DE2055681A1 - Elektromagnetische Kupplung - Google Patents

Elektromagnetische Kupplung

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DE2055681A1 DE19702055681 DE2055681A DE2055681A1 DE 2055681 A1 DE2055681 A1 DE 2055681A1 DE 19702055681 DE19702055681 DE 19702055681 DE 2055681 A DE2055681 A DE 2055681A DE 2055681 A1 DE2055681 A1 DE 2055681A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/118Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with interengaging jaws or gear teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Kupplung Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Kupplung. Bei derartigen Kupplungen sind üblicherweise zwei Scheiben vorgesehen, von denen die eine mit Hilfe e eines Elektromagneten verschiebbar ist, so daß sie sich mit ihren Kupplungsbelägen auf die Beläge der anderen Scheibe setzen kann, um die Drehverbindung herzustellen.
  • Bei dieser Ausbildung müssen die Scheiben mit ihren Belägen gleichmäßig in Berührung kommen, da sonst ungleichmäßige Abnutzungserscheinungen auftreten, welche die Kupplungswirkung beeinträchtigen. Insbesondere ist bei einer solchen Abnutzung nicht mehr ein schnelles, d. h. praktisch ruckartiges Ernkuppeln gewährleistet, wie es beispielsweise für den seitgerechten Antrieb der Elemente.eines otokopiergerätes gebraucht wird. Gerade bei derartigen Geräten ist überdies ein Kupplungsteil häufig in einer relativ dünnen Blechwand gelagert und unterliegt Verkantung.en.
  • Um die mangelhafte Küpplungswirkung gerade bei derartigen Geräten zu beseitigen und insbesondere einen späteren Ausfall einer solchen Kupplung zu vermeiden, mußten bisher große Anforderungen an die Lagerung der Kupplungsteile gestellt werden, wodurch die Geräte aufwendig wurden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplüng anzugeben, welche einfach im Aufbau ist, keine Anfomderung an die Lagerung stellt ünd stets sicher ünd züverlässig und praktisch ruckautig beim Einkuppeln eine Drehbewegung der anzutreibenden Scheibe aus-Ibst.
  • Diese Au,fgabei wird nach der Erfindung dadurch, gelost, daß, wie an sich bekannt, zwei gegeneinander bewegbare Scheiben vorgesehen sind, von denen die eine Ausnehmungen, vorzugsweise Bohrüngen, aufweist, denen nach dem Noniusprinzip in axialer Richtung federnd gelagerte Stifte der anderen Scheibe zugeordnet sind. Vorteilhaft wird man die Bohrungen und die Stifte gleichmäßig über den Ümfang der Scheiben verteilen.
  • Die wirkungsweise einer derartigen Kupplung ist folgende: Von den Stiften steht stets einer einer Bohrung der anderen Scheibe gegenüber oder befindet sich in deren ünmittelbarer Nähe.
  • Sämtliche weiteren Stifte haben einen größeren Abstand von den zugeordneten Bohrungen als der erstgenannte. Wird die die Stifte tragende Scheibe gegen die die Bohrungen tragende: Scheibe gedrückt, dann tritt der einer Bohrung gegenüberltegende Stift unmittelbar in jdiese Bohrung ein un die Drehverbindung der beiden Scheiben ist bereits hergestellt. Auf Grunde der slastischen Lagerung der Stifte werden sämtliche weiteren Stifte, da diese auf keine Bchrung treffen können, durch die die Bohrungen tragende Scheibe nach hinten gedrückt, so daß das Einführen des erstgenannten stiftes in die zugeordnete Bohrung micht behindert wird. Befindet sich keiner der Stifte einem Loch gegenüber, so bedarf es nur einer geringen Drehung der die Bohrungen tragenden Scheibe, nämlich der angetriebenen Scheibe, um einen der Stifte in eine Bohrung einrasten zu lassen.
  • Die erfindungsgemäße Kupplung spricht praktisch sofort an. Sie ist einfach in ihrem Aufbau und erfordert keine besonderen Justiermaßnahmen. Denn die bewegliche Scheibe kann-beispielsweise auf der Welle der angetriebenen Scheibe in axialer Richtung verschiebbar gelagert sein. Selbst wenn diese Scheibe gegen die Gegenscheibe infolge einer Dejustierung verkantet ist, wird stets ein Stift in die zugeordnete Bohrung eintreten.
  • Die Bohrungen kennen hierzu auf der den Stiften zugewandten Seite leicht erweitert sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stifte an ihren Enden ballig ausgebildet, um dann, wenn sie über ein StUck der die Bohrungen tragenden Scheibe gleiten massen, nur eine geringe Reibung zu bewirken.
  • Zwischen den Scheiben ist vorteilhaft eine Druckfeder vorgesehen, welche dann, wenn der Stromkreis unterbrochen wird, die bewegliche Scheibe von der angetriebenen Scheibe wegdrückt.
  • Die bewegliche Scheibe kann darüber hinaus unmittelbar als Zahnrad, Kettenrad oder dergleichen ausgebildet sein, um weitere Elemente anzutreiben. Der seitliche Versatz des Kettenrades beim Ein- und Auskuppeln kann in äußerst geringen Grenzen geha.lten werden, so daß er für die Kraftübertragung nicht ins Gewicht fällt.
  • Auf der Zeichnung ist ein jusführungsbeispiel der Erfindung dtrgegtellt, und zwar zeigend Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Küpplung; Fig. 2 eine Ansicht einer Kupplungsscheibe zur Erlauterung der Wirkungsweise; Fig. 3 die Kupplung der Fig. 1 im eingekuppelten Zustend.
  • In einer Wand 1 eines Gerätes, beispielsweise Fotokopiergerätss, ist eine von einem Moter 2 angetriebene Welle 3 gelagert. Auf der Welle 3 ist eine Kupplungsscheibe 4 fest angeordnet. Die Kupplungssdcheibe 4 trägt eine Vielzahl von Bohrungen 5., welche nach rechts hin in konische Erweiterungen 6 auslaufen. Auf der Welle 3 ist axial verschiebbar eine weitere Kupplungsscheibe 7 angeordnet, welohe als Doppelscheibe (7', 7") ausgebildet ist.
  • Die kupplungsscheibe 7 ist ini;t Hilfe eines Eiektromagneten 8 in Bichtung des Pfeilles 9' gegen die Scheibe 4 bewegher. wird der Stromkreis unterbrochen, drückt eine Feder 9 die bsiden Scheiben wieder auseinander. In der Scheibe 7 sind Stifte 1.0 axial verschiebbar gelagert. Diese stützen sich mit einem Flansch 11 an dem Scheibenteil 72 ab. Die Stifte reichen m it ihrem Ende bis in Bchrungen des Scheibenteiles 7". Zwie dem Flansch 11 und dem Scheibenteil 7" sind Federn 12 12 sngeordnet, welche bestrebt sind, di.e Stifte 10 nach links in Richtung auf die Bohrungen 5 der Scheibe 4 zu drücken.
  • Fig. 2 zeigt die Kupplungsscheibe 4 in Ansicht mit den Bohrung gen 5. wie aus Fig. 2 zu erkennen ist sind sieben Bohrungen in der Scheibe vorgesehen. Diesen sieben Bohrungen sind noniusartig acht Stifte 10 zugeordnet. Einer der Stifte, nämlich der Stift 10', liegt gemäß Fig. 2 genau einer Bohrung 5' gegenüber wogegen die weiteren Stifte 10 nach dem Noniüsprinzip gegen die Bohrungen 5 versetzt sind. qWird die Scheibe 7 in p Richtung des Pfeiles 9t bewegt, tritt der Stift 10' in die Bohrung 52 ein, wogegen die weiteren Stifte 10 in den Scheibenteilen 7', 7" nach rechts bewegt werden. Ihre Ipfe stützen sich hierbei auf der Scheibe 4 ab. Die Verbindung der Kupplungsscheiben ist damit allein über die Bohrung 5 und den Stift 10' bewirkt.
  • Haben die Scheiben 4 und 7 eine andere Drehstellung zueinander, wird beim Einkuppeln ein anderer Stift 4o in eine andere Bohrung 5 eintreten. Die Knöpfe der Stifte 10 sind ballig ausgebildet, so daß, falls bis zum Eintreten eines Stiftes in eine Bohrung die Stifte ein Stück über die Scheibe 4 gleiten müssen, nur geringe Reibungskräfte auftreten. Die Erweiterungen 6 erleichtern das Eintreten der Stifte in die Bohrungen 5.
  • Fig. 3 zeigt die Kupplung im eingekuppelten Zustand. Der Stift 10' ist in die Bohrung 5t eingetreten. Die weiteren Stifte 10 sind durch die Scheibe 4 gegen die Kraft der Federn 12 nach rechts gedrückt. Der Kupplungsteil 7" trägt auf seinem Umfang Zähne 13, in die weitere Zahnräder eingreifen können oder eine Kette gelegt werden kann.

Claims (8)

  1. Patentanspruche
    U Blektroma.gnetische Kupplung, gekennzeichnet durch zwei gegeneinander bewegbare Scheiben (4, 7), von denen die eine (4) Ausnehmungen, vorzugsweise Bohrungen (5) aufweist, denen nach dem Noniusprinzip in axialer Richtung federnd gela.gerte Stifte (10) der-anderen Scheibe (7) zugeordnet sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (10) und die Bohrungen (5) gleichmäßig über die Scheibenumfänge verteilt sind.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Bohrungen (5) an der den Stiften (10) zugewandten Seite Erweiterungen (6) aufweisen.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (10) auf der Seite der Bohrungen (5) ballig ausgebildet sind.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Scheiben (4, 7) eine Druckfeder (9) vorgesehen ist.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem #magneten (8) betätigte Scheibe (7) als Zahnrad, Kettenrad oder dergleichen ausgebildet ist.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (4) fest auf der bntriebswelle (3) angeordnet ist und die andere Scheibe (7) auf dieser Welle in axialer Richtung bewegbar gelagert ist.
  8. 8. Kupplung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Scheibe (7) als Doppelscheibe (71, 7") ausgebildet ist und jeder Stift (10) durch beide Scheibenteile greift, daß sich jed-er Stift (10) mit einem Flansch (11) an der einen Scheibe (7t) abstützt und zwischen Flansch (11) und Scheibenteil (7") eine Druckfeder (-12) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19702055681 1970-11-12 Elektromagnetisch betätigte Bolzenkupplung Expired DE2055681C3 (de)

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DE2055681A1 true DE2055681A1 (de) 1972-05-18
DE2055681B2 DE2055681B2 (de) 1976-07-01
DE2055681C3 DE2055681C3 (de) 1977-02-17

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