DE61675C - Nachfüllvorrichtung für galvanische Elemente - Google Patents

Nachfüllvorrichtung für galvanische Elemente

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DE61675C
DE61675C DENDAT61675D DE61675DA DE61675C DE 61675 C DE61675 C DE 61675C DE NDAT61675 D DENDAT61675 D DE NDAT61675D DE 61675D A DE61675D A DE 61675DA DE 61675 C DE61675 C DE 61675C
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Germany
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liquid
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DENDAT61675D
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V. JEANTY in Paris, 19 Rue Turgot
Publication of DE61675C publication Critical patent/DE61675C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/609Arrangements or processes for filling with liquid, e.g. electrolytes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/673Containers for storing liquids; Delivery conduits therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Filling, Topping-Up Batteries (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die vorliegende Erfindung wird der Zweck verfolgt, bei galvanischen Batterien die depolarisirende oder erregende Flüssigkeit dadurch in beständiger Wirksamkeit zu erhalten, dafs man in ununterbrochenem Arbeitsgang die erschöpfte Flüssigkeit entfernt und dem Verbrauch entsprechend durch mit besonderen Regelungshähnen versehene Rohre neue Flüssigkeit zuführt.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in den Fig. ι und 2 dargestellt, und zwar bezeichnet A einen geschlossenen Behälter aus einem solchen Stoff, welcher von den in die Elemente eingeführten Flüssigkeiten nicht angegriffen wird. Dieser Behälter trägt einen mit dem Hahn B versehenen Trichter behufs Einfüllung der Flüssigkeit, sowie ein mit einem Hahn D versehenes Rohr C, mittelst dessen diese Flüssigkeit zu dem frei an der Luft liegenden Behälter E geführt wird. F ist ein an seinem unteren Ende schräg abgeschnittenes Rohr, welches von oben in den Behälter A einmündet. Mit G sind eine Anzahl von Ablafsstutzen bezeichnet, welche im Behälter E liegen und die Flüssigkeit von demselben zu den Elementen J J führen.
Die Handhabe und Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Man schliefst den Hahn D, Fig. 1, öffnet den Hahn B und füllt den Behälter A mit Flüssigkeit. Hierauf schliefst man den Hahn B und stellt die Ablaufstutzen G derart ein, dafs die oberen abgeschrägten Enden k derselben mit ihren unteren Thcilen kx tiefer zu liegen kommen als der obere Theil f1 des unteren abgeschrägten Endes f des Rohres F, Fig. 1. Oeffnet man alsdann den Hahn D, so dringt durch das Rohr F Luft in den Behälter .4 ein und gestattet der Flüssigkeit den Ablauf durch das Rohr C. Auf diese Weise steigt im Behälter E die Flüssigkeit so weit empor, bis ihre Oberfläche in gleicher Höhe mit dem abgeschrägten Ende der Ablaufstutzen G zu liegen kommt und durch dieselben hindurch in die Trichter H der Rohre J einfliefst, die verschiedenen galvanischen Elemente J anfüllt und durch die Ueberfallrohre K in eine Rinne L Und von hier in das Abflufsrohr M abläuft. Hebt man nun die Rohre G, welche in irgend einer Weise verstellbar im Behälter E angebracht sind, empor, so regelt man dadurch den Ablauf der Flüssigkeit. Die letztere hebt sich in dem Behälter E und übersteigt bald die Höhe des oberen Randes fl am abgeschrägten unteren Ende f des Rohres F, verschliefst dieses Rohr und wird in demselben bis zur Höhe der Flüssigkeitsoberfläche im Behälter A emporgehoben. Da die Luft nicht in den Behälter A eintreten kann, wird der Abflufs der Flüssigkeit durch das Rohr C aufhören und ein Steigen der Flüssigkeitsoberfläche im Behälter E nicht mehr stattfinden. Man stellt alsdan die Höhe des Rohre G derart ein, dafs man die Flüssigkeit tropfenweise oder aber in feinen Strahlen in die Elemente der Batterie einfliefsen läfst. Wenn sich dann im Behälter E die Oberfläche bis unterhalb des oberen Theiles fl des Rohres F senkt, dringt eine Luftblase in dieses Rohr F ein, durchstreicht die Flüssigkeit, gelangt in den Behälter A und vermehrt den Luftdruck um
einen geringen Betrag, wodurch einer neuen Flüssigkeitsmenge der Abflufs durch das Rohr C gestattet und die Oberfläche in E gehoben wird. Da dieser Vorgang sich in ganz regelmäfsiger Weise wiederholt, bleibt die Oberfläche in dem Behälter E nahezu auf gleicher Höhe und der Abflufs zu den Elementen ist demnach ein vollkommen regelmäfsiger.
Es könnte nun der Fall eintreten, dafs der Verbrauch der Flüssigkeiten in den verschiedenen Elementen nicht mehr der gleiche ist, da die Erregungs- bezw. Depolarisationsflüssigkeit des einen Elementes sich schneller erschöpft als die eines anderen, wodurch schädliche Schwankungen in der Beständigkeit des elektrischen Stromes hervorgerufen und der letztere selbst ganz unterbrochen werden kann. Um dieses zu vermeiden, wendet der Erfinder, anstatt die Flüssigkeit aus dem Behälter E durch die Ablaufstutzen G unmittelbar in die Elemente einströmen zu lassen, die in der Fig. 2 dargestellte Anordnung an. Der Behälter E wird in gleicher Höhe mit den Elementen J aufgestellt und die letzteren sämmtlich mit dem ersteren durch ein Sammelrohr T und Rohre t aus biegsamem isolirenden Stoff verbunden. Hierdurch wird eine Verbindung von Gefäfsen geschaffen, in welchen die Flüssigkeit auf der Höhe des abgeschrägten Endes des Rohres F erhalten wird. Die Elemente werden, wie im vorigen Fall, mit Ueberfallrohren K nebst einer Rinne L und einem Abflufsrohr M versehen. So weisen die Flüssigkeiten in jedem einzelnen Element dieselbe Zusammensetzung auf; denn wenn in einem der Elemente die Flüssigkeit sich erschöpfen sollte, so wird sie leichter, zeigt das Bestreben, über die Oberfläche in E emporzusteigen, fliefst dann durch das Ueberlaufrohr ab und wird durch neue Flüssigkeit ersetzt. Da sämmtliche Elemente der Batterie mit dem Behälter E in Verbindung stehen, stellt der Erfinder die Rohre t, wie erwähnt, aus einem isolirenden Stoff her, um eine leitende Verbindung zu vermeiden, und da die Flüssigkeit dieselbe Wirkung bedingen würde, wird das Rohr t mehrere Mal um das Sammelrohr T herumgewunden, derart, dafs die Weglänge und demnach der Widerstand der Flüssigkeit erhöht und die Stromverluste, welche durch den Behälter E und den Behälter A, sowie durch den Erdboden auftreten könnten, praktisch gleich Null werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Nachfüllvorrichtung für galvanische Elemente, bestehend aus zwei über einander angeordneten Gefäfsen, welche durch zwei Röhren derart verbunden sind, dafs die eine Röhre in beiden Gefäfsen unter die Flüssigkeitsoberfläche mündet, während die andere Röhre in dem oberen, bis auf eine verschliefsbare Füllöffnung geschlossenen Gefäfse über dem Flüssigkeitsspiegel mündet, dagegen mit einem abgeschrägten Ende in das untere offene Gefäfs reicht, in Verbindung mit besonderen Zuführungskanälen aus dem unteren Gefäfs zu den einzelnen Elementengläsern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61675D Nachfüllvorrichtung für galvanische Elemente Active DE61675C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565412A1 (fr) * 1984-06-05 1985-12-06 Furukawa Electric Co Ltd Batterie de generateurs electriques du type a alimentation en solution d'electrolyte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565412A1 (fr) * 1984-06-05 1985-12-06 Furukawa Electric Co Ltd Batterie de generateurs electriques du type a alimentation en solution d'electrolyte

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