DE102013227167B4 - Verfahren zum Stanzen und Kleben eines Metallelements und eines Isolierelements - Google Patents

Verfahren zum Stanzen und Kleben eines Metallelements und eines Isolierelements Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Stanzen und Kleben eines Metallelements und eines Isolierelements, das folgende Schritte enthalt:ein doppelseitiges Klebepapier (20) mit einem Trägerpapier (30) wird von einem Schneidwerkzeug (10) derart gestanzt, dass das doppelseitige Klebepapier (20) und das Trägerpapier (30) teilweise durchgeschnitten werden;ein Mittelteil des Trägerpapiers (30) wird abgezogen und eine Isolierscheibe (40) wird auf den Mittelteil des Klebepapiers (20) geklebt;die Isolierscheibe (40) wird von einem zweiten Schneidwerkzeug (50) derart gestanzt, dass die Isolierscheibe (40) ein erstes Durchgangsloch (41) und mindestens eine erste Faltlinie (42) erhalt;ein Blech (60) wird von einem ersten und zweiten Stahlwerkzeug derart gestanzt, dass das Blech (60) an der Stelle des ersten Durchgangsloches (41) ein zweites Durchgangsloch (61) und entsprechend der ersten Faltlinie (42) eine zweite Faltlinie (62) erhält;durch die Klebteile (21) des beidseitigen Klebepapiers (20) wird die Isolierscheibe (40) auf das Blech (60) geklebt;die Isolierscheibe (40) und das Blech (60) werden von einem dritten Stahlwerkzeug gestanzt, wodurch eine Vielzahl von Halberzeugnissen erhalten werden; unddas Halberzeugnis wird von einem vierten Stahlwerkzeug derart gefaltet, dass das Halberzeugnis entlang der ersten Faltlinie (42) und der zweiten Faltlinie (62) gefaltet wird, wodurch ein Erzeugnis erhalten wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stanzen und Kleben eines Metallelements und eines Isolierelements, das das Metallelement und das Isolierelement mit Maschinen stanzen, ausrichten, kleben, schneiden und falten kann.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise werden ein Metallelement und ein Isolierelement zunächst separat gestanzt und dann zusammengeklebt. Danach werden das Metallelement und das Isolierelement geschnitten und gefaltet. Dieses herkömmliche Verfahren weist jedoch folgende Nachteile auf: 1. das manuelle Kleben des Isolierelements und des Metallelements ist zeitaufwendig und kann einen Fehler machen, so dass die Qualität nicht stabil ist; und 2. das Isolierelement kann nicht immer vollständig auf das Metallelement geklebt werden.
  • Daher zielt der Erfinder darauf ab, ein Verfahren zum Stanzen und Kleben eines Metallelements und eines Isolierelements anzubieten, die die Nachteile des herkömmlichen Verfahrens überwinden kann.
  • Die Dokumente DE 87 09 034 U1 und DE 27 09 520 A1 wären jeweils Verbundbauteile aus einem Blech und einer Isolierschicht, die miteinander verklebt sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Stanzen und Kleben eines Metallelements und eines Isolierelements zu schaffen, das das Metallelement und das Isolierelement mit Maschinen stanzen, ausrichten, kleben, schneiden und falten kann, wodurch die Herstellung automatisch durchgeführt werden kann, so dass die Herstellungszeit verkürzt und die Qualität erhöht wird.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Stanzen und Kleben eines Metallelements und eines Isolierelements zu schaffen, das das Isolierelement vollständig auf das Metallelement kleben kann.
  • Diese Aufgabenwerden durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Stanzen und Kleben eines Metallelements und eines Isolierelements gelöst, das folgende Schritte enthält: ein gelbes Klebepapier mit einem Trägerpapier wird von einem Schneidwerkzeug derart gestanzt, dass die beiden Seiten des gelben Klebepapiers und des Trägerpapiers teilweise durchgeschnitten werden; der Mittelteil des Trägerpapiers wird abgerissen und eine Isolierscheibe wird auf den Mittelteil des gelben Klebepapiers geklebt; die Isolierscheibe wird von einem zweiten Schneidwerkzeug derart gestanzt, dass die Isolierscheibe ein erstes Durchgangsloch und mindestens eine erste Faltlinie erhält; ein Blech wird von einem ersten und zweiten Stahlwerkzeug derart gestanzt, dass das Blech an der Stelle des ersten Durchgangsloches ein zweites Durchgangsloch und entsprechend der ersten Faltlinie eine zweite Faltlinie erhält; durch die Klebteile an den beiden Seiten des gelben Klebepapiers wird die Isolierscheibe auf das Blech geklebt; die Isolierscheibe und das Blech werden von einem dritten Stahlwerkzeug gestanzt, wodurch eine Vielzahl von Halberzeugnissen erhalten werden; und das Halberzeugnis wird von einem vierten Stahlwerkzeug derart gestanzt, dass das Halberzeugnis entlang der ersten Faltlinie und der zweiten Faltlinie gefaltet wird, wodurch ein Erzeugnis erhalten wird.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 ein Ablaufdiagramm des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 2 eine Schnittdarstellung des gelben Klebepapiers und des Trägerpapiers des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 3 eine perspektivische Darstellung des ersten Schneidwerkzeugs des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 4 eine perspektivische Darstellung des zweiten Schneidwerkzeugs des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 5(a) eine perspektivische Darstellung des Halberzeugnisses des Bleches des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 5(b) eine perspektivische Darstellung des Halberzeugnisses der Isolierscheibe des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 6(a) eine perspektivische Darstellung des Erzeugnisses des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung von oben,
    • 6(b) eine perspektivische Darstellung des Erzeugnisses des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung von unten.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung; 2 zeigt eine Schnittdarstellung des gelben Klebepapiers und des Trägerpapiers des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung; 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten Schneidwerkzeugs des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung; 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des zweiten Schneidwerkzeugs des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung; 5(a) zeigt eine perspektivische Darstellung des Halberzeugnisses des Bleches des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung; 5 (b) zeigt eine perspektivische Darstellung des Halberzeugnisses der Isolierscheibe des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung; 6(a) zeigt eine perspektivische Darstellung des Erzeugnisses des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung von oben; 6(b) zeigt eine perspektivische Darstellung des Erzeugnisses des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung von unten.
  • Wie in den Figuren dargestellt ist, enthält die Erfindung folgende Schritte: ein gelbes Klebepapier 20 mit einem Trägerpapier 30 wird von einem Schneidwerkzeug 10 derart gestanzt, dass die beiden Seiten des gelben Klebepapiers 20 und des Trägerpapiers 30 teilweise durchgeschnitten werden (Schritt 1) ; der Mittelteil des Trägerpapiers 30 wird abgerissen und eine Isolierscheibe 40 wird auf den Mittelteil des gelben Klebepapiers 20 geklebt (Schritt 2); die Isolierscheibe 40 wird von einem zweiten Schneidwerkzeug 50 derart gestanzt, dass die Isolierscheibe 40 ein erstes Durchgangsloch 41 und mindestens eine erste Faltlinie 42 erhält (schritt 3); ein Blech 60 wird von einem ersten und zweiten Stahlwerkzeug derart gestanzt, dass das Blech 60 an der Stelle des ersten Durchgangsloches 41 ein zweites Durchgangsloch 61 und entsprechend der ersten Faltlinie 42 eine zweite Faltlinie 62 erhält (Schritt 4); durch die Klebteile 21 an den beiden Seiten des gelben Klebepapiers 20 wird die Isolierscheibe 40 auf das Blech 60 geklebt (Schritt 5); die Isolierscheibe 40 und das Blech 60 werden von einem dritten Stahlwerkzeug gestanzt, wodurch eine Vielzahl von Halberzeugnissen erhalten werden (Schritt 6); und das Halberzeugnis wird von einem vierten Stahlwerkzeug derart gestanzt, dass das Halberzeugnis entlang der ersten Faltlinie 42 und der zweiten Faltlinie 62 gefaltet wird, wodurch ein Erzeugnis erhalten wird (Schritt 7).
  • Im Schritt 1 wird ein gelbes Klebepapier 20 mit einem Trägerpapier 30 von einem Schneidwerkzeug 10 derart gestanzt, dass die beiden Seiten des gelben Klebepapiers 20 und des Trägerpapiers 30 teilweise durchgeschnitten werden. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist das erste Schneidwerkzeug 10 z.B. ein ätzendes Schneidwerkzeug und weist an den beiden Seiten jeweils eine erste Linienpatrize 11 auf. Das erste Schneidwerkzeug 10 ist an den vier Ecken jeweils mit einem Positionierloch 12 versehen. Die Dicke des gelben Klebepapiers 20 beträgt z.B. 0, 12mm. Die Dicke des Trägerpapiers 30 beträgt z.B.0, 10 mm.
  • Im Schritt 2 wird der Mittelteil des Trägerpapiers 30 abgerissen und eine Isolierscheibe 40 auf den Mittelteil des gelben Klebepapiers 20 geklebt. Die Dicke der Isolierscheibe 40 beträgt z.B.0,2mm. Die Klebteile 21 an den beiden Seiten des gelben Klebepapiers 20 können die Isolierscheibe 40 leicht auf das Blech 60 kleben.
  • Schritt 3 wird die Isolierscheibe 40 von einem zweiten Schneidwerkzeug 50 derart gestanzt, dass die Isolierscheibe 40 ein erstes Durchgangsloch 41 und mindestens eine erste Faltlinie 42 erhält. Wie aus 4 ersichtlich ist, ist das zweite Schneidwerkzeug 50 z.B. ein ätzendes Schneidwerkzeug und weist eine erste Lochpatrize 51, eine erste Zonepatrize 52 und eine zweite Zonepatrize 53 sowie entsprechend den Linienpatrizen 11 an den beiden Zeiten jeweils eine Liniepatrize 54. Das zweite Schneidwerkzeug 50 ist an den vier Ecken jeweils mit einem Positionierloch 55 versehen.
  • Im Schritt 4 wird ein Blech 60 von einem ersten und zweiten Stahlwerkzeug derart gestanzt, dass das Blech 60 an der Stelle des ersten Durchgangsloches ein zweites Durchgangsloch 61 und entsprechend der ersten Faltlinie 42 eine zweite Faltlinie 62 erhält. Das Blech 60 ist z. B Aluminiumblech. Das erste Stahlwerkzeug (nicht dargestellt) ist z.B. ein oberes Werkzeug und zwar ein Verbundwerkzeug. Das zweite Stahlwerkzeug (nicht dargestellt) ist z.B. ein unteres Werkzeug und zwar ein Verbundwerkzeug. Im Schritt 4 erzeugen das erste und zweite Stahlwerkzeug weiter an den beiden Enden des Bleches 60 jeweils eine Bruchlinie 63, 64.
  • Im Schritt 5 wird durch die Klebteile 21 an den beiden Seiten des gelben Klebepapiers 20 die Isolierscheibe 40 auf das Blech 60 geklebt. Das Zusammenkleben der Isolierscheibe 40 und des Bleches 60 erfolgt durch eine Maschine, um die Qualität zu erhöhen.
  • Im Schritt 6 werden die Isolierscheibe 40 und das Blech 60 von einem dritten Stahlwerkzeug gestanzt, wodurch eine Vielzahl von Halberzeugnissen erhalten werden. Das dritte Stahlwerkzeug bricht das Blech 60 entlang den Bruchlinien 63, 64, wodurch Halberzeugnisse erhalten werden. Das dritte Stahlwerkzeug (nicht dargestellt) ist z.B ein oberes Werkzeug und zwar ein Verbundwerkzeug.
  • Im Schritt 7 wird das Halberzeugnis mit einem vierten Stahlwerkzeug derart gestanzt, dass das Halberzeugnis entlang der ersten Faltlinie 42 und der zweiten Faltlinie 62 gefaltet werden, wodurch ein Erzeugnis erhalten wird. Das vierte Stahlwerkzeug (nicht dargestellt) ist z.B ein unteres Werkzeug und zwar ein Verbundwerkzeug. 5(a) zeigt das Blech 60, das von dem vierten Stahlwerkzeug entlang der zweiten Faltlinie 62 gefaltet wird. 5(b) zeigt die Isolierscheibe 40, die von dem vierten Stahlwerkzeug entlang der ersten Faltlinie 42 gefaltet wird.
  • 6(a) und 6(b) zeigen das Erzeugnis der Erfindung, das eine Isolierscheibe 40 und ein Blech 60 aufweist, die durch Stanzen und Falten geformt sind. Wie aus den Figuren zu entnehmen ist, ist die Länge der Isolierscheibe 40 größer als die des Bleches 60.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung das Metallelement und das Isolierelement mit Maschinen stanzen, ausrichten, kleben, schneiden und falten kann, wodurch die Herstellung automatisch durchgeführt werden kann, so dass die Herstellungszeit verkürzt und die Qualität erhöht wird. Das Isolierelement kann vollständig auf das Metallelement geklebt werden, so dass die Nachteile der herkömmlichen Lösung überwunden werden.
  • Den Fachleuten auf diesem Gebiet werden unterschiedliche Modifizierungen sowie weitere Ausführungsformen der hier beschriebenen Erfindung offensichtlich werden, wobei solche Modifizierungen und weitere Auführungsformen mit in den Umfang der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beigelegten Zeichnungen gehören sollen. Daher ist es selbstverständlich, dass die Erfindung sich nicht auf die hier dargestellten Beispiele der Ausführungsformen beschränken soll und dass Modifizierungen und weitere Ausführungsformen mit in den Umfang der nachstehenden Schutzansprüche gehören sollen. Obwohl hier bestimmte Begriffe verwendet werden, sind diese in einem generischen und beschreibenden Sinn und nicht nur alleine zum Zweck der Einschränkung zu verstehen.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Stanzen und Kleben eines Metallelements und eines Isolierelements, das folgende Schritte enthalt: ein doppelseitiges Klebepapier (20) mit einem Trägerpapier (30) wird von einem Schneidwerkzeug (10) derart gestanzt, dass das doppelseitige Klebepapier (20) und das Trägerpapier (30) teilweise durchgeschnitten werden; ein Mittelteil des Trägerpapiers (30) wird abgezogen und eine Isolierscheibe (40) wird auf den Mittelteil des Klebepapiers (20) geklebt; die Isolierscheibe (40) wird von einem zweiten Schneidwerkzeug (50) derart gestanzt, dass die Isolierscheibe (40) ein erstes Durchgangsloch (41) und mindestens eine erste Faltlinie (42) erhalt; ein Blech (60) wird von einem ersten und zweiten Stahlwerkzeug derart gestanzt, dass das Blech (60) an der Stelle des ersten Durchgangsloches (41) ein zweites Durchgangsloch (61) und entsprechend der ersten Faltlinie (42) eine zweite Faltlinie (62) erhält; durch die Klebteile (21) des beidseitigen Klebepapiers (20) wird die Isolierscheibe (40) auf das Blech (60) geklebt; die Isolierscheibe (40) und das Blech (60) werden von einem dritten Stahlwerkzeug gestanzt, wodurch eine Vielzahl von Halberzeugnissen erhalten werden; und das Halberzeugnis wird von einem vierten Stahlwerkzeug derart gefaltet, dass das Halberzeugnis entlang der ersten Faltlinie (42) und der zweiten Faltlinie (62) gefaltet wird, wodurch ein Erzeugnis erhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schneidwerkzeug (10) ein ätzendes Schneidwerkzeug und an den beiden Seiten jeweils eine erste Linienpatrize (11) aufweist, wobei das erste Schneidwerkzeug (10) an den vier Ecken jeweils mit einem Positionierloch (12) versehen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Klebepapiers (20) 0,12 mm, die Dicke des Trägerpapiers (30) 0,10 mm und die Dicke der Isolierscheibe (40) 0,2 mm beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schneidwerkzeug (50) ein ätzendes Schneidwerkzeug und eine erste Lochpatrize (51), eine erste Zonepatrize (52) und eine zweite Zonepatrize (53) sowie entsprechend den Linienpatrizen (11) an den beiden Seiten jeweils eine Liniepatrize (54) aufweist, wobei das zweite Schneidwerkzeug (50) an den vier Ecken jeweils mit einem Positionierloch (55) versehen ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lochpatrize (51) das erste Durchgangsloch (41) und die zweite Liniepatrize (54) die erste Faltlinie (42) erzeugen kann.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stahlwerkzeug ein oberes Werkzeug, und zwar ein Verbundwerkzeug, und das zweite Stahlwerkzeug ein unteres Werkzeug, und zwar ein Verbundwerkzeug ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Stahlwerkzeug ein oberes Werkzeug, und zwar ein Verbundwerkzeug, und das vierte Stahlwerkzeug ein unteres Werkzeug, und zwar ein Verbundwerkzeug, ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (60) ein Aluminiumblech ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Isolierscheibe (40) größer als die des Bleches (60) ist.
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