DE2059321A1 - Spannvorrichtung fuer lastensichernde Baender od.dgl. - Google Patents
Spannvorrichtung fuer lastensichernde Baender od.dgl.Info
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- B65D63/06—Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof
- B65D63/08—Joints using buckles, wedges, or like locking members attached to the ends of the elements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
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- B60P7/0823—Straps; Tighteners
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Description
B. DIXON-BATE LIMITED, Chester, Cheshire, England
"Spannvorrichtung für lastensichernde Bänder odgl.M
!Für diese Anmeldung wird· die Priorität der britischen
Patentanmeldung No. 57520/69 vom 25. November 1969 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zur Verwendung für lasten- oder ladungssichernde Bänder
odgl. Die Aufgabe der Erfindung beruht darauf, eine bandspannende Vorrichtung zu schaffen, die bei ihrer
Anwendung allen Anforderungen genügt, und die ein angepaßtes Straffen des Bandes unabhängig von der Art der
Last oder Ladung gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe nach der Erfindung ist im wesentlichen darin zu erblicken, daß eine Spannvorrichtung
für lastensichernde Bänder odgl. vorgesehen ist, die öa3 Band klemmende oder greifende Mittel umfaßt und
/ die am einen Ende, oder in der Nahe eines Endes, oder
an jedem Ende der Vorrichtung vorgesehen sind,
109822/U02
Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Band odgl. von
üblicher Länge, das an einem Ende einen Ring, Haken odgl. aufweist, um mit dem Lastenhalter in Eingriff zu kommen,
welches Band durch eine Spannvorrichtung längs eines Weges durch Klemmittel am °inen Ende der Vorrichtung und
durch die Länge der Vorrichtung und darüber hinaus hindurchgeführt ist, und dann anschließend zurück zu einer
Stelle etwa in der Mitte der Vorrichtung geführt ist, um eine Schlaufe zu bilden, welches Band dann wieder zurück
durch Klemmittel am anhören .iände der Vorrichtung geführt
iü i. „ urd daß ein mit dem Lastentragmittel in" Eingriff
kommender King, Haken odgl. frei in der Schlaufe des Bandes
vorgesehen ist.
Auaführungsbe.1 spiele der Erfindung sind in der Zeichnung
wiedergegeben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht des Lastensicherungsbandes und einer Spannvorrichtung nach der Erfindung,
bei der eine Seitenplatte en /ernt worden ist,
Ug. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1
η d
109822/U02
Pig. 3 eine Seitenansicht ähnlich aer Fig.. 1 auf eine
abgeänderte Spannvorrichtung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 stellt die Spannvorrichtung 10 eine Leichtgewicht-Konstruktion dar und
umfaßt einen Metallrahmen, dessen zwei Seitenplatten 11 an einem Ende durch einen quer verlaufenden, zylindrischen
Abstandskörper 12 verbunden sind. Jede Seitenplatte 11, die an den erwähnten Abstandskörper 12 angrenzt, ist im
Abstand von ihrem Ende mit einer verlängerten, rechteckigen Aussparung 13 versehen und ein Gleitstift 14 erstreckt
sich zwischen ihnen und durch die erwähnten Schlitze 13, wobei er zu dem Abstandskörper 12 oder von
diesem fort bewegt werden kann.
Die Seitenplatten 11 sind im wesentlichen in der Mitte
durch eine Querwalze 15 verbunden.
Am anaern Ende der Spannvorrichtung sind die Seitenplatten
11 durch zwei senkrechte, im Abstand zueinander angeordnete Abstandsglieder 16 und 17 verbunden. Bine Platte
ist zwischen den Abstandskörpern 16 und 17 vorgesehen. · Ein Sperrglied 19 mit einer gezackten Pläohe 20 für den
Eingriff mit der erwähnten Platte 18 ist drehbar am oberen
der beiden senkrechten, im Abstand vorgesehenen Ab- - 4 -
109822/U02
Standskörper, nämlich am Abstandskörper 16, drehbar gelagert
und weist einen Schwanzteil 21 auf, der innerhalb des angrenzenden Teils der Spannvorrichtung vorgesehen ist.
Dieser Schwanzteil 21 hat das Bestreben, in dem Weg des Bandes 22 zu liegen, das durch die Spannvorrichtung, wie
nachfolgend beschrieben, gezogen ist.
Das Band 22 kann aus irgendeinem geeigneten festen Material bestehen, beispielsweise aus Gurtband. Am einen Ende des
Bandes 22 ist in einer Schlaufe 23 ein D-Ring, Haken oder ein anderes Element 26 vorgesehen, um etwa in einen Sicherungshaken
an einer Seite des Körpers eines flachen Lastwagens odgl. einzugreifen. Das Band 22 wird dann durch die
Spannvorrichtung, wie nachfolgend angegeben, hindurchgeführt (die Vorrichtung sei hierbei horizontal mit dem drehbar
gelagerten Sperrglied 19 oberhalb der Sperrplatte 18 angeordnet ):
Das Band 22 ist zwischen den Seitenplatten 11 über und unter dem Gleitstift 14 geführt. Dann wird es über und unter
den angrenzenden Abstandskörper 12 und dann über die Länge des Vorrichtungsrahmens geführt, und aus diesem heraus zu
der Stelle A und dann zurück^geführt. Hierdurch wird eine
Schlaufe gebildet. Das Band geht dann zwischen dem Abstands-
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körper 17 und der Platte 18 hindurch über die mittlere Walze 15, um schließlich aus dem Rahmen herauszugehen,
nachdem es zwischen dem Sperrglied 19 und der Sperrplatte 18 hindurchgegangen ist, um hier ein freies Ende zu "bilden.
Der Schwanzteil 21 des Sperrgliedes 19 wird durch das Band 22 betätigt und aufwärts gedrängt, um die gezackte Pläche
20 gegen die Klemmplatte 18 zu drücken, um hierdurch das Band 22 zu greifen oder zu sperren.
Ein rechteckiger Ring 25 odgl. ist an der Bandschlaufe bei
A frei gehalten, und eine Bandverlängerung 22E ist am einen Ende des Ringes 25 frei verbunden und weist in seiner
Schlaufe am anderen Ende einen D-Ring bzw. Haken 24 auf, um etwa einen Sicherungshaken an der Seite des Gestells
eines flachen Lastwagens zu sichern.
Es ist augenscheinlich, daß, wenn die Länge des Bandes 22 jenseits der Spannvorrichtung genügend lang ist, der Ring
25 und die Bandverlängerung 22E fortgelassen werden können. Der D-Ring oder Haken 24 ist dann einfach am Band 22 befestigt.
Angenommen, es wird eine zu sichernde Last auf einem flachen
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Lastwagen untergebracht, dann wird der D-Ring 26, der von
der Spannvorrichtung entfernt liegt, an einem Haken an der Seite des Lastwagens in Eingriff gebracht und das Band 22
wird über den oberen Teil der Ladung angeordnet. Die Länge der Bandschlaufe wird angepaßt (gelängt oder gekürzt), indem
man den Gleitstift 14 von seinem Abstandskörper 12 bewegt und das Band 22 durch den Vorrichtungsrahmen bewegt, bis
der äußere D-Ring 24 mit einem Haken an der anderen Seite des Lastwagens in Eingriff gebracht werden kann. Der Gleitstift
14 kann dann in die Lage gebracht werden, das Band zwischen sich und dem Abstandskörper 12 zu greifen oder festzuhaken
«■ Die Spannvorrichtung 10 wird dann längs des Bandes
von dem D-Ring 24 fortbewegt, und zwar so weit weg, wie die Ladung in üblicher Weise betätigt werden kann. Um schließlich
das Band zu straffen, wird das freie Ende des Bandes 22 gezogen, was eine Straffungsaktion und eine endgültige
Sicherung der Ladung bewirkt. Wird die Last als genügend gesichert angesehen, dann wird das freie Bandende freigelassen
und das Band wirkt auf das Schwanzende 21 des Sperrgliedes 19 ein und drängt das Sperrglied 19 gegen die
Sperrplatte 18, wodurch eine Greifwirkung auf das gestraffte Band ausgeübt wird.
Uns die Spannvorrichtung und das gestraffte Band freizulassen,
wird daß Schwanzende 21 des Klemmgliedes 19 einfach nach
109822/ U02
innen gedruckt und die Spannvorrichtung 10 und das Band
können dann zueinander bewegt werden, um die Ladung freizugeben.
Die vorbeschriebene Spannvorrichtung und Bandanordnung ist
dann von mechanischem Vorteil, wenn im Verhältnis von 3s1
gestrafft wird.
3?ig. 3 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei der ein mechanischer Vorteil sich ergibt, wenn das Straffungsverhältnis
5:1 beträgt.
Die Anordnung gemäß Pig. 3 ist im wesentlichen identisch
mit den lig. 1 und 2, daher sind ähnliche Teile durch das
gleiche Bezugszeichen wiedergegeben, jedoch ist an diese zur Unterscheidung der Buchstabe HAW angefügt. IJm in diesem
Besipiel den erhöhten mechanischen Vorteil wiederzugeben, ist zwischen dem Ring 25A und der Bandverlängerung 22EA
ein Hilfsband 27 vorgesehen. Dieses Band 27 ist um den Ring 25A geschlungen, dann erstreckt es sich von der Spannvorrichtung
1OA fort, geht durch einen anderen rechteckigen Ring 28 odgl., an dem die Bandverlängerung 22EA befestigt
ist und geht dann abwärts zur Spannvorrichtung 10A, wo es um den Abstandskörper 17A geschlungen und befestigt ist.
109822/1£02
Der Betätigungsvorgang der Spannvorrichtungen und der Bandanordnung
ist der gleiche wie zu den Fig. 1 und 2 beschrieben.
In den vorstehenden Spannvorrichtungen können die Abstandskörper 12, 12A und die Gleitstifte 14» 14A durch ein anderes
Klemmglied oder Klemmplatte - falls erforderlich - ersetzt v/erden.
Die Klemmglieder können, anstatt durch das Band in ihre
G-reifstellung gebracht zu werden, in diese Greifstellung
durch Federn gebracht werden.
Das Band und die Spannvorrichtungen können auch für Lasten und Ladungen angewendet v/erden, die nicht auf flachen Lastwagen
vorgesehen sind. Sie können beispielsweise auch zur Lastensicherung an Containern dienen.
Ansprüche; - 9 -
1 0 9 8 2 2 / 1 A 0 2
Claims (1)
- Ansprücheί 1.JSpannvorrichtung für lastensichernde Bänder odgl., gekennzeichnet durch bandsperrende oder -greifende Mittel (10 usw.) an einem Ende, oder angrenzend an ein Ende, oder an jedem Ende.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar von Seitenplatten (11), die im Abstand zueinander an oinem Ende oder angrenzend an einem Ende vorgesehen sind, die mit einem feststehenden Abstandskörper (12) und einem längs gleitbaren Stift (14) versehen ist, der ein Kiemmittel bildet, und gekennzeichnet durch eine fest angeordnete, querliegende Walze (15), die vorzugsweise innerhalb der Plattenehden und angrenzend am anderen Ende liegt, und gekennzeichnet durch einen in unterer Stellung feat ot eh enden Abstandskörper (17), oberen Kleinmitteln, die durch einen (bei 20) verzahnten Klemmkörper (19) und einer diesbezüglichen Klemmplatte (13) gebildet sind.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verzahnte Klemmglied (bei 16) drehbar gelagert- 10 -10 9 8 22/1402- ίο -ist und einen Schwanzteil (21) aufweist, der üblicherweise in dem Weg des Landes (22) liegt, das durch die Vorrichtung hindurchgeht.4. "Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gleifbare Stift (14) in Längsschlitze (13) in den Seitenplatten (11) eingreift.5. Lasten- oder 1adungssichernde Mittel, gekennzeichnet durch ein Band (22) odgl. von üblicher Länge, das an einem Ende einen Ring (26), Haken odgl. aufweist, um mit dem Lastenhalter in Eingriff zu kommen, welches Band durch eine Spannvorrichtung (1O, 10A) längs eines Weges durch Kiemmittel (12, 14) am einen Ende der Vorrichtung und darüber hinaus hindurchgeführt ist, und dann anschließend zurück zu einer Stelle etwa in der Mitte (15) der Vorrichtung geführt ist, um eine Schlaufe zu bilden, welches Band (22) dann wieder zurück durch Klemmittel (18, 19) am andern Ende der Vorrichtung geführt ist, und daß ein Ring (25)» Haken odgl. vorgesehen ist, um mit dem Lastentragmittel in Eingriff zu kommen, frei in der Schlaufe des Bandes (22) vorgesehen ist.- 11 -109822/U0220bu3216. Sicherungsmittel nach. Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (25)5 Halten odgl. in der Bandschlaufe durch Zwischenschaltung einer Bandverlängerung (22E) abgestützt ist.7. Sicherungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (25)» Haken odgl. in der Bandschlaufe (bei A) mit einem zweiten Band (27) verbunden ist, das durch einen zweiten Ring (28) geht, welches Band dann zurückläuft und an der Spannvorrichtung (1OA) befestigt ist, welcher zweite Ring (28) an einer Bandverlängerung (22EA) vorgesehen ist, das an seinem freien Ende einen Ring, Haken odgl. zum Eingriff mit dem Lastentragmittel auf v/eist.PatentanwälteSeiler u. Pfenning1109822/1 A 02Leerseite
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