DE2061205C3 - Adressendruckplatte - Google Patents

Adressendruckplatte

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DE2061205C3
DE2061205C3 DE19702061205 DE2061205A DE2061205C3 DE 2061205 C3 DE2061205 C3 DE 2061205C3 DE 19702061205 DE19702061205 DE 19702061205 DE 2061205 A DE2061205 A DE 2061205A DE 2061205 C3 DE2061205 C3 DE 2061205C3
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DE
Germany
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printing plate
address printing
frame
address
metal foil
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Expired
Application number
DE19702061205
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English (en)
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DE2061205B2 (de
DE2061205A1 (de
Inventor
Helmut Dipl.-Ing. 1000 Berlin Schoettle
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Pitney Bowes Deutschland GmbH
Original Assignee
Pitney Bowes Deutschland GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines
    • B41L47/06Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines of flat or curved stencils

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  • Making Paper Articles (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Adressendnickplatte mit Rahmen und eingeklebter, in gewöhnlicher Schreibmaschine ohne zusätzliche Niederhaltemiittel prägbarer Metallfolie aus Aluminium.
Bei einer bekannten Adressendruckplatte dieser Art (AT-PS 2 46 754) wird der Einsatz zusätzlicher Vorrichtungen, um sie in die Schreibmaschine einspannen zu können, dadurch vermieden, daß man von eine:m einlagigen, mit der Metallfolie ausgerüsteten Rahmen ausreichender Biegsamkeit ausgeht und nach dem Prägen mit einer gewöhnlichen Schreibmaschine einen sich an den unteren Rand anschließenden Rahmenteil um 180" nach rückwärts die Leseseite der Metallfolie des Rahmens abdeckend umfaltet u.id mit dem Rahmen verklebt, um so eine ausreichend starke, steife Adressendruckplatte zu erzielen. DLses Herstellungverfahren ist nicht nur verhältnismäßig umständlich und daher kostspielig. Um nicht die allein sichtbare Prägeseite der Platten mühsam entziffern zu müssen, ist es vielmehr zusätzlich erforderlich, den Rahmenrand mit einem Aufdruck zu versehen, der der Prägung entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Adressendruckplatte der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß eine wesentlich rationellere Prägung mit in einer gewöhnlichen Schreibmaschine ohne zusätzliche zeitraubende Fertigungsschritte der Platte möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß ein zweilagiger Rahmen aus Papier oder Pappe einer Gesamtdicke von etwa 0,5 mm vorgesehen ist. Das bei der herkömmlichen Adressendruckplatte erforderliche Umfalten und Verkleben im Anschluß an den Prägevorgang entfällt. Die Platte ist ohne weitere Fertigungsschritte für die Anfertigung von Abdrucken einsatzbereit. Es bedarf auch keiner /usäl/hchen Plaitenaufdrucke. um sie bezüglich ihres Prägeinhsilis leicht identifizieren zu können, da die L.escseile der Metallfolie der fertigen Platte unabgedeckl bleibt.
Als besonders vorteilhaft hat sich in weiterer Ausgestaltung das Merkmal erwiesen, wonach die leseseitige Rahmenlage etwa ein Drittel der Dicke der änderen Rahmenlage hat. Auf der Seite mit der erhabenen Prägung der Metallfolie ist auf diese Weise eine die Prägung beim Vereinzeln schützende größere Stärke Vorhanden.
In besonders zweckmäßiger Weise ist die erfindungsgemäße Adressendruckplatte das Glied einer Adressendruckplattenkette. Sie läßt sich nämlich leicht durch Ausstanzen der Rahmenausschnitte aus zwei Bändern, innenseitiges Beschichten der in einer Zusammentragvorrichtung eingeführten Bänder mit Klebstoff unter gleichzeitiger Einführung eines Metallfolienbandes > zwischen die Klebstoffschichten unter Druck und Abteilen der einzelnen Adressendruckpiatten durch Querperforation herstellen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
ι» Fig. I die Einzelteile vor dem Zusammenkleben zu einer Adressendruckplatte, in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 eine aus mehreren Adressendruckpiatten nach F i g. I bestehende Adressendruckplattenkette, in schaur> bildlicher Darstellung,
Fig.3 eine Schreibmaschinenwalze gewöhnlicher Bauart mit eingespannter Adressendruckplattenkette, und
Fig.4 eine Vorrichtung zum Herstellen der Adres-
-») sendruckplattenkette nach F i g. 2, im Prinzip.
Man erkennt in Fig.! die Einzelteile einer Adres sendruckplatte 1. nämlich einen oberen Rahmen 2 mit Ausschnitt 3, ferner einen unteren Rahmen 4 mit Ausschnitt 5; dazwischen befindet sich eine Metallfolie
■?■> 6, die so beschaffen ist, daß sie mit einer gewöhnlichen Schreibmaschine geprägt werden kann Die Rahmen 2 und 4 sind auf der der folie zugekehrten Seite mit einer Klebstoffschicht 7 bzw. 8 versehen. Die Adressendruckplatte 1 entsteht dadurch, daß die Rahmen 2 und 4
κι beidseitig auf die Folie 6 aufgeklebt werden. Die drei Teile sind passend zueinander beschnitten. Eine Ecke hat eine Abschrägung 9.
Die Rahmen 2 und 4 bestehen aus Papier oder Pappe und haben zusammengenommen eine Dicke von etwa
r> 05 mm. Vorzugsweise besteht der obere Rahmen 2 aus Buchungspapier von 90 g/m2, der untere Rahmen aus Karteikartenkarton von 250 g/m2. Beim Beschriften der Folie in der Schreibmaschine liegt somit der untere Rahmen 4 innen /ur Maschinen^ jlze. der obere
i» Rahmen 2 dagegen außen. Das erleichtert das Wölben der Adressendruckplaiic beim Beschriften in der Schreibmaschine.
Bei der Herstellung von aus den drei in Fig. 1 dargestellten Teilen bestehenden Adressendruckpiatten
*'. geht man so vor. daß man in einer Zusammentragvorrichtung die zwei Papierbander und das Metallfolienband unter Druck miteinander verklebt. Der Zusammentragvorrichtung können Stan/en /um Ausstanzen der Ausschnitte vorgeschaltet sein. Ferner kann eine
vi Vorrichtung /um Herstellen von Querperfonerungen 10 vorgesehen sein, so daß sich je nach Bedarf von einer Adressendruckplatlsnkette Adressendruckpiatten ab trennen lassen. Fm Abschnitt einer derartigen Kette isl in Fig. 2 dargestellt. Der Abschnitt weist sechs noch
'>> miteinander verbundene Adressendruckpiatten 1 auf Adressendruckpiatten eines solchen Abschnittes einer Adressendruckplattenkette hissen sich dann, wie in Fig. 3 angedeutet, in einer gewöhnlichen Schreibma schine beschriften, wobei nötigenfalls in bekannter
mi Weise eine weiche Unterlage 11 unter die Adressen clruckplattenkette gelegt sein kann.
In Fig,4 ist eine zum Herstellen einer Adressendruckplatlenkeite nach der Erfindung geeignete Vorrichtung schemalisch dargestellt. Zwischen zwei Walzen
h> 12 und 13 einer Zusammentragvorrichtung werden ein Band 14 von einer Rolle 15, ein Band 16 von einer Rolle 17 und ein Band 18 von einer Rolle 19 abgezogen und aufeiriandergedrückt. Das Band 14 besteht aus Bu-
chungspapier eines Gewichtes von 90 g/m3. Das Band 16 besteht aus einer Aluminiumfolie einer Dicke von 0,08 mm. Das Band 18 besteht aus Karteikartenkarton eines Gewichtes von 250 g/m2. Die Bänder 14 und 18 laufen über je eine Stanzvorrichtung 20 und 21. Mit diesen Stanzvorrichtungen werden die Ausschnitte 3 und 5 in gehörigem Abstand voneinander ausgeschnitten. Das Band 14 läuft ferner über eine Leimauftragsvorrichtung 22 und das Band 18 unter einer Leimauftragsvorrichtung 23. Beim Durchgang durch die Walzen 12 und 13 werden die drei Bänder miteinander verklebt. Die Sünzvorrichtungen 20 und 21 sind derart
zueinander eingestellt, daß die Ausschnitte der beiden Bänder nach dem Zusammenkleben einander decken. Die zusammengeklebten Bänder durchlaufen dann eine Perforiereinrichtung 24, die die Perforationen 10 in gehörigem Abstand voneinander herstellt. Die Perforiereinrichtung 24 ist noch eine nicht dargestellte Stanzeinrichtung für die Ausschnitte 9 nachgeschaltet sowie ein ebenfalls nicht dargestellter sog. Temposchneider, der beispielsweise nach jeweils 6 oder 8 Abschnitten die Adressendruckplattenkette durchtrennt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 2Cf 61 205
1. Adressendruckplatte mit Rahmen und eingeklebter, in gewöhnlicher Schreibmaschine ahme zusätzliche Niederhallemittel prägbarer Metallfolie aus Aluminium, gekennzeichnet durch einen zweilagigen Rahmen (2, 4) aus Papier oder Pappe einer Gesamtdicke von etwa 0,5 mm.
Z Adressendruckplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die leseseitige Rahmenlage etwa ein Drittel der Dicke der anderen Rahmenllage hat.
3. Adressendruckplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Glied einer Adressendruckplattenkette ist
DE19702061205 1970-12-11 1970-12-11 Adressendruckplatte Expired DE2061205C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19702061205 DE2061205C3 (de) 1970-12-11 1970-12-11 Adressendruckplatte

Applications Claiming Priority (1)

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DE19702061205 DE2061205C3 (de) 1970-12-11 1970-12-11 Adressendruckplatte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2061205A1 DE2061205A1 (de) 1972-06-15
DE2061205B2 DE2061205B2 (de) 1979-04-05
DE2061205C3 true DE2061205C3 (de) 1979-11-22

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DE (1) DE2061205C3 (de)

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DE2061205B2 (de) 1979-04-05
DE2061205A1 (de) 1972-06-15

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