DE2055838B2 - Tastenwerk fuer schreib- und druckwerke - Google Patents
Tastenwerk fuer schreib- und druckwerkeInfo
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- B41J7/42—Timed impression, e.g. without impact
- B41J7/44—Timed impression, e.g. without impact with impact
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- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
3 4
F i g. 2 die Rückstellung der federbeaufschlagten richtung beaufschlagbar sind. An dem Federkamm 87
Zwischenhebel durch eine Antriebsschwinge, ist ein Bolzen 93 angeordnet, der in eine Ausnehmung
F i g. 3 die Rückstellung eines Schiebers aus der 95 eines auf einer Achse 97 gelagerten Hebels 99
Verrastung, eingreift. Der Hebel 99 ist über ein Verbindungsglied
F i g. 5 eine Entwirrerschiene und die dazu erfor- 5 101 mit einem im Tastenfeld 102 schwenkbar ange-
derliche Antriebseinrichtung. ordneten Ein-Aus-Schalters 103 des Motors verbun-
In einem Kamm 1 sind Tastenhebel 3 mit Tasten 5 den. Außerdem wird der Hebel 103 über eine Überschwenkbar
angeordnet, die über Federn 7 gegen totpunktfeder 105 an einen der beiden Anschläge 107,
einen gestellfesten Anschlag 9 gehalten werden. Die 109 gehalten. Befindet sich der Schalter 103 in der
Tastenhebel 3 beaufschlagen über Auslösenasen 11 io Stellung »Ein«, dann wird über seine Nase 111 ein
gegen Federkraft verriegelte Zwischenhebel 13, die Kontakt 112 geschlossen, der den Motor 113 in
zur selbsttätigen Steuerung von Funktionen, insbe- Betrieb setzt. Andererseits ist der Federkamm 87 in
sondere von Typenanschlagfolgen, mittels einer Sperr- der Stellung »Aus« des Schalters 103 gleichzeitig als
fläche 15 mit einer Kugelsperre 17 zusammenwirken. Tastensperrschiene ausgebildet. Die Tastenhebel 3
Die Zwischenhebel 13 sind in dem Kamm 1 und in 15 liegen dann mit ihren Kanten 115 an den Enden 117
einem zweiten Kamm 19 längsbeweglich geführt und des Führungskammes 87 an. Eine Betätigung der
werden durch Antriebsfedern 21 mit ihren Rastnasen Tastenhebel 3 ist dann nicht möglich.
23 gegen eine Rastkante 25 des Führungskammes 19 Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist gezogen. Bei Freigabe der Zwischenhebel 13 beauf- folgende: Zu Beginn des Schreibvorganges wird der schlagen diese über einen Arm 26 mit einer ersten 20 Motorschalter 103 in die Stellung »Ein« gebracht, Kodierung 27 versehenen Schienen 29, die schwenk- wodurch der Federkamm 87 in die Arbeitsstellung bar um eine gestellfeste Achse 31 angeordnet sind geschwenkt und gleichzeitig der Motor 113 über die und durch Federn 33 gegen einen Anschlag 35 in Nasen 111 und Kontakte 112 in Tätigkeit gesetzt Ausgangsstellung gehalten werden. Die Schienen 29 wird.
23 gegen eine Rastkante 25 des Führungskammes 19 Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist gezogen. Bei Freigabe der Zwischenhebel 13 beauf- folgende: Zu Beginn des Schreibvorganges wird der schlagen diese über einen Arm 26 mit einer ersten 20 Motorschalter 103 in die Stellung »Ein« gebracht, Kodierung 27 versehenen Schienen 29, die schwenk- wodurch der Federkamm 87 in die Arbeitsstellung bar um eine gestellfeste Achse 31 angeordnet sind geschwenkt und gleichzeitig der Motor 113 über die und durch Federn 33 gegen einen Anschlag 35 in Nasen 111 und Kontakte 112 in Tätigkeit gesetzt Ausgangsstellung gehalten werden. Die Schienen 29 wird.
ihrerseits wirken über eine zweite Kodierung 37 und 25 Beim Betätigen eines Tastenhebels 3 drückt die
Nasen 38 von verschieb- und schwenkbar in Kämmen Auslösenase 11 unmittelbar gegen die Anschlagnase
39 und 41 gelagerten Schiebern 43 zusammen, die 12 des Zwischenhebels 13, wodurch dieser mit seiner
durch den Zug der Federn 45 in ihrer Ausgangs- Rastnase 23 aus dem Bereich der Rastkante 25 des
stellung gehalten werden. Diese Schieber 43 sind Führungskammes 19 gebracht wird. Nach Freigabe
nach einer vorbestimmten Bewegung durch die je- 30 wird der Zwischenhebel 13 durch die Kraft der
weils ausgewählten Zwischenhebel 13 bzw. Schienen Antriebsfeder 21 mit seiner Sperrfläche 15 in die
29 zur Speicherung der eingetasteten Funktion mit Kugelsperre 17 gezogen, wobei die Zwischenhebel 13
ihren Rastnasen 47 hinter einer Rastkante 51 verrast- beim Einfallen über einen Arm 26 mit der ersten
bar. Außerdem lösen die Schieber 43 beim Einfallen Kodierung von Schiene 29 zusammenwirken. Hierin
ihre Verrastung über ein Betätigungsglied 53 eine 35 durch werden entsprechend der Kodierung 27
zyklische Drehung eines Antriebes 55 aus, der über Schienen 29 verschwenkt, die ihrerseits über eine
ein Verbindungsglied 57 mit einer schwenkbar ge- zweite Kodierung 37 Schieber 43 in eine Raststellung
lagerten Schiene 59 verbunden ist. Diese Schiene 59 verschieben.
hat eine durchgehende Schubkante 61, die mit an Beim Einfallen der Schieber in ihre Verrastung
den Zwischenhebeln 13 angeordneten Schubnasen 63 40 lösen sie über ein Betätigungsglied 53 eine zyklische
zu deren Rückstellung in ihre Ausgangslage zusam- Drehung des Antriebs 55 aus, wodurch die Antriebs-
menwirkt. Das Betätigungsglied 53 besteht aus einer schiene 59 über die Schubkante 61 die Nase 63 des
Querschiene, die unterhalb der Schieber 43 bewegbar ausgelösten Zwischenhebels 13 erfaßt und diesen in
am Rahmen angeordnet ist, wobei die Schiene infolge seine verriegelte Ausgangsstellung zurückbringt,
der Bewegung der normalerweise vorgespannten 45 s. F i g. 2. Dadurch, daß die Schubnasen 63 der
Schieber 43 nach einer vorbestimmten Bewegung Zwischenhebel 13 beim Vorlauf durch Federkraft 21
mindestens eines Schiebers betätigbar ist. und bei Rückstellung durch die Antriebsschwinge
Beim Einfallen der Schieber 43 mit ihren Rast- unterschiedliche Bahnkurven beschreiben, ist es mög-
nasen 47 hinter der Rastkante 51 werden über Nasen lieh, daß während der Rückstellung eines ersten
65 Kontakte 67 und 69 geschlossen, die Steuer- 50 Zwischenhebels 13 bereits ein zweiter ausgelöster
impulse an eine Steuereinrichtung 72 für einen kugel- Zwischenhebel 13 nach Freigabe der Kugelsperre 17
förmigen Typenträger 71 weitergeben, der auf einem durch den ersten wirksam werden kann, s. F i g. 2.
senkrecht zur Schreibwalze 73 bewegbaren Schlitten Der zweite Zwischenhebel 13 kann hierbei bis in die
75 angeordnet ist. Dieser Schlitten 75 wirkt mit Kon- strichpunktierte Stellung gemäß Fig.2 springen, und
takten 77 und 79 zusammen, die eine zyklische Bewe- 55 ein dritter Zwischenhebel 13 kann bereits in die
gung einer Antriebsschiene 81 auslösen, die mit Speicherstellung gebracht werden. Der Antrieb 55 ist
ihren Schubstegen 83 mit den Nasen 65 der Schieber derart wirksam, daß die dem zweiten Zwischenhebel
^3 zusammenwirkt, um diese aus ihre Verrastung 13 zugeordneten Schieber 43 erst in die Raststellung
zu heben. Der Schlitten 75 mit dem Typenträger 71 fallen können, wenn die durch die dem ersten Zwiist
wiederum auf einem längs der Schreibwalze 73 60 schenhebel 13 zugeordneten Schieber 43 ausgelöste
bewegbaren Wagen 85 angeordnet. Funktion abgeschlossen ist. Durch die kammartige
Die an den Zwischenhebeln 13 angreifenden Ausbildung der Antriebsschiene 81 ist es sogar mög-
Antriebsfedern 21 sind an einem Federkamm 87 be- lieh, daß während der Rückstellung der ersten
festigt, der im Bereich der Einhängepunkte 89 der Schieber 43 aus ihrer Raststellung bereits die zweiten
Antriebsfedern 21 an den Zwischenhebeln 13 in ihrer 65 Schieber 43 in die Verrastung zum überschneidenden
Ausgangsstellung um eine gestellfeste Achse 91 derart Arbeitsspiel eingelegt werden können. Die einzelnen
schwenkbar angeordnet sind, daß die Zwischenhebel Lamellen der Antriebsschiene 81 sind nämlich
13 durch die Antriebsfedern 21 in ihrer Rückstell- federnd ausgebildet. Außerdem werden beim Ein-
fallen der Schieber 43 in ihre Raststellung elektrische Kontakte 67, 69 geschlossen, die eine Einstell- und
Abdruckbewegung des Typenträgers 71 auslösen. Um eine Fehlkodierung zu vermeiden, werden die
Schieber 43 so lange in ihrer Verrastung gehalten, bis der Abdruck erfolgt ist. Während der Bewegung
des Schlittens 75 mit dem Typenträger 71 zum Abdruck wird ein Kontakt 77,79 geschlossen, der eine
zyklische Bewegung der Antriebsschiene 81 auslöst, die die Schieber 43 aus der Raststellung 51 hebt.
Durch die Kraft der Federn 45 werden die Schieber 43 dann in ihre Ausgangsstellung gezogen.
Bei dem Erfindungsgegenstand werden die Zwischenhebel 13, Tastenhebel 3, Kodierschienen 29 und
die Schieber 43 alle unabhängig voneinander in ihre Ausgangsstellungen zurückgestellt.
Wird unmittelbar nach einem Tastenanschlag ein zweiter Tastenhebel betätigt, so wird ein zweiter
Zwischenhebel 13 aus der Verriegelungsstellung bewegt, der sich mit seiner Sperrfläche 15 vor die ao
Kugelsperre 17 legt. Erst wenn die Kugelsperre 17 durch die zuerst eingelegte Sperrfläche 15 des
ersten Zwischenhebels 13 freigegeben wird, fällt der gespeicherte zweite Zwischenhebel 13 automatisch
ein. as
Da die Schieber 43 nach einer vorbestimmten Bewegung der jeweils ausgewählten Zwischenhebel 13
bzw. der Schienen 29 zur Speicherung der eingetasteten Funktion einrastbar sind, ist einerseits keine
Fehlkodierung möglich, und andererseits kann während des Ablaufes einer Funktion der Zwischenhebel
13 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt werden, wobei der bereits gespeicherte zum überschneidenden
Arbeitsspiel einfallen kann. Erst wenn der Abdruck erfolgt ist, können die Schieber 43 aus
ihrer Verraststellung gelöst werden.
Werden zwei Zwischenhebel 13 absolut gleichmäßig ausgelöst, so wird die Kugelsperre 17 derart
wirksam, daß keine Funktion ausgelöst wird. Um die in der Speicherstellung liegenden Zwischenhebel
13 wieder in ihre verriegelte Stellung bringen zu können, wird der Federkamm 87 mit den Antriebsfedern
21 durch Betätigung des Motorschalters 103 derart verschwenkt, daß die Zwischenhebel 13 durch
die Antriebsfedern 21 in Rückstellrichtung so weit gezogen werden, bis die Einhängeöse 89 am Anschlag
90 des Gestells zur Anlage kommt. Außerdem wird durch Verschwenken des Federkammes 87 beim Ausschalten
des Motors verhindert, daß weitere Tastenhebel 3 beaufschlagt werden können.
Claims (4)
1. Tastenwerk für Schreib- und Druckwerke feder wirksam werden. Der Zwischenhebel wird dann
mit bei Tastenbetätigung von Tastenhebeln aus- für die restliche Zeit eines Maschinenspiels einer
lösbaren, gegen Federkraft verriegelten Zwischen- 5 vorhergedrückten Taste gespeichert. Es handelt sich
hebeln, die zur selbsttätigen Steuerung von hier um keine echte Speicherung, sondern nur um
Funktionen, insbesondere von Typenanschlag- eine Kurzzeit-Speicherung, die nur dann wirksam
folgen, mit einer Sperre und mit Kodierschienen werden kann, wenn die Sperre bereits freigegeben ist.
zusammenwirken, wobei mit den Kodierschienen Durch die deutsche Patentanmeldung P 19 27 963.1
zusammenwirkende verschwenk- und verschieb- io ist vorgeschlagen worden, daß ein Zwischenglied des
bare Rastschienen zur Speicherung der einge- Typenhebelgetriebes unter Wirkung einer auslösbaren
tasteten Funktionen vorgesehen sind, dadurch Kraft steht und auslösbar angeordnet ist, dessen Freigekennzeichnet,
daß die mit den Zwischen- gäbe durch eine impulsartige Betätigung eines enthebein
(13) zusammenwirkende Kodierung (27) sprechend zugeordneten Tastenhebels erfolgt, wobei
Fortsätze (37) zur Verschiebung der zugehörigen, 15 das Zwischenglied dann selbsttätig in die Sperre einals
Schieber (43) ausgebildeten Rastschienen auf- fallbar, die Typenabdruckfolgen selbststeuernd und
weist, die auf ein Betätigungsglied (53) zur Rück- in bekannter Weise reihenfolgerichtig auslöst und
stellung der Zwischenhebel (13) wirksam sind. durch einen Kraftantrieb in die Ruhestellung rück-
2. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch ge- stellbar angeordnet ist.
kennzeichnet, daß das Betätigungsglied (53) eine 20 Hierbei werden die Kodierschienen nicht durch
Querschiene (43) ist, die unterhalb der Schieber die unter Federkraft stehenden Zwischenhebel zur
(43) am Rahmen angeordnet ist. Impulsweiterleitung beaufschlagt, sondern nur in den
3. Tastenwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch Wirkbereich eines anschaltbaren Kraftantriebes gegekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied (53) bracht. Hierdurch ergibt sich eine beträchtliche Zeiteinem
Motor (55) zum Antrieb einer Schwinge 25 verzögerung von der Impulseingabe bis zu deren
(59) zugeordnet ist, die derart am Rahmen ange- Weiterleitung. Außerdem ist keine Anordnung vorordnet
ist, daß sie den Zwischenhebel (13) in handen, die die Kodierschienen in der eingestellten
seine Verriegelungsstellung zurückstellt. Lage hält, um eine Fehlkodierung zu vermeiden.
4. Tastenwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch Außerdem ist durch die deutsche Auslegeschrift
gekennzeichnet, daß die Schieber (43) mittels 30 1 274 594 eine Vorrichtung zur selbsttätigen Steueeiner
anschaltbaren Schwinge (81) aus ihrer Ver- rung der Typenanschlagfolge bei von Hand betätigrastung
auslösbar und durch Federkraft (45) in baren, kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen
ihre Ausgangsstellung zurückstellbar sind. Maschinen bekannt, bei welchen Rastschienen mit
Kodierschienen zusammenwirken, um eine einge-35 tastete Funktion zu speichern. Kommt auch hierbei
der zweite Anschlag zu früh, so kann der zweite
Zwischenhebel nicht in die Sperre fallen. Erst wenn die Sperre wieder frei ist, kann der Zwischenhebel
Die Erfindung betrifft ein Tastenwerk für Schreib- einfallen und damit die Funktion gespeichert werden,
und Druckwerke mit bei Tastenbetätigung von 4° Eine derartige Tastatur ist für eine hohe Eingabe-Tastenhebeln
auslösbaren, gegen Federkraft verriegel- frequenz, besonders bei zwei unmittelbar nacheinten
Zwischenhebeln, die zur selbsttätigen Steuerung ander eingegebenen Tastimpulsen weniger geeignet,
von Funktionen, insbesondere von Typenanschlag- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine
folgen, mit einer Sperre und mit Kodierschienen Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Typenzusammenwirken,
wobei mit den Kodierschienen 45 abdruckfolgen bei von Hand betätigbaren, kraftangezusammenwirkende
verschwenk- und verschiebbare triebenen Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen zu
Rastschienen zur Speicherung der eingetasteten schaffen, die die obengenannten Einrichtungen verFunktionen
vorgesehen sind. bessert und eine zwangläufig reihenfolgerichtige
Zur Erzielung einer hohen, mittleren Schreib- Typenabdruckfolge ermöglicht, wobei eine echte,
geschwindigkeit ist es erforderlich, daß unrhytmisch 50 mechanische Speicherung zweier unmittelbar nacheingegebene
Anschlagfolgen für das Schreibgetriebe einander eingegebener Auslöseimpulse möglich ist.
mechanisch gespeichert und automatisch abgerufen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gewerden
können, derart, daß keine Zeitverzögerungen löst, daß die mit den Zwischenhebeln zusammenauftreten
können. wirkende Kodierung Fortsätze zur Verschiebung der
Durch die USA.-Patentschrift 3 086 635 ist eine 55 zugehörigen, als Schieber ausgebildeten Rastschienen
Vorrichtung bekannt, bei der Zwischenhebel einer aufweist, die auf ein Betätigungsglied zur Rückkraftangetriebenen
Typenhebel-Schreibmaschine mit stellung der Zwischenhebel wirksam sind,
einer Kugelsperre zusammenwirken und in ihren im Durch dieses Verrasten der Schieber in ihrer
unmittelbaren Wirkungsbereich des Kraftantriebes Arbeitslage wird die eingegebene Funktion bis zu
liegenden Arbeitsstellungen verriegelbar sind und 60 ihrem Ablauf gespeichert. So wird z.B. die Eindabei
mit einem Ansatz in die Kugelsperre eingreifen. stellung des Summentypenträgers so lange aufrecht-Die
Kugelsperre wird hierbei erst nach Einleitung erhalten, bis der Abdruck erfolgt ist.
der Zwischenhebel-Längsbewegung wieder freigege- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an
ben, so daß ein zweiter Anschlag erst mit einem Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel
beträchtlichen Zeitintervall folgen darf. Kommt dieser 65 erläutert. Es zeigt
zweite Anschlag zu früh, so kann der Zwischenhebel Fig. 1 die Anordnung eines Tastenwerkes nach
nicht in die Sperre einfallen, und der Schreibfluß der Erfindung, wobei die zum Verständnis wesentwird
durch den ungewohnten Widerstand merklich liehen Teile mitgezeigt sind,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055838 DE2055838C (de) | 1970-11-13 | Tastenwerk für Schreib- und Druckwerke | |
US00197322A US3718243A (en) | 1970-11-13 | 1971-11-10 | Apparatus for storing typing commands given in too rapid succession by keys |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055838 DE2055838C (de) | 1970-11-13 | Tastenwerk für Schreib- und Druckwerke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2055838A1 DE2055838A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2055838B2 true DE2055838B2 (de) | 1972-05-25 |
DE2055838C DE2055838C (de) | 1972-12-28 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2459602A1 (de) * | 1973-12-14 | 1975-06-19 | Olivetti & Co Spa | Tastatur fuer bueromaschinen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2459602A1 (de) * | 1973-12-14 | 1975-06-19 | Olivetti & Co Spa | Tastatur fuer bueromaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2055838A1 (de) | 1972-05-25 |
US3718243A (en) | 1973-02-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |