicht |
Verglexhs- | gelblich | |
beispiel 1 | leicht gelblich | weiß |
Beispiel 1 | leicht gelblich | weiß |
Beispiel 2 | leicht gelblich | weiß |
Beispiel 3 | leicht gelblich | weiß |
Beispiel 4 | leicht gelblich | weiß |
Beispiel 5 | ||
Beispiel 6 wird wiederholt, jedoch werden in der Rezeptur zusätzlich 0,0011 Teile eines blauen Farbstoffs
(Alizarin-Irisolblau) verwendet, um die Verfärbung beim
Erhitzen besser erkennen zu lassen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt
Tabelle ΠΙ | Farbe nach 10 Minu | Farbe des |
Stabilisator aus | ten bei 191°C | Preßlings |
Beispiel Nr. | gelb | leicht |
Vergleichs | bläulich | |
beispiel 1 | leicht bläulich | blau |
Beispiel 1 | leicht bläulich | blau |
Beispiel 2 | leicht bläulich | blau |
Beispiel 3 | leicht bläuftt-h | blau |
Beispiel 4 | leicht bläulich | blau |
Beispiel 5 | ||
Aus den Tabellen II und III geht hervor, daß diejenigen Massen, die das crfifidungsgcmäße Stabilisatorsystem
enthalten (Stabilisatoren der Beispiele 1 bis 5) beständiger gegen Verfärbung unter Hitzeeinfluß sind
als diejenigen Massen, die nur Dibutylzinn-bis-(thioglykolsäureisooctylester)
enthalten (Vergleichsbeispiel 1).
Vergleichsbeispiel 2
Ein Gemisch aus 320,5 Teilen (1,556 Mol) Thioglykol-J5
säureisooctylester, 1?3,5 Teilen (0,778 Mol) Dibutylzinnoxid
und 215 Teilen Benzol wird unter Rückfluß (85 bis 100°C) so lange erhitzt, bis 14 Teile Wasser durch
azeotrope Destillation abgeschieden sii.d. NLch Zugabe
von 193 Teilen (10 Mol-prozentiger Überschuß) Dibutylzinnoxid wird das Erhitzen fortgeführt, bis das
Oxid umgesetzt ist Das Reaktionsgemisch wird unter Stickstoff auf 1200C erhitzt, wobei das Benzol
abdestilliert Nach Abkühlen und Filtrieren mit Ton erhält man den Dibutylzinnthioglykolsäureisooctylester
als klare, gelbe bis bernsteinfarbene Flüssigkeit. Nach Stägigem Stehen bei Raumtemperatur hat sich eine
beträchtliche Menge an weißem, kristallinem Niederschlag gebildet
Fine frisch destillierte Probe des basischen Dibutylzinn-thioglykolsäureisooctylesters
aus Vergleichsbeispiel 2 wird be; Raumtemperatur mit 0,5 Gewichtsprozent Phosphorsäure-sek.-ios-amylesler vermischt. Man
erhält eine Hare Lösung, die beim Stehenlassen bei Raumtemperatur 3 Monate klar bleibt.
Claims (1)
1. Stabilisatorsystem zur Stabilisierung von Vinylhaiogenid-Polymerisaten aus
einem Organozinnmercaptocarbonsäureester der allgemeinen Formel (I)
einer basischen zinnorganischen Verbindung der allgemeinen Formel (II)
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