DE2057570A1 - Diebstahlsicherungsschloss fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Diebstahlsicherungsschloss fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Dr. Hslinui Späth 65 P 5
820") Roisnlicim/Ciib. 21 .Nov. 1970
Max-Jossfs-Psatz 6
Deutschland
Kabushiki-Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho, No. 1 Oaza
Shimoodai Aza Kamisunairi, Nishibiwajima-cho, Nishi-Kasugai-gun,
Aichi~ken / Japan
Diebstahlsicherungsschloß für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Lenkradschloß für eine Lenksäulen-Verriegelungseinrichtung
in einem Kraftfahrzeug mit bei Drehung eines Schlüssels in verschiedene Stellungen, beispielsweise
"Anhalten", "Fahren" und "Starten", einstellbaren Kontakten und einem mit der Lenksäule bei der Drehung des Schlüssels in die
Anhaltestellung nebst Abziehen des Schlüssels aus dem Schloß in Eingriff zubringenden Riegelbolzen.
Es ist bereits eine Anzahl von Lenkradschlössern der erwähnten Art für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen mit der Drehung eines
innerhalb einer Zylinderbohrung gelagerten Schließzylinders mittels eines in ein Schlüsselloch desselben eingesetzten Schlüssels
die Zündanlage des Fahrzeuges in verschiedene Einstellungen zu bringen ist, beispielsweise "Anhalten", "Fahren" und
"Starten". Dies geschieht mittels eines beweglichen Kontaktes, der in Verbindung mit der Drehung des Schließzylinders gleichzeitig
mit der Freigabe des Riegelbolzens von einem Betätigungsoder Steuerglied zu betätigen ist» das den Riegelbolzen in einer
Rückzugstellung hält, indem eine auf den Bolzen wirkende Betätigungsfeder zum Eindrücken desselben in eine vorragende
Stellung zurückgehalten wird, während bei der Drehung des Schließzylinders in die Haltestellung sowie Abziehen des
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Schlüssels aus dem Schließzylinder der Bolzen in seine vorragende Stellung gedrückt wird, um einen Verriegelungseingriff mit
der Lenksäule herbeizuführen und die Betätigung dea Lenkrades unmöglich zu machen. Der Hauptzweck der Anordnung einer solchen
Lenkradverriegelungseinrichtung an einem Kraftfahrzeug, bei
welcher der Riegelbolzen mit einer Steuersäule lediglich dann in Eingriff zu bringen ist, wenn ein Schlüssel von dem Schließzylinder
abgezogen wird, liegt darin, den Riegelbolzen daran zu hindern, ihn in Verriegelungseingriff mit der Steuersäule
dann zu bringen, wenn der in den Schließzylinder eingeführte Schlüssel irrtümlich oder zufällig während des Fährbetriebes
des Fahrzeuges in die Haltestellung gebracht wird, wobei auf dieße Weise ein Unfall verhindert werden kann, welcher als Ergebnis
der Unmöglichkeit der Betätigung des Lenkrades wegen des Verriegelungseingriffes des Riegelbolzens mit der Steuersäule
auftreten könnte.
Mittels eines derartigen Lenkradschlosses gemäß den obigen Erläuterungen
ist es möglich, einen zufälligen Verriegelungseingriff
des Riegelbolzens mit der Steuersäule selbst dann zu verhindern, wenn der Schlüssel sowie der Schließzylinder zufälligerweise
in die Halte- oder Verriegelungsstellung gedreht wurden, und das Fahrzeug selbst in einem solchen Fall unter der
Kontrolle des Fahrers zu halten.
Obgleich es sehr selten ist, daß ein in den Schließzylinder eingeführter Schlüssel nach Drehung und Einrastung in einer
Fahrstellung sich zufällig in die Haltestellung dreht und aus dem Schließzylinder freikommt, steht keineswegs fest, daß eine
solche zufällige Bewegung des Schlüssels niemals auftreten kann. Eine solche Fehlbetätigung des Schlüssels kann beispielsweise
erwartungsgemäß durch kindlichen Mutwillen oder durch eine dem Schlüssel mitgeteilte Erschütterung beim Zusammenstoß von Fahrzeugen
erfolgen. Besonders im Fall eines Zusammenstoßes, welcher die Drehung und da3 Herausfallen des Schlüssels sowie den zufälligen
Verriegelungseingriff des Riegelbolzens mit der Steuersäule herbeiführt, was verhältnismäßig leicht auftreten kann,
könnte man mit dem erfindungsgemäßen Lenkradschloß das Fahrzeug
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nach dem Zusammenstoß so weiterfahren, daß die Wahrscheinlichkeit
eines aus dem ersten Zusammenstoß folgenden Unfalles auf
einem Minimum gehalten wird5 wenn man nicht die Kontrolle über
das Fahrzeug infolge des zufälligen Verriegelungseingriffes des
Riegelbolzens mit der Steuersäule bei dem Zusammenstoß verloren hat, wie dies bei bekannten Lenkradschlössern der Fall sein kann.
Aus den obigen Gründen wäre es günstig, ein Lenkradschloß für ein Kraftfahrzeug in der oben erwähnten Art mit einer solchen
Einrichtung zurVerhinderung einer zufälligen Verriegelung zu
entwickeln, daß dieses Schloß positiv das zufällige Herausfallen des Schlüssels aus einem Schließzylinder verhindert, wobei Sorge
dafür getragen wird, daß ein Fahrer nicht die Kontrolle über das Fahrzeug verliert, während dieses fährt. Eine solche Einrichtung
zur Verhinderung einer zufälligen Verriegelung könnte hergestellt werden entweder unter Verwendung von Gebilden, durch
welche das Fahren eines Kraftfahrzeuges elektrisch abgefühlt
wird und ein Riegelbolzen mit der Lenksäule des Fahrzeuges während des Fahrbetriebs nicht in Eingriff zu bringen ist, oder
durch solche Ausbildungen, bei welchen ein Schlüssel zum Betrieb der elektrischen Schaltung des Fahrzeuges in einen Schließzylinder
eingesetzt wird und der Riegelbolzen aus dem Schließzylinder durch normale von Hand erfolgende Vorgänge nicht ausgehoben
werden kann, beispielsweise durch von Hand erfolgende Drehung und nachfolgendes Herausziehen des Schlüssels aus dem
Schließzylinder, was bei einem einzigen Betätigungsvorgang instinktmäßig der Fall sein könnte. Die vorliegende Erfindung beruht
auf dem Prinzip des ersterwähnten Gebildes und hindert einen Riegelbolzen positiv daran, mit einer Steuersäule in Eingriff
zu gelangen, sofern das Fahrzeug fährt. Insbesondere besteht die vorliegende Erfindung in der Schaffung einer Einrichtung
zur Verhinderung einer zufälligen Verriegelung eines Lenkradschlosses für Kraftfahrzeuge, wobei der Zündstromkreis des
Fahrzeuges in verschiedene Stellungen einstellbar ist, beispielsweise "Anhalten", "Fahren" und "Starten"; hierbei wird
die Drehung des Schließzylind^rs innerhalb einer Schloßbohrung aufgenommen^ der Schließzylinder ist durch einen in diesen ein-
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gesetzten Schlüssel zu betätigen. Lediglich bei Drehung des
Schließzylinders in die Anhaltestellung sowie Abziehen des
Schlüssels aus dem Schließzylinder wird ein Riegelbolzen in seine vorragende Stellung zum Verriegelungseingriff mit der Steuersäule
gedrückt, um auf diese Weise die Betätigung eines Lenkrades unmöglich zu machen. Es wird der Fährbetrieb des Fahrzeuges
elektrisch abgefühlt, wobei ermöglicht wird, daß der Riegelbolzen einen Verriegelungseingriff mit der Steuersäule lediglich nach
dem Anhalten des Fahrzeuges herstellt.
Ein Lenkradschloß, von dem die Erfindung ausgeht, umfaßt allgemein
einen beweglichen elektrischen Kontakt, der mit der Drehung des innerhalb einer Zylinderbohrung aufgenommenen Schließzylinders
drehbar und mittels eines darin eingesetzten Schlüssels zu betätigen ist, um die Zündschaltung des Fahrzeugs in verschiedene
Einstellungen zu bringen* beispielsweise "Anhalten",
"Fahren" und "Starten", und einen Riegelbolzen, welcher mit der Steuersäule des Fahrzeugs beim Abziehen des Schlüssels aus
dem Schließzylinder in der Anhaltesteilung in Eingriff zu
bringen ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Verhinderung
einer unbeabsichtigten Verriegelung umfaßt ein elektrisch betätigtes Bauelement, welches entweder das Herausziehen des Schlü*=1
sels aus dem Schließzylinder oder das Vorragen des Riegelbolzens in die Steuersäule während des Fahrbetriebes des Fahrzeugs zu
verhindern vermag, indem der Fahrbetrieb des Fahrzeugs abgetastet
wird, wobei der Verriegelungseingriff des Riegelbolzens
mit der Steuersäule während des Antriebes des Fahrzeugs positiv verhindert wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung umfaßt das erfindungsgemäße
Lenkradechloß Bauelemente, welche das vorangehend erwähnte, elektrisch betätigte Bauelement unwirksam zu machen vermögen,
wenn die Steuersäulen-Verriegelungsoinrichtung betätigt wurde.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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Pig· 1 ein Ausführungsbeispiel eines Lenkradschlosses mit
einer darin enthaltenen erfindungsgemäßen Einrichtung zur Verhinderung einer zufälligen Verriegelung in unmittelbarer
Zusammenwirkung mit einem in einem Sehließzylinder eingesetzten Schlüssel im Axialschnitt,
Pig, 2 ein gegenüber Pig. 1 abgewandeltes Ausftihrungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Einrichtung in ähnlicher Darstellung,
Mg, 3 ein gegenüber Pig. I weiter abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung in Verbindung
mit einem Lenkradschloß, bei welchem ein Riegelbolzen in
unmittelbarem Eingriff mit einer Lenksäule steht, zur Verhinderung eines zufälligen Verriegelungseingriffes des
Riegelbolzens mit der Lenksäule, in Seitenansichtsowie in
aufgebrochener Darstellung,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer den erfindungsgemäßen
Einrichtungen nach Pig· 1-3 zugeordneten elektrischen
Schaltung,
Pig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Verhinderung einer zufälligen Schloßverriegelung mit gegenüber Pig. 1-3 zusätzlichen Bauelementen,
um die Einrichtung nach Betätigung unwirksam zu machen, ia Axialschnitt ähnlich Pig, 1, 2.
Pig. 6 ein Ausführungsboispiel einer der Einrichtung nach
Pig. 5 zugeordneten Schaltungsanordnung»
Gemäß Pig. 1 und 4 ist ein Zylinderschloss 2 in ein rohrförmiges
Gehäuse 1 eingepaßt und kann durch einen Schlüssel 5 betätigt werden. Das Schloß weist einen Schließzylinder 4 auf, der '
drehbar in einer ortsfesten Büchse 3 gelagert ist. Neben einem Ende entgegengesetzt dem offenan Ende des Gehäuses 1 sowie innerhalb
desselben ist ein (nicht gezeigter) beweglicher Kontakt
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vorgesehen, der direkt mit dem Zylinder 4 durch ein (nicht gezeigtes)
Betätigungselement oder indirekt über Bauelemente verbunden ist, die in Verbindung mit der Bewegung des Betätigungselementes zu betätigen sind. Der Kontakt kann den elektrischen
Stromkreis eines Fahrzeuges in verschiedene Stellungen einstellen, beispielsweise "Anhalten", "Fahren" und "Starten". Bas
Betätigungselement oder das in Verbindung mit der Bewegung des ersteren zu betätigende Bauelement hindert normalerweise einen
Riegelbolzen, beispielsweise einen Riegelbolzen 22 gemäß Fig. 3f
welcher zum Verriegelungseingriff mit einer Steuersäule eines Fahrzeuges in einer herausragenden Stellung vorgespannt ist,
diese herausragende Stellung einzunehmen und ermöglicht ein Vorragen des Bolzens in seine vorragende Stellung, wenn der
Schließzylinder in die Anhaltestellung gedreht wird und wenn zusätzlich der Schlüssel 5, welcher in den Schließzylinder 4
eingesetzt ist und dessen vorderes Ende direkt oder indirekt mit dem Riegelbolzen in Eingriff steht, um das Vorspringen des
Bolzens zu hemmen, wenn der Schließzylinder in seine Anhaltestellung gedreht wurde, aus dem Schließzylinder herausgezogen
wird. Solche Ausbildungsformen von Diebstahlsicherungseinrichtungen für Kraftfahrzeuge gemäß der obigen Beschreibung,
deren bewegliche Zündstromkreiskontakte in verschiedene Stellungen durch Betätigungselemente einstellbar sind, die in
Abhängigkeit von einer Handeinstellung von Schließzylindern zu betätigen sind, wobei das Vorspringen von deren Riegelbolzen
in die vorragende Stellung durch Steuerelemente gehemmt wird, welche sich in Verbindung mit dem Betätigungselement bewegen
und die Riegelbolzen hinsichtlich ihrer Vorsprungbewegung durch
Hemmelemente hemmen, sogar nach der Freigabe des Hemmeingriffes
zwischen den Bolzen sowie den Steuerelementen, sind bereits bekannt, beispielsweise aus der bekanntgemachten japanischen
Patentanmeldung 34-1411. Die ins Einzelne gehende Erläuterung und Darstellung solcher Konstruktionen ist im Rahmen der vorliegenden
Beschreibung nicht weitergeführt. Der Schließzylinder 4 ist auf besondere Winkelabstände durch Drehung einstellbar,
welche den vorangehend erwähnten Stellungen entsprechen. Das Einsetzen und Herausziehen des Schlüssels 5 in
bzw. aus dem Schließzylinder 4 kann lediglich in dessen An-
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haltestellung erfolgen. Auch diese Ausführungsformen sind Stand der Technik. Der Schlüssel 5 ist mit einem Einschnitt 7 an einer
Stelle versehen, wo er mit einem beweglichen Steuerstift 6 in Eingriff steht, dessen genaue Erläuterung nachfolgend gegeben
wird. An einer äußeren Umfangswandung dea rohrförmigen Gehäuses 1 ist ein Solenoid 10 mit einem Tauchanker 9 vorgesehen,
welcher an seinem freien Ende den vorangehend erwähnten Steuerstift 6 aufweist. Der Tauchkolben 9 wird normalerweise
durch eine Feder 11 gegen das Gehäuse 1 gedrückt. Der bewegliche Steuerstift 6 ragt demgemäß in das Gehäuse durch einen Durchtritt
12, welcher sich quer zu der Längsachse des Gehäuses und durch dasselbe sowie den Schließzylinder erstreckt. Der Stift 6
ist mit einem Einschnitt 7 des Schlüssels 5 in Eingriff zu bringen,
wenn der Schlüssel 5 sich in der Anhaltestellung befindet. Wenn das mit einer Spule 8 versehene Solenoid 10 mit Strom beaufschlagt
wird, erfolgt eine Anziehung des Tauchankers 9 durch das Solenoid 10 nach außen gegen die Kraft der Feder 11, worauf
der bewegliche Steuerstift 6 außer Eingriff mit dem Schlüssel 5 gelangt. Ein Pol des Solenoides 10 ist gemäß Fig. 4 an eine
Stromquelle 13 angeschlossen; der andere Pol ist über einen
Schalter 14 gemasst, welcher in Abhängigkeit vom Fahrbetrieb
eines Kraftfahrzeuges betätigt wird. Der Schalter 14 kann in an sich bekannter Weise ausgebildet sein, beispielsweise gemäß
den Bekanntmachungsunterlagen der japanischen Gebrauchsmusterschrift
43-9150, vorausgesetzt, daß im vorliegenden Fall der Schalter geöffnet wird, wenn das Fahrzeug fährt, und geschlossen,
wenn das Fahrzeug angehalten wird.
Die Lenksäulen-Verriegelungseinrichtung der oben erwähnten Art,
welche mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Verhinderung
einer zufälligen Verriegelung versehen ist, arbeitet in der nachfolgend beschriebenen Weise und löst die vorangehend erwähnten
Probleme.
Sogar in dem Fall, wenn sich der Schlüssel 5 in der Anhaltestellung
befindet und daher der Riegelbolzen 22 zum Vorspringen bereit ist, um nach dem Abziehen des Schlüssels von dem Schließ-
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zylinder in Verriegelungseingriff mit einer Lenksäule zu gelangen,
kann der Schlüssel aus dem Schließzylinder nicht abgezogen werden, und der Verriegelungseingriff zwischen dem
Riegelbolzen sowie der Lenksäule kann bei laufendem Fahrzeug nlsTnals hergestellt werden, weil der Schalter 14 offengehalten
ist, so lange das Fahrzeug läuft und die elektrische Schaltung zur Strombeaufschlagung des Solenoides 10 infolgedessen geöffnet
gehalten ist. Dies bewirkt, daß der bewegliche Steuerstift 6 mit dem Schlüssel 5 an dessen Einschnitt 7 in Eingriff steht.
So lange das Fahrzeug läuft, kann also der Schlüssel nicht aus dem Schließzylinder gezogen werden, sei es beabsichtigt
oder unbeabsichtigt. Wenn das Fahrzeug anhält, wird der Schalter 14 geschlossen, was zu einer Schließung des Solenoidstromkrei-
" ses nebst einer Strombeaufschlagung des Solenoides 10 sowie
Anziehung des Tauchankers 9 nach außen in Richtung entgegengesetzt zu dem Schlüssel und entgegen der Kraft der auf den Tauchanker
wirkenden Feder 11 führt. Der bewegliche Steuerstift 10 wird auf diese Weise außer Eingriff mit dem Schlüssel 5 gebracht,
welcher nunmehr aus dem Schließzylinder herausziehbar ist, um ein Einfallen des Riegelbolzens in die Lenksäule zu ermöglichen.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gemäß den obigen Erläutertungen der Stift 6 mit dem Schlüssel bei
dem Einschnitt 7 in Eingriff gelangen kann, welcher längs einer Schmalseite vorgesehen ist, wo der Schlüsselbart eingearbeitet
ist, könnte der Einschnitt auch an einem anderen Schlüsselteil
* vorgesehen sein, beispielsweise in Form eines Loches oder Einschnittes
an einer Breitseite des Schlüssels.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen
nach Fig. 1, 4 darin, daß die Einrichtung zur Verhinderung einer zufälligen Verriegelung einem Lenkradschloß von der
Art zugeordnet ist, daß eine indirekte Einwirkung auf den Schlüssel vorliegt.
Gemäß Fig. 2 wird ein Riegelbolzen, wie er beispielsweise in Fig. 3 als Riegelbolzen 22 dargestellt ist, gegen eine Lenksäule
gedrückt, beispielsweise eine Lenksäule 21 gemäß Fig. 3,
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wenn eine Drehung dea Schließzylinders aus der Anhaltestellung in eine Stellung erfolgt, wo der Riegelbolzen zum Vorspringen
bereit ist, jedoch nicht vorspringen kann, sofern nicht der Schlüssel aus dem Schließzylinder herausgezogen wird. Innerhalb
eines rohrförmigen Gehäuses 1 sowie bei einem zwischen der inneren Umfangawandung sowie der äußeren Umfangswandung des
Schließzylinders 4 gebildeten Zwischenraum ist ein Schwenkhebel
15 vorgesehen, welcher durch einen Stift 16 um einen Längsmittelpunkt schwenkbar gelagert ist. Ein Ende 15' des Hebels
gelangt in ein Loch 17, das an dem Schließzylinder 4 in einem Teil vorgesehen ist, wo kein Schließzylinderstift 18 sitzt. Dieses
Ende 15' wird durch eine Feder 19 nach innen zu dem Gehäuse und in Eingriff mit einem in den Schließzylinder eingesetzten
Schlüssel 5 gedrückt. Das andere Ende 15' des Hebels kann mit einem (nicht gezeigten) Steuerglied in Eingriff gebracht
werden, welches die Bewegung oder den Vorsprung des Riegelbolzens steuert, um diesen daran zu hindern, in einen Verriegelungseingriff
mit der Steuersäule vorzuspringen, sofern der Schlüssel 5 in dem Schließzylinder 4 gehalten ist. Wenn der
Schlüssel in die Anhaltestellung gebracht und aus dem Schließzylinder herausgezogen wird, ragt das Ende 15' des Hebels 15
wegen der Wirkung der Feder 15 nach innen zu dem Schließzylinder 4 vor, was eine Schwenkbewegung des Hebels 15 um den Stift 16
ermöglicht und damit zur Abwärtsbewegung des anderen Endes 15" führt. Diese Abwärtsbewegung des Endes 15" gibt den Eingriff
des Steuergliedes mit dem Riegelbolzen frei, welches das Vorspringen des letzteren hemmte, und ermöglicht ein Vorspringen
des Bolzens sowie dessen Verriegelungseingriff mit der Lenksäule. Die Lenksäulen-Verriegelungseinrichtung mit der vorangehend
beschriebenen Ausbildung ergibt sich aus der britischen Patentschrift 1 081 367. Ein Solenoid 10, dessen Aufbau und
elektrische Anschlüsse gleich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind, ist an einer äußeren Umfangswandung des Gehäuses
1 fest angebracht. Ein beweglicher Steuerstift 6, welcher an dem freien Ende des Tauchankers 9 des Solenoides 10 vorgesehen
ist, ragt in das Gehäuse durch ein Loch 20, das an dem Gehäuse an einer Stelle neben dem Ende 15" des Hebels 15 vorge-
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sehen ist und führt mit diesem Ende 15" eine Berührung herbei,
um eine Verlangsamung der Abwärtsbewegung zu erzielen.
Bei dem vorliegend betrachteten zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird der bewegliche Steuerstift 6 durch die Feder 11 gegen das Ende 15' des Hebels 15 gedrückt und vermag in positiver
Weise den Schwenkhebel 15 am Ausschwenken zu hindern, um
dessen Eingriff mit dem Steuerglied zu trennen, selbst wenn der Schlüssel 5 in die Anhaltestellung gedreht wird und von dem
Schließzylinder 4 zufällig freikommt, während das Fahrzeug läuft. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Schalter 14-,
welcher sdlange offen gehalton ist, wie das Fahrzeug läuft,
P und die Schaltung zur Strombeaufschlagung des Solenoides 10 und damit gleichlaufend geöffnet gehalten sind. Lediglich dann,
wenn das Fahrzeug anhält, wird der Schalter 14 geschlossen, wie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnt wurde,
um einen geschlossenen Stromkreis für das Solenoid herzustellen und den Tauchanker 9 sowie den Stift 12 nach unten zu ziehen.
Auf diese Weise wird der Verlangsamungskontakt des Stiftes 6 sowie des Endes 15" des Hebels 15 freigegeben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 liegt der wesentliche Unterschied zu denjenigen nach Fig. 1, 2 darin, daß die Einrichtung
zur Verhinderung einer zufälligen Verriegelung un-λ mittelbar auf den Riegelbolzen 22 einwirkt, um das Vorspringen
des Bolzens lediglich dann zu ermöglichen, wenn das Fahrzeug steht.
22
Das Vorspringen des Riegeibolsens/in eine Lenksäule 21 zum Zwecke der miteinander erfolgenden Verriegelung sowie der Rückziehung gegen die Lenksäule v/erden durch Drehung eines Schlüssels von oder in die Anhaltestellung gesteuert> wie dies vorangehend in Verbindung mit Fig. 1, 2 erläutert wurde. Der Riegelbolzen ist innerhalb eines Gehäuses 23 aufgenommen, welches von einem rohrförmigen Gehäuse quer zu dem letzteren verläuft. An einer Umfangsaußenwandung dos Gehäuses 23 zur Verriegelung des Bolzens ist ein Solenoid 10 fest angebracht, welches die er-
Das Vorspringen des Riegeibolsens/in eine Lenksäule 21 zum Zwecke der miteinander erfolgenden Verriegelung sowie der Rückziehung gegen die Lenksäule v/erden durch Drehung eines Schlüssels von oder in die Anhaltestellung gesteuert> wie dies vorangehend in Verbindung mit Fig. 1, 2 erläutert wurde. Der Riegelbolzen ist innerhalb eines Gehäuses 23 aufgenommen, welches von einem rohrförmigen Gehäuse quer zu dem letzteren verläuft. An einer Umfangsaußenwandung dos Gehäuses 23 zur Verriegelung des Bolzens ist ein Solenoid 10 fest angebracht, welches die er-
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findungsgemäße Einrichtung zur Verhinderung einer zufälligen
Verriegelung darstellt und einen Tauchanker 9, einen Stift 6 sowie eine Feder 11 umfaßt, die alle gleich den Bauelementen
gemäß Pig. 1, 2 sind. Der bewegliche Steuerstift 6 gelangt normalerweise in Eingriff mit dem zurückgezogenen Riegelbolzen
an einem Einschnitt 25 über ein Loch 24$ welches durch die Wandung
des Gehäuses 23 verläuft. Die Schaltung des Solenoides
ist gleich derjenigen wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1, 2, wobei der Stromkreis offengehalten ist>
wenn daß Fahrzeug läuft, und lediglich nach dem Anhalten des Fahrzeuges
geschlossen wird, um zu bewirken, daß das Solenoid den Tauchanker 9 anzieht und ein Vorspringen des Riegelbolzens ermöglicht,
wenn dieser gegen die Steuersäule gedrückt wird. Ein Vorteil des vorliegend erläuterten Ausführungsbeispiels besteht
darin, daß es auf eine solche· Steuersäulen-Verriegelungseinrichtung
anwendbar ist, bei welcher der Riegelbolzen lediglich durch die Drehung des Schlüssels in die Anhaltestellung zum Vorspringen
gebracht werden kann, ohne Herausziehen aus einem Schließzylinder.
Obgleich jedes der drei beschriebenen Ausführungsbeispiele einen
zufälligen Eingriff des Riegelbolzens 22 mit der Lenksäule 21 während des Betriebes des Fahrzeuges vermeiden kann, besteht der
Nachteil, daß das Bordnetz des Fahrzeuges durch das Solenoid belastet ist, da der Schalter 14 nach dem Anhalten des Fahrzeuges
ständig geschlossen und das Solenoid erregt gehalten ist. Unter Berücksichtigung dieses dem vorigen Ausführungsbeispielen
eigenen Nachteils können Mittel vorgesehen werden, um den geschlossenen Solenoidstromkreis nach dem Anhalten des
Fahrzeuges wieder zu öffnen. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ergibt sich aus Fig. 5, 6.
Gemäß Fig. 5, 6 ist das Solenoid 10 an einem der Anschlüsse mit der elektrischen Stromquelle 13 verbunden und an anderen Ende
über den Schalter 14 sowie einen weiteren Schalter 26 gemasst, die in Reihe liegen. Der andere Schalter 26 wird in Abhängigkeit
von dem Herausziehen des Schlüssels 5 aus dem Schließzylinder
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betätigt und kann gemäß Fig. 5 ausgebildet sein. Ein beweglicher
Kontakt 29 des Schalters 26, von dem ein Ende durch einen Isolator 27 gelagert ist, der auf einer Außenumfangawand des
Schloßgehäuses angebracht ist,, weist einen beweglichen Kontakt
an seinem anderen Ende auf, welcher einen ortsfesten Kontakt zu berühren vermag. Sofern der Schlüssel 5 innerhalb des
Schließzylinders gehalten ist, wird der bewegliche Kontakt nach oben gepreßt, so daß sein anderes Ende in Berührung mit dem
ortsfesten Kontakt 28 gelangt und den Schalter 26 mittels eines Stiftes 30 schließt, der an seinem oberen Ende den beweglichen
Kontakt 29 mit Kr"aft beaufschlagt, wobei der Stift 30 an seinem
unteren Ende durch den in den Schließzylinder eingesetzten
Schlüssel 5 angehoben wird. Wenn das Fahrzeug fährt, wird gemäß Fig. 6 der Stromkreis durch den Schalter H offengehalten,
welcher bei laufendem Fahrzeug geöffnet ist, sowie ferner den anderen Schalter 26, welcher durch den in das Schloß eingesetzten
Schlüssel bei fahrendem Fahrzeug geschlossen ist. Das Solenoid ist nicht erregt. Wenn hingegen das Fahrzeug anhält
und der Schlüssel in dem Schließzylinder gehalten ist, erfolgt eine Schließung des Stromkreises, wobei das Solenoid so erregt
wird, daß der Riegelbolzen vorzuspringen vermag oder in eine Stellung gelangt» wo er zum Vorspringen gebracht werden kann.
Wenn der Schlüssel aus dem Schließzylinder herausgezogen ist, um den Verriegelungseingriff zwischen dem Riegelbolzen sowie
der Steuersäule zu bewirken, erfolgt eine Öffnung des Schalters 26, wonach der Solenoidstromkreis geöffnet wird, um die Beaufschlagung
des Solenoides 10 zu verhindern, wenn dies nicht erforderlich iBt, und um einen Verlust elektrischer Energie aus
der Stromquelle 13 zu vermeiden. Anstatt den Schalter 26 so auszubilden, daß er in Abhängigkeit von dem Einsetzen oder Herausziehen
eines Schlüssels in einen bzw. aus einem Schließzylinder wirkt, wie in Fig. 5 veranschaulicht ist, könnte dieser Schalter
auch in Abhängigkeit von der Bewegung eines Fahrers zu betätigen sein, die auftritt, wenn er ein Fahrzeug verläßt. Ein solcher
Schalter ist beispielsweise am Fahrersitz vorgesehen und kann in Abhängigkeit von einem darauf ausgeübten Druck betätigt
werden; ferner ist ein Schalter vorgesehen, der normalerweise geschlossen ist und durch Handbetätigung eines Fahrzeugteiles
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seitens des Fahrers geöffnet wird, beispielsweise einer Handbremse,
deren Betätigung stets erfolgt, wenn der Fahrer das Fahrzeug verläßt.
Die Anwendung'des Erfindungsgedankens ist nicht auf eine Diebstahlsicherung
in Verbindung mit der Steuersäule beschränkt, sondern kann auch in Verbindung mit anderen lebenswichtigen
Teilen eines Kraftfahrzeuges angewendet werden, beispielsweise in Verbindung mit Bremsen oder Getrieben, um diese zu blockieren«
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Claims (11)
- -H-PatentansgrücheYJ Diebstahlsicherungseinrichtung zur Anwendung in Verbindung mit einem verriegelbaren Teil eines Kraftfahrzeuges mit bei Drehung eines Schlüssels in verschiedene Stellungen, beispielsweise "Anhalten", "Fahren" und "Starten", einstellbaren Kontakten und einem mit der Lenksäule bei der Drehung des Schlüssels in die Anhaltestellung nebst Abziehen des Schlüssels aus dem Schloß in Eingriff zu bringenden Riegelbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verriegelung verhindernde Bauelement normalerweise in eine Eingriffstellung mit dem in den Schließzylinder eingesetzten Schlüssel gedruckt ist, um den Schlüssel am Herausziehen aus dem Schließzylinder in der Anhaltestellung zu hindern, und im Sinne einer Freigabe der Eingriffstellung mit dem Schlüssel in Abhängigkeit vom Stillstand eines Teils des Fahrzeuges zu betätigen ist, welches sich bei laufendem Fahrzeug bewegt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schalter, welcher in Abhängigkeit von dem Herausziehen des Schlüssels aus dem Schließzylinder das eine Verriegelung verhindernde Bauelement, welches im Sinne einer Freigabe des Eingriffes mit dem Schlüssel elektrisch betätigt wurde, in seine normale Stellung zu bringen vermag, wo es mit dem in den Schließzylinder einzusetzenden Schlüssel in Eingriff zu bringen ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schalter, welcher in Abhängigkeit vom Verlassen des Fahrzeuges durch den Fahrer das die Verriegelung verhindernde Bauelement, welches elektrisch betätigt wurde, um seinen Eingriff mit dem Schlüssel freizugeben, in seine Normalstellung zu bringen vermag, wo es mit dem in den Schließzylinder einzusetzenden Schlüssel in Eingriff zu bringen ist.109823/1240.
- 4-. Abwandlung einer Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen mit dem verriegelbaren Teil nach Außereingriffbringen des Bolzens von einem Steuerelement in Eingriff zu bringen ist, welches das Vorspringen des Bolzens durch Drehung eines Schlüssels in die Anhaltestellung und Herausziehen des Schlüssels aus dem Schließzylinder hemmt, und daß das eine Verriegelung verhindernde Bauelement normalerweise in Eingriff mit dem Steuerelement vorgespannt ist, um den Riegelbolzen an einem Außereingriffkommen von dem Steuerelement zu hindern, wobei das eine Verriegelung verhindernde Element in eine Eingriffsteilung mit dem Steuerelement freizugeben ißt, um dem Bolzen ein Vorspringen zu ermöglichen, und zwar als Folge einer elektrischen Betätigung in Abhängigkeit von dem Anhalten eines Teils des Fahrzeuges, welches sich bewegt, wenn das Fahrzeug läuft.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen normalerweise unmittelbar mit dem Steuerelement in Eingriff steht.
- 6k Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen normalerweise indirekt mit dem Steuerelement in Eingriff steht.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Schalter, welcher in Abhängigkeit von dem Herausziehen des Schlüssels aus dem Schließzylinder das eine Verriegelung verhindernde Bauelement, welches im Sinne ssines Eingriffes mit dem Steuerelement elektrisch betätigt wurde, in seine Normalstellung freizugeben vermag, wo es mit dem Steuerelement in Eingriff zu bringen ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Schalter, welcher in Abhängigkeit von dem Verlassen des Fahrzeuges durch einen Fahrer doa eine Verriegelung verhindernde Bauelement,welches elektrisch im Sinne einer Freigabe von dessen Eingriff mit dem Steuerelement betätigt wurde, in seine Normalsteilung109823/12 4 0freizugeben vermag, wo es mit dem Steuerelement in Eingriff zu bringen ist.
- 9. Abwandlung einer Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verriegelung verhindernde Bauelement normalerweise in direktem Eingriff mit dem Riegelbolzen gedrückt ist, um den Bolzen in seiner Hemmstellung zu hemmen,und im Sinne einer Freigabe von dessen Eingriff mit dem Bolzen zu betätigen ist, um dem Bolzen ein Vorspringen aus der Hemmstellung gegen den verriegelbaren Teil zu ermöglichen, wobei eine elektrische Betätigung in Abhängigkeit von dem Anhalten eines Teils des Fahrzeuges durchzuführen ist, welches sich bei P laufendem Fahrzeug bewegt.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Schalter, welcher in Abhängigkeit von dem Herausziehen des Schlüssels aus dem Schließzylinder das eine Verriegelung verhindernde Bauelement, welches im Sinne einer Freigabe von dessen Eingriff mit dem Riegelbolzen betätigt wordon war, in seine Normalstellung einzustellen vermag, wo es mit dem Riegelbolzen in Berührung steht.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Schalter, welcher in Abhängigkeit von dem Verlassen des Fahr-^ zeuges seitens eines Fahrers das eine Verriegelung verhindernde Bauelement, das elektrisch im Sinne einer Freigabe von dessen Eingriff mit dem Riegelbolzen betätigt war, in seine normale Außerbetriebsstellung freizugeben vermag, wo es mit dem Riegelbolzen in Berührung steht.109823/1240
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9406169A JPS519218B1 (de) | 1969-11-24 | 1969-11-24 | |
JP9406169 | 1969-11-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2057570A1 true DE2057570A1 (de) | 1971-06-03 |
DE2057570B2 DE2057570B2 (de) | 1976-11-18 |
DE2057570C3 DE2057570C3 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2450721A1 (fr) * | 1979-03-05 | 1980-10-03 | Turatti Mario | Dispositif de surete pour verrous antivol de direction de vehicules a moteur |
FR2498539A1 (fr) * | 1981-01-27 | 1982-07-30 | Neiman Sa | Antivol de securite pour vehicule automobile |
FR2613676A1 (fr) * | 1987-04-08 | 1988-10-14 | Kokusan Kinzoku Kogyo Kk | Dispositif de verrouillage de direction, notamment permettant de deverrouiller l'arbre de direction d'un vehicule a roues, avec et sans cle |
EP0336219A2 (de) * | 1988-04-01 | 1989-10-11 | Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho | Lenkungverriegelungsvorrichtung |
US5361614A (en) * | 1993-04-14 | 1994-11-08 | Steven Elvy | Pin-tumbler lock with retained key and method of operation thereof |
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EP0336219A3 (en) * | 1988-04-01 | 1990-01-24 | Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho | Steering locking apparatus |
US5361614A (en) * | 1993-04-14 | 1994-11-08 | Steven Elvy | Pin-tumbler lock with retained key and method of operation thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS519218B1 (de) | 1976-03-25 |
DE2057570B2 (de) | 1976-11-18 |
US3708032A (en) | 1973-01-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |