DE336565C - Einrichtung zum Reinigen von Gluehlampenkolben o. dgl. durch Abwaschen - Google Patents
Einrichtung zum Reinigen von Gluehlampenkolben o. dgl. durch AbwaschenInfo
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- DE336565C DE336565C DE1920336565D DE336565DD DE336565C DE 336565 C DE336565 C DE 336565C DE 1920336565 D DE1920336565 D DE 1920336565D DE 336565D D DE336565D D DE 336565DD DE 336565 C DE336565 C DE 336565C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/20—Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
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Description
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einrichtung zum Reinigen der
Glühlampenkolben O. dgl. Das Neue wird bei dieser Einrichtung insbesondere darin gesehen,
daß der Werkstückträger für die Glühlampenkolben zunächst in eine Wascheinrichtung
gebracht wird, in der die Kolben sowohl im Innern als auch an der Oberfläche von einer
zweckmäßig eine Säure enthaltenden Flüssigkeit
ίο bespritzt werden, wobei die Einrichtung so
getroffen worden ist, daß durch Einführen eines neuen Werkstückträgers in die Vorrichtung
gewissermaßen selbsttätig der bereits unter der Spritzeinrichtung für Säure befindliehe
Werkzeugträger in eine weitere Spritzeinrichtung für Wasser "oder unmittelbar aus
der Spritzeinrichtung herausgeschoben wird. Durch diese Einrichtung soll ein ununterbrochener
Arbeitsvorgang ohne Zuhilfenahme besonderer mechanischer Hilfsmittel ermöglicht werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform
schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. r die Einrichtung in einer Seitenansicht
und
Fig. 2 einen Teilquerschnitt.
Die Wascheinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gestell a, welches je nach der Anzahl der zur Verwendung kommenden Waschflüssigkeiten ein oder mehrere Bottiche trägt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die zu waschenden Kolben zunächst einer eine Säure enthaltenden Flüssigkeit ausgesetzt und sodann durch reines Wasser nachgewaschen werden. Demgemäß sind zwei Bottiche Ö, δ1 vorgesehen, von denen der eine zur Aufnahme der Säureflüssigkeit und der andere zur Aufnahme des Abwaschwassers bestimmt ist.
Die Wascheinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gestell a, welches je nach der Anzahl der zur Verwendung kommenden Waschflüssigkeiten ein oder mehrere Bottiche trägt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die zu waschenden Kolben zunächst einer eine Säure enthaltenden Flüssigkeit ausgesetzt und sodann durch reines Wasser nachgewaschen werden. Demgemäß sind zwei Bottiche Ö, δ1 vorgesehen, von denen der eine zur Aufnahme der Säureflüssigkeit und der andere zur Aufnahme des Abwaschwassers bestimmt ist.
Zum Zuführen der Waschflüssigkeiten gegen die Werkstücke (Glühlampenkolben) dient eine
Spritzeinrichtung, die an sich beliebig ausgebildet sein kann. Beim Ausführungsbeispiel
sind zum Zuführen der Reinigungsflüssigkeit in das Innere der zu waschenden Kolben Düsen
vorgesehen, die zweckmäßig in das Innere der Kolben hineinragen, während zum Abwaschen
der Kolben an der Oberfläche Brausen d vorgesehen sind. Die Düsen bzw. Brausen untereinander
sind, soweit das gleiche Waschmittel Verwendung findet, untereinander verbunden.
Die Werkstücke, beispielsweise Glühlampenkolben, sind, zweckmäßig zu einer beliebigen
Anzahl vereinigt, auf Tragkästen β gelagert. Zur Aufnahme dieser Kästen ist gemäß der
Erfindung eine Gleitbahn vorgesehen, die durch die ganze Wascheinrichtung hindurchführt.
Art und Ausbildung dieser Gleitbahn kann an sich beliebig sein. Auf der Zeichnung
dienen zu diesem Zweck zwei parallel zueinander angeordnete Laufschienen f, die mit
Laufrollen g ausgerüstet sind. Auf diesen Laufrollen können die Werkstückträger e in der
Längsrichtung verschoben werden, und zwar derart, daß die Träger nacheinander sämtlichen
Arbeitsvorgängen zugeführt werden. Dieses Weiterbewegen der Träger geschieht hierbei
vollständig automatisch, denn durch das Einschieben eines neuen Trägers werden ohne
weiteres die bereits in der Wascheinrichtung befindlichen Träger dem nächstfolgenden Arbeitsgang
zugeführt.
Durch eine entsprechende Verlängerung: dieser Gleitbahn können beliebig viele dieser Arbeitsvorgänge
aneinander gereiht werden. So kann man beispielsweise auf diese Art zur Bereitschaftsstellung eines Trägers den erforderlichen
Platz schaffen, während andererseits auf der
ίο entgegengesetzten Seite die Möglichkeit besteht,
die bereits gewaschenen Kolben noch etwas abtropfen zu lassen.
Anstatt der Gleitschienen können aber auch Transportbänder, Hebeleinrichtungen mit pilgerschrittartiger
Bewegung oder sonstige Hilfsmittel benutzt werden.
Um ein seitliches Verschieben der Träger zu ermöglichen, müssen die die Kolben im
Innern reinigenden Düsen aus dem Innenraum der Kolben entfernt werden. Zu diesem Zweck
sind die Düsen bzw. das gesamte Zuleitungsröhrensystem gegenüber dem Werkstückträger
• senkreckt verschiebbar gelagert. Zum Verstellen dienen die Hebel h, i, k. Zweckmäßig
wird man dieses Hebelgestänge mit dem Sperrorgan für die Reinigungsflüssigkeit kuppeln,
so daß wahrend des Auswechselns der Kästen die Zufuhr der Flüssigkeit unterbrochen ist.
Anstatt das Leitungssystem senkrecht verschiebbar zu lagern, kann man natürlich auch
die Gleitbahn mit den Werkstückträgern vertikal verschiebbar lagern.
Claims (4)
1. Einrichtung zum Reinigen von Glühlampenkolben ο. dgl. durch Abwaschen,
gekennzeichnet durch eine durch die Wascheinrichtung hindurchgehende Gleitbahn, auf
der die Werkstückträger verschoben werden können derart, daß durch Einführen eines
neuen WerKstückträgers in die Vorrichtung die bereits in der Vorrichtung befindlichen
Träger selbsttätig weitergeschoben werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn beiderseits
aus der Wascheinrichtung hervorsteht zu dem Zweck, einerseits einen neuen Werkstückträger
in Bereitschaft zu stellen, anderseits den Träger mit dem gewaschenen
Kolben noch abtropfen lassen zu können.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Zuführungsleitungen
für die die Kolben im Innern reinigende Flüssigkeit gegenüber dem Werkstückträger
oder umgekehrt verstellbar sind zu dem Zweck, ein Verschieben der Werkstückträger
auf der Gleitbahn zu ermöglichen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ
zum Verstellen des Leitungssystems oder der Werkstückträger mit dem Sperrorgan
für die Reinigungsflüssigkeit gekuppelt ist.
Hierzu t Blatt Zeichnungen.
BERLIN, QBDBUCRT IH OER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336565T | 1920-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336565C true DE336565C (de) | 1921-05-04 |
Family
ID=6220513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920336565D Expired DE336565C (de) | 1920-03-27 | 1920-03-27 | Einrichtung zum Reinigen von Gluehlampenkolben o. dgl. durch Abwaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336565C (de) |
-
1920
- 1920-03-27 DE DE1920336565D patent/DE336565C/de not_active Expired
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