DE2060085A1 - Neue Stilbenverbindungen - Google Patents

Neue Stilbenverbindungen

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DE2060085A1
DE2060085A1 DE19702060085 DE2060085A DE2060085A1 DE 2060085 A1 DE2060085 A1 DE 2060085A1 DE 19702060085 DE19702060085 DE 19702060085 DE 2060085 A DE2060085 A DE 2060085A DE 2060085 A1 DE2060085 A1 DE 2060085A1
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DE
Germany
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amino
formula
radical
parts
ethyl
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Pending
Application number
DE19702060085
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English (en)
Inventor
Hans Dr Balzer
Fritz Dr Fleck
Hans-Rudolf Dr Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandoz AG
Original Assignee
Sandoz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B23/00Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes
    • C09B23/14Styryl dyes
    • C09B23/148Stilbene dyes containing the moiety -C6H5-CH=CH-C6H5
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/40Dyes ; Pigments
    • C11D3/42Brightening agents ; Blueing agents

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Description

Es 1st allgemein bekannt, dass Textilien in der Haushaltwäsche anschliessend an den eigentlichen Waschgang im Spülbad mit griffverbessernden Mitteln behandelt werden» Bei diesen griffverbessernden Mitteln (Weichmachern) handelt es sich vorwiegend um kationische Verbindungen.
Dabei beobachtet man, dass die im Wasehgang mit anionischen Aufhellern, wie sie z.B. die Bistriaziny!derivate der 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäure darstellen, aufgehellten WäLchestticke durch die Behandlung mit kationischen Weichmachern eine mehr oder weniger starke Elnbusse an Weissgrad erleiden. Diese Beobachtung macht man aber nicht nur im er-
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wähnten Pall der Haushaltwäsche sondern jedesmal wenn anionische Aufheller und kationische Weichmacher gleichseitig oder in beliebiger Reihenfolge nacheinander zur Ausrüstung von Textilien angewendet werden. Es ist aber nicht wirtschaftlich, in der Haushaltwäsche teure Waschmittel, die anionische Aufheller hoher Qualität enthalten, einzusetzen und durch die anschliessende Behandlung mit kationischen Weichmachern den Aufhelleffekt ganz oder teilweise zu zerstören. Der Aufheller selber wird zwar hierbei nicht zerstört und auch nicht von der Faser entfernt, aber seine Fluoreszenz wird durch die Wechselwirkung mit den kationischen Weichmachern bedeutend abgeschwächt oder gar gelöscht.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass man zu Aufhellern gelangen kann, welche, im Spülbad in sehr geringer Menge zusammen mit kationischen Weichmachern eingesetzt, den durch die Weichmacherbehandlung verminderten Weissgrad wieder auf den ursprünglichen oder gar einen höheren Stand zu bringen vermögen, wenn man in Bis-triazinylderivate der k ,Kx Diaminostilben-2,2t-disulfonsHure 2 bis 4 mal, z.B. den Rest eines 3-Dialkylaminoalkylarnins oder eines 3-Morpholinoalkylamins, dessen Aminogruppe in 1-Stellung eine substituierte Alkylgruppe trägt, einführt und gegebenenfalls die so erhaltenen Produkte quaterniert. Die neuen Aufhellern zeichnen sich gegenüber den aus der belgischen Patentschrift
109825/22 25
BAD ORIGINAL ·
ι -
716 764 bekannten durch deutlich besseres Ziehvermögen auf
Cellulosefasern in der Kälte in Kombination mit kationischen Weichmachern aus.
Die Erfindung betrifft also neue Stilbenverbindungen der
Formel
- HN
CH = CH
SCUMe
NH -(^NV Z (I),
N
Y
worin X und Y unabhängig Voneinander Je einen gegebenenfalls substituierten Phenylaminorest oder einen Rest der Formel
l-l
-N-C
P1V^
CH
VR.
(II)
oder der Formel
-N-C H0 -Nv ρ 2p , \
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(III)
Anion
BAD ORJOiNAL
-Jf-
T und Z je einen Rest der Formel (II) oder (III),
R Wasserstoff oder niedrigmolekulares gegebenenfalls durch Hydroxy, Alkoxy, Cyan, Aminocarbonyl, Phenyl, Phenoxy oder Kresoxy substituiertes Alkyl,
R1 Wasserstoff oder einen niedrigmolekularen Alkyl rest,
R2 Hydroxy, Cyan, -c°-c ra H 2m+i> -CO-N -> oder -COOR ,
R und R^ unabhängig voneinander je einen niedrigmole
kularen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest oder R~ und " Ru zusammen mit dem Stickstoffatom einen gesättigten heterocyclischen Rest,
Rf- und Rg unabhängig voneinander je ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest oder R1- und Rg zusammen mit dem
fe Stickstoffatom einen gesättigten heterocyclischen
Rest,
R„ einen niedrigmolekularen, gegebenenfalls durch Hydroxy, Alkoxy, Phenoxy, Kresoxy oder Phenyl substituierten Alkylrest,
Me ein Aequivalenfeines Alkali- oder Erdalkalimetalls oder eine Ammoniumgruppe,
Anion ein farbloses Anion,
m eine Zahl von 1 bis 3,
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.* ■- -: ·■:■■■ :■■■"
206Q085
η 1 oder 2
und ρ eine Zahl von 2 bis 6 bedeuten, wobei alle Reste
•"\\jtln ) ~ -ι Oil. S= A^
in den Substituenten T, X, Y und Z gleich oder voneinander verschieden und alle Reste R-. bis R^ ebenfalls gleich oder voneinander verschieden sein können, und das Molekül keinen chromophoren Rest und ausser den beiden an den Stilbenrest gebundenen SuIfonsäuregruppen keine andere anionische
wasserlöslichmachende Gruppe enthält.
Das Herstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass man in beliebiger Reihenfolge 2 Mol eines Cyanurhalogenids mit
a) 1 Mol 4,4l-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäure oder einem Salz derselben,
b) 0 bis 2 Mol eines gegebenenfalls substituierten Aminobenzols
und c) 2 bis 4 Mol eines Amins der Formel
2 (IV)
HN-CpHgp-M.;
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oder eines Gemisches von Aminen der Formel (I1O umsetzt, wobei die unter b) und c) genannten Amine insgesamt 4 Mol ausmachen, und gegebenenfalls das Reactionsprodukt mit einer Säure oder einem Quaternierungsmittel umsetzt, oder dass man 3η beliebiger Reihenfolge 1 Mol eines Cyanurhalogenids mit
a) 1 Mol 4-Amino-4' -nitro- oder -V-acylaminostilben-2,2'-disulfonsäure oder einem Salz derselben,
b) O bis 1 Mol eines gegebenenfalls substituierten Aminobenzols
und c) 1 bis 2 Mol eines Amins der Formel (IV) oder eines Gemisches von Aminen der Formel (IV) umsetzt, wobei die unter b) und c) genannten Amine insgesamt 2 Mol ausmachen,
hierauf die Nitrogruppe reduziert"·-oder die Acylaminogruppe hydrolysiert und die ftminogruppe mit 1 Mol eines Cyanurhalogenids umsetzt und die Dihalogentriazinylverbindung in beliebiger Reihenfolge mit
d) 0 bis 1 Mol eines gegebenenfalls substituierten Aminobenzols
und e) 1 bis 2 Mol eines Amins der Formel (IV) oder eines Gemisches von Aminen der Formel (IV) umsetzt, wobei die unter d) und e) genannten Amine insgesamt 2 Mol ausmachen,
und gegebenenfalls das Reaktionsprodukt mit einer Säure oder einem Quaternierungsmittel umsetzt.
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Als gegebenenfalls substituierte Aminobenzole können z.B. die folgenden genannt werden : Aminobenzol und dessen Derivate, die in 2-, 3- und/oder 4-Stellung niedrigmolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppen, Halogenatome, Cyangruppen, Alkylsulfonylgruppen, gegebenenfalls mono- oder disubstituierte SuIf ons äureamidgruppeii oder Acylaminogruppen tragen können, wie 2-, 3- oder 4-Methyl-, 2,4-, 2,5-, 2,6- oder 3*5-Dimethyl-, 2,4,6- oder 2,4,5-Trirnethyl-l-aminobenzol, 4-Aethyl-, 4-iso-Propyl-, 4-n-Propyl-, 4-n-Butyl-, 4-tert. Butyl-, 4-n-Amyl-l-arainobenzol, 2-, 3- oder 4-Chlor-l-aminobenzol, 2,4- oder 2,5-Dichlor-l-aminobenzol, 4-Fluor- oder 4-Brom-l-aminobenzol, 4-Cyan-, 4-Methylsulfonyl- oder 4-Aethylsulfonyl-1-aminobenzol, 3- oder 4-Aminosulfonyl-, 3- oder 4-Methylaminosulfonyl-, 3- oder 4-Aethylaminosulfonyl-, 3- oder 4-Dimethylarainosulfonyl, 3- oder 4-(2'-Hydroxyäthylaminosulfonyl)-, 3- oder 4-(2'- oder 3!-Hydroxypropylaminosulfonyl)-, 3- oder 4-Di-(2l-hydroxyäthyl)-aminosulfonyl- oder 3- oder 4-Morpiiolinosulfonyl-l-aminobenzol.
Als Acylaminogruppen kommen z.B. die gegebenenfalls substituierten Benzoylamino-, Phenylsulfonylamino-, Alkylsulfonylamino- und besonders die Alkanoylamino- und Alkoxycarbonylaminogruppen, wie Benzoylamino, 4-Methyl- oder 4-Chlorbenzoylamino, Phenyl- und 4-Methylphenylsulfönylamino, Methyl-, Aethyl- und n-Propylsulfonylamino, Propionylamino, Butyryl-
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2060035
amino, Acetyl amino, l^'ethoxy carbonyl amino, Aethoxycarbonylamino, in Betracht.
Geeignete Aminobenzole mit derartigen Substituenten sind z.B. 4-Propionylamino-, 4-Acetylamino-, 3-Acetylamino-, 4-Methoxycarbonylamino- oder 4-Aethoxycarbonylamino-l-aminobenzol.
Die Aminobenzole können auch am Stickstoffatom substituiert sein, wie in den folgenden Verbindungen: N-Methyl-, N-Aethyl- oder N-2-Hydroxyäthylaminobenzol, jJ-Methyl-l-N-methyl- oder -N-äthylaminobenzol.
Die vorzugsweise verwendeten Aminobenzole sind : Aminobenzol, l-Amino-2-, -3- oder -4-methyl- oder -Chlorbenzol, l-Amino-2- oder -4-methoxy- oder -äthoxybenzol.
Der Rest A ist ein niedrigmolekularer Alkylrest, der die als Rp bezeichneten Substituenten trägt, beispielsweise 2-Hydro-
xyäthyl, 2-Hydroxypropyl, Cyanmethyl, 2-Cyanäthyl, 2-Cyanpropyl, 2-Oxopropyl, 2-Oxobutyl, 3-Oxobutyl, Aminocarbonylmethyl, 2-Aminocarbonyläthyl, 2-Dimethylaminocarbonyläthyl, 2-Diäthylaminocarbonyläthyl, 2-Morpholinocarbonyläthyl, 2-Methoxycarbonyl-, 2-Aethoxycarbonyl-, 2-n-Butoxycarbonyläthyl, 2-(2f-Hydroxyäthoxycarbonyl)-äthyl, 2-(2'-Hydroxypropoxycarbonyl)-äthyl, 2-(3'-Hydroxypropoxycarbonyl)-äthyl, 2-(2!-Methoxyäthoxycarbonyl)-äthyl, 2-(2'-Aethoxyäthoxycarbonyl)-äthyl, 2-(2'-n-Butoxyäthoxycarbonyl)-äthyl, 2-Benzyl-
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oxycarbonyläthyl und 2-(2l»Phenyläthoxycarbonyl)-äthyl.
Der Rest HN-C H2 -NC ** im Amin der Formel (IV) ist z.B.
2-Dimethylaniino-, 2-Diäthylamino-, S-N-Methyl-N-äthylamino·-,, 2-Di-n-butylamino-, 2-Di-(2'-UyUrOXyE^yI)-amino, 2-N-Methyl-N-.(2'-hydroxyäthyl)-amino-, 2-N-Aethyl-N-(2' -hydroxyäthyl)-amino-, 2-Morpholino- oder 2-Piperidino-äthylamino, 3-Diäthylarnino-propyl-2~amino, jJ-Dimethylamino-, 3-Diäthylamino-, 3-N-Methyl-N-äthylamino, 3-N-Methyl-N-n-propylamino-, 3~N-Aethyl-N-n-butylamino-, 3-Di-n-propylamino-, 3-Di-n-butylamino-, 3-Di-n-pentylamino-, 3-Di-(2'-hydroxyäthyl)-amino-, 3-N-Methyl-N-(2'-hydroxyäthyl)-amino-, 3-N-Aethyl-N-(2'-hydroxyäthyl)-amino-, 3-^0I1PhOlInO-, 3"Pyr^°li^ino~* 3-Piperidino- oder 3-Hexamethylenimino-propylamino-, 4-Dimethylamino-, 4-Diäthylamino-, ^-N-Methyl-N-äthylamino-, 4-Di-nbutylamino-, 4-N-AethyI-N-(2*-hydroxyäthyl)-amino-, 4-Di-(2*-hydroxyäthyl)-amino- oder 4-Morpholino-butylamino-, 5-Diäthylamino-, 5-Di^n-bütylamino- oder 5-N-Methyl-N'-äthylaminO'-pentylamlno-, 6-Diäthylamino-, 6-Di-n-butylamino- oder 6-N-Methyl-N-äthylamino-hexylamino·
Bevorzugte Amine der Formel (IV) sind z»B. N-(3-Dimethylaminopropyl)-, N-(3-Dläthylaminopropyl-, N-(3-Di-n-butyl-
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aminopropyl)-, N-(j5-Morpholinopropyl)-, N-(3-Piperidinopropyl)-, N-(5-Nl-Aethyl-Nl-methylaminopropyl)-N-amino~
carbonylmethy1-amin, -N-(2f-cyanäthyl)-amin, -N~(2'-aminocarbonyläthyl)-amin, -N-(2!-dimethylaminocarbonyläthyl)-amin, -N-(2 ' -diäthylaininocarbonyläthyl )-amin, -N-(2' -morpholinocarbonyläthyl) -amin, -N- (2' -äthoxycarbonyläthyl) -arnin,
-N-(2'-methoxycarbonyläthyl)-amin, -N-(2'-hydroxyäthozyQarbonyläthyl)-amin, -N-(2'-methoxyäthoxyoarbonyl^thylj-amin, -N-(2f-methylcarbonyläthyl)-amin, N-[3-Di-(2'-hydroxyäthyl)-arainopropyll-N-(2"-cyanäthyl)-amin, -N-(2"-aminocarbonyläthyl)-amin, -N-(2"-dimethylaminocarbonyläthyl)-aminj, -N-(211 -diäthyiaminocarbonyläthyl)-amin, -N-(2U-morpholinocarbonyläthyl)-amin, -N-(2"-äthoyycarbonyläthyl)-amin, -N-(2"-hydroxyäthoxycarbonylüthyl) -amin, -N- (2" -methoxyath.oxycarbonyläthyl)-aMn, -N-(2"-methylcarbonyläthyl)-amin.
Die als Zwischenprodukte benötigten Amine der Formel (IV) können z.B. durch Umsetzung der Amine der Formel
- C P H2p
mit Acrylnitril, gegebenenfalls substituierten Acrylsäurealkylestern und Acrylsäureamiden oder mit den entsprechenden Methacrylsäurederivaten, mit Alkylenoxlden (besonders Aethylen- und Propylenoxid) oder mit Vinyl-alkylketonen (Vinyl-
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methylketon), bei Temperaturen von O-1OO°C (20-60°) hergestellt werden.
Geeignete Quaternierungsmittel sind z.B. Ester der Schwefelsäure, wie Dimethylsulfat oder Diathylsulfat, oder die1 Ester von aromatischen oder aliphatischen Sulfonsäuren, wie Benzol ·> 4-Methylbenzol- oder 4-Chlorbenzolsulfonsäuremethylester, -äthylester oder n-butylester. Methan-, Aethan-, 1-Propan- oder 2-Propansulfonsäuremethylester oder -äthylester. Als Alkylierungsmittel eignen sich auch Alkyl- und Aralkylhalo- ί genide wie Methylchlorid, Methylbromid, Aethylbromid, n-Butylbromid, Benzylchlorid und Benzylbromid. Ferner können als Alkylierungsmittel Alkylhalogenide mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen verwendet werden, die durch Hydroxyl, Alkoxy, Phenoxy, Kresoxy, Cyan oder bevorzugt durch Aminocarbonylgruppen substituiert sind, wie 2-Chlor- oder 2-Bromäthanol, 2-Metho:<5y-, 2-Aethoxy-, 2-n-Butoxy-, 2-Phenoxy- oder 2-para-Kresoxyäthylchlorid oder -äthylbromid, Chloracetonitril und vorzugsx^eise Chlor- oder Broraessigsäureamid oder ß-Chlor- | propionsäureamid.
Die Umsetzung der Cyanurhalogenide, z.B. Cyanurbromid und insbesondere Cyanurchlorid, mit der 4,4I-Diaminostilben-2,2I-disulfonsäure oder mit einem wasserlöslichen Salz derselben wird in wässrigem Medium, wenn das Cyanurhalogenid nur im Wasser suspendiert wird oder in wässrig-organischem Medium, "wenn man zuerst das Cyanurhalogenid in einem organischen Lösungsmittel (Benzol, Toluol, Chlorbenzol, Aceton) löst und '
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·■ ie -
die Lösung zur wässrigen Lösung der 1f-,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäure zutropft. Der Zusatz eines Dispergiermittels kann die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhen.
Der Ersatz des ersten Halogenatoms des Cyanurhalogenids findet bei Temperaturen von 0° bis 100C und pH-Werten von J5 bis 7 statt. Der Ersatz des zweiten Halogenatoms !Einführung eines gegebenenfalls substituierten Phenylaminorestes oder eines Restes der Formel'(II) wird zweckmässig im Temperaturbereich von 20° bis 60°C und bei schwach saurer bis schwach alkalischer Reaktion, z.B. bei pH-Werten von 4 bis 8 durchgeführt, während für den Ersatz des dritten Halogenatoms [Einführung eines Restes der Formel (II) die Temperatur vorteilhaft auf 80° bis 1000C und die pH-Werte zwischen 4 und gehalten werden.
Der bei der Reaktion frei werdende Halogenwasserstoff wird mit. Alkalien, z.B. Alkalimetallhydroxid oder -carbonat oder tertiären organischen Aminen, z.B. Triäthanolamin, neutralisiert.
Die Isolierung der erfindungsgemäss hergestellten nicht quaternierten Aufheller kann durch Aussalzen, Aiu;säuren oder Eindampfen der Reaktionslösung geschehen, wobei man pulverförmige Produkte erhält. Es können aber auch, nach Abtren-
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BAD ORIGINAJP
nung der Salze, unter Zugabe eines -LösungsVermittlers wie eines mehrwertigen Alkohols Γα ethylen- oder Propylenglykol, Di- oder Tri-athylenglykol, Polyäthylenglykol, Di- oder TrI-propylenglykol, 1,3-Dihydroxypropan, 1,4-Di-hyd.roxybutan, 2,5 -Dihydroxybutan, 2-Methyl-2,4-di~hydroxypentan, Glycerin, Hexantriol, Bisr(2-hydroxyäthyl)-sulf id], Aetheralkohols [2-Methoxy-, 2-Aethoxy- oder 2-n-Butoxy-äthanol, 2-(2'-Aethoxy- < äthoxy)-athanol, 2-(2l-n-Butoxy-äthoxy)-äthanol|, eines Sulfoxide oder SuIfons (Dimethylsulfoxid, Di-äthylsulfoxid, Tetramethylensulfon), eines Amids [Formamid, Dimethylformamid, Diäthylformamid, Dimethylacetamid, Diäthylacetamid, Phosphorsäure-tris-(dimethylamid), Harnstoff] oder eines . Alkanolamins (Mono-, Di- oder Tri-äthanolamin oder -propanolamin) flüssige Produkte bereitet werden.
Die Quaterriierung kann in vfässriger, wässrig-organischer oder organischer Suspension oder Lösung bei Temperaturen von 0° bis 1000C und pH-werten von 4 bis 8, vorzugsweise bei 20-60°C und im pH-Bereich von 6 bis 8, durchgeführt werden. Man kann alle tertiären Aminogruppen oder nur einen Teil davon quaternieren, wobei für jede zu quaternierende tertiäre Aminogruppe mindestens 1 Mol des Quaternierungsmlttels eingesetzt wird. Bei Verwendung von flüchtigen Quaternierungsmitteln wie Methylchiorid, Methylbromid, Aethylbromid arbeitet man zweckmässig in einem Druckgefäss, Ein etwaiger Ueber-
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schuss des Quaternierungsmittels wird durch Zugabe von Natriumhydroxidlösung und Rühren des Gemisches bei etwa 6O°C, bis sich der pH-Wert nicht mehr ändert, zerstört. Die oben erwähnten mehrwertigen Alkohole, ^etheralkohole, Sulfoxide, Sulfone und Amide bzw. deren Gemische mit Wasser sind geeignete Reaktionsmedien für die Quaternierung.
Um die Verbindungen der Formel (I) in denen R !""Formel (IHJ] für Wasserstoff steht, zu erhalten, rührt man die Verbindungen mit tertiären Aminogruppen in Wasser oder in ein Gemisch aus V/asser und einem der für die Quaternierung erwähnten Lösungsmittel ein und versetzt sie mit 1 Mol Säure für jede zu protonisierende tertiäre Aminogruppe. Man arbeitet vorteilhaft so, dass man alle vorhandenen tertiären Aminogruppen protonisiert und den pH-Wert der Lösung oder Suspension auf etwa ^ bis 5 einstellt. Als Säuren können starke anorganische Sauren, wie Chlor- oder Bromv/e^serntoffsäure, verwendet werden; es eignen sich aber auch organische Säuren, wie Ameisensäure, Essigsaure, Propionsäure oder Oxalsäure.
Die.Isolierung der protonisierten oder quaternierten Verbindungen kann in der oben beschriebenen Weise erfolgen.
Wertvolle Aufheller entsprechen der Formel
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BAD ORIGINAL
iS
τ, -
- HN
It
CH = CH
S 0,Me S0_.Me
NH -
ti
worin X, und Y1 unabhängig voneinander je einen Phenylamino- oder Methylphenylaminorest oder einen Rest der Formel
-N-CH2-CH2-CH2-N
(VII)
oder
CHp-CHp ~Rp
H.
(VIII)
Anioi
T und Z- je einen Rest der Formel (VII) oder der
Formel (VIII) bedeuten
Me, R, R2, R_ und R^ die oben genannten Bedeutungen
haben.
Besonders wertvolle Aufheller sind diejenigen der Formel (VI), worin Rg Pin den Formeln (VII) und (VIII)I für einen gegebenenfalls mono- oder disubstituierten Aminocarbonylrest steht. 109 82 5/2225
Die erfindungsgemäss hergestellten neuen Aufheller eignen sich in der nicht quaternierten Form und besonders in der quaternierten Form für die Aufhellung von Textilien in Kombination mit kationischen Weichmaohern, die gegebenenfalls noch antistatisch wirkende Agentien enthalten können. Dank ihrem ausgezeichneten Ziehvermögen auf Cellulosefasern in der Kälte in Gegenwart kationischer Weichmacher sind sie für den Einsatz in "Weichspülmitteln", wie sie im Haushalt seit einiger Zeit gebraucht werden, ganz besonders geeignet.
Die Einsatzmengen des Aufhellers betragen 1-10 %, vorzugsweise J>-6 %, bezogen auf 100 $igen Weichmacher.
Die erfindungsgemässen Aufheller geben der Industrie auch die Möglichkeit, auf einfache und wirtschaftliche V/eise die Aufhellung'mit der griffverbessernden Ausrüstung zu kombinieren. Zudem verbessern sie das Aussehen schwach saurer Substrate, vorzugsweise anorganischer Natur, wie Kieselerde, Ton, Kaolin usw., was besonders für die Papierindustrie von Bedeutung ist.
Eine ebenfalls sehr gute Aufhellwirkung zeigen die erfindungsgemässen Aufheller beim Einsatz in Streichmassen für Papiere.
Diejenigen erfindungsgemässen Aufheller, die 4 quatornierte Aminogruppen enthalten, könne« auch aus stark saurem Medium,
109825/2225
t?
ZoB. bei pH-Werten vcn 1 bis 2, auf Cellulosefasern appliziert werden und zeigen gute Aufhellungseffekte. Sie lassen . sich gemeinsam mit Hilfsmitteln zur Knitterfestausrüstung von Cellulosefasern, z.B. mit Reaktantharzen, wie Dimethylloläthylenharnsfcoff, Dirnethylolpropylenharnstoff, Diinethylol-4,5~dihydro:xyäthylenharnstoff, Dirnethylol-monoalkyl-carbamat und anderen, einsetzen. Die Kondensation der Kunstharze erfolgt, im pH-Bereich von 1 bis 2 wie es bei der Feucht- oder Nassvernetzung üblich ist.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
109 82 5/222 5
Beispiel 1
Man lässt eine Lösung von I90 Teilen Cyanurchlorid in 635 Teilen Aceton während 10 Minuten in 2000 Teilen Eiswasser einfHessen. Dann tropft man bei 0 bis 5* unter Rühren im Verlaufe einer Stunde in die so erhaltene Suspension eine Lösung von 185 Teilen 4,4'-Diamino5tilben-2,2'-disulfonsäure und 106 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat in I500 Teilen Wasser ein. Man erhält dabei eine Suspension, welche 355 Teile K9 4 ' -bis-(2*' ,4" -dichlor-l" ,3",5" -triazinyl-6" -amino) stilben-2,2'-disulfonsaures Natrium enthält. Zu dieser Suspension fügt man, nachdem sich mit der Diazoreaktion keine prir.-'nren, aromatischen Aminogruppen mehr nachweisen lassen, 93 Teile Aminobenzol zu, erhitzt die Mischung unter allmählicher Zugabe von 400 Teilen 10 $iger Natriumhydroxidlösung 1 Stunde lang auf 40°, fügt 201 Teile ß-(3'-Diäthylamlnopropylamino)-propionsäureamid zu und erhitzt die Mischung nach Abdestillieren des Acetons, unter allmählicher Zugabe von nochmals 400 Teilen 10 $iger Natriumhydroxidlösung während 5 Stunden auf 95-100*. Das Prodkut, das sich in der Wärme als zähflüssige Masse abscheidet, wird beim Abkühlen fest und spröde. Nach der Abtrennung der Mutterlauge -wird das Produkt zerkleinert, mit I500 Teilen Wasser kalt verrührt, abgesaugt und im Vakuum getrocknet. Es eignet sich
109825/2225 BAD ORIGlNAl.
2061
sehr gut zur Aufhellung von Textilien aller Art, insbesondere von solchen aus Baumwolle in der Kälte in Gegenwart von kationischen Weichmachern wie z.B. Distearyldimethylammoniumchlorid.
Der so erhaltene Aufheller entspricht der Formel
NH-C C
t H
N N
H0N-OC-CH0-CH0-N
d d d \
CH =
S 0-.Na •2
(IX)
Das benötigte Propionsäureamid wird durch Einrühren von 71 Teilen Acrylamid in 1^0 Teile 3-Diäthylaminopropylc.min bei 40° und einstündiges Nachrühren bei dieser Temperatur hergestellt.
Beispiel 2
Zu der gemäss Beispiel 1 erhaltenen Suspension von 355 Teilen 4,4l-Ms-(2",4"-dichlor-l",3",5"-triazinyl-6"-amino)-stilben-2,2f-üisulfonsauren Natriums in 2000 Teilen'Wasser und 6j55 Teilen Aceton gibt man unter Rfihren bei 12° in etwa IO Minuten 201 Teile ß-C^'-Diäthylaminopropylamino^propion-
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säureamid zu, erhitzt die Mischimg unter allmählicher Zugabe von 400 Teilen IO $iger Natriumhydroxidlösung auf etwa 2IO0 und rührt eine Stunde lang bei dieser Temperatur, fügt noch einmal 201 Teile des gleichen Propionsäureamids zu und erhitzt die Mischung nach Abdestillieren des Acetons, unter allmählicher Zugabe von 400 Teilen 10 $iger Natriumhydroxidlösung während 6 Stunden auf 95-100°. Das Produkt scheidet sich in der Wärme als zähflüssige Masse ab und wird durch Zugabe von Natriumchlorid (I50 g/Liter) vollständig abgeschieden. Der Aufheller wird abgesaugt, mit verdünnter Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Er stellt ein hellgelbes Pulver dar, das in Kombination mit kationischen Weichmachern zur Aufhellung von Baumwolle und für sich allein zur Aufhellung von schwach sauren Substraten, wie Kieselerde, Ton oder KaOlIn7sehr wirksam ist.
Der so hergestellte Aufheller entspricht der Formel
(C2H
S 0,Na
CH2-N4C H )
109825/2225
Ebenso wirksame Aufheller werden erhalten, wenn man in diesem Beispiel das ß-(j5'-Diäthylaminopropylamino)-propionsäureamid ein- oder zweimal durch je 225 Teile ß-fV'-Di-^"-hydroxyäthyl)-aminopropylamino"|-propionsäureamid oder durch je 257 Teile ß- pl-Di-(n-butyl)-aminopropylamino"J-propionsäureamid ersetzt und sonst gleich verfährt. Diese Amine werden z.B. durch Umsetzung von ;5-Γΐ)1-(2 '-hydroxyäthyl)- m
aminol-propylamin bzw. von j5~Di-n-butylamino-propylamin mit Acrylsäureamid in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
Beispiel 3
Zu der gemäss Beispiel 1 erhaltenen Suspension von 355 Teilen 4,4'-bis-(2",4"-dichlor-l",3",5"-triazinyl-6"-amino)-stilben~2,2t-disulfonsauren Natriums in einem Gemisch von
Aceton und Wasser gibt man unter Rühren bei 12° zunächst ^
46,5 Teile Aminobenzol und lässt unter gleichzeitigem Eintropfen von 10 $iger Natriumhydroxidlösung die· Temperatur langsam ansteigen. Nach etwa I5 Minuten kann mit der Diazoreaktion kein Aminobenzol mehr nachgewiesen werden. Dann v/erden unter gleichzeitigem Eintropfen von Natriumhydroxidlösung, 55*5 Teile l-Amino-2-methylbenzol zugegeben. Es werden insgesamt 400 Teile 10 #ige Natriumhydroxidlösung eingetropft und die Temperatur wird am Ende auf 40° erhöht. Bei
109825/2225
dieser Temperatur wird die Mischung eine Stunde nachcerührt und dann mit 201 Teilen ß-(3!-Diäthylaminopropylamino)-pro~ pionsäureamid versetzt. Das Ganze wird unter langsamer Zugabe von 400 Teilen 10 ^iger Natriumhydroxidlösung 4 Stunden auf 95-100° erhitzt. Das Produkt wird durch Zugabe von Natriumchlorid (100 g/Liter) vollständig ausgeschieden, nach dem Erkalten zerkleinert, abfiltriert und mit 10 #iger Natriumchlorid! ösiing gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Das so erhaltene Produkt enthält als aktive Komponente die Verbindung der Formel
: CII
^Nx r-α rr~\ //^ h~\
ff VhN-C C-HN-/ VcH=CH-/ J-NH-C C-NII-/ J
N
SO^Na SO^Na C
.,H2N-OC-CH2-CH2-N
neben geringen Mengen der symmetrischen, zwei Phonylaminoreste bzw. zwei 2-Methylphenyln.minoreste enthaltenden Verbindungen und ist ebenso wirksam wie der in Bo.inpiol 1. beschriebene symmetrische substituierte Aufheller.
Beispiel 4
Zu der gemäss Beispiel 1 erhaltenen Suspension von 255 Teilen Zwischenprodukt aus Cyanurhalogenid und 4·,4'-DianiJ.no-
109825/2225
BAD ORIOiNAl
stilben-2,2'-disulfonsäure in einem Gemisch äJis Aceton und V/asser fügt man unter Rühren bei 10-12° zunächst 46,5 Teile Aminobenzol dann 55,5 Teile l-Ämino-2-methylbenzol zu, indem man wie im Beispiel 3 verfährt, Nachdem die aromatischen primären Amine nicht mehr nachweisbar sind, fügt man bei hö* 215 Teile ß-(3l-Morpholinopropylamino)-propionsäureamid zu der Suspension und erwärmt die Mischung unter gleich-
zeitigem Eintropfen von 400 Teilen 10 #iger Natriumhydroxidlösung 5 Stunden auf 95-IOO0. Das Produkt wird durch Aussalzen (100 g Natriumchlorid /Liter) vollständig abgeschieden und wie üblich aufgearbeitet.
Der als gelbliches Pulver anfallende Aufheller enthält zur Hauptsache die Verbindung der Formel
SO^Na SO Na
, SO^Na SO Na ,
H0N-CO-CH0-CH0-M ·* p N-CH0-CH0-CO-NH0
(CH2),.
neben geringen Mengen der symmetrischen Verbindungen mit zwei Phenylamino- bzw. zwei 2-Kcthylphenylaminoresten.
10982B/2225 BAD ORIGINAL
Er eignet sich ebenso gut zur Kombination mit kationischen Weichmachern wie die in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Produkte.
Ersetzt man in diesem Beispiel das Aminobenzol und das 1-Amino-2-methylbenzol zusammen durch 215 Teile ß-O'-Morpholinopropylamino)-propionsäureamid, so erhält man ein Produkt, das in der Wirksamkeit der im Beispiel 2 zuerst genannten Verbindung sehr ähnlich ist.
Beispiel 5
Eine Lösung von 19 Teilen Cyanurchlorid in 100 Teilen Aceton wird in 200 Teile eines aus gleichen Teilen Eis und Wasser bestehenden Gemisches gegossen. Zur erhaltenen Suspension wird eine mit Natriumhydroxid neutralisierte Lösung von 40 Teilen 4-l\Iitro-4'-aminostilben-2,2'-disulfonsäure in 400 Teilen Wasser innerhalb von 10 Minuten bei 0-5° unter Rühren zugetropft. Darauf lässt man im Verlaufe einer Stunde eine Lösung von 5,5 Teilen Natriumcarbonat in 50 Teilen V/asser so zutropfen, dass das Reaktionsgemisch stets schwach sauer bis neutral reagiert (pH-Wert 6 bis 7)· Zu dem neutralen und von Ausgangsmaterial freien Gemisch gibt man nun 9*j5 Teile Aminobenzol, steigert die Temperatur Innerhalb etwa einer Stunde auf 35° und rührt bei dieser Tempercitur bis kein Aminobenzol mehr mit der Diazoprobe nachweisbar ist,
109825/2225
was nach 1-2 Stunden der Fall ist. Die entstehende Salzsäure wird durch allmähliche Zugabe einer Lösung von 5,5 Teilen Natriumcarbonat in 50 Teilen Wasser neutralisiert. Hierauf fügt man 20,1 Teile ß-O'-Diäthylaminopropylaniino)-propionsäureamid sum Reaktionsgemisch, steigert die Temperatur auf 85" und rührt etwa 4 Stunden bei dieser Temperatur, wobei die entstehende Salzsäure laufend mit Natriumcarbonat neutralisiert wird. Das gebildete Kondensat ionsprodulct der Forms 1 ·
/^Nx CH = CH -f \y NH - C C-NH
1L/ (XIII)
SO Na SO^Na ,
■-. -> N-CH2-CH2-CO-NH2
wird nach dem Abkühlen durch Zugabe von Natriumchlorid abgeschieden, abfiltriert und mit 10 $iger Natriumchloridlösung gewaschen.
Das neutral gewaschene Produkt wird nun im Verlaufe einer Stunde bei 9O-IOO0 in ein aus 500 Teilen Wasser, 66 Teilen Eisenspänen und I5 Teilen Eisessig bestehendes Gemisch eingetragen. Sobald der Nitrokörper verschwunden ist, wird die Lösung mit Natriumcarbonat alkalisch gestellt, filtriert und die erhaltene Lösung des Dinatriumsalzes der 4-Amino-41
109825/2225
[?." -phenylamino-4" -N- (2'" -aminocarbonyläthyl) -N- (f " diäthylarainopropyl)-amino-1",J5U,5"-triazinyl-6"-amino] stilben-2,2!-disulfonsäure mit verdünnter Salzsäure auf den pH-Wert 7 eingestellt. Diese Lösung wird in 10 Minuten bei 0-10° in eine Suspension eingetropft, Vielehe durch Vermischen von 19 Teilen Cyanurchlorid, gelöst in 100 Teilen Aceton mit 100 Teilen Eis und 100 Teilen Wasser erhalten wurde. Die entstehende Salzsäure wird wieder durch allmähliches Zufügen einer Lösung von 5*5 Teilen Natriumcarbonat in 50 Teilen Wasser neutralisiert. Wenn die Kondensation beendet ist, gibt man 10,7 Teile l-Amino-2-methy!benzol hinzu, steigert die Temperatur im Verlaufe einer Stunde auf jjO° und rührt 4 Stunden bei dieser Temperatur, wobei die entstehende Salzsäure durch allmähliches Zufügen von Natriumcarbonatlösung neutralisiert wird. Dann fügt man 20,1 Teile A ß-(3!-Diäthylaminopropylamino)-propionsäureamid sum Reaktionsgemisch, steigert die Temperatur auf 850 und rührt 4 Stunden bei dieser Temperatur, indem man gleichzeitig die entstehende Salzsäure mit Natriumcarbonat, wie bereits beschrieben, neutralisiert. Nach Zugabe von Natriumchlorid kühlt man auf Raumtemperatur. Das Produkt scheidet sich in der Wärme als zähflüssige Masse ab, die beim Abkühlen erstarrt. Sie wird dann pulverisiert, mit Natriumchloridlösung gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhält ein gelbliches Pulver, das in Wasser* praktisch unlöslich ist, sich
109825/2 2 25
aber in Dime thylf orinainid oder Dimethylsulfoxid gut löst.
Es entspricht der Formel (XI). Das Produkt ist als Aufheller ähnlich wirksam wie das nach Beispiel ;> erhaltene Produkt.
i ß 3. 6
57,6 Teile (1/20 Mol) der Verbindung der Formel (IX) werden in 5^7 Teilen Dirne thylf ormajnid bei Raumtemperatur verrührt und durch Zugabe von 29 Teilen Wasser klar gelöst. Zu dieser Lösung tropft man in etwa JQ Minuten 12,6 Teile Dimethylsulfat, rührt dann während 2 Stunden bei Ramtemperatur und während 1 Stunde bei 60° nach. Ein allfälliger geringer Ueberschuss an Dimethylsulfat wird durch Zugabe von Natriumhydroxidlösung und Rühren bei 60° zerstört. Die Reaktionslösung enthält neben geringen Anteilen der nicht quaternierten Verbindung der Formel (IX) die Verbindung der Formel
109825/2225
ORIGINAL INSPECTED
Diese Stilbenverbindung ist zur Avifhellung von Baumwolle in Kombination mit kationischen Weichmachern noch etwas wirksamer als die nicht quaternierte Verbindung der Formel (IX).
Anstelle von Dimethylsulfat kann man 15,4 Teile Diäthylsulfat oder 18,6 Teile 4-Methylbenzolsulf onsäuremethylester zur Quaternierung einsetzen. Verwendet man Benzylchlorid als Quaternierungsmittel (12,65 Teile), so arbeitet man mit Vorteil bei Raumtemperatur (etwa 24 Stunden).
Beispiel. 7
Man arbeitet in der im Beispiel 6 angegebenen Weise unter Verwendung von 68,4 Teilen (1/20 Mol) der Verbindung der Formel (X) und 25,2 Teilen Dimethylsulfat und erhält eine vierfach quaternierte Verbindung.
Beispiel 8
57,6 Teile (1/20 Mol) der Verbindung der Formel (IX) werden in 55O Teilen Dimethylformamid bei Raumtemperatur verrührt und. durch Zugabe von J30 Teilen Wasser gelöst. Zu dieser Lösung tropft man in etwa 15 Minuten 8,2 Teile 85 #ige Ameisensäure, wobei der pH-Wert auf 4-5 sinkt. Man erhält eine stabile Lösung des protonisierten Aufhellers,
109825/2225
B e i s ρ 1 e 1 9
γ4,8 Teile (1/20 Mol) des Aufhellers der Formel
.2-CH2-CH2
C C-HN
1 11
CH
SO Na
N-CH2-CH2-CO-NH2
CH2
(hergestellt nach dem letzten Absatz von Beispiel 2)
werden bei 6Ο-7Ο0 in 3J>0 Teilen Dimethylformamid und Teilen Wasser unter Rühren gelöst. Man fügt nun etwa 24 Teile 30 ;jige Salzsäure zu; uzn den pH-Wert auf etwa Jt-k einzustellen, und erhält eine stabile Lösung des protonisierten Aufhellers in Form des Chlorhydrats.
Die folgende Tabelle 1 enthält weitere symmetrische Stilbenverbindungen der Formel (I), die nach den Angaben in den Beispielen 1 und 2 hergestellt werden und durch die Symbole T, X, Y, t und Me gekennzeichnet sind. - ■ , '
109825/2225
Tabelle 1
X=Y T = Z Me
10 2-Methylphenylamino N-(2'-Aminocarbonyl- Na
äthyl)-N-(3"-diäthylaminopropyl)-amino
11 4-Methylphenylamino do Na
12 3-Chlorphenylamino do Na IJ 2-Methoxyphenylamino do NKL
14 4-Aethoxyphenylamino do K
15 4-Acetylaminophenyl- do Na amino
1β 3-Methylphenylarnino N-(2'-Aminocarbonyl- Na
äthyl)-N-(3"-dimethylaminopropyl)-amino
17 4-Chlorphenylamino do Na
18 4-Methoxyphenylamino do Na
19 2,4-Dimethylphenyl- do Na amino
20 2-Chlorphenylamino N-(2'-Aminocarbonyl- Na
äthyl)-N-(3"-morpholinopropyl)-amino
21 4-Propionylamino- do Na phenylamino
22 3-Acetylaminophenyl- do Na amino
23 4-Aethylphenylamino N-(2'-Aminocarbonyl- Na
äthyl)-N-(3"-diäthylaminopropyl)-amino
24 4-tert.Butylphenyl- do Na amino
25 4-Butyrylaminophenyl- do Na amino
109825/2225
Bsp. Nr.
Me
26 4-Cyanphenylamino
N- (2' -AminoG arbonyl äthyl)-N-(5"-diäthyl aminopropyl)-amino
Na
27 4-Bromphenylamino do Na
28 4-Methylsulf ony 1 -
phenylamino
do Na
29 4-Methylsulfonyl-
aminophenylamino
do Na
50 4-tert.Amylpheny1-
amino
N-(2'-Aminocarbonyl-
äthyl)-N-[5"-di-(ß-
hydroxyäthyl)-amino-
propylj-amino
Na
51 4-iso-Propylphenyl-
amino
do Na
52 4-Dimethylaminosul-
fonylphenylamino
do Na
4-Aethylaminosulfο-
nylphenylamino
do Na
5*' 4-Morpholinosulfonyl-
phenylamino
do Na
55 4-Ae thylsulfonylphe-
nylamino
do Na
56 4-Pluorphenylamino do Na
57 4-Me thoxycarbonyl-
aminophenylamino
N-(2'-Aminocarbonyl-
äthyl)-N-(5"-diäthyl-
aminopropyl)-amino
Na
58 4-Aethoxycarbonyl-
aminophenylamino
do Na
59 4-Aminosulfonyl-
phenylamino
N-(2'-Arainocarbonyl-
äthyl)-N-f5"-di-(n-
pr opy1)-aminopropyl]-
amino
Na
109825/22 2 5
Bsp.
Nr.
X=Y T = Z
40 3-Aminosulfonyl phenylamino
41 4-Bis-(2'-hydroxyäthyl )-aminosulfony!phenylamino
48
N-(2'-Aminocarbonyläthyl)-N-(3"-N'-äthyl-N'-n-butylaminopropyl)-amino
N-(2'-Aminocarbonyläthyl)-N-(3"-diäthylaminopropyl)-amino
42 4-(2'-Hydroxypropyl-
aminosulfonyl)-phe-
nylammo
do
4-(2'-Hydroxyäthyl-
aminosulfonyl)-phe
nyl amino
do
44 4-Methylaminosulfo- ,
nylphenylamino
do
45 4-Aethylsulfonyl-
aminophenylamino
do
46 Phenylamino N-(2'-Cyanäthyl)-N-
^"-di-iß1-hydroxy
äthyl )-aminopropyl]-
amino
47 ..
do
49 2-Methy!phenyl N-(2'-n-Butoxycarbonyläthyl)-N-r3"-di-(ßhydroxyäthyl)-aminopropyl] -ojnino
N- (2' -Aminocarbonylpropyl-1!)-N-[?"-di-(ß-hydroxyäthylataino) · propyl]-amino
N-(2'-tert.Butylamino carbonyläthy 1) -N- [j11 di-(β-hydroxyäthyl)-aminopropylj-amino
- Na
109825/2225
Bsp.
T « 2
50 £»Methy!phenyl 51 Ehenyl&min©
59
do
do
do N-(2'-Hydroxyathyl)-N-(-3" -diffl@thylamino-' propyl)-amino
N- (2 * -%dro2cypropyl-I-amino
toonylafchyl)-N-(3"-di-
N- (2' -Dime 'thyiaiaino-) -N« (3M i
amino
N-(2 *
y}κ-(j"-Mfehylaminopropyl)-amino
N- (2 * »MfethylG«rboiiyl tfeiiyl) -N- C3" -dilthyl ) amino
jayiathyl) -N* (311 -di-
amino
amino
thyl-N- (3>u y
afflinopropyl)-amino
N-Ae thoity e ar bony lme thyl-N» (f* »diätiiylaminopropyJl)-amino
Na
Na
Na
Ö982S/222B
Bsp.
Nr.
X=Y T-Z
6O Phenylamino
do
do
64 2-Me thylphenylaiBi.no
do
66 K-Methy!phenylamino
do
68 Phenylamino
69 do
do N-(2'-Arainocarbonyl- Na äthyl)-N-(3"-piperidinopropyl)-amino
N-(2l-AminoGarbonyl- Na äthyl)-N-(3"-pyrrolidinopropyl)-amino
N-{2 *-Rydroxyäthyl)- K N-(2r-diäthylaminoäthyl)-amino
N-(2 *-Cyanäthy1)-N- Na (2"-dimethylaminoäthyl)-amino
N-{2f-AminooarbonyI- Na äthyl)-N-(2"-raorpho-1inoäthy1)-amino
N-Aminocarbonylmethyl- Na N- [2"-di- (ß-hydroxyäthyl)-aminoäthylj amino
N-(2'-Äminocarbonyl- Na äthyl)-N-(2"-diäthylaminoäthyl}-amino
N-(2'-AminoGarbonyl- Na äthyl)-N-(4"-diäthylaminobutyl)-amino
do Na
N-(2'-Äminocarbonyl- Na äthyl)-N-[2"-di-(npropyl)-aminoätliylj amino
N- (2'-Äminocarbonyl- Na äthyl)-N-[2"-di-(npentyl)-aminoäthyl] amino
109825/2225
Bsp.
Nr,
X *= Y T = Z
Me
71 2-Methylphenylärnino
do
Phenylamino
do
do
do
do
do
do Na
N-(2'-Aminocarbonyl- Na äthyl)-N-(2"-di-(nbutyl)-aminoäthyl amino
N-(2'-Aminocarbonyl- Na äthyl)-N-[^-N1-methyl-N'-n-propylaminopropyl]-amino
N-(2'-Aminocarbonyläthyl)-N-(2"-diäthylamino-1"-me thy1äthyl)-amino -
N-(2'-Aminoc arbonyl- Na ■ äthyl) -N- \yx -di- (n-_, pentyl) -aminopropylj amino
N-(2'-Aminocarbonyl- Na äthyl)-N-(^"-hexamethyleniminopropyl)-amino
N-(2'-Aminocarbony1- Na äthyl)-N-[4"-di-(npropyl)-aminobutyljamino
N-(2'-Aminocarbonyl- Na äthyl)-N-[V-di-(nbutyl)-aminobutyl]-amino
N-(2'-Aminocarbonyl- Na äthyl)-N-(5"-diäthylaminopentyl)-amino
N-(2'-Aminocarbonyl- Na äthyl)-N-[5"-di-(nbutyl)-aminopentyljamino
1098 25/-2,2,25
8θ Phenylamino N-(2'-Aminocarbonyl- Na
äthyl)-N-(6"-diäthylaminohexyl)-amino
N-(2'-Aminocarbonyl- N-Aminocarbonylmethyl- Na äthyl) -N- (3" -diäthyl- -N- (3" -diäthyl amino aminopropyl)-amino propyl)-amino
do N-(2'-Aminocarbonyl- Na
äthyl)-N-p3"-di-(ßhydroxyäthyl) -aminopropyl] -amino
8^ do N-(2'-Aminocarbonyl- Na
äthyl)-N- 3"-di-(nbutyl)-aminopropyl amino
do N-(2'-Aminocarbonyl- Na
äthyl)-N-(2"-diäthylaminoäthyl) «-amino
do N-(2'-Cyanäthyl)-N- Na
(3"— dimethylaminopropyl)-amino
N-(2I-Cyanäthyl)-N:- N-(2I-Cyanäthyl)-N- Na D -di-(ß-hydroxy- --^"-di-( ß-hydroxyäthyl)-aminopropyl] - äthyl)-arninopropyljamino amino
N-(21^n-BUtOXyCaT- N-(2'-n-Butoxycarbo- Na bonyläthyl)-N-[^"- nyläthyl)-N-Π"-di-(ßdi-(ß-hydroxyäthyl)-hydroxyäthyl)-aminoaminopropylj-amino propyIJ-amino
N-(2'-tert.Bu]tyl- N-(2'-tert.Butylamino- Na aminocarbonyläthyl)- carbonyläthyl)-N- Pj"-
N-f3"-di-(ß-hydroxy- di-(ß-hydroxyäthylJ-äthyl)-aminopropyl] - aminopropylJ-amino amino
N-(2'-Aminocarbonyl- N-(2'-Aminocarbonyl- Na propyl-11)-N-[3"-di- propyl-11)-N-[3"-di-
(β-hydroxyäthyl)- (β-hydroxyäthyl)-aminopropyl ]-amino aminopropylj-amino
109825/2225
Die Tabelle 2 enthält asymmetrische Stilbenderivate der Formel (I), die nach den Angaben in den Beispielen 3, 4 und 5 hergestellt werden und durch die Symbole T, X, Y, Z und Me gekennzeiehnet sind.
109825/2225
3sp. Nr.
Me
Phenylamino
ο co co ro cn
91
92
95
do
do
do
do
do
2-Methylphe· nylamino
2-Me thylpheny1 ■ amino
do
4-Methylphenyl· amino
4-Chlorphenylamino
2-Methylphenylamino
4-Methoxyphenylaraino
4-Me thylphenylamino
N- (2' -Atninocarbonyläthyl)-N-O"-dimethylaminopropyl)-amino
do
N-(2'-Aminocarbonyläthyl)-N-(J5tt-di-(nbutyl) -aminopropyl]-amino
N-(2'-Cyanäthyl)-N-(5n-diäthylaminopropyl) -amino
N-Aminoc arbonylmethyl-N-(5"-diäthylaminopropyl )-amino
N-(2f-Aminocarbonyläthyl)-N-(3"-diäthylaminopropyl)-amino
N-Cyanraethyl-N-(3"-diäthylaminopropyl)-amino
N-(2f-Aminocarbonyläthyl)-N-(3"-dimethylamincpropyl)-amino
N-(2'-Aminocarbonyläthyl)-N-(y-diäthylaminopropyl ) -amino
do
Na
do
do
do
N-(2'-Aminocarbonyl· äthyl)-N-(J"-morpho. linopropyl)-amino
Na
Na
Na
Na
Na
Na
£3
a1
CD
cc
ro
CD CD CXD
cn
Bsp, Nr.
97 2-Methylphe- Phenylamino
nylamino
98 3-Methylphe-
CD nylamino do
CO
OO
ro
cn
ro 99 4-Aethoxyphe- do
ro nylamlno
ro
cn 100 Phenylamino do
101 102 103
do
do
do
do
2-Methylpheny1 amino
do
N-(2 *-Aminocarbonyl« äthyl)-N- ρ"-di-(ßhydroxyäthyl) -amir» · propylJ-amino
do
do
do
do
N- (2'-Hydroxyaryl N-(3"-diäthylaminopropyl)-amino
N-(2'-Aminocarbonyläthyl)-N-(3"-di äthylaminopropyl)-amino
N-(2.'-Äminocarbonyl- Na äthyl)-N-(j"-morpholinopropyl)-amino
N-(2f-Äminocarbonyl- Na äthyl)-N-[3H-di-(ßhydroxyäthyl)-aminopropyl J -amino
do Na
N-(2'-Äminocarbonyl- Na äthyl)-N-(3"-piperidinopropyl)-amino
N-(2f-Äminocarbonyl- Na äthyl)-N-(2"-diäthylaminoäthyl)-amino
N-(2'-Hydroxyäthyl- Na N-(3"-diäthylaminopropyl)-amino
N- (2f-Ae thoxycarbo- Na nyläthyl)-N-(3"-diäthylaminopropyl)-amino
ro ο cn» ο ο οο tn
Bsp.
Nr ο
104 Phenylamino
105
do
N-(2'-Aminocarbo-
nyläthyl)-N-(3"-diäthylaminopropyl )-amino
do
106
cn
do
N-(2'-Aminocarbonylä
do
do
butyl)-aminopropyll-amino
108
do
do
109 Phenylamino Phenylamino /1
N-(2'-Aminocarbonyl- N-(2'-Aminocarbonyläthyl)-N-(3"-diäthyläthyl)-N-(3"-diäthylaminopropyl)-amino aminopropyl)-amino-
N-(2'-n-Butoxycarbonyläthyl)-N-(3"-diäthyl aminopropyl ) amino
N- (2'-n-Butoxycarbonyläthyl)-N-(?"-diäthyl aminopropyl)-amino
N-(2'-Aminocarbonyl* N-(2'-Methylaminocar äthyl)-N-(5"-diäthyl- bonyläthyl)-N-(3"-i aminopropyl)-amino äthylaminopropyl)-
ammo
do
do
N-(2"-Aminocarbonyläthyl)-N-l3"-di-(nbutyl)-aminopropylJ amino
N-(2"-Aminocarbonyläthyl)-N-(3"-di äthyl ■ aminopropyl)-amino
N-(2'-Aminocarbonyl- N-(2'-DimethyIaminoäthyl)-N-(3"-diäthylcarbonyläthyl)-N-(3" aminopropyl)-amino di-äthylcmincpropyl).
amino
Me
Na
Na
- Na
Na
Na
Na
CD CD CO
Bsp. Nr.
HO Phenylamino Phenylamino
111
ro
•ο on
do
do
do N- (2'-Aminocarbonyl- N-(2f-n-Butylamino- Na äthyl)-N* O"-diäthyl- carbonyläthyl)-N-(3"-aminopropyl)-amino diäthylaminopropyl)-
amino
4-Chlorphenyl-
amino
3-Chlorphenylamino
2-Methoxyphenylamino N-(2I-Aminocarbonyl~ N-(2I-Aminocar'bonyl^ äthyl)-N-(3"-diäthyl- äthyl)-N-(3"-diäthylaminopropyl) -amino aminopropyl )*-amino
do
do
N-(2'-Aminocarbonyläthyl)-N-(3"-diäthylaminopropyl )-amino
do
CD CO CD CD OO
Die Tabelle 2 enthält quaternierte oder protonierte Verbindungen, welche aus den Stilbenverbindungen der Beispiele 1 bis 5 nach den Angaben der Beispiele 6 bis 9 hergestellt werden. Sie sind durch die Ausgangsverbindung, das Quaternierungsmittel bzw. die Säure und die Anzahl Mol Quaternierungsmittel bzw. Säure, die mit 1 Mol Ausgangsverbindung umgesetzt werden, gekennzeichnet.
109825/2225
206008b
Tabelle
Bsp.
Nr.
Stilbenverbindung
aus Beispiel
10 9 8 25 Quaternierungsmittel
bzw. Säure
Mol
114 1 Dimethylsulfat 1
115 1 4-Methylbenzolsulfon-
säureäthylester
1
116 2 Diäthylsulfat 2
117 2 Methylehlorid 2
118 2 do 4
119 2 2-Chloräthanol 4
120 CVl Bromessigsäureamid 4
121 2 · n-Butylbromid 2
122 2 (Formel XV) do 4
123 do Aethylbromid 4
124 1 2-Bromäthanol 2
125 1 Chloracetonitril 2
126 1 Chloressigsäureamid 2
127 1 2-Me thoxyathylchlorid 2
128 2 2-Aethoxyäthylbromid 4
129 2 (Formel XV) 2-n-Butoxyäthylchlorid 4
130 do 2-Phenoxyäthylchlorid 2
131 do 2-para-Kresoxyäthy1-
Chlorid
2
132 do Benzylchlorid 2
133 do. Methylbromid 4
do l-Brom-2-propanol 4
/2225
Bsp. Stilbenverbindung Quaternierungsmittel Nr. aus Beispiel bzw. Säure
Mol
135 2 (Formel XV) 109825 l-Chlor-2-propanol 2
136 3 Dimethylsulfat 2
137 3 4-Methylbenzolsulfon-
säuremethylester
2
138 4 Dimethylsulfat 2
139 4 Methylbromid 2
140 4 Benzolsulf ons äure«·
methylester
2
141 4 Methansulfonsäure-
methylester
2
142 4 letzter Absatz do 4
145 do Aethansulfonsäure-
äthylester
4
144 do n-Propylbromid 4
145 1 Benzylbromid 2
146 1 Aethyljodid 2
147 10 Dimethylsulfat 2
148 11 do 2
149 17 do 2
150 20 do 2
151 22 do 2
152 24 do 2
153 26 do 2
154 30 do 2
155 32 do 2
156 34 do 2
/2225
''1!1'!1"!1IIl"." .''■■■!liü'iiiiiiiiüi]]!:!!]!!!!!1!^:1!1!1!;!!!!^1!
Bsp. Stufenverbindung Quaternierungsmittel Nr. aus Beispiel bzw. Säure
157 38 Dimethylsulfat HCl 2
158 41 do CH3COOIi 2
159 46 do C0Hc-COOH 2
160 52 do HCOCH 2
161 60 do do 2
162 63 do CH3COOH 2
163 71 do HBr 2
164 86 do HCl 2
I65 90 do HCl 2
166 94 do 2
I67 101 do 2
168 104 do
169 107 do 4
I70 108 do 4
171 1 2
172 1 2
175 1 2
174 2 4
175 2 (Formel XV) 4
176 do 4
177 do 4
178 2
179 4 2
10982 5/2225
Bsp. Stilbenverbindung Quaternierungsmittel
Nr. aus Beispiel bzw. Säure
180 10 HCOOH
181 13 do
182 15 do
183 17 do
184 28 do
185 39 do
186 40 do
187 41 do
188 41 HCl
189 87 HCl
190 90 HCOOH
191 94 do
192 101 do
193 104 do
194 108 do
195 2 (Formel XV) CH3COOH
2 2 2 2 2 2 2 2 2 4 2 2 2
2 5/2225
- 47 -
Verwendungsbeispiel A
Herstellung eines Weichmacherpräparats;J Teile der nach den Angaben von Beispiel 6 erhaltenen Lösung der Verbindung der Formel (XIV) werden zu 10 Teilen einer Weichmacherpaste, die 75 % Distearyldimethylaramoniumchlorid und 25 % Isopropanol enthält, zugegeben. Man rührt durch und verdünnt langsam mit Wasser unter ständigem Rühren auf einen Gehält von | 5 # Weichmacher.
Man behandelt 20 Teile gebleichtes Baumwollgewebe in 800 Teilen Wasser, das 8 Teile des obigen Weichmacherpräparats enthält, während 15 Minuten bei 20°. Das Gewebe wird ohne zu spülen abgeschleudert und anschliessend trocken gebügelt. Das so behandelte Baumwollgewebe ist welch im Griff und erscheint viel weisser als ein vergleichsweise im Weichmacher*· bad aber ohne Aufheller behandeltes Muster.
Anstelle von Distearyl-dimetaylammoniumchlorid können auch % andere kationische Verbindungen z.B. auf Basis des 1-Methyll-alkanoylaminoäthyl-2-alkylimidazoliniummethylsulfats oder eines Kondensationsproduktes aus Stearinsäure und N-ß-Hydroxyäthyläthylendiamin in Form eines Salzes eingesetzt werden.
109825/2225
Verwendungsbeispiel B
Von einer Weichmacherkomposition der Zusammensetzung
5 g Triäthanolamin
10 g Dimethylformamid
4 g Distearyl-dimethylammoniumchlorid l60 mg Aufheller nach Beispiel 1
wird eine Flotte bereitet, die 0,5 g Weichmacher im Liter enthält. Gebleichtes Baumwollgewebe (Cretonne) wird im Flottenverhältnis 1:40 während 15 Minuten kalt behandelt, ohne zu spülen abgeschleudert und anschliessend trocken gemangt (Muster A), Ersetzt man in obiger Weichmacherkomposition den erfindungsgemässen Aufheller durch den in der belgischen Patentschrift 716 764 im Beispiel 1 beschriebenen, verfährt aber sonst gleich, so erhält man ein deutlich schwächer fluoreszierendes Gewebe (Muster B), was aus den Fluorimeterwerten (ausgemessen in einem Apparat, Modell Schiltknecht, Zürich) aber auch von Auge gut ersichtlich ist.
Muster A (erfindungsgemässer Aufheller) 80,5 Skalenteile Muster B 69 Skalenteile.
109825/2225
Verwendungsbeispiel C
Gebleichte Baiiniwolleretonne wird im Waschbad Γ5 g/Liter
eines Waschmittels auf Basis von Natriumdodecylbenzolsulfonat und 2 °/oo anionischer Aufheller (ein Triazinylderivat der 4,4t-Diajninostilben-2,2l-disulfonsäure) bezogen auf das Waschmitteil im Flottenverhälniss 1:40 während 30 Minuten
bei 95° behandelt und anschliessend wie im üblichen Wasch- j gang gespült. Zu einem Teil des gewaschenen Baumwollgewebes (A) gibt man ins letzte Spülbad soviel eines gemäss Verwendungsbeispiel A bereiteten Weichmacherparparats, das 4 % des im Beispiel 1 beschriebenen Aufhellers (bezogen auf 100 $igen Weichmacher) enthält, dass die Spülflotte 0,5 g Weichmacher pro Liter aufweist. Man behandelt I5 Minuten kalt (Flottenverhältnis 1:40), schleudert ab und bügelt.
Der andere Teil des gewaschenen Baumwollgewebes (B) wird
vergleichsweise ebenso im weichmacherhaltigen Spülbad be- \
handelt aber ohne Zusatz des erfindungsgemässen Aufhellers. Die Muster A und B werden am Tageslicht verglichen. Während das Muster B deutlich gelber erscheint als vor der Behandlung mit dem Weichmacher, ist das Muster A deutlich heller
als das Muster B und auch heller als das nicht im weichmacherhalt i gem Spülbad behandelte Gewebe.
109825/2225
Daraus ist ersichtlich, dass der erinndungsger.iässe Aufheller in Kombination mit kationischen Weichmachern den Weissgrad eines Baumwollgewebes trotz des bereits vorhandenen anionischen Aufhellers zu steigern vermag, was keineswegs zu erwarten war.
109825/2225

Claims (2)

SI P atentansprücbe (ΐJ Neue Stilbenverbindungen der Formel ι- ΗΝ CH = CH 80-,Me 3 ΝΗ-Λ-Ζ (I), JO-Me worin X und Y unabhängig voneinander je einen gegebenenfalls substituierten Phenylaminorest oder einen Rest • der Formel P 2p (II) oder der Formel (III) Anion 109825/2225 sz T und Z je einen Rest der Formel (II) oder (III), R Wasserstoff oder niedrigmolekulares gegebenenfalls durch Hydroxy, Alkoxy, Cyan, Amlnpcarbonyl, Phenyl, Phenoxy oder Kresoxy substituiertes Alkyl, R1 Wasserstoff oder einen needrigmolekularen Alkyl rest, R2 Hydroxy, Cyan, -c°-cmH2m+i> -CO-N p oder -COOR17, R6 R_ und R2, unabhängig voneinander je einen niedrigmolekularen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest oder R, und Rk zusammen mit dem Stickstoffatom einen gesättigten heterocyclischen Rest, R1- und Rg unabhängig voneinander je ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest oder R1. und Rg zusammen mit dem Stickstoffatom einen gesättigten heterocyclischen Rest, R7 einen niedrigmolekularen, gegebenenfalls durch Hydroxy, Alkoxy, Pheno'xy, Kresoxy oder Phenyl substituierten Alkylrest, Me ein Aequivalent eines Alkali- oder Erdalkalimetalls oder eine Ammoniumgruppe, Anion ein farbloses Anion, m eine Zahl von 1 bis j5, 109825/2225 η 1 oder 2 und ρ eine Zahl von 2 bis 6 bedeuten, wobei alle Reste- •R_ - A) in den Substituenten T, X, Y und Z gleich oder voneinander j verschieden und alle Reste R, bis R^ ebenfalls gleich oder voneinander verschieden sein können, und das Molekül keinen chromophoren Rest und ausser den beiden an den Stilbenrest gebundenen SuIfonsäuregruppen keine andere anionische wasserlöslichniachende Gruppe enthält. II» Verfahren zur Herstellung der Stilbenverbindungen der Formel (I), dadurch gekennzeichnet, dass man in beliebiger Reihenfolge 2 Mol eines Cyanurhalogenids mit | * a) 1 Mol 4,4f-Dlaminostilben~2,2l-disulfonsäure oder einem Salz derselben, b) O bis 2 Mol eines gegebenenfalls substituierten Aminobenzole und c) 2 bis 4 Mol eines Amins der Formel (IV) 109825/2225 2Ü60085 oder eines Gemisches von Aminen der Formel (IV) umsetzt, wobei die unter b) und c) genannten Amine insgesamt k Mol ausmachen, und gegebenenfalls das Reaktionsprodukt mit einer Säure oder einem Quaternierungsmittel: umsetzt, oder dass man in beliebiger Reihenfolge 1 Mol eines Cyanurhalogenids mit a) 1 Mol 4-Amino-4! -nitro- oder -V-acylaminostilben-2,2'-disulfonsäure oder einem Salz derselben, b) 0 bis 1 Mol eines gegebenenfalls substituierten Aminobenzole und c) 1 bis 2 Mol eines Amins der Formel (IV) oder eines Gemisches von Aminen der Formel (IV) umsetzt, wobei die unter b) und c) genannten Amine insgesamt 2 Mol ausmachen, hierauf die Nitrogruppe reduziert oder die Acylaminogruppe hydrolysiert und die Aminogruppe mit 1 Mol eines Cyanurhalogenids umsetzt und die Dib-alogentriazinylverbindung in beliebiger Reihenfolge mit d) 0 bis 1 Mol eines gegebenenfalls substituierten Aminobenzole und e) 1 bis 2 Mol eines Amins der Formel (IV) oder eines Gemisches von Aminen der Formel (IV) umsetzt, wobei die unter d) und e) genannten Amine insgesamt 2 Mol ausmachen, und gegebenenfalls das Reaktionsprodukt mit einer Säure oder einem Quaternierungsmittel umsetzt. 109825/2225 lilt' I HIP I 'HWPpilP I'ill I |||| IH. Verwendung der Stilbenverbindungen der Formel (I) zum optischen Aufhellen von organischem Pasermaterial. Unter ansprüche
1. Verwendung gemäss Patentanspruch III zum Aufhellen von Baumwolle in Gegenwart von kationischen Weichmachern.
2. Vewwendung gemäss Patentanspruch III und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Aufheller in protonisierter oder quaternierter Form einsetzt.
Patentanwalt j/Ia// A /
(Dr. VZ/gchmied-Ko/arzik]
109825/2225
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