DE2058948A1 - Vorrichtung fuer die selbsttaetige Stromkreispruefung - Google Patents

Vorrichtung fuer die selbsttaetige Stromkreispruefung

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DE2058948A1
DE2058948A1 DE19702058948 DE2058948A DE2058948A1 DE 2058948 A1 DE2058948 A1 DE 2058948A1 DE 19702058948 DE19702058948 DE 19702058948 DE 2058948 A DE2058948 A DE 2058948A DE 2058948 A1 DE2058948 A1 DE 2058948A1
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Rists Wires and Cables Ltd
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Rists Wires and Cables Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/005Testing of electric installations on transport means
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  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

PATENTANWALT 4 DOSSELDORF-BENRATH 28. NOV. 1970
DIPL-ING. ULRICH PLÖGER BENRATHER SCHLOSSALLEE 89 .
TELEFON 713234 ZUitiS.
REG. NR. 1700
RIST1S WIRES AND CABLES LIMITED,
Lower Milehouse Lane,
Newcastle, Staffordshire / GROSSBRITANNIEN
Vorrichtung für die selbsttätige Stromkreis-
prüfung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die automatische Prüfung des Stromschlussas bei mehreren Stromkreisen. Dabei besteht das Ziel der Erfindung darin, eine derartige Vorrichtung in einer einfachen und geeigneten Weise auszubilden.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Verbindung eines Wahlschalterpaares mit mehreren festem, für den Betrieb mit den entsprechenden Gegenanschlüssen der auf Stromschluß zu prüfenden Stromkreise verbundenen Kontakten und einem beweglichen Kontakt erreicht, die über einen Versorgungsstromkreis elektromagnetisch schrittweise antreibbar sind, wobei der VersorgungsStromkreis das Wahlschalterpaar mit dem jeweils zu prüfenden Stromkreis einschließt und bei Stromschluß im zu prüfenden Stromkreis der Wahlschalter elektromagnetisch in seine nächste Stellung zu schalten ist.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird nachstehend eine beispielhafte, erfindungsgemäße speziell für die Prüfung der Kabelverdrahtung eines Fahrzeuges vorgeT
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sehene Vorrichtung beschrieben, wozu noch bemerkt wird, daß sich mittels dieser Vorrichtung jegliche Kabelverdrahtung prüfen läßt.
Eine Fahrzeugkabelverdrahtung besteht aus mehreren individuellen Stromleitern, die von einer passenden Umhüllung zusammengehalten werden, wobei ihre Enden Verbindungselemente tragen, mittels welcher die Stromleiter mit den Bestandteilen des elektrischen Systems des Fahrzeuges zu verbinden sind. Jedes Kabel bildet mit seinen Anschlüssen einen elektrischen Stromkreis, dessen Stromschluß geprüft werden muß, bevor die Verdrahtung in das Fahrzeug eingebracht werden kann. Die meisten Stromleiter der Verdrahtung erstrecken sich ohne Zwischenanschlüsse hierdurch, doch kann hin und wieder ein Kabel innerhalb der Verdrahtung mit weiteren Kabeln zu verbinden sei-n, so daß sich die Notwendigkeit ergibt, den Stromschluß dieser Verbindung gleichfalls zu prüfen.
Das Schaltbild ergibt sich aus den Zeichnungen, in welchen
Figur 1 den einen Teil des Stromkreises und
Figur 2 den zweiten Teil des Stromkreises zeigt, D wobei die Stromkreise an den Stellen A, B, C,'und E miteinander verbunden sind.
Wie sich aus dem Schaltbild ergibt, ist ein Paar Versorgungsleiter 10, 11 von positiver bzw. negativer Polarität vorgesehen, wobei diese Leiter eine Stromversorgung: 12 besitzen, die aus einem Transformator und einem Vollweg-Gleichrichter besteht. Zusätzlich sind fünf Relais mit den Bezeichnungen SOD, RE, RS, ST und SO vorgesehen, wobei mit Ausnahme des Relais ST ein Spulenende jedes Relais mit den Leiter 11 verbunden ist.
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Das andere Spulenende des Relais SOD ist über den Widerstand 13 mit der Versorgungsleitung 10 verbunden, wobei mit dieser Versorgungsleitung und dem Widerstand 13 ein normalerweise gesehlossen gehaltenes Paar von Relaiskontakten REl und ein normalerweise offenes Paar von Relaiskontakten SOl in Reihe geschaltet sind. Darüber hinaus ist ein Kondensator 14 parallel zur Relaisspule geschaltet.
Die anderen Enden der Spulen der Relais RE und RS stehen mit der Versorgungsleitung 10 über einen normalerweise geöffneten, von Hand zu betätigenden Schalter Sl in Verbindung, während parallel zu den Relaisspulen eine Anzeigelampe WLl geschaltet ist. Ein Spulenende des Relais ST steht mit der Versorgungsleitung 10 über eine-von Hand zu betätigenden Schalter S2 in Verbindung, zu welchem ein Paar normalerweise offener Relaiskontakte ST2 parallel geschaltet ist, während das andere Ende der Relaisspule ST an die Versorgungsleitung 11 über ein normalerweise geschlossenes Paar von Relaiskontakten RS2 angeschlossen ist. Darüber hinaus ist ein weiteres Paar Anzeigelampen WL2 und WL3 zwischen den Versorgungsleitungen 10 und 11 über normalerweise geöffnete bzw. geschlossene Relaiskontakte ST3 und STH verbunden.
Weiterhin ist wenigstens ein Wähler mit einer einzigen Bewegungsrichtung der für den Postbetrieb üblichen Art mit sieben Reihen fester und beweglicher Kontakte USl, US2, US3, US«t und US5 sowie mit einer Steuerkontaktreihe US6 vorgesehen. Zwei Reihen fester und beweglicher Kontakte sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt. Jede Reihe des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung besitzt 25 Kontakte, und wie sich aus dem Schaltbild ergibt, befindet sich der Wähler mit einziger Bewegungsrichtung in seiner Steuerstellung, wenn der Kontakt fingert aem ersten und letzten festen Kontakt in Verbindung steht.
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Der Kontaktfinger der Reihe US5 ist mit der Versorgungsleitung 10 über normalerweise offene Relaiskontakte STl verbunden, während der letzte feste Kontakt der Reihe mit der Versorgungsleitung 11 über die Relaisspule SO verbunden ist. Die dazwischen liegenden festen Kontakte der Reihe US5 sind mit einer zwischen der Relaisspule ST und den Kontakten RS2 liegenden Stelle über zwischengeschaltete Anzeigelampen WL4 verbunden. Weiterhin ist ein Reihenschrittschalter vorgesehen, der im Ausführungsbeispiel mit drei Reihen von Schaltern BSI, BS2 und BS3 versehen ist. Der Reihenschrittschalter wird schrittweise mittels einer ersten Arbeitsspule 15 angetrieben, die zwischen die Verbindung der Relaiskontakte REl und den Widerstand 13 und der Versorgungsleitung 11 angeschlossen ist. Darüber hinaus ist eine Rückholspule 16 in Reihe mit einem Paar normalerweise offener Relaiskontakte RE2 und den Versorgungsleitungen 10 -and 11 geschaltet. Die festen Kontakte der Reihe BSI sind an die Verbindung der Reiaisspule des Relais ST2 und den Kontakten RS2 über eine zweite Reihe Anzeigelampen WL5 angeschlossen, wobei mehrere entsprechende Dioden in Reihe mit den Lampen geschaltet sind.
Die Kontaktfinger der· Reihen 3Sl und 3S2 sind untereinander sowie mit einem Paar normalerweise offener Relaiskontakte ST3 verbunden, deren anderer Kontakt mit dem normalerweise geschlossenen Anschluß eines federbelastenden, manuell betätigbaren Zweiwegschalters S3 verbunden ist, wobei der gemeinsame Anschluß des Schalters an die Versorgungsleitung angeschlossen ist. Die festen Kontakte der Reihe BS2 sind mit den Kontaktfingern der Wählerreihen mit einziger Bewegungsrichtung USl und US3 verbunden« wobei es zweckmäßig ist «daß die Zwischenkontakte der Reihe BS2 an den Kontaktfinger einer der ausgelassenen Wählerreihe mit einziger Bewegungsrichtung angeschlossen werden. In gleicher Weise sind die festen Kontakte der Reihe 3S3 mit den Kontaktfingern der
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Wählerreihen mit einziger Bewegungsrichtung US2 und US*f verbunden. Weiterhin ist der Kontaktfinger der Reihe BS3 mit den Kontaktfingern der Wählerreihe mit einziger Bewegungsrichtung US6 und einem Kontakt eines normalerweise offenen Paares von Relaiskontakten RSl' verbunden, dessen anderer Kontakt an die Verbindung der Schalter Sl und der Spule des Relais RE angeschlossen ist.
Der erste und letzte feste Kontakt der Reihe US6 sind mit der Versorgungsleitung 10 über ein normalerweise offenes Paar Relaiskontakte SODl verbunden, und die dazwischen befindlichen festen Kontakte der Reihe US6 sind ebenfalls an die Versorgungsleitung 10 über ein Paar normalerweise offener Relaiskontakte RE3 angeschlossen. Die Spule für den Wähler mit einziger Bewegungsrichtung ist mit US bezeichnet; ihr eines Ende ist an die Versorgungsleitung 10 angeschlossen, während ihr anderes Ende an den normalerweise offenen Anschluß des Schalters S3 angeschlossen ist. Zusätzlich ist das andere Ende der Spule des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung US mit dem beweglichen Kontakt der Reihe BS3 über einen Widerstand 17 und einen damit in Reihe liegenden Kondensator 18 verbunden.
Ein von Hand betätigbarer Schalter SW bildet einen beweglichen Kontakt zur Verbindung des Schalters Si mit der Spule des Relais RE. Die festen Kontakte dieses Schalters sind entsprechend mit den festen Kontakten der Wählerreihe mit einziger Bewegungsrichtung US3 verbunden.
Die Vorrichtung besitzt weiterhin eine vorverdrahtete Anschlußleiste 20 mit einer Reihe von Verbindungen 21 und 22 für die Aufnahme zugehöriger Verbindungen an den Enden einer zu prüfenden Verdrahtung 23. Die Verbindungen 21 lind zu Mehrkanalverbindungen verdrahtet, bei welchen die Anschlüsse mit den festen Kontakten der Wählerreihe mit einziger Bewegungsrichtung USl und US3 hergestellt werden.
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In gleicher Weise sind die Verbindungen 22 zu Mehrkanalverbindungen verdrahtet j um Verbindungen mit den festen Kontakten der Wählerreihen für einzige Bewegungsrichtung US2 und US4· zu ermöglichen.
Jede Art einer Verdrahtung 23 besitzt eine entsprechende Klemmleiste 20 mit einer vorbereiteten, geeigneten Verdrahtung, so daß bei der Prüfung unterschiedlicher Arten von Verdrahtungen die geeignete Klemmleiste mit der Vorrichtung in Verbindung gebracht werden kann.
Die speziell dargestellte Verdrahtung ist selbstverständlich eine besonders einfache Art und schließt zwei Kabel 25, 26 ein, die sich zwischen den Enden der Verdrahtung erstrecken, sowie ein weiteres Kabel 27, das sich gleichfalls durch die gesamte Verdrahtung erstreckt, jedoch eine Verzweigung 28 besitzt. Die Enden des Kabels 25 werden mit den zweiten festen Kontakten der Wählerreihe mit einziger Bewegungsrichtung USl und US2, das Kabel 26 mit den dritten festen Kontakten dieser Reihe und das Kabel 27 mit den vierten festen Kontakten dieser Reihe verbunden. Das Ende des Kabels 28 ist mit dem fünften festen Kontakt der Wählerreihe mit einziger Bewegungsrichtung US2 verbunden, wobei ein Bügel an der vorverdrahteten Klemmleiste vorgesehen ist, so daß tatsächlich die vierten und fünften festen Kontakte der Reihe USl miteinander verbunden sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird nunmehr unter der Voraussetzung beschrieben, daß zunächst die Versorgung eingeschaltet ist, was durch das Aufleuchten der Anzeigelampe WL3 angezeigt wird, und daß die Verdrahtung angeschlossen ist. Durch Drücken des Schalters S2 wird die Relaisspul· ST erregt und schließt die Kontakte ST2, die als ein Selbethaltestromkreis für das Relais wirken. Darüber hinaus erlischt die Anzeigelampe WL3, während die
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Anzeigelampe WL2 aufleuchtet. Zusätzlich werden die Relaiskontakte STl geschlossen und das Relais SO über den letzten Kontakt der Wählerreihe für einzige Bewegungsrichtung US5 erregt. Auch werden die Kontakte ST3 geschlossen und die beweglichen Kontakte der Reihen BS2 und BSI des Reihenwahlschalters mit der Versorgungsleitung 10 verbunden.
Die Erregung des Relais SO hat zur Folge, daß sich die Relaiskontakte SOl schliessen und in der Arbeitsspule 15 sowie in der Relaisspule SOD Strom fließt. Die Erregung der Ärbeitsspule 15 führt den Reihanwahlschalter durch einen Antriebsschritt in eine Stellung, so daß die Wählerreihen mit einziger Bewegungsrichtung USl und US2 angewählt werden und eine der Reihen der Indikatorlampen WL5 aufleuchtet, um die Ansteuerung dieser besonderen Reihen anzuzeigen. Der Stromfluß zur Relaisspule SOD wird durch den Verzögerungskreis, bestehend aus dem Widerstand 13 und dem Kondensator 14, verzögert, um dem Reihenwahlschalter seinen Arbeitsablauf zu ermöglichen. Nach einer vorgegegebenen Zeit wird der Relaiskontakt SODl jedoch geschlossen und die Arbeitsspule US des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung über den letzten Kontakt der Wählerreihe mit einziger Bewegungsrichtung US6 mit Strom versorgt. Der Wähler mit einziger Bewegungsrichtung schaltet sich daher um eine Stellung fort, ™ und die weitere Versorgung mit Strom für die Spule des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung US wird über diesen Weg dadurch verhindert, daß die Relaisspule SO nicht mehr erregt ist und eine Öffnung der Kontakte SODl verursacht. Sämtliche Wählerreihen mit einziger Bewegungsrichtung befinden sich nun in ihrer zweiten Stellung, wobei eine der Anzeigenlampen WL4 aufleuchtet.
Die jetzt erreichte Stellung ist diejenige, in welcher der Stromschluß des Kabels 25 geprüft wird, wobei hierdurch ein Stromfluß über S3, ST3, BS2, USl, US2, BS3, einen Arbeitskontakt C in Verbindung mit dem Wähler mit einziger Bewegungsrichtung und die Spule des Wählers mit einziger Be-
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ich wegungsrichtung US erfolgt. Wenn dieser Weg strom/lüssig ist, d.h., wenn das Kabel 25 und seine Verbindungen in Ordnung sind, schreitet der Wähler mit einziger Bewegungsrichtung um einen Schritt fort, so daß das Kabel 2 6 geprüft wird. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis sämtliche Kabel in der Verdrahtung durchgeprüft sind. Für den Fall, daß ein fehlerhaftes Kabel aufgefunden wird, wird der Wähler mit einziger Bewegungsrichtung angehalten und die geeignete Anzeigelampe der Serie WLH weiterhin aufleuchten, so daß das Bedienungspersonal das betreffende Kabel identifizieren kann. Wenn der Fehler behoben ist, wird der Prüfvorgang fortgesetzt. Wennffehler vom Bedienungspersonal jedoch nicht behoben werden kann, kann man den PrüfVorgang durch Drücken des Schalters S3 fortsetzen, der die Spule des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung US erregt, und wenn dann der Schalter losgelassen wird, setzt sich der Prüfvor-gang weiter fort.
Die Prüfung der vorstehend dargestellten, besonderen Art einer Verdrahtung schließt nur einen kleinen Teil der Wäliierreihen mit einziger Bewegungsrichtung USl und US2 ein. so daß der Wähler mit einziger Bewegungsrichtung zur Ruhe kommt, wenn der sechste Kontakt der Reihen USl und US2 angesteuert wurde, weil der Stromkreis zur Spule des Wählers mit einziger Bewegungsx'ichtung US unterbrochen ist. Wenn die Prüfung vollständig durchgeführt wurde, kann das Bedienungspersonal den Wähler mit einziger Bewegungsrichtung in die dargestellte Stellung zurückstellen, indem der Schalter Sl geschlossen wird. Hierdurch werden die Relaisspulen RE und RS erregt. Demgemäß werden die Kontakte RE2 geschlossen, um den Reihenschalter durch Erregung der Arbeitsspule 15 zurückzuschalten. Darüber hinaus werden die Kontakte RSl geschlossen, um einen Stromfluß für die Relaisspulen RE '.and RS mittels der Kontakte RE3 und der Wählerreihe mit einziger Bewegungsrichtung US6 zu bilden, und der Wähler jnit einziger Bewegungsrichtung kehrt über
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die Steuerreihe US6 zurück. Die Prüfung läßt sich durch Drücken des Schalters S2 wiederholen.
Die meisten Verdrahtungen besitzen mehr Drähte, als es den Wählerreihen mit einziger Bewegungsrichtung USl und US2 entspricht; in diesem Falle wird die Relaisspule SO durch den letzten Kontakt der Reihe US5 erregt, wenn der letzte Kontakt der Reihen erreicht.ist. Die Wirkung davon ist ein Schliessen der Kontakte SOl, und der Reihenwahlschalter wird um einen Schritt weitergeschaltet, um das nächste Paar Wählerreihen mit einziger Bewegungsrichtung "
anzuwählen. Daraufhin wird der Vorgang wiederholt und werden die nächsten Wählerreihen mit einziger Bewegungsrichtung US3 und USt angewählt.
Die selbstätige Rückstellung ist im Schaltbild zu erkennen. Man erreicht dies durch die Verwendung des Schalters S4. Die Stellung des Schalters ist durch die Anzahl der zu prüfenden Kabel vorbestimmt. Er ist mit der Wählerreiche für einzige Bewegungsrichtung US3 verbunden und in der Praxis so eingestellt, daß die ersten drei festen Kontakte der Reihe US3, bei denen der Wähler mit einziger Bewegungsrichtung normalerweise anhalten würde, die Relaisspulen RE und RS versorgt. Mit anderen Worten, die Funktion des Schalters Sl wird automatisch ausgeführt.
Es ist zweckmäßig, daß eine Verdrahtung mit mehr Kabeln als durch einen Wähler mit einziger Bewegungsrichtung geprüft werden können, dadurch geprüft wird» daß man den Reihenwahlschalter erweitert und einen oder mehrere weitere Wähler mit einziger Bewegungsrichtung vorsieht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung für die automatische Prüfung des Stromschlusses mehrerer elektrischer Stromkreise, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung ein Wahlschalterpaar mit mehreren festen, für den Betrieb mit den entsprechenden Gegenanschlüssen der auf Stromschluß zu prüfenden Stromkreise verbundenen Kontakten und einen beweglichen Kontakt vorgesehen sind, die über einen VersorgungsStromkreis elektromagnetisch schrittweise antreibbar sind, wobei der VersorgungsStromkreis das Wahlschalterpaar und den jeweils zu prüfenden Stromkreis einschließt und bei Stromschluß im zu prüfenden Stromkreis der Wahlschalter elektromagnetisch in seine nächste Stellung zu schalten ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlschalter zwei Reihen eines im Postbetrieb üblichen Wählers mit einziger Bewegungsrichtung aufweisen, der über seine Arbeitsspule elektromagnetisch betätigt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Reihe des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung vorgesehen ist, deren Kontakte für die Beleuchtung mehrerer Anzeigelampen dienen, welche die Lage der beweglichen Kontakte der Wählerreihe sowie den speziell in der Prüfung befindlichen Stromkreis erkennen lassen.
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    H. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Reihen von Wahlschaltern des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung sowie Reihenwahlschalter für die Auswahl des Wahlschalterpaares für den Betrieb vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenwahlschalter auf die nächsten Reihen des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung umschaltbar sind, sowie die letzten Paare üblicher Schalter auf ein Reihenpaar des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung schalten.
    6. V.orrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet3 daß ein zusätzlicher Kontaktsatz des Reihenwahlschalters vorgesehen ist, der mit Anzeigelampen in Verbindung steht, die das spezielle Reihenpaar des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung im Betrieb erkennen lassen.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, daß der Wähler mit einziger Bewegungsrichtung mit einer Steuerkontaktreihe ausgeführt ist, welche derart betätigbar ist, daß der Wähler mit einziger Bewegungsrichtung gesteuert wird und die Rückkehr des Reihenwahlschalters in seine Ausgangsstellung verursacht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung ein handbedienter Schalter vorgesehen ist.
    B, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung ein voreinstellbarer Wahlsahalter vorgesehen ist, der die Steuerung des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung und die Rückkehr des
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    Reihenwahlschalters in seine Ausgangsstellung ermöglicht, wenn ein spezielles Paar der genannten Wahlschalter angewählt wird.
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