DE2055995A1 - Verfahren und Vorrichtung zum konti nuierhchen Dickverchromen von Stangen material, Draht und Rohrmatenal von aussen und innen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum konti nuierhchen Dickverchromen von Stangen material, Draht und Rohrmatenal von aussen und innen

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DE2055995A1 DE19702055995 DE2055995A DE2055995A1 DE 2055995 A1 DE2055995 A1 DE 2055995A1 DE 19702055995 DE19702055995 DE 19702055995 DE 2055995 A DE2055995 A DE 2055995A DE 2055995 A1 DE2055995 A1 DE 2055995A1
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Description

rorenfanwaff
K a ' * A. B r ο s β
D.-8G23 ^önuien - Pullach
Wll»*-2J.M(ta.7933570.7t3i7j2
DBr/au München-Pullach, 13. November 1970
Sergio Angelini, Via M.F. Quintiliano, 15» Mailand, Italien
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Dickverchromen von Stangenmaterial, Draht und Rohrmaterial von aussen und innen.
Die bekannten Verfahren zum Dickverchromen von Stangenmaterial, Draht-und Rohrmaterial und im Fallectes letzteren sowohl von aussen als auch von innen wurden durch Eintauchen der einzelnen Gegenstände, die verchromt werden sollten, in verschiedenen Bädern oder Gefäßen durchgeführt, und im besten Falle wurde bei diesem Verfahren etwas mehr als der rudimentärste Grad der Automation angewendet.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren,mittels dessen ein kontinuierliches Verchromen nicht nur von stangenförmigem Material, sondern gleichzeitig von Draht und Rohrmaterial möglich wird t und im Fall des letzteren wird es gleichzeitig durch das erfindungsgemässe Verfahren möglich, Innen-i-und Aussenfläche zu verchromen. Insbesondere ermöglicht das erfindungsgemässe Verfahren eine wesentliche Vergrösserung der Produktionsziffern und folglich,als direktes Ergebnis davon; eine Verringerung der Produktionskosten. Ein weiterer wesentliciiex' Vorteil des erfinaungsgeiaässen Verfahrens liegt, in der Gleichmäasigkeit der Verteilung des Chromüberzuges auf den verchromten Bauteilen wegen der- Gleichförmigkeit dar Bewegung der betreffenden Gegenstände an der Anode vorbei, wobei Bie ganz in die Chromsäurelösung eingetaucht sind und
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sich durch diese hindurchbewegen.
Das traditionelle durch Eintauchen durchgeführte Verchromungsverfahren führt immer zu Unregelmässigkeiten in der Dicke des Chromüberzuges wegen der sich ändernden Werte des elektrischen Widerstandes der Anode über ihre Gesamtlänge. Dieses tritt besonders auf, wenn die zu verchromenden Gegenstände im wesentlichen langgestreckte Dimensionen aufweisen.
Dieser Nachteil der bekannten Systeme wird durch Verbinden der Anode an mehreren Stellen mit der Gleichstromquelle überwunden, wobei die Anode entsprechend ausgeformt ist, und durch andere Kunstgriffe aus der praktischen Eriäirung.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren jedoch werden alle diese Nachteile vermieden und gleichzeitig Vorteile sowohl technologischer als auch ökonomischer Natur erreicht. Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, Rohrmaterial, Stangenmaterial, Drahtmaterial oder einen kontinuierlichen Strom von Gegenständen zum Verchromen durch die Anode hindurchzuführen, die aus konventionellem Material besteht, wie z.B. Blei-Antimon-Silberlegierungen, platiniertem Titan usw. Die Abschnitte von Rohr-, Stangen- oder Drahtmaterial können in Längsrichtung, d.h. aufeinanderfolgend vor der Bearbeitungsstation miteinander verbunden werden und anschliessend nachdem sie untergetaucht und bei der vorbestimmten Geschwindigkeit durch eia die Ghromsäurelosung geeigneter Konzentration und bei stabilisierter Temperatur hindurchgeleitet wurden, wieder auseinandergekoppelt werde?·- Gsmr. allgemein hi-1 die Anode einen ringförmigen Querschnitt, bo daß Ionenaustausch gleiche- i. --.i 2 über d« Gv ■■.■■.·:'■'I .'kv. ■■'- dos ;■. u v^i>,hi;oijue'jden Gegeä.-i-f-ai:>'.l■.:■' /rat t ZLa-Ig I * ufih? ■;· a.;■ .. ,.; r Z-c-^^ixtaüu üich durch diese Fläche bewegt und verzv^riweise wird gleichzeitig der kontinuierliche St ro© zu verchromender Gegenstände um
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seine Längsachse gedreht, um einerseits eine noch gleichmässigere Verteilung des Chroms über die Oberfläche zu erreichen und um andererseits zu verhindern, daß Wasserstoffblasen, die sich während des Vorganges entwickeln können, am Unterteil, des Gegenstandes,der verchromt wird, festgehalten werden, welcher zu Fehlstellen im Überzug führen würde. Durch dieses Verfahren werden Gegenstände erzeugt, die fehlerlos verchromt sind und vor allem eine genau konstante Dicke des Chromüberzuges aufweisen, wobei es möglich ist, von Beginn an die hotwendige Dicke des Überzuges einzustellen, die natürlich eine Funktion des Stromes,der Badtemperatur und insbesondere der Eintauchzeit des Gegenstandes im Bad ist, wobei der letztere der Faktoren direkt von der Geschwindigkeit,mit der der Gegenstand (Stange, Eohr, Draht oder Strom von Gegenständen), der verchromt wird, bewegt wird, abhängt.
Über einen Zeitraum mehrerer Jahre wurden von dem Erfinder detaillierte Untersuchungen und Versuche durchgeführt, um dieses kontinuierliche Verchromungsverfahreη zu entwickeln, welches von grösserer Bedeutung auf diesem besonderen Arbeitsgebiet ist, da es sich völlig von den bisher verwendeten Verfahren unterscheidet und zu einem Endprodukt führt, dessen qualitative Eigenschaften deutlich den Eigenschaften von Teilen überlegen sind, welche mittels des traditionellen statischen Eintauch-Verchromungsverfahren erreicht werden können.
Weiterhin bietet dieses neue kontinuierliche Verfahren die Möglichkeit der Automatisierung und Fließproduktion einschließlich der anderen notwendigen Arbeitsgänge, wie z.B. das Vorbereiten des Gegenstandes zum Verchromen und das Nacharbeiten des verchxmten Produktes.
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Insbesondere wird ein vorbereitender Schleifgang und ein Aufrauh- oder Blasgang (letzterer wird unter Verwendung chemischer oder elektrolytischer Ätzung der Oberfläche, die verchromt werden soll, durchgeführt) angewendet, wonach der Gegenstand von Hochdruckwasserdüsen gewaschen wird, anschliessend wird der Gegenstand so getrocknet, indem er durch eine Vorrichtung vorzugsweise durch ein Paar von Filzstücken, die in Berührung zueinander angeordnet sind, hindurchgeführt wird.
^ Nach dieser Vorbereitungsbehandlung durchläuft der Gegenstand die Verchromungskammer im richtigen Zustand. Diese Kammer besteht, natürlich vom besonderen Fall abhängig, aus einem völlig geschlossenen Gefäß mit Stopfbuchsendichtungen, durch welche der Gegenstand,der verchromt wird, kontinuierlich hindurchgeführt wird. Wenn Draht bearbeitet wird, wird vorzugsweise ein offenes Gefäß verwendet, wegen der Eigenflexibilität des Drahtes. Innerhalb des Gefäßes, in dem das Verchromen stattfindet, ist eine Anode von im wesentlichen zylindrischer Form und vorzugsweise ringförmigem Querschnitt angeordnet, durch welche der Gegenstand, der verchromt wird (Rohr, Stangen, Draht usw.), kontinuierlich hindurchläuft. In bekannter Weise wird die Kathode durch den Gegenstand ge-
k bildet, der verchromt wird, welcher mit dem negativen Pol einer Gleichstromquelle verbunden wird, während die Anode mit döM positiven Pol der Gleichstromquelle verbunden ist. Während des Durchlaufens des Gegenstandes durch die gegenüberliegende Oberfläche der Anode wird Chrom auf der Oberfläche des Gegenstandes (Rohr, Stange, Draht usw.) abgelagert, wobei das Verchromungsgefäß völlig mit Chrom gefüllt ist und die Anode in die Lösung eintaucht und folglich auch der Gegenstand, der verchromt wird, der als Kathode arbeitet. Beim Verlassen des Verchromungsgefäßes, ebenfalls in kontinuierlicher Arbeitßweise, wird an dem Gegenstand (Stange, Rohr oder Draht) ein abschliessender WascLvorgmig -durchgeführt, um anhaftende Reste von Chromsäure zu entfernen, dieser Arbeite-
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gang ist von einem Trocknungsgang gefolgt und letztlich von einem Poliergang mit Bürsten, vorzugsweise rotierenden Bürsten oder ähnlichen, um dem Gegenstand die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit zu geben und um ihn ohne die Notwendigkeit weiterer Bearbeitung verkaufen zu können.
Das Verchromen innerer Oberflächen von Rohren wird unter Verwendung desselben Verfahrens, wie zum Verchromen von Stangen, Draht oder Rohräusserem, durchgeführt, mit der Ausnahme, daß in diesem Falle die Anode bezüglich der Kathode, nämlich dem Gegenstand der verchromt wird, bewegt wird. Gleichfalls werden ähnliche Arbeitsgänge, wie zuvor beschrieben, zur Vorbereitung der Innenwandung des Rohrmaterials vor dem Verchromen und zur Nachbearbeitung nach dem Verchromen verwendet.
Ein anderer wesentlicher Bestandteil der Erfindung, der einen Bestandteil des neuen Prozesses bildet, besteht in der Tatsache, daß elektrolytisches und chemisches Ätzen kontinuierlich an dem Gegenstand, der verchromt wird, durchgeführt wird. Um ein elektrolytisches Ätzen durchzuführen muß der Gegenstand, der verchromt wird, durch ein ähnliches Gefäß, wie es zum Verchromen verwendet wird, aber vorzugsweise kleinerer Größe, hindurchgeführt werden. Um das elekbrolytische Ätzen durchzuführen, ist die Polarität umgekehrt»
Eine genaue Beschreibung des Verfahrens wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen nicht einschränkend beispielhaft drei kontinuierliche Verchromungsanigen veranschaulicht sind, eine zum Verchromen der Aussenflache von Stangen- und Rohrmaterial, eine für Drahtmaterial und eine zum Verchromen der Innenfläche von Rohrmaterial, bes-
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ser verständlich. Es zeigt:
Figur 1 eine vollständige Seitenansicht aller in der Fertigungsstrasse zum kontinuierlichen Verchromen von Stangenmaterial und der Aussenflächen von Rohrmaterial beteiligten Vorrichtungen;
Figur 2 die Vorderansicht der Schmiergelmaschine, die Teil der Fertigungsstrasse von Figur 1 bildet;
Figur 3 die Seitenansicht der Vorrichtung zum Aufrauhen der Oberfläche (Sandstrahlen), welche einen Teil der Fertigungsstrasse von Figur 1 bildet;
Figur 4 die Seitenansicht einer Aufrauhvorrichtung (die Oberfläche wird durch elektrolytisches Ätzen aufgerauht), die Teil der Fertigungsstrasse von Figur Λ bildet;
Figur 5 eine isolierende Kupplung zur Verbindung von zwei Stangenabschnitten miteinander, welche gleichfalls einen Teil der Fertigungsstrasse von Figur 1 bildet;
Figur 6 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Waschen des verchromten Stangenmaterials, die Teil der Fertigungsstrasse von Figur Λ bildet;
Figur 7 eine geschnittene Seitenansicht der in Figur 6 veranschaulichten Vorrichtung, die Teil der Fertigungsstrasse von Figur 1 bildet;
Figur 8 ein Längsschnitt einer Zweiwegstöpfbüchse, speziell einer Drahtstopfbüchse;
Figur 9 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der in Figur 8 veranschaulichten Drahtstopfbüchse ;
Figur 10 die Vorderansicht der in Figur 1 mit 25 bezeichneten Vorrichtung zum Durchführen des Aufrauhvorganges mittels chemischer Ätzung;
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Figur 11 die Seitenansicht einer vollständigen Fertigungsstrasse zum kontinuierlichen Verchromen von Draht oder Kabelmaterial;
Figur 12 einen Querschnitt längs der Linie 12-12 von Figur 11, welcher die Führung des Drahtes oder Kabels während des Verchromens in einem Gefäß veranschaulicht und welcher gleichzeitig zeigt, daß die Führungsrolle mehrere Nuten für die gleichzeitige Führung einer Vielzahl von Drähten zum Verchromen aufweist;
Figur 13 die Seitenansicht einer Fertigungsstrasse zum Verchromen der Innenfläche von Rohrmaterial;
Figur 14 im vergrößerten Maßstab einen Längsschnitt des Anodenkopfes und der Dichtungen zur Durchwanderung des Inneren des Rohres beim Verchromen der Innenfläche;
Figur 15 einen Querschnitt längs der Linie 15-15 von Figur 14 durch das Rohr, welches verchromt wird, in dem Einzelheiten des Vorderteiles des Anodenkopfes veranschaulicht sind und wie das Rohr gehalten isti
Die erfindungsgemässe Fertigungsstrasse für Stangen- und Rohrmaterial (Figur 1) besteht aus einer Anzahl unabhängig voneinander arbeitenden BearbeitungsStationen, denen die verschiedenen Bearbeitungsgänge zugeteilt sind, die notwendig sind, um das kontinuierliche Verchromen einer Stange durchzuführen. Diese sind:
a) eine Schleifvorrichtung 11, um die Oberfläche einer Stange 6, die verchromt wird, vorzubereiten. In Figur 2 ist ein Schnitt dieser Vorrichtung 11 veranschaulicht. Im wesentlichen besteht die Schleifvorrichtung aus einem Zwilli-ngsmetallrahmen, der drei Wellen 13 trägt, die je zwei Sätze
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von Treibscheiben 14- und 14' radial um ein in der Mitte liegendes Loch 15 angeordnet aufweisen, durch welches die Stange 16,die bearbeitet wird, hindurchgeführt wird. Die drei Treibscheiben 14' des stromabwärts liegenden Teiles sind derart angeordnet, wie aus Figur 1 ersichtlich, daß sie in drei zueinander parallelen Ebenen liegen. Um diese Treibscheiben 14 und 14' und um die Stange 16, die bearbeitet wird, sind Schleifriemen 17 mit der Schleifseite nach innen zeigend angeordnet. Die drei Wellen 13, die mit zwei Kugellagern am Zwillingsrahmen 12 in Beziehung zu ihm verschiebbar und festhaltbsr angeordnet sind, weisen auf der stromaufliegenden Seite drei Treibscheiben 14* auf, die mit einem Treibriemen verbunden sind, der durch einen Elektromotor 18 angetrieben wird. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit wird in Abhängigkeit des zu bearbeitenden Metalles bestimmt.
b) eine Antriebseinheit 21, welche die Stangenzuführung be-
senkrecftten
sorgt, wird durch einen gleitbar in / Fuhrungen 22 angeordnetem Bauteil gebildet und besteht aus: einem elektrischen Motor, einem kontinuierlich veränderbaren Untersetzungsgetriebe, einer weichen Gummirolle 25, die die Stange 16, die vorgeschoben wird, greift. Die aus diesen Bestandteilen gebildete Einheit weist ausserdem ein Gegengewicht 24 auf, welche die senkrechte Verschiebung erleichtert. Die Gummirolle 23 erzeugt, falls sie derart angeordnet ist, daß ihre Achse nicht im rechten Winkel zu der Achse der Stange 16 steht, nicht nur den Vorschub der Stange 16, sondern gleichzeitig eine Rotation der Stange 16 um ihre eigene Achse.
c) feine Bearbeitungsstetion 25 dient der Erleichterung des VerchromungsVorganges der Oberfläche der Stange 16 durch
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oberflächliches Aufrauhen in Form von chemischem Ätzen oder Sandstrahlen oder elektrolytischem Ätzen. Die Station zum Aufrauhen durch chemisches Ätzen ist in der Seitenansicht in Figur 1 veranschaulicht und mit 25 bezeichnet, und wird durch eine Ätzkammer 31 aus Plastikmaterial mit einer horizontalen Achse gebildet, wobei die Kammer 31 eine zylindrische Form aufweist und mit einem Aufgabetrichter 32 ausgebildet ist, welcher die Säure für den Arbeitsvorgang enthält. Die Endwandungen 33 der Kammer 3'I sind in ihrer Mitte gelocht, um die bearbeitete Stange 16 hindurch zulassen und weisen spezielle Stopfbüchsen oder Dichtungen 34- auf, welche das Auslaufen von Säure verhindern. Oberhalb des Aufgabetrichters 32 ist eine Abdeckung 35 mit einem Gebläse 36 zum Abziehen der Säuredämpfe angeordnet.
Die Aufrauhstation mittels Sandstrahlen ist beispielhaft in Figur 3 veranschaulicht und wird durch eine Sandstrahlkammer 26 in Form eines horizontal liegenden Rohres gebildet, welches mit Plastikmaterial zur verbesserten Lebensdauer beim Sandstrahlen ausgekleidet ist. Durch diese Kammer 26 läuft die Stange 16, die bearbeitet wird, in Längsrichtung hindurch. Die Enden der Sandstrahlkammer 26 sind durch Stopfbüchsen mit zentralen Öffnungen 27 und Dichtungen, um das Ausblasen von Sand während des Transports der Stange 16, die verchromt werden soll, zu verhindern, verschlossen. Ein konventionelles Sandstrahlgebläse 28, welches an die innen in der Sandstrahlkammer 26 angeordneten Düsen angeschlossen ist; vervollständigt die Vorrichtung, welche gleichzeitig mit einem Sandabzug 30 verbunden ist.
In Figur 4- ist die elektrolytische Ätzeinheit 37 zum Aufrauhen der Oberfläche, welche die Bearbeitungestation 25 ersetzen kann, veranschaulicht und wird durch ein Rohr 38' mit
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einer horizontalen Achse,durch welches die Stange 16, die bearbeitet wird, hindurchgeleitet wird und einen oberen Aufgabetrichter 37' gebildet. Die Endabschnitte des Rohres 38' weisen ein Aussengewinde auf, um zentral gelochte Stopfbuchsen mit besonderen Dichtungen 38 aufzunehmen, die gesondert in zwei Ausführungsformen beschrieben werden. Innerhalb des Rohres 38' ist eine Ringkathode 39 mit gelochter Oberfläche von geeignetem Durchmesser angeordnet, Die Lochung der Wandungen der Kathode 39 ist notwendig, um das Austreten von während des elektrolytischen Ätzens entwickelten Gasen zu ermöglichen. Die Kathode 39 besteht, je nach den besonderen Umständen, aus einer Blei-Antimoa-Silberlegierung oder aus platiniertem Titan. Die Stange 16 arbeitet hier als Anode und läuft innen durch die Kathode 39, so daß seine Oberfläche einem grösseren oder kleineren Grad elektrolyt!scher Ätzung je nach Vorschubgeschwindigkeit unterworfen ist. Der Strom durch die Anode, das ist in diesem Falle die Stange 16, wird über zweckentsprechende drehende und gleitende Bürsten oder Backen 40 übertragen, welche in Übereinstimmung mit dem Stangenquerschnitt ausgebildet sein können. Am Oberteil des Aufgabetrichtere 37' ist eine Abdeckhaube 41 mit einem Gebläse 42 zum Abziehen der entstehenden Dämpfe angeordnet. Die gesamte Vorrichtung wird von einem Rahmen43 aus Metallprofilen getragen, dessen Höhe derart ist, daß die Vorrichtung in Ausrichtung mit den anderen Bearbeitungsstationen, die Teil der Fertigungsstrasse sind, gehalten ist. Darunter ist ein Vorratsbehälter 44 für die zum elektrolytischen Ätzen verwendete Flüssigkeit angeordnet, wobei der Vorratsbehälter 44 eine Pumpe 45 zur kontinuierlichen Zirkulation der Flüssigkeit aufweist. Die Temperatur der Flüssigkeit, die zum chemischen Ätzen verwendet wird, wird fallweise in Übereinstimmung mit dem Durchmesser des Gegenstandes, der verchromt wird, eingestellt.
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Eine weitere Bearbeitungsstation, die ein wesentlicher Bestandteil der Fertigungsstrasse ist, ist die in Figur 1 mit 46 bezeichnete. Düese, Bearbeitungsstation ist die tatsächliche Verchromungsstation und besteht aus einer Kammer 47 in Rohrform mit horizontal angeordneter Achse, deren Oberteil mit einem Aufgabetrichter 48 verbunden ist, der dazu dient, die während des Verfahrens entwickelten Gase in Richtung der Abdeckhaube 49 mit ihrem Gebläse 50 zu leiten, die oberhalb angeordnet ist und um die für den Verchromuhgsvorgang notwendige Flüssigkeit aufzunehmen. Die Endabschnitte I dieser Verchromungskammer 47 weisen mit Gewinde versehene Teile auf zur Befestigung von mit zentralen öffnungen versehenen Stopfbuchsen 38, durch welche die Stange 16 zum Verchromen hindurchgeführt wird. Wie in Figur 8 veranschaulicht, sind weitere Stopfbuchsen 5^ aussen ariden Stopfbuchsen 58 auf ähnliche Weise mittels einer flüssigkeitsdichten Schrauben-Gewindeanordnung angeordnet und auf gleiche Weise mit zentralen öffnungen versehen, um so eine Kammer 52 zu bilden, in der von der Stange 16 mitgenommene Flüssigkeit beim Veriassen der Verfahrenskammer gesammelt wird. Die Stopfbuchsen 58 und 51 sind mit Platikdichtungen oder Packungen 55 ausgestattet. Die Vorrichtung weist einen Vorratsbehälter 54- für die Chromsäure auf, welches mit einer Pumpe 55 aus nicht korrodierbarem Material ausgestattet ist, die in den Vorratsbehälter 54- eintaucht und den Flüssigkeitsstand, der zum Verchromen notwendig ist, in der Kammer 4-7 aufrechterhält. Die Kammer 47 ist ausserdem mit einem Gerät 56 zur automatischen Überwachung der Temperatur der Flüssigkeit während des Arbeitsganges ausgestattet. Innerhalb der Verchromungskammer 47 ist eine Anode 57 identisch der in Figur 4 veranschaulichten Kathode 39» wie zuvor beschrieben, jedoch von anderer Länge angeordnet, wobei die Länge der Anode 57 als eine Funktion der Zeit,während der die Stange 16 in der Kammer bleibt, -ausgestaltet ist. Die Länge der Kammer 47, in der die Verchro-
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mung stattfindet, ist in Übereinstimmung mit der Vorschubgeschwindigkeit der Stange 16 und der gewünschten Dicke des Chromüberzuges ausgebildet. Der notwendige Gleichstrom wird durch Generatoren oder Transformatoren geliefert.
Es ist von Bedeutung, daß zwischen der Vorrichtung 37 (Figur 4) zur Durchführung des elektrolytischen Ätzens, falls diese
| Art Verfahren verwendet wird und der kontinuierlichen Verchromungsvorrichtung 46 (Figur 1) notwendigerweise diePolarität der Stange 16 umgekehrt werden muß. Aus diesem Grunde ist eine zweckdienliche Vorrichtung zwischen diesen beiden Maschinen 37 und 46 angeordnet, die in geeignetem Abstand voneinander aufgestellt sind. Die fortlaufende Stange 16 besteht aus einer Anzahl von Stangenabschnitten, die miteinander über Kupplungsstücke 58 (Figur 5) verbunden sind, welche jeden Stangenabschnitt von dem nächsten elektrisch isolieren und somit die Umkehr der Polarität ermöglichen. Beim Verlassen der Verchromungskammer 47 wird die Stange 16 von der in Figur 6 und 7 veranschaulichten Vorrichtung gewaschen. Diese besteht aus einer zylindrischen Waschkammer 59, deren Stopfbuchsen
) in Achsrichtung mit Öffnungen versehen sind, um die Stange 16 zum Washen hindurchzuleiten. Im Inneren der Waschkammer 59 ist eine Anzahl von Öffnungen oder Düsen 60 angeordnet, durch welche Hochdruckwasserstrahlen gesprüht werden, wobei das Wasser aus einer Ringleitung 60' zugeführt wird. In der dann folgenden Vorrichtungvird die Trocknung durchgeführt. Diese Vorrichtung ähnelt im wesentlichen der zuvor beschriebenen Waschvorrichtung, nur mit dem Unterschied, daß aus den Düsen Heißluft ausströmt.
Den Abschluß der Fertigungsstrasse bildet eine Vorrichtung 11', die identisch der am Anfang der Fertigungsstrasse veranschaulichten Vorrichtung 11 i&t, welche mit Schleifriemen der ge-
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wünschten Körnung ausgestattet ist, um die hergestellte Stange 16 fein zu bearbeiten und zu polieren.
Anschliessend mündet die Fertigungsstrasse in eine der üblichen Verpackungsmaschinen (in Figur 1 nicht dargestellt), mittels derer die Stange in einen kontinuierlichen Schutzstreifen eingewickelt wird.
Die Kontinuierlichkeit der Arbeitsweise ist ein Merkmal, welches von besonderem Interesse ist und wird durch das Aneinanderkoppeln einzelner Stangenabschnitte unter Verwendung der mit dem Bezugszeichen 58 (Figur 8) bezeichneten Art von isolierenden Kupplungsstücken durchgeführt. Kupplungsstücke oder Verbindungen dieser Art werden aus Isolationsmaterial hergestellt und haben die Form eines Zylinders 58' geeigneter Länge und von gleichem Querschnitt, wie die Stangen 16, die zusammengekuppelt werden, wobei die beiden Enden der Kupplungsstücke 58 Schraubengewinde kleineren Durchmessers 61 aufweisen, welche in Bohrungen in den Enden der Stangenabschnitte 16 eingeschraubt werden.
In den Figuren 8 und 9 sind Dichtringe vom "Lippentyp11 oder Drahtstopfbuchsen veranschaulicht, welche in die Enden der Aufrauhkammer (elektrolytisches Ätzen) 37 in Figur A- und in die Enden der Verchromungskammer 4-7 entsprechend wie in Figur 1 veranschaulicht eingepaßt sind.
Diese Stopfbuchsen können in zwei Arten verwendet werden. Die erste Art (Figur 8) besteht aus einem ersten Teil 38, der dichtend auf das Rohr 38' aufgeschraubt ist. Dieser zylindrische Teil 38 weist zwei innere Ausnehmungen oder . Nuten 62 auf, in denen zwei Dichtringe 53 aus Plastikmaterial angeordnet sind. Ausserhalb dieses ersten Teiles 38 ist ein zwiter Teil aufgeschraubt, nämlich der zweite Stopf-
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buchsenabschnitt 5% welcher in innenliegenden Nuten 63 zwei Dichtringe 53 gleicher Art aufweist. Die Stange 16, die verchromt wird, führt durch die zwei Paaie von Dichtungen 53 hindurch .
Zwischen den beiden Stopfbuchsen 38, 51 ist eine Höhlung 52 ausgebildet, welche jegliche Säurebestandteile, welche die Stange 16 durch die Dichtringe 53 hindurch mitnehmen könnte , aufnimmt, wobei diese Säure gesammelt und in den Kreislauf zurückgeführt oder alternativ durch eine Leitung 64 abgelassen wird.
Die zweite Art von Stopfbuchsen, in Figur 9 veranschaulicht, wird durch einen Schraubverschluß 65 mit einem Ringflansch 66, um die zentrale öffnung und einen peripheren Flansch 66' gebildet, wobei die beiden Flansche 66, 66' zwischen sich einen Ringkanal 66'' bilden, in welchen das Ringflanschende 68' des Aufnahmerohres eingreift, und so eine Fassung 68 bildet, in der eine ringförmige Dichtung 67 aus Plastikmaterial angeordnet und gehalten ist. Wenn der Stopf buch se nschr au bve rschluß 65 auf das Ende 68! des Aufηahmerohres aufgeschraubt wird, drückt der die innenliegende öffnung umschliessende Ringflansch 66 die Plastikdichtung zusammen und bewirkt so, daß diese dicht an der durch sie laufenden Stange 16 anliegt.
Bei der Verarbeitung von Draht, wie in Figur 11 veranschaulicht , ist mindestens ein Draht (aber vorzugsweise mehrere) auf eine drehbar in einem Gestell ?O gelagerte Spule 69 gewickelt. Dieses weist eine Bremse 71 auf, mittels der die Drahtspannung geregelt werden kann. Auf gleiche Weise ist an die Spule 69 ein elektrischer Kontakt 73 angeschlossen, welcher die elektrische Verbindung mit einer Gleichstromquelle 86, d.h. mit deren negativem Pol, herstellt, um es zu ermöglichen, daß der Draht als Kathode wirkt.
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Beim Verlassen der Spule 69 tritt der Draht in ein erstes Gefäß 74 ein, wo er durch eine Stange 75» die an einem Ende eine Führungsrolle 76 aus Plastikmaterial, vorzugsweise Teflon, trägt, untergetaucht gehalten/ Me Stange 73 besteht ebenfalls aus diesem Material. Me Führungsrolle 76 kann durch übereinander angeordnete Scheiben'76, 76a, 76b, wie bei dem Gefäß 79 in Figur 11 veranschaulicht, ersetzt werden. Me anderen Bestandteile dieser Fertigungsstrasse können, wo auch immer j möglich, ebenfalls mit Plastikmaterial überzogen sein oder ™ direkt aus derartigem Material hergestellt sein, um zu verhindern, daß sie von den säurehaltigen Substanzen, die in dem Verfahren Verwendung finden, angegriffen werden. Das erste Gefäß 74 enthält angesäuertes Wasser unter Verwendung verschiedener Säuren, wodurch ein leichter Ätzeffekt (oder eine leichte Verzünderung bei Eisenmetallen) an der Oberfläche des Drahtes, der verchromt werden soll, hervorgerufen wird. Anschliessend läuft der Draht 72 um eine zweite Rolle 77, die am Rand des Gefäßes 74- angeordnet ist, welche wiederum eine Führungsrolle ist und aus Plastikmaterial besteht. Danach wird der Draht durch ein Paar von Filzstücken 78 hindurchgeleitet, die aneinander anliegend angeordnet sind und die Flüs- ' t sigkeit von dem Draht 72 ab-trocknen. Unter Verwendung von Vorrichtungen und Verfahren ähnlich zu den gerade beschriebenen wird der Draht 72 anschliessend in das folgende Gefäß 79 eingeführt, welches nur Wasser enthält, um eventuell an der äusseren Oberfläche des Drahtes 72 anhaftende Säuren zu entfernen. Danach wird der Draht 72 in das Gefäß 80 in gleicher Weise durch ähnliche Vorrichtungen eingeleitet, wobei dieses Gefäß 80 die Chromsäurelösung enthält.
Das Gefäß 80, welches vorzugsweise aus Blei oder einem anderen Material besteht, welches als Anode arbeiten kann, ist mit dem positiven Pol der zuvor erwähnten Gleichstromquelle
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86 verbunden, wobei eine derartige Verbindung ausschließlich bei dicken Drähten durchgeführt wird, und arbeitet als Anode. Die Abmessungen des Gefäßes 80 sind alsFunktion der Geschwindigkeit, mit der der Draht 72 transportiert wird, ausgestal» tet, so daß die Verweilzeit des Drahtes 72 in dein Gefäß 80 der Zeit entspricht, die notwendig ist, um auf seine Aussenflache die geforderte Dicke des Chromüberzuges abzuscheiden.
W Danach tritt der Draht 72 in das Gefäß 87 ein, wo er durch Hochdruckwasserstrom oder andere geeignete Mittel gewaschen wird, verläuft anschliessend durch ein Paar von Filzstücken 88, welche ihn trocknen und zu gleicher Zeit polieren, und wird danach auf der Spule 89, die in einem Träger 90 angeordnet ist und durch einen Motor 91 getrieben wird, aufgewickelt, wobei letztere möglicherweise mit einem Untersetzungsgetriebe ausgestattet ist. Diese Bauform wurde lediglich in Form eines nicht einschränkenden Beispieles der Erfindung beschrieben und das Verfahren kann gleichfalls unter Verwendung anderer Zubehörteile und Zwischenstationen durchgeführt werden. Insbesondere kann das Gefäß 80 offen oder geschlossen sein, wenn es eine zylindrische, perforierte Anode aufweist, durch welche der Draht hindurchgeführt werden kann.
Um die Innenwandungen von Rohren oder Hohlstangen zu verchromen, arbeitet das System gleichfalls in kontinuierlicher Arbeitsweise und in vieler Hinsicht ähnlich zu dem in bezug auf Stangen- und Drahtmaterial beschriebenen System, jedoch sind einige Änderungen durchzuführen, um die Ablagerung von Chrom an den Innenflächen zu erreichen.
Die hierzu notwendige Vorrichtung (Figur 13) besteht aus einem zwei horizontale Führungen 9t; tragenden Tisch 95»
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denen sich ein Wagen 97 mit einem selbstzentrierenden Einspannfutter 98 an seinem Vorderende bewegen kann. Ein Motor 99» ein Untersetzungsgetriebe und ein stufenlos veränderliches Getriebe 100 zur Bewegung des Spannfutters 98, bilden zusammen mit dem Wagen 97 einen zusammenhängenden Bauteil. Gleichzeitig weist der Wagen 97 eine Einrichtung auf, um ihn vorwärts zu bewegen und eine Einrichtung, um die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung längs den Führungen 96 auf dem Tisch 95 ändern zu können. Die Länge der Führungen 96 wird durch die Länge der zu behandelnden Rohrstücke 102 bestimmt.
In dem selbstzentrierenden Spannfutter 98 ist eine Stange 107 gehalten, die ungefähr die gleiche Länge wie das zu behandelnde Rohrstück 102 aufweist. An dem einen Ende dieser Stange 107 ist ein besonderer Bauteil in Form einer Kolbenstange 108 (Figur 14-) mit einem Anodenkopf am Ende in Gestalt einer gelochten ringförmigen Anode 109 (aus Blei oder platiniertem Titan) von geeigneter Stärke und Querschnitt entsprechend dem Querschnitt des zu behandelnden Rohres 102 angeordnet. Auf der Kolbenstange 108 sind zwei kreisförmige Dichtungen 110 aus Plastikmaterial oder einem anderen säurebeständigem Material angeordnet, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Rohres 102, welches behandelt wird, entspricht und die das Auslaufen der in dem Rohr 102 enthaltenen Verchromungsflüssigkeit verhindern.
Das Rohr 102 bzw. der hohle Bauteil,der behandelt werden soll, ist während des Verchromungsvorgangs auf einer Stütze 101 (Figur 13) mittels eines Sattels 103 (Figur 15) aufgestellt, in welchem innen Abstandsstücke 104 und elektrische Widerstände zur Aufrechterhaltung einer konstanten Innentemperatur angeordnet sind, wobei das Rohr 102 während der Verarbeitung in dem Sattel 103 ruht. Oben auf dem Sattel 103
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sind zwei Klauen 105 angeordnet, die geöffnet werden können und die an ihren Innenseiten drei weitere Abstandhalter 104' aufweisen, welche elektrisch mit einem Pol einer Gleichstromquelle verbunden sind. Die Klauen 105 dienen dazu, das Rohr 102, welches verchromt wird, innen auf dem Sattel 103 festzuklemmen, unabhängig von dem Durchmesser und der ausseren Form des Rohres und dazu gleichzeitig es auf die erforderliehe elektrische Polarität zu übertragen. In das eine Ende' des
" Rohres 102, welches verchromt wird, wird der Anodenkopf 109 mit den dazugehörigen Dichtungen 110 eingeführt. Das andere Ende des Rohres 102 wird über eine biegsame Leitung 111 (Figur 1J) und Klammern 111', welche für die Abdichtung sorgen, an ein senkrecht stehendes Reservoir 112 angeschlossen, in welchem die Verchromungsflussigkeit bei konstantem Füllstand und konstanter Temperatur gehalten wird. Auf diese Weise wird das Rohr 102, das verchromt wird, völlig mit dieser Lösung gefüllt. Durch Inbetriebsetzen des Wagens 97, so daß er längs seiner Führungen 96 entlangbewegt, wobei sich das Spannfutter 98 dreht, wird der Anodenkopf 109 vorwärts durch das Innere des Rohres 102 bewegt. Die Gleichstromzufuhr wird durch Anschluß eines Gleichrichtern oder einer anderen Gleichstromquelle an die den Anodenkopf 109 tragende Stange IO7 über Kontaktbürsten 113 und an das Rohr 102,das verchromt wird, über feste Kontakte 106 an den Backen 105 des Sattels 103 hergestellt. Durch Anlegen des negativen Pols der Stromqudle an dem beweglichen Anodenkopf 109 und des positiven Pols an das Rohr 102, das verchromt wird, wird ein Ätz- oder Korrosionsprozeß eingeleitet, durch den, wenn die Vorschubgeschwindigkeit des Anodenkopfes 109 innerhalb des Rohres 102 festliegt und bei gleichzeitiger Rotation des Anodenkopfes 109, auf die Innenwandung des Rohres 102 ein elektrolytischer Ätzeffekt ausgeübt wird, um die Innenfläche für die Aufnahme der erforderlichen Dicke des Chromüberzuges auch vorzubereiten. Wenn der Anodenkopf 109 das Innere des Rohres 102 bis zum an-
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deren Ende völlig durchwandert hat, wird die Polarität des an den Anodenkopf 109 und das Rohr 102 angelegten Gleichstromes umgekehrt, um so Anode und Kathode zu vertauschen. Die Bewegungsrichtung des Wagens 97 wird ebenfalls umgeschaltet, so daß sich der Anodenkopf 109 bei vorbestimmter Geschwindigkeit zurück durch die Gesamtlänge des Rohres 102 bewegt. Anschliessend wird der Prozeß der Elektrolyse ausgelöst, welcher die Ablagerung der erforderlichen Dicke von | Chrom an der inneren Oberfläche des Rohres 102 bewirkt. Nach Abschluß des Verehromungsvorganges, wobei der Wagen 97 die Stange 107 an den Anfangspunkt zurückbewegt (die Stange trägt den Anodenkopf 109),wird die Verchromungslösung aus dem behandelten Rohr 102 entleert und anstelle des Anodenkopfes 109 eine drehende .Bürste aus geeignetem Material angebracht, welche dazu dient, die innere verchromte Fläche des Rohres 102 zu polieren. Nach diesem Vorgang kann das nächste Rohr 102 zur Behandlung in die Ausgangslage gebracht werden.
Die Fertigungsstrasse wird durch ein Gefäß 115 für die Chromsäurelösung vervollständigt, welche bei konstanter Tempera- ( tür gehalten wird und eine selbsttätige Temperatursteuervorrichtung aufweist. Eine säurefeste elektrische Pumpeinheit 116 versorgt das Plastikreservoir 112, welches mit dem Rohr 102, das verchromt werden soll, in Verbindung steht und hält den Flüssigkeitsstand der Chromsäure in dem Reservoir 112 auf konstanter Höhe. Ein Absperrorgan 117 mit einem Überlauf verbindet das Reservoir 112 mit dem Gefäß 115· Oberhalb des Plastikbehälters 112 ist eine Abzugshaube 118 mit Gebläse angeordnet, um die sich bei dem Vorgang des Ätzens und Verchromens entwickelnden Gase abzuziehen.
Die vorangegangenen Beschreibungen der drei Fertigungsstrassen
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sind lediglich beispielhaft und beschränken in keiner Weise den Umfang der Erfindung.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (iJ Verfahren zum kontinuierlichen Dickverchromen von Stangen-, Draht - und Rohrmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß eine kontinuierliche Reihe von Stangen, Drähten oder Rohren, die verchromt werden sollen, bei vorbestimmter Geschwindigkeit, um so die Verchromungszeit und folglich die Dicke der Chromablagerung festzulegen, in ein Chromsäure ent- I haltendes Verchromungsgefaß (47, 80) eingeführt werden, wobei sie in die Säure eingetaucht werden, das Gefäß (4-7, 80) eine aus bekanntem Metall (Blei-Antimon-Silberlegierung oder platiniertes Titan usw.) bestehende Anode (57) enthält, während die behandelten und in Form einer kontinuierlichen Reihe zusammengekoppelten Gegenstände als Kathode dienen oder umgekehrt, wobei mindestens eines der beiden Elemente Kathode oder Anode kontinuierlich in Beziehung zu dem anderen bewegt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verchromen der Innenfläche von Rohren (102) die Bewegung von mindestens einem der beiden Anode- oder Kathode-Elementen hin- und hergehend ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (57, zur Durchführung der kontinuierlichen Verchromung und die Kathode (39) für das elektrolytische Ätzen Ringform aufweist, so daß die zu verchromenden Produkte kontinuierlich durch sie hindurchgeführt werden können, wobei gleichzeitig Perforationen vorgesehen sind, durch die bei den Prozessen entstehenden Gasen entweichen können.
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    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .",ur Vorbehandlung der Oberfläche zum Verchromen eine elektrolytische Ätzung dadurch durchgeführt wird, daß der zu verchromende Gegenstand durch ein Kathodenelement (39) hindurchgeführt wird, während der Gegenstand, der geätzt werden soll, als Anode arbeitet, wobei mindestens einer der beiden, Anode oder Kathode, sich in Beziehung zu dem anderen in Bewegung befindet.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß/ zur kontinuierlichen Durchführung dss Verchromens der Aussenflachen von Stangen oder Rohren jedes Durchmessers in einem Durchgang;die zu verchromenden Gegenstände durch eine vollständige Fertigungsstrasse hindurchgeleitet werden und in kontinuierlicher Aufeinanderfolge zunächst alle vorbereitenden Arbeitsgänge (Schleifen und Aufrauhen); und anschliessend den Verchromungsvorgang durchlaufen, welcher abschliessend von einem Trocknungs- und Poliervorgang gefolgt ist.
    6. Kontinuierliches Verehromungsverfahreη für Drähte und Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Draht oder Kabel (72) auf eine drehbar in einem Träger (70) angeordneten Spule (69) aufgewickelt ist und durch eine Lösung geleitet wird, die seine Aussenflache angreift, um sie für das Verchromen vorzubereiten, der anschliessend durch Vorrichtungen (78) zum Polieren und Trocknen der Aussenfläche des Drahtes (72) geleitet wird, dann durch Vorrichtungen
    (79) zur Neutralisation der Wirkung jeglicher anhaftender Reste der erwähnten Lösung, dann durch einen Behälter (80), der mit dem positiven Pol einer Gleichstromquelle (86) verbunden ist und der die Chromsäurelösung enthält, geleitet wird, wobei der sich bewegende Draht (72) in dem Behälter
    (80) mit dem negativen Pol derselben Stromquelle (86) ver-
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    bunden wird und während der zur Erzeugung der erforderlichen Dicke der Chromschicht an seiner Aussenfläche notwendigen Zeit untergetaucht bleibt;und wonach der verchromte Draht (72) seinen Weg durch Vorrichtungen zum Polieren und durch eine Station (88) fortsetzt, die Vorrichtungen zum Trocknen und Bürsten des Drahtes aufweist, um schließlich auf einer sich drehend© Spule (89) aufgewickelt zu werden, die gleichfalls die erforderliche Zugkraft auf den Draht (72) ausübt, wobei die erste Spule (69) am Kopf der Fertigungsstrasse in einem geeigneten Ständer (70) angeordnet ist und möglicherweise Bremsvorrichtungen (7'i) aufweist, um eine vorbestimmte Zugspannung in dem Draht (72) zu erzeugen, wobei alle Vorrichtungen (76, 77)* die zur Führung des Drahtes längs der Fertigungsstrasse angeordnet sind und alle anderen Bestandteile der Fertigungsstrasse,vorzugsweise aus isolierendem, säurefestem Material hergestellt sind.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 zum Verchromen der Innenfläche eines Rohres oder einer Hohlstange aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren im Aufrauhen durch Ätzung und im Verchromen besteht, die kontinuierlich unter Verwendung einer beweglichen Anode (109) durchgeführt werden, und daß die Arbeitsgänge kontinuierlich am gleichen Ort und unter Verwendung gleicher Mittel stattfinden.
    8. Verfahren nach Anspruch 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsgänge durch ein und denselben Anodenkopf (109) durchgeführt werden, welcher beim Vorschub durch das Rohr (102), das innen verchromt werden soll, die Ätzung durchführt und welcher beim Rücklauf unter Wirkung der dann umgekehrten Polarität die Elektrolyse durchführt und Ghrom am Inneren des Rohres (102) abscheidet, wobei beide Arbeitsgänge durchgeführt werden, wenn das Rohrinnere mit Verchromungslösung gefüllt ist.
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    9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenkopf (109) während seiner Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung durch das Rohr (102) gleichzeitig eine Drehbewegung um seine eigene Längsachse ausführt.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenkopf (109) und das dem Ätzvorgang und dem Verchromungsvorgang unterworfene Rohr (102) in ihrer jeweiligen Polarität umgekehrt werden, so daß sie jeweils alternativ als Anode oder Kathode arbeiten.
    11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Reihenfolge aus folgenden Einzelvorrichtungen besteht: Vorrichtungen (21) zur kontinuierlichen Zuführung der Gegenstände (16), die ver-
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    chromt werden; eine Vorrichtung/zum kontinuierlichen Schleifen der Gegenstände (16); eine Vorrichtung (25,/zum kontinuierlichen Aufrauhen der Gegenstände (16); eine Vorrichtung (46) zum kontinuierlichen Verchromen; eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen der Gegenstände mittels Hochdruckflüssigkeitsstrahlen nach dem Verchromen; eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen unter Verwendung von Gas hohen Druckes; und eine Vorrichtung (11') zum kontinuierlichen Polieren und/oder Fertigbearbeiten der Gegenstände (16).
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) zum Schleifen der Gegenstände (16), die verchromt werden sollen, ein kontinuierliches Schleifriemensystem ist, wobei die schleifende Oberfläche der Schlei friemen (17) nach innen zeigt und ein Bogenmaß von mehr als 120° des Umfanges des Gegenstandes (16),der poliert wird, umschlingen, so daß der Gegenstand (16) völlig durch umlaufende Schleifflächen umschlungen ist, und wobei die Vorwärtsbewegung des Gegenstandes (16) dazu führt, daß die Gesamt-
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    länge der behandelten Fläche' geschliffen wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (21) zum kontinuierlichen Vorschub des bearbeiteten Gegenstandes (16) aus einem Tisch besteht, über den die kontinuierliche Stange (16) vorgeschoben wird, wobei am Kopf des Fisches ein motorgetriebenen Zugorgan (23) Angeordnet ist j welche Vorrichtungen zum Vorschub des Gegenstandes (16) betätigt, wobei diese Vorrichtungen vorzugsweise in der form einer weichen Gummirolle (23) ausgestaltet sind, i die sich dreht und den Gegenstand (16) über den Anpreßdruck vorschiebt, wobei die Rolle (23) möglicherweise eine Vorrichtung aufweist, mittels derer sie sich in einer horizontalen Ebene drehen kann, derart, daß ihre Achse schräg zur Achse des Gegenstandes (16) angeordnet ist, wobei die Wirkung dieser Anordnung derart ist, daß der Eingrif-f zwischen dem Gegenstand (16) und der Rolle (23) nicht nur eine Vorwärtsbewegung des Gegenstandes (16), sondern gleichzeitig eine Drehbewegung um seine eigene Längsachse bewirkt, wodurch wiederum die an den Gegenstand (16) durchzuführenden folgenden Arbeitsgänge erleichtert und verbessert werden.
    Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (37) zum kontinuierlichen Aufrauhen mittels der Technik des elektrolytischen Ätzens arbeitet und aus einer rohrförmigen Behandlungskammer (3Ö1)» vorzugsweise aus Plaetikmaterial und möglicherweise aus innen mit säurefestem Material ausgekleidetem Metall besteht, oberhalb der Kammer (38') ein die Flüssigkeit für den elektrolytischen Itzvorgang enthaltender Aufgab*trichter (37') angeordnet ist, wobei der Aufgabetrichter (37') gleichzeitig derart ausgebildet ist, die sich beim Ätzprozeß entwickelnden Gase in Richtung einer oberen Auffanghaube (41) mit einem Gebläse (42) zu leiten; die Enden der zylindrischen Ätzkam-
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    aier (38') weisen ein Aussengewinde auf, um Stopfen (38, 65) mit Dichtungen oder Stopfbuchsen (53, 67) aufzunehmen, wobei die Kammer (38') mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Temperatur der zur Aufrauhung verwendeten Flüssigkeit ausgestattet ist, .und wobei in die Flüssigkeit eine Kathode (39) eingetaucht ist, durch welche der Gegenstand (16), der verchromt werden soll, hindurchgeleitet wird, die Kathode
    (39) öffnungen für den Austritt des während des Ätzens entstehenden Gases aufweist, während die Anode der metallische Gegenstand (16), der Verchromt wird, ist, welcher kontinuierlich durch die Kathode (39) vorgeschoben wird, die Zuführung elektrischer Energie zu der Kathode wird durch Verbindungsstücke
    (40) durchgeführt, die der Form des Gegenstandes, der verchromt wird, angepaßt werden können, wobei die Steuerung des Ätzvorganges zum Aufrauhen durch Variation der Veränderlichen, welche die Arbeitsweise der Kammer (38') selbst bestimmen, erreicht wird.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (25) zum kontinuierlichen Aufrauhen durch chemische Ätzung arbeitet und ein Aufnahmerohr (31) aufweist, mit Gewinden an seinen Enden, auf welche Stopfbuchsen (33, 34) aufgepaßt sind und an seinem Oberteil eine Sammelhaube (35) mit Gebläsen (36) zum Abziehen der Dämpfe aufweist, wobei ein Aufgabetrichter (32) ständig mit Säure gefüllt ist, deren Flüssigkeitsstand durch ein kontinuierliches Versorungssystem aufrechterhalten wird, und wobei die Säure die Stange (16) während ihres Durchlaufes durch die Ätzkammer (31) angreift und so die gewünschte Wirkung des Aufrauhens herbeiführt, dessen Wirkeankeit quantitativ durch Variation der Veränderlichen bestimmt wird, welche die Arbeitsweise der Ätzkammer (31) steuern.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung -fB^- zum kontinuierlichen Aufrauhen durch Sandstrahlen arbeitet und aus einer zylindrischen Sandstrahlkammer (26) besteht, die innen mit einem Material hoher Abriebfestigkeit ausgekleidet und in Längsrichtung gelocht ist, um die kontinuierliche Durchführung von Gegenständen (16), die behandelt werden, zu ermöglichen, wobei innerhalb der Kammer (26) eine Eeilie von Düsen (29)engeordnet ist, aus denen der Sand unter Druck eingeblasen wird, wobei die I Länge der Kammer (26) von dem gewünschten Bearbeitungsgrad durch die Sandstrahlwirkung abhängt, und wobei die Kammer (26) direkt mit einem Staubabzug (30) und einem kompletten Sandstrahlgebläse (28), welches die Düsen (29) speist, verbunden ist.
    1?. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der kontinuierlichen Verehromungsvorrichtung (46) die Länge der rohrförmigen Anode (57) von .der gewünschten Dicke der Chromschicht, die auf dem Gegenstand/ der sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit durch sie hindurchbewegt, abgeschieden werden soll, abhängt, und daß die Polaritäten von Kathode und Anode umgekehrt werden-
    18. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen der Gegenstände (16), die bearbeitet werden, die Plussigkeitsstrahleη unter Ho-chdruck verwendet, aus einer zylindrischen Waschkammer (59) mit zentral gelochten senkrechten Endwandungen zur Hindurchführung der Kette von Gegenständen (16), die bearbeitet werden, aufweist, wobei diffle Kette von Gegenstände (16) Flüssigkeit sVerluste aus der Kammer (59) verhindert, und die Kammer (59) innen mit einer Reihe von Düsen (60) ausgestattet ist, durch welche die geeignete Flüssigkeit eingesprüht wird.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen der bearbeiteten Gegenstände (16) durch eine Vorrichtung gebildet ist, die zu der in Anspruch 13 beschriebenen identisch ist, wobei der Unterschied darin besteht, daß die Düsen (60) derart ausgebildet sind, daß heißes Gas zum Trocknen des Gegenstandes (16) eingeblasen werden kann.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbuchsen (38), durch welche der Gegenstand (16) in die Verchromungskammer (4-7) bzw. A'tzkammer (31, 38') eintritt und diese verlässt, durch einen zylindrischen Teil (38) gebildet werden, welcher auf die betreffenden Kanmerrohre (47, 31, 38') aufgeschraubt ist, zwei innere Ausnehmungen oder Nuten (62) in dem zylindrischen Teil (38) ausgebildet sind, welche zwei Rirglichtungen (53) aus Plastikmaterial aufnehmen, wobei aussen auf dem ersten Teil (38) unter Verwendung eines geeigneten Gewindes ein zweiter Teil (51) aufgeschraubt ist, welcher gleichfalls zwei innere Ausnehmungen oder Nuten (63) für die Aufnahme zwei weiterer Ringdichtungen (53) aufweist, durch welche die Stange (16) kontinuierlich hindurchläuft, zwischen den beiden Teilen (38, 51) eine Höhlung (52) ausgebildet ist, in welche möglicherweise über die ersten Dichtungen (53) hinaus mitgenommene Leckflüssigkeit geleitet wird, wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, welche an die Höhlung (52) angeschlossen sind, um die Leckflüssigkeit in den Kreislauf zurückzuführen oder sie über eine geeignete Leitung (84) abzuleiten.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder i6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen für den Eintritt und Austritt des Gegenstandes (16) mit einem Schraubstopfen (65) ausgestattet sind, der einen Ringflansch (66) oder ähnliches
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    aufweist, der dazu dient, eine in einem Sitz (68) im Ende der Kammerrohre (47, 3'i, 38') angeordnete Ringdichtung (67) aus Plastikmaterial zusammenzudrücken, so daß, wenn der Schraubstopfen (65) auf das Ende des Rohres (47, 31, 38') aufgeschraubt wird, der Ringflansch (66) um die Innenö'ffnung den Dichtring (67) zusammendrückt, wodurch dieser dicht um den Gegenstand (ί6) , der bearbeitet wird, angepaßt wird.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, |
    daß, wenn die Gegenstände (16), die bearbeitet werden, Stangen-,oder Rohrabschnitte (16) sind, diese durch die Fertigungsstrasse kontinuierlich vorgeschoben werden, wobei einzelne Abschnitte (i6) miteinander durGh eine isolierende Kupplung (58) in Form eines Zylinders von gleichem Querschnitt wie das Stangen- oder Rohrmaterial verbunden sind, wobei die Kupplungsstücke (58) an ihren beiden Enden mit Gewinden versehene VorSprünge (61) kleineren Querschnittes aufweisen, welche in abgesenkte Bohrungen der beiden Stangen-oder Rohrabschnitte (16), die verbunden werden sollen, eingeschraubt werden.
    23· Vorrichtung zur Durchführung des kontinuierlichen Ver- { chromens für Draht-oder Kabel-material nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Draht (72) zum Verchromen von einer Spule (69) getragen ist, wobei die Spule (69) elektrisch mit dem negativen Pol einer Gleichstromquelle (86) verbunden und von einem Gestell (70) getragen ist und eine einstellbare Reibungsbremse (71) aufweist, so daß während der Drehung die gewünschte Zugspannung in dem Draht (72) geregelt werden kann, ein erstes Gefäß (74) vorgesehen ist, durch welches der Draht (72) in einer Lösung untergetaucht hindurchgeleitet wird, die dazu dient, die OberfLache des Drahtes (72) für das Verchromen vorzubereiten,
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    wobei Vorrichtungen an dem Gefäß (74) angeordnet sind, die vorzugsweise aus isolierendem Material bestehen oder mit einem derartigen Material überzogen sind (säurefestes Material), die dazu dienen, den Draht (72), während er in dem Gefäß (74) untergetaucht ist, in Bewegung zu halten, und wobei eine Vorrichtung (78) zum Trocknen des Drahtes (72) gleichfalls am Gefäß (74) angeordnet isb, daß ein zweites Gefäß (79) mit Vorrichtungen zum Waschen des Drahtes (72) vorgesehen ist, k ein drittes Gefäß (80) als Anode arbeitet und mit dem positiven Pol der elektrischen Energiequelle (86) verbunden ist, ein viertes Gefäß (87) um den Draht (72) durch Vorrichtungen zu leiten, die dazu'dienen, ihn nach dem Verchromen zu waschen, vorgesehen ist, weitere Vorrichtungen für einen zweiten Trocknungsvorgang des verchromten Drahtes (72), und daß Vorrichtungen (88) zum Polieren des Drahtes (72) und ein Spulengestell (90) mit einer sich drehenden opule (89),die angetrieben ist und welche den fertig verchromten Draht (72) aufnimmt, vorgesehen sind»
    24-. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Chromsäure ent-) haltende Gefäß (47) innen eine Ringanode (57) von vorzugsweise ringiöimigem Querschnitt aufweist, durch welche der Draht (72), der verchromt werden soll, hindurchgeleitet wird.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (72) zum Verchromen auf mehr als einer Zuführungsspule (69) angeordnet sind.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (72) in die Behandlungsgefäße (74, 79, 80, 87) parallel zueinander über getrennte Scheibenräder (76, 76a, 76b) geführt werden, die übereinander angeordnet sind.
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    27. Vorrichtung nach .Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,, daß mindestens eines der Gefäße (74, 79, 80, 87) durch abgedichtete Behälter ersetzt warden kann, welche mit Vorrichtungen zum Hindurchführen des Drahtes (72), der verchromt wird, durch ihr Inneres und mit Vorrichtungen, die verhindern, daß die Flüssigkeit, die in den Behältern enthalten ist, nicht entweichen kann, ausgerü-stet sind*
    28. Vorrichtung zur Durchführung des in den Ansprüchen 1 und 7 bis 10 beanspruchten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Reihenfolge aus folgenden Bestandteilen besteht: Vorrichtungen (97) zur Erzeugung einer Wechselbewegung des Anodenkopfes (109) durch ein Rohr (102), das bearbeitet wird; Vorrichtungen (103, 104, IO5), um das Rohr (102) in der Arbeitslage zu halten, welche Anordnungen zum Festklemmen des Rohres (102) in der Arbeitslage aufweisen; Vorrichtungen (106, 104') zur elektrischen Verbindung und Vorrichtungen (111, 111") zur hydraulischen Verbindung mit dem Vorratsbehälter (112), der die Verchromungslösung enthält; ein Gefäß (115), für die Verchromungslösung und eine Pumpe (116) aus nicht korrodierbarem Material zur Versor- i gung des Vorratsgefäßes (112).
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (97) zur Erzeugung der Wechselbewegung des Anodenkopfes (109) aus einem Tisch (95), der zwei Führungen (96) auf seiner horizontal-en Fläche trägt, besteht, auf welchen Führungen ein Wagen (97), der seinen eigenen Motor (99) für die Translationsbewegung trägt, hin- und herbewegt werden kann, einem selbstzentrierenden Klemmfutter (98) zum Festhalten der Stange oder Spindel (107), die den Anodenkopf ( iO9) trägt und einem ^otor (100) mit Untersetzungsgetriebe und Vorrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung,
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    um eine Drehbewegung des Klemmfutters (98) zu erzeugen.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenkopf (109) einen Teil (109) aufweist, der alternativ ale Anode und als Kathode arbeiten kann und einen ringförmigen Querschnitt aufweist und über Speichen an einer Führungsstange (108) angeordnet ist, welche wiederum an dem Ende einer mit dem selbstzentrierenden Klemmfutter (98) verbundenen Stange (107) angeordnet ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenkopf (109) für die Ätz- und Verchromungsvorgänge in seinem Querschnitt übereinstimmend mit dem Querschnitt ,der verchromt wird, ausgebildet ist und einen ringförmigen Teil mit Löchern in dessen Oberfläche aufweist, durch die die während der Venhromungsphase entwickelten Gase entweichen können.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anodenkopf (109) tragende Stange (107) eine
    oder mehrere Dichtungen (110) ausfhicht korrodierendem Material aufweist, welche innen in dem Rohr (102), das bearbeitet wird, verschiebbar sind und diese· abdichten.
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    L e e r s e r f e
DE2055995A 1969-06-06 1970-11-13 Verfahren zum kontinuierlichen galvanischen Verchromen der Außenoberfläche von Stangen oder Rohren Expired DE2055995C3 (de)

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IT1839169 1969-06-19
IT2446469 1969-11-15

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DE2055995A1 true DE2055995A1 (de) 1971-06-03
DE2055995B2 DE2055995B2 (de) 1977-11-10
DE2055995C3 DE2055995C3 (de) 1978-08-03

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