DE351660C - Regulierung der Brennstoffpumpen von mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Regulierung der Brennstoffpumpen von mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschinen

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DE351660C
DE351660C DE1920351660D DE351660DD DE351660C DE 351660 C DE351660 C DE 351660C DE 1920351660 D DE1920351660 D DE 1920351660D DE 351660D D DE351660D D DE 351660DD DE 351660 C DE351660 C DE 351660C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM Ii. APRIL 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 351660 KLASSE 46b GRUPPE 18
Benz & Cie. Rheinische Automobil- und Motoren-Fabrik A.-G. in Mannheim.
Regulierung der Brennstoffpumpen von mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1920 ab.
Man unterscheidet zwei Arten von Regulierungen für die Brennstoffpumpen von Verbrennungskraftmaschinen : Die Präzisionsregulierungen und die !angesteuerte Rücklaufregulierung. Zu der ersteien Gattung gehöien diejenigen Regulierungen, durch die dem Zylinder für jeden Verbrennungsvorgang eine ganz bestimmte, der jeweiligen Einstellung des Reglerorgans entsprechende Menge Brennstoff zugeführt wird, unabhängig davon, ob der Motor mit einer hohen oder einer niedrigen Drehzahl läuft. Diese Regulierung kann z. B. durch Veränderung des Hubes des Pumpenkolbens erzielt werden oder durch veränderliche, zwangläufige
Steuerung des Saugventils bzw. eines Rücklaufventils, vermittels deren ein kleinerer oder größerer Teil des vom Pumpenkolben angesaugten Brennstoffes während des Druckhubes vor Beginn oder nach Schluß der eigentlichen Brennstofförderung in den Saugkanal zurückgedrückt wird. Die ungesteuerte Rücklaufregulierung besteht meist aus einem vom Pumpenraum in den Saugraum der Pumpe führenden ίο Kanal, dessen Querschnitt durch ein eingebautes Reglerorgan verstellt werden kann. Bei dieser Regulierung wird ein kleinerer oder größerer Teil des Brennstoffes während der ganzen Dauer des Druckhubes in den Saugkanal zurückgedrückt. Es ist ohne weiteres klar, daß bei dieser Regulierung bei gleicher Einstellung des Regelorgans eine größere oder kleinere Menge des vom Pumpenkolben angesaugten Brennstoffes in den Saugkanal zurückgedrückt wird, je nachdem, ob der Motor langsam oder schnell umläuft. Bei derselben Einstellung des Regelorgans erhält demnach der Motor größere oder kleinere Brennstoff mengen, abhängig von der jeweiligen Drehzahl des Motors. Diese Regulierung ist denuiach keine Präzisionsregulierung. Sie ist für Motoren mit stark wechselnder Drehzahl, wie z.B. Fahrzeugmotoren, kaum verwendbar. Eine wesentliche Schwierigkeit ergibt sich bei solchen Pumpenaggregaten, die für Mehrzylindermaschinen bestimmt sind, daraus, daß infolge der unvermeidlichen Ungenauigkeiten in der Herstellung, kleinster Undichtigkeitsverluste u. dgl. die Leistungen der einzelnen Pumpen und damit auch der einzelnen Zylinder des Aggregats fast niemals gleich sind. Dieser Mangel soll nun gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch behoben werden, daß eine der bekannten Präzisionsregulierungen mit der vorerwähnten, an sich gleichfalls bekannten ungesteuerten Rücklaufregulierung derart verbunden ist, daß die normalen, durch die Belastungsschwankungen bedingten Regulierungsvorgänge durch die Präzisionsregulierung bewirkt werden, während die Rücklaufregulierung beim Ausregulieren des Motors auf dem Probierstand des Werkes so eingestellt wird, daß sämtliche Pumpen und damit auch alle Zylinder der Verbrennungskraftmaschine auf gleiche Leistung gebracht werden. Die Verbindung der beiden Regulierungsarten hat den weiteren Vorteil, daß infolge des Rücklaufes die Pumpen für eine etwas größere Fördermenge bemessen werden können. Damit ist man eher in der Lage, eine Präzisionsregulierung durchzubilden, die auch noch die bei schwacher Belastung erforderliche minimale Brennstoffmenge richtig fördert. Ohne dieses Hilfsmittel ist es nahezu ausgeschlossen, diese Vorgänge vollständig zu beherrschen. Der um ein weniges geöffnete Rücklaufkanal ersetzt auch das Sicherheitsventil bei solchen Brennstoffpumpen, die den Brennstoff ohne Zuhilfenahme von Preßluft durchweine mit federbelasteter Kolbennadel versehene Düse in den Zylinder einstäuben. (Glühkopfmotoren mit Zündkammer oder mit unmittelbarer Einspritzung arbeitende Dieselmotoren). Bei einer eventuellen Verstopfung der Düse wird bei dieser Anordnung der geförderte Brennstoff unter entsprechender Drucksteigerung durch den Rücklaufkanal in den Saugj raum zurücktreten, ohne daß ein Bruch eines Pumpen- oder Düsenteiles hervorgerufen werden kann. Während des Betriebes kann es vorkommen, daß die Leistung einer der Pumpen durch ein in eines der Ventile hineingeratenes Schmutzteilchen herabgesetzt wird. Es ist in einem solchen Falle, besonders bei Fahrzeugmotoren, vorteilhaft, die Pumpe vorübeigehend durch entsprechendes Einstellen * des Rücklaufkanals wieder gebrauchsfähig zu machen, bis nach Beendigung der Fahrt die Ventile nachgesehen werden können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige kombinierte Regulierung in einei beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt. Es bedeutet α den federbelasteten Kolben der Brennstoffpumpe, der unter Zwischenschaltung des Schwinghebels δ vom Nokken c angetrieben wird. Das freie Ende des Schwinghebels legt sich gegen eine exzentrisch gelagerte Wellet an, durch deren Verdrehen die Rolle β des Schwinghebels mehr oder weniger aus dem Bereich des Nockens gebracht wird, so daß ein größerer oder kleinerer toter Gang im Antrieb des Pumpenkolbens entsteht und damit dessen Hub verändert wird.
Von dem Pumpenraum führt der durch das Nadelventil f einstellbare Rücklaufkanal g, h in den Saugraum der Pumpe. Das Nadelventil wird im allgemeinen nur beim Einlaufenlassen des Motors eingestellt, während die normale Regulierung der Pumpe durch Verdrehen der Welle erfolgt. -" - - "

Claims (1)

  1. Patent-Anspru ch:
    Regulierung der Brennstoffpumpen von mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen sowohl mit an sich bekannten Hubregulierungen als auch mit an sich bekannten ungesteuerten Rücklaufkanälen von einstellbarem Querschnitt versehen sind, um durch Einstellen der letzteren die Leistungen der Zylinder gleichmachen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920351660D 1920-09-14 1920-09-14 Regulierung der Brennstoffpumpen von mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschinen Expired DE351660C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE351660T 1920-09-14

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DE351660C true DE351660C (de) 1922-04-11

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920351660D Expired DE351660C (de) 1920-09-14 1920-09-14 Regulierung der Brennstoffpumpen von mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschinen

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