DE205995C - - Google Patents
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- Publication number
- DE205995C DE205995C DE1905205995D DE205995DD DE205995C DE 205995 C DE205995 C DE 205995C DE 1905205995 D DE1905205995 D DE 1905205995D DE 205995D D DE205995D D DE 205995DD DE 205995 C DE205995 C DE 205995C
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- DE
- Germany
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- motor
- auxiliary
- compressed air
- drive
- air
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B29/00—Engines characterised by provision for charging or scavenging not provided for in groups F02B25/00, F02B27/00 or F02B33/00 - F02B39/00; Details thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
- B60K17/10—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C5/00—Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/08—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
- B61C9/22—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines pneumatic
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B33/00—Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
- F02B33/02—Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
- F02B33/06—Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 205995 KLASSE
46«. GRUPPE
Lokomotive mit zwei Motoren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1905 ab.
Bei Lokomotiven mit direkt auf die Triebachsen wirkenden Verbrennungskraftmaschinen
besteht eine Schwierigkeit darin, daß die Motoren erst durch besondere Anlaßvorrichtungen
auf eine bestimmte Tourenzahl gebracht werden müssen, bis sie als Verbrennungsmotoren
arbeiten können. Zur Beseitigung dieses Übelstandes wurden schon Hilfsmotoren aufgestellt,
die unabhängig von den Triebachsen für sich
ίο betrieben wurden und den Motor mit Hilfe
einer Kompressionsvorrichtung durch Druckluft in Gang setzten; die Hilfsmotoren waren
aber nicht derart, daß sie auch während des Betriebes mit den Triebmotoren in Verbindung
bleiben konnten, d. h. sie lieferten nur vorübergehend Luft zum Ingangsetzen der Triebmotoren.
Wurde bei letzteren der Brennstoff abgestellt, so war eine Fortsetzung des Betriebes
mit Druckluft, ohne daß dieselbe inzwischen abgestellt wurde, nicht' möglich. Es
wurde auch der Versuch gemacht, als Triebmotoren Druckluftmaschinen zu verwenden,
die von den Hilfsmotoren gespeist wurden.
Gemäß der Erfindung soll nun die Möglichkeit geschaffen werden, den Triebmotor beliebig lange als Druckluftmotor zu betreiben und ihn als Druckluft- oder als Verbrennungsmotor in einfachster Weise umzuschalten. Der Triebmotor ist ein Verbrennungsmotor, dessen Verbrennungs- bzw. Ladeluft außerhalb des Arbeitszylinders verdichtet wird, d. h. unter irgendwelchem Druck dem Arbeitszylinder zugeführt wird. Der für sich laufende Hilfsmotor besteht aus einem Verbrennungsmotor und einer von letzterem angetriebenen Pumpe, welche außer der Anlaßluft auch die Verbrennungs- bzw. Ladeluft für den Triebmotor liefert. Durch eine zwischen dem Arbeitszylinder des Triebmötors und dem Hilfsmotor angeordnete Vorrichtung wird die Luftzufuhr vom Hilfsmotor zum Triebmotor geändert. Die Umschaltung des Triebmotors als Druckluft- oder als Verbrennungsmotor bzw. die Änderung seiner Leistung wird hierdurch in einfachster Weise ermöglicht, und zwar ohne daß die Luftzufuhr vom Hilfsmotor inzwischen abgestellt zu werden braucht. Dem Triebmotor wird nur je nach Bedarf' mehr oder weniger Betriebsluft zugeführt.
Gemäß der Erfindung soll nun die Möglichkeit geschaffen werden, den Triebmotor beliebig lange als Druckluftmotor zu betreiben und ihn als Druckluft- oder als Verbrennungsmotor in einfachster Weise umzuschalten. Der Triebmotor ist ein Verbrennungsmotor, dessen Verbrennungs- bzw. Ladeluft außerhalb des Arbeitszylinders verdichtet wird, d. h. unter irgendwelchem Druck dem Arbeitszylinder zugeführt wird. Der für sich laufende Hilfsmotor besteht aus einem Verbrennungsmotor und einer von letzterem angetriebenen Pumpe, welche außer der Anlaßluft auch die Verbrennungs- bzw. Ladeluft für den Triebmotor liefert. Durch eine zwischen dem Arbeitszylinder des Triebmötors und dem Hilfsmotor angeordnete Vorrichtung wird die Luftzufuhr vom Hilfsmotor zum Triebmotor geändert. Die Umschaltung des Triebmotors als Druckluft- oder als Verbrennungsmotor bzw. die Änderung seiner Leistung wird hierdurch in einfachster Weise ermöglicht, und zwar ohne daß die Luftzufuhr vom Hilfsmotor inzwischen abgestellt zu werden braucht. Dem Triebmotor wird nur je nach Bedarf' mehr oder weniger Betriebsluft zugeführt.
Als Triebmotoren kommen in Betracht außer den gewöhnlichen Zweitaktmotoren auch
solche Motoren, bei denen beispielsweise nach Art der Druckluftverbrennungsmaschinen die
Luft ebenso wie der Brennstoff unter hohem Druck, etwa vom Totpunkt ab, in den Arbeitszylinder
eingeführt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
α ist ein Triebmotor, der mit den Triebachsen b direkt gekuppelt ist, c ein zweiter
Verbrennungsmotor, der unabhängig von den Triebachsen für sich läuft' und mit einem
Kompressor d zur Erzeugung der erforderlichen Druckluft verbunden ist. Von dem
Kompressor d führt eine Leitung e zu dem Arbeitsraum des Motors a.
Um etwa überschüssige Druckluft aufzuspeichern, kann ein Druckluftbehälter g an
die Leitung e angeschlossen werden.
Der Triebmotor kann selbstverständlich auch indirekt mit den Triebachsen gekuppelt
sein, indem er z. B. auf eine besondere Welle
wirkt, die dann ihrerseits mit den Triebachsen gekuppelt ist. Statt eines einzigen Triebmotors oder eines einzigen Hilfsmotors können
auch mehrere aufgestellt werden.
·
·
Claims (1)
- Patent-Anspruch :\ Lokomotive mit zwei Motoren, von denender eine als Hilfsmotor unabhängig von ίο ; den Triebachsen für sich betrieben wird und zur Lieferung von Druckluft für den Triebmotor dient, während der zweite, mit den Triebachsen gekuppelte Motor ein Verbrennungsmotor ist', dessen Verbrennungs- bzw. Ladeluft dem Arbeitszylinder unter Druck zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Arbeitszylinder (a) des Triebmotors und dem Hilfsmotor (c) eingeschaltete Vorrichtung, durch welche bei Änderung der Betriebsart des Triebmotors (Druckluft- oder Verbrennungsbetrieb) oder der von ihm gewünschten Leistung die Luftzufuhr vom Hilfsmotor zum Triebmotor während des Betriebes vergrößert oder verkleinert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE205995T | 1905-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205995C true DE205995C (de) | 1909-01-21 |
Family
ID=468210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905205995D Expired DE205995C (de) | 1905-12-13 | 1905-12-13 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205995C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963202C (de) * | 1954-04-03 | 1957-05-02 | Walter Herrmann Dipl Ing | Aus einem Verdichter und einer Kolbenmaschine bestehende Kraftmaschine |
-
1905
- 1905-12-13 DE DE1905205995D patent/DE205995C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963202C (de) * | 1954-04-03 | 1957-05-02 | Walter Herrmann Dipl Ing | Aus einem Verdichter und einer Kolbenmaschine bestehende Kraftmaschine |
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