DE2055876A1 - Verfahren zur Registereinstellung von gebogenen Druckplatten auf von einer Ro tationsdruckmaschine entfernten Druckwalzen und Vorrichtung, zur Ausübung, dieses Vet fahrens - Google Patents

Verfahren zur Registereinstellung von gebogenen Druckplatten auf von einer Ro tationsdruckmaschine entfernten Druckwalzen und Vorrichtung, zur Ausübung, dieses Vet fahrens

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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

J. Bdbßt und Sohn A.G. Prilly (Schweiz)
Verfahren zur Registereinstellung von gebogenen Druckplatten auf von einer Rotationsdruckmaschine entfernten Druckwalzen und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens
Der Mehrfarbendruck, bzw. das Ueberdrucken von Bildern findet durch nacheinander Drucken von verschiedenen Farben oder Bildern statt.
In den Rotationsdruckmaschinen liegen die entsprechenden Druckplatten auf nebeneinander liegenden Walzen oder Zylindern.
Es ist in diesem Fall Bedingung, dass die verschiedenen Bilder passgerecht übereinander gedruckt werden. Das heisst, dass die relative Winkel- und seitliche Lage der Druckplatten des ersten und der weiteren Druckvorgänge derartige sein müssen, dass die sich folgenden gedruckten Bilder haargenau aufeinander passen»
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen dieses Problem.
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Die Fig. 1 zeigt ein Buchstabenpaar "I1R", das gedruckt werden soll.
Die Fig. 2 zeigt das Prinzip eines Zweifarbendruckes, bzw. eines einfachen Ueberdruckes.
Das zu druckende Material, wie z.B. ein Papier- oder Pappestreifen 1, wird zwischen zwei Zylinderpaare 2-3» bzw. 4-5 geführt.
) Die Zylinder 2 und 4 tragen die gebogenen Druckplatten
6 und 7 der beiden nacheinander zu druckenden Bilder während die Zylinder 3 und 5 das zu bedruckende Material an die erstgenannten Zylinder andrücken. Die Förderrichtung entspricht dem Pfeil 8 und die Drehrichtung der Zylinder sind gleichfalls durch Pfeile angedeutet.
Es ist selbstverständlich, dass die Druckplatte 7 gegenüber der Druckplatte 6 eine genau vorbestimmte passgerechte Lage haben muss, ansonst das zweitgedruckte Bild nicht auf das ^ Erstgedruckte 9 zu liegen kommt.
Es ist nun vorteilhaft, dieses passgerechte Aufsetzen der Druckplatten auf den von der Rotationsdruckmaschine entfernten Zylindern ausführen zu können, da das Registereinstellen auf der Maschine selbst den Nachteil hat, die Maschine während diesem Vorgang stillsetzen zu müssen. Dies wurde zwar schon vorgeschlagen, jedoch mittels umständlicher mechanischer, und oft zu fehlerhaftem Passen führender Mittel.
Erfindungsgemäss soll diese Arbeit dadurch erleichtert und genauer werden, dass man ein Paar parallelachsiger gleich bemessener und unmittelbar nebeneinander angeordneter Zylin-
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der benutzt, dass man als Referenz auf jeden Zylinder eine Erzeugende wählt, und dass man in einem ersten Torgang auf jedem Zylinder eine dünne, von der Referenz ausgehende Folie, jedoch gegensinnig mit Bezug auf beide Zylinder, aufwickelt, dass man das Modell des Klischees auf der einen Folie in ihrer Wicklungsrichtung in der gewünschten Lage aufbringt (Längsrichtung und Winkellage), dass man einen Punkt dieses Modells in radialer Richtung mit optischen Mittel betrachtet, dB es gestatten, gleichzeitig einen Punkt des anderen Zylinders in radialer Richtung ins Betrachtungsfeld zu nehmen, wobei man die beiden Zylinder derart einander gegenüber dreht, dass die Winkel zwischen je dem betrachteten Punkt und die Referenz auf beiden Zylindern einander gleich, aber entgegengesetzt gerichtet sind, und wobei die optische Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass die auf beiden Zylindern betrachteten Bilder sich im gleichen Massstab, jedoch Kopfverkehrt überlagern und dass man ein erstes Klischee auf der Folie des zweiten Zylinders derart im Wicklungssinn der Folie anbringt, dass sich sein Bild demjenigen des Modells überlagert, dass man ferner in einem zweiten Vorgang und nach Entfernen des Modells das so angebrachte Klischee zur Bestimmung der Lage weiterer Klischees auf dem ersten Zylinder benützt, die mit Bezug auf die Referenz, entgegengesetzt der das Modell tragenden Folie aufgewickelten Folien angebracht werden, wobei ihre Lagen mit ähnlichen optischen Mitteln, wie eingangs erwähnt, bestimmt werden, die jedoch die Bilder einander gegenüber nicht umkehren, wobei
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endlich die beiden Zylinder vorerst derart orientiert wurden, dass wie eingangs erwähnt, die radial betrachteten Punkte mit Bezug auf die Referenzen im gleichen Winkelabstand und gleichgerichtet liegen, und dass man die die Klischees tragenden Folien zuletzt und nacheinander auf die Druckzylinder überträgt.
Die Fig. 3 und 4 der anliegenden Zeichnung veranschaulichen dieses Verfahren und zwar die Fig. 3 den ersten und die Fig. 4 den zweiten Vorgang.
Getnäss der schaubildlichen Darstellung der Fig. 3 benützt man zwei parallelachsige gleiche Zylinder 10 und 11, die z.B. den Durchmesser der Druckzylinder aufweisen können, z.B. der die Klischees tragenden Zylinder 2 und 4 der Fig. 2, wenn es sich darum handeln würde, diese schematisch dargestellte Presse damit auszurüsten. Die Zylinder 10 und 11 liegen dicht aneinander, berühren sich aber nicht.
Jeder Zylinder weist eine Längsrille 12 bzw. 13 auf, die auf einer Erzeugenden liegt und welche die Referenzlinie darstellt, von welcher aus ein als Folie ausgebildeter dünner Träger 14 bzw. 15 auf jedem Zylinder aufgewickelt ist. Die Folie 15 ist gegenüber 14 in entgegengesetztem Sinn aufgewickelt.
Auf der Folie 14 wird man das Modell 16 des Klischees in einer vorbestimmten Winkel- und Längslage anbringen.
Ist dies geschehen, so betrachtet man einen Punkt I7 dieses Modells, vorzugsweise im Bereich seiner Mitte, und zwar mittels einer weiter unten beschriebenen optischen Vorrichtung, die derart ausgebildet ist, dass man entsprechend den Pfeilen 18 und 19 je einen Punkt eines jeden Zylinders betrachten kann,
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und zwar Punkt I7 radial in Richtung der Achse des Zylinders 10 und Punkt 20 radial in Richtung der Achse des Zylinders 11.
Die beiden Zylinder werden so orientiert, dass die Winkel zwischen Punkt I7 und Referenz 12, bzw. zwischen Punkt 20 und Referenz 13 einander gleich, jedoch entgegengesetzt liegend sind.
Die optische Vorrichtung soll, wie bereits gesagt, so ausgebildet sein, dass sie die beiden Bilder im gleichen Massstab übereinander legt.
In 21 wird man alsdann eir. erstes Klischee auf den Zylinder 11 so setzen, dass sich sein Bild demjenigen des Modells genau überlagert, was dadurch ermöglicht wird, dass das eine Bild Kopf nach unten mit Bezug auf das andere Bild gesehen wird.
Ist dies geschehen, so wird das Modell 16 mit der es tragenden Folie 14 vom Zylinder 10 entfernt. Zu bemerken sei, dass man das Modell eventuell auch unmittelbar auf den Zylinder setzen könnte.
Danach wird eine neue Folie 22 auf den Zylinder gewickelt, So fängt der zweite Vorgang (siehe Fig. 4), das heisst, das passgerechte Aufsetzen eines weiteren Klischees 2^ auf dieser Folie, an.
Mit Hilfe einer gleiche Kennzeichen aufweisenden opti schen Vorrichtung als die erstgenannte, mit dem Unterschied, dass die Bilder mit Bezug aufeinander nicht umgekehrt werden, betrachtet man wieder beide Zylinderoberflächen in Richtung der Strahlen 24 und 25, wovon der zweite Strahl wieder in ra-
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rialer Richtung zum Zylinder 11 durch den auf der Zeichnung nicht sichtbaren Punkt 20 des Klischees 21 geht. Zu diesem Zweck dreht man den Zylinder, bis diese Bedingung erfüllt ist.
Dann wird der Zylinder 10 gedreht, bis die Winkelgleichheit zwischen den betrachteten Punkten 26 und 20, und den entsprechenden Referenzen 12 bzw. 13 erreicht wird, wobei diese Winkel im vorliegenden Fall in gleicher Richtung gemessen wer-" den.
Es genügt alsdann, die Ueberlagerung des Bildes der zweiten, auf der Folie 22 des ersten Zylinders 10 liegenden Klischees mit dem Bild des Klischees 21 zu erhalten, um die passgerechte Lage von 23 gegenüber 21 zu erreichen, was durch Verschieben des Klischees von Hand vorgenommen wird.
Unabhängig der Klischeeanzahl, das heisst der zu drukkenden Farbenzahl, wird man nacheinander alle Klischees passgerecht auf dem Zylinder 10 und stets mit Bezug auf das er- ^ ste Klische aufsetzen.
Jede mit dem passgerechten aufgesetzten Klische versehene Folie wird auf einen Zylinder der Druckmaschine übertragen.
Die Fig. 2 zeigt tatsächlich, dass die Klischees 6 und auf Folien 27 und 28 liegen die, von den Nuten 29 und 30 der entsprechenden Zylinder aus auf denselben angewickelt sind.
Das weitere ist eine Sache der gegenseitigen Stellung der beiden Zylinder.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in der Hauptsache darin, dass nach passgerechtem Aufsetzen eines ersten Klischees mit Bezug auf das Modell, alle weiteren Klischees lediglich
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mit Bezug auf dieses erste Klischee passgerecht aufgesetzt werden, dar. heisst, mit Bezug auf eine einzige Vergleichseinheit, was der Genauigkeit der Lage der Klischees beiträgt.
Die Vorrichtung zur Ausübung des beschriebenen Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein Gestell, das einerseits zwei parallelachsig und nah aneinander liegende Zylinder gleichen Durchmessers trägt, und andererseits eine optische Vorrichtung mit zwei Okularen, die auf einer parallel zur zylinderangeordneten Gleitschiene liegt, welche Vorrichtung zwei Spiegelsätze aufweist, die es erlauben, gleichzeitig zwei Punkte zu betrachten und zwar je auf einem Zylinder, radial zu diesem letzteren und senkrecht mit Bezug auf seine Achse, wobei in einem Fall die beiden auf den Zylindern mit Bezug aufeinander Kopf nach unten liegenden betrachteten Gegenstände genau übereinander passend, in gleichem Masstab erscheinen und desgleichen im zweiten Fall mit gleichgerichtet liegenden Gegenständen, das Ganze so, dass-Ääre in jedem einzeten Fall die Längender Strahlen vom Auge zu betrachtenden Punkt einander gleich sind, dass ferner jeder Zylinder eine längs einer Erzeugenden liegenden Nut zur Befestigung einer darauf wickelbaren Folie aufweist, zur Aufnahme eines Klischees und beide Zylinder mit Mitteln verbunden sind, die es gestatten, dieselben einzeln oder gleichzeitig in gleicher oder umgekehrter Richtung zu drehen.
Die Fig. 5 bis 11 der anliegenden Zeichnung zeigen eine beispielsweise AusfUhrungsform des Erfindungsgegenstandes, in welchen die Bezugszeichen der Fig. 3 und 4- wiederholt sind.
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Die Fig. 5 ist eine teilweise Ansicht der Vorrichtung.
Die Fig. 6 ist eine entsprechende Seitenansicht.
Die Fig. 7 und 8 sind schaubildliche Darstellungen eines, die optischen Mittel enthaltenden Kastens.
Die Fig. 9 ist ein Schnitt, welcher die Bahn der Lichtstrahlen beim Betrachten der Zylinder im ersten Vorgang zeigt.
Die Fig. 10 ist eine ähnliche Darstellung, entsprechend dem zweiten Vorgang.
Die Fig. 11 ist eine schaubildliche Darstellung mechanischer Mittel, die das Miteinanderkuppein der beiden Zylinder gestattet.
Die Fig. 12 bis 14 dienen endlich zur Erklärung einer einfachen Art, beide Zylinder auf Drehung miteinander zu kuppeln.
Die Vorrichtung gemäss Fig. 5 und 6 besteht aus einem Gestell 31, das zwei Zylinder 10 und 11 trägt. Diese liegen nah anehander, sind parallelachsig und haben gleiche Durchmesser
Das Gestell 51 trägt ferner eine kastenförmige optische Vorrichtung 32 mit zwei Okularen 33 und 3^·* welche ein doppeltes Anzielen gestatten. Der Kasten 32 liegt auf zwei Gleitschienen 35 und 36, die parallel zur Zylinderachse liegen. Er kann sich somit in Richtung der Pfeile 37 längsverschieben.
Im Gehäuse 38 liegt eine mechanische Vorrichtung, die weiter unten beschrieben wird und es gestattet, die beiden Zylinder auf Drehung miteinander zu kuppeln, derart, dass sie gleich schnell gleich- oder gegensinnig in Drehung versetzt werden können.
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Ausser den soeben beschriebenen Teilen wird das Gehäuse 38 vorzugsweise noch einen reversiblen Motor enthalten, zum Antreiben, Abbremsen und Anhalten der Zylinder in einer jeden erwünschten Lage. Dieser Motor kann z.B. mittels Fusshebel 39 pneumatisch betätigt werden. Diese liegen beidseitig des Gestells und über Leitung 40 wird man den einen Drehsinn und über Leitung 4-1 den anderen auslösen.
Die Fig. 7 zeigt den Kasten der optischen Vorrichtung von der anderen Seite des Okulars 33 h.ev gesehen, durch welches man beim ersten Vorgang anzielt, während die Fig. 8 denselben Kasten von der anderen Seite her gesehen darstellt, wo das zweite, zum zweiten Vorgang benützte Okular 34· liegt. Die Löcher 35 und 36 dienen zum Durchgang der Gleitschienen 35 und 36.
Die Fig. 9 zeigt die Ausbildung der optischen Vorrichtung im Längsschnitt, das heisst, entlang einer durch beide Okulare geführten Ebene, in welcher die betrachteten Punkte angezielt werden.
Unter der Vorrichtung liegen die beiden Zylinder 10 und 11, mit ihren Nuten 12 und 13. Der Zylinder 10 trägt die Folie 14-, auf welcher man das Modell 16 aufbringt und der Zylinder 11, die das passgerecht zu setzende Klischee 21 tragende Folie 15·
Im Kasten 32 der optischen Vorrichtung sind Spiegel angeordnet, wovon der auf der Zeichnung links liegende Satz nun beschrieben werden soll, der zur Vornahme des ersten Vergleichsvorganges benützt wird.
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Die Spiegel 42 und 43 mit vollständiger Zurückstrahlung, sowie der halb-durchlässige Spiegel 44 sind im Kasten 32 ,so angeordnet, dass sich die durch die Zylinderachsen geführten Strahlen 18 und 19 im Okular 33 überlagern. So erscheint der Punkt 17 des Modells 16 an genau gleicher Stelle wie der Punkt 20 des aufzusetzenden Klischees.
Es können somit das Bild oder Muster des Modells und des
Klischees in genauer Uebereinstimmung gebracht werden, inso-
fern sich die Punkte I7 und 20 beider einander korrespondieren und das eine Bild mit Bezug auf das andere von oben nach unten umgekehrt wird. Dieses Umkehren findet hier für das Bild des Modells statt und wird durch den Spiegel 43 besorgt.
Bedingung für die passgerechte Lage des Klischees mit Bezug auf das Modell int, dass der Kreisbogen zwischen Punkt 17 des Modells 16 und Referenzlinie 12 dem Kreisbogen zwischen Punkt 20 des Klischees 21 und der Referenzlinie 13 identisch sei, und dass die beiden gesehenen Bilder gleich gross er-" scheinen, was dadurch ermöglicht ist, dass die Bahnen der Strahlen 18 und 19, vom Okular 33 zu den betrachteten Punkten 17 und 20 gleiche Länge haben (was der Fig. 9 entspricht).
Das Klischee wird man also durch Verrücken auf der Folie passgerecht einstellen, das heisst, so, dass sich die beiden Bilder (Klischee und Modell) im Okular genau überdecken. Die Lage des Klischees ist somit sowohl auf den Unifang al» in der Längsrichtung des Zylinders festgestellt.
Die Fig. 10 ist eine dem der Fig. 9 identischen Schnitt der optischen Vorrichtung und der Zylinder und zeigt, wie man
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zum zweiten Vorgang den auf der Zeichnung rechts liegenden Spiegelsatz benützt.
Der Spiegel mit vollständiger Zurückstrahlung, sowie der harb-durchlässige Spiegel 46 gestatten es, die beiden Bilder im Okular 34 zu Überlagern^ und zwar entsprechend dem durch die Achse des Zylinders 10 gehenden Strahl 48, welcher zweimal zurückgeworfen wird, und dem durch die /Lchse des Zylinders 11 gehenden Strahl 47, welcher unmittelbar, durch den halb-durchlässigen Spiegel 46 zum Okular 34 gelangt.
Der zunächst passgerecht liegende Punkt 20 des Klischees 21 und der passgerecht zu setzende Punkt 50 des Zylinders 10 fallen somit im Okular 34 zusammen.
Ein auf die Folie 49 des Zylinders 10 gesetztes Klischee 51 kann somit in der bereits angegebenen Weise optisch dem Klische 21 des Zylinders 11 überlagert werden, insofern die Punkte 20 und 50 einander korrespondieren. Die beiden Bilder sind in diesem Fall aufrecht, das heisst, es muss kein Bild umgekehrt werden, wenn doch das eine direkt gesehen wird und das andere nach doppelter Zurückstrahlung.
Bei diesem zweiten Vorgang ist es wieder Bedingung, dass die Kreisbogen zwischen den betrachteten Punkten 20 und 50 und den entsprechenden Referenzen 13 und 12 einander gleich seien (im vorliegenden Fall auch gleichgerichtet). Die optische Vorrichtung ist ferner so ausgebildet, dass
die beiden Strahlen 47 und 48, wie abgebildet, gleich lang nina. 109828/0204
Das zweite Klischee wird also durch. Verrücken von Hand passgerecht eingestellt, und zwar in der Umfangs- und Längsrichtung mit Bezug auf das erste Klischee. Dies wird für alle folgenden Klischees der Fall sein, die alle mit Bezug auf das erste Klischee passgerecht auf eine umwickelte Folie gelegt werden, die nach Entfernen vom Zylinder auf einen entsprechenden Druckzylinder aufgewickelt werden.
^ Nun soll die im Gehäuse 38 der Fig. 6 liegende mechanische Vorrichtung anhand der schaubildlichen Darstellung der Fig. 11 beschrieben werden.
Sichtbar sind die beiden Enden der Zylinder 10 und 11, mit ihren Nuten 12 und 13, welche die Referenzlinie bilden (Befestigung der die Klischees aufnehmenden Folien).
Der Zylinder 10 ist auf der Welle 52 verkeilt und der Zylinder 11 auf der Welle 53.
Mit der Welle 52 sind zwei gleiche Zahnräder 54- und 55 verbunden.
" Auf der Welle 53 liegen freilaufend zwei identische
Zahnräder 56 und 57, die jedoch nach Wunsch mittels Kupplungen 58 und 59 mit der Welle verbunden werden können. Die Kupplungen betätigt die Hülse 60.
In der Nullage dieser Hülse üben die Zahnräder 58 und 59 keine Wirkung auf die Welle 53 aus. In Richtung der. Pfeiles A verschoben, bewirkt die Hülse 60 das Kuppeln des Rades 57 mit der Scheibe 59, welche die Welle 53 antreibt. In Richtung des Pfeiles B verschoben, bewirkt die Hüle 60 ein identisches Kuppeln des Rades 56 mit der Scheibe ^8.
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Zwischen den Zahnrädern 54- und 56 liegt ein Zahnrad 61, sodass diese Räder stets gleichen Drehsinn haben.
Zwischen den Zahnrädern 55 und 57 liegen hingegen zwei Zahnräder 62 und 63> sodass die erstgenannten Zahnräder stets gegensinnig drehen.
Das Antreiben dieser Zahnräder könnte von Hand vorgenommen werden, da die Zylinder 10 und 11 jedoch ziemlich schwer sind, wird man vorzugsweise den Antrieb mit einem umkehrbaren Elektromotor vorsehen, der über eine starke Untersetzung wirkt, und das eine der Räder 54- oder 55 oder noch das eine der Räder 61, 62, 63 in Drehung versetzt, die alle mit den Zylindern verbunden sind. Die Kontrolle dieses Motors kann z.B. wie anhand der Fig. 6 beschrieben, stattfinden.
Daraus ergibt sich dass von vorausgesetzten Vinkellagen ausgehend, beide Zylinder 10 und 11 gleichsinnig oder in entgegengesetzter Richtung um je gleiche Winkel gedreht werden können, je nachdem die eine oder die andere der beiden Kupplungen 58 oder 59 eingeschaltet wird.
Die Theorie, die der Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens zugrunde liegt, sagt aus, dass man die Zylinderober·- flächen je paarweise derart betrachtet, dass in jedem JTaIl vorbestimmte !Punkte der Klischees (bzw. des Modells) gesehen werden, die in jedem Fall so liegen, dass sie paarweise im gleichen Winkelabstand von den Nuten 12 und 13 liegen, einmal auf gleicher Seite derselben, einmal je auf der einen entgegengesetzten Seite.
Die soeben beschriebene mechanische Vorrichtung gestat-
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tet es, dieser Bedingung gerecht zu werden, und zwar ausgehend von einer einzigen Ausgangslage, die man einmal für alle feststellen kann.
In Fig. 11 liegen die Nuten 12 und 15 einander gegenüber, entsprechend dem zweitbeschriebenen Vorgang, wo die Strahlen 47 und 48 der Ueberlagerung von je zwei Klischees entsprechen. Von dieser gegenseitigen Lage ausgehend, genügt es, die beiden Zylinder um gleiche Winkel zu drehen, um die fc Bedingungen der Fig. 10 zu erfüllen. Dies ermöglicht ein Verschieben der Hülse 60 in Richtung A, das heisst, indem man die Scheibe 59 mit dem Rad 57 kuppelt.
Um jedoch die entsprechende gegenseitige Lage der beschriebenen Teile in jedem Fall nicht von neuem feststellen zu müssen, kann man diesen einmal für alle durch Anbringen von Marken 64 auf der Scheibe 63 und dem Rad 57 feststellen.
Bringt man die Hülse 60 in die Nullage und dreht man die Zylinder (von Hand oder mittels eines Motors) bin die Mar- ^ ken 64 (wie dargestellt) koinzidieren, dann in Richtung A kuppelt, so genügt es, den einen der beiden Zylinder in der einen oder anderen Richtung zu drehen, um den anderen gleichsinnig um denselben Winkel zu drehen. So wird die Arbeitslage gemäss Fig. 10 verwirklicht.
Gleichartig können es Marken 65 der Scheibe 58 und des Rades 56 erlauben, wenn die Hülse 60 in der Totpunktlage liegt, die Zylinder 10 und 11 in die Arbeitslage gemäsr. Fig. 9 (erster Vorgang) zu bringen. Durch Kuppeln von 58 mit 56 können in diesem Fall beide Zylinder um gleiche Winkel in derselben Richtung gedreht werden.
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Dank dieser Marken geht die Arbeit schneller und genauer vor sich.
Gewisse Kupplungsmechanismen haben den Nachteil, Spieleaufzuweisen, die der Genauigkeit schaden, sodass es von Vorteil ist, anstelle einer Kupplung achseal gerichtete Bohrungen zu benützen, in welche man Stifte einführt.
Es gibt ausserdem noch eine einfachere Art, die beiden gegenseitigen Lagen der Zylinder (erster und aweiter Vorrang) einwandfrei zu sichern, was die Figo 12 bis 14 im Prinzip erklären.
In diesen Figuren sind die Zylinder 10 und 11 mit ihren Nuten 12 und 13 zum Teil wiedergegeben.
Die Nuten sind in der Betrachtungsstellung dargestellt, und zwar in Richtung der Strahlen 18 und 19 gemäss dem ersten Vorgang in Fig. 12, und der Strahlen 47 und 48 gemäsc dem zweiten Vorgang in Fig. 13·
Werden in diesen beiden Lagen auf jeder Projektion des Zylinders 11 ein den durch die Nut 12 des Zylinders 10 gehender Strahl paralleler Strahl eingezeichnet, so erhält man einen Punkt 12a der Oberfläche des Zylinders 11 in Fig. 12 und einen korrespondierenden Punkt 12b in Fig. 13»
Der Kreisbogen 13-12a entspricht einem WinkeloCgleich dem der die beiden Strahlen 18 und 19 miteinander schliessen (siehe auch Fig. 9)> während der Kreisbogen 12-12b einem Winkel β gleich dem der die beiden Strahlen 47 und 48 miteinander schliessen (siehe auch Fig. 10).
Von diesen Lagen ausgehend, hat die Drehung der beiden 109828/020A
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Zylinder zur Folge, dass der Winkel d zunimmt, weil in Pig. 12 die beiden Zylinder in entgegengesetzter Richtung drehen, während β konstant bleibt, wegen der gleichsinnigen Drehung der Zylinder in Fig. 13 (vorausgesetzt, dass beide Zylinder gleich schnell drehen).
In Fig. 12 wird es einen Augenblick geben, wo die in 12c liegende Nut 12 und die in 13c liegende Nut 13 ergeben, dass die Richtung des durch 12c des Zylinders 10 auf der Projektion des Zylinders 11, seine Mantelfläche in 12d schneiden wird, derart, dass der Winkel β zwischen 13c und 12d dem konstanten Winkel zwischen 13 und 12b der Fig. 13 entspricht.
Wurde man von dieser letzten Lage ausgehen und die Zylinder miteinander kuppeln, so würden sie im einen oder anderen Drehsinn durch die zuerst dargestellten Lagen, gemäss beiden Betrachtungsvorgängen gehen.
Dieses einmalige Kuppeln kann in einem oder im ande- W ren Fall zwischen der Welle 53 des Zylinders 11 und dar.
eine oder das andere der Zahnräder 56 oder 57 verwirklicht werden (siehe Fig. 14), ohne beim Uebergehen vom einen Fall zum anderen jeweils die gegenseitigen Lagen von neuem einstellen zu müssen. Es genügt, die in Fig. 14 dargestellte Kupplung, z.B. eine Scheibe 66 mit Bolzen 66', die in Bohrungen 68 und 69 der Zahnräder 56 und 57 eingreifen, entweder in Richtung A oder in Richtung B zu verschieben.
Werden diese Bolzen leicht konisch ausgeführt, so 109828/0204
kann die Kupplung spiellos mit grosser Genauigkeit arbeiten.
Anstelle zwei Marken wie 64 und 65 der Pig. 11 zu benötigen, denen zwei Stellungen entsprechen, genügt es, im letztgenannten Fall eine einzige, der gegenseitigen Lage der Fig. 14- entsprechende Marke zu haben, um unmittelbar von der einen Ablesemöglichkeit zur anderen überzugehen.
In der vorliegenden Beschreibung war von Nuten, bzw. Referenzen oder Referenzlinien die Rede. In Wirklichkeit handelt es sich um eine an sich bekannte Spannvorrichtung, die meistens aus einer mit einer Nut zusammenwirkenden Stange besteht, und als Befestigungsmittel für den um den Zylinder gewickelten Klischeehalter dient.
Es ist ferner von Vorteil, ein genaues karriertes Netz auf den Zylinderoberflächen einzugravieren, war zur Kontrolle der genauen gegenseitigen Lage dienen kann.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zur Registereinstellung von gebogenen Druckplatten auf von einer Rotationsdruckmaschine entfernten Druckwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Paar parallelachsiger gleich bemessener und unmittelbar nebeneinander angeordneter Zylinder (10, 11) benützt, dass man als Referenz auf jedem Zylinder eine Erzeugende (12, 13) wählt und dass man in einem »ersten Vorgang auf jedem Zylinder eine dünne, von der Referenz ausgehende Folie (14, 15), jedoch gegensinnig mib Bezug auf beide Zylinder, aufwickelt, dass man das Modell (16) des Klischees auf der einen Folie (14) in ihrer Wicklungsriclitung in der gewünschten Lage aufbringt (Längsrichtung und Winkellage), dass man einen Punkt (17) dieses Modells in radialer Richtung mit optischen Mitteln (18) betrachtet, die es gestatten, gleichzeitig einen Punkt (20) des anderen Zylinders (11) in radialer Richtung (25) ins Betrachtungsfeld zu nehmen, wobei man die beiden Zylinder derart einander gegenüber dreht, dass die Winkel ^ zwischen je dem betrachteten Punkt (17 bzw. 20) und die Referenz (12, bzw. 13) auf beiden Zylindern einander gleich, aber enbgegengesetzt gerichtet sind, und wobei die optische Vorrichtung (Fig. 9) derart ausgebildet ist, dass die auf beiden Zylindern betrachteten Bilder sich im gleichen Masstab, jedoch kopfverkehrt überlagern, und dass man ein erstes Klischee (21) auf der Folie (I5) des zweiten Zylinders (11) derart im Wicklungssinn der Folie anbringt, dass sich sein Bild demjenigen des Modells (16) überlagert (Fig. 9)» dass man ferner in einem
    zweiten Vorgang (Fig. 10) und nach Entfernen des Modells (16)
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    das so angebrachte Klischee (21) zur Bestimmung der Lage wei terer Klischees (wie 23) weiterer Druckfarben auf dem ersten Zylinder (10) benützt, die auf mit Bezug auf die Referenz (12) entgegengesetzt der das Modell tragenden Folie (14) aufgewickelten Folien (wie 22) angebracht werden, wobei ihre Lagen mit ähnlichen optischen Mitteln (24-, 25) wie eingangs erwähnt, bestimmt werden, die jedoch die Bilder einander gegenüber nicht umkehren, wobei endlich die beiden Zylinder vorerst derart orientiert wurden, dass wie eingangs erwähnt, die radial betrachteten Punkte (20, 26) mit Bezug auf die Referenzen (12, 13) im gleichen Winkelabstand und gleichgerichtet liegen., und dass man die die Klischees tragenden Folien zuletzt und nacheinander auf die Druckzylinder (2, 4, usw.) überträgt.
  2. 2) Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gestell (31) ^ das einerseits zwei parallelachsig und nah aneinander liegende Zylinder (10, 11) gleichen Durchmessers trägt und anderseits eine optische Vorrichtung (32) mit zwei Okularen (33, 34-), die auf einer parallel zur Zylinder angeordneten Gleitschiene (35, 36) liegt, weiche Vorrichtung zwei Spiegelsätze (42-44-, \-zu. 45, 46) aufweist, die es je erlauben, gleichzeitig zwei Punkte (17i 20 bzw. 50, 20) zu betrachten und zwar je auf einem Zylinder, radial zu diesem letzteren und senkrecht mit Bezug auf seine Achse, wobei im einen Fall die beiden auf den Zylindern mit Bezug aufeinander Kopf nach unten liegenden betrachteten Gegenstände (16, 21) genau übereinander
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    passend in gleichem Masstab erscheinen, und desgleichen im zweiten EaIl (21, 51) mit gleichgerichtet liegenden Gegenständen, das Ganze so, dass in jedem einzelnen Fall die Längen der Strahlen (18, 19 bzw. 47, 48) vom Auge zum betrachteten Punkt einander gleich sind, dass ferner jeder Zylinder eine längs einer Erzeugenden liegenden Nut (12, 13) zur Befestigung einer darauf wickelbaren Folie aufweist zur Aufnahme eines Klischees (16, 21, 51? usw.) und beide Zylinder mit Mitteln (Fig. 11) verbunden sind, die es gestatten, dieselben einzeln oder gleichzeitig in gleicher oder umgekehrter Richtung zu drehen.
  3. 3) Vorrichtung nach Ansnruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den beiden Vorgängen entsprechenden Okulare (331 34) in der optischen Vorrichtung (32) einander gegenüberliegen und ,je einem Spiegelsatz (42-44, bzw. 45, 46) entsprechen.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-" net, dass beide Zylinder (10, 11) je mit einem Zahnrädersatz (54, 55 bzw. 56, 57) verbunden sind, wobei beide Zahnrädersätze mit Kupplungsmitteln (60) zusammenwirken, die es gestatten, die beiden Zylinder entweder frei laufen zu lassen, oder gleich- oder gegensinnig und mit gleicher drehgeschwindigkeit in Drehung zu versetzen.
  5. 5) Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander zu kuppelnden Teile (56, 58 bzw. 57, 59) paarweise Marken (64 bzw. 65) aufweisen, die es vor dem Kuppeln gestatten, die Zylinder (10, 11), in
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    gegenseitig vorbestimmten Lagen zu bringen, derart, dass die Bedingungen des Anspruches 2 je erfüllt werden.
  6. 6) Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 4·, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (52 bzw. 53) eines jeden Zylinders (10, 11) ein Zahnrad je eines Zahnräderpaares (54, 56 bzw. 55i 57) trägt, und dass diese Räder kinematisch derart miteinander verbunden sind, dass die beiden Räder (54·) 56) eines Paares gleichsinnig und gleich schnell drehen, während die beiden Räder (55) 57) des anderen Paares gegensinnig und gleich schnell drehen, wobei das eine Rad eines jeden Paares (54-, bzw. 55) starr mit der entsprechenden Zylinderwelle (52) verbunden ist, und das andere Rad eines jeden Paares (56 bzw. 57) freilaufend auf der Welle (53) des anderen Zylinders (11) liegt, mit welcher ein jedes dieser Räder (56, 57) über eine Kupplung (vorzugsweise Klauenkupplung 66-69, I1Ig. 14·) einzeln gekuppelt werden kann), die derart liegt, dass man sie durch axiale Verschiebung sowohl mit dem einen (56) als mit dem aideren. Rad (57) in Eingriff bringen kann, wenn die Zylinder (10, 11) einander gegenüber derart liegen, dass der Winkel zwischen einem radialen durch die Referenzlinie (12) dos das Klischee erhaltenden Zylinders (10) und einer parallelen zum radial durch die Reforenzlinie (13) des anderen Z7/linders (11) geführten Strahl miteinander einen Winkel ( ) einschliosneii, gleich dem Winkel zwischen den Sich brichfcungen (4-7) 4-8) der optischen Vorrichtung beim zweiten Messvorgang (Fir;. 15).
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