DE2058210A1 - Borosilicatglaeser - Google Patents
BorosilicatglaeserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Borosilicatgläser, insbesondere getrübt, mit einem geringen Wärmedehnungskoeffizient, hoher
Deformationstemperatur und guten mechanischen Eigenschaften
, sowie die Verwendung der Borosilicatgläser, insbesondere als Tafelglas sowie nach Phasentrennung z.B, als Isolatoren,
Die erfindungsgemäßen Borosilicatgläser enthalten 55 bis 70 a/o SiO2, 1,6 bis 8 f0 B2O3, 7 bis 23 % Al2O3, 6,7
bis 16,5 % MgO, bis 5 % CaO, bis 5 1<
> ZnO, bis 6 % PbO, bis 6 fa SnO2, bis 6 % TiO2, bis 6 % ZrO2. Durch eine erfindungsgemäße
Wärmebehandlung kann man eine die Gläser trübende Riasentrennung
erreichen, Die ausgeschiedene Phase kann mehr oder weniger kristallisiert sein. Die so erhaltenen Gegenstände
zeichnen sich durch besondere Temperatureigenschaften, ins-
«■
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besonders extrem hohe Verfοrmungstemperatür, aus. Sie haben
in porzellanartiges Aussehen und hervorragende elektrische igenschaften.
ί Die Hauptkomponenten der erfindungsgemäßen Gläser sind jieben Siliciumdioxid und Boroxid; Magnesiumoxid und Aluminium
oxid.
Es ist bekannt (USA-Patentschrift 2 132 390), Fluoride als Trübungsmittel in Gläsern anzuwenden. Dazu werden die
verschiedensten Wärmebehandlungsverfahren angewandt, um die
Fluoride auszufällen. Nach der USA-Patentschrift 2 691 855
wird TiOp als Trübungsmittel angewandt und zwar für Gläser,
enthaltend 40 bis 60 fo SiO9 und 10 bis 25 fo Al9Oo sowie
zumindest ein zweiwertiges Metalloxid in Form eines Oxids von Magnesium, Calcium, Zirkonium, Barium, Zink, Cadmium
oder Blei. Besonders werden die Kombinationen von Magnesium- und Calciumoxid angewandt, wobei die maximale Menge jedes
Oxids 20 fo nicht übersteigen soll und die Gesamtmenge an
zweiwertigen Metalloxiden zwischen 5 und 25 % liegt. Neben
diesen Oxiden liegen noch 8 bis 25 cß>
Ti°2 vor, so daß der
Gesamtanteil dieser wesentlichen Bestandteile zumindest QOfo
ausmacht.
Es sind auch bereits trübe Borosilicatgläser mit relativ
geringem Wärmedehnungskoeffizienten bekannt. Sie sind in der Lage, relativ hohe Temperaturen auszuhalten und eignen sich
daher für Kochgeschirr. Ein solches Borosilicatglas enthält 7b,6b fo SiO2, 0,044 </» Fe3O3, 1,16 ^ Al2O3, 1,58 fo CaO, 6,25 %
Na2O, 13,91 io B2O3, 0,23 fo As2O3, 1,78 fa P2O5, 0,13 £ TiO2,
0,11 "/ο Lip0 und 0,025 % Zr02» alle3 in Gewichtsprozent.
* ■ . «■■
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ZübbZlü
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In der USA-Patentschrift 1 39^ 296 ist ein temperaturbeständiges
Borosilicatglas, welches sich trüben läßtf beschrieben.
Es enthält SiO2 und B2O- sowie Oxide der I.. Gruppe
des Periodensystems wie Natrium und Kalium, der II, Gruppe ■ des Periodensystems wie Magnesium, Zink oder Barium sowie
der IV. Gruppe des Periodensystems wie Titan oder Zirkonium , um die gewünschte Trübung zu erreichen. Ein geringer Anteil
an AIpOo, nämlich 0,5 bis 5 % kann enthalten sein. Dort
werden auch die Wärmebehandlungen zur Ausfällung der Trübungsmittel behandelt.
Die USA-Patentschrift 3 ,275 ^92 bringt ein getrübtes
Borosilicatglas, dessen 1. Trübungsmittel ein oder mehrere Oxide von Zink, Magnesium, Calcium, Barium, Nickel, Kobalt,
Mangan oder Kupfer und dessen 2. Trübungsmittel ein Fluorid, Phosphat oder Ceroxid CeO2 sein kann.
Neben Bor- und Silciumoxid können auch gewisse Mengen an Alkalioxiden von Lithium, Natrium und Kalium vorliegen.
Der Aluminiumoxidgehalt, wenn ein solches vorliegt, beträgt nicht mehr als 1 $>* Auch hier wird die für die Trübung erforderliche
Wärmebehandlung beschrieben.
•Für die feuerfesten Glaswaren müssen die Wandstärken der Borosilicatgläser relativ dünn sein, um während des
Erwärmens Spannungen möglichst gering zu halten. Aus diesem Grund können einige der üblichen Herstellungsverfahren hier
nicht angewandt werden.
Erst in den letzten Jahren fanden porzellanartige halbkristalline oder glaskeramische Gegenstände als feuerfeste
Glasware größere Anwendungsgebiete. Derartige Glaskeramikgegenstände lassen sich herstellen mit einem Wärmedehnungskoeffizient
von 0 odei* sogar negativ, Es wurden Untersuchungen
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lA-38
angestellt, um den Mechanismus zu bestimmen, nach dem glaskeramische
Gegenstände hergestellt werden können"durch Umwandlung
von in der Hauptsache glasigem Material in ein kristallines Material (siehe beispielsweise B. Phillips und
R. Roy "Controlled Phase Separation Due To Metastable Liquid Immiscibility In Simple Silicate Systems" in "Physics and
Chemistry of Glasses" (1964-) Bd.5i Nr. 6), Aus diesem Aufsatz
gehen Versuche zur Keimbildung verschiedener Gläser hervor, wonach die Ansicht der Autoren, daß bei der Keimbildung
eine Phasentrennung eingeschlossen ist, zutrifft« Diese Untersuchungen haben bewiesen, daß eine Phasentrennung
von zwei verschiedenen Flüssigkeiten in vielen der untersuchten Gläsern auftrat. Durch diese Phasentrennung erhält
man ein Trübglas.
Angaben über das Vorhandensein und den Mechanismus der Phasentrennung im Rahmen' der Herstellung von glaskeramischen
Gegenständen ergibt sich auch aus McMillan, "Glass Ceramics" Academic Press
Ein älterer Vorschlag befaßt sich mit der Herstellung von hochfesten glaskeramischen Gegenständen, wobei angenommen
werden kann, daß vor der Kristallisation eine Phasentrennung auftritt. Darunter versteht man. ebenso wie in den oben erwähnten
Literaturstellen das Auftreten von zwei oder mehreren nicht-mischbaren Phasen. Nach dem älteren Vorschlag gelingt
dies nur durch Zusatz von Boroxid, wodurch eine Phasentrennung oder metastabile Bedingungen auftreten. Damals wurde jedoch
noch nicht erkannt, daß die Phasentrennung eine Deformation der Glasgegenstände während des Erwärmens verhindert und
zur Opaleszenz der Gegenstände beiträgt.
Es wurde nun erfindungsgemäß festgestellt, daß die oben erwähnten Gläser eine Phasentrennung ohne Kristallisation erleiden
können und in diesem Zustand ausnorordentlich wünschenswerte
Eigenschaften besitzen. Diese Olasgegenstände mit ge-
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trennten Phasen können zwischen durchscheinend und undurchsichtig
liegen und widerstehen sehr hohen Temperaturen ohne oaß es zu einer Verformung kommt, nämlich 870 bis 1035
[16OO bis 19000F)1 ohne übermäßiger Deformation oder Beschädigung
im Rahmen der Anwendungt Im Gegensatz dazu deformieren sich sogenannte warmfeste Borosilicatgläser, wie
sie bisher hergestellt wurden, bereits bei Temperaturen in der Größenordnung von 65O0C (12000F).
Der Wärmedehnungskoeffizient der erfindungsgemäßen
Gläser mit getrennten Phasen liegt zwischen etwa 2k und 30.10
je 0C im Bereich zwischen 38 und 4-5O0C (100 bis 9000F). Selbst "
bei 6500C beträgt der Wärmedehnungskoeffizient nur etwa
30.10 /°. Die erfindungsgemäßen Glasgegenstände gestatten die verschiedensten Anwendungen z.B. als feuerfeste Gläser·
lie im !lahmen dieses Anwendungsgebietes auftretenden Temperaturen
liegen über den Temperaturen, bei denen die Glasgegenstände im Rahmen ihrer Herstellung wärmebehandelt wurden,
jedoch unterhalb des Erweichungspunkts der phasengetrennten Gläser» Die erfindungsgemäßen Gläser können nach bekannten
Verfahren der einschlägigen Technologie hergestellt und gegebenenfalls
getempert werden. Infolge des hohen Erweichungspunktes der erfindungsgemäßen phasengetrennten Glasgegenstände
wird der Spannungszustand bei feuerfesten Gläsern auch bei wiederholter und langer Anwendung nicht aufgehoben. Die erfindungcgemäß
hergestellten und getemperten phasengetrennten Glacgegonötände widerstehen Wärmeschock und werden lediglich
von einigen glaskeramischen Gegenständen übertroffen.
Besonders eignen sich die» erf indungs ge mäßen Gläser
auch für Fensterglas. Fensterglas aus den erfindungsgemäßen Gläsern braucht nicht zur Phasentrennung behandelt werden
und läßt sich leicht durch übliche Herstellungsverfahren verarbeiten«
Im Falle eines Feuers von mit erfindungsgemäßen Fenstern ausgestatteten Gebäuden, findet eine Phasentrennung
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in den Fensterscheiben unter der Einwirkung der Feuerwärme statt. Diese Gläser widerstehen nunmehr der erweichenden
Wirkung des Feuers und brechen daher nicht. Darüberhinaus wird der Brandherd durch die Unmöglichkeit des Zutritts
weiterer Luft nicht weiter genährt.
Obwohl die wesentliche Verbesserung der Wärmeeigenschaften der erfindungsgemäßen phasengetrennten Glasgegenstände
wesentlich ist, so besitzen die erfindungsgemäßen Gläser noch weitere Vorteile. V/ie oben bereits erwähnt,
wurden die verschiedensten Versuche unternommen, um Opalglasgegenstände mit einem schönen porzellanartigen Aussehen
herzustellen. Die erfindungsgemäßen phasengetrennten Glasgegenstände weisen ein derartiges Aussehen auf. Sie besitzen
auch hohe Oberflächengüte und lassen sich auf übliche Weise, z.B. durch Siebdruck oder mit Hilfe von Abziehbildern dekorieren.
Diese Eigenschaften in Verbindung ihren hervorragenden Temperaturverhalten sind besonders wichtig im
Rahmen der Anwendung als Tafelgeschirr.
Die erfindungsgemäßen Glasgegenstände weisen jedoch darüberhinaus auch noch hervorragende elektrische Eigenschaften
auf. Sie besitzen geringe, dielektrische Verluste, die weitgehend auf der Abwesenheit oder fast Abwesenheit von Alkalimetallionen beruht. Diese ausserordentlich beweglichen Ionen
führen bekanntlich weitgehend zu dielektrischen Verlusten. Auch ist bekannt, daß Natrium- und Lithiumionen die dielektrischen
Verluste mehr beeinflußen, als die anderen Alkaliionen. Abgesehen von den geringen dielektrischen Verlusten besitzen
die erfindungsgemäßen Gläser auch eine geringe elektrische Leitfähigkeit. Sie eignen sich1 daher hervorragend für elektrische
Isolatoren, anwendbar über einen großen Temperaturbereich·
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Auch zeichnen sich die erfindungsgemäßen Gläser durch
gute Verarbeitbarkeit aus. Sie können bei üblicher Temperatur, d.ho im Bereich von l48O°C (27000F) erschmolzen werden. Sie .
lassen sich auf übliche Weise verformen. Einige der erfindungsgemäßen Gläser können nach dem Abkühlen einer Phasentrennung
unterzogen werden und erfordern somit keine weiteren Verfahrensstufen, wie sie sonst bei der Herstellung von Tafelglas
üblich sind. Für Gläser, die wieder angewärmt werden sollen, sind keine kritischen Zeiten oder Temperaturen, wie
es bei den bekannten Gläsern und Verfahren der Fall ist, zu' beachten. Auch benötigt man kein übliches Trübungsmittel,
wie Titan oder Zirkoniumoxid oder ein Fluorid. Die Transparenz der erfindungsgemäßen Gegenstände beruht auf den unterschiedlichen
Brechungsindizes, der nicht-mischbaren Phasen, wie sie bei der Phasentrennung auftreten. Da keine üblichen Trübungsmittel
erforderlich sind, ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Glaswaren kostenmäßig sehr günstig. Auch entfallen
die toxischen und korrosiven Eigenschaften im Zusammenhang mit der Anwendung von Fluoriden} die Luftverseuchung bei der
Herstellung ist folglich auch geringer.
Die erfindungsgemäßen Gläser enthalten - berechnet auf den Oxidgehalt - 50 bis 70 fo SiO2, 1,6 bis 8,3 ^ B2 03f 7
bis 23 "/« Al2Oo, 6,7 bis 16,5 # MgO. und können darüberhinaus
auch noch bis 5 # CaO und/oder ZnO und bis 6 % PbO, SnO, TiO2
und/oder ZrO2 enthalten.
Liegt der Borsäuregehalt nicht in dem angegebenen Bereich,
so findet keine Phasentrennung statt.
Der Aluminiumoxidgehalt ist ebenfalls kritisch. Werden weniger als etwa 7 i>
Ai2°3 zur Anwendun5 gebracht, so erhält
man nicht die wünschenswerten Hochtemperatureigenschaften. - .. - 8 -
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Phasentrennung erreicht man bereits durch alleinige Anwendung von siO2, Al2O31 MgO und B2O30 Nähert man sich
dem Maximalgehalt an Tonerde, so ist es vorteilhaft, andere . · Oxide RO zuzusetzen. Im allgemeinen liegt der Gesamtgehalt
dieser Verbindungen,vorzugsweise ZnO oder CaO, bei etwa k fo.
Dies gilt insbesondere wenn der Tonerdegehalt hoch und der Magnesiumoxidgehalt im Bereiche der unteren Grenze liegt.
Der Anteil an Alkalimetall muß unter 3 i° liegen.
1st diese Forderung nicht erfüllt, so kann keine Phasentrennung erreicht werden. Während Spuren, d.h. in der
Größenordnung von 0,04 fo,ohne Verhinderung der Phasentrennung
vorliegen können, wird überhaupt kein Gehalt an Alkalimetall bevorzugt, insbesondere im Hinblick auf die dadurch nicht
nachteilig beeinflußten hervorragenden elektrischen Eigenschaften.
In dem oben erwähnten älteren Vorschlag geht es darum, zur Ausbildung von CC-Quarz in halbkristallinen Gegenständen
eine Kombination von bestimmten Mengen an den Oxiden von Titan, Zirkonium und Bor anzuwenden. Die dort verwendeten
Glaszusammensetzungen sind auch hier von Bedeutung und zwar aus folgenden Gründen:
1.) Die Anwesenheit von B2O-. für die Phasentrennung ist
kritisch. Hingegen ist
2.) die Anwesenheit von Titanoxid und/oder Zirkoniumoxid für die Phasentrennung nicht kritisch.
Zum Unterschied zu dem älteren Vorschlag, wobei eine kristalline Phase in Form von (λ-Quarz angestrebt wird und
diese erreicht wird durch Anwendung der Kombination TiO2 +
ZrO2 + B2O3,geht es erfindungsgemäß um Opalgläser mit getrennten
Phasen und hoher Temperaturbeständigkeit. Wie im folgenden noch gezeigt werden wird, besitzen Opalgläser -
1 0 9-8 ? B / 1 B ? 0
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auch ohne TiO2 oder ZrO2 die angestrebten Hochtemperatureigenschaften (Beispiel 1 und 2). Ohne TiO» und ZrO0 kann
eine Kristallisation zu φ-Quarz jedoch nicht stattfinden»
Phasentrennung findet jedoch bei diesen Gläsern statt. Da die Oxide von Titan und Zirkon übliche Trübungsmittel
sind, so können sie gegebenenfalls auch hier angewandt werden.
Nach diesem älteren Vorschlag soll der BgOo-Gehalt unter
etwa 6 fo liegen, um nach Phasentrennung .eine Kristallisation
zu gewährleisten. Ylenn keine Kristallisation angestrebt
wird, so kann der Borsäuregehalt etwas höher liegen oder auch vollständig fehlen. In diesem Fall findet jedoch keine
Phasentrennung statt, so daß erfindungsgemäß der BgOo-Gehalt
kritisch ist.
Um die Phasentrennung zu erhalten, wird der Glasgegenstand auf eine Temperatur zwischen 815 und 98O°O(15OO bis
18000F) erhitzt und bei dieser Temperatur während einer Zeit
zwischen 15 und 120 min gehalten. Die Aufheizgeschwindigkeit
ist nicht kritisch. Man kann also eine Aufheizgeschwindigkeit zwischen etwa 55 und 220 /h anwenden. So kann man z.B0 die
zu untersuchenden Stangen, deren Ergebnisse in der Tabelle II zusammengefaßt sind, wie folgt wärmebehandeln.
1. Stangen aus den Gläsern der Beispiele 2, 3» ^» 5i 6, 7» 8
und 9 wurden auf 98O0C mit einer Aufheiζgeschwindigkeit
von etwa 55 /h erhitzt und l/k h bei dieser Temperatur gehalten.
2. Stangen aus den andernen Gläsern wurden auf eine Temperatur
von 9250 mit der gleichen Aufheizgeschwindigkeit erhitzt
und 2 h bei dieser Temperatur., gehalten. Man kann zwar höhere Aufheizgeschwindigkeiten als etwa 220°/h anwenden» jedoch
kann es dabei zu einem Verziehen oder Deformieren der Gegenstände
kommen.
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Einige der erfindungsgemäßen Gläser können zu Gegenständen verarbeitet werden, die bei Abkühlung nach der Formgebung
eine Phasentrennung erleiden» V/ird also hier von einer
Phasentrennung durch eine Wärmebehandlung gesprochen! so wird unter diesen Begriff auch das Auftreten einer Phasentrennung
durch Abkühlen des Gegenstandes sowie auch durch wieder Aufwärmen mit umfaßt.
ScVie wesentliche Unterschiede in den physikalischen Eigenschaften zwischen Glaskeramik bzw.kristallinen Gläsern
einerseits und dem Glasi aus welchem sie hergestellt worden
sind andererseits, bestehen, so bestehen auch wesentliche Unterschiede zwischen den erfindungsgemäßen Gläsern mit Phasentrennung
und den Grundgläsernο Die Unterschiede können auch
herangezogen werden zur Feststellungi ob eine bestimmte
Wärmebehandlung zur Phasentrennung vorgenommen worden ist. Werden die erfindungsgemäßen Grundgläser zur Phasentrennung
behandeltf so werden sie im wesentlichen trüb bis undurchsichtig und erlangen ein porzellanartiges Aussehen. Die
Deformationstemperaturen liegen merklich höher als die der entsprechenden Grundgläser. Auch die Differentialthermoanalyse
kann herangezogen werden zur Bestimmung, ob ein Glas eine Phasentrennung erfahren hat. Ebenso kann man Untersuchungen
im Elektronenmikroskop heranziehen.
Im folgenden wir in tabellarischer Übersicht die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Gläser gegeben.
- 11 -
10982SM830
- | 69,32 | 65,66 | 64 | 2 | 8 | em |
' · · ·
• ·· · * |
9 | 60 | I | 44 | I | • | 6o | 10 | ,64 | • ·· ι • |
·· · · ·
• · · . |
■ | ,76 6l,22 | 3 704 |
3,64 | 1,67 | 3 | 69, | ,54 | 67, | 4 | 87 | 3 | 4 | 61 | ,69 | • • · · * |
• · · · >·■ · ·· lA-3! |
ti? 1,9 | |||||||
11,08 | 11,21 | 11 | 3, | ,29 | 4, | 10 | 95 | ,95 | 10 | 7 | ,53 | 2058210 | ,12 21,11- | ||||||||
14,57 | 13,41 | 13 | 7, | ,02 | • 11 - | 6, | 16 | 98 | ,66 | 12 | 10 | ,59 | ,10 8,95 | 6 | |||||||
1,29 | 0,16 | 0 | 14, | .18 | Tabelle | 12, | 0 | 16 | ,42 | 0, | 12 | ,15 | 4 | 5 | ,10 0,11 | 64,02 | |||||
- | 4,0 | 4, | ,16 | 0, | 3 | 88 | ,44 | 3, | 0 | ,76 | ,99 | 66,80 | ,88 2,97 | 3,24 | |||||||
- | 3.75 | 3 | - | - | 31 | 3, | 3 | 64 | ,2 | 3, | 3 | ,52 | ,67 | 3,46 | .99 .3,69 | 10,85 | |||||
- | - | - | ,69 | 64 | 3, | ,72 | 4, | 3 | mm | ,42 | 11,56 | ,86 | 12,79 | ||||||||
Beispiel l | - | - | 4 | - | - | 74 | . - | ,48 | - | M | ,45 | 13,82 | - | 0,16 | |||||||
SiO2 | 0,04 | 0,04 | 0 | - | .0 | 60 | - | 0 | 03 | - | ο, | ,04 | 15 | 0,17 | 2,01 | ||||||
B2O3 | Beispiel 7 | 0, | ,04 | 61 | 0, | - | Λ 0 |
72 | - | 4,62 | |||||||||||
Al2O3 | SiO2 | ,04 | 49 | 2,04 | - | ||||||||||||||||
MgO | B2O3 | 0 | - | 2,01 | |||||||||||||||||
CaO | Al2O3 | 2,04 | 0,04 | ||||||||||||||||||
TiO2 | MgO - | 04 | 0,05 | 13 | |||||||||||||||||
ZrO2 | CaO | 03 | 11 12 | 66,49 | |||||||||||||||||
ZnO | TiO2 | 55 | 8,30 | ||||||||||||||||||
SnO2 | ZrO2 | 11,35 | |||||||||||||||||||
Na2O | ZnO | 19 | 13,58 | ||||||||||||||||||
SnO2 | 8 | 0,17 | |||||||||||||||||||
Na2O | 0 | - | |||||||||||||||||||
3 | - | ||||||||||||||||||||
3 | - | ||||||||||||||||||||
3 | mm- | ||||||||||||||||||||
0,05 | |||||||||||||||||||||
9825/1830
2058211O-3870''
3 4 5 6 7 8
10 11
Abbiege-Wärmedehnungskoeffizient .10 ' zwischeni
0 0
0 0 0 8 0
31.6 38 und 3150C
30.7 38 und 2300C
33 38 und 315°C
-13-
109-8?*/
• · » • ■ ·
■■■ψ.
lA-38 704-
Die Herstellung der Glasgegenstände, z.B. im Sinne des
Beispiel 10, geschieht in folgender Weise. Ein Glasversatz wurde eingeschmolzen bei einer Temperatur von etwa 15000C,
und zwar enthaltend 2 kg Flintpulver, O,4-6l kg Borsäure,
0,4-265 kg Magnesit, 0,3507 kg Tonerde, 0,174-9 kg Zirkon,
0,217 kg Titanoxid.
Die Glasstäbe hatten einen Durchmesser von etwa 3 mm (0,12 inch) und konnten an der Luft abkühlen. Alle waren
schön und weiß, waren undurchsichtig und hatten eine sehr glatte Oberfläche^ Wärmedehnungskoeffizient 35t7*10 /grd
(38 bis 4-560C). Aus ihrem undurchsichtig weißen Aussehen
ergibt sich, daß während des Abkühlens eine Phasentrennung
stattfand. Um festzustellen, daß die Undurchsichtigkeit auf~ grund der Phasentrennung und nicht einer Kristallisation
beruhte, wurden mit Hilfe der Röntgenbeugungsanalyse Proben auf Kristallinität untersucht, jedoch keine festgestellt.
An Glasstäben wurde die Deformationstemperatur ermittelt, in dem sie auf einen Ziegel so aufgelegt wurden, daß etwa 19 iam
der Stäbe ununterstützt blieben. Sie wurden dann auf 925°C aufgeheizt und 2 h bei dieser Temperatur gehalten· In dem nicht
abgestützten Bereich der Stange wurde keine Winkelabweichung ' ■
von der Horizontalen ermittelt. Die Festigkeit der Stangen betrug 26 kg/mm2 (37 100 psi). '
Andere Prüfstäbe wurden mit einer Aufheizgeschwindigkeit
von 55 /h· auf 980 C aufgeheizt und 15 min bei dieser Temperatur ä
gehalten. Die Oberflächen waren glatt und weiß. Nach Abkühlung im Ofen betrug der Wärmedehnungskoeffizient 36,1.10"* γ grd.
Eine nennenswerte Durchbiegung aufgrund einer Deformation ■ konnte nicht festgestellt werden. V/erden diese Gläser langsam
über 1O35°G erwärmt, so findet eine Kristallisation statt.
109*82511830
iA-38 2058210
Das Glas des Beispiels 11 wurde hergestellt aus einem 'ersatz, dessen chemische Analyse bezogen auf die. Oxide» einen
.iteil an 2 kg Flintpulver, 0,3^5 kg Borsäure, 0,144 kg Zinkoxid,
0,307 kg Magnesit, 1,105 kg wasserhaltige Tonerde,
0,22 kg Zirkon und 0,146 kg Titanoxid ergab. Die Gläser wurden wieder eingeschmolzen,zu Stangen verarbeitet und diese abgekühlt.
Sie zeigten eine schwache Trübung; die Stäbe wurden schnell mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 220°C/h auf 8500C
aufgeheizt, 15 min zur Phasentrennung auf dieser Temperatur gehalten und zeigten nach Abkühlung dann ein weißes ,undurchsichtiges
Aussehen. Die Wärmedehnungskoeffizienten des rohen Glasstabs betrugen zwiscfien 38 und 456°C 26,7·1Ο~' und zwischen
38 und 715°C 28,7.lO"Vgrd. Nach der Phasentrennung betrugen
—7 —7
die Werte 27·10 /grd bzw. 29ι3·10 /grd und nach einer
Wärmebehandlung von 20 h bei einer Temper; der Wärmedehnungskoeffizient 26.10 ygrd.
Wärmebehandlung von 20 h bei einer Temperatur von 75O°C war
Für die Gläser nach dem Beispiel 12 wurde ausgegangen von einem Versatz enthaltend 2 kg Flintpulver 0,115 kg Borsäure,
0,307 kg Magnesit, 1,105 kg wasserhaltige Tonerde, 0,1 kg Titanoxid und 0,1845 kg Zirkon. Der Glasversatz wurde !
eingeschmolzen, daraus Stangen geformt. Diese waren ganz klar und hatten einen Wärmedehnungskoeffizient zwischen 5 und l49°C
(40 bis 3000F) von 24,2.10~^/grd und zwischen 5 und 65O0C von
29,9.10~Vgrd. Über 6500C findet die Phasentrennung statt.
Der Wärmedehnungskoeffizient ändert sich bis etwa 87O0C nicht
wesentlich! dann beginnt die Kristallisation.
Für die Gläser nach Beispiel 13 wurde ausgegangen von einem Glasversatz enthaltend 2,0573 kg Flintpulver, 0,46l kg
Borsäure, 0,4265kg Magnesit und 0,3507 kg gebrannte Tonerde. Diese Gläser eignen sich insbesondere infolge ihrer elektrischen
Leitfähigkeit. Nach Einschmelzen wurde die Schmelze auf eine Metallplatte, gegossen und gegen einen opalen Kitt gedrückt.
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Dieser wurde auf 925°C erhitzt und 30 min für die Phasentrennung
auf dieser Temperatur gehalten.
Nach dem Abkühlen erhielt man einen dichten weißen ' porzellanartigen Körper. Der Prüfkörper wurde beschnitten
und auf Toleranz geschliffen, um an diesem Formkörper die
elektrischen Eigenschaften, insbesondere den Widerstand zu ermitteln.
Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Gläser werden noch weiter an den beiden Figuren erläutert.
Fig· 1 zeigt die Wärmedehnungskoeffizienten verschiedener üblicher
getrübter Borosilicatgläser gegenüber erfindungsgemäßen Gläsern. Die Fig. 2 zeigt in einem Diagramm die Abhängigkeit
der elektrischen Eigenschaften für erfindungsgemäße und bekannte Gläser von der Temperatur.
Die in Fig. 1 in einem Diagramm eingetragenen Werte für die Wärmedehnungskoeffizienten dar verschiedenen Gläser
beruhen auf Untersuchungen nach den amerik. Standardvorschriften :
ASTM Designation C372-56. Kurve 1 gehört zu handelsüblichen,
getrübten Borosilicatgläsern, wie sie oben im Rahmen der Abhandlung des Standes der Technik erwähnt sind. Kurve 2 bezieht
sich auf handelsübliche, getrübte Borosilicatgläser in der Art der USA-Patentschrift 3 275 492(73i82 i» SiO2, 0,018 % Fe3O3,
0,15 1° Al2O31 0,17 % CaO, 3,71 % Na3O1 0,01^ K3O, 13,94 % ^2 0V
0,45 Υ» P2 0S* °»021 # Ti02» °»73 ^ Li2O,und 7 # ZnO). Die Kurve
entspricht den erfindungsgemäßen Gläsern des Beispiels 10 mit getrennten Phasen.
Die Temperatur, bei der Deformation eintritt, liegt bei dem erfindungsgemäßen Glas mit Phasentrennung nach Beispiel
sehr viel höher als bei den beiden üblichen getrübten Borosilicates
Die Wärmedehnungskurve ist nahezu linear. Die Deformationstempera-
1Q9'825M83Q
tur des nicht wärmebehandelten Glases ist nicht bemerkenswert (Kurve 3). Das Absinken der Kurve bei etwa 650 C zeigt
einen Deformationspunkt· Bei diesem Punkt findet in dem Glas eine weitere Phanentrennung statt. Der endgültige Deformationspunkt ist bei etwa 8150G erreicht. Der Glasstab wurde dann
bei 9250C 30min zur Phasentrennung gehalten und die Wärmedehnung
neuerlich bestimmt· Die Deformationstemperatur wurde dadurch angehoben.
Kurve 5 zeigt die Abhängigkeit der Wärmedehnung eines erfindungsgemäßen Glases nach Phasentrennung bei 98O C während
15 min. Daraus ergibt sich eindeutig.· die hervorragende Wärmebeständigkeit
der erfindungsgemäßen Gläser.
In der Fig. 2 ist die Abhängigkeit des Widerstands der Gläser von der Temperatur gezeigt. Kurve 4 gibt die Werte der
Gläser nach Beispiel 13 an, Kurve 1 gehört zu üblichen Kalk-Soda-Gläsern, Kurve 2 zu üblichen Borosilicaten und Kurve 3 zu
einem halbkristallinen Glas nach dem oben erwähnten älteren Vorschlag, bei dem die kristalline PhaseCv.-Quarz ist. Aus
diesem Diagramm geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Gläser nach Beispiel 13 den anderen Gläsern wesentlich überlegen sind
als Isolator selbst gegenüber Glaskeramiken.
Da der Erweichungspunkt der erfindungsgenäßen Gläser sehr
hoch liegt, behalten diese ihre isolierenden Eigenschaften über einen sehr großen Temperaturbereich bei, mit anderen Worten
lassen sich die erfindungsgemäßen Gläser hervorragend als
Isolatoren bei Temperaturen anwenden, wo übliche Borosilicatgläser bereits erweichen und gute elektrische Leiter werden.
Die aus den erfindunesgemäßen Gläsern hergestellten Isolatoren
zeichnen sich durch ein porzellanartigcs Aussehen aus.
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17 -
Es ist bekannt, daß verschiedene Arten von Glasisolatoren, insbesondere an Freileitungsmasten, besonders
bevorzugte Ziele von Lausbuben sind, wenn sie im Besitze eines Luftdruckgewehrs sind. Wenn nun diese Isolatoren .
mit einem Luftdruckgewehr getroffen werden, so zersplittern die bekannten Glasisolatoren in viele Stücke, wohingegen die
Isolatoren aus den erfindungsgemäßen Gläsern nur Risse bekommen ·
Patentansprüche
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Claims (8)
1. Gegenstände aus Borosilicatgläsern mit getrennten
Phasen enthaltend SS bis 70 Gew.-^ SiO2, 1 bis 8,3 Gew.-B2Oo,
7 bis 23 Gew»-?S Al2Oo und 6,7 bis l6,5 Gew.-$ MgO.
2. Glasgegenstände nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Gehalt an 18 bis 23 Gew.-^
Al2O3 1 bis 6 Gew,-'/S CaO und/oder ZnO enthalten sind.
3. Glasgegenstände nach Anspruchl oder 2, dadurch g ekennzeichnet,
daß zusätzlich 1 bis 6 Gew.-^ ^iO2
ZrO2 und/oder SnO2 enthalten sind.
4. Glasgegenstände nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß SS bis 66 Gew.-^ SiO2, 1,6 bis
7 Gew.-^ B2O3, 9 bis 23 Gew.-^ Al3O3, 8,5 bis 13 Gew.-$ MgO,
1 bis 6 Gew.-% TiO2 und 2 bis 5»75 Gew.-5* ZrO2 enthalten sind.
5. . Glasgegenstände nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch g e kennzeichne
t , daß die Summe der Anteile Oo + MgO zumindest 85 Gew.-# beträgt.
6. Glasgegenstände nach Anspruch 1 bis St dadurch gekennzeichnet, daß 6l bis 70 Gew.-$ SiO2, 3 bis
8 Gew.-^ B20ot 10 bis 3Λ Gew.-H Al2O3, 10 bis 14 Gew.-Ji MgO
sowie gegebenenfalls 1 bis 6 Gew.-^ TiO2» Zr02 und/oder SnO2
enthalten sind.
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- 19 -
7. Verfahren zur Herstellung der Borosilicatgläser nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet! daß
man einen aus der Glasschmelze geformten Gegenstand einer Wärmebehandlung zur Phasentrennung unterwirft.
8. Verfahren nach Anspruch 2% dadurch g e k e η η zeichneti
daß man zur Wärmebehandlung die Glasgegenstände 15 bis 120 min zwischen etwa 815 und 1035°Ci
insbesondere bis 9800C,hält und dann abkühlt.
109825/1830
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88022669A | 1969-11-26 | 1969-11-26 | |
US88022669 | 1969-11-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2058210B2 DE2058210B2 (de) | 1972-07-27 |
DE2058210C DE2058210C (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0805125A1 (de) | 1996-04-30 | 1997-11-05 | Schott Glaswerke | Alkalifreies Aluminoborosilicatglas und seine Verwendung |
US5770535A (en) * | 1996-02-02 | 1998-06-23 | Schott Glaswerke | Alkali-free aluminoborosilicate glass and its use |
DE102005000663A1 (de) * | 2005-01-04 | 2006-11-09 | Schott Ag | Verfahren zur Trübung eines Glases, indbesondere eines Borosilikatglases und Leuchtmittel mit einer Trübung |
DE102012218115A1 (de) * | 2012-10-04 | 2014-04-24 | Schott Ag | Transparentes Schutzlaminat |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2072404A5 (de) | 1971-09-24 |
BE759391A (fr) | 1971-05-25 |
NL7017049A (de) | 1971-05-28 |
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ZA707465B (en) | 1972-02-23 |
GB1338386A (en) | 1973-11-21 |
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LU62134A1 (de) | 1971-08-12 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |