DE1956163A1 - Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Diebstahlsicherung fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlsicherung für ein Kraftfahrzeug und insbesondere auf eine Verbesserung
einer Diebstahlsicherung derjenigen Bauart, die die Lenksäule des Kraftfahrzeugs blockiert, wenn der Fahrer das Kraftfahrzeug
verläßt.
Es ist eine Diebstahlsicherung vorgeschlagen worden, durch die Alarmtöne erzeugt werden, wenn und sobald der Fahrer die
Tür öffnet und die Lenksäule unverriegelt läßt. Die Erzeugung derartiger Alarmtöne wird durch Zusammenarbeit der Lenksäulensperreinrichtung
und einem mit der Sperreinrichtung verbundenen
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Alarmschalter bewirkt.
Es wurde jedoch festgestellt, daß in der Diebstahlsicherung dieser Bauart Schwierigkeiten auftreten, wenn der Alarmschalter
in nicht zuverlässiger Weise mit der Sperreinrichtung oder Verriegelungseinrichtung zusammenwirkt und unter
Abgabe unerwünschter Alarmtöne betätigt wird, auch wenn die Sperreinrichtung beim öffnen der Tür bereit ist, die Sperrstellung
einzunehmen. Dies verursacht ein Unsicherheitsgefühl des Fahrers mit der Gefahr, daß er sich bei langer Fahrt nicht
mehr auf die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verläßt. Somit wird die Diebstahlsicherung unbrauchbar, obwohl der Zweck
der Verhinderung eines möglichen Diebstahls des Kraftfahrzeugs eingehalten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeit zu beseitigen und eine Diebstahlsicherung derjenigen Bauart zu
schaffen, bei der die Alarmschalter, vollkommen von der Sperreinrichtung getrennt ist, wenn die Sperreinrichtung in Sperrstellung
für die Lenksäule gebracht ist, so daß der Alarmschalter dann und nur dann geschlossen wird, wenn die Tür geöffnet
wird und die Lenksäule unversperrt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die Verwendung von zwei verschiedenen Schaltern vorY *"·ί.*; miteinander
in Reihe geschaltet sind, und zwar ein Alarrcisehalter,
der in Schließstellung gehalten wird, wenn sich die Sperrein-
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richtung nicht in ihrer Sperrstellung befindet und ein Türschalter,
der nur dann geschlossen wird, wenn die Tür geöffnet wird. Diese beiden Schalter arbeiten miteinander derart zusammen,
daß Alarmtöne erzeugt Werden, sobald die Tür geöffnet wird und sich die Sperreinrichtung nicht in Sperrstellung
befindet.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt die wesentlichen Teile der bereits vorgeschlagenen Diebstahls
icherung;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung;
Fig. 3a ist eine Seitenansicht des bei der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung verwendeten Türschalters,
der hier offen ist;
Fig. 3b ist ein Vertikalschnitt durch den Schalter nach
Fig. 3, wobei der Schalter geschlossen ist;
Fig. 4a und ^b sind Schnittansichten eines Alarmschalters
der Diebstahlsicherung nach der Erfindung, wobei der Schalter in Schließstellung bzw. Offen-009823/1303
stellung gezeigt ist;
Fig. 5a und 5b sind VertikalSchnittansichten der erfindungsgemäßen
Diebstahlsicherung und zeigen die Sicherung im entsperrten Zustand bzw. im gesperrten
Zustand}
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die wesentliche Teile der Sicherung nach Fig.
5b in vergrößertem Maßstab zeigt.
Die bereits vorgeschlagene Diebstahlsicherung nach Fig. hat ein Betätigungsglied I9 das einen Teil einer schlüsselbetätigten
Einheit (nicht gezeigt) bildet und in Abhängigkeit von den Winkelsteilungen eines nicht dargestellten und in
diese Einheit eingesetzten Schlüssels verschiedene Stellungen einnimmt. Das Betätigungsglied 1 arbeitet mit einer Sperrklaue
2 zusammen, die axial verschiebbar in einem zylindrischen Gehäuse 3 sitzt. Die Sperrklaue 2 kann über eine Kerbe 5, die in
einer Hülse 6 der Lenksäule vorgesehen ist, mit der Lenksäule U in Abhängigkeit von der Stellung des Betätigungsglieds 1
in Arbeitsberührung gebracht werden. In der Sperrklaue 2 befindet
sich eine Vertiefung 2a für die Lagebestimmung eines allgemein mit 7 bezeichneten Alarmschalters. Der Alarmschalter
besitzt einen stationären Kontakt 7a, einen beweglichen Kontakt 7b, eine mit dem beweglichen Kontakt durch einen Stab 7d
verbundene Rastkugel 7c und eine Feder 7e, die die Kugel 7c
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- 5 gegen die Sperrklaue 2 drückt.
Befindet sich das Betätigungsglied 1 in einer Stellung, in der es die Sperrklaue 2 in Sperreingriff mit der Lenksäule
U hält, dann befindet sich die Vertiefung 2a jenseits der Kugel 7c, so daß der bewegliche Kontakt 7b vom stationären
Kontakt 7a getrennt bleibt. Solange sich das Betätigungsglied 1 in der Sperrstellung befindet, ist der mit einem Summer
(nicht gezeigt) versehene Alarmkreis offen.
Befindet sich die schlüsselbetätigte Einheit in einer Stellung, in der die Sperrklaue 2 von der Lenksäule 4 frei ist,
befindet sich die Vertiefung 2a in einer Stellung, in der sie die Kugel 7c aufnimmt. Dadurch wird der bewegliche Kontakt 7b
durch die Wirkung der Feder 7e mit dem stationären Kontakt 7a in Verbindung gebracht. Hierdurch wird der Alarmkreis geschlossen,
wenn die schlüsselbetätigte Einheit unverriegelt gelassen wird.
Wird, wie es manchmal auftritt, der Schlüssel von der schlüsselbetätigten Einheit'abgezogen, wobei sich die Kerbe 5
nicht in richtiger Winkelzuordnung mit der Sperrklaue 2 befindet, kann die Sperrklaue nicht über die Hülse 6 hinaus die
Lenksäule H erreichen. Somit bleibt die Kugel 7c in der Vertiefung
2a und der bewegliche Kontakt 7b in Berührung mit dem stationären Kontakt 7a. Die Sperrklaue 2 befindet sich dann
zwar in einem Zustand, in dem sie die Lenksäule 4 erreichen
und sperren kann, sobald das Lenkrad (nicht gezeigt) nach der
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einen oder anderen Richtung gedreht wird, jedoch bleibt der Alarmkreis erregt und erzeugt nutzlos Alarmtöne. Dies läßt
für den Fahrer Zweifel am Sperrzustand der Lenksäule aufkommen, so daß er nicht sicher ist, ob er die Lenksäule gesperrt
hat oder nicht.
Der Gesamtaufbau der Diebstahlsicherung nach der Erfindung
ist in Fig. 2 verdeutlicht. Gemäß Darstellung besitzt die Sicherung einen Alarmschalter 11 und einen Türschalter 12,
die in Reihe miteinander geschaltet sind. Die Schalter 11 und 12 werden von einer Energiequelle 13 über einen Sicherungskasten
IU, einen Relaisschalter 15 und eine Alarmeinrichtung
16 mit Energie versorgt, die ein Alarmlicht oder ein Summer ist. Der Relaisschalter 15 besitzt eine Solenoidspule 15a, die
über einen Zündschalter 17 mit der Energiequelle 13 verbunden ist. Ist der Zündschalter 17 offen, ist die Spule 15a entregt,
so daß der Relaisschalter.15 geschlossen ist und das
Alarmlicht oder den Summer 16 mit der Energiequelle 13 verbindet. Ist hingegen der Zündschalter 17 zum Anlaßen des Motors
geschlossen, wird der Relaisschalter 15 geöffnet, so daß das Alarmlicht oder der Summer 16 von der Energiequelle getrennt wird.
Der Türschalter 12 ist offen wenn die Tür geschlossen . ist und wird nur dann geschlossen, wenn die Tür gföffnet wird.
Der Aufbau des Türschalters 12 ist in Fig. 3a und 3b verdeutlicht .
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BAD ORfGfNAL
Der Türschalter 12 hat ein Gehäuse 18, das selbst als
stationärer Kontakt dient sowie ein Element 19, das als beweglicher Kontakt dient. Das bewegliche Kontaktelement 19 ist mit
Hilfe einer Schraube 19a mechanisch mit einer Spindel 20 verbunden, die aus einem elektrisch isolierendem Material besteht.
Die Spindel 20 wird mit Hilfe einer Feder 21 in dem Gehäuse 18 gestützt und wird durch diese normalerweise aus dem Gehäuse
herausgedrückt, um die Kontakte 18 und 19 gemäß Fig. 3b geschlossen zu halten.
Wird die allgemein mit "D" angedeutete Tür in Schließstellung gehalten, wie man es aus Fig. 3a ersieht, bleibt die
Spindel 20 gegen die Wirkung der Feder 21 in dem Gehäuse 18, so daß das bewegliche Kontaktelement 19 von dem Gehäuse oder '
dem stationären Kontakt 18 getrennt ist. In diesem Zustand des Schalters 12 bleibt das Alarmlicht oder der Summer 16
außer Einsatz, so daß kein Alarm gegeben wird.
Wenn gemäß Fig. 3b die Tür "D" geöffnet wird, bewegt sich die Spindel 20 unter der Wirkung der Feder 21 aus dem
Gehäuse 18, so daß das bewegliche Kontaktelement 19 mit dem
Gehäuse oder stationären Kontakt 18 in Berührung kommt. Somit wird das Alarmlicht oder der Summer 16 dann durch die Energiequelle
13 erregt, wenn das Alarmrelais und der Alarmschalter 11 geschlossen sind.
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Der Alarmschalter 11 hat gemäß Fig. 4a einen Basiskörper 22, der aus einem starren elektrischen Isoliermaterial besteht,
Der Basiskörper 22 besitzt im wesentlichen in seiner Mitte eine Ausnehmung oder Vertiefung. Diese Vertiefung wird durch
eine Stirnplatte 23 verschlossen. In der Wand dieser Stirnplatte 23 sitzt ein Stößel 24, der sich beweglich durch die
Stirnplatte erstreckt, wobei an dem einen Ende der Stirnplatte
eine·Blattfeder 25 verankert ist. Die Blattfeder 25 wird normalerweise
gemäß Fig. 4b von der Stirnplatte 23 weggedrückt. In dem durch die Rückseite der Stirnplatte und durch die Vertiefung
des Basiskörpers 22 gebildeten Raum befindet sich ein stationärer Kontakt 2 6 und ein beweglicher Kontakt 27. Der
stationäre Kontakt 26 ist an der Innenwand des Basiskörpers befestigt und an eine Klemme 2 6a angeschlossen, die mit dem
beweglichen Kontakt 19 des Türschalters 12 verbunden ist. Der bewegliche Kontakt 27 ist an einem Ende an der Innenwand des
Basiskörpers 22 befestigt und am anderen Ende frei. Der bewegliche Kontakt 27 wird mit dem Innenende des Stößels 24 in Berührung
gehalten und ist an eine Klemme 27a angeschlossen, die wiederum mit dem Alarmlicht oder dem Summer 16 verbunden ist.
Wird die Blattfeder 2 5 gegen die Stirnplatte 23 gedrückt, so wird der Stößel 24 verschoben und bringt den beweglichen
Kontakt 27 mit dem stationären Kontakt 26 in Berührung, so daß der Schalter 11 geschlossen wird, wie es in Fig. 4a angegeben
ist. Wird die Blattfeder 25 von dem von außen angelegten Druck gemäß Fig. 4b befreit, bewegt sich der Stößel 24 in Richtung
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auf die Blattfeder 25, so daß sich der bewegliche Kontakt 27
von dem stationären Kontakt 2 6 abhebt und der Schalter 11 geöffnet
wird. In diesem Zustand des Schalters 11 ist das Alarmlicht oder der Summer 16 außer Einsatz.
Der in dieser Weise aufgebaute Alarmschalter 11 wird in der aus den .Fig. 5a, 5b und 6 ersichtlichen Weise bei der Dieb-
§tahlsicherung nach der Erfindung verwendet.
Gemäß den Fig. 5a und 5b wird die Diebstahlsicherung nach der Erfindung bei einer Lenksperrvorrichtung verwendet, um die
Lenksäule 28 des Lenksystems eines Motorfahrzeugs zu sperren. Die Lenksäule 28 sitzt wie gewöhnlich in einem Mantelrohr oder
Kragen 29, der in eine Hülse 30 eingeschlossen ist. Der Kragen
29 besitzt eine Kerbe 29a. Die Lenksperrvorrichtung oder das Lenkradschloß, die einen Teil der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung
bildet, hat ein allgemein zylindrisches Hohlgehäuse 31. In diesem Hohlgehäuse 31 befindet sich ein Sperrglied 32
für das Sperren der Lenksäule 28 durch die Kerbe 29a in dem
Kragen 29 sowie ein Gleitkörper 33, der mit Hilfe einer Feder
3H an das Sperrglied 32 angeschlossen ist. Der Sperrkörper 33
steht ständig unter dem Druck einer Feder 35, die zwischen dem Sperrkörper 33 und dem geschlossenen Ende des Gehäuses 31 sitzt.
Somit möchte sich das an den Gleitkörper 33 angeschlossene Sperrglied 32 der Lenksäule 28 nähern. Bei 36 ist ein Drehkörper
angedeutet, der einen den Gleitkörper 33 betätigenden Stößel 37 hat. Der Drehkörper 37 wird durch die Drehung eines
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- ίο -
in den Schloßzylinder 39 (Fig. 5) eingesetzten Schlüssels 38 gedreht.
Erfindungsgemäß wird anstelle des Schalters 7 der bereits vorgeschlagenen Diebstahlsicherung nach Fig. 1 der Alarmschalter
11 gemäß den Fig. 4a und Hb in der Lenksperreinrichtung
verwendet.
Der Schalter 11 wird in ein Loch 31a des Gehäuses 31 derart eingesetzt, daß der Gleitkörper 33 mit der Blattfeder 25
in Berührung kommen kann, wenn sich der Gleitkörper 33 in dem Gehäuse 31 verschiebt.. Hinter dem Alarmschalter 11 sitzt der
Motorschalter 17, der mit dem Schlüsselzylinder 39 zusammenwirkt .
Wird der Schlüssel 38 und dementsprechend der Drehkörper
36 in die "Fahr"- oder "Start"-Stellung gedreht, erregt der Zündschalter 17 die Solenoidspule 15a des Relaisschalters 15
(Fig. 2). Der Relaisschalter 15 wird dementsprechend geöffnet und trennt das Alarmlicht oder den Summer 16 von der Energiequelle
13. Somit bleibt das Alarmlicht oder der Summer 16 außer Einsatz, während der Motor läuft, in welcher Stellung auch
immer die Schalter 11 und 12 gehalten werden. Der Sicherungskasten IH kann unmittelbar ohne Verwendung des Relaisschalters
15 an das Alarmlicht oder den Summer 16 angeschlossen■*■>
^esvien,
wodurch das Alarmlicht oder der Summer 16 unabhängig von der gewählten Schlüsselstellung in Einsatz kommen kann, ..enn die
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Tür geöffnet wird und die Lenksäule nicht gesperrt ist.
Wird gemäß Fig. 5a der Schlüssel und der Drehkörper 3 6 in die "Garage11- oder die "Stop"-Stellung gedreht und bleibt
der Schlüssel in dem Schloßzylinder, wird der Gleitkörper gegen die Wirkung der Feder 35 in angehobener Stellung gehalten,
so daß das Sperrglied 32 nicht durch die Kerbe 29a des Kragens 29 tritt. In dieser angehobenen Stellung drückt
der Gleitkörper 33 die Blattfeder 25 zur Außenseite des Gehäuses 31, bis der bewegliche Kontakt 27 an den stationären Kontakt
2 6 (Fig. Ua) stößt. Der Schalter 11 ist damit geschlossen, so daß beim Schließen des Türschalters 12 durch öffnen
der Tür gemäß Fig. 3b das Alarmlicht oder der Summer 16 durch die Energiequelle 13 erregt wird und glüht bzw. Alarmsignal
gibt.
Wird nach dem Umdrehen in die "Stop"-Stellung der Schlüssel 3 8 aus dem Sperr- oder Schloßzylinder 39 abgezogen, wird
der Gleitkörper 33 durch die Wirkung der Feder 35 in Richtung auf die Lenksäule 38 gedrückt, bis das Sperrglied 32 durch
die Kerbe 39a im Kragen 29 stößt und die Lenksäule 2 8 sperrt. In diesem Fall wird die Blattfeder 25 von der Außenwand des
Gleitkörpers 33 frei, so daß der bewegliche Kontakt 27 von dem stationären Kontakt 26 (Fig. 3a) getrennt wird. Da dann der
Alarmschalter 11 geöffnet ist, wird das Alarmlicht oder der Summer 16 nicht erregt und bleibt außer Einsatz, auch wenn durch
öffnen der Tür der Türschalter 12 geschlossen wird.
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Selbst wenn das Sperrglied 32 nicht mit der Kerbe 29a des Kragens 29 fluchtet und auf dem Außenumfang der Hülse 30
ruht, kann die Blattfeder 25 freigegeben werden, da der Gleitkörper 33 die Feder zum öffnen des Alarmschalters 11 verläßt.
Bei der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung kann es nicht passieren, daß der Alarmkreis unbeabsichtigt geschlossen wird,
obwohl sich das Sperrglied in Bereitschaftsstellung befindet, die Lenksäule zu sperren, sobald diese beispielsweise durch
einen Dieb gedreht wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt größere Zuverlässigkeit in der Informierung des Fahrers darüber, ob die
Lenksäule gesperrt ist oder nicht; die Vorrichtung ist als solche insofern vorteilhaft, als sie verhindert, daß das Fahrzeug
gestohlen wird, wenn der Fahrer abwesend ist.
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Claims (4)
- Patentansprüche[ 1. Diebstahlsicherung für ein Kraftfahrzeug mit einemSperng-lied zum Sperren der Lenksäule des Kraftfahrzeugs und einem mit dem Sperrglied verbundenen Gleitkörper, der bei entsperrter Stellung im Abstand von der Lenksäule steht, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sperrglied (32) und dem Gleitkörper (33) ein bei geöffneter Fahrzeugtür geschlossener Türschalter (12) und ein Alarmschalter (11) verbunden ist, der in Abhängigkeit von der Bewegung des Gleitkörpers (33) geöffnet und geschlossen wird, und daß eine Alarmeinrichtung (16) vorgesehen ist, die mit dem Türschalter und dem Alarmschalter in Reihe geschaltet ist, der geschlossen ist, wenn der Gleitkörper in dem Abstand gehalten ist und der geöffnet wird, wenn der Gleitkörper zum Sperren der Lenksäule (28) durch das Sperrglied bewegt wird, wobei die Alarmeinrichtung lediglich dann in Einsatz kommt, wenn der Türschalter beim öffnen der Tür geschlossen und der Alarmschalter dadurch geschlossen ist, daß das Sperrglied ausser BereitSchaftsstellung für das Sperren der Lenksäule steht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Alarmeinrichtung (16) in Reihe geschalteten Relaisschalter (15) mit einer an den Zündschalter (17) für das009823/1303Anlaßen der Maschine angeschlossenen Solenoidspule (15a), wobei der Relaisschalter bei Erregen der Spule durch Schließen des Zündschalters geöffnet und beim öffnen des Zündschalters durch Entregen der Spule geschlossen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmschalter (11) einen mit dem Türschalter j(12) verbundenen stationären Kontakt (26), einen mit der Alarmeinrichtung (16) verbundenen und normalerweise von dem stationären Kontakt getrennten beweglichen Kontakt (27), einen mechanisch an den beweglichen : ^1;;---Jct angeschlossenen Stößel (24) und eine normalerweise im Abstand von dem Stößel gehaltene Blattfeder (25) aufweist, die durch den Gleitkörper (33) beansprucht wird, wenn sich dieser im Abstand von der Lenksäule befindet, so daß der bewegliche Kontakt mit dem stationären Kontakt in Berührung gehalten wird, und wobei die Blattfeder von dem Gleitkörper freigegeben wird, wenn sich dieser der Lenksäule nähert, so daß der bewegliche Kontakt von dem stationären Kontakt getrennt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Türschalter (12) ein selbst als stationärer Kontakt dienendes Gehäuse C 18), einen in dem Gehäuse gestützten und gegen die Wirkung einer Feder unter Eindrücken durch die Wand der Tür in eingezogener Stellung gehaltenen StHSeI (20) sowie einen beweglichen Kontakt (19) aufweist, der mechanisch mit dem Stößel verbunden ist und von dem Gehäuse isoliert ist, wenn sich der Stößel in der zurückgezogenen Stellung befindet,009823/1303 BAD ORIG1NALwobei der Stößel beim öffnen der Tür vorrückt und den beweglichen Kontakt mit dem Gehäuse in Berührung bringt, wodurch der Türschalter nur dann geschlossen wird, wenn die Tür geöffnet wird.009823/ 1303L e e r s e i t e
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