DE2057899A1 - Drehkorbhaspel zum Aufwickeln von Draht - Google Patents

Drehkorbhaspel zum Aufwickeln von Draht

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DE2057899A1
DE2057899A1 DE19702057899 DE2057899A DE2057899A1 DE 2057899 A1 DE2057899 A1 DE 2057899A1 DE 19702057899 DE19702057899 DE 19702057899 DE 2057899 A DE2057899 A DE 2057899A DE 2057899 A1 DE2057899 A1 DE 2057899A1
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winding
lifting
bars
drive
lifting plate
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Otto Doepper
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    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description

  • Drehkorbhaspel zum Aufwickeln von Draht Die Erfindung betrifft einen Drehkorbhaspel zum Aufwickeln von Draht, der aus einem ortsfesten Wickelstabteller mit zwei konzentrischen Kränzen von senkrecht angeordneten Wickelstäben besteht, welche beiderseitig den Wickelraum begrenzen. Die Kränze von Wickelstäben durchsetzen einen heb- und senkbaren Hubteller. Der Wickelstabteller und der Hubteller sind gemeinsam von einem Drehantrieb angetrieben. Oberhalb des Wickelkor-Des ist ein in vertikaler Ebene verstellbares Zuführungsrohr angeordnet, dessen Auslauföffnung in den Wickelraum gerichtet ist. Der gewickelte Drahtring wird mittels Hubteller aus dem Wickelkorb ausgehoben und auf eine Transportvorrichtung abgesetzt.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik ist bereits ein Drehkorrhaspel bekannt, bei weichem der äußere Wickelstabkranz und das Zuführungsrohr höhenverstellbar sind. Dadurch ist es zwar möglich, in dem Wickelkor einen hohen Füllfaktor zu erzielen, da die Höhe des äußeren Wickelstabkranzes der jeweiligen Höhe des Ringes angepaßt werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß die Wickelstäbe während der Drehbewegung des Wickelkorbes ihre Lage verändern und dadurch der Draht beikelativ niedrigen Geschwindigkeiten an den sich hochschiebenden Wickel stäben scheuert und dessen Oberfläche beschädigt wird. Darüberhinaus werden bei hohen Wickelgeschwindigkeiten die gelegten Windungen durch die Zentrifugalkraft angehoben. Außerdem sind die Wickelstäse nur für eine normale Ringhöhe bemessen, so daß nicht dicke und dünne Drähte in defl gleichen Wickelkorb aufgewickelt werden können (DBP 1216826).
  • Weiter ist ein Drehkorbhaspel bekannt, welcher sowohl zum Wickeln von dünnem Draht wie auch zum Wickeln von dickem Draht zu Rirgen verschiedener Ringhöhen geeignet ist. Dabei wird ein Wiekelteller mit zwei Ringen von Wickelstäben mit "Überlänge" vorgesehen> der je nach gewünschter Ringhöhe den heb- und sen@baren Hubteller verschieden weit durchgreift, so daß die Hötie des zur Verfügung stehenden Wickelraulnes verändert werden kann. Die Überlänge der Wickelstäbe ist jedoch nur dazu geeignet, ganze Walzgutlängen von dünnem oder dickem Walzgut in Ringen bis zu 4g0 kg aufzunehmen. Da die maximale Wickelstabhöhe für die Grundoauweise des Wickelkorbes sich jedoch bereits aus den bekannten Gesetzmäßigkeiten voril maximalen Einlaufwinkel des Walzgutes vorgegebenem Wickeldurchmesser und Wickelraumbreite ergibt, haben die Wickelstäbe bei dieser Bauweise lediglich eine maximale Länge und nicht eine sogenannte "Überlänge". Weiter hat eine derartige Einrichtung den Nachteil, daß die Hubteller einen sehr großen Hub bei hohen Ringen zum Ausbringen auszuführen haben. Außerdem werden auf die Wickelstäbe hohe Zentrifugalkräfte ausgeübt, die ein Ausbiegen der Wickelstäbe zur Folge haben können (DBP 1099975).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Wahrung eines günstigen Fülifaktors den Drehkorohaspel sowohl für kleinere Ringe dicken Drahtes als auch für hohe Ringe dünnen Drahtes oei höheren Wickelgeschwindigkeiten, größeren Ringhöhen und dickeren Drahtquerschnitten hohen Zentrifugaikräften gewachsen auszubilden und kratzerfreie Drahtringe zu erzeugen. Dabei sind Ringhöhen bis zu 1,60 m bei 2000 kg Ringgewicht oei einer Walzgeschwindigkeit von 22 m/s vorgesehen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, die Wickelstäbe der beiden Kränze von Wickelstäben des ortsfesten Wickelstabtellers als Hohlrohre von maximaler Länge auszubilden. Die Kränze von Hohlrohren werden von zwei weiteren Kränzen von Wickel stäben durchsetzt und, die Hohlrohre wahlweise teleskopartig verlängernd, sind die Kränze von Wickelstäben auf einem weiteren heb- und senkbaren Wickelstabteiler angeordnet. Der weitere heu- und senkbare Wickelstalteller ist mit dem anderen Wickelstabteller und dem Hubteller gemeinsam drehueweglich. Der Hubteller sowie der weitere Wickelstauteiler sind wechselweise heb- und senkoar.
  • Dabei hat der zusannnengeschobene Wickelkorb schon nach den bekannten Gesetzmäßigkeiten, bezogen auf die Ein aufpositionen des Drahtes eine maximale Höhe der Wickelstäbe. Vor-teil der Erfindung ist, daß ein derartig ausgebildeter Drehkorbhaspel in der Lage ist, auch übermäßig hohe und damit erheblich schwerere Ringe Ringe bis zu 2000 kg bei einer Ringhöhe von 1>60 m und einer Haspelgeschwindigkeit von 22 m/s betriebssicher aufzuwickeln und zu beherrschen. Die durch die hohen Haspelgeschwindigkeiten und die hohen Ringgewichte bedingten hohen Zentrifugalkräfte werden durch die besonders kräftige Abstützung der teleskopartig verlängerbaren Wickelstäbe in den Wickelstäben mit Hohiroiirprofil aufgenommen. Bei dickem Walzgut wird der Ring in dem durch die Kränze von Hohlrohren gebildeten Wickelraum und bei dünnem Walzgut in dem durch die Hohlrohre ausgefahrenen weiteren Wickelstab-Kränzen gebildet. Beim Ausheben des Ringes braucht der Hubteller stets nur den gleichen Hub ois in die Höhe der Kopfenden de~Kopfenden der Hohlrohre auszuSühren, wodurch die Fundamenttiefe geringer bemessen zu werden braucht.
  • Um einen gleichmäßigen Zuführwinkel des Walzgutes zu dem Haspelkorb zu gewährleisten, ist das Zuführungsrohr während der vertikalen Hubbewegung um seine Längsachse in einer Bogenführung schwenkbar. Dadurch bleibt der günstigste Auftreffwinkel auf den Wickelteller, auch beim Wickeln höherer Ringe, etwa erhalten. Es ist auch möglich, den Hubantrieb des Zuführungsrohres mit dem Hubantrieb des weiteren Wickelteliers über zusätzliche Hubgestänge zu kuppeln.
  • Der Hubteller und der weitere Wickelstabteller sind über einen gemeinsamen drehrlchtungsabhängigen Hubantrieb wechselweise heb- und senkbar. Dabei ist der Hubantrieb für den weiteren Wickelstabteller durch Anordnen von Endschaltern oder dergleichen huoveränderlich ausgebildet. Der Hubteller ist über Paare von Hebein mit Gegengewicht und Lenker wid der weitere Wickelstabteller über Paare von Hebeln und Lenker an je einer Seite eines auf der Antriebsweile drehfest aufsitzenden Mitnehmers abgestützt. Dadurch ist zwangsläufig wechselweise der Hubteller oder der weitere Wickelstabteller in seiner Betriebsstellung.
  • Der Drehantrieb des Wickelkorbes erfolgt über ein Kegelradgetrieb und eine Hohlwelle, auf welcher der Wickelstabteller und ein Kegelrad drehfest aufsitzen.
  • Der Hubweg oes Hubantriebes -les weiteren Wickelstabtellers ist hinsichtlich der Größe des Hubweges über Endschalter einstel-@ar. Um gegenüber dcn auftretenden Zentrifugalkräften des Hinges besonders widerstandsfähig zu sein, ist der äußere kranz von Hohlrohren des Wickelstabtellers durch kreisförmige Wandungen vertiefend verbunden. Der weitere Wickelstabteller ist in seiner unteren Lage soweit abgesenkt, daß die Kopfenden der Wickelstäbe aus den Hohlrohren gerade herausragen. In seiner oberen Lage steht der weitere Wickelstabteller direkt unter dem anderen Wickelstabteller, wobei die Wickelstäbe durch die Hoh rohre teleskopartig ausfahrbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Es zeigen: Fig. 1: den Drehkorbhaspel in der Seitenans icht im Schnitt, Fig. 2: den Drehkorbhaspel in der Draufsicht, Fig. 3: die Hubeinrichtung des Zuführungsrohr s n der Seitenansicht, Fig. 4: die Hubeinrichtung des Zuführungsrohres, teilweise in der Vorderansicht und Fig. 5: die Hubeinrichtung des Zuführungsrohres in der Draufsicht.
  • Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein Haspelgehäuse üezei hnet, welches eine Säule 2 aufweist, an welcher eine Ho@@wel@e 3 in Lagern 4 drehbeweglich gelagert ist. Auf der Hohlwel e e si.tzt ein Kegelrad und ein Wickelstabteller er @ drehf'est auf. Auf dem Wickelstabteller 6 sind zwei Kränze on Wickelstä@en befestigt, die als über ange Hohlrohre 7 und 8 ausgebildet sind.
  • Die Kränze von Hohlrohren 7, 8 durchsetzen einer Hu@@te@er @, der über eine Hubstange 10 gelenkig mit einem Dorn eines um @i@@@ Drehpunkt 11 schwenkbeweglichen Hebels 12 erbunden ist.
  • An dem anderen freien Ende des Hebels 12 ist ein Gegengewicht 15 befestigt. Ein mit den Hebel 12 gelenkig verbundener Lenrer 14 leigt mit seinem Anschlag 1 an einer Seite eines Mitnehmers 10 an. Der Mitnehmer 10 sitzt drehfest auf einer Antriebswelle 17 eines Hubantriebes 18 auf.
  • Unterhalb des Wickelstabtellers i ist ein weiterer Wickelstateiler 20 sich auf einem Teller 21 drehbeweglich abstützend angeordnet. Auf dem weiteren Wickelstabteller 20 sin ebenfalls zwei Kränze von Wickel stäben 7a, 8a befestigt, welche die Hohlrohre 7, 8 durchsetzen. Die Wickelstäbe 7a, 8a haben eine solche Länge, daß Drahtrlnge cn circa 1,60 m Höhe und 2000 kg Gewicht damit gewickelt werden können.
  • Der Teller 21 bildet das Kopfende eines Huogestänges 22, welches an seinem unteren Ende an einen um einen Drehpunkt 23 schwenkbaren Heel 24 angelenkt ist. Mit dem Hebel 24 ist ein LenKer 2 gelenkig verwunden, der mit seinem Anschlag 26 an der anderen Seite des Mitnehmers 16 des Hubantriebes 18 an-Wiegt.
  • Dreht der Hubantrieb 16 den Mitnehmer 16 nach links, so wird der weitere Wickelstabteller 20 längs der Säule 2 bis in gestrichelte Lage 20 angehoben, daß die Wickelstäbe 7a, 8a in ihrer ollen Länge aus den Hohlrohren 7, 8 herausragen und große Drahtringe von dünnem Draht mit Ringgewichten bis zu 2000 kg und einer Ringhöhe bis zu 1,60 m gewickelt werden können. Liegt der Mitnehmer 16 in der in der Zeichnung dargestellten Lage, so befindet sich der weitere WickelstaDteller 20 in seiner unteren Lage, so daß zwischen den Hohlrohren 7, 8 Drahtringe von dickem Draht beziehungsweise Ringe von Normalhöhe gewickelt werden können.
  • Dreht der Hubantrieb 18 den Mitnehmer 16 nach rechts, so wird über die Hubstange 10 der Hubteller 9 soweit angehoben, daß der Drahtring auf das Niveau der Hüttenflur F, angehoben wird und abtransportiert werden kann.
  • Der Hubteller 9 und der weitere Wickelstabteller 20 können somit nur wechselweise mit dem gleichen Hubantrieb 18 gehoben oder abgesenkt werden. Um die Wickelhöhe variieren zu können, ist der Hubantrieb 18 bei seiner Drehung nach links gröSenveränderlich, um den Hub beliebig begrenzen zu können. Dazu sind oeispielsweise Endschalter an der Welle des Hubantriebes 18 vorgesehen. Der Drehantrieb des Wickelstabtellers 6 unter Mitnahme des Hubteller 9 und des weiteren Wickel stabtellers 20 erfolgt über ein Kegelradritzel 28, welche mit dem Kegelrad D in Eingriff steht. Das Kegelradritzel 28 sitzt auf der Antrieoswelle 29 eines Motors als Drehantrieb 30.
  • Um den Kranz von Hohlrohren 7 gegen Zentrifugalkräfte beim Haspeln zu versteifen, sind kreisförmige Wardungen zwischen den Hohlrohren 7 vorgesehen, welche mit den Hohlrohren 7 verbunden sind.
  • In den Fig. 3, 4 und 5 ist mit 1 das Haspelgehäuse bezeichnet, in welchen den Hubteller 9 durchsetzend Kränze als Hohlrohre 8 ausgebildeten Wickelstäben und darin heb- und senkbare, besonders lange Wickelstäbe 7a, 8a angeordnet sind.
  • Auf den Hubteller 9 ist die Auslauföffnung eines Zuführungsrohres 3, derart geneigt, daß der in den Haspel einlaufende Walzdraht den inneren Kranz von Wickelstäben 8a tangiert und kurz vor dem äußeren Kranz von Wickelstäben 7 auf den Hubteller 9 auftrifft. Der Walzdraht wird aus einem Walzgerüst 36 oder Treiber kommend durch das Zuführungsrohr 35 in den Wickelraum des Haspels geführt.
  • Um die Neigung des Zuführungsrohres 3, während des Ansteigens der Ringhöhe stets unter dem gleichen Eintrittswinkel zu halten, ist in einem Ständer 37 ein Zylinder 38 gelenkig angeordnet. Seine Kolbenstange 38a ist mit einem Gabelstück 39 gelenkig verbunden. In dem Gabelstück 39 ist eine Hubstange 40 axial verschiebbar gelagert. Auf der Hubstange sind Haltebleche 41, 42 , die mit dem Zuführungsrohr 35 drehfest verbunden sind, drehbeweglich gelagert. Das Gabe stück 39 wird zwischen Führungen 44 geführt.
  • Wie die Fig. 4 zeigt, ist das Zuführungsrohr 3@ in bogenförmigen Langlöchern 43 während der Hubbewegung der Kolbenstange 38a schwenkbeweglich geführt, wodurch der Eintrittswinkel des Walzgutes bei Absenken des Zuführrohres 5 stets etwa erhalten bleibt. Das eine Ende der Hubstange 40 ist um einen Drehpunkt 4 schwenkbar, während das Zuführungsrohr 3, um die Längsachse der hubstange 40 im Bereich der Länge des bogenförmigen Langloches 43 während der Hubbewegung schwenkbeweglich ist.
  • In der Fig. 5 sind im Prinzip die beiden in der Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Positionen A und B in der Draht sicht dargestellt.
  • D1e Hubbewegung der Hubstange 40 bewirlct ein seitliches Ausschwenken des Zuführungsrohres 3@, wodurch der Einlaufwinkel des Walzdrahtes infolge etwa parallelverschobener Neigung des Zuführrohres 5 erhaiten bleibt.
  • Die Verbindung des Zuführrohres 5 über Haltebleche 41, 42 nit der Hubstange 40 kann auch derart erfolgen, daß die Hubstange 40 axiai und radial beweglich In dem Gabelkopf 39 gelagert ist. Dann ist das Zuführrohr 3@ über die Haltebleche 41, 42 fest mit der Hubstange 40 verbunden. Das Zuführungsrohr , kann auch über entsprechende Gestänge mit dem Hubgestänge 22 des weiteren Wickelstabtellers 20 derart ge-Kuppelt sein, daß die Schwenkbe--egung in Abhängigkeit on der Bewegung des Hubgestänges 22 ausgeführt wird.
  • Um ein Schleifen der ausfahrenden Wickel stäbe 7a, 8a in jeden Fall zu vermeiden, sollen die Wickelstäbe 7a, 8a bereits vol ausgefahren sein, bevor die Ringhhe die- Kopfenden der Wicicelstäbe 7, 8 erreicht. Beim Wickeln eines überhohen Ringe.'; muß die Ausfahroewegung der Wickelstäbe 7a, 8a auf jeden Fall beendet sein, oe-or die WIndungen die Höhe der Wickelstäbe 7, 8 erreichen.
  • Ringe in üblicher Höhe werden zwischen den Wickelstäben 7, gewickelt, während übermäßig hohe Ringe unter Zuhilfenahme der Wickelstäbe 7a, 8a hergestellt werden.
  • Der Hubteller 9 heut die fertigen Ringe aus dem Wickelkoorb auf eine Abförderebene F raus. Bei üoerhohen Ringen ist zu beachter, daß gleichzeitig mit dem Anheben des Hubtellers 9 der weitere Wickelstabteller 20 abgesenkt wird, wodurch der Hub des Hubtellers 9 auch bei üuerhohen Ringen verhältnismäßig klein gehalten werden kann.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Drehkorbhaspel zum Aufwickeln von Draht, bestehend aus einem ortsfesten Wickelstabteller mit zwei konzentrischen Kränzen von senkrecht angeordneten Wickelstäben, weiche beiderseitig den Wickeiraum begrenzen, sowie einem he- und senkbaren Hubteller, welcher von den zwei konzentrisch angeordneten Kränzen von Wickelstäben durchsetzt ist, und der Wickelstabteller gemeinsam mit dem Hubteller drehbeweglich verbunden ist, oberhalb des Wickelkorbes ein in vertikaler Ebene verstellbares Zuführungsrohr angeordnet ist und die Auslauföffnung in den Wickelraum gesichert ist, wouei der Ring aus dem eigentlichen Wickelkorb nach oben mittels Hubteller ausgehoben und auf eine Transportvorrichtwlg uewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelstäbe (7,8) der beiden Kränze von Wickelstäben des ortsfesten Wickelstabtellers (6) als Hohlrohre von maximaler Länge ausgebildet sind, welche on zwei weiteren Kränzen von Wickelstäben (7a, 8a) durchsetzt und diese wahlweise teleskopartig verlängernd auf einem weiteren heb- und senkbaren Wickelstabteller (20) angeordnet sind, welcher mit dem anderen Wickelstabteller (6) und den Hubteller (9) gemeinsam drehbeweglich ist und der Hubteller (9) sowie der-weitere Wickelstabteller (20) wechselweise heb- und senkbar sind.
2. Drehkorbhaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr während der ertikalen Hubbewegung über eine Bogenführung (4)) seitlich zu seiner Schwenkachse schwenkuar ist.
3. Drehkorbhaspel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb (22, 24, 25) des Zuführungsrohres (3@) mit dem Hubantrieb des weiteren Wickeltellers (20) kuppelbar ist.
4. Drehkorbhaspe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubte ler (9) und der weitere Wickelstabteller (20) über einer drehrichtungsabhängien Hubantrieb (18) wechse@weise heb- und senkbar sind, wobei der Hubantreib (18) für den weiteren Wickelstabteller (20) hubveränderli h ausgebildet ffist.
Drehkorbhaspel nach einem der Ansprüche 1 ois 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubteller (9) ücer Paare von Hebeln (12) mit Gegengewicht (13) und Lenker (14) und der weitere Wickelstaoteiler (20) über Paare von Hebeln (24) und Lenker (2¼) sich an je einer Seite eines auf der Antriebswelle (17) drehfest aufsitzenden Mitnehmers (16) abstützen.
@. Drehkorphasel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb ()0) des Wickelkorbes über ein Kegelradgetriebe (5, 28) und eine Hohlwelle ()) erfolgt, auf welcher der Wickelstaoteller (6) und ein Kegelrad (@) drehfest aufsitzen.
7. Drehkorbhaspel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubweg des Hubantriebes des weiteren Wickelstabtellers (20) hinsichtlich der Größe des Hubweges über Endschalter einstellbar ist.
8. Drehkcrbhaspel nach einem der orhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kranz von Hohlrohren (7) des Wickelstabtellers (6) durch kreisförmige Wandungen ()1) versteifend verbunden ist.
9. Drehkorbhaspel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Wickelstabteller (20) in seiner unteren Lage soweit abgesenkt ist, daß die Kopfenden der Wickelstäbe (7a, 8a) aus den Hohlrohren (7, 8) gerade herausragen und der weitere Wickelstabteller (20) in seiner oberen Lage (20a) direkt unter dem (7a, 8a) anderen Wickelstabteller (6) steht, wobei die Wickelstäbe durch die Hohlrohre (7, 8) ausgefahren sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2017123374A1 (en) * 2016-01-11 2017-07-20 Primetals Technologies USA LLC Rolling mill pouring reel

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