DE2058244C3 - Vorrichtung für eine Flüssigkeitsentwicklung eines elektrophotographischen Materials - Google Patents
Vorrichtung für eine Flüssigkeitsentwicklung eines elektrophotographischen MaterialsInfo
- Publication number
- DE2058244C3 DE2058244C3 DE19702058244 DE2058244A DE2058244C3 DE 2058244 C3 DE2058244 C3 DE 2058244C3 DE 19702058244 DE19702058244 DE 19702058244 DE 2058244 A DE2058244 A DE 2058244A DE 2058244 C3 DE2058244 C3 DE 2058244C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- developer
- endless belt
- electrophotographic material
- belt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 108
- 239000000463 material Substances 0.000 title claims description 60
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 11
- 230000001154 acute Effects 0.000 claims description 2
- 230000032258 transport Effects 0.000 claims 3
- 238000001962 electrophoresis Methods 0.000 claims 1
- 239000010408 film Substances 0.000 description 38
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 6
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 3
- 230000003068 static Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 2
- 241000283153 Cetacea Species 0.000 description 1
- 241001661194 Dives Species 0.000 description 1
- 206010037867 Rash macular Diseases 0.000 description 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 231100000078 corrosive Toxicity 0.000 description 1
- 231100001010 corrosive Toxicity 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000007769 metal material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 229920001195 polyisoprene Polymers 0.000 description 1
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 238000010186 staining Methods 0.000 description 1
- 239000010409 thin film Substances 0.000 description 1
- 238000009827 uniform distribution Methods 0.000 description 1
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Flüssigkeitsentwicklung eines mit elektrostatischen,
latenten Bildern versehenen elektrophotographischen Materials.
Eine bekannte Vorrichtung für eine Flüssigkeitsemwicklung
eines elektrophotographischen Materials (US-PS 33 68 526) weist einen um eine horizontale
Achse drehbaren Zylinder auf, der in eine mit Entwicklerflüssigkeit gefüllte Wanne eintaucht, deren
ίο Boden der Krümmung des Zylinders angepaßt ist und
mit der Umfangsfläche des Zylinders einen bogenförmigen Spalt bildet. Die Entwicklerflüssigkeit fließt der
Wanne über ein Überlaufwehr kontinuierlich zu, Irin durch den bogenförmigen Spalt zwischen dem Zylinder
und Boden der Wanne 16 hindurch und fließt durch einen Auslaufstutzen kontinuierlich ab. Die Füeßrichtung
der Entwicklerflüssigkeit entspricht der Drehrich tung des Zylinders. Das zu entwickelnde elektrophotographische
Material wird mit Hilfe des Zylinders durch
den bogenförmigen Spalt zwischen Zylinder und Wanne hindurchgeführt.
Beim Entwickeln des elektrophotographischen Materials ist es wesentlich, daß die Fließgeschwindigkeii der
Entwicklerflüssigkeit und die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders im wesentlichen gleich sind. Wenn
zwischen der Entwicklerflüssigkeit und dem am Zylinder haftenden elektrophotographischen Material
eine Relativgeschwindigkeit auftritt, entstehen auf dem Bild störende Streifen. Während die Umfangsgeschwindigkeit
des Zylinders einfach einzustellen ist, bereitet die Einstellung der Fließgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit
im bogenförmigen Spalt gewisse Schwierigkeiten.
Die Fiießgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit im bogenförmigen Spalt soll dadurch auf den gewünschten
Wert eingestellt werden, daß der Höhenunterschied zwischen dem Flüssigkeitsspiegel auf der Einlaßseite
und dem Flüssigkeitsspiegel auf der Auslaßseite der Wanne geregelt wird. Dies bedeutet, daß die Durchfluß
geschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit im wesentlichen durch den statischen Druck bestimmt wird.
weicher der über dem Austrittsspiegel liegenden Flüssigkeitssäule entspricht. Es ist äußerst schwierig,
zwei voneinander unabhängige Bewegungsgrößen so aufeinander einzustellen, daß sie beide den gleicher,
Geschwindigkeitsvektor haben. Wenn sich dieses Ziel überhaupt erreichen läßt, ist dies nur nach langwierigen
Einfahrversuchen möglich.
Darüber hinaus ist die über dem Austrittsspiegei liegende Flüssigkeitssäule sehr gering, so daß damit dt τ
statische Druck und die vom Druck abhangige Durchflußgeschwindigkeit der Entwicklerflüssipkcii
entsprechend niedrig sind. Da die Durchflußgeschv. ;:idigkeit
der Entwickierfiüssigkcii sfihr niedrig ;st. mi;!.1.
auch die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders entsprechend klein gehalten werden. Dies führt daher /u
einer übermäßig langsamen F.ntwicklungsgeschwindigkeit.
Die Durchflußgeschwindigkeit der Entwicklerflüssig- <eit hängt neben dem statischen Druck der über dem
^ustrittsspiegel stehenden Flüssigkeitssäule auch noch
vom Strömungswiderstand und damit von der Oberflächenbeschaffenheit und dem fieien Querschnitt des die
Entwicklerflüssigkeit führenden bogenförmigen Spaltes ab. Da sich die Oberflächenbeschaffenheit und der freie
Querschnitt und damit der Strömungswiderstand des bogeiförmigen Spaltes in Abhängigkeit von der Art des
verwendeten, elektrophotographischen Materials andem,
dürfte es äußerst schwierig sein, die richtige Höhe der über dem Austrittsspiegel liegenden Flüssigkeitshöhe
zu bestimmen.
Bei der bekannten Vorrichtung muß ferner der bogenförmige Spalt zwischen dem Zylinder und dem ,5
Boden der Wanne verhältnismäßig schmal ausgebildet sein, damit eine übermäßige Durchsatzmenge an
Entwicklerflüssigkeit vermieden wird, die zu erheblichen Schwierigkeiten führte. Der schmale Spalt
zwischen dem Zylinder und dem Boden der Wanne erhöht den Strömungswiderstand so sehr, daß bei der
bekannten Vorrichtung nur Entwicklerflüssigkeiten mit einer sehr geringen Viskosität verwendet werden
können. Wenn bestimmte photographische Materialien eine Entwicklerflüssigkeit mit einer hohen Tonerkonzentration
und einer hohen Viskosität erfordern, kann diese bekannte Vorrichtung nicht mehr eingesetzt
werden, da die Durchflußgeschwindigkeit eines Entwicklers mit hoher Tonerkonzentration und hoher
Viskosität bis auf Null sinken kann, so daß sich eine erhebliche Relativgeschwindigkeit zwischen dem das
elektrophotographische Material fördernden Zylinder und der Entwicklerflüssigkeit ergibt. Hierdurch entstehen
im fertigen Bild kometenartige Streifen, die das Bild unansehnlich und unbrauchbar machen.
Eine andere bekannte Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen, latenten Bildern mit Hilfe eines
flüssigen Entwicklers weist eine schräg und ortsfest angeordnete, plattenartige Entwicklungselektrode auf.
Ein zu entwickelndes Filmmaterial wird in einem bestimmten Abstand von der plattenartigen Elektrode
angeordnet. Der flüssige Entwickler wird in das obere Ende des Spaltes zwischen dem Filmmaterial und der
plattenartigen Elektrode eingegossen, so daß der flüssige Entwickler zwischen der Elektrode und dem
Filmmaterial von oben nach unten durchfließt. Der an der Bildseite des Filmmaterials entlangfließende Entwickler
führt jedoch zu einer Streifenbildung, welche das Bild unscharf und fleckig macht.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung taucht eine
als Elektrode ausgebildete, horizontale Antragwalze in einen flüssigen Entwickler ein, der von der Walze in
Form eines dünnen Filmes mitgenommen wird. Ein zu entwickelndes Filmmaterial wird über die den Flüssigkeitsfilm
tragende Walze geführt, wobei zwischen der Walze und dem Filmmaterial eine Linienberührung
entsteht
Aufgrund der Linienberührung ist die Kontaktzeit zwischen dem Filmmaterial und dem Flüssigkeitsf-'m
des Entwicklers sehr gering. Es ist daher zur Erzielung einer ausreichenden Entwicklung erforderlich, das
Filmmaterial mit einer sehr geringen Geschwindigkeit vorwärtszubewegen und einen Entwickler mit hoher
Konzentration zu verwenden. Eine niedrige Entwicklungsgeschwindigkeit erfordert jedoch einen Entwickler
mit einer hohen Viskosität, um ein Zurückfließen des von der Antragwalze mitgenommenen Entwicklers und
ein Abreißen des Entwicklerfilmes auf der Walze zu vermeiden. Wenn ein Entwickler mit geringer Viskosität
verwendet wird, fließt der Entwickler zurück in den Sumpf, bevor er von der Walze mit dem Filmmaterial in
Berührung gebracht werden kann. Die Verwendung eines Entwicklers mit hoher Konzentration und hoher
Viskosität führt jedoch zu einer starken Flecken- und Nebelbildung.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die bekannten Vorrichtungen für eine Flüssigkeitsentwicklung
von elektrophotographischem Material nur eine geringe Entwicklungsgeschwindigkeit zulassen und/
oder aufgrund einer Relativbewegung zwischen dem Entwickler und dem zu entwickelnden Filmmaterial zu
einer Ausbildung von Streifen im fertig entwickelten Bild führen.
Es war daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Vorrichtung zur Flüssigkeitsentwicklung
von elektrophotographischem Material zu schaffen, die eine hohe Entwickiungsgeschwindigkeit ermöglicht und
eine zu einer Streifenbildung führende Relativbewegung zwischen dem Entwickler und dem zu entwickelnden
Filmmaterial verhindert.
Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch ein horizontal verlaufendes endloses Band, das zumindest
eine elektrisch leitende Oberfläche aufweist, und eine am Kopfende des Bandes angeordnete, die Entwicklerflüssigkeit
zuführende Zuführeinrichtung, welche die Entwicklerflüssigkeit gleichmäßig über das Obertrum
des Bandes verteilt, und eine das zu entwickelnde elektrophotographische Material fördernde Transporteinrichtung,
die das Material dem mit Entwicklerflüssigkeit beschichteten Obertrum des endlosen Bandes in
einem spitzen Winkel mit der Geschwindigkeit des endlosen Bandes zuführt.
Demnach wird die Entwicklerflüssigkeit auf ein horizontales endloses Band aufgebracht und zusammen
mit dem Band vorwärtsbewegt. Auf die bereits auf dem Band befindliche Entwicklerflüssigkeit wird sodann das
zu entwickelnde elektrophotographische Material kontinuierlich mit der Geschwindigkeit des Bandes abgelegt
und nach der vollständigen Auflage auf dem Band ausschließlich vom Band weiter transportiert.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine Entwicklerflüssigkeit mit jeder beliebigen Viskosität
verwendet werden, ohne daß der Entwicklungsvorgang gestört wird und Bilder mit minderer Qualität entstehen.
Ferner wird die Entwicklungsgeschwindigkeit ausschließlich von der Art des Entwicklers und des
verwendeten elektrophotographischen Materials, jedoch nicht von der Konstruktion und dem Aufbau der
Vorrichtung bestimmt. Die Entwicklungsgeschwindigkeit kann daher bei Verwendung einer geeigneten
Entwicklerflüssigkeit sehr stark erhöht werden. Aufgrund der freien Wahl der Entwicklerflüssigkeit lassen
sich auch bei einer hohen Entwicklungsgeschwindigkeit hochwertige Bilder mit kontinuierlicher Graduierung
und Halbtönen herstellen.
Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrem Aufbau sehr einfach und billig und sehr leicht zu
bedienen.
Ein seitliches Austreten des zwischen Filmmateria1
und endlosem Band befindlichen flüssigen Entwickler; kann dadurch verhindert werden, daß das endlose Banc
an seinen beiden Seitenkanten mit Flüssigkeitsdämmer versehen ist und einer, die Entwicklerflüssigkei
aufnehmenden, rinnenartigen Abschnitt aufweist.
Eine einfache Ausgestaltung der Zuführeinrichtunj läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß dii
Zuführeinrichtung für die Entwicklerflüssigkeit eine Pumpe ist, deren Austrittsöffnung über die gesamte
Breite des rinnenartigen Abschnittes des endlosen Bandes reicht.
Eine besonders wirksame und problemlose Ausgestaltung der vorstehend skizzierten Zuführeinrichtung
kann erreicht werden, wenn die Austrittsöffnung der Pumpe die Form eines durchgehenden Austrittsschlitzes
hat.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltungsform der vorstehend skizzierten Zuführeinrichtung ergibt sich,
wenn die Austrittsöffnung der Pumpe in Form einer Reihe von schmalen Mundstücken ausgebildet ist.
Eine besonders gleichmäßige Zufuhr der Entwicklerflüssigkeit zum endlosen Band kann dadurch erzielt
werden, daß die Zuführeinrichtung für die Entwicklerflüssigkeit einen in die Entwicklerflüssigkeit eintauchenden,
antreibbaren Zylinder aufweist, der die mitgerissene Entwicklerflüssigkeit über Kopf an ein ortsfestes
Abstreifblatt abgibt, das in den rinnenartigen Abschnitt des endlosen Bandes eintaucht und sich über dessen
gesamte Breite erstreckt. Der die Entwicklerflüssigkeit herbeischaffende Zylinder kann ohne Beeinträchtigung
der Qualität der Entwicklung mit jeder beliebigen Geschwindigkeit angetrieben werden, da dieser Zylinder
nicht mit dem zu entwickelnden Filmmaterial in Berührung kommt. Auch diese Zuführeinrichtung
gestattet daher die Verwendung von Entwicklerflüssigkeiten mit verschiedenen Viskositäten, da die Umfangsgeschwindigkeit
des den Entwickler heranschaffenden Zylinders ohne Beeinträchtigung der Entwicklungsqualität
so eingestellt werden kann, daß in jedem Fall F.ntwicklcrflüssigkeit an das Abstreifblatt abgegeben
wird.
Eine besonders einfache Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit
des zu entwickelnden Filmmaterials kann dadurch erreicht werden, daß die Transporteinrichtung
für das zu entwickelnde elektrophotographische Material aus zwei das elektrophotographische Material
zwischen sich aufnehmenden Walzen besteht, von denen mindestens eine Walze antreibbar ist.
Die Gleichmäßigkeit der Entwicklung wird dadurch unterstützt, daß oberhalb des Obertrums des endlosen
Bandes ein Gebläse angeordnet ist, dessen austretender Luftstrom das elektrophotographische Material gleichmäßig
gegen die Entwicklerflüssigkeit auf dem endlosen Band drückt.
Bei einer Abwandlungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die gleichmäßige Entwicklung auch
dadurch unterstützt werden, daß über dem Obertrum des endlosen Bandes eine Andrückwalze angeordnet ist,
die das elektrophotographische Material gleichmäßig gegen die Entwicklerflüssigkeit auf dem endlosen Band
drückt.
Wenn das endlose Band auf der die Entwicklerflüssigkeit aufnehmenden Seite mit einer porösen, isolierenden
Schicht versehen ist, wird die gleichmäßige Verteilung und der Verbleib der Entwicklerflüssigkeit auf dem
endlosen Band verbessert.
Im nachstehenden werden herkömmliche Vorrichtungen und verschiedene Ausführungsbeispiele einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entwickeln von elektrophotographischem Material anhand von Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 und 2 schematische Querschnitte durch
Ki kömmliche Vorrichtungen.
: : c. J einen Querschnitt durch eine Ausführungsform
: :;u'" Mirrichtung gemäU der Erfindung,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines in den
Vorrichtungen gemäß der Erfindung verwendeten endlosen Bandes, und
Fig.6 einen schematischen Querschnitt durch eine
weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine herkömmliche Vorrichtung zum Entwickeln von Bildern mit kontinuierlicher Graduierung dargestellt. Diese Vorrichtung weist eine gegen die Horizontale geneigte, plattenartige Entwicklungselektrode 12 auf. Ein zu entwickelndes Filmmaterial 11 wird unter Einhaltung eines Abstandsspaltes 15 gegenüber der Entwicklungselektrode 12 angeordnet. Ein in einem Vorratsbehälter 13 befindlicher flüssiger Entwickler 14 wird in das obere Ende des Abstandsspaltes 15 eingegossen. Der flüssige Entwickler 14 füllt den Abstandsspalt 15 vollkommen aus und fließt an dessen
In Fig. 1 ist eine herkömmliche Vorrichtung zum Entwickeln von Bildern mit kontinuierlicher Graduierung dargestellt. Diese Vorrichtung weist eine gegen die Horizontale geneigte, plattenartige Entwicklungselektrode 12 auf. Ein zu entwickelndes Filmmaterial 11 wird unter Einhaltung eines Abstandsspaltes 15 gegenüber der Entwicklungselektrode 12 angeordnet. Ein in einem Vorratsbehälter 13 befindlicher flüssiger Entwickler 14 wird in das obere Ende des Abstandsspaltes 15 eingegossen. Der flüssige Entwickler 14 füllt den Abstandsspalt 15 vollkommen aus und fließt an dessen
jo unterem Ende in einen Sammelbehälter 16 aus.
Während der flüssige Entwickler 14 durch den Abstandsspalt nach unten fließt, wird das latente Bild
auf dem Filmmaterial 11 entwickelt. Da der Entwickler über die das latente Bild tragende Oberfläche fließt,
erhält das entwickelte Bild Streifen, die der Fließrichtung des Entwicklers entsprechen. Vorrichtungen der in
Fig. 1 gezeigten Art eignen sich daher nicht zur Herstellung von Bildern hoher Qualität.
In Fig. 2 ist ein Beispiel für eine Entwicklungsvorrichtung
dargestellt, bei welcher keine Relativgeschwin digkeit zwischen der das latente Bild tragenden
Oberfläche und der Entwicklungsfiüssigkeit auftritt und daher keine Streifen im entwickelten Bild entstehen. Die
Vorrichtung gemäß Fig. 2 weist eine aus Metal!
bestehende horizontale Antragwalze 21 auf, die sich in Richtung des Pfeiles 23 dreht und mit ihrem unteren Teil
in einen flüssigen Entwickler 25 eintaucht, der ir, einem
Behälter 24 enthalten ist. Die aus dem flüssigen Entwickler auftauchende Oberfläche der Antragwal/e
21 ist mit einer dünnen Schicht des flüssigen Entwicklers überzogen, die von der Trommel nach oben gefördert
wird. Ein Filmmaterial 11 mit einem zu entwickelnden, latenten Bild wird über den oberen Teil der Antragwalze
21 in Richtung des Pfeiles 22 geführt, wobei die das latente Bild tragende Oberfläche nach unten gerichtet
ist. Die das latente Bild tragende Oberfläche gelangt hierdurch mit dem Flüssigkeitsfilm in Berührung. Die
Antragwalze 21 dient auch als Entwicklungselektrode. Wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Antragwalze 21
gleich der Vorschubgeschwindigkeit des Filmmaterials 11 ist, tritt keine Relativgeschwindigkeit zwischen el ei
das latente Bild tragenden Oberfläche und dem Flüssigkeitsfiim und damit keine Streifenbildung im
fertigen Bild auf.
Da bei einer Vorrichtung gemäß Fig. 2 die
Kontaktzeit zwischen der das latente Bild tragender Oberfläche und dem flüssigen Entwickler sehr kurz ist
läßt sich kaum eine ausreichende Entwickliingsdieliu
erzielen. Die kurze Kontaktzeit macht eine nicdrigi Entwicklungsgeschwindigkeit und einen Entwickler mi
einer hohen Tonerkonzentration und einer höhet Viskosität erforderlich. Entwickler mit hoher Konzen
!ration und hoher Viskosität neigen jedoch zu einen Verschmieren der Oberfläche des latenten Bildes uric
f'5 machen komplizierte Schutzmaßnahmen hiergegei
erforderlich. Wenn jedoch ein flüssiger Entwickler mi niedriger Konzentration und niedriger Viskositä
verwendet wird, fließt der an der Oberfläche de
Antragwalze 21 haftende Entwickler aufgrund der Schwerkraft längs der Walzenoberfläche nach unten
bevor die Walze aufgrund ihrer geringen Umfangsgeschwindigkeit den an ihrer Oberfläche anhaftenden
Entwickler in seiner Gesamtheit nach oben bringen $ kann. Infolgedessen wird die mit dem latenten Bild in
Berührung gebrachte Entwicklermenge unzureichend. Somit läßt sich die erforderliche Entwicklungsdichte
nicht erreichen, gleichgültig wie niedrig die Entwicklungsgeschwindigkeit eingestellt wird.
Die Erfindung schafft dagegen eine Entwicklungsvorrichtung, die eine hohe Entwicklungsgeschwindigkeit
ohne Verwendung einer Entwicklungsflüssigkeit mit hoher Viskosität und hoher Konzentration gestattet,
wobei das entwickelte Bild keine Streifen aufweist.
In F i g. 3 ist ein schematischer Querschnitt durch eine
bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung gemäß
F i g. 3 weist ein flexibles, endloses Band 301 auf, das mindestens eine elektrisch leitende Oberfläche besitzt
und um zwei Walzen 302 und 303 läuft. Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten endlosen
Bänder können flexible Metallbänder, elektrisch leitende Kautschukbänder und endlose Streifen aus Kunststoffolien
sein, deren Oberfläche plattiert ist oder vakuumabgeschiedene Metallsubstanzen enthält. Das
endlose Band wird mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 317 angetrieben. Ein in einem
Vorratsbehälter 306 befindlicher flüssiger Entwickler 307 wird mittels einer Pumpe 304 in der Nähe der Walze
302 auf das endlose Band 301 aufgebracht. Die Pumpe 304 weist eine Austrittsöffnung 305 auf, welche die
Entwicklerflüssigkeit 307 gleichmäßig über die Breite des endlosen Bandes verteilt. Die Austrittsöffnung 305
kann in Form eines Schlitzes oder einer Reihe von schmalen Mundstücken ausgebildet sein.
Die auf das endlose Band aufgebrachte Entwicklerflüssigkeit bildet einen flachen, glatten Film und bewegt
sich in diesem Zustand zusammen mit dem Band zur rechten Seite der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung.
Während die Entwicklerflüssigkeit mit konstanter Geschwindigkeit in Form eines Filmes mit gleichbleibender
Stärke nach rechts bewegt wird, wird ein das latente Bild tragendes Filmmaterial 308 zwischen
Quetschwalzen 309 und 310 hindurchgeführt und von links oben mit der Geschwindigkeit des endlosen
Bandes in einem bestimmten Winkel auf die horizontal verlaufende Oberfläche des endlosen Bandes abgelegt.
Das Vorderende des bahn- oder blattförmigen Filmmaterials kommt in einem geringen Abstand rechts der
Austrittsöffnung 305 der Pumpe 304 mit dem endlosen Band 301 in Berührung. Da das Filmmaterial biegsam ist,
bewegt es sich von der Berührungsstelle an parallel zum endlosen Band.
Da die Entwicklerflüssigkeit dem Band mit einer konstanten Menge zugeführt wird, entsteht auf dem
Band eine im wesentlichen gleichförmige Flüssigkeitsschicht, so daß ein konstanter Spaltabstand zwischen
der Oberfläche des endlosen Bandes und der das latente Bild tragenden Oberfläche aufrechterhalten wird. Das
bahn- oder blattförmige Filmmaterial und das endlose Band bewegen sich mit der gleichen Geschwindigkeit
vorwärts, wobei die Flüssigkeitsschicht zwischen Band und Filmmaterial aufrechterhalten bleibt. Es erfolgt
daher keine Streifenbildung im entwickelten Bild. Weiterhin kann die Entwicklungszeit beliebig verlängert
werden, indem die Länge des Bandes entsprechend gewählt wird. Das endlose Band dient als Entwicklungselektrode
und gleichzeitig als Träger für das Filmmaterial. Die erforderliche Entwicklungsdichte kann durch
geeignete Wahl der Tonerkonzentration des Flüssigkeitsentwicklers erzielt werden. Dies ist deshalb
möglich, weil die Entwicklerflüssigkeit im Gegensatz zu der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung keine Möglichkeit
hat, unter der Einwirkung der Schwerkraft nach unten zu fließen.
Das Filmmaterial wird nach dem Entv/ickeln durch
zwei Quetschwalzen 312 und 313 hindurchgeführt, welche die am Filmmaterial anhaftende, überschüssige
Entwicklerflüssigkeit entfernen. Die auf dem endlosen Band verbliebene Entwicklerflüssigkeit kann zur abermaligen
Verwendung zum Vorratsbehälter 306 zurückgeführt oder in einem getrennten Behälter 315
gesammelt werden. Um ein Ansammeln der Entwicklerflüssigkeit im Behälter 315 zu erreichen, kann sie mittels
einer Bürste 314 oder durch irgendeine andere Einrichtung vom endlosen Band abgestreift werden. Da
die im Behälter 315 gesammelte Entwicklerflüssigkeit 316 eine geringere Tonerkonzentration als die im
Vorratsbehälter 306 befindliche Entwicklerflüssigkeit 307 hat, kann sie weggeschüttet werden. Die von den
Abquetschwalzen 312, 313 entfernte Entwicklerflüssigkeit wird ebenfalls im Behälter 315 aufgenommen.
Zur Verhinderung einer Bilduntergrundtönung ist es zweckmäßig, das entwickelte Filmmaterial vor dem
Abquetschen zu waschen, auch wenn in F i g. 3 keine entsprechende Waschvorrichtung gezeigt ist. Die
Greifwalze 310 ist vorzugsweise hoch isolierend und eine der Greifwalzen 309 und 310 besteht aus einer
biegsamen Substanz. Um eine Nebelbildung auf dem Bild wirksam zu verhindern, ist die Greifwalze 310
zweckmäßigerweise mit einem porösen Material, beispielsweise mit einem Schwamm überzogen und mit
einer hochisolierenden Flüssigkeit imprägniert, so daß die gesamte, das latente Bild tragende Oberfläche
benetzt und einer Vorbadbehandlung unterworfen wird, wenn das Filmmaterial durch die Greifwalzen 309 und
310 hindurchläuft. Zur Erzielung eines gleichmäßigen Abstandes zwischen dem Filmmaterial und der Oberfläche
des endlosen Bandes ist es zweckmäßig, wenn ein Gebläse 311 einen Luftstrom nach unten gegen das
Filmmaterial 308 richtet. Diese Maßnahme ist besonders dann vorteilhaft, wenn ein Filmmaterial zur Kräuselung
neigt oder aus Papier von beträchtlicher Stärke besteht. Die Verwendung eines Gebläses 311 ist jedoch nicht
erforderlich, wenn das blatt- oder bogenförmige Filmmaterial, flach, glatt und schmiegsam ist.
In F1 g. 4 ist eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die Vorrichtung gemäß F i g. 4 unterscheidet von der in F i g. 3
gezeigten Vorrichtung in der Art der Zufuhr der Entwicklerflüssigkeit zum endlosen Band. In dei
Vorrichtung gemäß Fig. 4 wird anstelle einer Pumpt
ein Zylinder 401 verwendet. Der untere Teil de: Zylinders taucht in eine Entwicklerfiüssigkeit 307, di<
sich in einem Vorratsbehälter 306 befindet. Wenn siel der Zylinder 401 mit einer ausreichenden Geschwindig
keit dreht, wird die Entwicklerflüssigkeit wie ei anhaftender Film nach oben gefördert. Wenn di
Entwicklerflüssigkeit den oberen Teil des Zylinders 40 erreicht hat, streift ein ortsfestes Abstreifblatt 402 di
Entwicklerflüssigkeit von der Oberfläche des Zylindei ab. Die abgestreifte Flüssigkeit fließt über das Blatt 4C
und gelangt auf das endlose Band 301. Durch eir geeignete Wahl der Drehzahl des Zylinders 401 und at
Form des Abstreifblattes 402 kann die gleiche Wirkur
709 651/Γ
wie bei der Pumpe erzielt werden.
Man kann die Entwicklerflüssigkeit auch von einem erhöht angebrachten Vorratsbehälter unter Ausnutzung
der Schwerkraft durch ein Rohr auf die Oberfläche des endlosen Bandes fließen lassen. Bei der Erfindung
kommt es darauf an, daß eine ausreichende Menge einer Entwicklerflüssigkeit auf das endlose Band mit Hilfe
geeigneter Maßnahmen aufgebracht wird, ohne daß die Entwicklerflüssigkeit auf dem Band nach unten fließt,
und daß die das latente Bild tragende Oberfläche dem endlosen Band gegenüberliegt und die das latente Bild
tragende Oberfläche, die Entwicklerflüssigkeit und das als Entwicklungselektrode dienende endlose Band mit
der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden.
In Fig.5 ist eine Ausführungsform eines endlosen
Bandes 301 gezeigt, das im Rahmen der Erfindung verwendet wird. Das endlose Band 301 ist an seinen
beiden Seitenkanten mit Flüssigkeitsdämmen 502 versehen, die ein seitliches Ausweichen der Entwicklerflüssigkeit
verhindern. Die beiden Flüssigkeitsdämme 502 begrenzen einen rinnenartigen Abschnitt 501, in
welchem sich die Entwicklerflüssigkeit befindet. Der rinnenartige Abschnitt 501 gewährleistet, daß eine
ausreichende Menge an Entwicklerflüssigkeit gleichmäßig auf dem endlosen Band verteilt ist. Der rinnenartige
Abschnitt 501 ist zweckmäßigerweise flach und glatt. Die Ausgestaltung von Maschen im Band ist nicht
zweckmäßig, um die Entwicklerflüssigkeit an Ort und Stelle zu halten. Das endlose Band kann beispielsweise
dadurch hergestellt werden, daß auf ein endloses Band aus einem Metallnetz oder Gewebematerial ein
endloses Kunststoffband aufgebracht wird, deren Oberfläche plattiert oder mit einer metallischen
Substanz im Vakuum bedampft oder mit einem elektrisch leitenden Anstrich beschichtet ist. Die für das
endlose Band verwendeten Materialien müssen gegen die korrodierende Wirkung des Flüssigkeitsentwicklers
beständig sein. Wenn Kunststoffmaterialien und Kautschuk oder Gummi verwendet werden, muß auf diese
Anforderung geachtet werden.
Die elektrisch leitende Schicht braucht nicht immer an der Oberfläche des endlosen Bandes zu liegen. Die
elektrisch leitende Fläche kann auch mit einem eine hoch isolierende Flüssigkeit enthaltenden Material
abgedeckt sein. Beispielsweise können Fasern elektrostatisch und dicht gedrängt in einer Schichtdicke bis zu
einem Millimeter angebracht sein. Es kann auch eine poröse Schicht aus Samt, Flanell oder Schwamm auf der
Oberfläche vorhanden sein. Die Anwendung eines
ίο derartigen, eine Flüssigkeit haltenden Materials dient
zur Verbesserung der Haftung des Flüssigkeitsentwicklers auf dem endlosen Band, wodurch die Konzentration
des Flüssigkeitsentwicklers herabgesetzt werden kann. Das poröse, die Flüssigkeit haltende Material sorgt auch
für eine gleichmäßige Verteilung der freien öffnungen
zwischen der das elektrostatische, latente Bild tragenden Oberfläche und dem elektrisch leitenden Teil des
endlosen Bandes.
In F i g. 6 ist eine Vorrichtung dargestellt, in welcher
In F i g. 6 ist eine Vorrichtung dargestellt, in welcher
ίο eine Vielzahl von endlosen Bändern vorgesehen ist. Ein
blattförmiges Filmmaterial 601 mit einem elektrostatischen latenten Bild auf der Unterseite wird von zwei
Greifwalzen 602 und 603 erfaßt und der Entwicklungsvorrichtung zugeführt. Die Greifwalze 602 ist eine
poröse Walze, die dem bogenförmigen Filmmaterial 601 eine Vorbadbehandlung erteilt. Die Vorrichtung weist
drei endlose Bänder 604, 606 und 608 sowie drei Andrückwalzen 605, 607 und 609 auf, welche das
Filmmaterial gegen die Oberfläche des endlosen Bandes drücken. Zuführeinrichtungen 610 bis 612 führen die
Entwicklerflüssigkeit den endlosen Bändern zu. Schwämme 613 und 614 streifen die Entwicklerflüssigkeit
von den endlosen Bändern ab. Bei dieser Vorrichtung wird die Entwicklerflüssigkeit in vorteilhafter
Weise zugeführt und ersetzt, so daß Bilder mit gleichförmiger Qualität entstehen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Bilder mit ausreichender Dichte und ohne
Kanteneffekt und Streifenbildung erzielt werden.
Hierzu 3 BkUt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung für eine Flüssigkeitsentwicklung
eines mit elektrostatischen latenten Bildern versehenen elektrophotographischen Materials, gekennzeichnet durch ein horizontal verlaufendes
endloses Band (301), das zumindest eine elektrisch leitende Oberfläche aufweist, und eine am Kopfende
des Bandes (301) angeordnete, die Entwicklerflüssigkeit (307) zuführende Zuführeinrichtung, welche die
Eniwicklerflüssigkeit (307) gleichmäßig über das Obertrum des Bandes (301) verteilt, und eine das zu
entwickelnde elektrophotogi aphische Material (308)
fördernde Transporteinrichtung, die das Material (308) dem mit Entwicklerflüssigkeit beschichteten
Obertrum des endlosen Bandes (301) in einem spitzen Winkel mit der Geschwindigkeit des
endlosen Bandes (301) zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (301) an seinen
beiden Seitenkanten mit Flüssigkeitsdämmen (502) versehen ist und einen die Entwicklerflüssigkeit (307)
aufnehmenden, rinnenartigen Abschnitt (501) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung
für die Entwicklerflüssigkeii (307) eine Pumpe (304) ist, deren Austrittsöffnung (305) über die gesamte
Breite des rinnenartigen Abschnittes (501) des endlosen Bandes (301) reicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (305) der Pumpe
(304) die Form eines durchgehenden Austrittsschlitzes hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (305) der Pumpe
(304) in Form einer Reihe von schmalen Mundstükken ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung
für die Entwicklerflüssigkeit einen in die Entwicklerflüssigkeit (307) eintauchenden, antreibbaren Zylinder
(401) aufweist, der die mitgerissene Entwicklerflüssigkeit über Kopf an ein ortsfestes Abstreifblatt
(402) abgibt, das in den rinnenartigen Abschnitt (501) des endlosen Bandes (301) eintaucht und sich über
dessen gesamte Breite erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung
für das zu entwickelnde elektrophotographische Material (308) aus zwei das elektrophotographische
Material zwischen sich aufnehmenden Walzen (309, 310) besteht, von denen mindestens
eine Walze antreibbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Obertrums
des endlosen Bandes (301) ein Gebläse (311) angeordnet ist, dessen austretender Luftstrom das
elektrophotographische Material (308) gleichmäßig gegen die Entwicklerflüssigkeit (307) auf dem
endlosen Band (301) drückt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Obertrum
des endlosen Bandes (301) eine Andrückwalze (605, 607,609) angeordnet ist, die das elektrophoiographi-
sche Material (308) gleichmäßig gegen die Entwicklerflüssigkeit (307) auf dem endlosen Band (301)
drückt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (301)
auf der die Enlwicklerflüssigkeit (307) aufnehmenden Seite mit einer porösen, isolierenden Schicht
versehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9522269 | 1969-11-27 | ||
JP44095222A JPS4838261B1 (de) | 1969-11-27 | 1969-11-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2058244A1 DE2058244A1 (de) | 1971-06-09 |
DE2058244B2 DE2058244B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2058244C3 true DE2058244C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0080659A2 (de) | Verarbeitungsgerät für bildmässig belichtete fotoempfindliche Materialien | |
DE1209467B (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Fluessigkeiten auf Baender | |
DE2202673A1 (de) | Vorrichtung zum Abstreifen von Fluessigkeiten von Bogenmaterialien | |
DE2165450C3 (de) | Vorrichtung für die elektrophotographische Flüssigentwicklung | |
DE2530864A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung fotografischer filme | |
DE2349513C3 (de) | Vorrichtung zur Flüssigentwicklung von elektrophotographischem Aufzeichnungsmaterial | |
DE2947972C2 (de) | Vorrichtung zum Entwickeln elektrostatischer Ladungsbilder auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger unter Verwendung eines flüssigen Dispersionsentwicklers | |
DE2058244C3 (de) | Vorrichtung für eine Flüssigkeitsentwicklung eines elektrophotographischen Materials | |
DE2047297C3 (de) | Elektrophotographische Flüssigentwicklungsvorrichtung | |
DE2511336C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Durchführung eines Behandlungs- oder Herstellungsvorganges an mindestens einer der Oberflächen eines bandartigen, flexiblen Trägermaterials unter Verwendung einer Behandlungsflüssigkeit, insbesondere zum Galvanisieren | |
DE2161193A1 (de) | Entwicklungsvorrichtung für die Elektrophotographie | |
DE1497166B2 (de) | Verfahren zur entwicklung von ladungsbildern und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE1497165B2 (de) | Vorrichtung zur entwicklung von ladungsbildern | |
DE2636492C3 (de) | Verfahren zur Entwicklung von Oberflächen mit bildmäßig angeordneten klebrigen und nicht-klebrigen Bereichen | |
DE2058244B2 (de) | Vorrichtung fuer eine fluessigkeitsentwicklung eines elektrophotographischen materials | |
DE2351878C3 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen eines Flüssigkeitsfilmes auf einen sich bewegenden flächigen Träger | |
DE2429020A1 (de) | Einrichtung zum entwickeln eines ladungsbilds | |
DE2917162A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung | |
DE1935488A1 (de) | Verfahren zum Beschichten von Baendern,Folien u.dgl. mit viskosen Loesungen nach dem Luftbuerstenprinzip | |
DE2047894A1 (de) | Elektrostatische Naßtonereinrichtung | |
DE1497165C (de) | Vorrichtung zur Entwicklung von Ladungsbildern | |
DE2100719A1 (de) | Vorrichtung zur Flüssigentwicklung elektrofotografischer Bilder | |
DE2163786A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes | |
DE2741592C2 (de) | Verfahren zum Überziehen eines Trägers mit einer Überzugsflüssigkeit | |
DE3436125A1 (de) | Bearbeitungsvorrichtung fuer druckplatten |