DE2058849A1 - Schwer loesliche Azoverbindungen,ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents

Schwer loesliche Azoverbindungen,ihre Herstellung und Verwendung

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DE2058849A1 DE19702058849 DE2058849A DE2058849A1 DE 2058849 A1 DE2058849 A1 DE 2058849A1 DE 19702058849 DE19702058849 DE 19702058849 DE 2058849 A DE2058849 A DE 2058849A DE 2058849 A1 DE2058849 A1 DE 2058849A1
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B33/00Disazo and polyazo dyes of the types A->K<-B, A->B->K<-C, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B33/02Disazo dyes
    • C09B33/153Disazo dyes in which the coupling component is a bis-(aceto-acetyl amide) or a bis-(benzoyl-acetylamide)
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Patentanwalt·
Dr. W. Schalk, DipL-lng. ?. WWh
Dipl.hc Λ. Dr: -isnb
Dr. f. '-:1 '- ·-, · "■· Oii'lel
Frcrwii:· ;;;.<., Or. Eschenheimer 3fr. 39
SAN DOZ A.G.
Case I50-3II8
Schwer lösliche Azoverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung
Gegenstand der Erfindung sind Disazoverbindungen, deren benzolische Diazokomponenten zwei Carbonsäureester- oder Carbonsaureamidgruppen enthalten, die über die Azobrücke an eine bis-Acylessigsäurekomponente gebunden sind und die sich hervorragend als Pigmente zum Färben von Kunststoffmassen eignen.
Es wurde gefunden, dass Verbindungen der Formel
109824/2 0 63
X-CO
CO-X
X-CO
CO-X
R2-CH-CO-NH-A-NH-Co-CH-R2
worin die Symbole X eine Gruppe der Formel
R1-O-, -NH2 oder R1
R gegebenenfalls substituierte und/oder Heteroatome enthaltende Kohlenwasserstoffreste,
die Symbole Rp gleiche oder verschiedene Carbonsäurereste
und A einen gegebenenfalls substituierten
und/oder Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Ringe B und D weitere Substituenten tragen
können,
wobei freie Carbonsäure- und SuIfonsauregruppen als Substituenten am Molekül ausgeschlossen sind, sich ausgezeicznet als Pigmentfarbstoffe eignen.
109824/2063
Die an den gleichen Kern gebundenen Gruppen -CO-X bedeuten entweder beide eine Ester- oder beide eine Amidgruppierung.
Als gegebenenfalls substituierte und/oder Heteroatome enthaltende Kohlenwasserstoffreste kommen unter anderen in Betracht: Alkyl- oder Cycloalkylreste, insbesondere solche, I die 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, und z.B. durch Halogenatome, Hydroxyl-, Alkoxy-, Phenyl-, Phenoxy-, Cyan-, Acyl-, Acyloxy- oder Acylaminogruppen substituiert sein können, Phenyl-, Thiazolyl-, Thienyl- oder Pyridylreste, die die obengenannten Substituenten und z.B. noch Nitro- oder AIkylgruppen tragen können. Diese Substituenten können ihrerseits wieder weitersubstituiert sein.
Unter den Carbonsäureresten FU sind unter anderen Alkyl- (j carbonylreste, mit 1, 2, 5 oder 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, der z.B. Halogenatome, Hydroxyl-, Alkoxy-, Phenyl- oder Phenoxygruppen als Substituenten tragen kann, ,und Benzoylreste, in denen der Phenylrest neben den obenerwähnten Substituenten z.B. noch Nitro- oder AIkylgruppen tragen kann, zu verstehen.
Als zweiwertige, gegebenenfalls substitute rte und/oder Heteroatome enthaltende Gruppen A kommen z.B. Alkylen- oder Cycloalkylenreste, die vorr.ui'nwriße bi f.; zu 8 Kohlen-
1 0 f:- .-■ ?;. /1 η π λ
BAD
stoffatomen enthalten, und wie die obenerwähnten Alkylreste substituiert sein können, Phenylenreste, insbesondere 1,4-Phenylenreste, 2,6- oder 1,5-Naphthylenreste, 4,4'-Diphenylenreste oder Reste der Formeln
-Ov-O
worin V eine Gruppe der Formel
-CH-, -NH-, -0-, -S-, -CO- oder -SO2- bedeutet,
in Betracht.
Die Ringe B und D in Formel (I) können neben den beiden Carbonsäureester- bzw. -amidgruppen noch z.B. Halogenatome, Methyl-, Halogenmethyl-, Alkoxy-, Cyan- oder Nitrogruppen als Substituenten tragen.
Bevorzugte Acylgruppen entsprechen der Formel R-Y- oder R1-Z-, darin bedeuten
10982Ά/2063
Y ein Radikal -O-CO- oder -SO -,
R einen Kohlenwasserstoffrest, der die oben angeführten Substituenten tragen und/oder Heteroatome enthalten.kann, vorzugsweise einen Alkyl- oder Phenylrest, der die obengenannten Substituenten tragen kann,
R1 ein Wasserstoffatom oder R, Z ein Radikal -CO-, -NR"CO- oder -NR11SO3- und R" ein Wasserstoffatom oder R.
Unter "Halogen" ist Fluor, Chlor oder Brom zu verstehen.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (I) entsprechen der Formel
CO-X1
(H), N N
N ' ■ ?
R11-CH-CO-NH-A1-NH-CO-CH-Rj1
109824/^063
worin die Symbole X. eine Gruppe der Formel R.,-0-,
2 oder R,~NH-,
R, Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen, unsubstituiertes Phenyl oder Chlor, Brom, Methyl, Methoxy odeν Aethoxy als Substituenten tragendes Phenyl oder Cyclohexyl,
R2. Acetyl oder Benzoyl
und A, unsubstituiertes Phenyl oder Phenyl, das
Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Methoxy, Aethoxy, Trifluormethyl oder Cyan als Substituenten trägt, unsubstituiertes Diphenyl oder Diphenyl, das Chlor, Brom, Methyl oder Methoxy als Substituenten trägt, oder Naphthyl bedeuten,
und die Gruppen -CO-X, in meta- oder -para-Stellung zueinander an die entsprechenden Benzolkerne gebunden sind.
Die Herstellung der Verbindungen der Formel (I) erfolgt durch Diazotieren eines Mol eines Amins der Formel
098 2 4 /?083
CO-OH HO-CO
bJ
und eines Mol eines Amins der Formel
CO-OH
Ho-co C
di
NH2
Kuppeln der erhaltenen Diazoniumverbindungen mit 1 Mol einer Verbindung der Formel
R2-CH2-CO-NH-A-NH-Co-CH2-R2 (V),
. Trocknen der entstandenen Tetracarbonsäure, Ueberfuhren mit einem Halogenierungsmittel in das TetracarbonsSurehalogenid und Kondensation mit vier Mol einer Verbindung der Formel
X-H (VI).
109824/206 3
Die Herstellung der Verbindungen der Formel (II) erfolgt analog, durch Diazotieren zweier Mol Aminoisophthalsäure oder Aminoterephthalsaure, Kuppeln mit 1 Mol einer Verbindung der Formel
Trocknen dieser Verbindung, Ueberführen der entstandenen Tetracarbonsäure in das Tetracarbonsäurehalogenid und Kondensation dieser Verbindung mit vier Mol einer Verbindung der Formel
X1-H (VIII)
Eine besonders bevorzugte Kupplungskomponente ist das l,4-Bis-(acetoacetylamino)-benzol.
Die Kupplung erfolgt im allgemeinen bei Temperaturen zwischen -5° und +200C, insbesondere zwischen 0° und +50C, in schwach saurem Medium.
109824/7063
Für die nachfolgenden Operationen müssen die so hergestellten Disazo-Tetracarbonsäureverbindungen wegen der Empfindlichkeit der Halogenierungsmittel und der Säurehalogenide gut getrocknet werden.
Als Halogenierungsmittel kommen vorzugsweise die Phosphor- J chloride oder -bromide oder Thionylchlorid in Betracht. Die Halogenierung erfolgt in einem indifferen en Lösungs mittel, z.B. Benzol, Toluol, Xylol (Gemisch), chlorierten Benzolenoder Nitrobenzol, bei Temperaturen bis etwa zum Siedepunkt des vorhandenen Gemisches. Auch die Kondensation der Tetracarbonsaurehalogenide mit den Verbindungen der Formel (VI) bzw. (VIII) wird vorzugsweise in den erwähnten Lösungsmitteln und bei Siedetemperatur derselben durchgeführt. Es ist dabei meist von Vorteil, wasserfreie, i säurebindende Mittel zuzusetzen, z.B. wasserfreie Alkalicarbonate, -bicarbonate, -acetate, Pyridin- oder Dimethylformamid.
Ein Teil der Verbindungen der Formel (I), nämlich diejenigen, in denen X eine Gruppe R1-O- bedeutet und diejenigen der Formel
1098 24/.? 06 3
(IX),
N tt
N ι
Il
R2-CH-CO-NH-A-NH-CO - CH-R.
können auch durch Diazotieren eines Mol eines Amins der Formel
CO-O-R.
NH,
und eines Mol eines Amins der Formel
(X)
CO-O-R1
R1-O-CO
NH
(XI),
109824/7063 ·
beziehungsweise durch Piazotieren eines Mol eines Amins der Formel
(XII)
und eines Mol eines Amins der Formel
c°-x (XIII)
NH.
und Kuppeln der erhaltenen Diazoniumverbindungen mit einem Mol einer Verbindung der Formel (V) hergestellt werden,
Auch die Kupplung der Verbindungen der Formeln (X) bis (XIII) erfolgt wie oben angegeben.
109824/20 63
Die so hergestellten Disazoverbindungen sind, insbesondere nach der bei Pigmentfarbstoffen üblichen Konditionierung, z.B. zum Färben von Kunststoffmassen, worunter lösungsmittelfreie und lösungsmittelhaltige Massen aus Kunststoffen oder Kunstharzen verstanden werden (in Anstrichfarben auf öliger oder wässriger Grundlage, in Lacken verschiedener Art, zum Spinnfärben von Viscose oder Celluloseacetat, zum Pigmentieren von Polyäthylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Kautschuk und Kunstleder), geeignet. Sie können auch in Druckfarben für das graphische Gewerbe, für die Papiermassefärbung, für die Beschichtung von Textilien, oder für den Pigmentdruck Verwendung finden.
Die erhaltenen Färbungen gelber Nuance sind hervorragend migrier- und lichtecht, haben eine gute bis sehr gute Wasch-, Chlorbleich-, Hypochlorit-, Bleich-, Ueberfärbe-, Blindküpen-, Peroxidbleich-, Reib-, Ueberlackier- und Lösungsmittelechtheit und zeichnen sich durch gute Transparenz und Hitzebeständigkeit aus.
Die in den folgenden Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
109824/7063
Beispiel" 1
14,6 Teile des durch Diazotieren von. 5-Aminoisophtfcalsäure und Kuppeln mit l,4-Bis~(acetoacetylamino)-2,5-dichlor~ benzol erhaltenen Farbstoffs der Formel
C00H COOH C°0H COOH
I!
N ι
-CO-CH-CO-NH-/ VNH-CO-CH-CO-CH3
werden mit 300 Teilen Chlorbenzol und 3 Teilen Dimethylformamid gut verrührt und auf 95 bis 100° erwärmt. Bei dieser Temperatur lässt man 10,0 Teile Thionylchlorid zufliessen und rührt dann noch etwa 2 Stunden bei 130°. Das Reaktiorisgemisch verwandelt sich in einen dicken, gelben KristaLlbrel. Daa Ende der Reaktion erkennt man am Aufhören der Chlorwai'iserütoffentwoiehune;. Man kühlt auf
1 0 9 8 2 A / ? 0 6 3
8O° ab, filtriert und wäscht mit Chlorbenzol, nach weiterem Kühlen mit Benzol und schlLesslichmit Petroläther nach. Das erhaltene Säurechlorid wird bei 70° im Vakuum getrocknet.
8,03 Teile dieses Produktes werden in 100 Teilen Chlorbenzol auf 100° erwärmt, mit einer Lösung von 5*64 Teilen 2-Methyl-3-chloranilln und 3,2 Teilen Pyridin in 20 Teilen Chlorbenzol versetzt, auf 130° erhitzt und 10 Stunden gut gerührt. Das entstandene Pigment wird heiss abfiltriert, mit heissem Chlorbenzol gewaschen bis das Piltrat farblos abläuft, sodann durch weiteres Waschen mit Methanol von anhaftendem Chlorbenzol befreit und bei 70° im Vakuum getrocknet. Man erhält ein lockeres Pulver der Formel
HN-CO CO-NH . HN-CO CO-NH
S Cl if
■ K ■
CU - CO - CH - CO - NH -/ V NH - CO - CH - CO - CH-,
1098?Λ/?063
das in Polyvinylchlorid ausgefärbt einen lebhaften grünstichig gelben Farbton mit sehr guter Migrations- und Lichtechtheit ergibt.
Verwendet man anstelle der 5,6K Teile 2-Methyl->-chloranilin, 4,32 Teile Benzylalkohol, erhält man einen gelben Farbstoff mit ähnlichen Echtheitseigenschaften.
Gemäss dem Beispiel 1 können aus den Diazokomponenten (Kolonne I), Kupplungskomponenten (Kolonne II) und Aminen (Kolonne III) der folgenden Tabelle 1 weitere Pigmente hergestellt werden. Die Nuancen dieser Farbstoffe in Polyvinylchlorid sind in Kolonne IV angegeben.
/2063
Tabelle
Bsp.
No.
I II Ill IV
2 5-Aminoiso
phthalsäure
1,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-benzol
2~Methoxy-
anilin
gelb
2 do. do. 2-Methyl-5-
chloranilin
do.
4 do. do. 2-Methyl-3-
chloranilin
do.
5 do. 1,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-2-chlorbenzol
do. do.
6 do. do. 2-Methyl-5-
chloranilin
do.
7 do. 1,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-2,5-dichlor
benzol
Anilin do.
8 do. do. 2-Methyl-5-
chloranilin
do.
9 do. l,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-2i 5-dimethyl-
benzol
2-Methyl-5-
chloranilin
do.
10 do. do. ortho-
Toluidin
do.
11 do. l,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-2-methyl-5-
chlorbenzol
2-Methyl-5-
chlor-
anilin
do.
12 do. do. 2-Methyl->
chloranilin
do.
13 do. 1,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-2,5-d ime thoxy-
benzol
Anilin do.
14 do.
4
do. ortho-
Toluidin
do.
Bsp
No.
I II III IV
15 5-Aminoiso-
phthalsäure
4,4'-Bis-(acetoacetyl-
amino)-diphenyl
• 2-Methyl-3-
chloranilin
gelb
16 do. do. ortho-
Toluidin
do.
17
18
do,
do.
4,4'-Bis-(acetoacetyl-
amino )-3* 3' -dichlor-
diphenyl
do.
2-Methyl-3-
chloranilin
2-Methyl-5-
chloranilin
do.
do.
19 do. 4,4' -Bis (acetoacetyl-
amino)-3,3'-dimethyl»
diphenyl
do. do.
20 do. do. 2-Methyl-3-
chloranilin
do.
21 2-Aminotere-
phthaisäure
l,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-benzol
do. do.
22 do. do. 2-Methy1-5-
chloranilin
do.
23 do. 1,4-Bis-(acetoacetyl«
amino)-2,5-dichlor
benzol
do. do.
24 do. do. 2-Methyl-3-
3hloranilin
do.
25 do. 4,4'-Bis-(acetoacetyl-
amino)-diphenyl
do. do.
26 do. 4,4'-Bis-(acetoacetyl-
amino)-3,5'-dichlor-
diphenyl
do. do.
27 do.
. 1
4,4'-Bis-(acetoacety1-
amino)-3,3'-dlmethyl-
diphenyl
0982472063
do. do.
Bsp.
No.
I II Ill IV
28 2-Aminotere-
phthaisäure
1,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-2-chlorbenzol
2-Methyl->
chloranilin
gelb
29 do. 1,4-Bis-(acetoacetyl-
amino )~2-rnethylbenzol
do. do.
30 do. 1,4-Bis-(acetoacetyl-
atnino)-2-methoxybenzol
do. do.
31 do. 1,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-2,5-dimethyl-
benzol
do. do.
32 do. 1,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-2,5-dimethoxy-
benzol
do. orange
33 do. 1,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-benzol
Ammoniak gelb
34 do. 1,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-2,5-dichlor-
benzol
do. do.
35 do. 1,4-Bis-(acetoacetyl-
amino)-2-chlorbenzol
do. do.
36 do. 1,4-Bis-(acetoacety1-
amino)-2,5-dimethyl-
benzol
do. do.
37 do. 1,4-Bis-(benzoylacetyl-
amino) -benzol.
do. do.
1Q982W2063
Beispiel 38
10,74 Teile 5-Aminoisophthalsäurediamid v/erden in 500 Teilen Eisessig heiss gelöst. Nach dem Abkühlen auf gibt man 20 Teile konzentrierte Salzsäure und 200 Teile Wasser zu, |
Die Suspension des Aminsalzes wird mit 60 Teilen In Natriumnitritlösung auf die übliche Weise diazotiert. Die entstandene klare^, gelbe Diazolösung puffert man mit 50-prozentiger Natriumacetatlösung auf pH 4 und tropft dann bei etwa +5° unter gutem Rühren eine Lösung von 10,0 Teilen l,4-Bis-(acetoacetylamino)-2,5-dimethylbenzol in 100 Teilen Wasser, 10 Teilen 30-prozentiger Natronlauge und 10 Teilen Aethanol zu.
Nach Beendigung des Kupplungsvorganges rührt man noch 1 Stunde bei 8o°. Dann wird der entstandene Niederschlag abfiltriert, mit heissem Wasser salzfrei gewaschen und bei 70° im Vakuum getrocknet.
Man erhält so ein rotstichig gelbes Pigment, das in weichmaeherhaltlgem Polyvinylchlorid migrations- und hitzebeständige Färbungen von sehr guter Lichtechtl.eit ergibt;
10S82£/?Ö63
Die Färbungen werden reiner, kräftiger und brillanter, wenn man das Rohpigment in der Wärme mit einem Lösungsmittel, z.B. Dimethylformamid, behandelt.
Beispiel 39
Man diazotiert gemäss Beispiel 38, 10,74 Teile 5-Aminoisophthalsäurediamid und tropft zu der auf pH 4 gepufferten Diazolösung unter gutem Rühren eine Lösung von 10,9 Teilen l,4-Bis-(acetoacetylamino)-2,5-dichlorbenzol, gelöst in 100 Teilen Wasser, 10 Teilen 30-prozentiger Natronlauge und 10 Teilen Aethanol. Verfährt man weiter gemäss Beispiel 38 , erhält man ein grünstichig gelbes „Pigment, das ausgezeichnete färberische Eigenschaften besitzt.
Beispiel 40
6,62 Teile 5-Aminoisophthalsäure-di-(phenylamid) werden in einem Gemisch aus I50 Teilen Eisessig und 150 Teilen Propionsäure in der Hitze gelöst. Nach dem Abkühlen auf 20° gibt man 20 Teile konzentrierte Salzsäure zu und
109824/2063
. diazotiert bei 5° mit 20 Teilen In NaNOp-Lösung. Die Diazolösung wird mit 50-prozentiger Natriumacetatlösung auf pH.4 gepuffert, dann tropft man bei etwa +5° unter gutem Rühren eine Lösung von 3/3 Teilen l,4-Bis-(acetoacetylamino)-2,5-dimethylbenzol, gelöst in 100 Teilen Wasser, IO Teilen Aethanol und 10 Teilen 30-prozentiger Natronlauge zu.
Nach Beendigung des Kupplungsvorganges rührt man noch 1 Stunde bei 80°. Dann wird der Niederschlag abfiltriert, mit heissem Wasser salzfrei gewaschen und bei 70° im Vakuum getrocknet.
Man erhält ein rotstichig-gelbes Pigment, das in weichmacherhaltigem Polyvinylchlorid migrations- und hitze-
beständige Färbungen von sehr guter Lichtechtheit ergibt, ^
In der folgenden Tabelle 2 sind Diazokomponenten (Spalte I ) und Kupplungskomponenten (Spalte II) von weiteren, gemäss den vorhergehenden Beispielen 38-40 herstellbaren Farbstoffen angegeben.
109824/70 63
Tabelle
Bsp.
No.
I 109i II - IV
41 5-Aminoisophthal-
säurediamid
1,4-Bis-(aeetoacetylamino)-
benzol
gelb
42 do. 1,4-Bis-(acetoacety!amino)-
2-chlorbenzol
do.
43 do. I9 4-Bis- ( aeetoacetylamino )-
2-chlor-5-methylbenzol
do.
44 do. 1,4-Bis-(aeetoacetylamino)-
2-methylbenzol
do.
45 do. 1, 4-Bis- ( acetoacetylaiBino )-
2,5-dimethoxybenzol
orange
46 do. 1, 4-Bis-( acetoacetylaniino )-
2-methoxybenzo1
gelb
47 do. 4,4f-Bis-(aeetoacetylamino)-
diphenyl
do.
48 do. 4,4'-Bis-(aeetoacetylaraino)-
3»3!-dichlordiphenyl
do.
49 do. 4,4 *-Bis-(acetoacety!amino)-
3,3*-dimethoxydiphenyl
do.
50 do. 4,4'-Bis-(aeetoacetylamino)-
3*3'-dimethyldiphenyl
do.
51 5-Aminoisophthal-
säure-di-(phenyl-
amid)
1,4-Bis-(aeetoacetylaiQino )-
benzol
do.
52 do. 1,4-Bis-(aeetoacetylamino)-
2-chlorbenzo1
do.
24/2063
Beispiel 53
8,4 Teile 5-Aminoisophthalsäure-dimethylester werden in 300 Teilen Wasser und 20 Teilen konzentrierter Salzsäure in der Wärme gelöst. Man lässt auf 20° abkühlen, filtriert | klar und diazotiert bei 5° mit 40 Teilen in Natriumnitritlösung. Dann wird die Diazolosung mit 50-prozentiger Natriumacetatlösung auf pH 4 gestellt und eine auf etwa +5° gekühlte Lösung von 7*6 Teilen l,4-Bis-(acetoacetylamino)-2,5-dichlorbenzol, gelöst in 100 Teilen Wasser, 20 Teilen Aethanol und 10 Teilen 30-prozentiger Natronlauge, langsam
zugetropft.
Nach Beendigung des Kupplungsvorganges wird 1 Stunde bei
8o° gerührt, der Niederschlag abfiltriert, salzfrei ge- "
waschen und bei 70° im Vakuum getrocknet.
Man erhält ein lockeres, gelbes Pigment mit sehr guter Migrations-, Hitze-, Ueberlackier- und Lichtechtheit.
109824/?063
- pi; -
Beispiel 54
8,4 Teile 2-Aminoterephthalsäure-dimethylester werden in 200 Teilen Wasser und 10 Teilen konzentrierter Salzsäure A 2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Dann giesst man die Lösung auf 200 Teile Eis und diazotiert mit 40 Teilen In Natriumnitritlösung. Die klare Diazolösung wird mit 50-prozentiger Natriumacetatlösung auf pH 4 gepuffert.
Zur Diazolösung gibt man langsam eine auf etwa +5° gekühlte Lösung von 7*15 Teilen l,4-Bis~(acetoacetylamino)-2-chlor-5-methylbenzol, gelöst in 100 Teilen Wasser, 20 Teilen Aethanol und 10 Teilen 50-prozentiger Natronlauge.
£ Nach Beendigung des Kupplungsvoig anges rührt man noch
1 Stunde bei 80°, filtriert ab und wäscht den Rückstand mit heiseem Wasser salzfrei. Nach dem Trocknen bei 70° im Vakuum erhält man ein lockeres, gelbes Pigment mit sehr guter Migrations-, Ueberlackier-, Hitze- und Licht-
echtheit.
Gemäss der Vorschrift von Beispiel 5J5 oder 54 können auch die in der folgenden Tabelle 3 genannten Diazo- (Spalte I) und Kupplungskomponenten (Spalte II) zu weiteren Farbstoffen der unter IV angegebenen Nuance vereinigt werden.
109824/7063
Tabelle j5
Bsp.
No.
I 10 98; II rv
55 2-Aminoisophthal~
säuredimethyleste
1,4-Bis-(acetoacetylami.no)-
benzol
gelb
56 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,5-dimethylbenzol
do.
57 do. 1,4-Bis-(acetoacety!amino)-
2t 5-dimethoxybenzol
orange
58 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methyl-5-chlorbenzol"
gelb *
59 do. l,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methylbenzol
do.
60 do. l>4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-chlorbenzol
do.
61 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methoxybenzol
dc.
62 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methoxy-5-chlorbenzol
do.
65 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,3>5*6-tetrachlorbenzol
do.
64 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,5-dimethyl-3> 6-dichlorbenzol
do.
65 do. 4,4'-Bis-(acetoacetylamino)-
diphenyl
do.
66 do. 4,4'-Bis-(acetoacetylamino)-
3>, y -dichlordiphenyl
do.
67 do. 4,4'-Bis-(acetoacetylamino)-
3, J>' -dime thy ldiphenyl
do.
68 do. 4,4'-Bis-(acetoacetylamino)-
^, J>' -dimethoxydiphenyl
do.
Bsp.
No,
I 1098 II IV
69 2-Aminoisophthal-
säuredimethyl-
ester
4,4'-Bis-(acetoacetylamino)-
2,2'-dichlor-5,5'-dimethyl-
diphenyl
gelb
70 do. 1,5-Bis-(acetoacetylamino)-
naphthalin
do.
71 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-trifluormethylbenzol
do.
72 2-Aminoterephthal-
säuredimethyl-
ester
l,4-Bis-(acetoacetylamino)-
benzol
do.
75 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-chlorbenzol
do.
74 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,5-dichlorbenzol
do.
75 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methylbenzol
do.
76 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,5-dimethoxybenzol
orange
77 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methoxybenzol
gelb
78 do. 4,4f-Bis-(acetoacetylamino)-
diphenyl
do.
79 do. 4,4'-Bis-(acetoacetylamino)-
3,3'-dichlordiphenyl
do.
80 do. 4,4'-Bis-(acetoacetylamino)-
3,3'-dimethoxydiphenyl
do.
8l ; ; do. 4,4'-Bis-(acetoacetylamino)-
3,3'-dimethyldiphenyl
do.
2U/ 2063
Bsp,
No.
I 109 II IV
82 2-Me thoxyc arbony1-
5-phenoxycarbonyl-
anilin
1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methyl-5-ehlorbenzol
gelb
83 do. l,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,5-dimethyl-3,6-dichlor-
benzol
do.
84 do. 1,3-Bis-(acetoacetylamino)-
6-brombenzol
do.
85 do. 1,3-Bis-(acetoacetylamino)-
6-chlorbenzol
do.
86 do. l,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-trifluormethylbenzol
do.
87 do. 4,4f-Bis-(acetoacetylamino)-
diphenyl
do.
88 do. 4,4f-Bis-(acetoacetylamino)-
3,3'-dichlordiphenyl
do.
89 do. 4,4f-Bis-(acetoacetylamino)-
3,3'-dimethyldiphenyl
do.
90 do. 4,4'-Bis-(acetoacetylamino)-
3,3f-dimethoxydipheny1
do.
91 do. 1,5-Bis-(acetoacetylamino)-
naphthalin
do.
92 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
benzol
do.
93 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-chlorbenzol
do.
*
94 do» 1,4-Bis-(acetoacetylamino)~
2,5-dichlorbenzol
do.
32A/2063
Bsp,
No.
I 10 98. II IV
95 2-Methoxycarbonyl-
-5-phenoxycarbonyl-
anilin
1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methylbenzol
gelb
96 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,5~dimethylbenzol
do.
97 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methoxybenzol
do.
98 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,5-dimethoxybenzol
orange
99 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methoxy-5-chlorbenzol
gelb
100 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-cyan-benzol
do.
101 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methoxy-5-chlorbenzoi
do.
102 2-Aminoterephthal-
säuredimethylester
1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,5-dimethylbenzol
do.
105 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methyl-5-methoxybenzol
do.
104 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-methoxy-5-chlorbenzol
do.
105 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-brombenzol
do.
106 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2-trifluormethy!benzol
do.
107 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,5-diäthoxybenzol
orange
108 do. 1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,3* 5* 6-tetrachlorbenzol
gelb
24/7063
109
110
111 112 113 114 115 116 117
118 119 120
121
2-Aminoterephthal-
säuredimethyl-
ester
do.
do ο do. do. do. do. do.
4-Aminoisophthals äuredimethylester
do.
5-Aminoterephthalsäurediäthylester
5-Aminoterephthalsaure-di-n-propylester
5-Amlnoisophthalsäuredl-(methy1-amid) 1,4-Bis-(acetoacetylamino)" 2,3j 5* 6-tetramethylbenzol
1,4-Bis-(acetoacetylamino)" 2,5-dimethyl-3,6-dichlorbenzol
2,7-Bis-(acetoacetylamino)-naphthalin
1,4-Bis-(acetoacetylamino) 2,6-dichlorbenzol
1,4-Bis-(acetoacetylamino)-2,6-dimethylbenzol
1,4-Bis-(acetoacetylamino)-naphthalin
1,5-Bis-(acetoacetylamino)-naphthalin
2,6-Bis-(acetoacetylamino)-naphthalin
1,4-Bis-(acetoacetylamino)-benzol
1,4-Bis-(acetoacetylamino)· 2,5-dichlorbenzol
1,4-Bis-(acetoacetylamino)-benrol
1,4-Bis-(acetoacetylamino)-2,5-dichlorbenzol
1,4-Bis-(acetoacetylamino)-benzol
gelb
do*
do. do. do. do. do. do. do.
do. do. do.
do.
109824/7063
Bsp.
No.
I II IV
122 5-Aminoisophthal-
säuredi-(äthyl-
amid)
1,4-Bis-(acetoacetylamino)-
benzol
gelb
123 5-Aminoisophthal-
säuredi-(n-propyl-
amid)
do. do.
124 5-Aminoisophthal-
säuredi-(cyclo-
hexylamid)
do. do.
125 5-Aminoisophthal-
säuredi-cyclo-
hexylester
do. do.
126 5-Aminoisophthal-
säuredi-(2'-methoxy·
phenylamid)
do.
1
do.
127 5-Aminoisophthal-
säuredl-(2'-äthoxy-
phenylamid)
do. do.
128 5-Aminoisophthal-
säuredi-(2'-methyl-
3'-bromphenylamid)
do. do.
129 2-Aminoterephthal-
säuredimethylester
1j 4-Bis-(acetoacetylamino)-
2,5-difluorbenzol
do.
130 do. l,4-Bis-(benzoylacetylamino)-
benzol
do.
109824/2063

Claims (1)

  1. Patent ansprüehe
    Die Verbindungen der Formel
    CO-X CO-X
    X-CO H3j - 2 LJ
    Y Y
    N N
    H Il
    N N
    ι t
    R2-CH-Co-NH-A-NH-CO-CH-R2
    worin die Symbole X eine Gruppe der Formel
    R1-Q-, -NH2 oder R1-NH-,
    R-, gegebenenfalls substituierte und/oder Heteroatome enthaltende Kohlenwasserstoffreste,
    die Symbole R2 gleiche oder verschiedene Carbonsäurereste
    und A einen gegebenenfalls substituierten
    und/oder Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest bedeuten
    109.824/20-63
    und die Ringe B und D weitere Sutastituenten tragen
    können,
    wobei freie Carbonsäure- und Sulfonsäuregruppen als Substituenten am Molekül ausgeschlossen sind.
    2. Verbindungen gemäss Anspruch 1, der Formel
    x-co—O)—co-x, x-co-O}—Co-X1
    Y T (XI),
    N N
    IT "
    N N
    R^-CH-CO-NH-A1-NH-CO-CH
    worin die Symbole X1 eine Gruppe der Formel R^-O-,
    -NH2 oder R5-NH-,
    R, Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen, unsubstituiertes Phenyl oder Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Aethoxy als Substituenten tragendes Phenyl oder Cyclohexyl,
    10382A/?063
    und
    R2, Acetyl oder Benzoyl
    A, unsubstituiertes Phenyl oder
    Phenyl, das Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Methoxy, Aethoxy, Trifluormethyl oder Cyan als Substituenten trägt, unsubstituiertes Diphenyl oder Diphenyl, das Chlor, Brom, Methyl oder Methoxy als Substituenten trägt oder Naphthyl bedeuten
    und die Gruppen
    zueinander an die entsprechenden Benzolkerne gebunden sind. ' ' ■
    -CO-X, in meta- oder -para-Stellung
    ;5. Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen der Forme1
    X-CO
    If
    CO-X
    CO-X
    X-CO
    JD
    N ti
    N ι
    R2-CH-CO-NH-A-NiI-CO-CH-R2
    (D,
    1.0982-4/9063
    worin die Symbole X eine Gruppe der Formel
    R-O-, -NH2 oder
    R- gegebenenfalls-substituierte und/oder Heteroatome enthaltende Kohlenwasserstoffreste,
    die Symbole R? gleiche oder verschiedene Carbonsäurereste
    und A einen gegebenenfalls substituierten
    und/oder Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest, bedeuten und die Ringe B und D weitere Substituenten tragen
    können,
    wobei freie Carbonsäure- und SuIfonsauregruppen als Substituenten am Molekül ausgeschlossen sind, -
    dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol eines Amins der Formel
    CO-OH
    HO-CO —{Β]
    und 1 Mol eines Amins der Formel
    109824/2063
    CO-OH
    HO-CO L1T) (TV)
    diazotiert und mit 1 Mol einer Verbindung der Formel
    R2-CH2-CO-NH-A-NH-CO-Ch2-R2
    kuppelt, die entstandene Tetracarbonsäure trocknet, mit einem Halogenierungsmittel in das Tetracarbonsäurehalogenid überführt und dieses mit vier Mol einer Verbindung der Formel
    X - H (VI)
    kondensiert.
    4. Verfahren zur Herstellung schwer löslicher Verbindungen der Formel
    103824/7063
    CO-O-R,
    R1-O-CO
    £ 1D
    N . N
    Il It
    N N
    t ι
    R2-CH- CO-NH-A-NH-CO -
    worin die Symbole R1 unabhängig voneinander gegebenenfalls Substituenten tragende und/oder Heteroatome enthaltende Kohlenwasserstoffreste, die Symbole Rp gleiche oder verschiedene
    Carbonsäurereste und A einen gegebenenfalls Substituenten tragenden und/oder Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest bedeuten
    und die Ringe B und D weitere Substituenten tragen können, wobei freie Carbonsäure- und Sulfonsäuregruppen als Substituenten am Molekül ausgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol eines Amins der Formel
    109824/206?
    CO-O-R1 R-O-CO 1-B I
    und 1 Mol eines Amins der Formel
    CO-O-R • 1
    DJ
    diazotiert und mit 1 Mol einer Verbindung der Formel
    R2-CH2-CO-NH-A-NH-Co-CH2-R2 (V)
    kuppelt.
    5. Verfahren zur Herstellung schwer löslicher Verbindungen der Formel
    109824/2063.
    x-co -i^y-co-x X"CO~f^rco"x
    ι "I
    (do.
    N ' N
    it it
    N N
    ρ -CH-CO-NH-A-NH-CO-CH-R,
    worin die Symbole X eine Gruppe der Formel
    R1-O-, .-NH2 oder R1
    R-i gegebenenfalls substituierte und/oder Heteroatome enthaltende Kohlenwasserstoffreste,
    die Symbole R2 gleiche oder verschiedene Carbonsäurereste
    und A einen gegebenenfalls substituierten
    und/oder Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Ringe B und D weitere Substituenten tragen
    können,
    wobei freie Carbonsäure- und Sulfonsauregruppen als Substituenten am Molekül ausgeschlossen sind,
    10S324/2063
    dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol eines Amins der Formel
    x-co—jbV- co-x (Xu)
    NH2
    und 1 Mol eines Amins der Formel
    X-CO —f^V- CO-X (XIII)
    NH2
    diazotiert und mit 1 Mol einer Verbindung der Formel
    R2-CH2-CO-NH-A-NH-CO-Ch2-R2 (V)
    kuppelt.
    10S824/7063
    1*0
    2058843
    6. Das Färben von Kunststoffmassen mit Verbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1.
    7. Die mit den Verbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1 gefärbten Kunststoffmassen.
    10S324/2063
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