DE2224553A1 - Neue quartaere ammoniumsalze und deren verwendung, insbesondere als textilweichmacher - Google Patents
Neue quartaere ammoniumsalze und deren verwendung, insbesondere als textilweichmacherInfo
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Description
Patentan me 1 d u η g
"Neue quartäre Ammoniumsalze und deren Verwendung, insbesondere
als Textilweichmacher" .
Die Erfindung betrifft neue aliphatisch Ν,Ν,Ν-trisubstituierte
N-Allophanoylmethylammoniumverbindungen, ein Verfahren zu ihrer
Herstellung sowie ihre Verwendung als Textilweichmacher, insbesondere
in Wäschenachbehandlungsmitteln.
Puartäre Ammoniumverbindungen mit zwei langkettigen und zwei
kurzkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffresten im Molekül,
wie z.B. Distearyldimethylammoniumchlorid, werden als Textilweichmacher zum Nachbehandeln gewaschener Wäsche verwendet, wodurch
die Wäsche einen weichen und flauschigen Griff erhält. Beim Gebrauch zeigt die so behandelte Wäsche jedoch ein deutlich,
verschlechtertes Saugvermögen.
Es wurde nun gefunden, daß aliphatisch.N,N,N-tr!substituierte
N-Allophanoylmethylammoniumverbindungen der Formel I
fi f4
R2-N-^C-CO-NH-CO-NH2,
(D.
in der R, und R2 aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 10 24,
vorzugsweise 12 - 18 Kohlenstoffatomen, R-, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen,
R2, und Rp- Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-5 Kohlenstoffatomen,
und X^ ein Anion, insbesondere das Chloridanion,
bedeuten,
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Henkel & Cia GmbH seit. 2 zur pat-„.anmeidUng d 4495 2224553
überraschenderweise hervorragende waseheveredelnde Eigenschaften
besitzen und sich für die Verwendung als Textilweichmacher, insbesondere in Wäschenachbehandlungsmitteln eignen. Besonders vorteilhaft
neben der guten weichmachenden Wirkung ist die Eigenschaft der neuen Stoffe, die Saugfähigkeit des behandelten Gewebes
nur unerheblich zu beeinflussen. Durch die Behandlung mit' den erfindungsgemäßen Wirkstoffen wird außerdem eine unerwünschte
statische Aufladung der Textilien, vor allem solcher aus Synthesefasern, weitgehend verhindert. Die behandelten Textilien erweisen
sich ferner als bügelleicht. Antimikrobielle Wirkstoffe
und optische Aufheller lassen sich mit den neuen Textilweich- ' machern gut in flüssige und feste Konfektionierungen einarbeiten.
Als aliphatische Kohlenwasserstoffreste R, und Rp in der Formel'
I kommen geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Reste synthetischen oder natürlichen Ursprungs in Betracht.
Besonders bevorzugte Reste R, und Rp sind die gerad- ;
kettigen Alkylreste wie z.B. der Decyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-,
Hexadecyl-, Octadecyl-, Eicosyl-, Docosyl- und Tetracosylrest. Für den Substituenten R-, kommen Alkylreste mit 1 - 4 Kohlenstoff
atomen, d.h. der Methyl-, Äthyl- oder ein Propyl- oder
Butylrest sowie substituierte Alkylreste wie der 2-Hydroxyäthy1-
oder 2-Cyanoäthylrest in Betracht; von praktischem Interesse
ist insbesondere der Methylrest. Die Reste R^ und R1- können
gleich oder verschieden sein; sie bedeuten vorzugsweise Wasserstoff, den Methyl- oder Äthylrest.
Unter dem Anion X® wird, bedingt durch das weiter unten beschriebene
Herstellungsverfahren, insbesondere ein Halogenid anion^ vorzugsweise das Chloridanion verstanden. Die erfindungsgemäßen
quartären Ammoniumverbindungen der Formel I können jedoch auf·,
bekannte Weise in Salze mit anderen Anionen, wie Sulfate, Borate, Phosphate, Perchlorate bzw. Salze organischer Säuren übergeführt
werden, sofern dies, beispielsweise zur Erreichung einer besseren Konfektionierbarkeit, erwünscht ist·
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Henkel & Cie GmbH s»ii. JJ zurpoten}Onn,rfdOTfl ο 4493 9 9 O Λ ζ R Q
Im Gemisch mit den übrigen Bestandteilen von insbesondere flüssigen Anwendungsformen kann mindestens ein Teil der ursprünglichen
Anionen X^ durch andere Säurereste, die im allgemeinen
als Alkalisalze in die erfindungsgemäßen Präparate
eingebracht werden und in dieser Form übliche Bestandteile der Wäschenachbehandlungsmittel darstellen, ersetzt sein.
Die neuen Stoffe der Formel I sind bei Normaltemperatur feste, in Wasser gut lösliche oder dispergierbare Substanzen·; sie sind
ebenfalls gut löslieh in den niederen Alkoholen wie' Methanol,
Äthanol, Isopropylalkohol.
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung der
neuen Stoffe der Formel I. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man 1 Mol oC-Halogenacylharhstoff äer Formel Ha
und 1 Mol eines tertiären Amins der Formel lib '
HaI-CR4R5-CO-NH-CO-NH2 (Ha); MR1R2R, (lib),
wobei in den Formel Ha und Hb die Reste R, - R1- die in Formel
I angegebenen Bedeutungen haben, und Hai Chlor oder Brom bedeutet, bei 50 - 100 C, vorzugsweise in einem, organischen
Lösungsmittel, miteinander umsetzt. Das Verfahrensprodukt wird nach Abdestillieren des Lösungsmittels erhalten und im allgemeinen
in dieser Form für technische Zwecke eingesetzt. Gegebenenfalls empfiehlt sich eine Reinigung durch Umlösen oder
Umkristallisieren, beispielsweise aus Aceton, Essigester, Acetonitril,
Isopropylalkohol bzw. Gemischen dieser Lösungsmittel untereinander, gegebenenfalls unter Verwendung von Aktivkohle
oder anderen Adsorptionsmitteln.
Als CK-Halogenacylharnstoff werden die Kondensationsprodukte
eines Ä-Halogencarbonsäurehalogenids mit Harnstoff, wie z.B.
Chloracetylharnstoff, CL -ChIorpropionylharnstoff, öHBrombutyrylharnstoff,
it-Chlorisobutyrylharnstoff usw. eingesetzt; bevorzugt
wird Chloracetylharnstoff verwendet.
3 09850/123* -'
Henkel & Cie GmbH sou» 4 »rPatantonmoidung D 449^5 2 22 A 553
Als tertiäre aliphatische Amine der Formel II werden bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren beispielsweise.die Verbindungen Didodecylmethylamin,
Dltetradecylmethylamin, Dihexadecy!methylamin,
Dioctadecylmethylamin, Didodecyl-(2-hydroxyäthyl)-amin, Ditetradecylisopropylarnin, Didodecylisobutylarnin usw. eingesetzt.
Von praktischem Interesse sind auch solche tertiären aliphatischen Amine der Formel II, deren Reste R1 und R2 von
E'ettsäuren natürlichen Ursprungs, wie z.B. Cocosfettsäure, Talgfettsäure,
Sojafettsäure, Rapsfettsäure bzw. deren Hydrierungsprodukten abstammen, wie z.B. Ditalgalkylmethylamin, Dicocosalkylmethylamin
usw.
Als organische Lösungsmittel werden bei dem Herstellungsverfahren beispielsweise die niederen Alkohole wie Methanol,
Ä'thanol, Isopropylalkohol, Butanol, ferner Acetonitril, Glykol,
Athylenglykolmonomethy1- und -dimethyläther, Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid usw. und gegebenenfalls Gemische dieser Lösungsmittel
mit Wasser verwendet.
Zu den erfindungsgemäßen V/irkstoffen der Formel I gehören beispielsweise
die nachstehend in Tabelle I aufgeführten Substanzen,
BAD ORiGINAL
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Henkel & Gie GmbH s*ite 5 Ί« Patentanmeldung d 44-93 7 ? ? Δ R ^t *}
Tabelle I
N,N-Didodeeyl-N-methyl-N-allophanoylmethylammoniumchlorid;
NjN-Ditetradecyl-N-methyl-N-allophanoylmethylammonlum-
chlorid; /
NjN-Dihexadecyl-N-methyl-N-allophanoylmethylarnmoniumchlorid;
N,N-Dioctadecyl-N-methyl-N-allophanoylmethylaramonium-
chloridj ■ ·
N,N-Ditalgalkyl-N-methyl-N-allophanoylmethylammoniumchloridj
Ν,Ν-DicOcosalkyl-N-methyl-N-allophanöylmethylammoniumchlorid;
N,N-Didodecyl-N-(2-hydroxyäthyl)-N-allophanoylmethylammoniumchlorid;
Ν,Ν-Ditetradecyl-N-lsopropyl-N-allophanoylmethylammoniumchlorid;
' NjN-Didodecyl-N-isobutyl-N-allophanoylmethylammoniumchlorid;
Ν,Ν-Dielcosyl-N-methyl-N-allophanoylmethylammonium-
chlorid; ' \
NiN-Didocosyl-N-methyl-N-allophanoylmethylammonium-
chlorid; v
NjN-Ditetracosyl-N-methyl-N-allophanoylmethylammoniumchlorid.
NjN-Ditetradecyl-N-rraethyl-.N-^l-al'lciphanoyl-äthyl) ammoniumchloridj
N^-Ditetradecyl-N-methyl-N-Cl-allophanoyl-propyl)-ammoniumbromidj
NiN-Ditetradecyl-N-methyl-N-Cl-allophanoyl-isopropyl)-ammoniumchlorid.
■■·'"'■
- 6 -309850/1234 ^0 0RIGINAL
Henkel & Cie GmbH Seite 6 *ur Potentonmotdung d 4493 O O O / C C O
Die Nachbehandlung der Wäsche mit den Wirkstoffen der Formel I
kann auf verschiedene Weise erfolgen Je nach dem Trocknungsverfahren,
das zur Anwendung gelangen soll. Wird in einem Heißluftwäschetrockner getrocknet, so kann irian die Wäsche direkt
mit einer Wirkstoffdispersion besprühen oder den Wirkstoff über, einen Träger mit dem Waschgut in Kontakt bringen, beispielsweise
durch Besprühen der Innenwände des Trocknungsgeräts.mit der Wirkstoffdispersion
vor dem Beladen des Geräts mit Wäsche oder durch Zuladen eines mit der V/irkstoffdispersion getränkten Trägers mit
großer Oberfläche, wobei der Textilweichmacher während des Trocknungsvorganges auf das V/aschgut aufzieht. Gegenwärtig wird jedoch die Wäsche zum größten Teil hängend getrocknet; es überwiegt
daher auch die Anwendung des Weichmachers im letzten Spülbad des Waschprozesses bei der Hand- und insbesondere bei der
Maschinenwäsche. Bei der zuletzt genannten AnwendungsVariante
wird der Wirkstoff der Formel I in der Spülflotte in Mengen von 0,05 - 1,0 g/l, vorzugsweise 0,1 - 0,5 g/l eingesetzt. Außerdem
können in einem derartigen Spülbad sonstige zur Nachbehandlung gewaschener Wäsche verwendbare Substanzen vorhanden sein, die so
ausgewählt werden, daß das Spülbad neutral bis schwach sauer reagiert.
Die Erfindung betrifft schließlich die Verwendung der erfindungsgemäßen
Wirkstoffe der Formel I als Textilweichmacher in Wäschenachbehandlungsmitteln.
Erfindungsgemäß lassen sich die neuen Stoffe als Textilweichmacher
in pulverförmigen oder flüssigen Wäschenachbehandlungsrnitteln
verwenden, die außer den genannten Wirkstoffen wenigstens ein Verdünnungsmittel für diese Wirkstoffe und gegebenenfalls
sonstige übliche Bestandteile von Waschenachbehandlungsmitteln
enthalten.
- 7-BAD ORIGINAL
0-9 850/1234
Henkel &CJÖ-GmbH s.u. 7 !»rPof.ntanm.Wung D 4495 2 22 A 553
Als Verdünnungsmittel für flüssige Wäschenachbehandlungsmittel
kommen Wasser und/oder wasserlösliche organische Lösungsmittel, und als Verdünnungsmittel für feste, pulverförmige
.Nachbehandlungsmittel leicht wasserlösliche oder dispergierbare inerte feste Trägersubstanzen in Frage.
Als sonstige übliche Bestandteile von Wäschenachbehandlungsmitteln
gelten beispielsweise Dispergatoren, optische Aufheller, antimikrobielle Wirkstoffe, saure Zusatzstoffe, Lösungsvermittler,
Duft- und Farbstoffe usw.
Als Trägersubstanzen lassen sich beispielsweise Harnstoff,
Acetamid, Natriumsulfat und gegebenenfalls die weiter unten aufgeführten sauren Zusatzstoffe verwenden, sofern sie in
fester Form vorliegen. Auch feste Polyäthyleng3.ykole sind als Trägersubstanzen brauchbar.
Zur Herstellung fester pulverförmiger Vi äs ehe na chbe hand lungsmittel
können die erfindungsgemäßen V/irkstoffe in organischen
Lösungsmitteln gelöst auf die bewegten festen Trägersubstanzen
.aufgesprüht werden. Man verwendet dabei bevorzugt Trägersubstanzen
mit möglichst großer Oberfläche und geringem Schüttgewicht, beispielsweise einem Schüttgewicht von 100 - 700 g/l.
Produkte von derartigem Schüttgewicht erhält man beispielsweise durch Kalzinieren kristallwasserhaltiger anorganischer Salze,
Setzt man Harnstoff als Trägersubstanz ein, so kann man auch die V/irkstoffe mit dem geschmolzenen, Harnstoff, dem man Mittel
zur Erniedrigung des Schmelzpunktes zugesetzt hat,, zusammenbringen
und diese Schmelze in ein Pulver überführen. In allen Fällen lassen sich die Pulvereigenschaften durch Einarbeiten
geringer Mengen an Substanzen mit großer Oberfläche wie beispielsweise
mikrokristalline Kieselsäure, Magnesiumsilikat usw. verbessern. ·
■'.'■■ ■ ■■ - - 8 -
SADORKaWAL
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Henkel &. CIa GmbH s«it. 8 »ur Pc».niOnm.idUt.e ο 4 4 93 2224553
Die Zusammensetzung praktisch besonders interessanter flüssiger
Wäschenachbehandlungsmittel, in denen die oben definierten neuen Wirkstoffe erfindungsgemäß verwendbar sind, liegt im
allgemeinen im Bereich der folgenden Rezeptur:
2,0 - 20,0, vorzugsweise 5,0 - 15,0 Gew.-^ Wirkstoff der
Formel I,
0,2 - 6,0, vorzugsweise 0,5 - 3*0 Gew.-$ Dispergatoren,
0,0 - 50*0, vorzugsweise 1,0 - 15,0 Gew.-^ wasserlösliche
organische Lösungsmittel, 0,0 - 10,0, vorzugsweise 0,3 - 7,5 Gew.-% sonstige übliche
Bestandteile von Wäschenachbehandlungsmitteln, Rest Wasser.
Als sonstige übliche Bestandteile von Wäsehenachbehandlungsmitteln
kann wenigstens eine der folgenden Komponenten in den angegebenen, auf das gesamte Mittel bezogenen Mengen vorhanden
sein:
. 0,2 - 3,0 Gew.-% antimikrobieller Wirkstoff,
0,2 - 6,0 Gew.-% saure Zusatzstoffe,
0,01 '- 0,5 Gew.-^ Baumwollaufheller,
0,01 - 0,5 Gew. -% Polyamidaufheller,
• 0,01 - 0,5 Gew.-% Duftstoff,
0,00001 - 0,05 Gew.-% Farbstoff.
BAD ORIGINAL
ä ü 9 8 R Ü / 1 2 3 U
Henkol &. CiQ GmbH sot».. 9 «r Pot^anmaidung ο 4493 22 2 A 55 3
Im folgenden v/erden die in den Wäschenachbehandlungsmitteln
neben dem erfindungsgemäßen Wirkstoff noch enthaltenen Bestandteile nach Substanzklassen geordnet näher beschrieben.
Als Dispcrgatoren, w.ie sie in den flüssigen und pulverförmiger!
Wäschenachbehandlungsmitteln enthalten sein können, eignen sich insbesondere die nichtionischen Tenside, hier in der Folge als
"Nonionics" bezeichnet. Dazu gehören Produkte, die ihre hydrophilen
Eigenschaften der Anwesenheit von Polyatherketten, Aminoxid-, SuIfoxid- oder Phosphinoxidgruppen, Alkylolamidgruppierungen
sowie ganz allgemein einer Häufung von Hydroxylgruppen verdanken. Derartige Nonionics enthalten im Molekül
wenigstens einen hydrophoben Rest von 8 - 26, vorzugsweise
10 - 20 und insbesondere 12 - 18 Kohlenstoffatomen, und wenig--'
stens eine nichtionische wasserlöslichmachende Gruppe. Der vorzugsweise gesättigte hydrophobe Rest ist meist aliphatischen .
gegebenenfalls auch alieyclischer Natur; er kann mit den wasserlöslichmachenden
Gruppen direkt oder über Zwischenglieder verbunden sein. Als Zwischenglieder, kommen z.B. Benzolringe,
Carbonsäureester- oder Carbonamidgruppen, äther- oder ester- · artig gebundene Reste mehrwertiger Alkohole wie z.B. die des
A'thylenglykols, des Propylenglykols, des Glycerins oder entsprechender
Polyätherreste in Frage. '-■■·-
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Henkel & Cio GmbH s.u. 10 χ« Pounianmeidung D 4495 O 9 9 / F r O
Yon besonderem praktischem Interesse sind die durch Anlagerung von Äthylenoxid und/oder Glycid an Fettalkohole,
Alkylphenole, Fettsäuren, Fettamine., Fettsäure- oder Sulfonsäureamide erhältlichen Produkte, wobei diese Nonionics .
4 - 100, vorzugsweise 6 - 40 und insbesondere 8-20 Ätherreste, vor allem. Äthylenglykolätherreste pro Molekül enthalten
können. Außerdem können in diesen Polyätherketten bzw. an deren Ende Propylen- oder Butylenglykolätherreste
bzw. -polyätherketten vorhanden sein.
Weiterhin, zählen zu den Nonionics die unter den Handelsnamen ν
"Pluronics" bzw, "Tetronics" bekannten Produkte. Man erhält
sie aus an sich v/asserunlöslichen Polypropylenglykolen oder aus wasserunlöslichen propoxylierten niederen, 1 - 8, vorzugsweise
3-6 Kohlenstoffatome enthaltenden aliphatischen Alkoholen oder aus v/asserunlöslichen propoxylierten Alkendiaminen.
Diese v/asserunlöslichen (d.h. hydrophoben) Propyleh oxidderivate v/erden durch Äthoxylieren bis zur Wasserlöslichkeit
in die genannten Nonionics-.überführt. Schließlich sind
als Nonionics auch die als "Ucon-Fluid" bekannten, z.T. noch
wasserlöslichen Reaktionsprodukte der oben genannten aliphatischen
Alkohole mit Propylenoxid brauchbar.·
Zu den Nonionics gehören auch Fettsäure- oder Sulfonsäurealkylolanide,
die sich zum Beispiel vom Mono- oder Diäthanolamin, vom Dihydroxypropylamin oder anderen Polyhydroxyalkylaminen,
zum Beispiel den Glycaminen ableiten. Sie lassen sich
durch xtaide aus höheren primären oder sekundären Alkylaminen
und Polyhydroxycarbonsäuren ersetzen.
Zu den kapillaraktiven Aninoxiden gehören zum Beispiel die von höheren tertiären, einen hydrophoben Alkylrest und- zwei
kürzere, bis zu je 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkyl- und/
oder Alkyloireste"aufweisenden Aminen abgeleiteten Produkte.
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Henkel & CIe GmbH s.n» 1 1 zur pai.Mcnm.idung ο 4495
Außer den meist gut wasserlöslichen Tensiden eignen sich als nichtionische Dispergatoren gegebenenfalls auch wasserlösliche
oder in Wasser emulgierbare oder dispergierbare Verbindungen, die entweder keine hydrophoben Reste im Sinne der oben beschriebenen"
nichtionischen Tenside enthalten, oder bei denen die Natur o.der die Anzahl der hydrophilen Gruppen zum Erreichen
einer vollständigen Wasserlöslichkeit nicht ausreichen. Zu den ersteren gehören z.B. feste oder flüssige Polyäthylenglykole,
A'thylenoxidaddukte von Glycerin und anderen Polyalkoholen usw.;
zu den letzteren z.B. Fettsäureteilglyceride oder nicht bzw. nicht vollständig wasserlösliche Alkoxylierurigsprodukte, z.B.
solche mit 2-5 Äthylenglykolätherresten im Molekül.
Brauchbare wasserlösliche organische Lösungsmittel sind die niederen
Alkohole mit 1-5 Kohlenstoffatomen wie z.B. Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropylalkohol, Butanol, Amylalkohol, ferner die
niederen Ketone Aceton-und.Methyläthylketön sowie Äthylen- und
Diäthylenglykol und deren Mono- oder Dimethyl- bzw. Äthyläther.
Von besonderem praktischen Interesse ist der Isopropylalkohol.
Unter .sauren Zusatzstoffen werden anorganische und nichtgrenzflächenaktive
organische Säuren mit 2-8 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Amidosulfonsäure, Harnstoffverbindungen der Orthophosphorsäure,
Borsäure, Oxalsäure, Milchsäure, Glykolsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Benzoesäure, Phthalsäure, Glukonsäure,
Essigsäure und Propionsäure sowie die Benzol-, Toluol- oder Xylolsulfonsäuren, Sulfoessigsäure oder Sulfobenzoesäuren, bzw.
Alkalisalze dieser Säuren verstanden.
Als LösungsVermittler können Harnstoff und niedere Carbonsäureamide
wie z.B. Acetamid sowie die Kaliumsalze der Benzol-, Toluol- oder Xylolsulfonsäuren, der Sulfoessigsäure oder Sulfo-
benzoesäure eingesetzt werden. - -
- 12 BAD ORIGINAL
3Ü9 8BO/12 34
Henkel & Cie GmbH Seiio 12 ™t ptiiontonmouiunu d 4493 *- £- 2 A 5 5 3
Die verwendbaren Aufheller sind meist, wenn auch nicht ausschließlich,
Derivate der Aminostilbensulfonsäure bzw. der Diaminostilbendisulfonsäure, der Diarylpyrazoline, des Carbostyrils,
des 1,2-Di-(2~benzoxazolyl)- oder 1,2-Di-(2-benzimidazolyl)~äthylens,
des Bensoxazolyl-thiophens und des Cumarins,
Beispiele für Aufheller aus der Klasse der Diaminostilbendisulfonsäurederivate
sind Verbindungen gemäß Formel III:
(in)
In der Formel können R1 und R2 Alkoxylgruppen, die Aminogruppe
oder Reste aliphatischen aromatischer oder heterocyclischer, ,
primärer oder sekundärer Amine sowie Reste von Aminosulfonsäuren bedeuten, wobei in den obigen Gruppen vorhandene aliphatische Reste bevorzugt 1-4 und insbesondere 2-4 C-Atome enthalten, während es sich bei den heterocyclischen Ringsystemen
meist um 5- oder 6-gliedrige Ringe handelt. Als aromatische .
Amine kommen bevorzugt die Reste des Anilins, der Anthranilsäure oder der Anilinsulfonsäure infrage. Yon der Diaminostilbendisulfonsäure abgeleitete Aufheller werden meist als
Baumwollaufheller eingesetzt. Es sind die folgenden, von der FormelIllabgeleiteten Produkte im Handel, wobei R^ den Rest
-NHCgH1- darstellt und Rp folgende Reste bedeuten kann:
-NH2, -NHCH3, -NHCH2CH2OH, -NHCH2CH2OCH5, -NHCH2CH2CH2OCH3,
-N ( CH3) CH2CH2OH, -N (CH2CH2OH )2, Morpholino-, -NHC6H5,
-NHC6H4SO3H, -OCH3. Einige dieser Aufheller sind hinsichtlich
der Faseraffinität als Übergangstypen zu den Polyamidaufhellern
anzusehen, z.B. der Aufheller mit R2 = -NHC6Hc. Zu den Baumwollaufhellern vom Diaminostilbendisulfonsäuretyp gehört weiterhin die Verbindung 4,4'-Bis-(4-phenyl-1,2,3-triazol-2-yl)-2,2'-stilbendisulfonsäure.
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Henkel & CiO GmbH Soll« \J zur Patentanmeldung D 4493
Zu den Polyamidaufhellern gehören Diarylpyrazoline der Formeln
IV und V: ■ ·
IV:
I 1
Ar1 —N C—Ar0
In der Formel IV bedeuten R7 und R1- ¥asserstoffatome, ggf. durch
Carboxyl-, Carbonainid- oder Estergruppen substituierte Alkyl-
oder Arylreste, R. und Rg Wasserstoff oder kurzkettige Alkylreste,
Ar-j sowie Ar2 Arylreste, wie Phenyl, Diphenyl oder Naphthyl,
die weitere Substituenten tragen können, wie Hydroxy-,· Alkoxy-, Hydroxyalkyl-, Amino-, Alkylamino-, Acylamino-, Carboxyl-,
Carbonsäureester-, SuIfonsäure-, SuIfonamid- und SuIfongruppen
oder Halogenatome. Im Handel befindliche Aufheller Rieses Typs leiten sich von der Formel V ab, wobei der Rest
R7 die Gruppen Cl, -SO2NH2, -SO2CH=CH2 und -COOCH2CH2OCH3 darstellen
kann, während der. Rest R8 meist ein Chloratom bedeutet. .
Auch das 9-Cyanoanthracen ist zu den Polyamidaufhellern zu
zählen.
Zu den Polyamidaufhellern gehören weiterhin aliphatische oder aromatische substituierte Aminocumarine, z.B. das 4-Methyl-7-dimethylamino-
oder das 4-Methyl-7-diäthylaminocumarin. Weiterhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen 1-(2-Benzimidazolyl)-2-(1-hydroxyäthyi-2-benzimidazolyl)-äthylen
und 1-Ä'thyl-3-phenyl-7-diäthylaraino-carbostyril
brauchbar. Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Bi-(2-benzoxazolyl)-thiophen,
2-(2-Benzoxazolyl)-naphtho[2,3-bjthiophen
und 1,2-Di-(5-methyl-2-benzoxazolyl)-äthylen geeignet. l
Sofern die Aufheller zusammen mit anderen Bestandteilen der erfindungsgemäßen
Produkte als wäßrige Losung bzw. Paste vorliegen
und durch Heißtrocknen in festen Zustand überführt werden, empfiehlt es sich, zum Stabilisieren der Aufheller organische
Komplexbildner in Mengen von wenigstens 0,1, vorzugsweise 0,2 1 Gew.-% der festen Produkte einsuarbeite.n. . _ .
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BAD ORIGINAL
Henkel & Cio GmbH "s.u. 1 i\ wr ponntanm.Wuns ο 4493 222^553
Unter antimikrobiellen Wirkstoffen werden hier bakterizid;
oder bakteriostatisch bzw. fungizid oder fungistatisch
wirkende Verbindungen verstanden. Diese Wirkstoffe sollen . ., entweder als solche oder in Form ihrer Salze wasserlöslieh \
sein. Bei den erfindungsgemäß verwendbaren antirnikrobiellen
Wirkstoffen handelt es sich meist um quartäre Ammoniumverbindungen.,
insbesondere solche, die neben einem langkettigen aliphatischen und zv/ei kurzkettigen aliphatischen Kohlenwasserst
off res ten einen aromatischen, über ein aliphatisches
Kohlenstoffatom mit dem Stickstoffatom verknüpften, oder einen aliphatischen, Doppelbindungen aufweisenden organischen
Rest im Molekül enthalten. Beispiele für derartige antimikroT
bielle quartäre Ammoniumverbindungen sind die folgenden: Dirnethyl-benzyl-dodecylammoniumchlorid, Dimethy1-benzyltetradecylammoniumchlorid,
Dimethyl-(äthylbenzyl)-dodecylammoniumchlorid,
Dimethyl-benzyl-decylammoniumbromid, Diäthylbenzyl-dodecylammoniumchlorid,
Diäthyl-benzyl-ocfcyl-airanoniumchlorid,
Dibutyl-allyl-, Methyl-äthyl-benzyl-, Äthyl-cyclohexyl-allyl-
und Ä'thyl-crotyl-diäthylaminoäthyl-dodecylammoniumchlorid.
. . ,
Weitere brauchbare antimikrobiell V/irkstoffe sind die sowohl
durch Brom als auch durch die Nitrogruppe substituierten
niederen Alkohole bzw. Diole mit 3-5 Kohlenstoffatomen
wie z.B. die Verbindungen 2-Brom-2-nitro-propan-l,3-diol»
l-Brom-l-nitro-3,3j3-trichlor-2-propanol, 2-Brom-2-nitrobutanol,
Henkel & Cie GmbH s·»· I5 »»»fw»*»wi*nie ο 4493 "? *) *) L R K *%
Als antimikr obi eile Wirkstoffe eignen sich auch phenolische
Yerbindungen vom Typ der halogenierten Phenole mit" 1 — 5 Halogensubstituenten, insbesondere chlorierte Phenole;
Alkyl-, Cycloalkyl-, Ar alkyl- und Phenylphenole mit 1-12
Kohlenstoffatomen in den Alkylresten und mit 1-4 Halogensubstituenten, insbesondere Chlor und Brom im Molekül;
Alkylenbisphenole, insbesondere durch 2-6 Halogenatome
und gegebenenfalls niedere Alkyl- oder Trifluormethylgruppen substituierte Derivate, mit einem Alkylenbrückenglied bestehend aus 1-10 Kohlenstoffatomen; Hydroxybenzoesäuren
bzw. deren Ester und Amide, insbesondere Anilide,' die im Benzoesäure- und/oder Anilinrest insbesondere durch 2 oder
Halogenatome und/oder Trifluormethylgruppen suDstituiert sein können; o-Phenoxyphenole, die durch 1 -7» vorzugsweise
2-5 Halogenatome und/oder die Hydroxyl-, Cyiino-, Carbomethoxy-
und Carboxylgruppe oder niederes Alkyl· substituiert sein.können; ein besonders bevorzugtes Derivat des o-Phenoxyphenols
ist der 2-Hydroxy-2· ,4,4l-trichlordiphenyläther.
309850/123Λ . .\ '
Henkel & Cie GmbH seile 16 ™ pot.monmeidu„g ο 4493 2 22 A 5 53
Die.Hereteilung der. neuen nuartären Ammoniumverbindungen wird
anhand des folgenden Beispiels erläutert:
Ν, NjD id od ejG ,yJ^NjHTie^tiiyl-f J-a llo pharioylmethylamm oni urne h Io rid
Tn einer Lösung von 110,2 g (0,3 Mol) Didodecylmethylamin in
500 ml Isopropylalkohol wurden 41,1 g (0,3 Mol) Chloracetylharnstoff
suspendiert und das Gemisch 30 Stunden lang auf ca. 80 C (Rückflußtemperatur) erhitzt. Nach Abziehen des Lösungsmittels
im Vakuum wurde das Reaktionsprodukt als hochviskoses öl erhalten, das beim Stehenlassen erstarrte und durch Umkristallisieren
aus Essigester als feste Substanz vom Schmelzpunkt 133 °C anfiel.
Die Struktur des neuen Stoffes wurde durch die folgenden
elementaranalytischen und infrarot- sowie kernresonanz-spektro
skopischen Daten bewiesen:
C28H58N3°2C1 (504,3)
Ber. C 66,70 H 11,59 N 8,35 0 6,35 Cl 7,03
Gef. C 66,83 H 11,31 N 8,14 0 6,38 Cl 7,12
Infrarotspektriwi
3400 m, 33IO w, 3240 m, 2950 sh, 2920 s, 2δ50 s,
1728 m, 1706 s, 1590 m, 1468 m, 1375 m, 1210 m
(s = strong, m = medium, w = weak, s..h = shoulder).
Kernresonanzspektrum (in CDCl-,) ί
Lage in ppm gegen TMS (Intensität):
0,90 .05); 1,25 (36); 1,8 (4); 3,6 (7); 4,95 (2); 7,1 (2).
3 0 9 8 5 0/1234 bad original - 17 -
Henkel & Cie GmbH Scit. I7 zurPa!onlonroeidung d 4493 2224553
2 - 6
Mach der in Beispiel 1 beschriebenen Herstellungsniethode wurden
auch die folgenden neuen Stoffe der Formel I erhalten. Die IR-üpektroskopischen
Daten stimmten mit denen des Produkts von Beispiel 1 überein.
BeispIeI _2
N, N-Di t e t r" a ά e cy 1 ~ ^^ ~ m6_^ j}y1- N^-allophanoylrriethylamrnoniumchlorid f
F 131 0C;
E lejrierrtara,nalysej.
Ber. C 68,59 H"11,87 N 7.50 0 5^71 Cl 6^33
Gef. C 68,62 -H 12,12 N 7,64 0 5,71 Cl 6,34.
F 105 °C;
Ber. C 70,14 H 12,10 N 6,82 0 5,19- Cl- 5,75
Gef. C 70,01 H 12,01 N 6,99 0 5,19 Cl 5,83.
Beispiel 4
NiN-Dioctadecyl-N-methyl-N-allophanoylmethylammoniumchloridj F 81-0C;
NiN-Dioctadecyl-N-methyl-N-allophanoylmethylammoniumchloridj F 81-0C;
Elementaranalyse: .
Ber. C 71,43 H 12,29 N 6,25 0 4,76 Cl 5,27
Gef. C 71,81 H 12,29 N 6,03 0 4,80 Cl 5,45.
- 18 -
1 BAD ORIGINAL 309850/1234
Henkel & Cie GmbH Seit. iß *ur ^,an,a„mMw3 D 4^93 2 2 2 A 5 5 3
Beis£ie1_5>
IR-spektroskopisch identifiziert.
M^N-DicoGosaj-kyl -Ü^
IR-spektroskopisch identifiziert.
IR-spektroskopisch identifiziert.
Die Verwendbarkeit der neuen Stoffe der Beispiele 1-6 als wirksame Bestandteile von V/äschenachbehandlungsmitteln wurde
mit den folgenden Testmethoden nachgewiesen.
a) Best immung d er we ic hrnaehe nde n_ Wirj<ung
Die Bestimmung der Weichmaeher.wirkung wurde mit wäßrigen
V/irkstoffdispersionen durchgeführt. Dazu v/urden ^Proben von
in definierter Weise vorgehärtetem Baumwollfrotteegewebe (Griffnote 6: durch 240stündiges Behandeln mit 2?0 g/l
Natriumtripolyphosphat-Lösung unter Kochv/aschbedingungen
in einem Waschautomaten) in Gegenwart von sauberem Trägergewebe mit den Dispersionen der Wirkstoffe der Formel I
(Einwaagekonz. 0,3 g/l bzw. 0,5 g/l) im letzten Spülbad
einer Trommelwaschmaschine (Dauer: 5 min.; Flottenverhältnis:
1 : 25) behandelt. Anschließend wurden die Proben geschleudert und hängend getrocknet. Die Griffbeurteilung wurde von
4 erfahrenen Personen unabhängig durchgeführt und in Noten zwischen 1 (voller und sehr weicher Griff) und 6 (sehr
harter Griff) ausgedrückt, wobei sich die Griffnote 1 auf neues Baumwollfrotteegewebe, das .entappretiert und mit
einer Lösung von 0,5 g/l Ditalgalkyl-dimethylamrnoniurnehlorid
behandelt worden war, bezieht. Die aus den Griffbeurteilungen
- 19 BAD OFUGINAL
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Henkel & Cie GmbH
Seite -*- >■ zur Patentanmeldung 0
222^553
errechneten Mittelwerte wurden, in der folgenden Tabelle II
aufgeführt. Nach den Werten der Tabelle II führt schon die einmalige Behandlung der vorgehärteten Gewebeproben mit den
erfindungsgemäß verwendbaren Textilweichmaehern zu einem vollen und weichen Griff.
Wirkstoff nach Beispiel Nr. |
Griff be 0,3 g/l |
note j 0,5 g/l |
6,0 |
1 2 3 4 5 |
3,0 2,9 2,5 3,4 2,6 |
2,9 2,8 2,5 3,0 2,5 |
|
Vergleichssubstanz (Dioctadecyldimethyl- ammoniumchlorid) |
3,0 | 2,5 | |
ohne Weichmacher |
3 0985Ό/1234
BAD
Henkel & Cie GmbH Seite 20 «'Patentanmeldung D ϊ\1\^ 2224553
der
Der Einfluß der erfindungsgemäßen Wirkstoffe der Formel I
auf die Saugfähigkeit der Baumwollgewebe wurde nach der Steigmethode ermittelt (vgl. H. Jörder, "Zeitschrift für
die gesamte Textilindustrie", _64, 593 - 596 (1962)j ibid.
67, 22 - 24 (1965)).
Als Versuchsmaterial diente ein Baumwolltestgewebe, das zuerst mit Methanol und Dichlormethan extrahiert wurde. Streifen
von 20 cm Länge und 2 cm Breite eines derartig vorbehandelten Gewebes wurden in einer wäßrigen Wirkstoffdispersion
von 0,3 g/l und 0,5 g/l eine Stunde lang geschüttelt. Danach wurden die Streifen geschleudert, getrocknet und zwischen
Filterpapier gebügelt. Nach Klimatisieren bei 20 0C und 65 %
relativer Luftfeuchtigkeit (24 Std.) wurden diese Streifen
mit dem unteren Ende in destilliertes V/asser eingehängt und die Steighöhe -d des Wassers nach einer Zeit von j =1, 2, 5>
K 20 und 30 Minuten gemessen. Als Vergleich diente Gewebe, das
nur mit Wasser behandelt worden war, sowie mit 0,3 g/l bzw. 0,5 g/l Dioctadecyl-dimethylammoniumchlorid als Vergleichssubstanz
behandeltes Gewebe. Es wurden N = 8 Parallelmessungen durchgeführt.
Bezeichnet man als d.. die Steighöhe des mit dem Wirkstoff i
weichgespülten Streifens zur Zeit j, d^ Q. die Steighöhe des
mit' Wasser gespülten Streifens zur Zeit j, so ergibt sich für den Saugwert S ., d.h. die prozentuale Restsaugfähigkeit, bezogen
auf Wasser (HgO) = 100 % zur Zeit j:
"υ
BAD ORIGINAL - 21 -
309850/1234
Henkel & Cio GmbH
und als mittlere prozentuale Restsaugfähigkeit S
1=50
S ~ N
Bezeichnet man ferner als άχ, die Steighöhe, die an einem
mit der Vergleichssubstanz behandelten Teststreifen zur Zeit j gemessen wurde.,. so ergibt sich die prozentuale Verbesserung
der Saugfähigkeit V. bei Anwendung des Wirkstoffs i gegenüber der Vergleichssubstanz zu
V, » 100 · 0
IL
und für den Mittelwert
V »
rj ■ l0° · ¥
- 1
(SO·-
In der folgenden Tabelle III sind die Mittelwerte der Restsaugfähigkeit
S sowie die Mittelwerte der prozentualen Verbesserung der Saugfähigkeit V gegenüber der Vergleichssubstanz
für die Testsubstanzen bezogen auf den Wasserwert = 100 angegeben.
.-..·.
■'."-- 22 -
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Seite 22 Iur Palontanmelduna O 4493 2 2 2 Λ S R ^
Wirkstoff nach Beispiel Nr. |
1 | Wirkstoff- konz. (g/l) |
Restsaug fähigkeit S <*) |
Verbesserung der Saugfähigkeit. V (J6) |
- | o,3 | 88,9 | 250 | |
2 | 0,5 | 82,9 | 420 | |
Unbehandelte Proben (Wasserwert) |
o,3 | 77,7 | 210 | |
Vergleich (Dioctadecyldimethyl- ammoniumchlorid) |
0,5 | 6i,l | 280 | |
- | 100,0 | - | ||
0,3 0,5 |
24,8 15,7 |
- |
c) Besti^mg_der_Saugf^^^
Der Einfluß der erfindungsgemäßen Wirkstoffe der Formel I auf
die Saugfähigkeit der mit diesen Präparaten weichgespülten Gewebeproben wurde außerdem nach der Methode von Oxe und
Schuster ermittelt (vgl.: K. Schuster,. "TextiIrundschau" 20,
352 (1965))· Hierbei wird die Ausbreitlingszeit t von Wasser
in einem waagerecht aufgespannten Baumwoll-Teststreifen unter
genau definierten Bedingungen unter Verwendung eines Saugwertmessers bestimmt. Als Versuchsmaterial wurde ein zuvor mit
Methanol und Dichlormethan extrahiertes Baumwo11-Testgewebe
verwendet. Dieses wurde mit einer Dispersion des zu prüfenden Wirkstoffs (Konz. 0,3 bzw. 0,5 g/l) 30 Minuten geschüttelt,
anschließend geschleudert, getrocknet und klimatisiert. Als Vergleichsprobe wurde ein analog mit Wasser behandeltes Gewebe eingesetzt. Die Messung erfolgte mit einem Saugwertmesser nach Oxe und Schuster, der Abstand der Meßkontakte
Wurde auf 5 cm eingestellt und eine Tropf zeit von 10 see. gewählt. Es wurden zehn Parallelmessungen durchgeführt.
309850/1234 - 23 -
Henkel & Cie GmbH
Seite 23 zur Patentanmeldung D 44°/!3 C. i. L· H Ό Ο ό
Die Saugzeit ist der echten Dimension nach (sec/cm) eine ■·
reziproke Geschwindigkeit, einer Zunahme entspricht demnach eine Abnahme der Saugfähigkeit des Gewebes.
Bezeichnet man als t. die Saugzeit des mit dem Wirkstoff i ■
gespülten Gewebes, t^ ~ die Saugzeit des mit Wasser gespülten
Gewebes, so ergibt sich für den Saugwert a, d.h. die Restsaugfähigkeit
des weichgespülten Gewebes, bezogen auf die mit V/asser behandelte Probe = 100 % :
a = 100
Als Vergleich wurde ferner die Saugzeit t von mit einer
Lösung von 0,3 bzw. 0,5 g/l NjN-Dioctadecyl-MjN-dimethylammoniumchlorid
gespültem Testgewebe bestimmt und hieraus die prozentuale Verbesserung b der Saugfähigkeit der Wirkstoffe
i gegenüber NjN-Dioctadecyl-N^N-dimethylammoniumchlorid
errechnet.
b =.100
- 1
In der Tabelle IV sind die gemessenen Saugzeiten t (in see),
die Saugvierte a und die prozentuale Verbesserung b für die
Te,stsubstanzen zusammengestellt.
- 24 -
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BAD ORIGINAL
Henkel & Cie GmbH
Suit· 24 zur Patentanmeldung D '1495 2 2 2 A 5 5 3
Wirkstoff nach Beispiel Nr. |
Wirkstoffkouzentration (g/l) |
Saugzeit t (see.) |
Restsaugfähigkeit äfft) |
Verbesserung der Saugfähigkeit bC7°)v |
0,3 | 57 | 87,7 | >250 | |
1 | " 0,5 | 66 | 75,8 | >200 |
0,3 | 76 | 65,7 | >160 | |
Z | 0,5 | 101 | 49,5 | > 98 ' ' |
Unbehandelte Proben | - | 50 | 100,0 | - |
Vergleich (Dioctadecyldimethyl- ammoniumchlorid) |
0,3 0,5 |
>200 >200 |
<25 <25 |
- |
Nach beiden Bestimmungsmethoden für die Saugfähigkeit wurden Zahlenwerte erhalten, wonach im Vergleich zu dem bekannten
Textilweichmacher, der die Gewebe stark hydrophobiert, die mit ■
den erfindungsgemäßen Wirkstoffen der Formel I behandelten Gewebeproben ein wesentlich besseres Saugvermögen besitzen.
- 25 -
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Henkel & Cie GmbH S.It. 2 5 lur Patentanmeldung D 44O/j5 2224-553
Die folgenden Beispiele 8 - 10 beschreiben flüssige Wäschenachbehandlungsmittel,
in denen die Wirkstoffe der Formel I erfindungsgemäß Verwendung finden. Bei der Konfektionierung der
flüssigen Mittel vmrde der. Wirkstoff, der Formel I mit dem Dispergator
und gegebenenfalls einem organischen Lösungsmittel sowie gegebenenfalls sonstigen Zusätzen bei 50 - 60 0C in eine
homogene Schmelze übergeführt. Die Säure und gegebenenfalls der
optische Aufheller wurden in Wasser gelöst und diese wäßrige
Lösung unter lebhaftem Rühren zu der oben·genannten Schmelze
hinzugegeben. Die so erhaltenen Präparate zeichnen sich durch eine gute Gießbarkeit und Verteilbarkeit in V/asser aus. Den
Präparaten können Duft- und Farbstoffe zugemischt werden.
Beispiel 8■ '
6,0 Gew. -% NjN-Didodecyl-N-methyl-N-allophanoylmethylammonium-.chlorid;
2,0 Gew.-^ Addukt aus Oleyl-Cetyl-alkohol + .5 Mol Äthylenoxid;
1,0 Gew.-^ Glykolsäure; ,
Rest Wasser.
6,0 Gew.-% Ν,Ν-Ditetradeeyl-N-methyl-N-allophanoylrnethyl-
ammoniumchlorid; · -
5,0 Gew.-# Isopropylalkohol;
1,0 Gew.-# Addukt aus Cocosalkohol (ci2~ci8^ + ^ Mo1 ^^aV^en'm
oxid;
0,5 Gew.-% Weinsäure;
0,1 Gew.-% Baumwollaufheller der Formel III auf Seite 12, in
der R1 den Anilino- und R2 den Morpholinorest bedeuten;
1,0 Gew.-% N-Benzyl-N-dodecyl-NiN-diräethylammoniumchlorid;
-26-309850/1234
Henkel & Cie GmbH s.u. 26^i"°t<>ntanraeiduna d 4493 9 "? "? L R ^ *V
6,0 Gew.-% NjN-Dicocosalkyl-N-methyl-N-allophanoylmethylammoniumchloridj
1,5 Gew.-^ Addukt aus Cetyl-Oleyl-alkohol + 5 Mol Äthylenoxidj
0,1 Gew.-% Baumwollaufheller der Formel III auf Seite 12, in
der R, den Anilino- und R^ den Dihydroxyäthylaminorest
bedeuten;
0,3 Gew.-^ 2-Hydroxy-2f,4,h% -trxchlordiphenylätherj
0,5 Gew.-^ Citronensäure;
5,0 Gew.-$ Isopropylalkohol;
Rest . Wasser.
5,0 Gew.-$ Isopropylalkohol;
Rest . Wasser.
Beispiel llj_JPulverförmiges Wä^chenachbehandlungsmittel
15,0 Gew.-% Ν,Ν-Ditalgalkyl-N-methyl-N-allophanoylmethylammoniumchlorid;
3,0 Gew.-% Addukt aus Nonylphenol + 9#5 Mol Äthylenoxid;
1,5 Gew.-56 Glykolsäure;
55,0 Gew.-^ Harnstoff;
20,5 Gew.-$ Natriumsulfat (wasserfrei).
55,0 Gew.-^ Harnstoff;
20,5 Gew.-$ Natriumsulfat (wasserfrei).
30995071234
Claims (9)
- Henkel & de GmbH Seit. 27 »" Patentanmeldung D 44O/3 O ") -> / Γ Γ Ο£ Z Z 4 Ο Ο 3PatentansprücheCuartäre Ammoniumsalze der Formel IR2-NSLc-CO-NH-CO-NH2, Xü (i),in der R, und R2 - aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 10 24, vorzugsweise 12 - 18 Kohlenstoffatomen, R^ einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Ri1 und Rp- Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen, und X^ein Anion, insbesondere das Chloridanion, bedeuten.-
- 2. Cuartäre Ammoniumsalze der Formel I nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß Rj+ und Rf- Wasserstoff bedeuten.
- 3. Puartäre Ammoniumsalze der Formel I nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reste R1 und R0 geradkettige Alkylreste mit 10 - 24,'vorzugsweise 12 - 18 Kohlenstoffatomen bedeuten. .
- 4. Puartäre Ammoniumsalze der Formel I nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R, den Methylrest bedeutet.
- 5. Verfahren zur Herstellung der Ammoniumsalze der Formel I nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol (X-Halogenacylharnstoff der Formel Ha und 1 Mol eines tertiären Amins der Formel HbHaI-CR4R5-CO-NH-CO-NH2 (Ha); NR1R2R5 (Hb),wobei in den Formeln Ha und Hb die Reste R1 - Rc die in For-1 5mel I angegebenen Bedeutungen haben, und Hai Chlor oder Brom bedeutet, bei 50 - 100 0C, vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel, miteinander umsetzt.- 28 309850/1234Henkel & Cio GmbH so,., pj> «r Pa.„nTa„m,id„ne D 4495
- 6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß man als dÜ-Halogenacylharnstoff den Chloraeetylharnstoff einsetzt.
- 7· Verwendung der Ammoniumsalze der Formel I nach Atispruch 1-6 als Textilweichmacher in flüssigen und pulverförmiger! WRschenachbehandlungymitteln, die außerdem wenigstens ein Verdünnungsmittel und gegebenenfalls sonstige übliche Bestandteile von Wäschenachbehandlungsmitteln enthalten.
- 8. Verwendung der Ammoniumsalze der Formel I nach Anspruch1 - 6 in flüssigen Wäschenaehbehandlungc-fflitteln nach Anspruch 7* gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:2,0 - 20,0, vorzugsweise 5,0 - 15,0 Gew.-$ Wirkstoff derFormel I,0,2 - 6,0, vorzugsweise 0,5 - 3,0 Gew.-$ Dispergatoren, 0,0 - 10,0, vorzugsweise 0,3 - 7*5 Gew.-j£ sonstige üblicheBestandteile von Wäschenachbehandlungsmitteln, Rest Vi as s er.
- 9. Verwendung der Ammoniumsalze der Formel I nach Anspruch1 - 6 in flüssigen Wäschenachbehandlungsmitteln nach Anspruch 8, in denen als sonstige übliche Bestandteile wenigstens eine der folgenden Komponenten in den angegebenen, auf das gesamte Mittel bezogenen Mengen vorhanden ist:0,2 - 3,0 Gew.-^ antimikrobieller Wirkstoff, 0,2 - 6,0 Gew.-$ saure Zusatzstoffe, 0,01 - 0,5 Gew.-% Baumwollaufheller, 0,01 - 0,5 "Gew.-% Polyamidaufheller, 0,01 - 0,5 Gew.-^ Duftstoff,0,00001 - 0,05 Gew.-% Farbstoff.BAD ORIGINAL 3U9850/1234
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