DE102015016876B3 - Etikettierungsprodukt mit einem Etikett und einem Überdeckungsetikett auf einem bahnförmigen Trägerstreifen - Google Patents

Etikettierungsprodukt mit einem Etikett und einem Überdeckungsetikett auf einem bahnförmigen Trägerstreifen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Etikettierungsprodukt (1.1), welches einen bahnförmigen Trägerstreifen (2) aufweist, auf dem in dessen Längsrichtung (9) in einer ersten Reihe hintereinander Etiketten (3a) und in einer zweiten Reihe hintereinander Überdeckungsetiketten (4a) ablösbar aufgeklebt sind, bei dem jeweils ein Etikett (3a) und ein unmittelbar dazu benachbartes Überdeckungsetikett (4a) ein zusammenklebbares Paar bilden, bei dem zwischen dem ein Paar bildenden Etikett und Überdeckungsetikett an dem Trägerstreifen (2) eine in Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) verlaufende erste Faltlinie (5a) ausgebildet ist, bei dem im Bereich des jeweiligen Überdeckungsetiketts (4a) an dem Trägerstreifen (2) eine zweite Faltlinie (6a) ausgebildet ist, und bei dem das jeweilige Überdeckungsetikett (4a) von dem Trägerstreifen (2) ablösbar sowie auf die Oberseite des zugeordneten Etiketts (3a) aufklebbar ist. Zur kostengünstigen Herstellung und einfachen Montage dieses Etikettierungsprodukts ist vorgesehen, dass die zweite Faltlinie (6a) nicht parallel, sondern in einem Winkel größer 0° und kleiner 180° zur ersten Faltlinie (5a) ausgerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Etikettierungsprodukt, welches einen bahnförmigen Trägerstreifen aufweist, auf dem in Längsrichtung des Trägerstreifens in einer ersten Reihe hintereinander Etiketten und in einer zweiten Reihe hintereinander Überdeckungsetiketten ablösbar aufgeklebt sind, bei dem jeweils ein Etikett und ein unmittelbar dazu benachbartes Überdeckungsetikett ein zusammenklebbares Paar bilden, bei dem zwischen dem ein Paar bildenden Etikett und Überdeckungsetikett an dem Trägerstreifen eine in Längsrichtung des Trägerstreifens verlaufende erste Faltlinie ausgebildet ist, bei dem im Bereich des jeweiligen Überdeckungsetiketts an dem Trägerstreifen eine zweite Faltlinie ausgebildet ist, und bei dem das jeweilige Überdeckungsetikett von dem Trägerstreifen auf die Oberseite des zugeordneten Etiketts aufklebbar ist.
  • Derartige Etikettierungsprodukte sind aus der DE 101 40 274 C1 und der DE 102 18 488 C5 bekannt. Ein solches Etikettierungsprodukt ist üblicherweise zu einer Rolle aufgewickelt, so dass dieses leicht transportierbar und bei einem Anwender vor Ort oder schon zuvor bei dem Hersteller des Etikettierungsprodukts in eine bekannte Druckmaschine eingespannt sowie die Etiketten mit Informationen bedruckt werden können. Nach dem Bedrucken wird ein Trägerstreifenabschnitt mit einem darauf angeordneten Etikett und einem Überdeckungsetikett von dem bahnförmigen Trägerstreifen an einer Abreißperforation abgetrennt. Anschließend wird das Überdeckungsetikett von dem Trägerstreifen abgeklebt und dann bündig auf das bedruckte Etikett aufgeklebt. Zur Erleichterung eines Abklebe-, Umlenk- und Aufklebevorgangs, mit welchen ein Überdeckungsetikett vom Trägerstreifen abgelöst und auf dem benachbarten Etikett aufgeklebt wird, ist bei den beiden bekannten Etikettierungsprodukten vorgesehen, dass der Trägerstreifen zwei zueinander parallele Faltlinien aufweist, entlang dieser sich der Trägerstreifen zum Ablösen des Überdeckungsetiketts und zum Aufkleben desselben auf ein benachbartes Etikett leicht umknicken lässt.
  • Ein dermaßen an seiner bedruckten Oberseite geschütztes Etikett kann auf ein Bauteil aufgeklebt werden, bevor dieses beispielsweise lackiert wird. Nach dem Lackieren und Trocknen des Lacks kann dann das Überdeckungsetikett von dem Etikett abgezogen werden, so dass allein das Etikett mit dem Bauteil verbunden bleibt und die zuvor bedruckte Oberfläche sichtbar ist.
  • Aus der DE 199 29 679 C1 ist zudem eine Materialbahn bekannt, die einen Träger mit mindestens einem Folienstück und mindestens einem Überdeckungsetikett aufweist, wobei das mindestens eine Folienstück und das mindestens eine Überdeckungsetikett auf zwei durch eine Falzlinie getrennten Bereichen des Trägers derart angeordnet sind, dass das mindestens eine Überdeckungsetikett durch Umfalzen längs der Falzlinie des Trägers über dem mindestens einen Folienstück angeordnet werden kann.
  • Schließlich ist aus der DE 100 35 336 A1 ein durch ein Laminat geschütztes, selbstklebendes Etikett bekannt, mit einem Beschriftungsfeld und mit einem transparenten Schutzlaminat zur Abdeckung des Beschriftungsfeldes, wobei das Schutzlaminat und das Beschriftungsfeld in einer Beschriftungskonfiguration des Etiketts etwa in einer Ebene nebeneinander liegend angeordnet sind. Zudem ist das Schutzlaminat in der Beschriftungskonfiguration beidseitig in Klebstoff eingebettet sowie oberseitig mit einer Schutzabdeckung versehen mit Abstand zu dem Beschriftungsfeld mit diesem auf einem gemeinsamen Träger angeordnet. Außerdem ist das Laminat durch Falten des Trägers entlang einer Knick- oder Perforationslinie nach Entfernen der Schutzabdeckung in einer das Beschriftungsfeld schützenden Lage fixierbar.
  • Die aus der DE 101 40 274 C1 und der DE 102 18 488 C5 bekannten Etikettierungsprodukte sind an sich vorteilhaft. Im Bestreben, eine kostengünstigere Herstellung sowie eine einfache Montage der Überdeckungsetiketten auf den Etiketten zu erreichen, lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Kosten zur Herstellung eines solchen Etikettierungsprodukts zu verringern und dennoch das Aufkleben eines Überdeckungsetiketts auf einem Etikett einfach sowie präzise durchzuführen zu können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist mit einem Etikettierungsprodukt gelungen, welches die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Demnach geht die Erfindung aus von einem Etikettierungsprodukt, welches einen bahnförmigen Trägerstreifen aufweist, auf dem in Längsrichtung des Trägerstreifens in einer ersten Reihe hintereinander Etiketten und in einer zweiten Reihe hintereinander Überdeckungsetiketten ablösbar aufgeklebt sind, bei dem jeweils ein Etikett und ein unmittelbar dazu benachbartes Überdeckungsetikett ein zusammenklebbares Paar bilden, bei dem zwischen dem ein Paar bildenden Etikett und Überdeckungsetikett an dem Trägerstreifen eine in Längsrichtung des Trägerstreifens verlaufende erste Faltlinie ausgebildet ist, bei dem im Bereich des jeweiligen Überdeckungsetiketts an dem Trägerstreifen eine zweite Faltlinie ausgebildet ist, und bei dem das jeweilige Überdeckungsetikett von dem Trägerstreifen auf die Oberseite des zugeordneten Etiketts aufklebbar ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist bei diesem Etikettierungsprodukt vorgesehen, dass die zweite Faltlinie nicht parallel, sondern in einem Winkel größer 0° und kleiner 180° zu der ersten Faltlinie ausgerichtet ist.
  • Dadurch, dass die beiden Faltlinien am Trägerstreifen in dem genannten Winkelbereich zueinander ausgerichtet sind, können die paarweise einander zugeordneten Etiketten und Überdeckungsetiketten so auf dem Trägerstreifen angeordnet sein, dass ein einfaches sowie kostengünstiges Bedrucken des Etiketts, beispielsweise mittels eines Thermodruckers, möglich ist. Zudem kann bei einer zueinander rechtwinkligen Anordnung von einem länglichen Überdeckungsetikett und einem länglichen Etikett in einem dabei auf dem Trägerstreifen freien Bereich ein weiteres Etikett angeordnet und bedruckt werden, welches die gleichen Informationen trägt und zu Dokumentationszecken beim Anwender genutzt werden kann. Hierauf wird noch im Zusammenhang mit einigen Ausführungsbeispielen näher eingegangen.
  • Gemäß einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweite Faltlinie in einem Winkel von 45° zu der ersten Faltlinie ausgerichtet ist. Dieser Faltlinienwinkel hat sich als vorteilhaft erwiesen, denn er erleichtert das Aufkleben des Überdeckungsetiketts auf dem zugeordneten Etikett bei einem Umknicken des Trägerstreifens entlang der ersten Faltlinie sowie zugleich an der zweiten Faltlinie.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform (2, 3) des Etikettierungsprodukts ist vorgesehen, dass die Etiketten zwei lange Seiten sowie zwei kurze Seiten aufweisen, also eine typische, rechteckige Etikettenform, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken. Zudem ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, dass die langen Seiten der Etiketten senkrecht sowie die kurzen Seiten der Etiketten parallel zur ersten Faltlinie ausgerichtet sind. Damit die Überdeckungsetiketten die jeweils zugeordneten Etiketten passgenau überdecken können, weisen auch diese zwei lange Seiten sowie zwei kurze Seiten auf. Deren lange Seiten sind jedoch parallel und deren kurze Seiten sind senkrecht zur ersten Faltlinie ausgerichtet. Außerdem ist bei dieser ersten Ausführungsform des Etikettierungsprodukts vorgesehen, dass der geringste Abstand einer langen Seite der Überdeckungsetiketten zur ersten Faltlinie sowie der geringste Abstand einer langen Seite der Etiketten zu einer etikettennahen Abreißperforation am Trägerstreifen identisch sind, dass der Abstand einer faltliniennächsten kurzen Seite der Etiketten zur ersten Faltlinie sowie der Abstand einer abreißliniennahen kurzen Seite der Überdeckungsetiketten zu der etikettennahen Abreißperforation identisch sind, und dass die etikettennahe Abreißperforation senkrecht zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet ist.
  • Zwischen zwei solchen Abreißperforationen sind jeweils wenigstens ein Etikett und ein Überdeckungsetikett auf einem Trägerstreifenabschnitt angeordnet.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform (1) des Etikettierungsprodukts ist vorgesehen, dass die Etiketten ebenfalls zwei lange Seiten sowie zwei kurze Seiten aufweisen, dass die langen Seiten der Etiketten senkrecht sowie die kurzen Seiten der Etiketten parallel zur ersten Faltlinie ausgerichtet sind, und dass auch die Überdeckungsetiketten zwei lange Seiten sowie zwei kurze Seiten aufweisen, wobei die langen Seiten der Überdeckungsetiketten parallel sowie die kurzen Seiten der Überdeckungsetiketten senkrecht zur ersten Faltlinie ausgerichtet sind. Außerdem ist bei dieser zweiten Ausführungsform des Etikettierungsprodukts vorgesehen, dass der geringste Abstand einer langen Seite der Überdeckungsetiketten zur ersten Faltlinie sowie der geringste Abstand einer langen Seite der Etiketten zu einer etikettennahen Abreißperforation am Trägerstreifen identisch sind, dass der Abstand einer faltliniennächsten kurzen Seite der Etiketten zur ersten Faltlinie sowie der Abstand einer abreißliniennahen kurzen Seite der Überdeckungsetiketten zur etikettennahen Abreißperforation identisch sind, dass die Abstände des Etiketts und des Überdeckungsetiketts von der ersten Faltlinie nicht identisch sind, dass die Abstände des Überdeckungsetiketts und des Etiketts von der etikettennahen Abreißperforation nicht identisch sind, und dass die etikettennahe Abreißperforation senkrecht zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass auf dem Trägerstreifen ein Hilfsetikett ablösbar aufgeklebt ist, welches mit seinen langen Seiten parallel und mit seinen kurzen Seiten senkrecht zur ersten Faltlinie auf demselben angeordnet ist, wobei das Hilfsetikett die Erstreckung des zugeordneten Etiketts und die Erstreckung des zugeordneten Überdeckungsetiketts auf dem Trägerstreifen nicht übergreift.
  • Hierdurch wird ist vorteilhaft zu dem länglichen Etikett sowie dem länglichen Überdeckungsetikett, die ein Paar bildend und senkrecht zueinander auf dem Trägerstreifen angeordnet sind, ein drittes Etikett auf dem Trägerstreifen angeordnet, welches den gleichen oder einen anderen oder einen verkürzten Aufdruck aufweist, und dass zum Beispiel als Dokumentationsetikett Verwendung finden kann. Ein solches Dokumentationsetikett wird dazu genutzt, um dieses nach dem Aufkleben des Etiketts auf einem Bauteil auf einem Dokumentationsblatt aufzukleben, wodurch später nachweisbar ist, dass dieses Bauteil tatsächlich mit dem Etikett versehen wurde.
  • Ein weiterer Vorteil der Anordnung eines solchen Hilfsetiketts oder Dokumentationsetiketts besteht bei der Nutzung von länglichen sowie senkrecht zueinander ausgerichteten Etiketten und Überdeckungsetiketten darin, dass der Trägerstreifen quer zu seiner Längserstreckung zumindest randseitig weitgehend gleichmäßig mit einem Etikettenmaterial beklebt ist. Würde bei der erläuterten ersten und zweiten Ausführungsform des Etikettierungsprodukts mit deren länglichen Etiketten und Überdeckungsetiketten auf solche Hilfsetiketten verzichtet werden, so könnte das zu einer Rolle aufgewickelte Etikettierungsprodukt bei einer ungeschickten Handhabung derselben vergleichsweise leicht teleskopisieren, denn eine solche Rolle wäre dann ungleichmäßig mit Etikettenmaterial beklebt und damit seitlich unterschiedlich steif beziehungsweise druckfest.
  • Die Etiketten und die Überdeckungsetiketten können abweichend von der ersten und der zweiten beschriebenen Ausführungsform eine mehreckige, rechteckige, runde oder ovale Geometrie aufweisen. Vorzugswiese sind nichtrunde Etiketten und nichtrunde Überdeckungsetiketten im Übergangsbereich zwischen ihren Seiten abgerundet ausgebildet, wodurch ein ungewollt leichtes Abkleben derselben erschwert wird.
  • Das Etikettierungsprodukt (19) ist gemäß einer dritten Ausführungsform besonders günstig ausgebildet, sofern vorgesehen ist, dass die erste Faltlinie und die etikettennahe, in Längsrichtung hintere Abreißperforation senkrecht zueinander ausgerichtet sind, und dass die zweite Faltlinie durch den Schnittpunkt der ersten Faltlinie mit dieser etikettennahen Abreißperforation verläuft. Da bei dem Etikettierungsprodukt gemäß der Erfindung vorzugsweise zwei Abreißperforationen an dem Trägerstreifen senkrecht zur Längserstreckung des Trägerstreifens an demselben ausgebildet sind, welche wenigstens ein Etikett und ein zugeordnetes Überdeckungsetikett als Paar umgrenzen, wird durch ein Abreißen eines durch zwei dieser Abreißperforationen begrenzten Trägerstreifenabschnitts ein solches Paar bereitgestellt. Sofern die zweite Faltlinie so wie beschrieben am Trägerstreifenabschnitt ausgerichtet ist, ist der Faltvorgang entlang der ersten Faltlinie und entlang der zweiten Faltlinie sowie das Abkleben von Trägerstreifen und das Aufkleben des Überdeckungsetiketts auf das zugeordnet Etikett besonders einfach handhabbar.
  • Eine dritte Ausführungsform (3) eines Etikettierungsprodukts mit den Merkmalen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen ein Etikett sowie ein gleichgroßes Hilfsetikett derartig hintereinander ablösbar aufgeklebt sind, dass deren lange Seiten senkrecht und deren kurzen Seiten parallel zur ersten Faltlinie ausgerichtet sind, dass neben dem Etikett sowie neben dem Hilfsetikett ein Überdeckungsetikett auf dem Trägerstreifen derart ablösbar aufgeklebt ist, dass dessen langen Seiten parallel und deren kurzen Seiten senkrecht zur ersten Faltlinie ausgerichtet sind, dass im Bereich des Überdeckungsetiketts eine zweite Faltlinie am Trägerstreifen ausgebildet ist, dass dieses eine Überdeckungsetikett zum Aufkleben auf dem Etikett ausgebildet ist, und dass das Hilfsetikett den gleichen oder einen anderen Aufdruck wie das Etikett trägt, sowie beispielsweise als Dokumentationsetikett dient.
  • Eine vierte Ausführungsform (4) eines Etikettierungsprodukts mit den Merkmalen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei unmittelbar benachbarten Abreißperforationen, welche senkrecht zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet sind, mittig auf dem Trägerstreifen zwei Etiketten derartig hintereinander ablösbar aufgeklebt sind, dass deren lange Seiten senkrecht zu zwei Faltlinien am Trägerstreifen ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens sowie benachbart zu den kurzen Seiten der beiden Etiketten an dem Trägerstreifen ausgebildet sind, dass neben der ersten kurzen Seite und neben der zweiten kurzen Seite der beiden Etiketten jeweils ein erstes Überdeckungsetikett beziehungsweise ein zweites Überdeckungsetikett randseitig auf dem Trägerstreifen ablösbar aufgeklebt sind, dass diese beiden Überdeckungsetiketten jeweils mit ihren langen Seiten parallel zu den ersten beiden Faltlinien ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet sind, dass im Bereich des ersten Überdeckungsetiketts eine dritte Faltlinie und im Bereich des zweiten Überdeckungsetiketts eine vierte Faltlinie am Trägerstreifen ausgebildet sind, welche jeweils in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zu der ersten Faltlinie und zu der zweiten Faltlinie ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet sind, und dass die beiden Überdeckungsetiketten zum Aufkleben auf jeweils einem der beiden Etiketten ausgebildet sind.
  • Eine fünfte Ausführungsform (5) eines Etikettierungsprodukts mit den Merkmalen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Abreißperforationen, welche senkrecht zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet sind, mittig auf dem Trägerstreifen zwei Überdeckungsetiketten derartig hintereinander ablösbar aufgeklebt sind, dass deren langen Seiten senkrecht und deren kurzen Seiten parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet sind, dass neben einer ersten kurzen Seite und neben einer zweiten kurzen Seite der beiden Überdeckungsetiketten jeweils eine erste Faltlinie beziehungsweise eine zweite Faltlinie am Trägerstreifen ausgebildet sind, welche parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet sind, dass beidseitig neben diesen beiden Überdeckungsetiketten jeweils ein erstes Etikett und ein zweites Etikett auf dem Trägerstreifen ablösbar aufgeklebt sind, dass diese beiden Etiketten jeweils mit ihren langen Seiten parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet sind, dass im Bereich des ersten Überdeckungsetiketts eine erste schräge Faltlinie und im Bereich des zweiten Überdeckungsetiketts eine zweite schräge Faltlinie am Trägerstreifen ausgebildet ist, dass diese beiden schrägen Faltlinien jeweils in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zu denjenigen beiden Faltlinien ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet sind, und dass die beiden Überdeckungsetiketten zum Aufkleben auf jeweils eines der beiden Etiketten ausgebildet sind.
  • Eine sechste Ausführungsform (6) eines Etikettierungsprodukts mit den Merkmalen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen ein Etikett ablösbar aufgeklebt ist, dessen langen Seiten parallel zu einer ersten Faltlinie ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens verläuft, dass neben dem Etikett ein Überdeckungsetikett auf dem Trägerstreifen ablösbar aufgeklebt ist, dessen langen Seiten senkrecht zur ersten Faltlinie ausgerichtet sind, dass im Bereich des Überdeckungsetiketts eine zweite Faltlinie am Trägerstreifen ausgebildet ist, welche in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zur ersten Faltlinie ausgerichtet ist, und dass das Überdeckungsetikett zum Aufkleben auf dem Etikett ausgebildet ist.
  • Hierbei kann gemäß einer siebten Ausführungsformen (7) vorgesehen sein, dass etikettfern und nahe zu dem Überdeckungsetikett ein Hilfsetikett auf dem Trägerstreifen ablösbar aufgeklebt ist, dass dieses Hilfsetikett hinsichtlich seiner langen Seiten kürzer ist als die Längendifferenz zwischen einer langen Seite des Etiketts minus einer kurzen Seite des Überdeckungsetiketts, und dass das Hilfsetikett auf der zweiten Faltlinie des Trägerstreifens angeordnet ist, welche in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zur ersten Faltlinie ausgerichtet ist.
  • Während bei den bisher genannten sieben Ausführungsformen der Erfindung die Etiketten und die Überdeckungsetiketten mit einer rechteckigen Grundgeometrie derselben senkrecht zueinander angeordnet sind, werden nachfolgend zwei weitere Ausführungsformen beschrieben, bei denen das Etikett und das Überdeckungsetikett, die ein Paar bildend zwischen zwei unmittelbar benachbarten Abreißperforationen auf dem Trägerstreifen angeordnet sind, jeweils eine quadratische beziehungsweise eine kreisförmige Geometrie aufweisen.
  • Demnach ist eine achten Ausführungsform (8) eines Etikettierungsprodukts mit den Merkmalen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen nebeneinander ein quadratisches Etikett und ein quadratisches Überdeckungsetikett ablösbar aufgeklebt sind, dass zwischen dem quadratischen Etikett und dem quadratischen Überdeckungsetikett eine erste Faltlinie an dem Trägerstreifen ausgebildet ist, welche parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens verläuft, und dass das quadratische Überdeckungsetikett auf einer zweiten Faltlinie am Trägerstreifen angeordnet ist, welche in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zur ersten Faltlinie ausgerichtet ist.
  • Eine neunte Ausführungsform (9) eines Etikettierungsprodukts mit den Merkmalen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen nebeneinander ein rundes Etikett und ein rundes Überdeckungsetikett ablösbar aufgeklebt sind, dass zwischen dem runden Etikett und dem runden Überdeckungsetikett eine erste Faltlinie an dem Trägerstreifen ausgebildet ist, welche parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens verläuft, und dass das runde Überdeckungsetikett auf einer zweiten Faltlinie am Trägerstreifen angeordnet ist, welche in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zur ersten Faltlinie ausgerichtet ist.
  • Bei einer zehnten Ausführungsform (1016e) ist vorgesehen, dass ein Etikett und ein Überdeckungsetikett ein Paar bildend zwischen zwei unmittelbar benachbarten Abreißperforationen hinsichtlich der Ausrichtung derer Längsseiten parallel nebeneinander auf dem Trägerstreifen angeordnet sind, und dass die zweite Faltlinie, welche unter dem Überdeckungsetikett am Trägerstreifen verläuft, in einem Winkel von 90° zur ersten Faltlinie ausgerichtet ist. Durch diese Ausrichtung der beiden Faltlinien ist die Anwendung einer besonderen Umfalt- und Aufklebetechnik notwendig, um das Überdeckungsetikett auf dem Etikett aufkleben zu können. Hierauf wird bei der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels noch im Detail eingegangen.
  • So ist bei dieser zehnten Ausführungsform (1016e) eines Etikettierungsprodukts mit den Merkmalen der Erfindung vorgesehen, dass auf dem Trägerstreifen zwischen zwei unmittelbar benachbarten Abreißperforationen ein Etikett und ein Überdeckungsetikett nebeneinander sowie mit ihren langen Seiten parallel zur ersten Faltlinie ablösbar aufgeklebt sind, wobei die erste Faltlinie parallel zu der Längsrichtung des Trägerstreifens verläuft, und dass im Bereich des Überdeckungsetiketts eine zweite Faltlinie am Trägerstreifen ausgebildet ist, welche in einem Winkel von 90° zu der ersten Faltlinie ausgerichtet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung dieses Aufbaus des Etikettierungsprodukts ist bevorzugt vorgesehen, die zweite Faltlinie am Trägerstreifen im Bereich der Längsmitte des Überdeckungsetiketts ausgebildet ist, also das Überdeckungsetikett gedacht halbiert. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die zweite Faltlinie derart unter dem Überdeckungsetikett an dem Trägerstreifen verläuft, dass das Überdeckungsetikett hierdurch geometrisch gedrittelt ist, oder in anderer Weise in Längsrichtung versetzt angeordnet ist.
  • Um das Überdeckungsetikett einfach von dem Trägerstreifen, auf dem es ablösbar aufgeklebt ist, anfassen und abheben zu können, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein, dass in dem Trägerstreifen im Bereich einer kurzen Seite des Überdeckungsetiketts eine Sicke ausgebildet ist, welche senkrecht zur Längsrichtung des Trägerstreifens verläuft. Hierdurch ist am Trägerstreifen der Klebebereich für das Überdeckungsetikett im Bereich der Sicke etwas verringert, so dass es sich dort etwas leichter als im übrigen Bereich des Trägerstreifens von diesem abkleben lässt.
  • Gemäß einer elften Ausführungsform (17, 18) eines Etikettierungsprodukts mit den Merkmalen der Erfindung ist vorgesehen, dass auf dem Trägerstreifen zwischen zwei unmittelbar benachbarten Abreißperforationen ein Etikett ablösbar aufgeklebt ist, dessen langen Seiten parallel zu einer ersten Faltlinie ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens verläuft, dass neben dem Etikett ein Überdeckungsetikett auf dem Trägerstreifen ablösbar aufgeklebt ist, welches schräg zur ersten Faltlinie ausgerichtet ist, dass im Bereich des Überdeckungsetiketts eine zweite Faltlinie am Trägerstreifen ausgebildet ist, welche in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zur ersten Faltlinie ausgerichtet ist, und dass das Überdeckungsetikett zum Aufkleben auf dem Etikett ausgebildet ist.
  • In Weiterbildung dieses Aufbaus des Etikettierungsprodukts kann vorgesehen sein, dass die zweite Faltlinie mit einem Ende an einem solchen Ort an der ersten Faltlinie beginnt, welcher zwischen zwei am Trägerstreifen ausgebildeten Abreißperforationen liegt, wobei diese beiden Abreißperforationen zueinander unmittelbar benachbart und senkrecht zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet sind. Hierbei kann das Überdeckungsetikett mit seinen langen Seiten unter einem Winkel von 40° zu einer Abreißperforation auf dem Trägerstreifen angeordnet sein.
  • Hinsichtlich aller geschilderten Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Etikett und/oder das Hilfsetikett zumindest mit einem Bar-Code, mit einem QR-Code, mit einem SiCode oder mit einer elektronischen Schaltung bedruckt sind. Bekanntermaßen weist ein Bar-Code eine Mehrzahl von parallelen Linien unterschiedlicher Dicke und unterschiedlichen Abstands auf. Ein QR-Code weist eine Mehrzahl von Punkten unterschiedlicher Anordnung und Größe auf. Ein SiCode ist ein Informationsobjekt, bei dem die Struktur eines Photopolymers mittels eines Lasers gezielt zum Abbilden von Daten verändert ist. Diese Veränderungen sind so kein, dass sie nur mittels eines optischen Hilfsmittels erkennbar sind. Sofern eine elektronische Schaltung auf dem Etikett und/oder Hilfsetikett aufgedruckt ist, kann es sich dabei beispielsweise um einen elektronischen Transponder oder um einen kompletten elektronischen Mikrochip handeln.
  • Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung ist eine Zeichnung beigefügt, in der mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Insbesondere hinsichtlich der zuletzt genannten zehnten und elften Ausführungsform ist sehr ausführlich erläutert, wie das Umfalten, Abkleben und Ankleben des Überdeckungsetiketts zu bewerkstelligen ist. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Etikettierungsprodukt mit einem Etikett, einem Überdeckungsetikett und einem Hilfsetikett gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine Draufsicht auf ein Etikettierungsprodukt mit einem Etikett, einem Überdeckungsetikett und einem Hilfsetikett gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine Draufsicht auf ein Etikettierungsprodukt gemäß einer dritten Ausführungsform, mit einem Etikett, einem Überdeckungsetikett und einem Hilfsetikett, wobei das Etikett, das Überdeckungsetikett und das Hilfsetikett gleich groß sind,
  • 4 eine Draufsicht auf ein Etikettierungsprodukt mit einem Etikett, einem Hilfsetikett und zwei randseitig angeordneten Überdeckungsetiketten gemäß einer vierten Ausführungsform,
  • 5 eine Draufsicht auf ein Etikettierungsprodukt mit einem Etikett, einem Hilfsetikett und zwei mittig angeordneten Überdeckungsetiketten gemäß einer fünften Ausführungsform, und
  • 6 eine Draufsicht auf ein Etikettierungsprodukt gemäß einer sechsten Ausführungsform, bei der das Etikett mit seiner Längserstreckung parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet ist,
  • 7 eine Draufsicht auf ein Etikettierungsprodukt gemäß einer siebten Ausführungsform, bei der das Etikett mit seiner Längserstreckung parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens ausgerichtet sowie ein Hilfsetikett angeordnet ist,
  • 8 eine Draufsicht auf ein Etikettierungsprodukt gemäß einer achten Ausführungsform mit einem quadratischen Etikett und einem quadratischen Überdeckungsetikett,
  • 9 eine Draufsicht auf ein Etikettierungsprodukt gemäß einer neunten Ausführungsform mit einem runden Etikett und einem runden Überdeckungsetikett,
  • 10 ein Etikettierungsprodukt gemäß einer zehnen Ausführungsform, bei dem eine erste Faltlinie am Trägerstreifen parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens und eine zweite Faltlinie senkrecht zur ersten Faltlinie ausgerichtet sind,
  • 11 das Etikettierungsprodukt gemäß 10 nach einem ersten Faltvorgang,
  • 12 das Etikettierungsprodukt gemäß 10 beim Abkleben eines zweiten Abschnitts eines Überdeckungsetiketts von einem Trägerstreifen,
  • 13 das Etikettierungsprodukt gemäß 10 nach einem Hochklappen des zweiten Abschnitts des Überdeckungsetiketts,
  • 14 das Etikettierungsprodukt gemäß 10 nach einem zweiten Faltvorgang,
  • 15 das Etikettierungsprodukt gemäß 10 bei einem abschließenden vollständigen Aufkleben des Überdeckungsetiketts auf das zugeordnete Etikett,
  • 16a16e das Etikettierungsprodukt gemäß den 10 bis 15 aus einer anderen Perspektive sowie zum Zeitpunkt unterschiedlicher Falt-, Losklebe- und Aufklebezustände,
  • 17 eine Draufsicht auf ein Etikettierungsprodukt gemäß einer elften Ausführungsform, bei der ein Etikett parallel und ein Überdeckungsetikett schräg zur Längsrichtung des Trägerstreifens auf demselben angeordnet sind, und
  • 18 eine Ausschnittvergrößerung aus 17 im Berech des Überdeckungsetiketts, in dem gut erkennbar ist, wie bei der Bemessung des Abstandes des Überdeckungsetiketts im Berech seiner abgerundeten Ecken Rundungsverluste berücksichtigt werden.
  • Demnach zeigt 1 in einer schematischen Draufsicht ein Etikettierungsprodukt 1.1 mit den Merkmalen der Erfindung. Dieses Etikettierungsprodukt 1.1 weist einen bahnförmigen Trägerstreifen 2 auf, der in einen vergleichsweise breiten Etikettenabschnitt 14 sowie in einen dazu schmaleren Überdeckungsetikettenabschnitt 14' aufgeteilt ist. Beide Abschnitte 14, 14' verlaufen in Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2. Von dem Trägerstreifen 2 sind vergleichsweise kurze Trägersteifenabschnitte abreißbar. Hierzu sind an dem Trägerstreifen 2 in gleichmäßigen Abständen Abreißperforationen 8, 8' ausgebildet, welche jeweils beispielsweise durch voneinander beabstandete Durchstanzungen des Trägerstreifens 2 gebildet sind. Zwischen jeweils zwei unmittelbar benachbarte Abreißperforationen 8, 8' sind Etiketten ablösbar auf dem Trägerstreifen aufgeklebt. Zur Vereinfachung der Darstellung ist in den Zeichnungsfiguren jeweils nur ein solcher Trägersteifenabschnitt mit dort angeordneten Etiketten gezeigt und erläutert.
  • Demnach sind im Bereich des Etikettenabschnitts 14 in Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 hintereinander Etiketten 3a und auf dem Überdeckungsetikettenabschnitt 14' hintereinander Überdeckungsetiketten 4a ablösbar aufgeklebt. Jeweils ein Etikett 3a und ein unmittelbar dazu benachbartes Überdeckungsetikett 4a bilden ein zusammenklebbares Paar, wobei das Überdeckungsetikett 4a auf die in 1 sichtbare Oberseite des zugeordneten Etiketts 3a aufklebbar ist. Sowohl das Etikett 3a als auch das Überdeckungsetikett 4a weisen an deren nicht sichtbaren Unterseite jeweils eine Klebstoffschicht auf, mit denen diese zwar fest, jedoch vergleichsweise leicht ablösbar auf dem Trägerstreifen 2 aufgeklebt sind. Die Etiketten 3a und der Trägerstreifen 2 sind in der Realität üblicherweise undurchsichtig, während die Überdeckungsetiketten 4a weitgehend transparent sind.
  • Die Überdeckungsetiketten 4a weisen bei einer weitgehend rechteckigen Geometrie eine Breite auf, welche kleiner ist als deren Länge parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2. Die Etiketten 3a weisen bei einer weitgehend rechteckigen Geometrie eine Breite auf, welche größer ist als deren Erstreckung parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2. Hierdurch ist, wie bereits erwähnt, am Trägerstreifen 2 der breitere Etikettenabschnitt 14 sowie der schmalere Überdeckungsetikettenabschnitt 14' ausgebildet.
  • Jeweils ein Etikett 3a und ein zugeordnetes, unmittelbar benachbartes Überdeckungsetikett 4a bilden auf dem Trägerstreifen 2 wie erwähnt zusammen ein Paar, welche durch eine sich in Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 erstreckende erste Faltlinie 5a voneinander getrennt sind. Außerdem ist im Bereich des jeweiligen Überdeckungsetiketts 4a an dem Trägerstreifen 2 eine zweite Faltlinie 6a ausgebildet. Diese beiden Faltlinien 5a, 6a sind als gefalzte oder dünn perforierte Linien an dem Trägerstreifen 2 ausgebildet, so dass sich dieser an den beiden Faltlinien 5a, 6a vergleichsweise leicht knicken lässt. Das Etikett 3a und das diesem zugeordnete Überdeckungsetikett 4a sind derartig auf dem Trägerstreifen 2 angeordnet, dass das Überdeckungsetikett 4a in einem einfachen Handhabungsvorgang durch einen Monteur von dem Trägerstreifen 2 ablösbar sowie auf die Oberseite des zugeordneten Etiketts 3a aufklebbar ist.
  • Wie 1 veranschaulicht, weisen die Etiketten 3a bei einer rechteckförmigen Geometrie zwei lange Seiten 20 sowie zwei kurze Seiten 21, 22 auf, wobei die langen Seiten 20 der Etiketten 3a senkrecht sowie die kurzen Seiten 21, 22 der Etiketten 3a parallel zur ersten Faltlinie 5a ausgerichtet sind. Die Überdeckungsetiketten 4a weisen ebenfalls zwei lange Seiten 30 sowie zwei kurze Seiten 31 auf, wobei die langen Seiten 30 der Überdeckungsetiketten 4a parallel sowie die kurzen Seiten 31 der Überdeckungsetiketten 4a senkrecht zur ersten Faltlinie 5a ausgerichtet sind.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass zur Vereinfachung der Beschreibung gelegentlich nur von einer langen oder kurzen Seite von Etikett beziehungsweise Überdeckungsetikett gesprochen wird, wenngleich ein rechteckförmiger Grundkörper immer zwei lange Seiten und zwei kurze Seiten aufweist. Im Zusammenhang mit der Erfindung ist hier immer diejenige Seite des rechteckförmigen Etiketts oder rechteckförmigen Überdeckungsetiketts gemeint, welche am dichtesten zu einer Bezugslinie (Faltlinie oder Abreißperforation) angeordnet ist.
  • In Weiterführung der Beschreibung des Etikettierungsprodukts 1.1 gemäß 1 ist darauf hinzuweisen, dass der geringste Abstand b2 einer langen Seite 30 des Überdeckungsetiketts 4a zur ersten Faltlinie 5a sowie der geringste Abstand b1 einer langen Seite 20 des Etiketts 3a zu einer etikettennahen Abreißperforation 8' am Trägerstreifen 2 identisch sind. Außerdem ist erkennbar, dass der geringste Abstand a1 einer kurzen Seite 22 des Etiketts 3a zur ersten Faltlinie 5a sowie der geringste Abstand a2 einer kurzen Seite 31 des Überdeckungsetiketts 4a zur etikettennahen Abreißperforation 8' identisch sind, und dass die etikettennahe Abreißperforation 8' senkrecht zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 ausgerichtet ist. Die Abstände b1, a2 der Etiketten 3a und der Überdeckungsetiketten 4a von der nächstliegenden Abreißperforation 8' beziehungsweise deren Abstände b2, a1 von der ersten Faltlinie 5a sind jedoch nicht gleich groß. Daher gilt die Ungleichung (a1 = a2) ≠ (b1 = b2).
  • Weiter ist bei dem Etikettierungsprodukt 1.1 gemäß 1 sowie auch bei allen anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass die zweite Faltlinie 6a in einem Winkel größer 0° und kleiner 180° zu der ersten Faltlinie 5a ausgerichtet ist. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 bis 9 beträgt dieser Winkel 45°.
  • Wegen der beschriebenen, hinsichtlich ihrer Längserstreckung quergerichteten Anordnung die Etiketten 3a auf dem Trägerstreifen 2 lassen sich diese vergleichsweise kostengünstig mittels eines Thermodruckers mit einem Bar-Code 12 bedrucken, da bei einer Ausrichtung der Etiketten 3a mit deren kurzen Seiten 21, 22 parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 auch die Striche des Bar-Codes 12 parallel zur Längsrichtung 9 und damit zur Transportrichtung des Trägerstreifens 2 in einer Druckmaschine ausgerichtet sind. Dies ist besonders vorteilhaft, weil die thermoelektrischen Druckelemente quer zur Transportrichtung des Trägerstreifens 2 angeordnet sind und jeweils beim Vorbeileiten des Trägerstreifens 2 samt der Etiketten auf diesen lediglich Striche erzeugen brauchen. Bei einer Anordnung der Etiketten derart, dass die Striche des Bar-Codes 12 senkrecht zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 ausgerichtet sind (siehe 6 und 7), ist ein kostengünstiger Druckvorgang mit einem preiswerten, konventionellen Thermodrucker nicht möglich.
  • Ein weiterer Vorteil des durch die Erfindung vorgeschlagenen Aufbaus des Etikettierungsprodukts 1.1 besteht darin, dass bei der nicht parallelen Anordnung der beiden Faltlinien 5a, 6a am Trägerstreifen 2 ein zum Abheben des Überdeckungsetiketts 4a vom Trägerstreifen 2, ein Falten des Trägerstreifens 2 entlang der zweiten Faltlinie 6a, ein Umschwenken des Überdeckungsstreifenabschnitts 14' hin in Richtung zum Etikett 3a, sowie anschließend das Aufsetzen und Überkleben des Etiketts 3a mit dem Überdeckungsetikett 4b im Vergleich mit bekannten Etikettierungsprodukten zumindest genauso einfach und präzise durchgeführt werden kann.
  • Der Trägerstreifen 2 weist wie erwähnt in regelmäßigen Abstände Abreißperforationen 8, 8' auf, welche senkrecht zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 an diesem ausgebildet sind. Zwischen zwei unmittelbar benachbarten Abreißperforationen 8, 8' sind auf einem durch diese begrenzten Trägerstreifenabschnitt wenigstens ein Etikett 3a und ein Überdeckungsetikett 4a angeordnet. Im Bereich der jeweiligen Abreißperforation 8, 8' ist vorzugsweise ein sogenanntes Steuerungsloch 10 in dem Trägerstreifen 2 vorhanden, welches in bekannter Weise als Steuerungsmarkierung für eine Transport- oder Druckvorrichtung zum Transport des Trägerstreifens 2 beziehungsweise zum Bedrucken der Etiketten 3a dient.
  • Bei der Nutzung des erfindungsgemäßen Etikettierungsprodukts 1.1 wird zunächst ein Trägerstreifenabschnitt entlang der Abreißperforationen 8, 8' von dem Trägerstreifen 2 abgerissen. Dieser Trägerstreifenabschnitt weist ein Etikett 3a und ein unmittelbar daneben angeordnetes Überdeckungsetikett 4a auf, die zusammen definitionsgemäß ein Paar bilden. Das Etikett 3a kann wie hier dargestellt bereits mit einem Bar-Code beschriftet sein, oder es wird direkt nach dem geschilderten Abreißen eines Trägerstreifenabschnitts vom Trägerstreifen 2 manuell beschriftet.
  • Um die Beschriftung auf dem Etikett 3a zu schützen, wird nach dessen Beschriften oder Bedrucken das zugeordnete Überdeckungsetikett 4a auf das Etikett 3a passgenau aufgeklebt. Dies wird nachfolgend am Beispiel der ersten Ausführungsform gemäß 1 erläutert.
  • Zunächst wird ein an den beiden Abreißperforationen 8, 8' abgetrennter Abschnitt des Trägerstreifens 2 von einem Monteur mit zwei Fingern der linken Hand an einem ersten Flächenabschnitt 15 des Überdeckungsetiketts 4a sowie mit zwei Fingern der rechten Hand im Bereich des rechten Randes des Etiketts 3a festgehalten. Anschließend wird der abgetrennte Abschnitt des Trägerstreifens 2 an seinen beiden Faltlinien 5a und 6a derartig Z-förmig gefaltet, dass bei plan bleibendem Etikettenabschnitt 14 des Trägerstreifens 2 die zweite Faltlinie 6a aus der Papierebene der 1 empor steigt. Dies ist mit dem Pfeil P1 angedeutet. Dabei löst sich der zweite Flächenabschnitt 16 des Überdeckungsetiketts 4a von dem Trägerstreifen 2 ab. Sodann wird das Überdeckungsetikett 4a samt dem noch teilweise an dem ersten Flächenabschnitt 15 anhaftenden Trägerstreifen 2 in Richtung zum Etikett 3a geschwenkt sowie auf letztes abgesenkt. Durch die Anordnung von Etikett 3a und Überdeckungsetikett 4a sowie die schräge Ausrichtung der zweiten Faltlinie 6a in Bezug zur ersten Faltlinie 5a erfolgt das Absetzen und Aufkleben des Überdeckungsetiketts 4a auf das zugeordnete Etikett 3a vollständig passgenau. Nachdem der zweite Flächenabschnitt 16 des Überdeckungsetiketts 4a auf dem Etikett 3a aufgeklebt ist, wird dann auch der erste Flächenabschnitt 15 von dem Trägerstreifen 2 abgelöst und auf dem Etikett 3a aufgeklebt.
  • 1 zeigt auch, dass auf dem Etikettenabschnitt 14 des Trägerstreifens 2 oberhalb des Etiketts 3a ein Hilfsetikett 7 ablösbar aufgeklebt ist, welches einerseits dafür sorgt, dass die Materialverteilung auf dem Trägerstreifen 2 weitgehend konstant ist, so dass ein zu einer Rolle aufgerolltes Etikettierungsprodukt 1.1 axial beidseitig die gleiche Dicke sowie die gleiche Druckfestigkeit aufweist, wodurch ein ungewolltes Teleskopisieren einer solchen Rolle vermieden wird. Andererseits ist dieses Hilfsetikett 7 auch als Dokumentationsetikett nutzbar, welches die gleiche Beschriftung beziehungsweise Bedruckung wie das Etikett 3a aufweisen kann. Während das Etikett 3a dann zum Aufkleben auf ein Produkt verwendet wird, kann das Hilfsetikett 7 in eine Dokumentationsliste eingeklebt werden, mit welcher zum Beispiel das Einlegen des Produkts in einen Versandbehälter oder der Verbau des Produkts an einer Gesamtkonstruktion nachgewiesen werden kann. Die in den 1 bis 3 dargestellten Hilfsetiketten 7 weisen eine rechteckförmige Geometrie auf, und sie sind mit ihren langen Seiten 40 parallel zur ersten Faltlinie 5a, 5b, 5d sowie mit ihren kurzen Seiten 41 senkrecht zur ersten Faltlinie 5a, 5b, 5d auf dem Trägerstreifen angeordnet.
  • Das in 2 gezeigte Etikettierungsprodukt 1.2 entspricht weitgehend dem Etikettierungsprodukt 1.1 gemäß 1, es sind jedoch alle Abstände a1, a2, b1, b2 des Etiketts 3b und des Überdeckungsetiketts 4b zu der etikettennahen Abreißperforation 8' sowie zu der ersten Faltlinie 5b identisch. Um ein passgenaues Aufkleben des Überdeckungsetikettes 4b auf dem Etikett 3b zu ermöglichen, ist bei dem Etikettierungsprodukt 1.2 gemäß 2 ebenfalls zunächst vorgesehen, dass die Etiketten 3b zwei lange Seiten 20 sowie zwei kurze Seiten 21, 22 aufweisen, dass die langen Seiten 20 der Etiketten 3b senkrecht sowie die kurzen Seiten 21, 22 der Etiketten 3b parallel zur ersten Faltlinie 5b ausgerichtet sind, dass auch die Überdeckungsetiketten 4b zwei lange Seiten 30 sowie zwei kurze Seiten 31, 32 aufweisen, und dass die langen Seiten 30 der Überdeckungsetiketten 4b parallel sowie die kurzen Seiten 31, 32 der Überdeckungsetiketten 4b senkrecht zur ersten Faltlinie 5b ausgerichtet sind.
  • Zudem ist vorgesehen, dass der Abstand b1 der Etiketten 3b sowie der Abstand a2 der Überdeckungsetiketten 4b zu einer etikettennahen Abreißperforation 8' am Trägerstreifen 2 identisch sind, und dass auch der Abstand a1 der Etiketten 3b sowie der Abstand b2 der Überdeckungsetiketten 4b zu der ersten Faltlinie 5b identisch sind. Dadurch gilt hinsichtlich der Anordnung der Etiketten 3b und der Überdeckungsetiketten 4b auf dem Trägerstreifen 2 gemäß der in 2 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung die Gleichung a1 = a2 = b1 = b2. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Überdeckungsetiketten 4b passgenau auf die zugeordneten Etiketten 3b aufklebbar sind. Der Faltvorgang an den beiden Faltlinien 5b, 6b erfolgt wie mit dem Pfeil P2 angedeutet so wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform eines Etikettierungsprodukts 1.3 mit den Merkmalen der Erfindung ist vorgesehen, dass auf dem Trägerstreifen 2 ein Etikett 3d sowie ein geometrisch gleiches Hilfsetikett 7' derartig hintereinander ablösbar aufgeklebt sind, dass deren lange Seiten 20; 40 senkrecht und deren kurzen Seiten 21; 41 parallel zur ersten Faltlinie 5d ausgerichtet sind. Neben dem Etikett 3d sowie neben dem Hilfsetikett 7' ist ein Überdeckungsetikett 4d auf dem Trägerstreifen 2 derart ablösbar aufgeklebt, dass dessen langen Seiten 30 parallel und deren kurzen Seiten 31, 32 senkrecht zur ersten Faltlinie 5d ausgerichtet sind. Außerdem ist im Bereich des Überdeckungsetiketts 4d eine zweite Faltlinie 6d am Trägerstreifen 2 ausgebildet. Die Abstände des Etiketts 3d sowie des Überdeckungsetiketts 4d zur etikettennahen Abreißperforation 8' und zur ersten Faltlinie 5d sind erkennbar identisch.
  • Zum Aufkleben des Überdeckungsetiketts 4d auf das Etikett 3d wir der Trägerstreifenabschnitt entlang den beiden Faltlinien 5d und 6d etwa Z-förmig gefaltet und dadurch der Überdeckungsetikettabschnitt 14' mit dem Überdeckungsetikett 4d hin zu dem Etikettenabschnitt 14 des Trägerstreifens 2 verschwenkt. Die Verschwenkungsrichtung des Überdeckungsetiketts 4d ist durch den Pfeil P3 angedeutet. Das Überdeckungsetikett 4d ist zum Aufkleben auf dem Etikett 3d ausgebildet, und das Hilfsetikett 7' trägt vorzugsweise den gleichen Aufdruck wie das Etikett 3d, so dass es als Dokumentationsetikett dienen kann. Das Hilfsetikett 7' kann aber auch einen anderen Aufdruck aufweisen.
  • Bei dem in 4 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel eines Etikettierungsprodukt 1.4 gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass mittig auf dem Trägerstreifen 2 zwei Etiketten 3e1, 3e2 derartig hintereinander ablösbar aufgeklebt sind, dass deren langen Seiten 20 senkrecht zu zwei Faltlinien 5e1, 5e2 ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 sowie benachbart zu den kurzen Seiten 21, 22 der beiden Etiketten 3e1, 3e2 am Trägerstreifen 2 ausgebildet sind. Ferner ist erkennbar, dass neben der ersten kurzen Seite 21 und neben der zweiten kurzen Seite 22 der beiden Etiketten 3e1, 3e2 jeweils ein erstes Überdeckungsetikett 4e1 beziehungsweise ein zweites Überdeckungsetikett 4e2 auf dem Trägerstreifen 2 ablösbar aufgeklebt sind. Außerdem sind diese beiden Überdeckungsetiketten 4e1, 4e2 jeweils mit ihren langen Seite 30 parallel zu denjenigen beiden Faltlinien 5e1, 5e2 ausgerichtet, welche parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 verlaufen. Weiter ist vorgesehen, dass im Bereich des ersten Überdeckungsetiketts 4e1 eine dritte Faltlinie 6e1 sowie im Bereich des zweiten Überdeckungsetiketts 4e2 eine vierte Faltlinie 6e2 am Trägerstreifen 2 ausgebildet sind, die jeweils in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zu denjenigen beiden Faltlinien 5e1, 5e2 ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 verlaufen. Die beiden Überdeckungsetiketten 4e1, 4e2 sind zudem zum Aufkleben auf jeweils eines der beiden Etiketten 3e1, 3e2 ausgebildet.
  • Erkennbar sind die dritte Faltlinie 6e1 sowie die vierte Faltlinie 6e2 unter einem Winkel von 45° zur jeweils zugeordneten ersten Faltlinie 5e1 beziehungsweise zur zweiten Faltlinie 5e2 beziehungsweise zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 ausgerichtet. Die in 4 dargestellte vierte Ausführungsform eines Etikettierungsprodukts 1.4 ermöglicht es, die beiden Etiketten 3e1, 3e2 mit jeweils einem zugeordneten Überdeckungsetikett 4e1, 4e2 schützend zu bekleben. Eines der beiden Etiketten 3e1, 3e2 kann als Dokumentationsetikett genutzt werden. Es ist aber auch möglich, die beiden Etiketten 3e1, 3e2 an nur einem Produkt anzukleben, beispielsweise an weit voneinander entfernten Stellen des gleichen Produkts.
  • Die in 5 gezeigte fünfte Ausführungsform eines Etikettierungsprodukts 1.5 mit den Merkmalen der Erfindung weist ebenfalls im Bereich von zwei Überdeckungsetiketten 4f1, 4f2 jeweils eine schräg zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 ausgerichtete Faltlinie 6f1, 6f2 auf. Mit diesen beiden Überdeckungsetiketten 4f1, 4f2 kann jeweils eines von zwei Etiketten 3f1, 3f2 beklebt werden. Im Einzelnen ist bei diesem Etikettierungsprodukt 1.5 gemäß 5 vorgesehen, dass mittig auf dem Trägerstreifen 2 zwei Überdeckungsetiketten 4f1, 4f2 derartig in Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 hintereinander ablösbar aufgeklebt sind, dass deren langen Seiten 30 senkrecht sowie deren kurzen Seiten 31, 32 parallel zu dieser Längsrichtung 9 ausgerichtet sind. Außerdem ist erkennbar, dass neben den beiden kurzen Seiten 31, 32 der beiden Überdeckungsetiketten 4f1, 4f2 eine erste Faltlinie 5f1 beziehungsweise eine zweite Faltlinie 5f2 am Trägerstreifen 2 ausgebildet sind, welche ebenfalls parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 ausgerichtet sind.
  • Weiter ist vorgesehen, dass beidseitig neben diesen beiden Überdeckungsetiketten 4f1, 4f2 jeweils ein erstes Etikett 3f1 und ein zweites Etikett 3f2 auf dem Trägerstreifen 2 ablösbar aufgeklebt sind. Diese beiden Etiketten 3f1, 3f2 sind jeweils mit ihren langen Seiten 20 parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 ausgerichtet. Außerdem ist im Bereich des ersten Überdeckungsetiketts 4f1 eine erste schräge Faltlinie 6f1 und im Bereich des zweiten Überdeckungsetiketts 4f2 eine zweite schräge Faltlinie 6f2 am Trägerstreifen 2 ausgebildet. Die beiden schrägen Faltlinien 6f1, 6f2 sind in dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils mit einem Winkel von 45° zu denjenigen beiden ersten Faltlinien 5f1, 5f2 ausgerichtet, welche parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 ausgerichtet sind. Die beiden Überdeckungsetiketten 4f1, 4f2 sind zum Aufkleben auf jeweils eines der beiden Etiketten 3f1, 3f2 ausgebildet.
  • Auch bei dem Etikettierungsprodukt 1.5 gemäß 5 sind demnach zwei Etiketten 3f1, 3f2 mit jeweils einem Überdeckungsetikett 4f1, 4f2 schützend beklebbar. Zur Erleichterung der dafür notwendigen Faltvorgänge kann es vorteilhaft sein, den mit den beiden Etiketten 3f1, 3f2 und den beiden Überdeckungsetiketten 4f1, 4f2 versehenen Abschnitt des Trägerstreifens 2 entlang einer etwa Z-förmigen Abreißlinie 11 aufzutrennen, deren kurze Schenkel auf der ersten Faltlinie 5f1 beziehungsweise auf der zweiten Faltlinie 5f2 verlaufen, und deren langer Verbindungsschenkel parallel zu der Abreißperforation 8, 8' am Trägerstreifen 2 sowie zwischen den beiden Überdeckungsetiketten 4f1, 4f2 verläuft. Nach dem Auftrennen eines solchen Trägerstreifenabschnitts in zwei Teile kann der bereits geschilderte Falt-, Abhebe- und Aufklebungsvorgang jeweils einzeln leicht durchgeführt werden, wie die in entgegengesetzte Richtungen weisenden Pfeile in 5 verdeutlichen.
  • Erkennbar sind die beiden schrägen Faltlinien 6f1, 6f2 derartig am Trägerstreifen 2 gemäß 5 ausgebildet, dass diese jeweils mit einem Ende in einem Schnittpunkt der ersten Faltlinie 5f1 beziehungsweise der zweiten Faltlinie 5f2 mit jeweils einer Abreißperforation 8, 8' am Trägerstreifen 2 enden. Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht in einer optimalen Raumausnutzung und Materialbelegung des Trägerstreifens 2.
  • Die in 6 gezeigte sechste Ausführungsform eines Etikettierungsprodukts 1.6 mit den Merkmalen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass einige der bisher vorgestellten Merkmale auf einem Trägerstreifen 2 miteinander kombiniert sind. So ist bei dem in 6 gezeigten Etikettierungsprodukt 1.6 zunächst vorgesehen, dass auf dem Trägerstreifen 2 zwischen zwei unmittelbar benachbarten Abreißperforationen 8, 8' ein rechteckiges Etikett 3g1 ablösbar aufgeklebt ist, dessen langen Seiten 20 parallel zu einer ersten Faltlinie 5g1 am Trägerstreifen 2 ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 verläuft, dass neben dem Etikett 3g1 ein rechteckiges Überdeckungsetikett 4g1 auf dem Trägerstreifen 2 ablösbar aufgeklebt ist, dessen langen Seiten 30 senkrecht und dessen kurzen Seiten 31, 32 parallel zur ersten Faltlinie 5g1 ausgerichtet sind, dass im Bereich des Überdeckungsetiketts 4g1 eine zweite Faltlinie 6g1 am Trägerstreifen 2 ausgebildet ist, welche in einem Winkel von 45° zur ersten Faltlinie 5g1 ausgerichtet ist, und dass das Überdeckungsetikett 4g1 zum Aufkleben auf dem Etikett 3g1 ausgebildet ist.
  • Demnach ist an diesem Trägestreifens 2 kein Hilfsetikett angeordnet. Die zweite Faltlinie 6g1 beginnt mit ihrem einen Ende im Schnittpunkt der ersten Faltlinie 5g1 mit der hinteren, etikettennahen Abreißperforation 8'. Außerdem ist der Abstand des Etiketts 3g1 und der Abstand des Überdeckungsetiketts 4g1 zu der ersten Faltlinie 5g1 sowie zu der etikettennahen Abreißperforation 8' identisch. Demnach gilt die Gleichung a1 = b2 = b1 = a2.
  • 7 zeigt eine siebte Ausführungsform eines Etikettierungsprodukts 1.7 mit den Merkmalen der Erfindung. Bei diesem trägt der Trägerstreifen 2 ein Etikett 3g2, dessen langen Seiten 20 parallel und dessen kurzen Seiten 21, 22 senkrecht zur ersten Faltlinie 5g2 ausgerichtet sind. Neben diesem Etikett 3g2 ist ein zugeordnetes Überdeckungsetikett 4g2 auf dem Trägerstreifen 2 ablösbar aufgeklebt, dessen langen Seiten 30 senkrecht und dessen kurzen Seiten 31 parallel zur ersten Faltlinie 5g2 ausgerichtet sind. Außerdem ist im Bereich des Überdeckungsetiketts 4g2 eine zweite Faltlinie 6g2 am Trägerstreifen 2 ausgebildet, welche in einem Winkel von 45° zur ersten Faltlinie 5g2 ausgerichtet ist. Das Überdeckungsetikett 4g2 ist hierbei ebenfalls zum Aufkleben auf dem Etikett 3g2 ausgebildet. Erkennbar ist etikettfern und nahe zu dem Überdeckungsetikett 4g2 ein kleines, rechteckiges Hilfsetikett 7 auf dem Trägerstreifen 2 ablösbar aufgeklebt, welches hinsichtlich seiner langen Seiten 40 kürzer ist als die Längendifferenz zwischen einer langen Seite 20 des Etiketts 3g2 minus einer kurzen Seite 31 des Überdeckungsetiketts 4g2. Außerdem ist das Hilfsetikett 7 auf der zweiten Faltlinie 6g2 in diesem Trägerstreifenabschnitt angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform wird bei einem Falten der Trägerstreifens 2 an der zweiten Faltlinie 6g2 zuerst teilweise das Hilfsetikett 7 sowie der zweite Flächenabschnitt 16 des Überdeckungsetiketts 4g2 von dem Trägerstreifen 2 abgelöst. Dann wird der an der zweiten Faltlinie 6g2 gefaltete Überdeckungsetikettenabschnitt 14' des Trägerstreifens 2 mit dem Überdeckungsetikett 4g2 zu dem Etikett 3g2 gemäß dem Pfeil P4 herübergeschwenkt und das Überdeckungsetikett 4g2 auf dem Etikett 3g2 aufgeklebt.
  • Außerdem ist in 7 erkennbar, dass der Abstand b1 des Etiketts 3g2 von der etikettennahen Abreißperforation 8' sowie der Abstand b2 des Überdeckungsetiketts 4g2 von der ersten Faltlinie 5g2 identisch sind, und dass der Abstand a1 des Etiketts 3g2 von der ersten Faltlinie 5g2 sowie der Abstand a2 des Überdeckungsetiketts 4g2 von der etikettennahen Abreißperforation 8' identisch sind. Es ist jedoch zu beachten, dass die genannten Abstände des Etiketts 3g2 und des Überdeckungsetiketts 4g2 von der etikettennahen Abreißperforation 8' sowie von der ersten Faltlinie 5g2 verschieden sind, so dass die Ungleichung (a1 = a2) 0 (b1 = b2) gilt.
  • Bei dem in 8 dargestellten achten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls ein gemäß den Merkmalen der Erfindung ausgebildetes Etikettierungsprodukt 1.8 dargestellt, bei dem jedoch quadratische Etiketten 3i und quadratische Überdeckungsetiketten 4i auf einen Trägerstreifen 2 ablösbar aufgeklebt sind. Auch in 8 sind jeweils nur ein Etikett und ein Überdeckungsetikett dargestellt. Zwischen dem Etikett 3i und dem Überdeckungsetikett 4i ist eine erste Faltlinie 5i an dem Trägerstreifen 2 ausgebildet, welche parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 verläuft. Erkennbar trägt das quadratische Etikett 3i einen aufgedruckten QR-Code oder einen aufgedruckten elektronischen Mikrochip 12'.
  • Auch bei diesem Beispiel sind die quadratischen Etiketten 3i und die quadratischen Überdeckungsetiketten 4i mit gleichen Abständen a1, a2, b1, b2 zur ersten Faltlinie 5i sowie zur etikettennahen Abreißperforation 8' im Trägerstreifen 2 angeordnet. Demnach gilt die Gleichung a1 = a2 = b1 = b2. Die zweite Faltlinie 6i ist ebenfalls unter einem Winkel von 45° zur ersten Faltlinie 5i ausgerichtet und beginnt mit einem Ende im Schnittpunkt der ersten Faltlinie 5i mit der etikettennahen, hinteren Abreißperforation 8'. Durch diese Anordnung des Überdeckungsetiketts 4i und der zweiten Faltlinie 5i ist das Überdeckungsetikett 4i geometrisch diagonal in zwei gleiche Dreiecke teilt. Diese beiden Dreiecke bilden einen ersten Flächenabschnitt 15 beziehungsweise einen zweiten Flächenabschnitt 16 des Überdeckungsetiketts 4i.
  • Zum Ablösen des quadratischen Überdeckungsetiketts 4i von dem Trägerstreifen 2 und dem anschließenden Bekleben des Etiketts 3i wird zunächst ein Trägerstreifenabschnitt von dem Etikettierungsprodukt 1.9 an den beiden Abreißperforationen 8, 8' abgerissen. Dann wird dieser Trägerstreifenabschnitt an der ersten Faltlinie 5i sowie an der zweiten Faltlinie 6i derartig Z-förmig gefaltet, dass der das Überdeckungsetikett 4i tragende Überdeckungsetikettenabschnitt 14' des Trägerstreifens 2 gemäß dem Pfeil P11 in Richtung zu dem das Etikett 4i tragende Etikettenabschnitt 14 des Trägerstreifens 2 geschwenkt wird. Dabei wird der zweite Flächenabschnitt 16 des Überdeckungsetiketts 4i von dem Trägerstreifen 2 abgeklebt, während der erste Flächenabschnitt 15 des Überdeckungsetiketts 4i zunächst noch mit dem Trägerstreifen 2 verbunden bleibt. Sobald der schon abgelöste zweite Flächenabschnitt 16 des Überdeckungsetiketts 4i passgenau auf dem Etikett 3i aufgesetzt ist, wird durch ein Abziehen des restlichen Überdeckungsetikettenabschnitts 14' des Trägerstreifens 2 von dem ersten Flächenabschnitt 15 des Überdeckungsetiketts 4i auch dessen unterseitige Klebefläche freigegeben, so dass Überdeckungsetikett 4i nun vollständig und mit leichtem Druck auf dem Etikett 3i aufklebbar ist.
  • Das in 9 dargestellte neunte Ausführungsbeispiel eines Etikettierungsprodukts 1.9 mit den Merkmalen der Erfindung weist runde Etiketten 3j und runde Überdeckungsetiketten 4j auf, die auf dem Etikettenabschnitt 14 beziehungsweise auf dem Überdeckungsetikettenabschnitt 14' des Trägerstreifens 2 ablösbar aufgeklebt sind. Dargestellt ist sind wieder nur jeweils ein Etikett 3j und ein Überdreckungsetikett 4j. Erkennbar weisen das runde Etikett 3j und das runde Überdeckungsetikett 4j die gleichen Durchmesser D1, D2 auf. Zwischen dem runden Etikett 3j und dem runden Überdeckungsetikett 4j ist eine erste Faltlinie 5j an dem Trägerstreifen 2 ausgebildet, welche parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 verläuft. Der Abstand des runden Etiketts 3j von der ersten Faltlinie 5j, welche parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 ausgerichtet ist, ist genau so groß wie der Abstand des runden Etiketts 3j von der etikettennahen Abreißperforation 8'. Die gleichen Abstände gelten auch für das Überdreckungsetikett 4j. Eine zweite Faltlinie 6j, welche am Überdeckungsetikettenabschnitt 14' des Trägerstreifens 2 ausgebildet ist, verläuft unter einem Winkel von 45° zur ersten Faltlinie 5j und beginnt ebenfalls im Schnittpunkt der ersten Faltlinie 5j mit der etikettennahen Abreißperforation 8'.
  • Das Bekleben des runden Etiketts 3j mit dem runden Überdeckungsetikett 4j erfolgt wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 durch Falten des abgerissenen Abschnitts des Etikettierungsprodukts 1.9 entlang den beiden Faltlinien 5j und 6j, wobei der Überdeckungsetikettenabschnitt 14' des Trägerstreifens 2 in die durch den Pfeil 12 gekennzeichnete Richtung zu dem Etikett 3j verschwenkt und das Überdeckungsetikett 4j schließlich auf dem Etikett 3j aufgeklebt wird.
  • In den 10 bis 16e ist eine elfte Ausführungsform eines Etikettierungsprodukts 1.10 mit den Merkmalen der Erfindung in einer Ausgangssituation sowie in dann folgenden Falt-, Ablöse- und Aufklebesituationen dargestellt. Dieses Etikettierungsprodukts 1.10 unterscheidet sich von den bisher vorgestellten Etikettierungsprodukten 1.1 bis 1.9 im Wesentlichen dadurch, dass auf einem durch zwei Abreißperforationen 8, 8' begrenzten Abschnitt eines Trägerstreifens 2 ein Etikett 3h und daneben ein gleichgroßes oder größeres sowie identisch ausgerichtetes Überdeckungsetikett 4h ablösbar aufgeklebt sind. Das jeweilige Etikett 3h und das zugeordnet Überdeckungsetikett 4h weisen dabei eine weitgehend rechteckige Geometrie mit abgerundeten Ecken auf, wobei deren jeweiligen langen Seiten 20, 30 parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 ausgerichtet sind, während deren kurzen Seiten 21, 31 jeweils senkrecht zu derselben beziehungsweise parallel zu den Abreißperforationen 8, 8' am Trägerstreifen 2 verlaufen.
  • Zwischen dem Etikett 3h und dem Überdeckungsetikett 4h ist eine erste Faltlinie 5h am Trägerstreifen 2 ausgebildet, welche parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 verläuft. Das Etikett 3h und das Überdeckungsetikett 4h sind mit identischen Abständen zu der ersten Faltlinie 5h und zur nächstgelegenen Abreißperforation 8, 8' angeordnet. Eine Besonderheit dieses Etikettierungsprodukts 1.10 besteht darin, dass an dem Trägerstreifen 2 eine zweite Faltlinie 6h ausgebildet ist, welche unter einem Winkel von 90° zur ersten Faltlinie 5h ausgerichtet ist. Diese zweite Faltlinie 6h verläuft in dem Überdeckungsetikettenabschnitt 14' des Trägerstreifens 2 derartig, dass diese das Überdeckungsetikett 4h senkrecht zu dessen Längserstreckung durchkreuzt. Wie das Ausführungsbeispiel der 10 bis 16e zeigt, ist das Überdeckungsetikett 4h dadurch geometrisch in einen ersten Flächenabschnitt 15 und einen zweiten Flächenabschnitt 16 aufgeteilt. Da der Falt-, Ablösungs-, Verschwenkungs- und Aufklebvorgang bei diesem Etikettierungsprodukt 1.10 anders abläuft als bei den bereits genannten Etikettierungsprodukten 1.1 bis 1.9 wird nachfolgend sehr ausführlich darauf eingegangen.
  • 10 und 16a zeigen einen von einer Rolle an den Abreißperforationen 8 abgetrennten Abschnitt des Etikettierungsprodukts 1.10 in einer Draufsicht beziehungsweise in einer schematischen Seitenansicht. Zum Bekleben des Etikettes 3h wird zuerst der Trägerstreifen 2 unmittelbar benachbart zum ersten Flächenabschnitt 15 des Überdeckungsetiketts 4h bis zu derjenigen Stelle entlang der ersten Faltlinie 5h aufgerissen, an welcher die zweite Faltlinie 6h auf die erste Faltlinie 5h trifft. Anschließend wird erste Flächenabschnitt 15 des Überdeckungsetiketts 4h zusammen mit dem zugehörigen Abschnitt des Trägerstreifens 2 an der zweiten Faltlinie 6h umgefaltet und dabei gemäß dem Pfeil P5 aus der Zeichnungsebene der 10 heraus nach hinten geschwenkt beziehungsweise in 16b von oben nach links umgebogen. Die 11 und 16b zeigen den Abschnitt des Etikettierungsprodukts 1.10 zum besseren Erkennen nach einem Verschwenken des ersten Flächenabschnitts 15 des Überdeckungsetiketts 4h um 90°, wenngleich ein sofortiges Verschenken um 180° bevorzugt wird.
  • Wie die 12 und 16c verdeutlichen, wird dabei oder anschließend der zweite Flächenabschnitt 16 des Überdeckungsetiketts 4h von dem Trägerstreifen 2 abgelöst. Dabei wird dieser zweite Flächenabschnitt 16 des Überdeckungsetiketts 4h gemäß dem Pfeil P6 in 12 aus der Zeichnungsebene heraus beziehungsweise in 16c nach oben geschenkt. Der erste Flächenabschnitt 15 des Überdeckungsetiketts 4h bleibt dabei weiter mit dem Trägerstreifen 2 verbunden.
  • Um den Vorgang des teilweisen Ablösens des Überdeckungsetiketts 4h vom Trägerstreifen 2 zu erleichtern, ist an dem Trägerstreifen 2 eine Sicke 13 ausgebildet, welche nahe dem einen Längsende des Überdeckungsetiketts 4h unter demselben verläuft (12). Durch diese Sicke 13 steht in diesem Bereich am Trägerstreifen 2 für das Überdeckungsetikett 4h eine geringere Klebefläche zur Verfügung, so dass sich das Überdeckungsetikett 4h dort leichter von dem Trägerstreifen 2 abheben lässt.
  • In 13 ist die durch das Umschwenken des zweiten Flächenabschnitts 16 des Überdeckungsetiketts 4h mit einem Klebstoff beschichtete Rückseite 16* sichtbar. Spätestens in dieser Stellung ist auch der erste Flächenabschnitt 15 des Überdeckungsetiketts 4h um 180° aus seiner Ursprungsstellung verschwenkt, wie 16d zeigt.
  • Im nächsten Schritt, welcher in den 13 und 16d dargestellt ist, wird der Überdeckungsetikettenabschnitt 14' des Trägerstreifens 2 zusammen mit dem darauf noch festgeklebten ersten Flächenabschnitt 15 des Überdeckungsetiketts 4h um die erste Faltlinie 5h soweit gemäß den Pfeilen P7 und P8 in Richtung zum Etikett 3h verschwenkt, bis dieser auf dem Etikett 3h aufliegt. Die mit einem Klebstoff beschichtete Rückseite 16* des Überdeckungsetiketts 4h wird dann auf die Oberseite des Etiketts 3h mittels eines leichten Drucks auf das Überdeckungsetikett 4h festgeklebt. Diese Situation ist in 14 dargestellt. Dort zeigt eine gerastert gezeichnete Fläche die nun sichtbare Rückseite des Überdeckungsetikettenabschnitts 14' des Trägerstreifens 2. Zwischen diesem Überdeckungsetikettenabschnitt 14' und der Oberseite des Etiketts 3h befindet sich noch der mit dem Überdeckungsetikettenabschnitt 14' verbundene erste Flächenabschnitt 15 des Überdeckungsetiketts 4h.
  • In den 15 und 16e ist dargestellt, wie der Rest des Überdeckungsetikettenabschnitts 14' von dem ersten Flächenabschnitt 15 des Überdeckungsetiketts 4h gemäß den Pfeilen P9, P10 nach unten abgezogen wird, in dessen Folge das Überdeckungsetikett 4h vollständig auf der Oberfläche des Etiketts 3h aufgeklebt ist.
  • 17 zeigt eine weitere Möglichkeit, wie Etiketten 3k und Überdeckungsetiketten 4k auf einem Trägerstreifen 2 eines erfindungsgemäßen Etikettierungsprodukts 1.11 angeordnete sein können. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass diese Ausführungsform als weniger vorteilhaft beurteilt wird, denn für diese wird die Herstellungskosten erhöhend ein vergleichsweise breiterer Trägerstreifen 2 benötigt als bei den anderen genannten Ausführungsformen mit nur einem Etikett und nur einen Überdeckungsetikett. Dennoch sind auch bei der dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 auf dem Trägerstreifen 2 eine Mehrzahl von Etiketten 3k und Überdeckungsetiketten 4k hintereinander angeordnet, wovon jeweils nur eines davon in 17 dargestellt ist. Dabei bilden jeweils ein Etikett 3k sowie ein Überdeckungsetikett 4k ein Paar, welche quer zur Längserstreckung 9 des Trägerstreifens 2 nebeneinander auf diesem ablösbar aufgeklebt sind. Ein solches Paar aus Etikett 3k und Überdeckungsetikett 4k ist durch zwei senkrecht zur Längserstreckung 9 verlaufende Abreißperforationen 8, 8' am Trägerstreifen 2 begrenzt.
  • Wie 17 deutlich zeigt, folgt auch diese Ausführungsform dem Grundprinzip der Erfindung, gemäß der eine erste Faltlinie 5k parallel zur Längserstreckung 9 des Trägerstreifens 2 an diesem ausgebildet ist, und eine zweite Faltlinie 6k nicht parallel, sondern in einem Winkel größer 0° und kleiner 180° ausgerichtet an dem Trägerstreifen 2 ausgebildet ist. Im hier dargestellten Beispiel beträgt der zwischen der zweiten Faltlinie 6k und der ersten Faltlinie 5k eingeschlossene Winkel 65°.
  • Um auch bei dieser Ausrichtung der beiden Faltlinien 5k, 6k ein passgenaues Aufkleben des Überdeckungsetiketts 4k auf dem Etikett 3k gewährleisten zu können, ist das Etikett 3k mit seinen langen Seiten 20 parallel zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 beziehungsweise parallel zur ersten Faltlinie 5k angeordnet, und das Überdeckungsetikett 4k ist schräg zur Längsrichtung 9 des Trägerstreifens 2 auf demselben angeordnet. Beim genauen hinsehen wird deutlich, dass die Abstände a1 und b1 des Etiketts 3k sowie die Abstände a2 und b2 des Überdeckungsetiketts 4k zu der ersten Faltlinie 5k sowie zu der jeweiligen Abreißperforationen 8, 8' unterschiedlich sind, so dass die Ungleichung a1 ≠ a2 ≠ b1 ≠ b2 gilt.
  • Bei dem Beispiel gemäß 17 beträgt der Abstand des Etiketts 3k mit seiner zur ersten Faltlinie 5k nächstliegenden langen Seite 20 a1 = 15,3 mm und der Abstand des Etiketts 3k mit seiner zur nächsten Abreißperforation 8' nächstliegenden schmalen Seite 22 beträgt b1 = 8 mm. Bei dem Überdeckungsetikett 4k beträgt der Abstand seiner in Längsrichtung 9 gesehen hintersten ersten Ecke 42 zur nächsten Abreißperforation 8' a2 = 6,6 mm, und der Abstand des Überdeckungsetikettes 4k mit seiner zu dem Etikett 3k nächstliegenden vierten Ecke 44 zur ersten Faltlinie 5k beträgt b2 = 3,2 mm. Bei der Bemessung der genannten Abstände ist der jeweilige Runddungsverlust Rv1, Rv2 an den genannten Ecken 42, 44 des Überdeckungsetiketts 4k nicht berücksichtigt worden. Dass heißt, die Abstände a1, a2, b1, b2 gelten ab der gedachten rechtwinkligen Ecke des Etiketts 3k und des Überdeckungsetiketts 4k.
  • Hinsichtlich der Anordnung des Etiketts 3k und des Überdeckungsetiketts 4 auf dem Trägerstreifen 2 ergibt es sich daher, dass die langen Seiten 30 des Überdeckungsetiketts 4k unter einem Winkel von 40° sowie die langen Seiten 20 des Etiketts 3k unter einem Winkel von 90° zur nächstliegenden, hinteren Abreißperforation 8' auf dem Trägerstreifen 2 angeordnet sind.
  • Zum Aufkleben des Überdeckungsetiketts 4k auf dem Etikett 3k wird ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 10 bis 16e nach einem Abreißen eines Trägerstreifenabschnitts mit einem Paar aus Etikett 3k und Überdeckungsetikett 4k von dem Trägerstreifen 2 entlang der Abreißperforationen 8, 8' zuerst der Trägerstreifen 2 entlang der ersten Faltlinie 5k in der Zeichnung der 17 von oben nach unten bis zu dem Schnittpunkt der ersten Faltlinie 5k mit der zweiten Faltlinie 6k aufgerissen. Anschließend wird der Überdeckungsetikettenabschnitt 14' des Trägerstreifens 2 an der zweiten Faltlinie 6k so umgefaltet, dass der erste Flächenabschnitt 15 des Überdeckungsetiketts 4k mit dem daran noch anhaftenden Trägerstreifenabschnitt bezüglich der Zeichnungsebene der 17 nach hinten geschwenkt wird. Dabei wird der zweite Flächenabschnitt 16 des Überdeckungsetiketts 4k von dem Trägerstreifen 2 abgelöst und in der Zeichnung der 17 aus der Zeichnungsebene nach oben geschwenkt. Anschließend wird der Überdeckungsetikettenabschnitt 14' des Trägerstreifens 2 an der ersten Faltlinie 5k derart in Richtung zu dem Etikett 3k hin umgefaltet, dass der zweite Flächenabschnitt 16 des Überdeckungsetiketts 4k mit seiner durch einen gestrichelten Kreis gekennzeichneten Ecke 43 an derjenigen Ecke des Etiketts 3k positioniert ist, welcher ebenfalls mit einem gestrichelt gezeichneten Kreis markiert ist. Abschließend wird der dabei noch an dem ersten Flächenabschnitt 15 eines Überdeckungsetiketts 4k anhaftende Trägerstreifenanschnitt abgelöst und das Überdeckungsetikett 4k mit leichtem Druck vollständig auf dem Etikett 3k aufgeklebt.
  • 18 verdeutlicht in einer Vergrößerung des Überdeckungsetiketts 4k, dass dieses bei grundsätzlich recheckiger Geometrie an seinen vier Ecken 42, 43, 44, 45 abgerundet ausgebildet ist. Durch die Abrundung der hier relevanten bezugsliniennächsten beiden Ecken 42, 44 ist erkennbar ein Rundungsverlust Rv1, Rv2 eingetreten, welcher bei der Bestimmung der jeweiligen Abstände zur nächstgelegenen Abreißperforation 8' berücksichtigt, also hinzugerechnet wird. Hierdurch wird auch bei Etiketten beziehungsweise Überdeckungsetiketten mit abgerundeten Ecken 42, 43, 44, 45 ein passgenaues Aufkleben eines schräg auf dem Trägerstreifen 2 aufgeklebten Überdeckungsetiketts 4k auf dem zugeordneten Etikett 3k gewährleistet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.1–1.11
    Etikettierungsprodukt
    2
    Bahnförmiger Trägerstreifen
    3a, 3b, 3d
    Etikett
    3e1, 3e2
    Etikett
    3f1, 3f2
    Etikett
    3g1, 3g2
    Etikett
    3h, 3k
    Etikett
    3i
    Quadratisches Etikett
    3j
    Kreisrundes Etikett
    4a, 4b, 4d
    Überdeckungsetikett
    4e1, 4e2
    Überdeckungsetikett
    4f1, 4f2
    Überdeckungsetikett
    4g1, 4g2
    Überdeckungsetikett
    4h, 4k
    Überdeckungsetikett
    4i
    Quadratisches Überdeckungsetikett
    4j
    Kreisrundes Überdeckungsetikett
    5a, 5b, 5d
    Erste Faltlinie
    5e1, 5e2
    Zwei zueinander parallele Faltlinien
    5f1, 5f2
    Zwei zueinander parallele Faltlinien
    5g1, 5g2,
    Erste Faltlinie
    5h, 5i, 5j, 5k
    Erste Faltlinie
    6a, 6b, 6d
    Zweite Faltlinie
    6e1, 6f1
    Dritte Faltlinie
    6e2, 6f2
    Vierte Faltlinie
    6g1–6g2
    Zweite Faltlinie
    6h
    Zweite Faltlinie
    6i, 6j, 6k
    Zweite Faltlinie
    7, 7'
    Hilfsetikett
    8, 8'
    Abreißperforation
    9
    Längsrichtung des Trägerstreifens
    10
    Steuerungsloch
    11
    Abreißlinie
    12, 12'
    Bar-Code, QR-Code, SiCode, elektronische Schaltung, Mikrochip
    13
    Sicke im Trägestreifen
    14
    Etikettenabschnitt des Trägerstreifens
    14'
    Überdeckungsetikettenabschnitt des Trägerstreifens
    15
    Erster Flächenabschnitt eines Überdeckungsetiketts
    16
    Zweiter Flächenabschnitt eines Überdeckungsetiketts
    16*
    Klebstoffbeschichtete Rückseite des zweiten Flächenabschnitts 16
    20
    Lange Seite eines Etiketts
    21
    Erste kurze Seite eines Etiketts
    22
    Zweite kurze Seite eines Etiketts
    30
    Lange Seite eines Überdeckungsetiketts
    31
    Erste kurze Seite eines Überdeckungsetiketts
    32
    Zweite kurze Seite eines Überdeckungsetiketts
    40
    Lange Seite eines Hilfsetiketts 7
    41
    Kurze Seite eines Hilfsetiketts 7
    42
    Erste Ecke des Überdeckungsetiketts 4k
    43
    Zweite Ecke des Überdeckungsetiketts 4k
    44
    Dritte Ecke des Überdeckungsetiketts 4k
    45
    Vierte Ecke des Überdeckungsetiketts 4k
    D1
    Durchmesser eines kreisrunden Etiketts
    D2
    Durchmesser eines kreisrunden Überdeckungsetiketts
    a1
    Abstand eines Etiketts von der ersten Faltlinie
    a2
    Abstand eines Überdeckungsetiketts von einer Abreißperforation 8'
    b1
    Abstand eines Etiketts von einer Abreißperforation 8'
    b2
    Abstand eines Überdeckungsetiketts von der ersten Faltlinie
    P1–P10
    Pfeile, Umfaltrichtung, Abziehrichtung
    Rv1
    Rundungsverlust an einer Ecke eines Überdeckungsetiketts
    Rv2
    Rundungsverlust an einer Ecke eines Überdeckungsetiketts

Claims (25)

  1. Etikettierungsprodukt (1.11.11), welches einen bahnförmigen Trägerstreifen (2) aufweist, auf dem in dessen Längsrichtung (9) in einer ersten Reihe hintereinander Etiketten (3a, 3b, 3d, 3e1, 3e2, 3f1, 3f2, 3g1, 3g2, 3h, 3i, 3j, 3k) und in einer zweiten Reihe hintereinander Überdeckungsetiketten (4a, 4b, 4d, 4e1, 4e2, 4f1, 4f2, 4g1, 4g2, 4h, 4i, 4j, 4k) ablösbar aufgeklebt sind, bei dem jeweils ein Etikett und ein unmittelbar dazu benachbartes Überdeckungsetikett ein zusammenklebbares Paar bilden, bei dem zwischen dem ein Paar bildenden Etikett und Überdeckungsetikett an dem Trägerstreifen (2) eine in Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) verlaufende erste Faltlinie (5a, 5b, 5d, 5e1, 5e2, 5f1, 5f2, 5g1, 5g2, 5h, 5i, 5j, 5k) ausgebildet ist, bei dem im Bereich des jeweiligen Überdeckungsetiketts (4a, 4b, 4d, 4e1, 4e2, 4f1, 4f2, 4g1, 4g2, 4h, 4i, 4j, 4k) an dem Trägerstreifen (2) eine zweite Faltlinie ausgebildet ist, und bei dem das jeweilige Überdeckungsetikett von dem Trägerstreifen (2) ablösbar sowie auf die Oberseite des zugeordneten Etiketts aufklebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Faltlinie (6a, 6b, 6d, 6e1, 6e2, 6f1, 6f2, 6g1, 6g2, 6h, 6i, 6j, 6k) nicht parallel, sondern in einem Winkel größer 0° und kleiner 180° zu der ersten Faltlinie (5a, 5b, 5d, 5e1, 5e2, 5f1, 5f2, 5g1, 5g2, 5h, 5i, 5j, 5k) ausgerichtet ist.
  2. Etikettierungsprodukt (1.11.9.) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Faltlinie (6a, 6b, 6d, 6e1, 6e2, 6f1, 6f2, 6g1, 6g2, 6i, 6j) in einem Winkel von 45° zur ersten Faltlinie (5a, 5b, 5d, 5e1, 5e2, 5f1, 5f2, 5g1, 5g2, 5i, 5j) ausgerichtet ist.
  3. Etikettierungsprodukt (1.2, 1.3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Etiketten (3b, 3d) zwei lange Seiten (20) sowie zwei kurze Seiten (21, 22) aufweisen, dass die langen Seiten (20) der Etiketten (3b, 3d) senkrecht sowie die kurzen Seiten (21, 22) der Etiketten (3b, 3d) parallel zur ersten Faltlinie (5b, 5d) ausgerichtet sind, dass die Überdeckungsetiketten (4b, 4d) zwei lange Seiten (30) sowie zwei kurze Seiten (31, 32) aufweisen, dass die langen Seiten (30) der Überdeckungsetiketten (4b, 4d) parallel sowie die kurzen Seiten (31, 32) der Überdeckungsetiketten (4b, 4d) senkrecht zur ersten Faltlinie (5b, 5d) ausgerichtet sind, dass der geringste Abstand (b2) einer langen Seite (30) der Überdeckungsetiketten (4b, 4d) zur ersten Faltlinie (5b, 5d) sowie der geringste Abstand (b1) einer langen Seite (20) der Etiketten (3b, 3d) zu einer etikettennahen Abreißperforation (8') am Trägerstreifen (2) identisch sind, dass der Abstand (a1) einer faltliniennächsten kurzen Seite (22) der Etiketten (3b, 3d) zur ersten Faltlinie (5b, 5d) sowie der Abstand (a2) einer abreißliniennahen kurzen Seite (31) der Überdeckungsetiketten (4b, 4d) zur etikettennahen Abreißperforation (8') identisch sind, und dass die etikettennahe Abreißperforation (8') senkrecht zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) ausgerichtet ist.
  4. Etikettierungsprodukt (1.1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Etiketten (3a) zwei lange Seiten (20) sowie zwei kurze Seiten (21, 22) aufweisen, dass die langen Seiten (20) der Etiketten (3a) senkrecht sowie die kurzen Seiten (21, 22) der Etiketten (3a) parallel zur ersten Faltlinie (5a) ausgerichtet sind, dass die Überdeckungsetiketten (4a) zwei lange Seiten (30) sowie zwei kurze Seiten (31, 32) aufweisen, dass die langen Seiten (30) der Überdeckungsetiketten (4a) parallel sowie die kurzen Seiten (31) der Überdeckungsetiketten (4a) senkrecht zur ersten Faltlinie (5a) ausgerichtet sind, dass der geringste Abstand (b2) einer langen Seite (30) der Überdeckungsetiketten (4a) zur ersten Faltlinie (5a) sowie der geringste Abstand (b1) einer langen Seite (20) der Etiketten (3a) zu einer etikettennahen Abreißperforation (8') am Trägerstreifen (2) identisch sind, dass der Abstand (a1) einer faltliniennächsten kurzen Seite (22) der Etiketten (3a) zur ersten Faltlinie (5a) sowie der Abstand (a2) einer abreißliniennahen kurzen Seite (31) der Überdeckungsetiketten (4a) zur etikettennahen Abreißperforation (8') identisch sind, dass die Abstände (a1; b2) des Etiketts (3a) und des Überdeckungsetiketts (4a) von der ersten Faltlinie (5a) nicht identisch sind, dass die Abstände (a2; b1) des Überdeckungsetiketts (4a) und des Etiketts (3a) von der etikettennahen Abreißperforation (8') nicht identisch sind, und dass die etikettennahe Abreißperforation (8') senkrecht zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) ausgerichtet ist.
  5. Etikettierungsprodukt (1.1, 1.2, 1.7) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen (2) ein Hilfsetikett (7) ablösbar aufgeklebt ist, welches mit seinen langen Seiten (40) parallel und mit seinen kurzen Seiten (41) senkrecht zur ersten Faltlinie (5a, 5b, 5g2) auf dem Hilfsetikett (7) angeordnet ist, wobei das Hilfsetikett (7) die Erstreckung des zugeordneten Etiketts (3a, 3b, 3g2) und die Erstreckung des zugeordneten Überdeckungsetiketts (4a, 4b, 4g2) auf dem Trägerstreifen (2) nicht übergreift.
  6. Etikettierungsprodukt (1.11.5, 1.7) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsetikett (7, 7') als Dokumentationsetikett ausgebildet ist, welches den gleichen Aufdruck wie das zugeordnete Etikett (3a, 3b, 3d, 3g2) trägt.
  7. Etikettierungsprodukt (1.11.11), nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Etiketten (3a, 3b, 3d, 3e1, 3e2, 3f1, 3f2, 3g1, 3g2, 3h, 3i, 3j, 3k) und die Überdeckungsetiketten (4a, 4b, 4d, 4e1, 4e2, 4f1, 4f2, 4g1, 4g2, 4h, 4i, 4j, 4k) eine mehreckige, rechteckige, runde oder ovale Geometrie aufweisen.
  8. Etikettierungsprodukt (1.11.7, 1.10, 1.11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken (42, 43, 44, 45) der Etiketten (3a, 3b, 3d, 3e1, 3e2, 3f1, 3f2, 3g1, 3g2, 3h, 3k) und der Überdeckungsetiketten (4a, 4b, 4d, 4e1, 4e2, 4f1, 4f2, 4g1, 4g2, 4h, 4k) im Übergangsbereich zwischen ihren Seiten abgerundet ausgebildet sind.
  9. Etikettierungsprodukt (1.11.9) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Faltlinie (5a, 5b, 5d, 5e1, 5e2, 5f1, 5f2, 5g1, 5g2, 5i, 5j) und die etikettennahe Abreißperforation (8') senkrecht zueinander ausgerichtet sind, und dass die zweite Faltlinie (6a, 6b, 6d, 6e1, 6e2, 6f1, 6f2, 6g1, 6g2, 6i, 6j) durch den Schnittpunkt der ersten Faltlinie (5a, 5b, 5d, 5e1, 5e2, 5f1, 5f2, 5g1, 5g2, 5i, 5j) mit der etikettennahen Abreißperforation (8') verläuft.
  10. Etikettierungsprodukt (1.3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen (2) ein Etikett (3d) sowie ein gleichgroßes Hilfsetikett (7') derartig hintereinander ablösbar aufgeklebt sind, dass deren langen Seiten (20; 40) senkrecht und deren kurzen Seiten 21; 41) parallel zur ersten Faltlinie (5d) ausgerichtet sind, dass neben dem Etikett (3d) und neben dem Hilfsetikett (7') ein Überdeckungsetikett (4d) auf dem Trägerstreifen (2) derart ablösbar aufgeklebt ist, dass dessen langen Seiten (30) parallel und dessen kurzen Seiten (31, 32) senkrecht zur ersten Faltlinie (5d) ausgerichtet sind, dass im Bereich des Überdeckungsetiketts (4d) eine zweite Faltlinie (6d) am Trägerstreifen (2) ausgebildet ist, dass dieses Überdeckungsetikett (4d) zum Aufkleben auf dem Etikett (3d) ausgebildet ist, und dass das Hilfsetikett (7') den gleichen Aufdruck aufweist wie das Etikett (3d).
  11. Etikettierungsprodukt (1.4) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Abreißperforationen (8, 8'), welche senkrecht zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) ausgerichtet sind, mittig auf dem Trägerstreifen (2) zwei Etiketten (3e1, 3e2) derartig hintereinander ablösbar aufgeklebt sind, dass deren langen Seiten (20) senkrecht zu zwei Faltlinien (5e1, 5e2) ausgerichtet sind, dass diese ersten beiden Faltlinien (5e1, 5e2) parallel zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) sowie benachbart zu den kurzen Seiten (21, 22) der beiden Etiketten (3e1, 3e2) am Trägerstreifen (2) ausgebildet sind, dass neben der ersten kurzen Seite (21) und neben der zweiten kurzen Seite (22) der beiden Etiketten (3e1, 3e2) jeweils ein erstes Überdeckungsetikett (4e1) beziehungsweise ein zweites Überdeckungsetikett (4e2) auf dem Trägerstreifen (2) ablösbar aufgeklebt sind, dass diese beiden Überdeckungsetiketten (4e1, 4e2) jeweils mit ihren langen Seiten (30) parallel zu den ersten beiden Faltlinien (5e1, 5e2) ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) ausgerichtet sind, dass im Bereich des ersten Überdeckungsetiketts (4e1) eine dritte Faltlinie (6e1) und im Bereich des zweiten Überdeckungsetiketts (4e2) eine vierte Faltlinie (6e2) am Trägerstreifen (2) ausgebildet sind, welche jeweils in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zu denjenigen beiden Faltlinien (5e1, 5e2) ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) ausgerichtet sind, und dass die beiden Überdeckungsetiketten (4e1, 4e2) zum Aufkleben auf jeweils einem der beiden Etiketten (3e1, 3e2) ausgebildet sind.
  12. Etikettierungsprodukt (1.5) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Abreißperforationen (8, 8'), welche senkrecht zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) ausgerichtet sind, mittig auf dem Trägerstreifen (2) zwei Überdeckungsetiketten (4f1, 4f2) derartig hintereinander ablösbar aufgeklebt sind, dass deren langen Seiten (30) senkrecht und deren kurzen Seiten (31, 32) parallel zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) ausgerichtet sind, dass neben einer ersten kurzen Seite (31) und neben einer zweiten kurzen Seite (32) der beiden Überdeckungsetiketten (4f1, 4f2) jeweils eine erste Faltlinie (5f1) beziehungsweise eine zweite Faltlinie (5f2) am Trägerstreifen (2) ausgebildet sind, welche parallel zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) ausgerichtet sind, dass beidseitig neben diesen beiden Überdeckungsetiketten (4f1, 4f2) jeweils ein erstes Etikett (3f1) und ein zweites Etikett (3f2) auf dem Trägerstreifen (2) ablösbar aufgeklebt sind, dass diese beiden Etiketten (3f1, 3f2) jeweils mit ihren langen Seiten (20) parallel zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) ausgerichtet sind, dass im Bereich des ersten Überdeckungsetiketts (4f1) eine erste schräge Faltlinie (6f1) und im Bereich des zweiten Überdeckungsetiketts (4f2) eine zweite schräge Faltlinie (6f2) am Trägerstreifen (2) ausgebildet sind, und dass diese beiden schrägen Faltlinien (6f1, 6f2) jeweils in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zu denjenigen beiden Faltlinien (5f1, 5f2) ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) ausgerichtet sind, und dass die beiden Überdeckungsetiketten (4f1, 4f2) zum Aufkleben auf jeweils eines der beiden Etiketten (3f1, 3f2) ausgebildet sind.
  13. Etikettierungsprodukt (1.6) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen (2) ein Etikett (3g1) ablösbar aufgeklebt ist, dessen langen Seiten (20) parallel zu einer ersten Faltlinie (5g1) ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) verläuft, dass neben dem Etikett (3g1) ein Überdeckungsetikett (4g1) auf dem Trägerstreifen (2) ablösbar aufgeklebt ist, dessen langen Seiten (30) senkrecht zur ersten Faltlinie (5g1) ausgerichtet sind, dass im Bereich des Überdeckungsetiketts (4g1) eine zweite Faltlinie (6g1) am Trägerstreifen (2) ausgebildet ist, welche in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zur ersten Faltlinie (5g) ausgerichtet ist, und dass das Überdeckungsetikett (4g1) zum Aufkleben auf dem Etikett (3g1) ausgebildet ist.
  14. Etikettierungsprodukt (1.7) nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass etikettfern und nahe dem Überdeckungsetikett (4g2) ein Hilfsetikett (7) auf dem Trägerstreifen (2) ablösbar aufgeklebt ist, dass dieses Hilfsetikett (7) hinsichtlich einer langen Seite (40) kürzer ist als die Längendifferenz zwischen einer langen Seite (20) des Etiketts (3g2) minus der kurzen Seite (31) des Überdeckungsetiketts (4g2), und dass das Hilfsetikett (7) auf der zweiten Faltlinie (6g2) des Trägerstreifens (2) angeordnet ist.
  15. Etikettierungsprodukt (1.8) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen (2) nebeneinander ein quadratisches Etikett (3i) und ein quadratisches Überdeckungsetikett (4i) ablösbar aufgeklebt sind, dass zwischen dem quadratischen Etikett (3i) und dem quadratischen Überdeckungsetikett (4i) eine erste Faltlinie (5i) an dem Trägerstreifen (2) ausgebildet ist, welche parallel zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) verläuft, und dass das quadratische Überdeckungsetikett (4i) auf einer zweiten Faltlinie (6i) am Trägerstreifen (2) angeordnet ist, welche in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zur ersten Faltlinie (5i) ausgerichtet ist.
  16. Etikettierungsprodukt (1.9) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen (2) nebeneinander ein rundes Etikett (3j) und ein rundes Überdeckungsetikett (4j) ablösbar aufgeklebt sind, dass zwischen dem runden Etikett (3j) und dem runden Überdeckungsetikett (4j) eine erste Faltlinie (5j) an dem Trägerstreifen (2) ausgebildet ist, welche parallel zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) verläuft, und dass das runde Überdeckungsetikett (4j) auf einer zweiten Faltlinie (6i) am Trägerstreifen (2) angeordnet ist, welche in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zur ersten Faltlinie (5j) ausgerichtet ist.
  17. Etikettierungsprodukt (1.10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen (2) die zweite Faltlinie (6h) unter einem Winkel von 90° zur ersten Faltlinie (5h) ausgerichtet ist.
  18. Etikettierungsprodukt (1.10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen (2) ein Etikett (3h) und ein Überdeckungsetikett (4h) nebeneinander sowie mit ihren langen Seiten (20; 30) parallel zur ersten Faltlinie (5h) ablösbar aufgeklebt sind, wobei die erste Faltlinie (5h) parallel zu der Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) verläuft.
  19. Etikettierungsprodukt (1.10) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, die zweite Faltlinie (6h) am Trägerstreifen (2) im Bereich der Längsmitte des Überdeckungsetiketts (4h) ausgebildet ist.
  20. Etikettierungsprodukt (1.10) nach einem der Ansprüche 17 bis 19 dadurch gekennzeichnet, die an dem Trägerstreifen (2) im Bereich eines Überdeckungsetiketts (4h) eine Sicke (13) ausgebildet ist, welche senkrecht zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) verläuft.
  21. Etikettierungsprodukt (1.11.11) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett und/oder das Hilfsetikett zumindest mit einem Bar-Code (12), mit einem QR-Code, mit einem SiCode oder mit einem elektronischer Schaltung (12') bedruckt ist.
  22. Etikettierungsprodukt (1.11) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerstreifen (2) ein Etikett (3k) ablösbar aufgeklebt ist, dessen langen Seiten (20) parallel zu einer ersten Faltlinie (5k) ausgerichtet sind, welche parallel zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) verläuft, dass neben dem Etikett (3k) ein Überdeckungsetikett (4k) auf dem Trägerstreifen (2) ablösbar aufgeklebt ist, welches schräg zur ersten Faltlinie (5k) ausgerichtet ist, dass im Bereich des Überdeckungsetiketts (4k) eine zweite Faltlinie (6k) am Trägerstreifen (2) ausgebildet ist, welche in einem Winkel von mehr als 0° und weniger als 180° zur ersten Faltlinie (5g) ausgerichtet ist, und dass das Überdeckungsetikett (4k) zum Aufkleben auf dem Etikett (3k) ausgebildet ist.
  23. Etikettierungsprodukt (1.11) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Faltlinie (6k) mit einem Ende an einem Ort an der ersten Faltlinie (5k) beginnt, der zwischen zwei am Trägerstreifen (2) ausgebildeten Abreißperforationen (8, 8') liegt, wobei die beiden Abreißperforationen (8, 8') zueinander unmittelbar benachbart und senkrecht zur Längsrichtung (9) des Trägerstreifens (2) ausgerichtet sind.
  24. Etikettierungsprodukt (1.11) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Überdeckungsetikett (4k) mit seinen langen Seiten (30) unter einem Winkel von 40° zur Abreißperforation (8, 8') auf dem Trägerstreifen (2) angeordnet ist.
  25. Etikettierungsprodukt (1.11) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, die zweite Faltlinie (6k) in einem Winkel von 65° zur ersten Faltlinie (5k) an dem Trägerstreifen (2) ausgerichtet ist.
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