DE2058902A1 - Siebdruckmaschine - Google Patents

Siebdruckmaschine

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DE2058902A1
DE2058902A1 DE19702058902 DE2058902A DE2058902A1 DE 2058902 A1 DE2058902 A1 DE 2058902A1 DE 19702058902 DE19702058902 DE 19702058902 DE 2058902 A DE2058902 A DE 2058902A DE 2058902 A1 DE2058902 A1 DE 2058902A1
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DE19702058902
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Vertegaal Jacobus Gerardus
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Stork Amsterdam NV
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Stork Amsterdam NV
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/44Squeegees or doctors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebdruckmaschine mit wenigstens einer dünnwandigen, eine innere Rakel aufweisenden Zylinder-Siebschablone, ah deren, äußerer Mantelfläche eine zu bedruckende Materialbahn an der Stelle gegenüber einer Unterstützungfür das zu bedruckende Material vorbeibewegbar ist, wo die Rakel Drucktinte oder Druckpaste durch die Schablone hindurchdrückt.
Bei derartigen Siebdruckmaschinen ist oft die Anpreßkraft der Rakel einstellbar, um einen stärkeren oder weniger starken Druck zu erhalten. Da die Rakel an der Schablone
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an der Stelle ihrer Berührenden mit der zu bedruckenden Ii-!- terialbahn anliegt und bei den bekannten Ausführungen die Stützx^alze die Materialbahn an derselben Berührunga1inie auf der unteren Seite berührt, erfolgt das Zusammenwirken zwischen der stillstehenden Rakel und ihrer eich bov/egeaden Unterlage, d.h. in diesem Fall der Schablone, der Iiaterialbahn und der Unterstützung, zu langsam.
Es wurde schon vorgeschlagen, die Angriffsstelle-des Rakelblattes bis neben die Berührende der Schablone mit dem zu bedruckenden Material zu verlegen. Eine solche Einstellmöglichkeit und die Möglichkeit, das dünnwandige Rakelblatt mit einem regelbaren Druck gegen die Wand der Schablone zu pressen, erfordern eine genaue Höheneinstellung der Stützwalze. Hieraus ist erkennbar, daß ein sehr geringes Spiel in der Höhe der Stützwalze schon eine beträchtliche Einwirkung auf die Druckresultate hat. Dies um so mehr, falls die Stützwalzenfür Wartungszwecke pneumatisch oder hydraulisch alle zugleich abwärts bewegt werden können, um die Schablonen zugänglich zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebdruckmaschine zu schaffen, bei der der Rakeldruck und somit das Druckresultat wenig von den oben erwähnten kritischen Faktoren abhängig ist.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemaß die Unterstützung für das zu bedruckende Material im Abstand von der Stelle angeordnet, wo die Rakel die Schablone gegen die zu bedrukkende Bahn preßt. Gewöhnlich wird das zu bedruckende Material
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von'einem Stützband getragen, no daß der Rakeldruck nun,im wesentlichen von der Spannung in diesem Stützband abhängig wird. Da das Stützband gewöhnlich endlos ist, kann dessen Spannung mittels einer Spannrolle einfach reguliert werden, damit in einstellbarer Weise ein Ausgleich für den gleichfalls eingestellten Rakcldruck gegeben ist, Da bei der erfindungsgemäßen Maschine keine unmi-ttelbare vertikale Druckübertragung zwischen der Rakel und der Unterstützung möglich ist, ist die Höheneinstellung der Unterstützung weniger kritisch geworden.
» A
Eine optimale Abhängigkeit des Rakeldrucks von der Spannung in dem Stützband und eine möglichst geringe Abhängigkeit von der Unterstützungshöhe des Stützbandes ist gegeben, wenn je Schablone eine Unterstützung,in Druckrichtung betrachtet, unmittelbar vor der Tangente zwischen der Schablone und der zu bedruckenden Bahn vorgesehen ist.
Zur Erzielung einer vertikalen, aufwärtsgerichteten von dem Stützband auf die Schablone und die Rakel ausgeübten Andrückkraft liegt erfindungsgemäß die Tangente zwischen der zu bedruckenden Bahn und der Unterstützung mit Vorteil höher als die Tangente zwischen der zu bedrückenden Bahn und der Schablone. Auf diese Weise ist die Möglichkeit geboten, durch Änderung der Höhe der Unterstützung und der Spannung in dem Stützband in einem weiten Bereich den von der Rakel ausgeübten Druck auszugleichen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Siebdruckmaschine zum Bedrucken einer auf einem Stützband transportierten Bahn, mit zylindrischen dünnwandigen, je eine innere Rakel aufwei-
20 9 8 U/0 7 88 «wNiölWO QVQ
senden Sieb schab Ionen, welche Schablonen parallel zueinander über dein Stützband angeordnet sind, und weiter mit einer Anzahl zueinander parallelen und sich parallel zu den Schablonen erstreckenden Stützbandunterstützungen, wobei letztere in vertikaler Richtung zwischen einer höheren v/irksamcn. Stellung und einer niedrigeren unwirksamen Stellung bewegbar sind, zu welchem Zweck sie an hydraulisch oder penumatisch betätigbare Bedienungsarme gekuppelt sind.
Derartige Siebdruckmaschinen sind allgemein bekannt und dienen meistenteils zum Bedrucken bahnförmiger Textilien. Bisher haben als Unterstützungen für das Stützband drehbar gelagerte Stützwalzen Anwendung gefunden. Eine derartige Stützwalze ist verhältnismäßig teuer, eine genaue Einstellung bei dem Zusammenbau ist schwierig, und für die Nachstellung ist ein ziemlich verwickelter Mechanismus im Rahmen der Maschine erforder lich, Die Stützwalze hat weiter den Nachteil, daß sie sich infolge des ausgeübten Rakeldrucks durchbiegt. Auch können die Stützwalzen nicht auf einfache V/eise genau parallel aufgestellt werden. Außerdem ist die Stützwalze hart und nicht deformierbar, so daß die Unvollkommenheiten des Stützbandes und/oder der zu bedruckenden Bahn nicht ausgeglichen werden können und eine Beschädigung der Schablone herbeigeführt werden kann. Alle diese Unvollkommenheiten jeder einzelnen Stütz walze und auch der Stützwalzen zueinander können einen nachweisbar schlechten oder verschwommenen Druck der Siebdruckmaschine verursachen.
Mit der Erfindung wird das Ziel angestrebt, eine Siebdruckmaschine zu schaffen, die nicht mit diesen Mangeln belastet ist und bei der die Unterstützungen derart biegsam sind, daß alle Unebenheiten in dem zu bedruckenden Material ausgeglichen werden können.
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Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Siebdruckmaschine, für die für sich Schutz beansprucht wird, vorgeschlagen, bei der vorgesehen ist, daß eine Anzahl von Unterstützungen sämtlich auf einem Rahmen befestigt ist, der durch die Bedienungsarme bewegbar ist, daß jede der Unterstützungen aus einem deformierbaren Profilglied besteht, dessen obere Seite eine glatte, bogenförmige gebogene Gleitfläche für das Stützband bildet, daß einstellbare Befestigungsmittel vorgesehen sind, damit die Stellung jeder Unterstützung gesondert hinsichtlich des Rahmens eingestellt werden kann, und daß nachstellbare d Mittel zuiü Indern der Form jeder einzelnen Gleitfläche und zum Einstellen des waagerechten Abstands der Unterstützungen von der Stelle, an der die Rakel die Schablone gegen die zu bedruckende Bahn preßt, vorgesehen sind.
Diese kombinierten Einstellmöglichkeiten haben den Vorteil, daß jede Gleitfläche einzeln ausgerichtet werden kann, so daß sie, in Längsrichtung betrachtet, völlig gerade verlaufend gemacht werden kann. Auch eine etwaige gekippte Lage der Gleitfläche, in Querrichtung des Profilgliedes betrachtet, kann sowohl über einen Bereich der Gleitfläche als auch über die ganze Länge beseitigt werden. Alle krummen, schiefen und tordierten Bereiche der Gleitfläche können deshalb beseitigt werden. Auch sind alle Gleitflächen zueinander nachstellbar, so daß alle auf genau derselben Höhe angeordnet bzw. hinsichtlich der zugehörigen Schablone eingestellt werden können. Die Profilglieder können z.B. aus rostfreiem Stahlblech hergestellt sein, das im allgemeinen kalt verformt wird. Derartige Bearbeitungen bringen Materialspannungen mit sich, die Verformungen herbeiführen können. Derartige oft später eintretende Verformungen können nun auf der Maschine durch Fachstellen beseitigt werden. Ein Vorteil besteht dar~ in, daß die Gleitfläche biegsam ist und Unvollkommenheiten in dem Stützband und/oder der zu bedruckenden Bahn ausgleichen kann.
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Vorzugsweise ist auch dafür gesorgt, daß jeder Rühmen aus zwei vertikal in dem Maschinenrahmen verschiebbar geführten und geradwinklig auf den Unterstützungen angeordneten Balken besteht, während jede Unterstützung ein abgestütztes, umgekehrt V-förmiges Profil nib einer durch gebördelte Längsrander gebildeten offenen Unterseite aufweist, und daß die einstellbaren Befestigungsmittel je Balken für jede Unterstützung aus an die beiden Längsränder gekuppelten Elementen bestehen, die jeweils die Einstellung und den Abstand zwischen einen Teil des Längsrandes und der oberen Oberfläche des Balkens ermöglichen.
Die Anwendung von Balken, an denen die Unterstützungen angebracht sind, hat den Vorteil, daß eine Anzahl von Unterstüt zungen gleichzeitig abwärts bewegt werden kann im Augenblick, wenn es erwünscht ist, das Stützband hinsichtlich der Schablone abwärts zu bewegen. Dies ist nämlich bei einer Unterbrechung des Druckvorgangs von Bedeutung.
Die Profilelemente können grundsätzlich in zwei V/eisen aus Gliedern mit einstellbarer Länge bestehen, die die beiden Längsränder jedes Profilelements miteinander verbinden. Andererseits kann dafür gesorgt sein, daß die einstellbaren Befestigungsmittel mit Längsschlitzen in den Oberflächen der Balken zusammenarbeiten und fesic an den Längsrändern der Profilelemente befestigbar sind, und daß die nachstellbaren Mittel durch an anderen Stellen, entlang den Längsrändern, sich gerade gegenüber liegenden Augen und je eine sich durch jedes Augenpaar hindurch erstreckende rechtwinklig zu dem Profilelement verlaufende Schraubenspindel gebildet werden, wobei der Abstand zwischen den Augen eines Paares einzeln mit Hilfe von mit der Spindel zusammenarbeitenden Muttern einstellbar ist.
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Im ersteren Foil kann dadurch, deß eines der nachstellbaren Mittel gesondert nachgestellt wird,örtlich die Verbindungülänge zwischen den beiden Längsrandern des Profilelement^ geändert vrerd.cn, so daß die Höhe des Profileleiuents örtlich geändert wird. Auch kann dadurch, daß alle nachstellbaren Mittel in derselben Weise nachgestellt worden, die Höhe der ganzen Gleitfläche nachgestellt werden. Weiter ist es von Bedeutung, daß durch die nachstellbaren Mittel die Form der Gleitfläche geändert werden kann. Dies ist von Bedeutung, wenn die Gleitfläche zu hohl, zu erhabsn oder Örtlich verformt ist. Andererseits kann in dein zweiten Fall nicht nur die Höhedes Profilelements, sondern auch dessen Stellung durch Betätigung der einstellbaren Befestigungsmittel geändert werden. Wenn alle einstellbaren Befestigungsmittel des Profilelements gleichzeitig betätigt werden, bewegt sich das Profilelement als eine Einheit in vertikalem Sinne bezüglich der Balken. Werden nun die einstellbaren Befestigungsmittel an einem der Längsränder des Profilelements betätigt, so bewegt sich einer der Längsränder der Gleitfläche mehr als der andere. Deshalb kann die Gleitfläche verkantet oder eine Verkantung rückgängig gemacht werden. Durch Betätigung der einstellbaren Befestigungsmittel an einem der Profilelementenden wird das Profilelement, in Querrichtung der Balken betrachtet, in eine geneigte Stellung übergeführt oder aber kann eine Neigung rückgängig gemacht werden. Indem nur eins der Befestigungsmittel betätigt wird, kann schließlich eine Verformung des Profilelements an der betreffenden Stelle behoben werden.
Es ist erkennbar, daß alle diese Maßnahmen eine allgemeine Einstellbarkeit der Gleitfläche gewährleisten und daß die Gleitfläche in Längsrichtung verformt werden kann, was von
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Bedeutung cein kann, worin clic Gleitfläche zu hohl, ku 1-ODvex oder zu schief ist, und daß die Gleit.fläche .'.TT-.h. in Qoorrichtung ν er formt werden kann, v;o.s von Bo^eutunc :■. υ in kajjn, wenn die Gleitfläche gekippt ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung wird dadurch erreicht, daß die Gleitfläche der Unterstützung konvex ist.
™ Auf diese V/eise wird vermieden, daß die Gleitfläche senkrecht unter der '.Dangente zwischen der Schablone und dem Stützband oder dem zu bedruckenden Mate2?ial das Stützbond berührt. Die Gleitfläche wird dagegen in diesem Fall auf beiden Seiten mit einigem Abstand von der Tangente das Stützband stützen und straff halten, so daß eine Höhlung unmittelbar unter der Rakel und der Schablone (d.h. unter besagter Tangente) entsteht, Vielehe Höhlung Unvollkommenheiten in dem Stützband und/oder in der zu bedruckenden Bahn ausgleichen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in skizzenhafter Darstellung eine Seitenansicht des Teiles einer Siebdruckmaschine, auf den die Erfindung sich bezieht;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Siebdruckmaschine ,
Fig. 3 in skizzenhafter Darstellung eine Seiten« ansicht einer Unterstützung nach der Erfindung und
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in skizzenhafter Darstellung eine Draufsicht auf die Balken mit erfi.ndungsgemäßen Unterstützungen.
In Fig. 1 sind'zwei zylindrische Schablonen 1 dargestellt, deren Achsen 2 mit den Achsen, der Rakelhalter 3 zusammenfallen. Diese Rakelhalter 3 können auch in bekannter Weise als Färbzuleitungsrohre dienen. Die dünnwandigen Rakelblätter 4- können z.B. aus Metall hergestellt sein und berühren mit dem gebogenen Rand 5 die Schablonenwand,1. Die Färb oder Druckpaste 6, die sich an dem Fuß des Rakelblattes sammelt, wird dort, v/o die Schablonenwand 1 das zu bedrukkende Bahnmaterial 7 berührt, durch die Schablonenwand hindurch gepreßt. Das zu bedruckende Bahnmaterial ist auf einem Stützband 8 angebracht, das z.B. aus einem endlosen Gummiteppich besteht und das in nicht dargestellter Weise mit Hilfe von Andrückwalzen gespanntgehalten wird.
Dieses Stützband 8 bewegt sich über die drehbar gelagerten Stützwalzen 9, die mit einigem Abstand vor der Tangente zwischen dem zu bedruckenden Material 7 und der Schablonenwand 1 unter Jeder Schablone aufgestellt sind.
Wie dargestellt ist, befindet die Tangente 10 zwischen dem Stützband 8 und der Stützwalze 9 sich außerdem oberhalb der Tangente 11 zwischen dem zu bedruckenden Material 7 und der ■Schablonenwand 1, so daß das Stützband sich-von der Tangente HO her unter einem spitzen Winkel abwärts auf die Tangente 11 hin bewegt und dann unter einem noch spitzeren Winkel aufwärts zu der Tangente 12 auf der nächsten Stützwalze 9 kin
2098U/Q78S *
bewegt. In Abhängigkeit von der Höhe der TanL;cito 10 r·:.·'.! =j uiv zu der Kche der Tangente 11 und von der Spannt-)·.3 in d^;; »jfaut band 8 wird der Rakeldruck an der Stelle der i^ageate 11 der art durch eine Reaktionskraf I; ausgeglichen, daß Unrund1.-:i hon der Schablonenwand beseitigt werden un-i der Rakoldruck den zum Drucken erforderlichen Uert erhält.
Es sei vermerkt, daß für Wartungsarbeiten wie den Austausch von Schablonen und dgl., die Stützwalzen 9 und somit das Stützband 8 mit etwaigem darauf zu bedruckendem Bahnmaterial 7 abwärts bewegt werden.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist jede Unterstützung 21 mit der Gleitfläche 22 nach oben gerichtet auf den sich quer unter den Unterstützungen und darüber hinaus erstreckenden U-Pro~ filbalken 23 angebracht, deren Steg vertikal steht. Stützen 24 an den Enden der Balken 23 sind vertikal in festen Führungszapfen 25 auf dem Rahmen 41 geführt. Die geflanschten Längsränder 26 der Profilelemente oder Unterstützungen 21 sind an die Balken 23 gekuppelt.
Das Profil der Unterstützung 21 geht aus Figur 2 hervor. Die Unterstützungen sind exzentrisch unter den Schablonen 27 angeordnet. Deutlichkeitshalber ist die linke Schablone 27 links von der linken Unterstützung 21 und die rechte Schablone rechts von der rechten Unterstützung dargestellt. In der Praxis wird man jedoch eine der beiden Möglichkeiten konsequent für alle Schablonen wählen.
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Zwischen den Schablonen 27 und. den GIeitflachen 22 hindurch kann sich das Stützband 28 weiterbewe£cn. Aus !"ig. 2 geht auch hervor, wie die Längs rand er 26 der Unterstützungen 21 an die Balken 23 gekuppelt sind. Die dazu dienenden einstellbaren Befestigungsmittel 29 kuppeln nämlich die Längsränder 26 in derartiger Weise an die Balken 23, daß durch Drehen der auf der Unterseite der Befestigungsmittel angebrachten Muttern die Längsränder 26 aufwärts und abwärts bewegt werden können.
Vorzugsweise wird dafür gesorgt, daß die Längsränder 26 auch an den Stellen der Befestigungsmittel 29 sich quer zum Element 21 verschieben lassen, dadurch, daß diese Mittel in (nicht dargestellten) Längsschlitzen der Balken 23 angebracht sind. .
Aus Pig. 2, in der - anders als in Fig. 4 - die Enden der beiden koaxial aufgestellten Balken 23 abgebildet sind, geht hervor, daß die Stützen 24 dieser Balken 23 an den Zapfen 25 geführt sind und daß die Balkenenden mit den Kolbenstangen 30 der pneumatischen oder .hydraulischen fest mit dem Rahmen 41 der Maschine verbundenen Arbeitszylinder 3^ verbunden sind. Die Kolbenstangen 40 weisen einen Hub 32 auf. In Fig. 2 ist durch Vollinien die Unterstützung in der höchsten wirksamen Stellung dargestellt und ist in Strichellinien die Unterstützung in der unwirksamen niedrigsten Stellung angegeben, in der das Stützband 28* mit einigem Abstand unter den Siebschablonen 27 verläuft.
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Aus den Fig * 3 und 4 geht hervor, daß beid σeitir der Bo]Keη 23 jede Unterstützung 21 eine Spindel 33 trägt.. Die Schraubenspindel 33 ist geradlinig zuui Profilelement 2'i gericht«3t und ist durch fest auf den Längsrändcra 26 des Profilelement s 21 befestigte /vugen 3^ gesteckt. Beidseit.tr; jeder. Auges 34 sind Muttern 35 auf" der Spindel 33 angebracht. Diese Unterteile 33, 34-, 35 bilden die nachstellbaren Mittel. Sie ermöglichen die Änderung des waagerechten Abstands der Unterstützung zur vertikalen Symmetrieebene.
Unter Hinweis auf Fig. ;+ sei noch vermerkt, daß die Gleitfläche 22 jeder Unterstützung 21 sich mit Bezug auf die Befestigungsmittel 29 wie ein Tisch auf vier Beinen verhält. Durch gleichzeitiges Verstellen der vier beteiligten Befestigungsmittel 29 wird die Gleitfläche in Höhenrichtung verstellt. Durch die Verstellung der zwei Befestigungsmittel 29 in der Rahe eines der Enden der Unterstützung bewegt sich das beteiligte Ende der Unterstützung 21 hinsichtlich der Balken 23 in Abwärts- oder Aufwärtsrichtung. Durch die Verstellung eines der vier Befestigungsmittel 29 der beteiligten Unterstützung kann eine in der Unterstützung 21 oder in der Gleitfläche 22 auftretende Torsion beseitigt v/erden. Durch die Verstellung zweier an einen Längsrand 26 einer Unterstützung gekuppelter Befestigungsmittel wird die Gleitfläche 22 derart gekippt, daß ein Längsrand 36 der Gleitfläche 22 sich aufwärts oder abwärts bewegt.
Die lose unter den Profilelement en 21 aufgehängten Schraubenspindeln 33 können jede einzeln und gleichzeitig verstellt werden. Dadurch, daß die Augen 34- aufeinander hin beilegt werden, wird an erster Stelle die Wölbung der Gleitfläche 22
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geändert, und weitezv bewegt sich die Gleitfläche 22 aufwärts oder abwärts. Eine derartige Verformung des Profilelements 21 kann an der Stelle des Profilelernentbereichü um die Schraubenspindel 33 zwecks Ausrichtung der Gleitfläche 22 erfolgen.
Es sei vermerkt, daß die Befestigungsmittel 29 in in der Längsrichtung der Balken 23 angebrachten Schlitzen angeordnet sein können. Die Schlitze in diesen Balken 23 haben den Zweck, die Wirkung der Schraubenspindeln 33 an den Stellen der Befesti- j gungsmittel 29 nicht zu beeinflussen.
Obwohl in der Zeichnung eine Gleitfläche 22 mit aufwärts gerichteter, gebogener Fläche dargestellt ist, kann auch eine Gleitfläche mit abwärts gekehrter gebogener Fläche Anwendung finden, wobei die Längsränder 36 als Stützbandführungen dienen.
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BAD OPWGiNAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ij SiebdruckmascMne nut wenigstens einer dünnwandigen, eine innere Rakel aufweisenden Zylinder-Siebschablone, an deren äußerer Mantelfläche eine zu bedruckende Iiaterialbahn an der Stelle gegenüber einer Unterstützung für das zu bedruckende Material vorbeibev/egbar ist, wo die Rakel Drucktinte oder Druckpaste durch die Schablone hindurchdrückt, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterstützung (9) im Abstand von der Stelle (11) angeordnet ist, wo die Rakel (4,5) die Schablone (1) gegen die zu bedruckende Bahn (7) preßt.
    ■fc 2. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß je Schablone (1) eine Unterstützung (9), in Druckrichtung betrachtet, unmittelbar vor der Tangente (11) zwischen der Schablone und der zu bedrukkenden Bahn (7) vorgesehen ist.
    3· Siebdruckmaschine nach den Ansprüche 1 oder 2, mit einem Stützband, auf dem das zu bedruckende Material angebracht ist und dessen Spannung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Tangente (10) zwischen dar zu bedruckenden Bahn (7) und der Unterstützung (9) höher als die Tangente (11) zwischen der zu bedruckenden Bahn und der Schablone (1) liegt.
    . . 2098U/078 8
    M . Siebdrucfciaaschine ;;um Bedrucken eine·.j* auf ein< ·■ Stützband transportierten Bahn, mit zylindrisch ic.-;«. düimv/snäJ p;o;\ ό<: eine innere Rakel aufweisenden Siebschablcnen, welch·?. iSchablonen parallel zueinander über den Stütsbrnd angeordnet sind, und vreiter mit einer -Anzahl aneinander paralleler una sich parallel zu den Schablonen erstreckender Stützband-Unterstützungen, wobei letztere in vertikaler Richtung zwischen einer höheren wirksamen Stellung und einer niedrigeren unwirksamen Stellung bewegbar sind, zu welchem Zweck sie an hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Bedienungsarme ge- ι kuppelt sind, insbesondere nach wenigstens eineia der Ansprü- ™ ehe 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzahl von Unterstützungen (21) sämtlich auf einem Rahmen befestigt ist, der durch die Bedienungsarme bewegbar ist, daß jeder der Unterstützungen aus einem deformierbaren Profilglied besteht, dessen obere Seite eine glatte, bogenförmige gebogene Gleitfläche (22) für das Stützband (20) bildet, daß einstellbare Befestigungsmittel vorgesehen sind, damit die Stellung Jeder Unterstützung gesondert hinsichtlich des Rahmens eingestellt werden kann, und daß nachstellbare Mittel zum Indern der Form jeder einzelnen Gleitfläche und zum Einstellen des waagerechten Abstands der Unterstützungen von der Stelle, an der die Rakel die Schablone gegen die zu bedruk- M kende Bahn preßt, vorgesehen sind.
    5. Siebdruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Rahmen aus vertikal in dem Maschinenrahmen (4-1) verschiebbar geführten und geradwinklig auf den Unterstützungen (21) angeordneten Balken besteht, während jede Unterstützung ein abgestütztes, umgekehrt V-förmiges Profil mit einer durch gebördelte
    2098 U/0788
    BAD ORIGINAL
    Längsränder (26) gebildeten offenen Unterseite aufweist, und daß die einstellbaren Eefestigungsnittel je Balken für jede Unterstützung aus an die beiden Längsränder gekuppelten Elementen (29) bestehen, die jeweils c3ie Einstellung und den Abstand zwischen einem Teil des Längnrandec und der oberen Oberfläche des Balkens (23) ermöglichen.
    6. Siebdruckmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die nachstellbaren Mittel (53t5^i35) aus die beiden Längsränder (26) jedes Profilelements (21) an einer Anzahl von Stellen miteinander verbindenden Gliedern mit einstellbarer Länge bestehen.
    7. Siebdruckmaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die einstellbaren Befestigunsmittel (29) mit Längsschlitzen in den Oberflächen der Balken (23) zusammenarbeiten und fest an den Längsrand (26) der Profilelemente befestigbar sind, während die nachstellbaren Mittel durch an anderen Stellen entlang den Längsrändern sich gerade gegenüber liegende Augen (3^) und je eine sich durch jedes Augenpaar hindurch erstreckende rechtwinklig zu dem Profilelement verlaufende Schraubenspindel (33) gebildet werden, wobei der Abstand zwischen den Augen eines Paares einzeln mit Hilfe von mit der Spindel zusammenarbeitenden Muttern (35) einstellbar ist.
    8. Siebdruckmascliine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 4, 5» 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß die bogenförmig gebogene Gleitfläche (22) der Unterstützung (21) konvex ist.
    2098H/Q788 BAD ORIGINAL
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