DE2056715C2 - - Google Patents
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- DE2056715C2 DE2056715C2 DE19702056715 DE2056715A DE2056715C2 DE 2056715 C2 DE2056715 C2 DE 2056715C2 DE 19702056715 DE19702056715 DE 19702056715 DE 2056715 A DE2056715 A DE 2056715A DE 2056715 C2 DE2056715 C2 DE 2056715C2
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- side compressor
- scissor
- scissors
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/32—Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
- B30B9/326—Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars provided with shearing means for the scrap metal, or adapted to co-operate with a shearing machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Eine derartige Schrottschere ergibt sich aus der Titelblatt
innenseite der Zeitschrift "Scrap Age" vom Oktober 1964.
Diese bekannte Schrottschere arbeitet ohne eine sogenannte
mechanische Gleichlaufvorrichtung, wobei der Seitenverdich
ter wahlweise mit Gleichlauf der Arbeitszylinder oder wech
selweise betätigt betrieben werden kann. Damit besteht u. a.
die Möglichkeit, jeweils nur einen der beiden Arbeitszylin
der mit Arbeitsflüssigkeit zu beaufschlagen, so daß in ab
wechselnder Reihenfolge das eine Ende des Seitenverdichters
vorgeschoben wird, während das andere Ende feststeht. Die
dadurch hervorgerufene Schrägstellung des Seitenverdichters
verursacht zwischen diesem und den Stirnwänden Spalte, in
denen sich kleine Schrotteile festsetzen können, die in
diesen Spalten Klemmwirkungen hervorrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wahlweise geradlinig
oder bogenförmig geführten Seitenverdichter bzw. Stempel
gegen hinterfallenden Schrott zu schützen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
scherenferne Stirnwand quer zur Vorschub
richtung des Seitenverdichters beweglich gelagert ist und
gegen das benachbarte Ende des Seitenverdichters unter der
Wirkung einer federnd nachgiebigen Kraft anliegt. Die fe
dernd nachgiebige Kraft kann z. B. mittels eines Hydraulik
zylinders aufgebracht werden. Durch die mit der Erfindung
vorgeschlagenen Maßnahmen wird sichergestellt, daß sich
keine Schrotteile zwischen dem Seitenverdichter und den
seinen beiden Enden benachbarten Seitenwänden festsetzen
können. Gleichzeitig ist immer eine dichte Anlage der beweg
lichen Stirnwand gegen den Seitenverdichter unabhängig von
dessen Schräglage sichergestellt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die bewegli
che Stirnwand um einen ortsfesten Drehpunkt schwengbeweg
lich gelagert. Statt dessen kann die bewegliche Stirnwand
erfindungsgemäß auch schubladenähnlich verschiebbar angeord
net sein.
Anhand zweier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiele wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 Eine Draufsicht auf eine Schrottschere mit einer
ersten Ausführungsform der beweglichen Stirnwand;
Fig. 2 eine teilweise Darstellung gemäß Fig. 1 mit einer
zweiten Ausführungsform der beweglichen Stirnwand;
und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Schrottschere eine Verdichtungs
einheit und eine Schere 30, wobei die Verdichtungs
einheit im wesentlichen aus dem Verdichtungsraum 10 mit
dem darin hydraulisch verschiebbaren Seitenverdichter 11
besteht, der mit seinen Enden 12, 12′ gleitbeweglich zwischen
ortsfesten Stirnwänden 14, 14′ des Preßkastens 15 gelagert ist.
Auf der dem Seitenverdichter 11 gegenüberliegenden Seite
wird der Verdichtungsraum 10 durch eine feststehende Seitenwand 16 be
grenzt. Der Seitenverdichter 11 wird durch Hydraulikzylin
der 17 und 18 angetrieben, die in den Punkten 19 bzw. 20
am Preßkasten 15 in horizontaler Ebene schwenkbar gelagert
sind. In den Gelenken 21 und 22 sind die Kolbenstangen der
Hydraulikzylinder 17 bzw. 18 mit dem Seitenverdichter 11 mittels
Bolzen verbunden.
An der scherenfernen Stirnwand 14′ ist ein Vorschubstempel
29 gelagert, der den im Verdichtungsraum 10 befindlichen
Schrott in den Bereich der nicht näher dargestellten und
hier nicht näher zu beschreibenden Schere 30
schiebt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, liegt am Ende 12′ des Seiten
verdichters 11 im Bereich der scherenfernen Stirnwand 14′
eine bewegliche Stirnwand 14′′ an, die unabhängig von
der Schräglage des Seitenverdichters 11 diesem immer fest
anliegt, was dadurch erreicht wird, daß die bewegliche
Stirnwand 14′′ unter der Vorspannung einer Feder 36 steht,
an deren Stelle auch ein Druckzylinder oder ein anderes
Federelement eingesetzt werden kann. Dadurch wird erreicht,
daß auch in der gestrichelt dargestellten Lage des Sei
tenverdichters 11 die bewegliche Stirnwand 14′′ beim Bei
spiel gemäß Fig. 1 um einen festen Drehpunkt 38 in die ge
strichelt dargestellte Lage 39 gelangt, in der sie, wie
dargestellt, dem Seitenverdichter 11 stirnseitig ebenfalls
anliegt.
Gemäß den Fig. 2 und 3 läßt sich der gleiche Effekt auch
dadurch erreichen, daß die in diesem Falle mit 40 bezeich
nete bewegliche Stirnwand mit Hilfe eines Hydraulikzylin
ders oder einer Feder 41 zwischen Seitenbegrenzungen 42
und 43 schubladenähnlich gelagert ist, so daß sie bei der
gestrichelt dargestellten Lage 37 des Seitenverdichters
11 die gestrichelt angedeutete Lage 44 einnimmt.
Claims (3)
1. Schrottschere mit einer Verdichtungseinheit und einer
Schere, wobei die Verdichtungseinheit aus ei
nem Preßkasten mit einer scherennahen und einer scherenfernen Stirnwand, von
denen die scherennahe Stirnwand ortsfest
ist, und mit einer feststehenden Seitenwand sowie aus einem die
ser gegenüberliegend angeordneten, schwenkbaren Seiten
verdichter besteht, der mittels zweier hydraulischer
Antriebszylinder verschiebbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß die scherenferne Stirnwand
(14′′, 40) quer zur Vorschubrichtung des Seitenverdich
ters (11) beweglich gelagert ist und gegen das benachbarte
Ende des Seitenverdichters (11) unter der Wirkung
einer federnd nachgiebigen Kraft (36, 41) anliegt.
2. Schrottschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Stirnwand (14′′) um einen ortsfe
sten Drehpunkt (38) schwenkbeweglich gelagert ist.
3. Schrottschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Stirnwand (40) schubladenähnlich
verschiebbar angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702056715 DE2056715A1 (de) | 1970-11-18 | 1970-11-18 | Schrottschere |
GB4850671A GB1362219A (en) | 1970-11-18 | 1971-10-19 | Scrap cutter |
FR7141021A FR2114769A5 (de) | 1970-11-18 | 1971-11-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702056715 DE2056715A1 (de) | 1970-11-18 | 1970-11-18 | Schrottschere |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2056715A1 DE2056715A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2056715C2 true DE2056715C2 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=5788474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702056715 Granted DE2056715A1 (de) | 1970-11-18 | 1970-11-18 | Schrottschere |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2056715A1 (de) |
FR (1) | FR2114769A5 (de) |
GB (1) | GB1362219A (de) |
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-
1971
- 1971-10-19 GB GB4850671A patent/GB1362219A/en not_active Expired
- 1971-11-16 FR FR7141021A patent/FR2114769A5/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2114769A5 (de) | 1972-06-30 |
GB1362219A (en) | 1974-07-30 |
DE2056715A1 (de) | 1972-05-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LINDEMANN MASCHINENFABRIK GMBH, 4000 DUESSELDORF, |
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