DE206350C - - Google Patents

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DE206350C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/70Arrangements for stirring or circulating the electrolyte
    • H01M50/73Electrolyte stirring by the action of gas on or in the electrolyte
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/70Arrangements for stirring or circulating the electrolyte
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-- M 206350 KLASSE 21 b. GRUPPE
WILHELM HERRMANN in DÜSSELDORF.
von Luft oder anderen Gasen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1907 ab.
Bei den galvanischen Primärelementen macht sich der Übelstand geltend, daß nicht nur wirksame Bestandteile des Elektrolyten in der Nähe der Elektrodenflächen sehr bald aufgebraucht werden, sondern daß sich hier auch infolge des Aufbrauchens der wirksamen Bestandteile der Flüssigkeit Gase bilden, welche in kurzer Zeit eine für den elektrischen Strom fast undurchlässige Schicht auf den Elektrodenflächen bilden, die natürlich um so schneller entsteht und sich um so weniger wieder verliert, je stärker und dauernder das Element benutzt wird, so daß in der Regel eine dauernde Benutzung der Primärelemente ganz ausgeschlossen ist. Um diesen ungünstigen Einfluß zu beseitigen, brachte man bereits Rührvorrichtungen u. dgl. an. Diese sind aber umständlich und üben trotzdem nicht die gewünschte Wirkung aus. Man führte auch Luft durch den Elektrolyten und man bewegte ferner diesen in der Weise, daß er einen Kreislauf machte, so daß er wechselte. Der Zweck wurde durch diese Einrichtung aber nur teilweise erreicht.
Gegenstand der auf der Zeichnung dargestellten Erfindung ist nun eine Einrichtung, durch die eine weit vollkommenere Wirkung erzielt wird.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß nicht nur Luft bzw. Gas oder daß Flüssigkeit zugeführt wird, sondern daß die eingeführte Luft bzw. das Gas gleichzeitig dazu dient, den Elektrolyten fortwährend im Kreislaufe zu ■ bewegen, so daß einerseits die an den Elektroden sich bildenden Gasblasen durch die aufsteigenden Luftblasen abgelöst werden, daß aber auch gleichzeitig die an den Elektrodenflächen befindliche Flüssigkeitsschicht immer wieder durch neu zugeführte Flüssigkeit ersetzt und ein fortwährendes Wechseln derselben erzielt wird, deren Entnahme in der Regel aus einem größeren Sammelgefäße erfolgt, dessen Inhalt eine Erneuerung oder Auffrischung erfährt, so daß die damit in Verbindung stehenden Elemente oder Elementgruppen unter der Wirkung dieses noch besonders wirksamen Depolarisator stehen. Damit Flüssigkeit und Luft bzw. Gas gleichzeitig durch die Elemente geführt werden, sind an den die Elemente mit dem Sammelgefäß oder die Elemente miteinander verbindenden Kanälen Rohre zur Zuführung der Luft oder der Gase in geeigneter Weise angeordnet. Durch die Luftzufuhrrohre werden Blasen gebildet, und die Flüssigkeit wird gegebenenfalls schon durch den Auftrieb der Luftblasen in den entsprechend angeordneten Verbindungskanälen einerseits fortgetrieben und andererseits nachgesogen. Die Ausmündung der Verbindungskanäle befindet sich zweckmäßig unter der zu reinigenden Elektrodenfläche. Es bewegen sich die Luftblasen an dieser vorüber, wodurch die anhängenden Gasblasen und die Flüssigkeitsschicht entfernt werden und die neu mit der Luft zugeführte wirksame Flüssigkeit an die Stelle der verdrängten Flüssigkeit gebracht wird.
Infolge der zwischen der Flüssigkeit in den Rohren befindlichen Luftblasen wird auch hier gleichzeitig in bekannter Weise der Leitungs-
weg unterbrochen, den sonst die Flüssigkeit in den Rohren bildet.
Das Zurückbewegen der Flüssigkeit nach
dem ersten Behälter, gegebenenfalls nach einem
Sammelbehälter, kann durch Überlauf, durch Pumpe usw. erfolgen. Es erfolgt zweckmäßig auch unter Anwendung der die einzelnen Elemente voneinander isolierenden Luftzufuhr.
Um in besonderen Fällen, besonders bei
ίο Elementen mit engen Gefäßen, eine bessere Zirkulation der Flüssigkeit herbeizuführen, wird die positive Polelektrode, häufig aus Kohle bestehend, zweckmäßig unten und oben oder auf der ganzen Fläche durchlocht. Steigt nun der Luftstrom an den Elektroden von unten nach oben auf, so saugt die Luft die Flüssigkeit injektorartig durch die unteren öffnungen der Elektroden hindurch, die dann weiter oben durch die öffnungen wieder nach der anderen Seite zurückfließt. Die Löcher werden zweckmäßig unten und oben in verschiedener Richtung schräg angeordnet, derart, daß sie am unteren Teile nach der Seite hin, an der der Luftstrom aufsteigt, schräg nach oben gerichtet sind, während sie am oberen Teile die entgegengesetzte Richtung haben können.
Die beiliegenden Figuren veranschaulichen beispielsweise die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtungen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Galvanische Batterie mit Flüssigkeitsumlauf und Depolarisation durch Einblasen von Luft oder anderen Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft oder Gaszuführungen, bei den die Batteriegefäße untereinander, gegebenenfalls mit einem Vorratsbehälter verbindenden Kanälen derart angeordnet sind, daß durch das zugeführte Gas der Batterie zugleich frische oder nach Bedarf angereicherte Depoiarisationsflüssigkeit zugeführt wird.
2. Ausführungsform einer Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven Elektroden durchlocht sind, zum Zwecke, die Flüssigkeit durch diese hindurchzusaugen und wieder zurück zu bewegen und so auf beiden Seiten innig zu durchmischen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT206350D Active DE206350C (de)

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DE (1) DE206350C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271795B (de) * 1959-12-29 1968-07-04 Gen Electric Vorrichtung zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung elektrischer Salzwasserbatterien, insbesondere Meerwasserbatterien
US3522098A (en) * 1966-06-22 1970-07-28 Siemens Ag Fuel cells with device for reducing electrolyte short-circuit currents
US3635764A (en) * 1969-01-02 1972-01-18 Gen Electric Combined wastewater treatment and power generation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1271795B (de) * 1959-12-29 1968-07-04 Gen Electric Vorrichtung zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung elektrischer Salzwasserbatterien, insbesondere Meerwasserbatterien
US3522098A (en) * 1966-06-22 1970-07-28 Siemens Ag Fuel cells with device for reducing electrolyte short-circuit currents
US3635764A (en) * 1969-01-02 1972-01-18 Gen Electric Combined wastewater treatment and power generation

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