DE206350C - - Google Patents
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- DE206350C DE206350C DENDAT206350D DE206350DA DE206350C DE 206350 C DE206350 C DE 206350C DE NDAT206350 D DENDAT206350 D DE NDAT206350D DE 206350D A DE206350D A DE 206350DA DE 206350 C DE206350 C DE 206350C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/70—Arrangements for stirring or circulating the electrolyte
- H01M50/73—Electrolyte stirring by the action of gas on or in the electrolyte
-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/70—Arrangements for stirring or circulating the electrolyte
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- H01M50/70—Arrangements for stirring or circulating the electrolyte
- H01M50/77—Arrangements for stirring or circulating the electrolyte with external circulating path
-
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
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- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Hybrid Cells (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-- M 206350 KLASSE 21 b. GRUPPE
WILHELM HERRMANN in DÜSSELDORF.
von Luft oder anderen Gasen.
Bei den galvanischen Primärelementen macht sich der Übelstand geltend, daß nicht nur
wirksame Bestandteile des Elektrolyten in der Nähe der Elektrodenflächen sehr bald aufgebraucht
werden, sondern daß sich hier auch infolge des Aufbrauchens der wirksamen Bestandteile
der Flüssigkeit Gase bilden, welche in kurzer Zeit eine für den elektrischen Strom
fast undurchlässige Schicht auf den Elektrodenflächen bilden, die natürlich um so schneller
entsteht und sich um so weniger wieder verliert, je stärker und dauernder das Element
benutzt wird, so daß in der Regel eine dauernde Benutzung der Primärelemente ganz
ausgeschlossen ist. Um diesen ungünstigen Einfluß zu beseitigen, brachte man bereits
Rührvorrichtungen u. dgl. an. Diese sind aber umständlich und üben trotzdem nicht die gewünschte
Wirkung aus. Man führte auch Luft durch den Elektrolyten und man bewegte ferner diesen in der Weise, daß er einen Kreislauf
machte, so daß er wechselte. Der Zweck wurde durch diese Einrichtung aber nur teilweise
erreicht.
Gegenstand der auf der Zeichnung dargestellten Erfindung ist nun eine Einrichtung,
durch die eine weit vollkommenere Wirkung erzielt wird.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß nicht nur Luft bzw. Gas oder daß Flüssigkeit
zugeführt wird, sondern daß die eingeführte Luft bzw. das Gas gleichzeitig dazu dient, den Elektrolyten fortwährend im Kreislaufe
zu ■ bewegen, so daß einerseits die an den Elektroden sich bildenden Gasblasen durch
die aufsteigenden Luftblasen abgelöst werden, daß aber auch gleichzeitig die an den Elektrodenflächen
befindliche Flüssigkeitsschicht immer wieder durch neu zugeführte Flüssigkeit ersetzt und ein fortwährendes Wechseln
derselben erzielt wird, deren Entnahme in der Regel aus einem größeren Sammelgefäße erfolgt,
dessen Inhalt eine Erneuerung oder Auffrischung erfährt, so daß die damit in Verbindung stehenden Elemente oder Elementgruppen
unter der Wirkung dieses noch besonders wirksamen Depolarisator stehen. Damit
Flüssigkeit und Luft bzw. Gas gleichzeitig durch die Elemente geführt werden, sind an
den die Elemente mit dem Sammelgefäß oder die Elemente miteinander verbindenden Kanälen
Rohre zur Zuführung der Luft oder der Gase in geeigneter Weise angeordnet. Durch
die Luftzufuhrrohre werden Blasen gebildet, und die Flüssigkeit wird gegebenenfalls schon
durch den Auftrieb der Luftblasen in den entsprechend angeordneten Verbindungskanälen
einerseits fortgetrieben und andererseits nachgesogen. Die Ausmündung der Verbindungskanäle befindet sich zweckmäßig unter der zu
reinigenden Elektrodenfläche. Es bewegen sich die Luftblasen an dieser vorüber, wodurch die
anhängenden Gasblasen und die Flüssigkeitsschicht entfernt werden und die neu mit der
Luft zugeführte wirksame Flüssigkeit an die Stelle der verdrängten Flüssigkeit gebracht
wird.
Infolge der zwischen der Flüssigkeit in den Rohren befindlichen Luftblasen wird auch hier
gleichzeitig in bekannter Weise der Leitungs-
weg unterbrochen, den sonst die Flüssigkeit in den Rohren bildet.
Das Zurückbewegen der Flüssigkeit nach
dem ersten Behälter, gegebenenfalls nach einem
Sammelbehälter, kann durch Überlauf, durch Pumpe usw. erfolgen. Es erfolgt zweckmäßig
auch unter Anwendung der die einzelnen Elemente voneinander isolierenden Luftzufuhr.
Um in besonderen Fällen, besonders bei
ίο Elementen mit engen Gefäßen, eine bessere
Zirkulation der Flüssigkeit herbeizuführen, wird die positive Polelektrode, häufig aus
Kohle bestehend, zweckmäßig unten und oben oder auf der ganzen Fläche durchlocht. Steigt
nun der Luftstrom an den Elektroden von unten nach oben auf, so saugt die Luft die
Flüssigkeit injektorartig durch die unteren öffnungen der Elektroden hindurch, die dann
weiter oben durch die öffnungen wieder nach der anderen Seite zurückfließt. Die Löcher
werden zweckmäßig unten und oben in verschiedener Richtung schräg angeordnet, derart,
daß sie am unteren Teile nach der Seite hin, an der der Luftstrom aufsteigt, schräg nach
oben gerichtet sind, während sie am oberen Teile die entgegengesetzte Richtung haben
können.
Die beiliegenden Figuren veranschaulichen beispielsweise die Wirkungsweise der vorstehend
beschriebenen Einrichtungen.
Claims (2)
1. Galvanische Batterie mit Flüssigkeitsumlauf und Depolarisation durch Einblasen
von Luft oder anderen Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft oder Gaszuführungen, bei den die Batteriegefäße
untereinander, gegebenenfalls mit einem Vorratsbehälter verbindenden Kanälen derart angeordnet sind, daß durch
das zugeführte Gas der Batterie zugleich frische oder nach Bedarf angereicherte
Depoiarisationsflüssigkeit zugeführt wird.
2. Ausführungsform einer Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die positiven Elektroden durchlocht sind, zum Zwecke, die Flüssigkeit durch diese hindurchzusaugen und wieder zurück
zu bewegen und so auf beiden Seiten innig zu durchmischen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE206350C true DE206350C (de) |
Family
ID=468523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT206350D Active DE206350C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE206350C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1271795B (de) * | 1959-12-29 | 1968-07-04 | Gen Electric | Vorrichtung zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung elektrischer Salzwasserbatterien, insbesondere Meerwasserbatterien |
US3522098A (en) * | 1966-06-22 | 1970-07-28 | Siemens Ag | Fuel cells with device for reducing electrolyte short-circuit currents |
US3635764A (en) * | 1969-01-02 | 1972-01-18 | Gen Electric | Combined wastewater treatment and power generation |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1271795B (de) * | 1959-12-29 | 1968-07-04 | Gen Electric | Vorrichtung zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung elektrischer Salzwasserbatterien, insbesondere Meerwasserbatterien |
US3522098A (en) * | 1966-06-22 | 1970-07-28 | Siemens Ag | Fuel cells with device for reducing electrolyte short-circuit currents |
US3635764A (en) * | 1969-01-02 | 1972-01-18 | Gen Electric | Combined wastewater treatment and power generation |
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