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Bauwerk, das in sein Volumen veränderlich ist.
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Die Erfindung betrifft ein Bauwerk, das in seinem Volumen veränderlich
ist. Kennzeichnend ist, das es aus mehreren ineinanderschachtelbaren Elementen besteht,
die auf seitlichen Führungen gleiten, von Hand oder maschinell betätigt.-Auf diese
Weise kann das Volumen des Bauwerks vergrössert oder auf das Volumen eines einzelnen
Elementes zurückgeführt werden.
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Die bisher bekannten derartigen Bauwerke besitzen für jedes Element
Zwei Dachstühle oder Gerüste, und sind daner schwer und sperrig.
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Na-oh der Erfindung weist jedes Element nur einen einzigen Dachstuhl
oder Traggerüst auf, das leicht ist und die Dachhaut trägt Das Fehlen des (Zweiten)
Gerüstes auf der gegenüberlie genden Seite erlaubt die Einschachtelung und Abstützung
des Daches auf das folgende Element; Nur bei grossflächigen Dächern ist aussen auf
dem Dach, also oberhalb ein weiteres Gerüst vorgesehen.-Zur Bodenführung der elemente
dienen seitliche Schienen und Stützrollen.
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gabel und Rollen dienen zur Verschiabung der ### Elemente, oder Gelenkhebel
nach Art einer Schere oder Teleskopschraub-Getriebe0
In der Zeichnung
sind neben einem Hauptausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung Varianten
der Mitnahmevorrichtung veranschaulicht.
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Fig.1 zeigt einen Bauteil des Bauwerkes im Aufriss, Fig.2 ist ein
Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
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Fig.3 zeigt im Aufriss, von vorne gesehen eine Gruppe ineinandergesteckter
Bauteile.
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Fig.4 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Figur $ 3 wobei
die Bauteile auseinander gezogen sind, Fig.5 ist eine Vorderansicht der Figz 4.
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Fig.6 zeigt einen Querschnitt einer Ausführung von Führungselementen
der beweglichen Bauteile auf Schienen Von Fig.6 ist Fig.7 eine Seitenansicht.
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Fig.8 ist ein Grundriss der Führung nach Fig.6 + 7.
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Fig.9 zeigt in Draufsicht das Führungssystem mit seinen Betätigungs(Zug-)Elementen.
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Fig.10 ist eine Ansicht der Unterseite eines anderen Systems des
Zuges fur die Bau-Elemente.
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Fig 12 zeigt eine Einzelheit einer anderen Ausführung der Zugelemente.
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Fig.11 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Figur 12.
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Fig.13 ist eine weitere Ausführungsform des Zugsystems für die Bauelemente,
in Draufsicht und Fig 14 ist, ebenfalls in Draufsicht noch eine Variante des Zugsystems
für die Bauelemente.-Das Bauwerk wird von einander unabhängigen Elemente gebildet,die
aus Seitenwänden, A bestehen, die ein Dach B tragen das durch einen einzigen Dachstuhl
oder Gerüst C versteift ist.
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Die jbznessungen der einander ähnlichen Bauelemente sind so voneinander
verschieden,dass ein jedes in das vorhergehende passt, sodass sie ineinander geschachtelt
werden können, Das Element D1 kann das Element D2 umfassen oder überdachen und dieses
wiederum das Element D3 und sofort, wie die Figuren 3,4+5 erkennen la-ssen.
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Für grössere Bauwerke, oder solche, die einer grösseren Belastung
standhalten. sollen (z.B.Schneelast)ist vorgesehen, jedes Bauelement mit einem zweiten
Gerüst auszustatten, das Jedoch um das ineinanderschachteln dennoch zu ermöglicher
anstatt wie üblich unterhalb, auf dem Dach aussen angebracht ist.
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Um das mit seinen Bauteilen teleskopartig ausfahrbare und ineinanderschiebare
Bauwerk leicht und ohne Deformation handhaben ru können, sind die Elemente am Fusse
schienengeführt. Wie Figur 6 und 7 zeigt sind auf einem Träger E Schienen F1,F2,
und F3, geeigneten Querschnittes angeordnet auf denen Führungs-und Stützrollen G1,G2,G3
für die Seiten-Wände D2,D3 und D4 laufen. Jede Führungsschiene (Figur 8) kann
in
ihrer Länge dem versehenen Laufweg des von ihr getragenen Elementes angepasst bemessen
sein (F1,F2,F3).
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Zur automatischen Bewegung der Bauelemente ist vorgesehen, eine, nach
oben offene,C-f5rmige Hohlschiene die aa Träger E seitlich angeordnet ist und auf
der eine Rolle I für die Seitenwand D1 läuft. In die Führungsschiene H greift eine
an der Seitenwand D1 befestigte Zunge J. Diese gestattet die anbringung eines in
der Hohlschiene H eingebetteten Kabels K und Fortbewegen des Bauelementes D1 durch
Zug mit Hilfe eines Motors.Diese Vorrichtung ist zu beiden Seiten des Elementes
D1 vorgesehen. Ein an jedem Element angebrachtes Anschlag system gestattet ein Jedes
folgende auszufahren oder einzuziehen.So kann zunächst das Element'D1 D2 stossen
und dann die Elemente D1+ D2 das Element D3 und so weiter. Im umgekehrten Sinne
kann D1 D2 ziehen und dann D1+ D2 D3 ...
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Im Beispiel ist das letze Element D4 fest, da Bauwerk nur von einer
Seite in Bewegung gestzt wird.Jedoch könnte es beweglich sein und die Schienen symmetrisch
verlängert(hinten) um zu gestatten, das Bauwerk in beiden Richtungen zu verlagern.
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Die Zugvorrichtung betreffend Figur 10 weist unter jeder der seitlichen
Wände des ersten Elementes D1 Rollen P1,P2 und P3 auf, auf denen ein Kabel Q1 läuft,
das sich unter der Stirnwand D1' erstreckt um die andere gegenüberliegenden Wand
zu verbinden.
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Das Zugsystem des Kabels Q1, ein Motor z.B. kann unter diesem auf
angeordnet sein. Da-e äussere Ende jeder Seitenwand Dl ist mit einem am Kabel Q2
befestigten Mitnehmer T1 versehen.
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Unter Jeder der seitlichen Wände D2 des zweiten Elementes des Bauwerkes
sind Rollen P4 und P5 montiert, über die die ein Kabel
Q2 läuft.
Die freie Extremität jeder seitlichen Wand des Elementes »2 ist ein Xitnehmör T
2 vorgesehen. Die andere Extremität deier Wand von D2 ist ebenfalls mit einem Mitnehmer
T3 ausgerüstet, der mit dem Kabel Q1 verbunden ist.
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Unter Jeder der Wander des dritten Elemente D3 sind Rollen P6 und
p7 gelagert über welche ein Kabel Q3 läuft, an den der Mitnehmer !2 der Wand des
vorhergehenden Elemente D2 befestigt ist.Eine der Extremitäten Jeder Wand des Elementes
D3 ist ist eines Mitnehmer T 4 versehen, der mit dem Kabel Q2 des vorhergehenden
Elementes D2 verbunden ist.
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Jede der beiden Seitenwände des vierten Elementes D4 des Bauwerkes
weist hinten einen Mitnehmer T5 auf, der am gabel Q3 des vorhergehenden Elementes
D3 befestigt ist.-Die Bewegung der Elemente im Sinne des Ausfahrens, wenn sie Zusammenge#chachtelt
sind, geschieht wie, folgt: Der Zug am Kabel Q1 im Richtung des Pfeiles 0 zieht
den mit nehmer T3 der das Ausfahren des Elementes D2 bewirkt.Zugleich zieht die
Rolle P4 am Kabel Q2, das durch den Mitnehmer T1 zurückgehalten ist, (der Wand des
Elementes D1), dreht ### sich + zieht den mitnehmer T 4, der das Element D3 vorwärtsbewegt.
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Gleichzeitig wirkt die Rolle P 6 auf das Kabel Q3 ein, das ,zurückgehalten
durch den Mitnehmer T2 der Wand des Elementes D2, und zieht den Mitnehmer T5, der
das letzte Element D4 des Bauwerks ausfährt.
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Ut die Elemente wieder zusa menzuschieben genügt es das Kabel Q1
in Richtung des Pfeiles F zu ziehen.
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Die Bewegung der Kabel Q1,Q2 und Q3 ist dann unter der Wirkung des
Zuges der Rollen P 5 und P7 emgekehrt: entsprechend werden die Mitnehmer T4 und
T5 der Elemente D3 und D4 gezogen und daher wird das Element D2 durch das Kabel
Q1 des Elementes D1 gezogen, das den Mitnehmer T3 betätigt.
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Die Anzahl der Bauelemente ist beliebig.
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Die ausbildung und wirkung der Zusatzelemente ist identisch mit denen
des Bauteiles D2.
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In Schnitt und Draufsicht zeigen die Piguren 11 und 12 eine Variante
der vorbeschriebenen Vorrichtung , wobei die Rollen P1,P4,P5,P6 und P7"gleichermassen.zur
Führung dienen können. Sie weisen hier eine Scheibe S auf, deren Durchmesser grösser
ist als der mit der Rille für den Lauf des Kabels versehene Teil.Die Scheibe S läuft
gegen eine Schiene, die auf der Seitenwand des Elementes befestigt ist R1 für die
Rolle P5. die Schiene R2 für die Rolle P1, die Schiene R2' für die Rolle P7 und
die Schiene 13 für die Rolle P4.
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Die Zugvorrichtung ist nicht auf Kabel beschränkt, man kann anstelle
derselben auch Ketten oder Riemen vorsehen.
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Anstelle seitlicher Unterzüge kann man zentrale, oben vorsehen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel naoh Figur 13 werden die beweg lichen
Elemente D1,D2,D3 und D4 durch ein Hebelsystem, Gelenk-Parallelogramme X (Schere)
gesteuert,abgestützt auf das Element D4 und einwirkend auf das Element D1, das die
dazwischenliegenden Elemente durch Mitnehmer, wie beschrieben mitnimmt.
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Das Beispiel nach Figur 14 zeigt teleskopisches Gewinde-Rohrsystem.
Das Rohr A1 trägt an seinem freien Ende innen eine Schraubenmutter B1, die mit dem
mit Aussengewinde ve-rsehenen Rohr A2 coaxial zusammenwirkt, welches seinerseits
eine Innenmutter B2 aufweist, die ihrerseits mit dem Gewinderohr A3 zusammenwirkt,
das ebenfalls eine Innenmutter B3 besitzt, die mit dem letzten Gewinderohr A4 zusammenspielt,
das mit des Element D4 fest verbunden ist.Dle Gewinderohre A2,A3 und A4 besitzen
Jedes einen Gleitflansch V2,V3,V4.
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Die Wirkungsweise ist die Folgende: Mittels irgend eines motorischen
Antriebes wird dir Rotation des Rohres Al bewirkt, das hat zur Folge, das mittels
der Mutter B1 das Gewinderohr A2 ausgefahren wird. Sobald der Flansch V2 des Rohres
A2 an der Mutter B1 zum Anschlag kommt nimmt das Rohr A1 das Rohr A2 bei seiner
Umdrehung mit, das mittels der Mutter 32 das Rohr A3 ausfährt. Wenn der Flansch
V3 des Rohres A3 an der Mutter B2 zum Anliegen kommt nimmt das Rohr A2 das Rohr
A3 durch Reibung mit, wodurch das Ausfahren des Rohres A4,das mit dem Element 04
des Bauwerkes verbunden ist mit.Anstelle eines zentralen Teleskopsystems kann man
auch zwei seitlich angeordnete Systeme vorsehen z.3 bei einem grösseren Bauwerk.-Ansprüche: