DE2061187C3 - Röhre zur Anzeige von Ziffern oder Zeichen - Google Patents

Röhre zur Anzeige von Ziffern oder Zeichen

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DE2061187C3
DE2061187C3 DE2061187A DE2061187A DE2061187C3 DE 2061187 C3 DE2061187 C3 DE 2061187C3 DE 2061187 A DE2061187 A DE 2061187A DE 2061187 A DE2061187 A DE 2061187A DE 2061187 C3 DE2061187 C3 DE 2061187C3
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Description

Durch die besondere Halterung der Kathodenfäden vird eine durch Wärme hervorgerufene Ausdehnung ier Fäden in Folge der Federwirkung der federnden Haltestreiten kompensiert und die Fäden werden in ge- ;panntem Zustand parallel zu den Elektrodenanordnungcp. gehalten. Dadurch können auch von außen einwirkende Schwingungen absorbiert werden, so daß Fadenbrüche vermieden werden.
Dadurch, daß mindestens ein Hüfsansculuß an einem Anzapfpunkt nahe der Mitte der in Reihe geschalteten Kaihodenfäden vorgesehen ist, wird es möglich, den relativen Unterschied zwischen der Faden-Spannung und der Gitter-Anodenspannung zu erhöhen. Hierdurch wird andererseits die Helligkeit erhöht, so daß der HeI-ügkeitsunterschied zwischen der höchsten und der niedrigsten Dezimalstelle der Röhre ausgeglichen wird.
Im folgenden ist eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf eine in einer Anzeigeröhre angeordnete Isolier-Grundschicht mit mehreren Anzeigeelementen aus jeweils mehreren, mit Leuchtstoff bedeckten Anodensegmenten, die zur Darstellung von Buchstaben oder Ziffern selektiv an Spannung gelegt werden.
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Anzeigeröhre mit abgenommenem oberen Kolbenteil zur Verdeutlichung des inneren Aufbaus,
F i g. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für eine bei der Anzeigeröhre verwendete Elektrodenanordnung,
Fig.4 einen Schnitt durch die Anzeigeröhre längs der Linie IV-IV in F i g. 2, bei welchem jedoch einige Teile zur Verdeutlichung der Darstellung weggelassen sind,
F i g. 5 eine weggebrochene perspektivische Darstellung einer mit einem Kaihodenfaden versehenen Grundschicht,
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel einer Betriebsschaltung für die Anzeigeröhre und
F i g. 7 bis 9 Arbeitskennlinien zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anzeigeröhre.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform der Anzeigeröhre weist eine Grundschicht 1 aus einem Isoliermaterial, wie Keramik, sowie mehrere Gruppen von Anoden-Segmenten zur Erzeugung von Buchstaben, Ziffern od. dgl. Symbolen auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind zehn Ziffern-Anzeigeelemente zur Anzeige von zehnteiligen Zahlen vorgesehen. Jede Ziffer besteht aus sieben Anoden-Segmenten 21 bis 27, und jeder Ziffer ist ein Segmer.'. 28 zur Darstellung eines Dezimalpunkts zugeordnet. Jedes Anoden-Segment besteht in bekannter Weise aus einem Leuchtstoff, der auf eine nicht dargestellte Elektrode aufgebracht ist, welche ihrerseits ar. der Grundschicht befestigt oder angeklebt ist. Einfachheitshalber wird jede Gruppe aus acht Anoden-Segmenten im folgenden als Anzeige-Element zur Darstellung einer Ziffer bezeichnet. Die entsprechenden Anodensegmenie der einzcl- 6" nen Anzeige-Elemente sind elektrisch zu einer Gruppe zusammengeschaltet, deren Anschlüsse in F i g. 1 mit ia bis 3Λ bezeichnet sind. Die Verbindungspunkte /wischen den jeweils zu einer Gruppe gehörenden Anoden-Segmenten und dem zugeordneten Stromkreis h5 sind in F ' g. 1 durch schwarze Punkte angedeutet. Die zu den einzelnen Lcueht-Segmenten führenden Leitim-HCIi verlaufen längs der Rückseite der Grundschicht 1, wie dies durch die gestrichelten Linien dargestellt ist.
Die mit den Anoden-Segmenten und den Verbindungs-Leitungen versehene Grundsohicht 1 ist gemäß F i g. 2 von einem evakuierten Kolben 2 eingeschlossen. Die einzelnen Anzeige-Elemente sind getrennte Elektroden-Anordnungen 4a bis 4/zugeordnet. Wie durch die perspektivische Darstellung gemäß F i g. 3 veranschaulicht, weist jede Elektroden-Anordnung zur Darstellung der Ziffern eine Elektrode 41, einen rechteckigen, rahmenartigen Träger 42 und ein drahtsiebartiges Steuergitter 43 auf, die jeweils aus elektrisch leitfähigem Werkstoff bestehen. Die Elektrode 41 ist mit acht die Gestalt der ausgewählten, darzustellenden Ziffer oder beispielsweise Buchstabens oder des sonstigen Symbols festlegenden Öffnungen versehen, die den entsprechenden Anoden-Segmenten 21 bis 28 zugeordnet sind. Außerdem schirmt die Elektrode 41 das Ziffern-Anzeigeeiement gegenüber dem auf der Grundschichi 1 herrschenden elektrischen Feld ab und absorbiert von der Kathode verdampfte Stoffe, wodurch die Betriebslebensdauer des Anzeige-Elements verlängert wird. Der rahmenartige Träger 42 dient zur sicheren Halte-. rung der Elektrode 41 und des Steuergitters 43 in einem bestimmten, durch die Dicke des Trägers 42 festgelegten Abstand zueinander. Das maschenartige otcuergitter 43 weist ein Drahtgitter 44 auf, das durch Verknüpfung feiner Metalldrähte oder durch Photoätzen einer Metallplatte hergestellt werden kann. Die Elektroden 41,43 und der Träger 42 sind beispielsweise durch Elektroschweißen derart miteinander verbunden, daß die Öffnungen in der Ziffern-Elektrode 41 den entsprechenden Anoden-Segmenten eines Anzeige-Elements der Grundschicht gegenüberliegen. Die auf diese Weise befestigten Elektroden-Anordnungen sind gemäß F :i g. 2 mit Hilfe von Leitungen 5a bis 5j verbunden, welche längs der Oberseite der Grundschicht 1 angeordnet sind oder in letzterer vorgesehene Öffnungen durchsetzen und zur Rückseite der Grundschicht verlaufen.
Bekanntlich weist eine Anzeigeröhre an ihrer Vorderseite einen parallel zu dieser Oberfläche liegenden Kathoden-Faden auf. Die Halterung der Kathode der Anzeigeröhre ist in den F i g. 2 und 5 veranschaulicht. Ersichtlicherweise sind mehrere Halteelemente für den Kathoden-Faden auf der Grundschicht vorgesehen, und zwar ist gemäß den F i g. 2 und 5 ein Halteelemeni 6;) an der einen Seite der ersten Elektroden-Anordnung 4a auf der Grundschicht 1 befestigt und mit einem die Grundschicht 1 durchsetzenden Anschluß 9;? verbunden, während ein weiteres Halteelement 8a auf der gleichen Seile der Grundschicht für die zweite und dritte Elektroden-Anordnung 4£> bzw. 4c vorgesehen ist und diese überbrückt. In entsprechender Weise ist ein Halteelement Sb für die dritte und vierte Elektroden-Anordnung 4d, 4e zur Überbrückung derselben vorgesehen usw. Ein dem Halteelement 6a ähnelndes weiteres Halteclement 6b ist gemäß F i g. 2 neben der am weitesten rechts gelegenen Elektroden-Anordnung 4, an der Grundschicht befestigt und mit einem Anschluß 9i> verbunden, der sich ebenfalls durch die Grundschicht hindurch erstreckt. Auf der anderen Seite dei Elektroden-Anordnungen 4a bis 4/ sind federnde, bei spielsweise aus Blattledern bestehende, elektrisch leil fähige Halteclenicnte 7a bis 7e angeordnet, welche je weils zwei einander benachbarte F.lektroden-Anord nungen überbrücken. Die Enden der Halteelemente 7, bis 7c befinden sieh jeweils aus einem noch zu er läuternden Grund praktisch in der Mitte der zugeord
noten Elektroden-Anordnung. Der Kathoden-Faden si in der im folgenden beschriebenen Weise an den HaI-icelcmentcn befestigt.
Bei der dargestellten Ausfühi'ungsform besteht der Kathoden-l7adcn für die zehn Anzeige-Elemente aus fünf einzelnen Fäden 10;) bis JOc. Da die Halterungen dieser Fäden an den betreffenden Halteelemcnten jeweils gleich sind, ist im folgenden nur die Halterung des Fadens 10a näher erläutert, dessen eines Ende am Halteelement 6a angeschweißt und dann um die Außenfläche des federnden Halters 7 a herumgebogen ist. Das andere Ende des Fadens 10a ist gemäß F i g. 2 am HaI-teelemcnt 8a angeschweißt. Das Anschweißen des Fadens 10a wird durchgeführt, während er eng um das federnde Halteelcmcnt Ta herumgeiegt wird, so daß er durch die Rückstellkraft des federnden Halteclements 7a einer ständig wirkenden Zugspannung ausgesetzt wird. Die beiden Enden des federnden Halteelements 7a liegen praktisch in der Mitte der beiden Elektroden-Anordnungen 4a und 4b, so daß der Faden 10a durch entsprechende Auswahl der Schweißstellen in bezug auf den Faden selbst und die Halteelemente 6a, 8a auf die Mittellinien der Elektroden-Anordnungen 4a und 4b ausgerichtet werden kann. Auf gleiche Weise sind die restlichen Fäden 10Z> bii ICc um ein federndes Halteelement herumgelegt und mit ihren beiden Enden an zwei benachbarten Halteelementcn angeschweißt, so daß jeder Faden ständig unter mechanischer Spannung gehalten wird. Die mit den Anschlüssen 6a und 6b verbundenen Anschlüsse 9a und 96 sind somit über die in Reihe geschalteten einzelnen Fäden elektrisch miteinander verbunden. Eine nicht dargestellte Spannungsquelle liegt an den Anschlüssen 9a, 9b. Ein Hilfs-An-Schluß 9c, dessen Aufgabe noch näher erläutert werden wird, ist nahe der Mitte der gesamten Länge der Fäden vorgesehen, der gemäß F i g. 2 am federnden Haltcelement 10c oder an einem der Halteelemcntc 86 und 8c angeschweißt sein kann.
F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch die, wie vorstehend erläutert, auf der Grundschicht 1 zusammengesetzte und in den unter Vakuum stehenden Kolben 2 eingebaute Anordnung, wobei bestimmte Abschnitte der Anordnungen der Übersichtlichkeit wegen weggelassen .sind. Der Kolben 2 weist eine untere Schale 11 und eine obere Schale 12 auf, die beide aus Metall bestehen. In die untere Schale 11 ist eine Platte 13 zur Führung der Leitungen 5a bis 5y der Elektroden-Anordnungen 4a bis 4/ vorgesehen, die nach der Durchführung durch die Grundschicht 1 fest an der Platte 13 angebracht sind, wobei jeweils mehrere Leitungen gruppenweise bei 45 aus dem Kolben herausgeführt sind. Die vorher beschriebenen, an der Rückseite der Grundschicht 1 verlaufenden Anschlüsse 3a und 3b für die Anoden-Segment-Gruppen sind bei 46 aus dem Kolben herausgeführt. Diese Zuleitungen 45 und 46 durchsetzen Glas-Dichtungen 47, die in die untere Kolben-Schale 11 eingeschmolzen sind. An der Oberseite der aus Metall bestehenden oberen Schale 12 ist ein beispielsweise aus Glas bestehendes, durchsichtiges oder durchscheinendes Fenster 14 vorgesehen. Die beiden Kolben-Schalen 11, 12 weisen jeweils einen Umfangs-Flansch auf, die bei der Montage aufeinander ausgerichtet und durch Schweißen, beispielsweise durch Naht-Schweißen, luftdicht miteinander verbunden werden. Hierauf wird das Innere des Kolbens über einen Absaug-Stutzen 15 J(F i g. 4) evakuiert, der nach Erzeugung des erforderlichen Unterdrucks verschlossen wird. Danach ist die Anzeigeröhre funktionsfähig. Obleich dies in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist, können zwcckmäßigcrwcisc Geltcr-Träger an der Anschlußträger-Plat-Ie 13 und an der Grundschicht 1 angeschweißt sein, um im Kolben einen hohen Unterdruck aufrechtzuerhalten. Im folgenden ist die Arbeitsweise der Anzeigeröhre an Hand des Schaltbilds gemäß F i g. 6 erläutert. Die Anschlüsse 3a bis 3Λ, die gemeinsam an der Rückseite der Grundschicht 1 an Gruppen von den jeweiligen Stellen entsprechenden Anodensegmenten angcschlossen sind, sind mit den Ausgangsklemmen einer Einrichtung 16 zur Bestimmung der anzuregenden Anodcn-Scgmcnic zur Erzeugung der jicwünschten Ziffernodcr Buchstaben verbunden, deren Eingangsklemmen über einen Umschalter 17 an den Pluspol einer Spannungsqucllc 18 von beispielsweise 20 V angeschlossen sind. Die Anschlüsse 5a bis 5/ der Elektroden-Anordnungen 4a bis 4/ sind über einen weiteren Umschalter 19 an die Plusklemme einer Steucrclektroden-Spannungsquclle 20 von beispielsweise 20 V angeschlossen.
während eine Kathoden-Spannungsquelle 21a von beispielsweise 9 V zwischen die Faden-Anschlüsse 9a und 96 geschaltet ist. Der Hilfs-Anschluß 9c ist an eine Verzweigung zwischen den negativen Polen der Spannungsqucllen 18 und 20 angeschlossen.
Wenn beispielsweise die Ziffer »1« dargestellt werden soll, wird der Umschalter 17 mit einer der Ziffer »1« zugeordneten Eingangsklemme der Einrichtung 16 verbunden und wird ein positives Potential an die Leitungen 3 angelegt, welche mit den die Ziffer 1 bildenden Segmenten der verschiedenen Anzeigeelemente verbunden sind. Der Umschalter 19 dient zur Bestimmung der Größenordnung bzw. der Dezimal-Steile, an welcher die Ziffer I wiedergegeben werden soll. Wenn beispielsweise in der Darstellung gemäß F i g. 1 das erste Anzeige-Element von links die Ziffer 1 anzeigen soll, wird die mit der Elektroden-Anordnung 4a verbundene Leitung 5a ausgewählt. Die von den Fäden emittierten Elektronen werden durch das mit positivem Potential belegte siebartige Steuergitter 43 angezogen und beschleunigt und hierdurch zu der die Ziffern bildenden Elektrode 41 abgelenkt. Nach dem Durchlaufen der Öffnungen in der Ziffern-Elektrode 41 treffen die Elektronen auf die entsprechenden Anoden-Segmente auf, welchen das positive Potenial der Einrichtung 16 aufgeprägt wird, so daß die Segmente aufleuchten und eine Ziffer 1 bilden. Wenn die Ziffer 1 an einer anderen Dezimalstelle angezeigt werden soll, wird eine andere an der betreffenden Stelle befindliche Elektroden-Anordnung durch den Umschalter 19 ausgewählt. Wenr eine weitere Ziffer angezeigt werden soll, wird der Umschalter 17 wieder umgelegt, um die der gewünschter Ziffer entsprechenden Anoden-Segmente zu erregen.
Im folgenden ist nunmehr die Aufgabe des Hilfs-An Schlusses 9c näher erläutert. Ist ein derartiger Hilfs-An schluß nicht vorgesehen, besitzt die Gitter-Anoden Spannungscharakteristik einen konstanten Wert voi beispielsweise 20 V, wie dies durch die gerade Linie 5
^Jn F i g. 7 angedeutet ist. Die Spannungen der den be treffenden Ziffern entsprechenden Fäden weichen ent sprechend der Reihenfolge der anzuzeigenden Zifferi voneinander ab, d. h., die näher am Pluspol der an di-Fäden angeschlossenen Spannungsquelle befindliche] Fäden weisen jeweils höheres Potential auf, wie dies i F i g. 7 durch die gerade Linie !>2 dargestellt ist. Dage gen ist die Helligkeit der Anoden-Segmente proportic nal dem Unterschied aus der Gitter-Anoden-Spannun und der Fadenspannung, wie es durch die Linie 53 ar gedeutet wird. Die Verbindung des Hilfs-Anschlusse
%c mit dem negativen Pol der Kathoden-Spannungsquelle oder mit dem Minuspol der Anodenspannungsquelle bzw. der Steuergitter-Spannungsquelle ist gleichbedeutend mit dem Anlegen einer Null-Bezugsspnnnung der Gitter-Anoden-Spannung an den Hilfs-Anschluß und führt zu der durch die gerade Linie 52' in F i g. 8 dargestellten relativen Reduzierung des Faden-Potentials. Die Helligkeits-Charakteristik läßt sich schließlich durch eine gerade Linie 53' darstellen, welche eine beträchtliche Zunahme der Heiligkeit der Anoden-Segmente zeigt, wodurch der Helligkcits-Unterschied zwischen der höchsten und der niedrigsten Stelle der Anzeige-Röhren vermindert wird. Bei Verwendung einer Wechselspannungsquelle als Faden-Spannungsquelle wird der Mittelwert des Potentials, das sich nach jeder llalbpenode der Wechselspannungsquelle umkehrt, durch eine waagerechte Linie dargestellt, se daß sich die Helligkeits-Charakteristik durch die gestri chelte waagerechte Linie 54 in Fig.9 wiedergeber läßt. Obgleich beim beschriebenen Ausführungsbeispie Gleichspannungs-Quellen zur Speisung der Anzeige röhren verwendet werden, können auch pulsierend( Spannungen angelegt werden. Bei Verwendung voi Impulsen werden in bekannter Weise Dezimal-Impulsi
ίο an den F.ingang der Einrichtung 16 für jede Anzeige röhre angelegt, und zwar gleichzeitig mit dem Anlege: einer mit dem Eingangsimpuls synchronisierten Takt impuls-Spannung an das der gewünschten Ziffer ent sprechende Stcuergitter.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
509 681
Λ Q81

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Röhre zur Anzeige vuii Ziffern oder Zeichen, die in einem evakuierten Kolben eine Anordnung aus einer Isolator-Grundschicht, mehreren an der einen Seite der Grundschicht angeordneten Anzeige-Elementen aus jeweils mehreren, mit Leuchtstoff bedeckten Anodensegmenten, mehreren, den einzelnen Anzeige-Elementen zugeordneten Elektrodenanordnungen aus jeweils einer Elektrode mit mehreren, den Anodensegmenten entsprechenden öffnungen, einem Steuergitter und einem die Elektrode und das Steuergitter verbindenden Rahmen und mehreren, ebenfalls den einzelnen Anzeige-Elementen zugeordneten, in Reihe geschalteten, über den Elektrodenanordnungen verlaufenden Kathodenfäden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Kathodenfäden (10) auf Lükke gegeneinander versetzte und in Längsrichtung der Grundschicht (1) zu beiden Seiten der Elektrodenanordnungen (4) verlaufende und an der Grundschicht (1) verankerte Haltestreifen (6, 8 bzw. 7) vorgesehen sind, daß die Haltestreifen (7) auf der einen Seite der Elektrodenanordnungen (4) aus einem Federmaterial bestehen und die Haltestreifen (6, 8) auf der anderen Seite starr sind, daß jeder Kathodenfaden (10) an seinen Enden fest mit je einem starren Haltestreifen (6, 8) verbunden und unter mechanischer Zugspannung um den jeweils gegenüberliegenden, federnden Haltestreifen (7) herumgelegt ist und daß mindestens ein Hilfsanschluß (9c) an einem Anzapfpunkt nahe der Mitte der in Reihe geschalteten Kathodenfäden (10) angeschlossen ist, der im Betrieb auf ein Null-Bezugspotential oder negatives Potential der Steuerschaltung für die Röhre gelegt wird.
    40
    Die Erfindung betrifft eine Röhre zur Anzeige von Ziffern oder Zeichen, die in einem evakuierten Kolben eine Anordnung aus einer Isolator-Grundschicht, mehreren an der einen Seite der Grundschicht angeordneten Anzeigeelementen aus jeweils mehreren, mit Leuchtstoff bedeckten Anodensegmenten, mehreren, den einzelnen Anzeigeelementen zugeordneten Elektrodenanordnungen aus jeweils einer Elektrode mit mehreren, den Anodensegmenten entsprechenden Öffnungen, einem Steuergitter und einem die Elektrode und das Steuergitter verbindenden Rahmen und mehreren, ebenfalls den einzelnen Anzeigeelementen zugeordneten, in Reihe geschalteten, über den Elektrodenanordnungen verlaufenden Kathodenfäden aufweist.
    Es sind bereits Anzeigeröhren bekannt, die mehrere Leucht-Segmente aufweisen, welche zur Darstellung eines Buchstabens oder einer Ziffer selektiv an Spannung gelegt werden können und von einem unter Vakuum stehenden Kolben eingeschlossen sind. Solche Anzeigeröhren werden beispielsweise bei elektronischen Tisch-Rechnern zur Anzeige eines Ergebnisses benutzt. Da die Rechcnresuitate mehrstellig sein können, müssen mehrere Anzeigeröhren vorgesehen sein.
    Eine bekannte Röhre zur Anzeige von Ziffern oder Zeichen ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt und besitzt eine Isolatorgrundschicht mit mehreren an der einen Fläche der Grundschicht vorgesehenen Anzeigeelementen, welche jeweils aus einer Anzahl von Iumineszierenden Segmenten bestehen, die zur Darstellung eines ausgewählten Symbols selektiv an Spannung angelegt werden können. Ferner besitzt die bekannte Röhre einen den Anzeigeelementen gegenüberliegend angeordneten Heizfaden und einen die genannten Bauteile enthaltenden, unter Vakuum stehenden Kolben. Bei der bekannten Röhre sind ferner mehrere voneinander unabhängige Elektroden-Anordnungen vorgesehen, die jeweils einem Anzeigeelement 2:ugeordnet sind. Jede dieser Elektroden-Anordnungen enthält eine Symbole bildende Elektrode mit mehreren, den Leuchtsegmenten entsprechenden öffnungen und ein siebartiges Steuergitter. Das Steuergitter und die Elektrode sind zu einer Einheit verbunden und die Seitenränder der Elektrode sind U-förmig nach vorn bzw. die Seitenränder des Steuergitters sind U-förmig nach hinten gebogen, so daß sich dadurch eine die Elektrode und das Steuergitter verbindende Rahmenkonstruktion ergibt. Schließlich sind bei der bekannten Röhre den entsprechenden Leucht-Segmenten der Anzeige-Elemente gemeinsam zugeordnete Leitungen vorgesehen, die sich über die andere Fläche der Grundschicht erstrecken. Hierbei sind keinerlei Maßnahmen getroffen, um Helligkeitsunterschiede zwischen bestimmten Anzeige-Elementen bzw. Anzeigeabschnitten zu vermeiden und unterschiedliche Kathodenfadenspannungen zu kompensieren (DT-OS 18 14 353).
    Bekannt ist auch eine Glühkathodenröhre, bei der die Haltedrähte des Glühdrahtes an Punkten gleichen Potentials angreifen, um diese an ein und denselben metallischen Träger oder an miteinander in leitender Verbindung stehenden verschiedenen Trägern befestigen zu können. Dabei wird der elektrische Widerstand der Haltedrähte oder der mit ihnen in Verbindung stehenden Metallteile im Vergleich zum Widerstand des Glühdrahtes so groß gewählt, daß kleine Abweichungen von der Potentialgleichheit der Halterungspunkte des Cjlühdrahtes keine Nebenschlußströme von größerer Stärke herbeiführen (DT-PS 3 17 357).
    Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Röhre zur Anzeige von Ziffern oder Zeichen der eingangs definierten Art, insbesondere hinsichtlich einer gleichmäßigeren Helligkeit der einzelnen Anzeige-Elemente bzw. Anzeigeabschnitte, bei Anwendung einer besseren Halterung für die über den Elektrodenanordnungen verlaufenden Kathodenfäden, zu verbessern.
    Ausgehend von der Röhre der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Halterung der Kathodenfäden auf Lücke gegeneinander versetzte und in Längsrichtung der Grundschicht zu beiden Seiten der Elektrodenanordnungen verlaufende und an der Grundschicht verankerte Haltestreifen vorgesehen sind, daß die Haltestreifer auf der einen Seite der Elektrodenanordnungen aus einem Federmaterial bestehen und die Haltestreifer auf der anderen Seite starr sind, daß jeder Kathodenfaden an seinen Enden fest mit je einem starren Haltestreifen verbunden und unter mechanischer Zugspannung um den jeweils gegenüberliegenden, federnder Haltestreifen herumgelegt ist und daß mindestens eir Hilfsi'nschluß an einem Anzapfpunkt nahe der Mitte der in Reihe geschalteten Kathodenfäden angeschlos sen i:,t, der im Betrieb auf ein Null-Bezugspotentia oder negatives Potential der Steuerschaltung für die Röhre gelegt wird.
DE2061187A 1969-12-13 1970-12-11 Röhre zur Anzeige von Ziffern oder Zeichen Expired DE2061187C3 (de)

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