DE2058187B2 - Treibschieberzähler - Google Patents

Treibschieberzähler

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DE2058187B2 DE19702058187 DE2058187A DE2058187B2 DE 2058187 B2 DE2058187 B2 DE 2058187B2 DE 19702058187 DE19702058187 DE 19702058187 DE 2058187 A DE2058187 A DE 2058187A DE 2058187 B2 DE2058187 B2 DE 2058187B2
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    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
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Description

umlaufenden Kanal aufweist und daß sich die beiden Deckel des erfindungsgemäß ausgebildeten Einlaß- und/oder die Auslaßöffnung am Umfang Treibschieberzählers angebracht; welcher Deckel zur der Kammer befinden. 30 Anbringung des Trennteiles benutzt wird, richtet sich
weitgehend nach der Ausbildung des Rotors.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der umlaufende Ka-
nal bei dem erfindungsgemäßen Treibschieberzähler
durch eine kreiszylindrische äußere und innere Wand 35 innerhalb des Rotors gebildet ist und die Wände
Die Erfindung bezieht sich auf einen Treibseile- konzentrisch angeordnet sind.
berzähler mit einem in einer Kammer drehbar an- Die Führungsschlitze für die Treibschieber kennen
geordneten Rotor, dessen die zu messende Flüssig- im Bereich außerhalb des umlaufenden Kanals des keit in definierte Volumina einteilende Treibschieber Rotors unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsdurch die zu messende Flüssigkeit mitgenommen 40 weise können sie im Bereich außerhalb des Kanals werden und dabei den Rotor in der durchgeflossenen sacklochartig enden, wodurch sich ein nach außen Flüssigkeitsmenge proportionale Umdrehungen ver- weitgehend abgeschlossener Rotor ergibt. Zwischen sehen, wobei von jeweils zwei einander gegenüberlie- Rotor und Kammer braucht dann — abgesehen von genden Treibschiebern mindestens ein Treibschieber den Deckelteilen der Kammer — keine Flüssigkeitsein Führungsteil trägt, das in eine in sich geschlos- 45 abdichtung gewährleistet zu sein. Der Rotor kann sene Führungsbahn in einem Deckelteil der Kammer also eine von der Innenkontur der Kammer abweieingreift, und wobei die geschlossene Führungsbahn chende Außenkontur aufweisen, wodurch die Fertiin exzentrischer Anordnung zur Rotorachse im Dek- gung wesentlich erleichtert wird,
kelteil liegt, und mit einem zwischen Einlaß- und Andererseits können die in dem außerhalb des
Auslaßöffnung in der Kammer des Treibschieberzäh- 50 umlaufenden Kanals liegenden Bereich des Rotors lers räumlich fest angebrachten Trennteil. vorgesehenen Führungsschlitze für die Treibschieber
Bei einem bekannten Flüssigkeitsmesser dieser Art diesen Bereich auch vollkommen durchdringen. In (USA.-Patentschrift 3 212 331) werden die Treib- diesem Falle muß die Kammer eine kreiszylindrische schieber mittels in eine geschlossene Führungsbahn Innenkontur aufweisen und der Rotor aus einem in einem Deckelteil der Kammer eingreifende Füh- 55 Kreiszylinder bestehen, dessen Außendurchmesser rungsteile gesteuert, wobei die Führungsbahn sehr dem Innendurchmesser der Kammer entspricht,
genau mit der Kontur der Meßkammer übereinstim- Die Anordnung der Einlaß- und der Auslaßöff-
men muß, da die Treibschieber mit ihren stirnseitigen nungen in der Kammer kann unterschiedlich sein. Flächen im Zusammenspiel mit der Meßkammer- Vorteilhaft ist es, wenn die beiden Öffnungen einanwand und dem Trennteil abdichtend wirken müssen. 60 der diametral gegenüberliegen und das räumlich feste Der bekannte Treibschieberzähler läßt sich auf Trennteil auf halbem Umfangswege zwischen der Grund der schwierig und mit großer Präszision zu Einlaß- und der Auslaßöffnung in der Kammer anbewerkstelligenden Steuerung nur mit verhältnismä- geordnet ist. Dieser Anordnung der Einlaß- und ßig großem Aufwand herstellen. Auslaßöffnung wird man dann den Vorzug geben,
Es ist daher bereits ein Treibschieberzähler vorge- 65 wenn ein Treibschieberzähler mit einem Rotor mit schlagen worden (deutsche Offenlegungsschrift mehr als zwei einander gegenüberliegenden Treib-2 009 879), der sich kostengünstiger herstellen läßt Schiebern verwendet wird,
als die bekannten Zähler und auch bessere Laufei- Vorteilhaft kann jedoch auch eine Anordnung der
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Einlaß- und der Auslaßöffnung sein, bei der die bei- mit einer durchlöcherten Platte können die Einlaß-
den Öffnungen in derselben Kammerhälfte wie das und die Auslaßöffnungen in einem Deckel liegen. Es
räumlich feste Trennteil liegen, also dem Trennteil ist jedoch auch eine Ausführung möglich, bei der
erheblich näher angeordnet sind, als dies bei der sich die Einlaßöffnung in einem Deckel und die Aus-
oben angedeuteten Anordnung der Fall ist. Ein 5 laßöffnung im anderen Deckel der Kammer befindet.
Treibschieberzähler mit in derselben Kammerhälfte Damit ist die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, sich
wie das räumlich feste Trennteil angeordneten Ein- gut gegebenen Einbaumöglichkeiten anpassen zu
laß- und Auslaßöffnungen bietet den besonderen können.
Vorteil, daß er mit einem Rotor mit nur zwei einan- Die Führungsteile der Treibschieber können bei
der gegenüberliegenden Treibschiebern auskommt, io dem erfindungsgemäß ausgebildeten Treibschieber-
wodurch ein besonders einfacher Aufbau des Rotors zähler unterschiedlich ausgebildet sein. So kann es
und der Schieber ermöglicht ist. Selbstverständlich vorteilhaft sein, die Führungsteile bei der Herstellung
können bei dieser Anordnung der Einlaß- und Aus- der Schieber mitanzuformen.
laßöffnungen auch mehr als ein Paar Treibschieber Die Führungsbahn kann — bestimmten Beweverwendet werden, wenn auf einen besonders guten 15 gungsgesetzen entsprechend — an sich unregelmäßig volumetrischen Wirkungsgrad des Zählers Wert ge- geformt sein, jedoch empfiehlt es sich aus fertigungsiegt wird. technischen Gründen, eine Kreisbahn vorzusehen,
Die Treibschieber können bei dem erfindungsge- deren Mittelpunkt eine bestimmte Exzentrizität zum
maß ausgeführten Treibschieberzähler im Rotor Mittelpunkt bzw. zur Achse des Rotors aufweist. Die
einander diametral gegenüberliegen. In der Mittel- ao Führungsbahn ist vorteilhafterweise von einer Nut in
ebene der Führungsschlitze bzw. der Treibschieber einem Deckelteil der Kammer gebildet. In die Füh-
liegt dann in diesem Falle auch die Rotorachse. rungsbahn sind vorteilhafterweise leicht auswechsel-
Es ist aber auch möglich, die einander gegenüber- bare Führungselemente eingelegt, liegenden Treibschieber in Führungsschlitzen an- Weitere vorteilhafte Ausbildungen und Ausfühzuordnen, deren Mittelebene neben der Rotorachse 25 rungen des Treibschieberzählers sind durch die Unverläuft. Diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen teransprüche gekennzeichnet. Treibschieberzählers bietet den Vorteil, daß der Ro- Zur Erläuterung der Erfindung ist in der tor in besonders einfacher Weise mit einer durchge- F i g. 1 ein Längsschnitt durch ein Ausführungsbeihenden Achse versehen werden kann; der Raum für spiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Treibeine Achse ist nämlich bei dieser Ausführung des er- 30 schieberzählers und in der
findungsgemäß ausgebildeten Treibschieberzählers F i g. 2 ein Querschnitt durch dasselbe Ausfüh-
nicht durch die Treibschieber in Anspruch genom- rungsbeispiel gezeigt; in der
men. F i g. 3 ist ein Querschnitt durch ein weiteres Aus-
Gegebenenfalls aus beispielsweise fertigungstech- führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Treib-
nischen Gründen können die Schieber bei dem erfin- 35 schieberzählers mit nur einem Paar Treibschieber
dungsgemäß ausgeführten Treibschieberzähler für dargestellt; und in der
sich ohne Verbindung untereinander im Rotor an- F i g. 4 ist im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel
geordnet sein. In diesem Falle muß aber jeder Treib- des erfindungsgemäßen Treibschieberzählers mit be-
schieber mit einem Führungsteil versehen sein. sonders angeordneten Führungsschlitzen wiedergege-
Der Rotor des erfindungsgemäßen Treibschieber- 40 ben.
Zählers und auch die Kammer sowie die beiden Deckel Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Treibschieder Kammer können zur Erzielung des erfindungsge- berzähler weist eine Kammer 1 mit einem Boden 2 mäßen Aufbaues in unterschiedlicher Weise ausgebil- und einem Deckelteil 3 auf. Im Boden 2 ist eine Ausdet werden. Vorteilhaft erscheint es, wenn der Rotor nehmung 4 vorgesehen, um ein Lagerteil 5 für einen im Bereich des umlaufenden Kanals, der sich in 45 Zapfen 6 eines Rotors 7 aufzunehmen. Im Deckel-Richtung der Rotorachse erstreckt, an einem Ende teil 3 ist ebenfalls ein Lagerteil 8 vorhanden, in dem offen ist, am anderen Ende des Rotors dagegen abge- ein weiterer Zapfen 9 des Rotors 7 gelagert ist. schlossen ist. Der Rotor liegt dann mit seiner im Be- Außerdem sind im Deckelteil 3 eine Einlaßöffnung reich des Kanals offenen Seite zweckmäßigerweise 10 (vgl. auch F i g. 2) und eine Auslaßöffnung 11 der Einlaß- und der Auslaßöffnung in einem Deckel- 50 diametral einander gegenüber vorgesehen. Die Einlaßteil der Kammer des Treibschieberzählers gegenüber, öffnung 10 steht in Verbindung mit einem Einlaßso daß die durch einen Einlaßstutzen des Deckels in kanal 12 in einem Gehäuseteil 13 des Treibschieberdie Kammer und in den Kanal eintretende Flüssig- Zählers. In ähnlicher Weise ist die Auslaßöffnung 11 keit durch einen Auslaßstutzen an demselben Deckel an einen Auslaßkanal 14 des Gehäuseteils 13 angewieder austreten kann. 55 schlossen; der Auslaßkanal 14 bildet einen zusam-
Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn der an einem menhängenden Raum mit einem Aufnahmeraum 15 Ende im Bereich des umlaufenden Kanals offene Ro- für eine Magnetkupplung 16, deren einer Kupplungstor an einem anderen Ende durch Stege oder durch teil 17 fest mit dem Zapfen 9 des Rotors 7 und deren eine durchlöcherte Platte abgeschlossen ist. Dabei anderer Kupplungsteil in dem topfförmigen Teil 18 muß, um mit dem erfindungsgemäßen Treibschieber- 60 sitzt und fest mit einem Antriebszapfen 19 eines in zähler dieser Ausführung eine Messung durchführen der F i g. 1 nicht dargestellten Anzeigewerkes verzu können, eine derartige Anordnung der Stege vor- bunden ist Durch das topfförmige Teil 18 wird ir genommen werden, daß zwei benachbarte Stege nicht Verbindung mit einer Zwischenwand 20 ein flüssigweiter auseinanderliegen, als die Breite des Trenntei- keitsdichter Abschluß zwischen dem eigentlicher les ausmacht. Ist nämlich diese Forderung nicht er- 63 Treibschieberzähler und dem angeschlossenen Anzei· füllt, dann wirkt das Trennteil nicht als Trennwand gewerk geschaffen, im umlaufenden Kanal des Rotors. Der Rotor 7 des in den F i g. 1 und 2 dargestellter
Bei einer Ausführung des Rotors mit Stegen oder erfindungsgemäßen Treibschieberzählers weist al
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wesentliches Bauteil einen Kreiszylinder 21 auf, der ses Treibschieberzählers in derselben Kammerhälfte
mit einem umlaufenden Kanal 22 versehen ist. Der wie das räumlich feste Trennteil 59 liegen, also näher
umlaufende Kanal 22 ist durch eine sich in Richtung an das Trennteil 59 herangerückt sind als die Öff-
der Achse des Rotors 7 erstreckende Ausnehmung nungen bei dem Treibschieberzähler gemäß den
gebildet, die bei dem dargestellten Ausführungsbei- 5 F i g. 1 und 2. Ein weiterer Unterschied besteht ferner
spiel an dem dem Deckelteil 3 benachbarten Ende da. Ui, daß zur Vermeidung von Kompressionen an
des Rotors 7 offen und an dem anderen Ende des den Treibschieberenden Ausnehmungen 60 und 61
Rotors 7 abgeschlossen ist, also eine ringlochartige vorgesehen sind, in denen die Flüssigkeit beim Ein-
Ausnehmung darstellt. Im außerhalb des Kanals 22 tauchen der Treibschieberenden in den außerhalb
Hegenden Bereich 23 sowie im Kernteil 24 des Ro- io des umlaufenden Kanals 62 liegenden Bereich 63 des
tors 7 sind Führungsschlitze 40 vorgesehen, in denen Rotors 54 bzw. in den Kernteil 64 des Rotors 54
Treibschieber geführt sind, die bei dem dargestellten wegströmen kann. In seinem übrigen Aufbau kann
Beispiel aus jeweils einem Treibschieberpaar 41 und der Treibschieberzähler nach F i g. 3 mit dem in den
42 bestehen. Jedes der beiden durch einen Steg 43 Fig. 1 und 2 dargestellten Zähler übereinstimmen
bzw. 44 gebildeten Treibschieberpaare 41 und 42 ist 15 und ebenfalls eine strichpunktiert angedeutete Füh-
mit einem Führungsstift 45 bzw. 46 versehen, die in rungsbahn 65 für einen an den Treibschiebern 55
eine Führungsbahn 47 im Deckelteil 3 eingreifen. Die und 56 angebrachten Führungsstift 66 aufweisen.
Führungsbahn 47, die zweckmäßigerweise eine Bei dem Zähler nach F i g. 3 muß in jeder Stellung
Kreisbahn darstellt, ist — wie insbesondere die des Rotors 54 einer der beiden Schieber 55 oder 56
F i g. 2 erkennen läßt — exzentrisch in bezug auf die 20 den umlaufenden Kanal 62 des Rotors 54 abdichten,
Achse des Rotors 7 angeordnet. Dies hat zur Folge, so daß der umlaufende Kanal 62 bei sonst gleichen
daß die durch die einströmende Flüssigkeit mitge- Abmessungen des Zählers wie bei dem nach den
nommenen Treibschieberpaare 41 und 42 mit ihren F i g. 1 und 2 schmaler gehalten werden muß. Das je
Enden eine exzentrische Bahn beschreiben. Umdrehung geförderte Volumen ist daher geringer
Am Deckelteil 3 ist bei dem dargestellten Ausfüh- 25 und der volumetrische Wirkungsgrad dieses Zählers
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Treibschieber- kleiner; jedoch läßt sich diese Ausführungsform mit
Zählers auch ein Trennteil 48 angebracht, das eine einem geringeren Aufwand an Einzelteilen herstellen.
Trennwand im umlaufenden Kanal 22 bildet. Dieses Eine konstruktiv und fertigungstechnisch beson-
Trennteil 48 verhindert, daß die über die Einlaßöff- ders günstig gestaltete Ausführungsform des erfin-
nung 16 einströmende Flüssigkeit auf direktem Wege 30 dungsgemäßen Treibschieberzählers ist in der F i g. 4
ohne Bewegung des Rotors 7 zur Auslaßöffnung 11 wiedergegeben. Dieses Ausführungsbeispiel weist
strömt. ebenfalls nur ein aus einem Treibschieber 67 und aus
Der Rotor 7 des erfindungsgemäß ausgebildeten einem weiteren Treibschieber 68 bestehendes Treib-
Treibschieberzählers weist in seinem außerhalb des schieberpaar auf, das in einem Führungsschlitz 69
Kanals 22 liegenden Bereich 23 am Ende der Füh- 35 geführt ist. Die Mittelebene des Führungsschlitzes 69
rungsschlitze 40 Ausgleichskanäle 49 auf, die einen bzw. die des Treibschieberpaares 67 und 68 verläuft
Druckausgleich zwischen dem Ende des jeweiligen neben der Achse 70 des Rotors 71 und erlaubt daher
Führungsschlitzes 40 und dem umlaufenden Kanal in besonders einfacher Weise die Verwendung einer
22 des Rotors 7 ermöglichen. Dadurch werden Korn- durchgehenden Rotorachse, wodurch die Fertigung
pressionen beim Eintauchen der Schieber 41 und 42 40 des Rotors vereinfacht wird. Der Anordnung des
in den außerhalb des Kanals 22 liegenden Bereich 23 Führungsschlitzes 69 entsprechend ist ein die Trenn-
des Rotors 7 vermieden. wand im umlaufenden Kanal 72 des Rotors 71 bil-
Um Meßschwierigkeiten zu vermeiden, die durch dendes Trennteil 73 im Vergleich zur Lage der eine Kompression im Bereich des Trennteiles 48 Trennteile bei den Ausführungen nach den F i g. 1, 2 durch die Bewegung der Schicbcrpaarc 41 und 42 in 45 und 3 seitlich verschoben. Danach richtet sich bei dem Kernteil 21 des Rotors 7 entstehen könnten, dem in der F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schieber in Schlitzen 50 geführt, und es ist auch die Lage der Einlaßöffnung 74 und der Auslaßaußerdem in der Kammer 1 im Bereich des Trenntei- öffnung 75, die in unmittelbarer Nähe des Trennteiles 48 eine Ausnehmung 51 vorgesehen. Da das les 73 angeordnet sind. In seinem übrigen Aufbau Trennteil 48 nur bis zum Boden des umlaufenden 50 kann der Treibschieberzähler der F i g. 4 mit den in Kanals 22 hinabreicht, somit also die Schlitze 50 frei den F i g. 1, 2 und 3 dargestellten Zählern übereinbleiben, kann sich die bei der Treibschieberbewe- stimmen. Die Führungsbahn 76 für einen Stift 77 der gung im Bereich der Trennwand 48 hervorgerufene Treibschieber 67 und 68 ist daher nur angedeutet.
Kompression über die Ausnehmung 51 sowie einen Mit der Erfindung ist ein Treibschieberzähler geumlaufenden Ausgleichskanal 52 und eine weitere 55 schaffen, der im wesentlichen aus kreiszylindrischen Ausnehmung 53 ausgleichen. Teilen hergestellt werden kann und daher im Ver-
Das in der F i g. 3 im Querschnitt dargestellte Aus- gleich zu bekannten Treibschieberzählern ohne auf-
führungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebilde- wendig herzustellende Konturen auskommt. Der er-
ten Treibschieberzählers weicht insofern von dem findungsgemäße Treibschieberzähler bietet ferner
Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 ab, als 60 den Vorteil, daß er sich verhältnismäßig einfach und
der Rotor 54 nur ein einziges, aus den Treibschie- damit kostengünstig herstellen läßt. Außerdem ist er
bern 55 und 56 gebildetes Treibschieberpaar auf- insofern vorteilhaft, als er bei verhältnismäßig hoher
weist. Ein weiterer Unterschied zu dem zuerst be- Drehzahl eingesetzt werden kann. Er zeichnet sich
schriebenen Ausführungsbeispiel besteht darin, daß auch durch ein verhältnismäßig geringes Laufge-
die Einlaßöffnung 57 und die Auslaßöffnung 58 die- 65 rausch aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Treibschieberzähler mit einem in einer Kammer drehbar angeordneten Rotor, dessen die zu messende Flüssigkeit in definierte Volumina einteilende Treibschieber durch die zu messende Flüssigkeit mitgenommen werden und dabei den Rotor in der durchgeflossenen Flüssigkeitsmenge proportionale Umdrehungen versetzen, wobei von jeweils zwei einander gegenüberliegenden Treibschiebern mindestens ein Treibschieber ein Führungsteil trägt, das in eine in sich geschlossene Führungsbahn in einem Deckelteil der Kammer eingreift, und wobei die geschlossene Führungsbahn in exzentrischer Anordnung zur Rotorachse im Deckelteil liegt, und mit einem zwischen Einlaß- und Auslaßöffnung in der Kammer des Treibschieberzählers räumlich fest angebrachten Trennteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (7) einen von der zu messenden Flüssigkeit durchströmten inneren, umlaufenden Kanal (22) enthält, daß das Trennteil eine Trennwand (48) im umlaufenden Kanal (22) des Rotors (7) bildet und daß die Treibschieber (41, 42) in ihrer Bewegung derart gesteuert sind, daß sie die durch den umlaufenden Kanal (22) des Rotors (7) geleitete, zu messende Flüssigkeit in die definierten Volumina einteilen.
2. Treibschieberzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Kanal (22) durch eine kreiszylindrische äußere und innere Wand innerhalb des Rotors (7) gebildet ist und daß die Wände konzentrisch angeordnet sind (Fig. 1 und 2).
3. Treibschieberzähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem außerhalb des umlaufenden Kanals liegenden Bereich des Rotors vorgesehene Führungsschlitze für die Treibschieber innerhalb dieses Bereiches sacklochartig enden, so daß die Innenkontur der Meßkammer von der Außenkontur des Rotors abweichen kann.
4. Treibschieberzähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem außerhalb des umlaufenden Kanals (22) liegenden Bereich (23) des Rotors (7) vorgesehene Führungsschlitze (40) für die Treibschieber (41, 42) diesen Bereich (23) vollkommen durchdrin- so gen (F i g. 1 und 2).
5. Treibschieberzähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und die Auslaßöffnung (10, 11) einander diametral gegenüberliegen und daß das räumlich feste Trennteil (48) auf halbem Umfangswege zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung (10, 11) in der Kammer (1) angeordnet ist (F i g. 1 und 2).
6. Treibschieberzähler nach einem der Anspräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und die Auslaßöffnung (57, 58) in derselben Kammerhälfte wie das räumlich feste Trennteil (59) liegen (F i g. 3 und 4).
7. Treibschieberzähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (54) mindestens zwei einander gegenüberliegende Treibschieber (55, 56) aufweist (F i g. 3 und 4).
8. Treibschieberzähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibschieber (41, 42; 55, 56) einander diametral gegenüberliegen (F i g. 1 bis 3).
9. Treibschieberzähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Treibschieber (67, 68) in Führungsschlitzen (69) angeordnet sind, deren Mittelebene neben der Rotorachse (70) verläuft (F ig. 4).
10. Treibschieberzähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (71) eine durchgehende Achse (70) aufweist (F i g. 4).
11. Treibschieberzähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende 'Treibschieber (41, 42; 55, 56; 67, 68) starr miteinander verbunden sind und mit einem einzigen Führungsteil (45, 46; 66; 77) versehen sind.
12. Treibschieberzähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Treibschieber (41, 42; 55, 56; 67, 68) aus einem Stück bestehen (Fig. Ibis 4).
13. Treibschieberzähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibschieber (55, 56) an ihren Enden auf einer Seite Ausnehmungen (60, 61) aufweisen (F ig. 3).
14. Treibschieberzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß von den Führungsschlitzen (40; 69) in dem außerhalb des umlaufenden Kanals (22; 72) liegenden Bereich (23) des Rotors (7; 71) Ausgleichkanäle (49) abgehen oder Ausnehmungen vorgesehen sind, die eine Verbindung zwischen dem Ende der Führungsschlitze (40; 69) und dem umlaufenden Kanal (22; 72) des Rotors (7; 71) bilden (Fig. 1,2 und3).
15. Treibschieberzähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Trennwand (48) des umlaufenden Kanals (22) benachbarten Teil der Kammer (1) eine parallel zur Achse der Kammer (1) verlaufende Ausnehmung (51) und diametral gegenüber eine weitere Ausnehmung (53) vorhanden ist, und daß beide Ausnehmungen (51, 53) über einen Verbindungskanal (52) in einem Deckel (3) der Kammer (1) miteinander in Verbindung stehen (F i g. 1 und 2).
16. Treibschieberzähler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmungen (51, 53) zum Verbindungskanal (52) hin größer wird (F i g. 1 und 2).
17. Treibschieberzähler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile in die Treibschieber (41, 42; 56; 68) eingelassene Stifte (45, 46; 66; 77) sind (F i g. 1 bis 4).
18. Treibschieberzähler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte an ihren in die Führungsbahn hineinragenden Enden Rollen tragen.
19. Treibschieberzähler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte an ihren in die Führungsbahn hineinragenden Enden Gleitsteine tragen.
20. Treibschieberzähler nach einem der voran- genschaften aufweist. Der vorgeschlagene Treibschiegehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, berzähler weist eine kreiszylindrische Innenkontur daß in die Führungsbahn leicht auswechselbare auf und besitzt einen Rotor aus einem doppelwandi-Führungselemente eingelegt sind. gen, kreiszylindrischen Hohlzylinder, dessen Außen-
21. Treibschieberzähler nach einem der voran- 5 durchmesser dem Innendurchmesser der Kammer gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, entspricht; innerhalb des zentrisch in der Kammer daß die Führungsbahn (47; 65; 76) eine Kreis- gelagerten Rotors ist eine pleuelartige Lenkereinrichbahn ist (F i g. 1 bis 4). rung zur Bewegungssteuerung der Treibschieber vor-
22. Treibschieberzähler nach einem der voran- handen, welche die durch den Hohlraum innerhalb gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, io der Doppelwand des Rotors geleitete, zu messende daß die Führungsbahn (47; 65; 76) von einer Nut Flüssigkeit in die definierten Volumina einteilen.
im Deckelteil (3) der Kammer (1) gebildet ist Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zu-
(F ig. Ibis 4). gründe, einen Treibschieberzähler zu schaffen, der
23. Treibschieberzähler nach einem der voran- nicht nur sehr geräuscharm und mit geringer Abnutgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 15 zung sowie bei verhältnismäßig hohen Drehzahlen daß der an einem Ende im Bereich des umlaufen- betrieben werden kann, sondern der sich auch besonden Kanals offene Rotor am anderen Ende durch ders kostengünstig herstellen läßt. Diese Aufgabe ist Stege oder durch eine durchlöcherte Bodenplatte bei einem Treibschieberzähler der eingangs beschrieabgeschlossen ist. benen Art dadurch gelöst, daß der Rotor einen von
24. Treibschieberzähler nach Anspruch 23, da- 20 der zu messenden Flüssigkeit durchströmten inneren, durch gekennzeichnet, daß sich die Einlaßöff- umlaufenden Kanal enthält, daß das Trennteil eine nung in einem Deckelteil befindet, während die Trennwand im umlaufenden Kanal des Rotors bildet Auslaßöffnung im anderen Deckelteil der Kam- und daß die Treibschieber in ihrer Bewegung derart mer liegt. gesteuert sind, daß sie die durch den umlaufenden
25. Treibschieberzähler nach einem der An- 25 Kanal des Rotors geleitete, zu messende Flüssigkeit sprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in die definierten Volumina einteilen.
die Außenwand des Rotors Durchbrüche zum Das Trennteil ist zweckmäßigerweise an einen der
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