DE2216098A1 - Neue quartaere ammoniumsalze und deren verwendung, insbesondere als textilweichmacher in waeschenachbehandlungsmitteln - Google Patents

Neue quartaere ammoniumsalze und deren verwendung, insbesondere als textilweichmacher in waeschenachbehandlungsmitteln

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DE2216098A1
DE2216098A1 DE19722216098 DE2216098A DE2216098A1 DE 2216098 A1 DE2216098 A1 DE 2216098A1 DE 19722216098 DE19722216098 DE 19722216098 DE 2216098 A DE2216098 A DE 2216098A DE 2216098 A1 DE2216098 A1 DE 2216098A1
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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Description

  • "Neue quartäre Ammoniumsalze und deren Verwendung, insbesondere als Textilweichmacher in Wäschenachbehandlungsmitteln" Quartäre Ammoniumverbindungen mit zwei langkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffresten im Molekül, wie z.B. Distearyldimethylammoniumchlorid, werden als Textilweichmacher zum Nachbehandeln gewaschener Wäsche verwendet, wodurch die Wäsche einen weichen und flauschigen Griff erhält. Beim Gebrauch zeigt die so behandelte Wäsche Jedoch ein deutlich verschlechtertes Saugvermögen. Flüssige Dispersionen der bekannten textilweichmachenden quartären Ammoniumverbindungen bilden außerdem bei starker Abkühlung Cele, die auch bei Wiederwärmen auf Raumtemperatur und Schütteln nicht meiir in die ursprüngliche gieß-und dispergierbare Form übergehen Die Erfindung betrifft neue quartäre Ammoniumsalze der Formel I in der de Rest R1R2CH- einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 15 - 43, vorzugsweise 23 - 39 Kohlenstoffatomen, die Reste R3, R4 und R5 Alkylreste mit 1 - 3 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl, und X- ein Anion, insbesondere ein Halogenidanion oder das Methosulfat- oder Äthosulfatanion bedeuten.
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe der Formel I besitzen hervorragende wäscheveredelnde Eigenschaften; besonders vorteilhaft neben ihrer guten weichmachenden Wirkung ist ihre nur unerhebliche Beeinflussung der Saugfähigkeit des behandelten Geweges Wäßrige Dispersionen der neuen quartären Ammoniumverbindungen sind kältestabil und neigen nicht zur Bildung irreversib-1er Gele; antimikrobielle Wirkstoffe und optische Aufheller lassen sich gut mit den neuen Textilweichmachern konfektionieren.
  • Durch die Behandlung mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffen wird außerdem eine unerwünschte statische Aufladung der Textilien, vor allem solcher aus Synthesefasern weitgehend verhindert. Die behandelten Textilien erweisen sich ferner als bügelleicht.
  • In der Formel I bedeuten die Symbole R1 und R2 vorzugsweise geradkettige Alkylreste natürlichen oder synthetischen Ursprungs; sie können die gleiche oder eine voneinander verschiedene Kettenlänge aufweisen.
  • Das Anion Meist, wie weiter unten noch ausgeführt wird, durch das Herstellungsverfahren bedingt/ vorzugsweise ein Chlorid-, Bromid-, Methosulfat- oder Athosulfatanion. Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 können Jedoch2 sofern dies beispielsweise zur Erreichung einer besseren Konfektionierbarkeit erwünscht ist, auf bekannte Weise in Salze mit anderen Anionen XO, wie z.B. Sulfate, Borate, Phosphate bzw. Salze organischer Säuren übergeführt werden.
  • Außerdem kånn im Gemisch mit den übrigen Bestandteilen von insbesondere flüssigen Anwendungsformen mindestens ein Teil der ursprünglichen Anionen durch andere Säurereste, die im allgemeinen als Alkalisalze in die erfindungsgemäßen Präparate eingebracht werden und in dieser Form übliche Bestandteile der Wäschenachbehandlungsmittel darstellen, ersetzt sein.
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe der Formel I sind bei Normaltemperatur fest oder wachs art ig. Sie lassen sich leicht in Wasser lösen oder dispergieren; sie sind ebenfalls gut löslich in niederen Alkoholen wie Methanol, äthanol, Isopropanol.
  • Die neuen Stoffe der Formel I können in an sich bekannter Weise durch Alkylierung der Amine der Formel R1R2CH-NH2 mit üblichen Alkylierungs- bzw. Puaternierungsmitteln hergestellt werden. Die Amine der Formel R1R2CH-NH2 können aus den entsprechenden Ketonen der Formel R1R2CO durch hydrierende Aminierung, beispielsweise nach der in der deutschen Patentschrift Nr. 867 855 angegebenen Methode erhalten werden. Die- hydrierende Aminierung kann jedoch auch so ausgeführt werden, daß substituierte Amine der Formel R1R2CH-NHR3 oder R12CH-NR7R4 entstehen. Die Ketone der Formel R1R2CO sind durch Kondensation der Fettsäuren R1COOH bzw. R2COOH zugänglich. Bevorzugt leiten sich diese Ketone von Fettsäuren und Fettsäuregemischen natürlichen Ursprungs und deren hydrierten Formen ab.
  • Zur Herstellung der Wirkstoffe der Formel I werden beispielsweise die folgenden Ketone R1R2CO eingesetzt: Caprylon, Caprinon, Lauron, Myriston, Palmiton, Stearon, Arachinon, Behenon, Cocosfeteton, Talgfettketon, Rapsfettketon, Tranfettketon. Gegebenenfalls vorhandene ungesättigte Reste R1 und R2 werden bei der hydrierenden Aminierung praktisch vollständig in die entsprechenden gesättigten Alkylreste übergeführt.
  • Die Nachbehandlung der Wäsche mit den Wirkstoffen der Formel I kann auf verschiedene Weise erfolgen Je nach dem Trockungsverfahren, das zur Anwendung gelangen soll. Wird in einem Heißluftwäschetrockner getrocknet, so kann man die Wäsche direkt mit einer Wirkst9ffdispersion besprühen oder den Wirkstoff über einen Träger mit dem Waschgut in Kontakt bringen, beispielsweise durch Besprühen der Innenwände des Trockunr,sgeräts mit der Wirkstoffdispersion vor dem Beladen des Geräts mit Wäsche oder durch Zuladen eines mit der Wirkstoffdispersion getränkten Trägers mit großer Oberfläche, wobei der Textilweichmacher während des Trocknungsvorgangs auf das Waschgut aufzieht. Gegenwärtig wird Jedoch die Wäsche zum größten Teil hängend getrocknet; es überwiegt daher auch die Anwendung des Weichmachers im letzten Spülbad des Waschprozesses bei der Hand- und insbesondere bei der Maschinenwäsche. Bei der zuletzt genannten Anwendungsvariante wird der Wirkstoff der Formel I in der Spülflotte in Mengen von 0,05-1,0 g/l, vorzugsweise 0,1 - 0,5 g/l eingesetzt. Außerdem können in einem derartigen Spülbad sonstige zur Nachbehandlung gewaschener Wäsche verwendbare Substanzen vorhanden sein, die so ausgewählt werden2 daß das Spülbad neutral bis schwach sauer reagiert.
  • Die Erfindung betrifft weiter die Verwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe der Formel I als Textilweichmacher in Wäschenachbehandlungsmitteln.
  • Erfindungsgemäß lassen sich die neuen Stoffe als Textilweichmacher in pulverförmigen oder flüssigen Wäschenachbehandlungsmitteln verwenden, die außer den genannten W-irkstoffen wenigstens ein Verdünnungsmittel für diese Wirkstoffe und gegebenenfalls sonstige übliche Bestandteile von Wäschenachbehandllmg;smitteln enthalten.
  • Als Verdünnungsmittel für flüssige Wäschenachbehandlungsmittel kommen Wasser und/oder wasserlösliche organische Lösungsmittel, und als Verdünnungsmittel für feste, pulverförmige Nachbehandlungsmittel leicht wasserlösliche oder dispergierbare inerte feste Trägersubstanzen inFrage, Als sonstige übliche Bestandteile von Wäschenachbehandlungsmitteln gelten beispielsweise Dispergatoren, optische Aufheller, antimikrobielle Wirkstoffe, saure Zusatzstaffe, Lösungsvermittler, Duft- und Farbstoffe usw.
  • Als Trägersubstanzen lassen sich beispielsweise Harnstoff, Acetamid, Natriumsulfat und gegebenenfalls die weiter unten aufgeführten Absäuerungs- und Komplexierungsmittel verwenden, sorern sie in fester Form vorliegen. Auch feste Polyäthylenglykole sind als Trägersubstanzen brauchbar.
  • Zur Herstellung fester pulverförmiger Wäsehenachbehandlungsmittel können die erfindungsgemäßen Wirkstoffe in organischen Lösungsmitteln gelöst auf die bewegten festen Trägersubstanzen aufgesprüht werden. Man verwendet dabei bevorzugt Trägersubstanzen mit möglichst großer Oberfläche und geringem Schüttgewicht, beispielsweise einem Schüttgewicht von 100 - 700 g/l.
  • Produkte von derartigem Schüttgewicht erhält man beispielsweise durch Kalzinieren kristallwasserhaltiger anorganischer Salze, Setzt man Harnstoff als Trägersubstanz ein, so kann man auch die Wirkstoffe mit dem geschmolzeneh-Harnstoff, dem man Mittel zur Erniedrigung des Schmelzpunktes zugesetzt hat, zusammenbringen und diese Schmelze in ein Pulver überführen. In allen Fällen lassen sich die Pulvereigenschaften durch Einarbeiten geringer Mengen an Substanzen mit großer Oberfläche wie beispielsweise mikrokristalline Kieselsäure, Magnesiumsilikat usw.
  • verbessern.
  • Die Zusammensetzung praktisch besonders interessanter flüssiger Wäschenachbehandlungsmittel, in denen die oben definierten neuen Wirkstoffe erfindungsgemäß verwendbar sind, liegt im allgemeinen im Bereich der folgenden Rezeptur: 2,0 - 20,0, vorzugsweise 5,0 - 15,0 Gew.-% Wirkstoff der Formel I, 0,2 - 6,0, vorzugsweise 0,5 - 3,0 Gew.-% Dispergatoren, 0,0 -->0,0, vorzugsweise 1,0 - 15,0 Gew.-% wasserlösliche organische Lösungsmittel, 0,0 - 10,0, vorzugsweise 0,3 - 7,5 Gew.- sonstige übliche Bestandteile von Wäschenachbehandlungsmitteln, Rest Wasser.
  • Als sonstige übliche Bestandteile von Wäschenachbehandlungsmitteln kann wenigstens eine der folgenden Komponenten in den angegebenen, auf das gesamte Mittel bezogenen Mengen vorhanden sein: 0>2 - 3,0 Gew.- antimikrobieller Wirkstoff, 0,2 - 6,o Gew.-% saure Zusatzstoffe, i 0,01 - 0,5 Gew.-% Baumwollaufheller, 0,01 - 0,5 Gew. - Polyamidaufheller, 0,01 - 0,5 Gew.-% Duftstoff, 0,00001 - 0,05 Gew.-% Farbstoff.
  • Im folgenden werden die in den Wäschenachbehandlungsmitteln neben dem erfindungsgemäßen Wirkstoff noch enthaltenen Bestandteile nach Substanzklassen geordnet näher beschrieben.
  • Als Dispergatoren,,wie sie in den flüssigen und pulverförmigen Wäschennachbehandlungsmitteln enthalten-sein können, eignen sich insbesondere die nichtionischen Tenside, hier in der Folge als "Nonionics" bezeichnet. Dazu gehören Produktes die ihre hydrophilen Eigenschaften der Anwesenheit von Polyätherketten, Aminoxid-, Sulfoxid- öder Phosphinoxidgruppen, Alkylolamidgruppierungen sowie ganz allgemein einer Häufung von Hydroxylgruppen verdanken. Derartige Nonionics enthalten im Molekül wenigstens einen hydrophoben Rest von 8 - 26, vorzugsweise 10 - 20 und insbesondere 12 - 18 Kohlenstoffatc'>men, und wenigstens eine nichtionische wasseriöslichmachende Gruppe. Der vorzugsweise gesättigte hydrophobe Rest ist meist aliphatischer, gegebenenfalls auch alicyclischer Natur; er kann mit den wasserlöslichmachenden Gruppen direkt oder über Zwischenglieder verbunden sein. Als Zwischenglieder kommen z.B. Benzolringe, Carbonsäureester- oder Carbonamidgruppen, äther- oder esterartig gebundene Reste mehrwertiger Alkohole wie z.B. die des Äthylenglykols, des Propylenglykols, des Glycerins oder entsprechender Polyätherreste in Frage.
  • Von besonderem praktischem Interesse sind die durch Anlagerung von Äthylenoxid und/oder Glycid an Fettalkohole, Alkylphenole, Fettsäuren, Fettamine, Fettsäure- oder Sulfonsäureamide erhältlichen Produkte, wobei diese Nonionics 4 - 100, vorzugsweise 6 - 40 und insbesondere 8 - 20 Ätherreste, vor allem Äthylenglykolätherreste pro Molekül en-thalten können. Außerdem können in diesen Polyätherketten bzw. an deren Ende Propylell- oder Butylenglykolätherreste b zw. -polyätherketten vorhanden sein Weiterhin zählen zu den Nonionics die unter den Handelsnamen "Pluronics" bzw. "Tetronics" bekannten Produkte. Man erhält sie aus an sich wasserunlöslichen Polypropylenglykolen oder aus wasserunlöslichen propoxylierten niederen, 1 - ß, vorzugsweise 3 - 6 Kohlenstoffatome enthaltenden aliphatischen Alkoholen oder aus wasserunlöslichen propoxylierten Alkendiaminen. Diese wasserunlöslichen (d.h. hydrophoben) Propylenoxidderivate werden durch Äthoxylieren bis zur Wasserlöslichkeit in die genannten Nonionics überführt. Schließlich sind als Nonionics auch die als "Ucon-Fluid" bekannten, z.T. noch wasserlöslichen Reaktionsprodukte der oben genannten aliphatischen Alkohole mit Prepylenoxid brauchbar.
  • Zu den Nonionics gehören auch Fettsäure- oder Sulionsäurealkylolanide, die sich zum Beispiel von Mono- oder Diäthanolamin, vom Dihydroxypropylamin oder anderen Polyhydroxyalkylanionen, zum Beispiel den Glycaminen ableiten. Sie lassen sich durch Amide aus höheren primären oder sekundären Alkylaminen und Polyhydroxycarbonsäuren ersetzen.
  • Zu den kapillaraktiven Aminoxiden gehören zum Beispiel die von höheren -tertieren, einen hydrophoben Alkylrest und zwei kürzere, bis zu je 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkyl- und/ oder Alkylolreste aufweisenden Aminen abgeleiteten Produkte.
  • Außer den meist gut wasserlöslichen Tensiden eignen s-ich als nichtionische Dispergatoren gegebenenfalls auch wasserlösliche oder in Wasser emulgierbare oder dispergierbare Verbindungen, die entweder keine hydrophoben Reste im Sinne der oben beschriebenen nichtionischen Tenside enthalten, oder bei denen die Natur oder die Anzahl der hydrophilen Gruppen zum Erreichen einer vollstandigen Wasserlöslichkeit nicht ausreichen. Zu den ersteren gehören z.B. feste oder flüssige Polyäthylenglykole, Äthylenoxidaddukte von Glycerin und anderen Polyalkoholen usw.; zu den letzteren z.B. Fettsäureteilglyceride oder nicht bzw nicht vollständig wasserlösliche Allcoxylierungsprodukte, z.B.
  • solche mit 2 - 5 Athylenglykolätherresten im Molekül.
  • Brauchbare wasserlösliche organische Lösungsmittel sind die niederen Alkohole mit 1 - 5 Kohlenstoffatomen wie z.B. Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanolj Butanol, Amylalkohol, ferner die niederen Ketone Aceton und Methyläthylketon sowie Äthylen-und Diäthylenglykol und deren Mono- oder Dimethyl- bzw. Athyläther. Von besonders praktischem Interesse ist das Isopropanol.
  • Unter sauren Zusatzstoffen werden-anorganische und nichtgrenzflächenaktive organische Säuren mit 2 - 8 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Amidosulfonsäure, Harnstoffverbindungen der Orthophosphorsäure, Borsäure, Oxalsäure, Milchsäure, Glykolsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Benzoesäure, Phthalsäure, Glukonsäure,-Essigsäure und Propionsäure sowie die Benzol-, Toluol- od-er Xylolsulfonsäuren, Sulfoessigsäure oder Sulfobenzoesäuren, bzw.
  • Alkalisalze dieser Säuren verstanden.
  • Als Lösungsvermittler können Harnstoff und niedere Carbonsäureamide wie z.B. Acetamid sowie die Kaliumsalzedar Benzol-, Toluol- oder Xylolsulfonsäuren, der Sulfoessigsäure oder Sulfobenzoesäure eingesetzt werden.
  • Die verwendbaren Aufheller sind meist, wenn auch nicht ausschließlich, Derivate der Aminostilbensulfonsäure bzw. der Diaminostilbendisulfonsäure, der Diarylpyrazoline, des Carbostyrils, des 1,2-Di-(2-benzoxazolyl)- oder 1,2-Di-(2-benzimidazolyl)-äthylens, des Benzoxazolyl-thiophens und des Cumarins.
  • Beispiele für Aufheller aus der Klasse der Diaminostilbendisulfonsäurederivate sind Verbindungen gemäß Formel II: In der Formel können R1 und R2 Alkoxylgruppen, die Aminogruppe oder Reste aliphatischer, aromatischer oder heterocyclischer, primärer oder sekundärer Amine sowie Reste von Aminosulfonsäuren bedeuten, wobei in den obigen Gruppen vorhandene aliphatische Reste bevorzugt 1 - 4 und insbesondere 2 - 4 C-Atome enthalten, während es sich bei den heterocyclischen Ringsystemen meist um 5- oder 6-gliedrige Ringe handelt. Als aromatische Amine kommen bevorzugt die Reste des Anilins, der Anthranilsäure oder der Anilinsulfonsäure infrage. Von der Diaminostilbendisulfonsäure abgeleitete Aufheller werden meist als Baumwollaufheller eingesetzt. Es sind die folgenden, von der Formel im abgeieiteten Produkte im Handel, wobei R1 den Rest -NHC6H5 darstellt und R2 folgende Reste bedeuten kann: -NH21 -NHCH3, -NHCH2CH2OH, -NHCH2CH2OCHD, -NHCH2CH2CH2OCH3, -N(CH3)CH2CH2OH, -N(CH2CH2OH)2, Morpholino-, -NHC6H5, -NHC6H4SO3H, -OCH3. Einige dieser Aufheller sind hinsichtlich der Faseraffinität als übergangstypen zu den Polyamidaufhellern anzusehen, z*B. der Aufheller mit R2 = -NHC6H5. Zu den Baumwollaufhellern vom Diaminostilbendisulfonsäuretyp gehört weiterhin die Verbindung 4,4'-Bis-(4-phenyl-i,2,3-triazol-2-yl)-2,2'-stilbendisulfonsäure- Zu den Polyamidaufhellern gehören Diarylpyrazoline der Formeln III und IV: In der Formel III bedeuten R3 und R5 Wasserstoffatome, ggf durch Carboxyl-, Carbonamid- oder Estergruppen substituierte Alkyl-oder Arylreste, R4,und R6 Wasserstoff oder kurzkettige Alkylreste, Ari sowie Ar2 Arylreste, wie Phenyl, Diphenyl oder Naphthyl, die weitere Substituenten tragen können, wie Hydroxy-, Alkoxy-, Hydroxyalkyl-, Amino-, Alkylamino-, Acylamino-, Carboxyl-, Carbonsäureester-, Sulfonsäure-, Sulfonamid- und Sulfongruppen oder Halogenatome. Im Handel befindliche Aufheller dieses Typs leiten sich von der Formel IV ab, wobei der Rest R7 die Gruppen Cl, -SO2NH2, -SO2CH=CH2 und -COOCH2CH2OCH3 darstellen kann, während der Rest R8 meist ein Chloratom bedeutet.
  • Auch das 9-Cyanoanthracen ist zu den Polyamidaufhellern zu zählen.
  • Zu den Polyamidaufhellern gehören weiterhin aliphatische oder aromatische substituierte Aminocumarine, z.B. das 4-Methyl-7-dimethylamino- oder das 4-Methyl-7-diäthylaminocumarin. Weiterhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen i-(2-Benzimidazolyl)-2-(1-hydroxyäthyl-2-benzimidazolyl)-äthylen und 1-Äthyl-3-phenyl-7-diäthylamino-carbostyril brauchbar. Als Aufheller fÜl Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Di-(2-benzoxazolyl)-thiophen, 2-(2-Benzoxazolyl)-naphtho[2,3-b]-thiophen und 1,2-Di-(5-methyl-2-benzoxazolyl)-äthylen geeignet.
  • Unter antimikrobiellen Wirkstoffen werden hier bakterizid oder bakteriostatisch bzw. fungizid oder fungistatisch wirkende Verbindungen verstanden. Diese Wirkstoffe sollen entweder als solehe oder in Form ihrer Salze wasserlöslich sein. Bei den erfindungsgemäß verwendbaren ant imikrobie ilen Wirkstoffen handelt es sich meist um cuartäre Amrnoniumverbindungen, insbesondere solche, die neben einem langkettigen aliphatischen und zwei kurzkettigen aliphatischen Kohlen wassers t-offres ten einen aromatischen, über ein aliphatisches Kohlenstoffatom mit dem Stickstoffatom verkntipften, oder einen aliphatischen, Doppelbindungen aufweisenden organischen Rest im Molekül enthalten. Beispiele für derartige antimikrobielle quartäre Ammoniumverhindungen sind die folgenden: Dimethyl-benzyl-dodecylammoniumchlorid, Dimethyl-benzyltetradecylammoniumchlorid, Dimethyl-(äthylbenzyl)-dodecylammoniumchlorid, Dimethyl-benzyl-decylammoniumbromid, Diäthylbenzyl-dodecylammoniumchlorid, Diäthyl-benzyl-octyl-ammoniumchlorid, Dibutyl-allyl-, Methyl-äthyl-benzyl-, Athyl-cyclohexyl-allyl- und Äthyl-crotyl-diäthylaminoäthyl-dodecylammoniumchlorid.
  • Weitere brauchbare antimikrobielle Wirkstoffe sind die sowohl durch Brom als auch durch die Nitrogruppe substituierten niederen Alkohole bzw. Diole mit ) - 5 Kohlenstoffatomen wie z.B. die Verbindungen 2-Brom-2-nitro-propan-1,3-diol, 1-Brom-1-nitro-3,3,3-trichlor-2-propanol, 2-Brom-2-nitrobutanol.
  • Als antimikrobielle Wirkstoffe eignen sich auch phenolische Verbindungen vom Typ der halogenierten Phenole mit 1 - 5 Halogensubstituenten, insbesondere chlorierte Phenole; Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- und Phenylphenole mit 1 - 12 Kohlenstoffatomen in den Alkylresten und mit' 1 - 4 Halogensubstituenten, insbesondere Chlor und Brom im Molekül; Alkylenbisphenole, insbesondere durch 2 - 6 Halogenatome und gegebenenfalls niedere Alkyl- oder Trifluormethylgruppen substituierte Derivate, mit einem Alkylenbrückenglied bestehend aus 1 - 10 Kohlenstoffatomen; Hydroxybenzoesäuren bzw. deren Ester und Amide, insbesondere Anilide, die im Benzoesäure- und/oder Anilinrest insbesondere durch 2 oder 3 Halogenatome und/oder Trifluormethylgruppen substituiert sein können o-Phenoxyphenole, die durch 1 - 7, vorzugsweise 2 - 5 Halogenatome und/oder die Hydroxyl-, Cyano-, Carbomethoxy- und Carboxylgruppe oder niederes Alkyl substituiert sein können; ein besonders bevorzugtes Derivat des o--Phenoxyphenols ist der 2-Hydroxy-2',4,4'-trichlordiphenyläther.
  • Beispiele Die Herstellung der neuen cuart.iren Ammoniumverbindungen wird anhand des folgenden Beispiels erläutert: Beispiel 1 N-(18-Pentatriacontyl)-N,N,N-trimethylammoniumchlorid 350 ; 18-Pentatriacontylamin wurden in 3,3 1 Isopropanol gelöst und die Lösung auf 45 °C erwärmt. Unter Rühren wurden innerhalb von 1 Stunde 175 ml 85 %ige Ameisensäure zugetropft.
  • Dann wurde auf 60 0C erwärmt und innerhalb einer Stunde 158 ml 35 %ige Formaldehy-Lösung zugegeben. Nach einer weiteren Stunde bei 60 °C wurde das Reaktionsgemisch 16 Stunden lang bei Rückflußtemperatur gehalten. Danach wurde mit 2 n NaOii neutralisiert, wobei sich 2 Phasen bildeten. Die obere Phase erstarrte beim Abkühlen, wurde durch Filtration abgetrennt und in er aufgenommen. Die Ätherlösung wurde filtriert, der isther abgezogen und so das tertiäre Amin N,N-Dimethyl-N-(18-pentatriacontyl)-amin als sirupöse Masse (Fp 22 - 25 °C) erhalten.
  • In einem Autoklaven wurde auf die Mischung von 290 g des tertiären Amins und 650 ml Methanol 5 Stunde lang bei 60 °C Methylchlorid mit 5 atm. aufgedrückt. Anschließend wurde das Methanol abgezogen, in 2 1 Äther aufgenommen, die Ätherlösung filtriert und der Äther abdestilliert. Der Riickstand wurde aus Benzol / Aceton (1: 3) unikristallisiert und so ein ohromatographisch einheitliches Produkt erhalten; Fp 186 - 188 °C.
  • 18-Pentatriacontylamin wurde nach der deutschen Patentschrift Nr. 867 855 durch hydrierende Aminierung von Stearon (cf.
  • Organic Synthesis, Vol. 33, S. 84) hergestellt.
  • Beispiel 2 -Die Wirkstoffbeispiele 2 - 10 wurden in Analogie zu Beispiel 1 hergestellt. Als weitere Quaternierungsmittel wurden Methylbromid, Dimethylsulfat und Diäthylsulfat verwendet.
  • T a b e l l e I
    Beispiel 1
    Nr.
    2 N-(12-Tricosyl)-N,N,N-trimethylammoniumbromid
    3 N-(14-Heptacosyl)-N,N,N-trimethylammoniummethosulfat
    4 N-(16-Hentriacontyl)-N,N,N-trimethylammoniummetho-
    I sulfat
    5 N-(18-Pentatriacontyl-N,N-dimethyl-N-äthylammonium-
    äthosulfat
    6 | N-(20-Nonatriacontyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid
    7 | Trimethylammoniumchlorid-Derivat der Formel I auf
    Basis des Ketons aus Cocosfettsäure
    8 Trimethylammoniumchlorid-Derivat der Formel I auf
    Basis des Ketons aus hydrierter Talgfettsäure
    9 Trimethylammoniumchlorid-Derivat der Formel I auf
    Basis des Ketons aus hydrierter Rübölfettsäure
    10 | Trimethylammoniumchlorid-Derivat der Formel I auf
    L-½Basis des Ketons-aus hydrierter Tranfettsäurte
    Beispiel 11, a) Bestimmung der weichmachenden Wirkung Die Bestimmung der Weichmacherwirkung wurde mit Proben von in definierter Weise vorgehärtetem Molton- und Baumw-ollfrotteegewebe mit der Griffnote 5 bzw. 6 (durch 240-stündiges Behandeln mit 2,0 g/l Natriumtripolyphosphat-Lösung unter Kochwasohbedingungen in einem Waschautomaten) in Gegenwart von sauberem Trägergewebe mit den wäßrigen Dispersionen der Wirkstoffe der Formel I (Einwaagekonz. 0,5 g/l) itn letzten Spülgang einer Trommelwaschmaschine (Dauer: 5 min. 3 Flottenverh.: 1 : 25) behandelt. Nach dem Weichspülen wurden die Proben geschleudert und hängend getrocknet. Die Griffbeurteilung wurde anschließend von 4 Personen unabhängig durchgeführt und in Noten zwischen 1 (voller und sehr weicher Griff) und 6 (sehr harter Griff) ausgedrückt, wobei sich die Griffnote 1 auf neues Molton- bzw. Baumwollfrotteegewebe, das entappretiert und mit einer Lösung von 0,5 g/l Dioctadecyl-dimethylamnioniumchlorid behandelt worden war, bezieht. Die aus den Griffbeurteilungen errechneten Mittelwerte wurden in der weiter unten folgenden Tabelle II aufgeführt.
  • b) Bestimmung der Saugfähigkeit (Messung der Steighöhe) Der Einfluß der erfindungsgemäßen Wirkstoffe der Formel I auf die Saugfähigkeit der Baumwollgewebe wurde nach der Steigmethode (DIN-Methode 53 924) ermittelt (vgl. H. Jörder, "Zeitschrift für die gesamte Textilindustriel', 64, 593-596 (1962); ibid. 67, 22-24 (1965)).
  • Als Versuchsmaterial wurde Baumwoll-Renforcé benutzt. Das Prüfgewebe wurde dreimal mit einem Kochwaschmittel bei 95 0C vorgewaschen. Streifen von 25 cm Länge und 2,5 cm Breite eines derartig vorbehandelten Gewebes wurden in einer wäßrigen Wirkstoffdispersion von 0,5 g/l 5 min. lang behandelt. Danach wurden die Streifen geschleudert, getrocknet und zwischen Filterpapier gebügelt. Nach Klimatisieren bei 20 0C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit (24 Std.) wurden diese Streifen mit dem unteren Ende in destilliertes Wasser eingehängt und die Steighöhe d des Wassers nach einer Zeit von j = 1, 3, 5 und 10 Minuten gemessen.
  • Als Vergleich diente Gewebe, das nur mit Wasser behandelt worden war, sowie mit 0,5 g/l Dioctadecyl-dimethylammoniumchlorid als Vergleichssubstanz behandeltes Gewebe. Es wurden N = 3 Parallelmessungen durchgeführt.
  • gezeichnet man als der die Steighöhe des mit dem Wirkstoff i weichgespülten Streifens zur Zeit J, dH2Oj die Steighöhe des mit Wasser gespülten Streifens zur Zeit j, so ergibt sich für den Saugwert Sj, d.h. die prozentuale Restsaugfähigkeit, bezogen auf Wasser (H20) = 1CO % zur Zeit j: und als mittlere prozentuale Restsaugfähigkeit S Bezeichnet man ferner als dxi die Steighöhe, die an einem mit der Vergleichssubstanz behandelten Teststreifen zur Zeit j gemessen wurde, so ergibt sich die prozentuale Verbesserung der Saugfähigkeit V; bei Anwendung des Wirkstoffs gegenüber der Vergleichssubstanz zu und für den Mittelwert In der folgenden Tabelle II sind neben den Griffnoten die Mittelwerte der Restsaugfähigkeit S sowie die Mittelwerte der prozentualen Verbesserung der Saugfähigkeit gegenüber der Vergleichssubstanz V für einige bevorzugte Wirkstoffe der Formel I bezogen auf den Wasserwert = 100 angegeben.
  • T a b e 1 1 e II
    Nr. | Wirkstoff | Griffnote || S (%) | V (%)
    Frottee
    Molton *
    1 | Trimethylammoniumchlorid - 2, 4
    Derivat der Formel I auf Basis 60.0 49
    1,7 *
    des Ketons aus hydrierter
    Talgfettsäure
    2 Trimethylammoniumchlorid - 2,7
    Derivat der Formel I auf Basis 60,0 49
    1.9 *
    des Ketons aus hydrierter |
    Tranfettsäure
    3 Vergleich 2,6
    N,N-Dioctadecyl-N,N-dimethyl- 40,4 0
    2.0. *
    ammonium.chlorid , O
    (bekannter Textilweichmacher)
    4 Unbehandelte Proben 6,0
    100
    (Wasserwert) 5,0 *
    c) Resultat Nach den Werten der Tabelle II führt schon die einmalige Behandlung der vorgehärteten Gewebeproben mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffenzu einem vollen und weichen Griff, der gleich oder besser ist als der Vergleichswert. Im Vergleich mit dem bekannten Textilweichmacher, der das Gewebe stark hydrophobiert, besitzen die mit den Wirkstoffen der Formel I behandelten Gewebe ein wesentlich besseres Saugvermögen.
  • Die folgenden Beispiele 12 - 14 beschreiben flüssige Wäschenachbehandlungsmittel, in denen die Wiricstoffe der Formel I erfindungsgemäß Verwendung finden. Bei der Konfektionierung der flüssigen Mittel wurde das Ammoniumsalz der Formel I mit dem Dispergator und dem organischen lösungsmittel sowie gegebenenfalls sonstigen Zusätzen bei 50 - 60 °C in eine homogene Schmelze über geführt. Die Säure und gegebenenfalls der optische Aufheller wurden in Wasser gelöst und diese wäßrige Lösung unter lebhaftem Rühren zu der oben genannten Schmelze hinzugegeben. Die so erhaltenen Präparate zeichnen sich durch eine gute Gießbarkeit und Verteilbarkeit in Wasser aus. Den Prtiparaten können Duft- und Farbstoffe zugemischt werden.
  • Beispiel 12 6 Gew.-% N-(18-Pentatriacontyl)-N,N,N-trimethylammonium chlorid; 1,5 Gew. - Addukt aus Oleyl-Cetyl-alkohol + 5 Mol Äthylenoxid; 1 Gew.-% Glykolsäure; Rest Wasser.
  • Beispiel 13 6 Gew.-% N,N,N-Trimethylammoniumchlorid-Derivat der Formel I auf Basis des Ketons der hydrierten Talgfettsäure; 5 Gew.-% Isopropanol; 1 Gew.-% Addukt aus Cocosalkohol (C12-C18) + 4 Mol Äthylenoxid;' 0,5 Gew.-% Weinsäure; 0,1 Gew.-% Baumwollaufheller der Formel II auf Seite 10, in der R1 den Anilino- und R2 den Morpholinorest bedeuten; 1 Gew.-% N-Benzyl-N-dodecyl-N,N-dimethylammoniumchlorid; Rest Wasser.
  • Beispiel 14 6,0 Gew.-% N,N,N-Trimethylammonimchlorid-Derivat der Formel I auf Basis des Ketons der hydrierten Tranfettsäure; 1,5 Gew.-% Addukt der Cetyl-Oleyl-alkohol + 5 Mol Äthylenoxid; 0, 1 Gew. -% Baumwollaufheller der Formel II auf Seite 10, in der R1 den Anilino- und R2 den Dihydroxyäthylaminorest bedeuten, 0,3 Gew.-% 2-Hydroxy-2',4,4'-trichlordiphenyläther; 0,5 Gew.-% Citronensäure; 5,0 Gew.-% Isopropanol; Rest Wasser.
  • Beispiel 15: Pulverförmiges Wäschenachbehandlungsmittel 15, 0 Gew.-% N,N,N-Trimethylammoniumchlorid-Derivat der Formel I auf Basis des Ketons der hydrierten Talgfettsäure; 3,0 Gew.-% Addukt aus Nonylphenol + 9,5 Mol Äthylenoxid; 1,5 Gew.-% Glykolsäure; 55,0 Gew.-% Harnstoff; 20,5 Gew.-% Natriumsulfat (wasserfrei).
  • Beispiel 16 Bestimmung der Kältestabilität Zur Bestimmung der Kältestabilität wurde das Präparat des Beispiels 14 während 14 Tagen in täglicliem Wechsel bei -10 °C und bei +22 0C gelagert. Danach wurde bei. Raumtemperatur die Konsistenz und die Verteilbarkeit in Wasser geprüft. Als Vergleich diente ein Präparat, bei dem der erfindungsgemäße Wirkstoff durch die gleiche Menge N,N-Dipotadecyl-N,N-dimethylammoniumchlorid ersetzt worden war. Das Präparat des Beispiels 14 war nach der Lagerung flüssig und lie-ß sich gut inkaltem Wasser verteilen; dagegen bildete das Vergleichspräparat eine gelartige feste Masse, die sich nicht ausgießen und nicht in Wasser verteilen ließ.

Claims (7)

1,
P a t e n t a n s p r ü c h e Quartäre Ammoniumsalze der Formel I in der der Rest R1R2CH- einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 15 - 43, vorzugsweise 23 - )9 Kohlenstoffatomen, die Reste R3, R4 und R5 Alkylreste mit 1 - 3 Kohlenstoff atomen, insbesondere Methyl, und XO ein Anion, insbesondere ein Halogenidanion oder das Methosulfat- oder Äthosulfatanion bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der Ammoniumsalze der Formel 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man durch hydrierende Aminierung von Ketonen der Formel R1R2CO erhältliche Amine der Formeln R1R2CH-NH2, R1R2CH-NHR3 oder R1R2CH-NR3R4, wobei die Reste R1, R2, R3 und R4 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, alkyliert und/oder quaterniert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin auf Basis eines Ketons RlR2CO aus Fettsäuren und Fettsäuregemischen natürlichen Ursprungs bzw. deren Hydrierungsprodukte einsetzt.
4. Verwendung der Ammoniumsalze der Formel I nach Anspruch 1 - 3 als Textilweichmacher in Wäschenachbehandlungsmitteln.
5. Verwendung der Ammoniumsalze der Formel I nach Anspruch 1 - 3, als Textilweichmacher in Wäschenachbehandlungsmitteln, die außerdem wenigstens ein Verdünnungsmittel und gegebenenfalls sonstige übliche Bestandteile von Wäschenachbehandlungsmittln enthalten.
6. Verwendung der Ammoniumsalze der Formel I nach Anspruch 1 - 3, als Textilweichmacher in flüssigen Wäschenachbehandlungsmitteln nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung: 2,0 - 20,0, vorzugsweise 5,0 - 15,0 Gew.-% Wirkstoff der Formel I, 0,2 -. 6,9, vorzugsweise 0,5 - 3,0 Gew.-% Dispergatoren, 0,0 - 30,0, vorzugsweise 1,0 - 15,0 Gew.- wasserlösliche organische Lösungsmittel, 0,0 - 10,0, vorzugsweise 0,3 - 7,5 Gew.-% sonstige übliche Bestandteile von Wäschenachbehandlungsmitteln, Rest Wasser.
7. Verwendung der Ammoniumsalze der -Formel I nach Anspruch 1- - 3, als Textilweichmacher nach Anspruch 6, in denen als sonstige übliche Bestandteile wenigstens eine der folgenden Komponenten in den angegebenen, auf das gesamte Mittel bezogenen Mengen vorhanden ist: 0,2 - 3,0 Gew.- antimikrobieller Wirkstoff, 0,2 - 6,0 Gew.-% saure Zusatzstoffe, 0,01 - 0,5 Gew.- Baumwollaufheller, 0,01 - 0,5 Gew.-% Polyamidaufheller, 0,01 - 0,5 Gew.- Duftstoff, 0,00001 - 0,05 Gew.- Farbstoff.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2822891A1 (de) * 1977-05-30 1978-12-07 Procter & Gamble Europ Textilbehandlungsmittel
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