DE2059064B2 - Verfahren zum Herstellen von Magnetkern teilen - Google Patents

Description

Trennen der Teile eingesetzt werden müssen. Um zu 45 vermeiden, daß jedes Einzelblech abgeschert werden

muß ist es vorteilhaft, wenn das Abscheren nach dem

Paketieren der Einzelbleche vorgenommen wird.

Als vorteilhafter Blechstanzschnitt zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbeson-

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum 50 dere deshalb, weil hiermit auf einfache Weise die Herstellen von geschichteten geteilten Magnetkern- Einhaltung eines im wesentlichen gleichförmigen teilen durch Stanzen von entlang der Teilungslinie Luftspaltes möglich ist, hat sich ein solcher Stanzverlaufenden schlitzförmigen Aussparungen zur Bi!- schnitt erwiesen, bei dem zumindest eine trapezfördung von dünnen Verbindungsstegen. mige Aussparung mit ihrer Längsrichtung im wesent-

Es ist bei Ringbandkernen bereits bekannt (deut- 55 liehen quer zur Längsrichtung des Bleches vorhansche Patentschrift 860 825, deutsche Patentschrift den ist und der Aussparung zumindest Teile wenig-860), die Einzelbleche mit schlitzförmigen Aus- stens einer weiteren, im wesentlichen gleichförmigen, sparungen zur Bildung von dünnen Verbindungsste- trapezförmigen Aussparung wechselseitig mit den gen zu versehen und zvm Auftrennen des Ringband- kurzen Außenkanten einander zugekehrt so angeordkernes, beispielsweise zum Einfügen der Spule, die 60 net sind, daß die Verbindungsstege im wesentlichen Verbindungsstege durch Fräsen oder Schleifen zu in der Verbindung der kurzen Außenkanten der zudurchtrennen, so daß der Kern in zwei Teile geteilt geordneten Aussparungen liegen und jeweils die bewird. Die Kernteile werden mit der Wicklung verse- nachbarten, stumpfwinkligen Ecken derselben vonhen, worauf sie zusammengefügt und in bekannter einander trennen.

Weise zusammengehalten werden. Für dieses Her- 65 Fertigungstechnisch ist es besonders günstig, um stellungsverfahren sind, abgesehen von aufwendigen das Abscheren auf einfache Weise zu erreichen, Stanzwerkzeugen, Schneid- oder Fräsvorrichtungen wenn die Verbindungsstegbreite etwa der Blecherforderlich, wobei die beim Schneiden oder Fräsen stärke entspricht. Gemäß einer weiteren Ausgestal-

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•a nip trapezförmigen Aussparungen

lung des erfindungsgemäßen Blechstanzschnittes bezeichnet sinJ· "' ** _{uer zur} Längsrichtung

wird die Tiefe und Neigung der Seitenkanten der tra- sind mit ^lh[.^er^"^g _fl·' _mit I₆ bezeichnet ist und ge-

pezfSnnigen Aussparung so gewählt, daß sich im ab- des Megnettenies, m _rgesehen_i wobei du·.

Bescherten Zustand der Einzelbleche eine über die strichelt angedeuteι wui · ^ _{einander zuge}_

aesamte Luftspaltlänge gleichbleibende Luftspalt- 5 kurzen ^L:^%*V_indun„_sstege liegen praktisch in

breite einstellen läßt. ^VI^SmnE zweier Außenkanten 18, 19 der

An Hand der Zeichnung werden verschiedene der Verlängerung zweier λ ^ ^ ^ ^^

Blechstanzschnitte gezeigt und das erfindungsgemäße trapezförmigen Au-μ β _{h nicht vorri}anden

Verfahren näher erläutert. Es zeigt . wähnten Enden IU, Ji pr

F i g. 1 zwei zusammenhängende Einzelbleche mit w sind. relativ groß zu erkennen, wie die

quer zur Trennrichtung verlaufenden Verbindungs- _Ab^ersteUen 20 im zusammengeschobenen Zu-

. 2 die Einzelbleche nach F i g. 1 nach der Ab- ^^^²^ ^Ä^TS

Ig g ^^^^^_B^F i^Ä

scherung, , . c „fkidie lanee Längsseite 21 der trapezförmigen

Fig.3 einen Blechstanzschnitt mit nur einer, sich 15 Fig.5 ist die: lange l. β ^ _{en Teü der}

praktisch über die ganze Breite erstreckenden, tra- Aussparung ZZ ud|^r _{bleche 2 und3} vorgesehen,

pezförmigen Aussparung, . /JS H^ verbleibenden Restteile 23 für die Bestim-

Fig.4 eine weitere mögliche Ausb.ldung eines so daß d e verbtobea^a^_{etjschen T uftspaltes} kaum

Blechstanzschnittes mit mehreren trapezförmigen mung ^des^¹^^s<;"^lc _n· ^ ._{teile 2}3 können auch im

d » ms Gew. J^¹¹^^^ i 21

^^;_n ^ _{eile 2}3 Aussparungen und » ms Gew. J^¹¹^^^_{en LängsS}eite 21 zu-

F i g. 5 den Blechstanzschnitt nach F1 g. 3 in abge- Verhältnis zu dem der g Luftspaltbreite

schertem Zustand der Verbindungssteg., geordne^en LuftspaU-J e g _{erum durch dne}

Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen aufweis en. ^" Lutepau ζ _{immt Die Aus}.

Bezugszeichen versehen. eingelegte Folie in se.ner ur _{γ daß mU}

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das U-för- *5 ^™^η^,°™ "roßflächigen Stanzstempel gearbeitet

die Stege 4 und 5, die sich im wesentlichen senkrecht 30 gibt zwar ™ ^™ _{ößerte wirk}same

zur Längsrichtung des Bleches 1 bzw. dessen Steges beiden Einze.b^chen Z J_Mn^ _{die Rest}.

erstrecken. Die Verbindungsstege 4 und 5 smd durch Luftspaltlange, seg aufweisen können,

Vorsehen von rechteckförmigen Aussparungen 6 7 teile 23 einen g>l*^reJ— P _{ü ibt die Ve}rbin- und 8 entstanden. Die zusammenhängenden Einzel- wodurch sich^^jS, _dif aus den Einzelbleche 2 und 3 werden in der aus F i g. 1 ersichtlichen 35 dung der beiden Magern - _e_ Form gestanzt und dann durch Aufbnngen eines blechen12·^^"^e^dungMinindest der durch Pfeile in F ig. 1 angedeuteten Druckes in die ^.f^/g^^esSuftspaltes vornehmen. Im aus Flg.2 ersichtliche Lage gebracht. Hierbei ist Restteile 23 des Us^ntui ρ _agnetkernteile, die zNvischen die Einzelbleche 2 und 3 eine der Luftspalt- ^M&™%™™SJn2und 3 zusammengesetzt sind, breite entsprechende Isolierfolie9 eingelegt die d« 40 aus denE^b^* »^, _miteinander in dem Einzelbleche 2 und 3 in entsprechendem Abstand durch ™^f|3^Jf_FoUe bestimmten Abstand verhält. Die Verbindungsstege 4 und 5 sind aufgetrennt durch die.^ein^'gy_h° versteifung durch Eintauworden, so daß ein magnetischer Schluß ausgeschlos- nietet. &« «jag f USene^Magnetkernteile sen ist. Um die verbleibenden Enden 10 und 11 der ?Jen der m.temanaer _{def Schwalben}. Verbindungsstege 4 und 5 mehr oder weniger vol - 45 [^^ZLgTst jedoch ohne weiteres zusätz-

ιτ^Ύ^η^^^^ζ » -^{ch d} ^⁸-^{1 und2}

Aussparungen 13_; 14 bzw. Teile hiervon, die mit 15 50 vorteilhafter.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 anfallenden Späne ein Überbrücken der einzelnen Patentansprüche: Bleche an für den Magnetfluß wichtigen Stellen be wirken können.

1. Verfahren zum Herstellen von geschichteten Bei elektromagnetischen Schaltgeräten ist es insbegeteilten Magnetkemteilen durch Stanzen von 5 hindere bei U-Magnctcn erforderlich, das U aus zwei entlang der Teilungslinie verlaufenden schlitzför- Winkeln zusammenzusetzen, zwischen die em defimigen Aussparungen zur Bildung von dünnen nierter Luftspalt als Remanenzluftspalt eingeschaltet Verbindungsstegen, dadurch gekenn- werden muß. Dies geschah in der Weise, daß man die zeichnet, daß die als Süllbruchstellen ausge- L- oder winkelförmigen Einzelbleche gestanzt hat bildeten Verbindungsstege (4, S, 12) durch Ver- io und anschließend entsprechend der gewünschten Anschiebender Einzelteile (Einzelbleche 2, 3) gegen- zahl von Einzelblechen paketiert hat. Zwei derartig einander spanlos abgeschert werden. geschichtete Magnetkernteile wurden dann durch

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- einen Luftspalt voneinander getrennt aneinandergekennzeichnet, daß das Abscheren nach dem Pa- legt und durch ein Deckblech über Niete miteinander ketieren von Einzelblechen (2. 3) vorgenommen 15 erbunden. Dieses Herstellungsverfahren hatte, abgewird. sehen von dem doppelten Paketierungsaufwand, den

3. Blechstanzschnitt zur Durchführung des Nachteil, daß die Toleranz in der Blechstärke bei Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- den Blechen des einen Magnetkernteils an der obekennzeichnet, daß zumindest eine trapezförmige ren Grenze und bei den Blechen des anderen Ma-Aussparung {T4, 15) mit ihrer Längsrichtung im 20 gnetkemteiles an der unteren Grenze liegen konnte, wesentlichen quer zur Längsrichtung des Bleches so daß die Magnetkernteile insgesamt untereinander (Einzelbleche 2, 3) vorhanden ist und der Aus- unterschiedlich stark waren, was sich zumindest in sparung zumindest Teile (13) wenigstens einer der Pressung beim Vernieten des Gesamtmagnetkerweiteren, im wesentlichen gleichförmigen, trapez- nes nachteilig bemerkbar machte.

förmigen Aussparung wechselseitig mit den kur- 25 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zen Außenkanten (18, 19) einander zugekehrt so Herstellungsverfahren für Magnetkernteile, insbesonangeordnet sind, daß die Verbindungsstege (12) dere für elektromagnetische Schaltgeräte aufzuzeiim wesentlichen in der Verbindung der kurzen gen, bei dem im Gegensatz zu den bekannten Ring-Außenkanten (18, 19) der zugeordneten Ausspa- bandkernen mit Einzelblechen gearbeitet werden rungen liegen und jeweils die benachbarten, 30 kann und hierbei die Dickentoleranzen der gewalzten stumpfwinkligen Ecken derselben voneinander Bleche insofern zu berücksichtigen, daß die maxitrennen, male Dickenabweichung der kontinuierlichen WaI-

4. Blechstanzschnitt nach Anspruch 3, dadurch zenabweichung der Bleche entspricht. Im übrigen gekennzeichnet, daß die Ve:, lindungsstegbreite soll das Paketierverfahren noch weiter vereinfacht etwa der Blechdicke entspricht. 35 werden.

5. Blechstanzschnitt nach einem der An- Dies wird bei einem Verfahren der obengenannten Sprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Art dadurch erreicht, daß die als Sollbruchstellen Tiefe und Neigung der Außenkanten der trapez- ausgebildeten Verbindungsstege durch Verschieben förmigen Aussparungen (13, 14, 15) so gewählt der Einzelteile gegeneinander spanlos abgeschert sind, daß sich im abgescherten Zustand der Ein- 40 werden.

zelbleche (2, 3) eine über die gesamte Luftspalt- Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein

länge gleichbleibende Luftspaltbreite einstellen spanloses Trennen der Blech- bzw. Magnetkernteile, läßt. ohne daß Schneidkanten oder Schneidwerkzeuge zum