DE1164525B - Verfahren zur Polarisationsverminderung bei Gas-Diffusionselektroden fuer Brennstoffelemente - Google Patents

Verfahren zur Polarisationsverminderung bei Gas-Diffusionselektroden fuer Brennstoffelemente

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DE1164525B
DE1164525B DEA39893A DEA0039893A DE1164525B DE 1164525 B DE1164525 B DE 1164525B DE A39893 A DEA39893 A DE A39893A DE A0039893 A DEA0039893 A DE A0039893A DE 1164525 B DE1164525 B DE 1164525B
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/08Fuel cells with aqueous electrolytes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/02Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
    • C25B11/03Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form perforated or foraminous
    • C25B11/031Porous electrodes
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Description

  • Verfahren zur Polarisationsverminderung bei Gas-Diffusionselektroden für Brennstoffelemente Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Polarisationsverminderung bei Gas-Diffusionselektroden für Brennstoffelemente.
  • Beim Knallgaselement steht eine Diffusionselektrode für den Wasserstoff einer solchen für den Sauerstoff in einem wäßrigen Elektrolyten gegenüber. An der Wasserstoffelektrode wird das HZ-Molekül katalytisch gespalten, wonach die Atome unter Angabe von Elektronen an, den Elektrodenkörper als H+-Ionen in die Lösung übergehen können. An der Sauerstoffelektrode werden in einem ähnlichen Vorgang bei der Reaktion mit dem Elektrolyten aus 02 Molekülen OH--Ionen gebildet, wobei dem ElektrodenkörpeT Elektronen entzogen werden.
  • Gas-Diffusionselektroden sind hochporöse Körper, die beispielsweise als Trennwand zwischen zwei Räumen angeordnet sind, von denen der eine den Elektrolyten, der andere das Reaktionsgas enthält. Unter dem Einfluß des Kapillardruckes pk = 2 a/r dringt der Elektrolyt in die Poren vom Radius r der porösen Elektrode ein; a ist die Oberflächenspannung des Elektrolyten. Indem man den Druck :des Gases so groß wählt, daß er etwa gleich der Summe aus dem hydrostatischen Druck P im Elektrolyten und dem Kapillardruck in den Poren ist, kann man :den Elektrolyten teilweise aus den Poren verdrängen und die für die elektrochemische Auflösung des Gases notwendige Dreiphasengrenze Elektrode/Elektrolyt/ Gas bilden.
  • Bei einschichtigen Elektroden wird selbst bei einer ganz überwiegenden Anzahl von Poren gleicher Größe immer ein Teil .des Gases durch einige zu große Poren in den Elektrolyten entweichen.
  • Um diesen Verlust zu vermeiden, verwendet man zweischichtige Gas-Diffusionselektroden, die aus einer feinporigen Schicht mit dem Porenradius r1 auf der Elektrolytseiteund einer grobporigen Schicht mit denn Porenradius r2 auf der Gasseite bestehen. Der Gasdruck pC, wird dabei so gewählt, daß er größer ist als die Summe aus dem Druck im Elektrolytraum und dem Kapillardruck in der gassseitigen, grobporigen Schicht, jedoch kleiner ist als die entsprechende Summe in der elektrolytseitigen, feinporigen Schicht. 2 a/rl -f- P > pG > 2 alr2 -I- P.
  • In diesem Fall stellt sich die Dreiphasengrenze in der Grenzfläche der beiden Schichten ein.
  • Bei Belastung ruß der elektrische Strom innerhalb des die Poren erfüllenden Elektrolytfadens von den Ionen transportiert werden. Durch die unterschiedliche Beweglichkeit der Ionen und durch die langsame Diffusion der Neutralteilchen kommt es nach einiger Zeit zur Ausbildung eines Konzentrationsgefälles von der Porenmündung bis zur Dreiphasengrenze, das eine zusätzliche Konzentrationspolarisation hervorruft und überdies in Wasserstoffelektroden bzw. Sauerstoffelektroden in alkalischen bzw. sauren Lösungen zu diffusionsbedingten Grenz,-4röman ig, führt, wodurch die Leistung,des Elements stark abfällt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die Ausbildung des Konzentrationsgefälles und damit die diffusionsbedingten Grenzstromerscheinungen im elektrolyterfüllten Teil der Elektrode überwinden kann, wenn man dafür sorgt, daß frischer Elektrolyt mit der Ausgangskonzentration c. an die Dreiphasengrenze gelangen kann. Die Porenspülung unter Ausnutzung des zwischen dem Elektrolyt und denn Gasraum bestehenden Druckgefälles kann auf verschiedenen Wegen geschehen, von denen folgende erwähnt seien: 1. Ein Teil des Elektrolytengelangt durch Verminderung des Gasdruckes pG unter den hydrostatischen Druck P des Elektrolyten durch die Elektrode hindurch in den Gasraum. Bei Wiedereinstellung des Druckes auf den Betriebswert befindet .sich dann Elektrolyt der Konzentration c. an der Dreiphasengrenze.
  • 2. Der Gasdruck wird vorübergehend soweit erhöht, daß auch die feinporige Deckschicht freigedrückt und dabei der verbrauchte Elektrolyt ausgespült wird. Bei der nachfolgenden Wiedereinstellung des Gasdruckes dringt Elektrolyt der Ausgangskonzentration c. in: die Deckschicht Ns zur Dreiphasengrenze ein.
  • 3. Frischer Elektrolyt wird so in den Gasraum der Elektrode eingebracht, daß er die Gasseite der Elektrode benetzt. Unter dem Einfuß der an der Elektrode herrschenden Druckdifferenz wird er durch die Poren gedrückt und spült von .der Dreiphasengrenze ab den verbrauchten Elektrolyten in den Elektrolytraum. Die Lage der Dreiphasengrenze ist nach Durchlauf der Lösung die gleiche wie vorher, jedoch hat der Elektrolyt dort jetzt die Konzentration c, der in den Gasraum eingebrachten Lösung.
  • Während die unter Lund 2 beschriebenen Möglichkeiten umständlich durchzuführende Druckänderungen erfordern, kann bei der dritten Methode der Gasdruck konstant bleiben. Es genügt, den frischen Elektrolyten an einer geeigneten Stelle derart in die Gasleitung einzuführen, daß er von dort an die Gasseite der Elektrode gelangt; er kann dabei von dem sich zur Elektrode bewegenden Gasstrom mitgeführt werden. Die Einführung in die Gasleitung zur Diffusionselektrode erfolgt am besten mit Hilfe einer Förderpumpe in dosierten Mengen entweder nach festgelegten Zeitabschnitten oder besser immer dann, wenn das Elektrodenpotential durch sein Absinken die fortgeschrittene Konzentrationsveränderung an der Dreiphasengrenze anzeigt. Insbesondere kann man also die Einbringung .der Spüllösung automatisieren und durch das Elektrodenpotential in bekannter Weise steuern lassen.
  • Bei Knallgasbatterien, in denen die Elektrolytkonzentration durch Elektrodialyse unter Abtrennung des Reaktionswassers mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung aufrechterhalten wird, kann der gewonnene konzentrierte Elektrolyt zur erfindungsgemäßen Porenspülung in den Gasraum eingebracht werden.
  • Es ist eine Frage der Elektrodenkapazität, ob man während der höchstens einige Minuten dauernden Spülung der Elektrode die Belastung abschalten oder beibehalten kann. Auch die eventuell bei geringer Kapazität erforderliche Abschaltung kann automatisch mit dem Spülvorgang gekoppelt werden.
  • Insbesondere kann es vorteilhaft sein, Spülung und Erholung in einer Batterie reihum gehen zu lassen. Man nutzt dabei zwar einen Teil der Zellen nicht zur Stromlieferung aus, kann dafür aber die übrigen im nunmehr diskontinuierlichen Betrieb wesentlich höher belasten.
  • Dividiert man die bei beabsichtigter Maximalbelastung zwischen zwei Spülungen liegende Zeit t durch den Zeitbedarf des Spül- und Ruhevorganges -1 t, so ist dieses Verhältnis gleich dem Mindestverhältnis der Zellengesamtzahl n zur Zahl der jeweils ruhenden Zellen A n.
  • t/4 t = n/4 n.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen.
  • F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine mögliche Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. In das Elektrolytgefäß 1 mit dem Elektrolyten 2 tauchen die Elektroden 3 und 7 ein. Jede dieser Elektroden besteht aus einer Deckschicht 4, bzw. 8 und einer Arbeitsschicht 5 bzw. 9, hinter der sich der Gasraum 6 bzw. 10 befindet. Der Elektrode 3 wird über das Gasrohr 11 der Wasserstoff zugeführt, der Elektrode 7 über 12 der Sauerstoff. 13 und 14 sind die Stromableiter der Elektroden.
  • Oberhalb der Brennstoffelektrode 3 ist die Wasserstoffzuleitung 11 zu einem Behälter 15 erweitert. Wird nun bei Belastung der Elektrolyt in der Deckschicht 4 der Elektrode 3 verdünnt, so wird mittels des durch den Motor 16 bewegten Kolbens 17 über das Ansaugventil 18 eine Elektrolytmenge aus dem Gefäß 1 gefördert und danach über das Auslaßventil 19 in den Vorratsbehälter 15 gedrückt. Von hier läuft sie in den Gasraum 6 der Wasserstoffelektrode 3 und wird durch Arbeits- und Deckschicht hindurch in den Elektrolytraum gedrückt.
  • Bei diesem Vorgang werden die Poren der Deckschicht mit konzentrierter Elektrolytlösung gefüllt und die Konzentrationspolarisation beseitigt.
  • Wird die Wasserstoffelektrode mit durch Inertgase verunreinigtem Gas betrieben, so muß zusätzlich noch eine durch ein Ventil mit der Elektrode verbundene Abgasleitung (nicht gezeigt) zur Entfernung der Inertgase aus 6 vorhanden sein. Auch in diesem Falle kann die erfindungsgemäße Spülung in der gleichen Weise erfolgen, doch wird man dann zweckmäßig das Abgasventil während der Spülung verschließen.
  • Die Zuleitung des Elektrolyten zur Elektrode ist so angelegt, daß die dem Gasraum zugewandte Seite der Arbeitsschicht vollständig mit dem Elektrolyten bedeckt wird. Dies kann beispielsweise durch ein Rohr geschehen, das mit Löchern oder Schlitzen versehen ist und parallel zur oberen waagerechten Kante der Elektrode verläuft; es ist natürlich auch möglich, in der Arbeitsschicht ein Kanalsystem vorzusehen, das den Zweck erfüllt, den Elektrolyten, in der gesamten Arbeitsschicht gleichmäßig zu verteilen.
  • In. F i g. 2 ist eine Anordnung schematisch dargestellt, die eine selbsttätige Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gestattet. Die einzelnen Bezugsziffern haben, soweit sie schon in F i g. 1 vorkommen, die gleiche Bedeutung wie dort. Darüber hinaus bezeichnet 30 das Fördersystem aus Kolben 17 und Ventilen 18 und 19; 20 ist eine Vergleichselektrode, die über die Elektrolytbrücke 21 mit dem Knallgaselement verbunden ist. 22 ist ein Steuerverstärker, der über die Stromleitung 23 den Motor 16 und über die Stromleitung 24 das Zeitrelais 25 betätigt. Mit 26 ist das Verschlußsystem für den Inertgasauslaß bezeichnet; es besteht aus einem Magnetventil 27 und einem Kraftmagneten 28.
  • Findet bei Stromentnahme die Ausbildung einer Konzentrationspolarisation in der Brennstoffelektrode 3 statt, so macht sich dies in einer Veränderung der Spannung zwischen der Elektrode 3 und der Vergleichselektrode 20 bemerkbar. Diese Spannung liegt zwischen 13 und 20 und wind. auf den Eingang des Steuerverstärkers 22 gegeben. In 22 wird diese Spannung mit dem über die Stromabnehmer 13 und 14 fließenden Strom verglichen, was z. B. durch Vergleich reit dem Spannungsabfall an einem im Steuerverstärker 22 befindlichen Widerstand erfolgen kann. Auf diese Weise wird die ohne Ausbildung der Konzentrationspolarisation in der Elektrode 3 schon vorhandene Polarisation eliminiert. Sobald nun die Konzentrationspolarisation in der Brennstoffelektrode 3 einen bestimmten Wert überschreitet, wird durch den Steuerverstärker 22 der Magnet 28 und der Motor 16 mit Strom versorgt, wonach sich das Ventil 27 schließt und die Fördereinheit 30 betätigt wird. Dadurch wird Elektrolyt in den Behälter 15 eingebracht und der erfindungsgemäße Spülvorgang ausgelöst. Gleichzeitig wird über die Stromleitung 24 das Zeitrelais 25 betätigt, wodurch der über die Leitungen 13 und 14 vom Knallgaselement gelieferte Strom für eine gewisse vorgegebene Zeit unterbrochen wird. Ist der Spülvorgang beendet, so fällt das Zeitrelais wieder ab, und das Element liefert wieder Strom. Statt der Vergleichselektrode 20 kann gegebenenfalls auch die Sauerstoffelektrode 7 als Referenzelektrode dienen.
  • Zeitspanne für .die Ausbildung einer Konzentrations-Da bei den in der Praxis verwendeten Zellen die polarisation bestimmter Höhe bei einem vorgegebenen Strom bekannt ist, kann man auch auf die Vergleichselektrode 20 verzichten und den Spülvorgang bei konstanter Belastung periodisch mit einer vom Belastungsstrom abhängigen Periodendauer durchführen.
  • Da die Ausbildung der Konzentrationspolarisation um so schneller erfolgt, je größer der Belastungsstrom ist, wählt man die Spülperiode zweckmäßigerweise umgekehrt proportional dem Belastungsstrom, wie durch die Formel z > zo = 1/(i-ig,.) angedeutet wird. Hierin bedeutet a die Periodendauer, i den Belastungsstrom und ig,, den Grenzwert stationärer Belastungsströme, falls nicht gespült wird. Die Differenz ,r-,t. wird durch die zu fordernde Betriebssicherheit festgelegt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Polarisationsverminderung eines mit flüssigem Elektrolyt in Berührung stehenden Gas-Diffusionselektrode für Brennstoffelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren der Elektrode (3) unter Ausnutzung der Druckdifferenz zwischen Elektrolyt (2) und Gasraum (6) mit frischem Elektrolyt gespült werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß frischer Elektrolyt-in den Gasraum (6) der Elektrode (3) eingebracht und durch die Elektrode hindurch in den Elektrolytraum gespült wird.
  3. 3. Verfahren .nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Fördereinrichtung (30) dosierte Mengen Frisch-Elektrolyt an die dem Gasraum zugewandte Seite (5) der Elektrode geleitet werden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Porenspülung durch das bei Erreichen einer vorgegebenen Konzentrationspolarisation sich einstellende Elektrodenpoiential ausgelöst wird.
  5. 5. Verfahren nach dem Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während der Porenspülung die Elektrode entlastet wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrzelligen Batterie die Porenspülung zellenweise reihum ausgelöst wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrons nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuergerät (22) vorgesehen ist, welches seit den Elektroden (3, 7) einer Vergleichselektrode (20) einer Elektrolyt-Fördereinrichtung (30), einem Versohlußmittel für die Inertgasableibung (26) des Gasraumes (6) und einem Stromunterbrecher (25) in elektrischer Verbindung steht.
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