DE60207385T2

DE60207385T2 - Verfahren zur herstellung eines notizblocks

Info

Publication number: DE60207385T2
Application number: DE60207385T
Authority: DE
Inventors: Kristian Jon Blackpool STAMBRIDGE; Christopher Blackpool SIMISTER; Derek Blackpool SKINNER
Original assignee: Pramic Ltd
Current assignee: Pramic Ltd
Priority date: 2001-03-05
Filing date: 2002-03-01
Publication date: 2006-08-03
Anticipated expiration: 2022-03-02
Also published as: GB2379187A; ATE309917T1; CA2439848A1; GB2379187B; WO2002070385A1; EP1365924B1; GB2377404A; EP1365924A1; GB0204839D0; GB2379187C; US20040074596A1; US6939426B2; GB0204843D0; DE60207385D1; WO2002070274A1; CA2439848C

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Notizblocks, insbesondere eines Papiernotizblocks, der mindestens einen unregelmäßig geformten Bereich umfasst.
Notizblöcke zur Verwendung in Büros, Zuhause sowie in einer beliebigen Anzahl von kommerziellen und nicht-kommerziellen Umgebungen sind bekannt. Im Allgemeinen bestehen Notizblöcke aus einer Vielzahl von beispielsweise 50 oder 100 Blättern Papier, die an einer Kante zusammengeklebt sind, wodurch ermöglicht wird, dass einzelne Blätter Papier leicht von dem Hauptkörper des Notizblocks abgerissen werden können. Manche Notizblöcke sind entlang eines Kantenbereichs jeder Seite des Notizblocks mit einem Klebestreifen versehen, wobei der Klebestreifen nach der Entfernung jeder Seite des Notizblocks von dem Hauptkörper seine Klebeeigenschaften beibehält. Die abgelöste Seite kann daraufhin an einer anderen Oberfläche, wie beispielsweise einer Tischplatte oder einem Computerbildschirm, entfernbar anhaften.
Notizblöcke weisen im Allgemeinen eine quadratische oder rechteckige Form auf und werden häufig mit Hilfe eines einfachen Verfahrens des Schneidens einer Vielzahl von Papierblättern mit einer Guillotine auf die erforderliche Form und Größe und daraufhin durch Zusammenkleben der Blätter entlang einer Kante hergestellt.
US 5,464,672 offenbart einen Notizblock mit wiederpositionierbaren Klebeblättern, wobei eine Kante ein unregelmäßiges Design aufweist, um die Entfernung einzelner Blätter von dem Block zu erleichtern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Notizblocks zu schaffen, der mindestens einen Bereich mit einer unregelmäßigen Form aufweist. Es wird in Betracht gezogen, dass der unregelmäßig geformte Bereich des Notizblocks für dekorative oder Design-Zwecke oder zur Darstellung eines Unternehmenslogos oder Warenzeichens verwendet wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Notizblocks geschaffen, der Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Blättern aus einem Blattmaterial, wobei jedes Blatt mindestens einen geraden Kantenbereich, an dem entlang die einzelnen Blätter zusammen geklebt sind, sowie mindestens einen nicht geraden und/oder unregelmäßig geformten Kantenbereich umfasst, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:

a) Ausschneiden des nicht geraden und/oder unregelmäßig geformten Kantenbereichs unter Verwendung eines Werkzeugs, das aus einer Zylinderpresse, einer Plattenpresse, einem Ausstanzer oder einem Reihenschneidwerkzeug ausgewählt wird, während der mindestens eine gerade Kantenbereich während dieses Schritts ungeschnitten belassen bleibt;
b) Schneiden des mindestens einen verbleibenden geraden Kantenbereichs mit einer Guillotine; und
c) Zusammenkleben der Blätter entlang eines beliebigen geraden Kantenbereichs des Notizblocks.

Der nicht gerade und/oder unregelmäßig geformte Kantenbereich kann einen oder mehrere gekrümmte Bereiche, einen oder mehrere gerade Bereiche oder eine Kombination aus beidem umfassen. Der nicht gerade und/oder unregelmäßig geformte Kantenbereich kann symmetrisch oder nicht symmetrisch sein. Die unregelmäßige Form ist so beschaffen, dass es unpraktisch oder umöglich wäre, die unregelmäßige Form unter Verwendung einer Guillotine zu schneiden.
Vorzugsweise ist das Blattmaterial Papier.
Vorzugsweise umfasst der Notizblock der Erfindung mindestens 20, beispielsweise etwa 30 bis 200 und insbesondere vorzugsweise etwa 50 bis 100 Blätter des Blattmaterials.
Vorzugsweise grenzt der nicht gerade und/oder unregelmäßig geformte Kantenbereich des Notizblocks einen geformten Bereich des Notizblocks ab, der mit einer Dekoration, wie beispielsweise einem Unternehmenslogo oder einem Handelsnamen, bedruckt oder geprägt ist.
Des Weiteren wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Notizblocks geschaffen, das Folgendes umfasst:
Bereitstellen eines Papiervorrats;
sequenzielles Zuführen von einzelnen Seiten von dem Papiervorrat zu einer Druck- und Schneidstation;
Drucken eines Bildes auf einen Blockbereich jeder einzelnen Seite;
Ausführen mindestens eines unregelmäßigen Schnitts an einer Kante des Blockbereichs, während mindestens eine gerade Kante des Blockbereichs ungeschnitten belassen bleibt;
Vereinigen der bedruckten und geschnitttenen Seiten in einem Stapel einer gewünschten Menge;
Schneiden des vereinigten Stapels entlang der mindestens einen ungeschnittenen geraden Kante des Blockbereichs; und
Kleben des vereinigten Stapels entlang einer beliebigen resultierenden geraden Schnittkante.
Unter Verwendung des Verfahrens der Erfindung ist es möglich, eine Vielzahl identischer Blockseiten aus einem einzelnen Blatt Papier zu schneiden. Beispielsweise kann das Ausgangsmaterial ein Papier der Größe A2 sein, das dazu verwendet wird, 8 identische Blöcke mit einer Größe von etwa A5, jedoch mit einem unregelmäßigen Kantenbereich, bereitzustellen.
Das Verfahren zur Herstellung eines Notizblocks kann des Weiteren Folgendes umfassen:
Aufdrucken einer Vielzahl von identischen Bildern auf beabstandete Blockbereiche jeder einzelnen Seite;
Ausführen mindestens eines unregelmäßigen Schnitts an der Kante jedes beanstandeten Blockbereichs, während mindestens eine gerade Kante jedes beabstandeten Blockbereichs ungeschnitten belassen bleibt;
Vereinigen der bedruckten und geschnittenen Seiten zu einem Stapel einer gewünschten Menge; und
Schneiden des vereinigten Stapels entlang der mindestens einen ungeschnittenen geraden Kante jedes beabstandeten Blockbereichs.
Der Druck- und der Schneidschritt werden vorzugsweise in derselben Station durchgeführt, beispielsweise in einer Heidelberg Speedmaster 74 (TM), könnten jedoch, falls gewünscht, alternativ getrennt werden.
Es ist bei dem Verfahren der Erfindung wichtig, dass die mindestens eine gerade Kante in der Schneidstation (die beispielsweise eine Zylinderpresse, eine Plattenpresse, ein Ausstanzer oder ein Reihenschneidwerkzeug sein kann) nicht geschnitten wird und zwar wegen der Gefahr, dass andernfalls während des Vorgangs eine Vielzahl von geschnittenen Blockbereichen voneinander getrennt wird.
Vorzugsweise werden die gestapelten Seiten mit Rückenkartons vereinigt, die entsprechend geschnitten sind, um zu den geschnittenen Seiten zu passen. Jedoch brauchen die Rückenkartons nicht bedruckt zu sein.
Das Verfahren der Erfindung kann einen zusätzlichen Schnitt des weiteren Schneidens des geklebten vereinigten Stapels entlang einer oder mehrerer weiterer ungeschnittener gerader Kanten umfassen, wenn beispielsweise mehr als ein identisches Bild auf die gesamte Breite jeder einzelnen Seite der Papiervorrats gedruckt wird oder wenn der entgültige Block mit mehr als einer geraden Kante bereitgestellt werden soll. Es kann ebenfalls erforderlich sein, den Notizblock fertigzustellen, indem vom Bereich des unregelmäßigen Schnitts Abfallpapier abgerissen wird.
Bei einem Verfahren gemäß der Erfindung wird der anfängliche Schneidschritt unter Verwendung einer Zylinderschneidmaschine Heidelberg SBS, gefolgt von einer Guillotine Polar 78 (TM) und einer Klebemaschine bekannter Konstruktion durchgeführt. Anstelle der Heidelberg SBS kann die Heidelberg Speedmaster 74 verwendet werden. Eine andere alternative Schneidmaschine ist die Bobst Autoplaten SP 900-E.
Der Klebeschritt bei dem Verfahren der Erfindung kann eine einfache Klebekante zum einfachen Zusammenhalten individueller Seiten des Notizblocks bereitstellen, wobei die individuellen Seiten, wenn gewünscht, abgerissen werden. Alternativ kann jede Seite mit einem wiederverwendbaren Klebeband versehen sein, wodurch ermöglicht wird, eine einzelne Seite zu entfernen und sie daraufhin auf eine andere Oberfläche zu kleben.
Das Verfahren zur Herstellung eines Notizblocks der Erfindung wird unter besonderer Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden ausführlicher beschrieben, wobei:
1 einen schematischen Plan eines Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt;
2 bis 7 die unterschiedlichen Herstellungsstufen eines Notizblocks gemäß der Erfindung in schematischer Form zeigen;
8, 9 und 10 alternative Formen eines Notizblocks darstellen;
11 bis 16 alternative Formen eines Schneidwerkzeugs zur Verwendung bei dem Verfahren der Erfindung zeigen; und
17 eine schematische Zeichnung der Bobst Autoplaten SP 900-E und ihres Betriebs zeigt.
Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Verfahren der Erfindung die Schritte des Montierens eines Schneidwerkzeugs an einem Mylargitter unter Verwendung von doppelseitigem Klebeband. Das Schneidwerkzeug ist vorzugsweise eine elastische Metallplatte, beispielsweise eine Stahlplatte, mit einem angehobenen Klingenbereich, der der unregelmäßigen Form entspricht, die geschnitten werden soll. Das Schneidwerkzeug kann eine Größe aufweisen, die dem zu verwendenden Papiervorrat entspricht, oder es kann eine Vielzahl identischer Klingen in beabstandeten Bereichen des Blatts umfassen. Eine Anzahl von Schneidwerkzeugen mit unterschiedlichen Klingenkonfigurationen ist in 11 bis 16 gezeigt. Obwohl 11 bis 16 einzelne Platten mit einzelnen Klingen zeigen, ist es auch möglich, eine Platte mit mehreren identischen Klingen bereitzustellen, um zu ermöglichen, dass ein einzelnes Papierblatt zu einer Vielzahl von einzelnen Blockseiten geschnitten wird.
Im nächsten Schritt, der in 1 schematisch gezeigt ist, ist das Mylargitter mit dem darauf befestigten Schneidwerkzeug in einer Druckpresse (beispielsweise in der Heidelberg Speedmaster 74 (TM) mit Beschichtungseinheit) installiert. Die Installation kann beispielsweise in der Beschichtungseinheit der Presse durchgeführt werden und das installierte Werkzeug kann mit Hilfe von geeigneten Klammern am Platz gehalten werden.
In der nächsten Stufe läuft unbedrucktes Papier durch die Presse und wird in diesem Beispiel in demselben Vorgang bedruckt und geschnitten. Die gewünschte Menge an Blättern wird bedruckt, geschnitten und in der gewünschten Anzahl mit einem Streifen versehen.
2 zeigt einen ausgeschnittenen Abschnitt einer einzelnen Seite mit der Größe A2, aus der letztendlich 16 Blöcke mit etwa der Größe A6 zu schneiden sind. Nur eine einzelne Ecke der Seite, die 4 Blockseiten zeigt, ist in 2 gezeigt.
2 zeigt eine einzelne Seite 1 eines Papiervorrats (nicht gezeigt) ausführlicher, die entsprechend der Stufe, die Schritt 3 in 1 entspricht, bedruckt und geschnitten wurde. Der weggeschnittene Abschnitt, der in 2 gezeigt ist, zeigt vier Blöcke 2, 3, 4 und 5. Auf jede Blockseite ist ein identisches Bild 6 gedruckt, und zwar ein Bild, das beispielsweise einem Unternehmensnamen oder einem Unternehmenslogo entsprechen kann. Jeder Block ist des Weiteren mit einem unregelmäßigen Schnitt 7 versehen, der sowohl einen geraden Bereich 8 als auch einen gekrümmten Bereich 9 aufweist. Mindestens eine gerade Kante jedes Blocks bleibt ungeschnitten. Im Fall des Blocks 2 bleiben die untere Kante und sowohl die rechte als auch die linke Kante bei dieser Stufe ungeschnitten.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf 1 werden Rückenkartons (vorzugsweise aus Pappe) unter Verwendung desselben Verfahrens geschnitten, das oben dargestellt ist. Jedoch bleiben die Rückenkartons unbedruckt. Diese werden daraufhin mit den gewünschten Mengen an geschnittenen Papierblättern vereinigt, wie in Schritt 5 aus 1 gezeigt. Der resultierende vereinigte Stapel ist in 3 gezeigt, wobei die untere ungeschnittene gerade Kante jedes Blocks durch gestrichelte Linien 10 gezeigt ist.
Bei Schritt 6 aus 1 wird die ungeschnittene gerade Kante daraufhin unter Verwendung einer geeigneten Guillotine, wie beispielsweise einer Polar 78 Guillotine, geschnitten und der resultierende geschnittene Stapel ist in 4 gezeigt. 4 zeigt eine längere Länge als die entsprechende 3.
Der vereinigte Stapel wird daraufhin entlang der geschnittenen geraden Kante 11 verklebt, wie in Schritt 7 aus 1 und in 5 gezeigt.
Die Vorbereitung des Blocks wird durchgeführt, indem die verbleibenden geraden Kanten, die mit Hilfe der gestrichelten Linien 12 aus 6 gezeigt sind, geschnitten werden und der Abfallabschnitt 13, der in 7 gezeigt ist, abgerissen wird. Das fertige Produkt ist in 7 gezeigt und alternative Ausführungsformen sind in 8, 9 und 10 gezeigt.
17 zeigt schematisch den Betrieb einer alternativen Schneidstation, der Bobst Autoplaten SP 900-E. Einzelne Papierblätter 1 werden aus einem Behälter 2 einer Plattenpresse 3 zugeführt, bevor sie zu einem Ablöser 4 weitergeleitet werden, der die rauhen Kanten ablöst und das Papier zu einem Lagerbereich 5 befördert. Bei einem Verfahren gemäß der Erfindung komprimiert das Papier, das zur Plattenpresse geführt wird, eine Vielzahl von etwa 50 Papierblättern und die Plattenpresse ist so konfiguriert, dass der geformte Bereich aus jedem einzelnen Blatt ausgeschnitten wird, jedoch mindestens eine Kante durch die Ablösezone 4 ungeschnitten belassen wird, so dass die Blöcke, die im Lagerbehälter 5 ankommen, mindestens entlang einer Kante ungeschnitten bleiben, um sicherzustellen, dass der Notizblock während des Verfahrens zusammenbleibt.

Claims

Verfahren zur Herstellung eines Notizblocks, das Folgendes umfasst: Bereitstellen eines Papiervorrats; sequenzielles Zuführen von einzelnen Seiten (1) von dem Papiervorrat zu einer Druck- und Schneidstation, Drucken eines Bildes (6) auf einen Blockbereich (2, 3, 4, 5) jeder einzelnen Seite (1); Ausführen mindestens eines unregelmäßigen Schnitts (7) an einer Kante des Blockbereichs, während mindestens eine gerade Kante (10) des Blockbereichs (2, 3, 4, 5) ungeschnitten belassen bleibt, Vereinigen der bedruckten und geschnitttenen Seiten in einem Stapel einer gewünschten Menge, Schneiden des vereinigten Stapels entlang der mindestens einen ungeschnittenen geraden Kante (10) des Blockbereichs (2, 3, 4, 5); und Kleben des vereinigten Stapels entlang einer beliebigen resultierenden geraden Schnittkante (11).
Verfahren nach Anspruch 1, das Folgendes umfasst: Aufdrucken einer Vielzahl von identischen Bildern (6) auf beabstandete Blockbereiche (2, 3, 4, 5) jeder einzelnen Seite (1); Ausführen mindestens eines unregelmäßigen Schnitts (7) an einer Kante jedes beanstandeten Blockbereichs, während mindestens eine gerade Kante (10) jedes beabstandeten Blockbereichs (2, 3, 4, 5) ungeschnitten belassen bleibt, und nach dem Vereinigen Schneiden des vereinigten Stapels entlang der mindestens einen ungeschnittenen geraden Kante (10) jedes beabstandeten Blockbereichs (2, 3, 4, 5).
Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die gestapelten Seiten mit Rückenkartons zusammen vereinigt werden, die entsprechend geschnitten sind, um zu den geschnittenen Seiten (1) zu passen.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Rückenkartons nicht bedruckt sind.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das folgenden zusätzlichen Schritt umfasst: weiteres Schneiden des geklebten vereinigten Stapels entlang einer oder mehrerer weiterer ungeschnittener gerader Kanten (12).
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das folgenden zusätzlichen Schritt umfasst: Abreißen von jeglichem Abfallpapier (13) von dem Bereich des unregelmäßigen Schnitts.
Verfahren zur Herstellung eines Notizblocks, der eine Vielzahl von Blättern aus einem Blattmaterial umfasst, wobei jedes Blatt mindestens einen geraden Kantenbereich (10), an dem entlang die einzelnen Blätter zusammen geklebt sind, sowie mindestens einen nicht geraden und/oder unregelmäßig geformten Kantenbereich (9) umfasst, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: a) Ausschneiden des nicht geraden und/oder unregelmäßig geformten Kantenbereichs (9) unter Verwendung eines Werkzeugs, das aus einer Zylinderpresse, einer Plattenpresse, einem Ausstanzer oder einem Reihenschneidwerkzeug ausgewählt wird, während der mindestens eine gerade Kantenbereich (10) während dieses Schritts ungeschnitten belassen bleibt; b) Schneiden des mindestens einen verbleibenden geraden Kantenbereichs mit einer Guillotine; und c) Zusammenkleben der Blätter entlang eines beliebigen geraden Kantenbereichs des Notizblocks.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Blattmaterial Papier ist.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Notizblock mindestens 20 Blätter Papier umfasst.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Notizblock etwa 30 bis etwa 200 Blätter Papier umfasst.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Notizblock etwa 50 bis etwa 100 Blätter Papier umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der nicht gerade und/oder unregelmäßig geformte Kantenbereich des Notizblocks einen oder mehrere gekrümmte Bereiche umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei der Notizblock in dem Bereich der nicht geraden und/oder unregelmäßig geformten Kante mit einer Dekoration, wie beispielsweise einem Unternehmenslogo oder einem Handelsnamen, bedruckt oder geprägt ist.