DE2055615A1 - Vorrichtung zum Recken von bahnförmi gern, Randverstarktem thermoplastischem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Recken von bahnförmi gern, Randverstarktem thermoplastischem Material

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DE2055615A1 DE19702055615 DE2055615A DE2055615A1 DE 2055615 A1 DE2055615 A1 DE 2055615A1 DE 19702055615 DE19702055615 DE 19702055615 DE 2055615 A DE2055615 A DE 2055615A DE 2055615 A1 DE2055615 A1 DE 2055615A1
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Description

Vorrichtung sum Reckes von bahnförmig·*, randverstärkt·· th*r«oplastisch·· Material
Di· Erfindung befaftt sich Mit «in«r Vorrichtung asu« kontinuierlichen Quer- und Längerecken von bahnförmig·»„ rand* v«rstärkt«M theraoplastIsche« Material, bei der «in· Vl«lsahl von an d«n Baharindem angreifenden Rollen den Transport der Materialbahn bewirkt.
Ss sind Reckvorrichtungen bekannt, bei denen sur Krxielung einer kontinuierlichen Quer- und Läagsreckuag der zu behandelnden rollenbahn die aus der Bahnebene hinaustretenden verstärkten Ränder durch Klewnralaenpaare oder feststehenden Rollengassea bsw. Roll«npaarr«ih«n hindurohgeführt und suglelch gehalten werden.
Diese Vorrichtungen arbeiten jedoch bei der Bearbeitung von ther«oplastlsohea Folien nicht befriedigend, weil sich das Material während des Längsreokvorganges aa Bahnrand einsohnttrt, wodurch sich die Breite der Bahn quer sur Bewegungsrichtung verringert. Au0erde> ist die oft erwünschte gleichseitige Streckung in der Querrichtung daait nicht Möglich. Ferner führt die grofte Zahl von Mechanisch beweglichen Teilen bsw. Lagern swangsläufig su einer nicht unerheblichen Betriebsun« sicherheit, insbesondere bei der Verarbeitung von Folien, die bei Reckteaperaturen bis ca. ISO0C oder darüber gereckt wer* den aüseen. Auch Macht sich dabei eine gewisse SohruMpfung der Folienbahn nachteilig b·Merkbar, die durch die Diskontinuität der Führung innerhalb des von ihr durchlaufenen Wegstückes »wischen swel Rollenpaaren verursacht wird.
Amdknr· bekannt« Vorrichtungen dieser Art benutzen sun Führen und Festhält·» des Folienbahnrandes Greifer oder Kluppen, deren Abstand· «ich proportional dem Ungsreckverhältnia vergrößern und die, in grofter Zahl nebeneinander, an ein·· endlosen Band befestigt sind.
Auch hierlMi zeigen sich noch Nachteile, die insbesondere beim Recken voa Kunststoff-Folien in Form τοη Ungleichmäfligkeitea und Beschädigungen d*r Bandxonen der Folie in Erscheinung treten.
Weitere bekannte Vorrichtungen verwenden sum Quer- und Längsrecken vom thermoplastischem Material mit beidseitig ver-
t stärkten Etahor ander η scvei in !Aufrichtung hintereinander liegende Walzengruppen und svel zwischen den beiden Walxengruppen angeordnete divergierende Führungen, in denen die verstärkten Baharänder mit geringer Reibung bewegbar sind. Dabei haben die Waisen der zweiten Gruppe eine Omfaagsgeschwindigkeit„ welche mindeetems gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen der ersten Gruppe ist.
Als nachteilig hat sich hierbei das Hindurchziehen der Folie durch die Schlitze der beidseitig angeordneten Ftthrungsbahnem erwiesen. Bei dea herrschenden groften Querzugskräften, die während des Querreckens der Folie auftreten, genügen schon geringe lahomogeaitäten in den beidseitig wulatartig verstärkten Baharäadera der Folie, um den oder die Baanränder aus dem
w Schlitz der Führung*- bzw. Gleitschienen heraussureiften. Auch durch den Abrieb, der beim Hindurchziehen der Folie an den Kanten der Schlitze entsteht und der sich zwischen Folie und Gleitbahn festsetzt, ist die Gefahr einer Beschädigung der Foil« gegeben.
Den bekannt·« Folien-Reckanlagen haftet der gemeinsame Machteil am, das die Abstände der Berührungspunkte zwischen Folienrand und R*ll*npaaren Mindestens gleich dem Rollemdurchmeeser sind und dadurch relativ groA werden. Außerdem besteht, laesesosrfere beim Reckbegiaa, dl· Gefahr eimer wellenförmigen Verformung de· FollMuramdem und eime« linwalsems des Folien-Ramdpxofils swlsohea dsm Roll·».
1- 3 - 2 ι 9 B ? 1 / 0 R 1 Γ BAD ORlOiNAL
Aufgabe der Erfindung ist es, di« den bisher bekanntem Reckvorrichtungen anhaftenden und obig beschriebenen Nachteile zu eliminieren uad die für die kontinuierliche Quer- und Längsreckung von randverstärkten thermoplastischen Folien notwendige seitliche Führung und Halterung zu optleiere».
Dieses Ziel wird erfindungsgeaäß dadurch erreicht, daß der Folienrand zwischen einer Vielzahl von in Führungsbahnen lose geführten Querzugs- bzw. Druckrollen eingespannt ist, wobei beide Rollenführungsbahnen an den der Folie zugewandten Seiten, entlang der Angriffsstrecke der Rollen, vorzugsweise in der Beckzone, offen sind und in der die unteren und oberen Hollen, gesteuert durch ihre Gleit- und Führungsleisten, gegen die Folienbahn bewegt bzw. gedrückt werden und mindestens eine der Rollenführungsbahnen entsprechend der Infolge Reckung veränderten Folienstärke anpaßbar ist.
Der Vorteil dieser neuen Ausbildung gegenüber den bisherigen Ausführungen von Reckvorrichtungen besteht darin, daß sich der Rollenabetand bei» Angriff der einzelnen Rollen auf die Folie nur geringfügig vom Rollendurchmesser bis auf das halbe Längsreckverhftltnis vergrößert. Zu» Beispiel beträgt der Rollenabstand in gereckten Zustand bei einen Längsreckverhtltnls 1:3,4 und einem Rollendurchmesser von 10mm nur 17mm. Abgesehen davon, daß der Wulst bzw. das Profil der verstärkten Folienränder ohnehin eine gewisse Stabilität bezüglich Einschnürung besitzt, sind durch des geringen Rollenabstand Einschnürungen längs der zwischen den Rollen liegenden kurzen freistehenden Strecken der FoIienbahnrander so gut wie ausgeschlossen. Dennoch auftretende geringfügige Einbuchtungen werden durch das Abrollen der Querzugs- bzw. Druckrollen entlang der Folienränder fortlaufend ausgewalzt, so daß am Ende des Keclf.v«r £*.«#«»« *n den Rändern keinerlei Unregelmäßigkeiten mehr uiihKttdi;.; ί *,··.: Außerdem ist die Einstellung der jeweils gewünschte; *^ i k <itir Foliontahn durch die Verstellmöglichkeit
9 β 2 1 / 0 8 1 P BAD ORIGINAL
einer oder beider Rollenftthrungsbahnen senkrecht zur Folienbmha gegeben, wobei die Steuerung proportional de» vorgegebenen Reckverhfiltnis erfolgt.
Die weitere Aueführung der Erfindung sieht vor, daß die Träger der RoIleafuhrungsbahnen als Hohlträger xur Aufnahme von Kühlmitteln (z. B. Luft, Wasser) ausgebildet sind. Vorteilhaft ist dabei die Möglichkeit, daß die Rollenführungebahn zusammen »it den darin gleitenden Rollen gekühlt und die Folienränder bzw. die -Bahn selbst, durch Wärmeübertragung vor übertemperatüren und eines eventuell auftretenden Wärmestaues geschützt ^ wird.
Weitere erfinderische Merkmale bestehen darin, daß die Rollenführungsbahnen mit Führuags- bsw. Gleitleisten versehen sind und daß die Führungsleisten in die Führungsnuten der Querzugsrollen hineinragen. Vorteilhafterweise sind die Querzugsrollen an ihren Stirnflächen leicht angeschrägt, wogegen die Druckrollen axial angeordnete FÜhrungssapfea haben. Die Vorteile derartiger Ausbildungen von Rollenführungsbahnen bestehen in der relativ einfachen Austauschbarkeit und der damit gegebenen Möglichkeit, die verstärkten Randprofile der Folie XU variieren.
Muß s. B. die Folie während des Reckvorganges aus Festig·* keltsgründen ein beidseitig verstärktes Randprofil erhalten, so ψ ist die Anordnung der Rollen in den Rollenführungsbahnen derart, daß die Rollen in der oberen und unteren Führungsbahn mit ihren Achsen zueinander vertikal bzw. parallel stehen. Dabei stützen sich die belasteten, den Querzug aufnehmenden äußeren, an der profilierten Folienramdselte angordneten Rollenpaare an eines gleichfalls vertikal zueinander angeordnetem Laufschienenpaar hoher Festigkeit ab. Die in Richtung der Rollenachsen wirkenden Druckkräfte werden von den leicht angeschrägten Stirnflächen der überelnanderstehenden Rollenpaare übernommen und auf die
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Führung**- b*w. Gleit leisten Übertrages. Die beidseitlge Wulst- bzw. Profilbildung erfolgt dabei zwangsläufig entlang der unmittelbar alt der Folie in Kontakt stehenden Rollenzylinder der oberen und unteren Rollen an der den Laufschienen abgewandten Seite.
Soll dagegen der Folie bzv. ihre» Rand das einseitig verstärkte Profil aufgeprägt werden, so wird beispielsweise die obere Rollenführungsbahn mit ihren vertikal stehenden Rollen gegen eise solche mit horizontal angeordneten Rollen ausgetauscht. Dabei wirken diese Rollen auf den Folienrand ausschließlich als Druckrollen, während die in der unteren Rollenführungsbahn geführten vertikal angeordneten Rollen auf Druck- und Querzug belastet sind. Dadurch, daß dabei die oberen horizontalen Druckrollen su den unteren Querzugsrollen ua den halben Rollendurchmesser der Querzugsrolle, seitlich, in Richtung Folienrand, versetzt angeordnet sind, ist nur die einseitige Ausbildung des verstärkten Randprofiles möglich.
Bin Äusführungsbeispiel wird nachfolgend beschrieben und anhand von Skizzen erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die obere und untere RoI-leuftthrungsbahn mit vertikal angeordneten Querzugs- und Druckrollen und darin eingespannter Folie mit beidseitig verstärktem Randprofil. ' .
Fig. 2 zeigt den Querschnitt gemäß Fig. 1, Jedoch mit in der ' oberen und unteren Rollenftthrungsbahn horizontal bzw. vertikal angeordneten Druck- bzw. Querzugsrollen und darin eingespannter Folie mit einseitig verstärktem Randprofil.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die untere und obere
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt der unteren Rollenftthrungsbahn in der Ansicht von oben.
2090? I/OH 1P
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Querschnitt durch die untere und obere Bollemführungsbahn 1, 2 wird die zu reckende rollenbahn 3 «Unread des Beckvorganges von den in den Rollenftthrungsbahnea X, 2 vertikal angeordneten vorlaufenden unteren und oberem Bollen 4, 5 gehalten. Die Angriff««trecke, entlang der die Bollen 4, 5 mit der Folie 3 in Kontakt stehen, liegt vorzugsweise in der Reckxon« Βχ (siehe Fig. 3). Entsprechend de« ReckVerhältnis und amx Folienstärke treten dabei die vorlaufenden Bolle« 4, 5 innerhalb dieser Angriffsstrecke basw. Beckzone Ba vertikal um ein bestirntes UaS aus den Rollenführungsbahnen I1 2 ω den der Folie 3 zugewandten offenen Selten. Um diesen Betrag sind auch die vorlaufenden Rollen 4, 5 gegenüber den rücklaufenden Rollen 6, 7 höhenversetzt (siehe auch Fig. 2). Das Hervortreten der Rollen 4, 5 aus den Rollenführungsbahnen 1, 2 wird durch die darin eingelassene untere Gleitleiste 8 und obere Führungsleiste 9 gesteuert. Das beidseitig verstärkte Randprofil 10 entsteht während des Durchlaufes der
Folie 3 durch die Reckzone R und den von den vorlaufenden RoI-
len 4, 5 auf ihr ausgeübten Druck. Die leichte Abschrägung 11 an den Stirnflächen der zugleich den Querzug aufnehmenden Rollen 4, 5 bzw. β, 7 bewirkt primär eine Reibungsverminderung auf den Gleitleiste« 8. Sekundär unterstützt diese Abschrägung 11 zusammen alt der vertikalen Anordnung einerseits die keilförmige Verstärkung 12 desFolienrandes in dem zwischen den Rollen 4, 5 dadurch entstandenen Raumes in Richtung des Profiles IO und andererseits dessen beidseitige Ausbildung selbst. Die belasteten und den Querzug aufnehmenden vorlaufenden Rollen 4, 5 stützen sich an den beiden in einer Ebene vertikal zueinander angeordneten Laufschienen 13, 14 hoher Festigkeit ab. Die Rollenfuhrungsbahnen 1, 2 stehen mit den Trägern 15, 16 in fester, wärmeleitender Verbindung, wobei sie selbst zur Kühlung der Rollenführungsbahnen 1, 2 und der darin geführten Rollen 4, 5, 6, 7 als Hohlträger zur Aufnahme eines Kühlmittels 17 (z. B. Luft, Wasser)
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ausgebildet sind (sieh· auch Fig. 2). Der für dl· gewünschte Folienstärke erforderliche Abstand χ zwischen den oberen und unteren BollenfUhrungsbahnen lt 2 bzw. Rollen 4, 5 1st durch einen Bxzenterbolsen 18 (siehe Fig. 3) einstellbar . Er ist zugleich Schwenkachse für die obere Rollenftthrungsbahn 2.
Der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt ist ie Prinzip Ähnlich de· in Flg. 1 beschriebenen und unterscheidet sich davon nur in der Rollenführungsbahn 2 durch die horizontale Anordnung der darin geführten Tor- und rücklaufenden Rollen, die auf des Rand der Folie 3 aussahlieftlioh als Druckrollen 19, wirken. Ihre seitliche Fttisjruiag ist durch die an ihren Stirnseiten angeordneten Zapfen 21, 22 und den Gleitleisten 23, 24 gewährleistet, an denen sie sieh zugleich abstützen. AuAerdea sind die in der oberen Rollenführungsbahn 2 horizontal übereinander in einer Ebene angeordneten Druckrollen 10, 20 zu den in der unteren Rollenftthrungsbahn 1 vertikal angeordneten vorlaufenden QuersugsroIlen 4 ua deren halben Rollendurchmesser seitlich, in Richtung Folienrand, versetzt. Wie in Fig. 1, unterstützt auch hler die leichte Abschrigung 11 an den Stirnfliehen der Querzugsrollen 4 und der zwischen diesen und den Druckrollen 19 gebildet· Raua die keilföralge Verstärkung 26 des Folienrandes in Richtung Profil 25. Dabei ist die Anordnung der in der Rollenführungsbahn 1 längs der Gleitbahn 8 und Laufschiene 13 in der Reckzone R£ (siehe Fig. 3) höhenversetzt geführten und sich abstützenden vor- und rücklaufenden Queraugerollen 4, β gleich der schon in Flg. 1 beschriebenen. Gegenüber Fig. 1 1st ebenfalls unverändert die Befestigung der Rollenfuhrungrbahneu 1, 2 an den Kühlalttel 17 führenden Trägern 15, 16 durch die Befestigungsschrauben 27, 28. Der in Fig. 1 bereits erwähnte und für die Folienstärke erforderliche Abstand χ zwischen den Rollenftthrungsbahnen 1, 2 bzw. Druckrollen 19 und unteren Querzugsrollen 4 1st Über das Gestänge 29 wählbar.
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Ια dem in Flg. 3 dargestellten lAngsschnitt durch die untere und obere EoIleafuhrungsbahn 1, 2 ist veranschaulicht, wie die ia der unteren Rollenfuhrungsbahn 1 geführten vorlaufenden Quersugarollea 4 (siehe Richtungspfeil) innerhalb der Recksooe Rft durch die Gleitleiste 8 in vertikaler Richtung gegen die Unterseite des Folienrandes 3 angehoben werden und an lade des Reckvorganges (Ia der Flg. rechts) «leder in die Ausgangsebene absinken. Die in der oberen Rollenftthrungsbahn 2 gofahrten vorlaufenden Druckrollen 19 treten ebenfalls aus der Bahn in vertikaler Richtung gegen die Oberseite des Folienraades 3. Durch den Druck, den sie auf den Folienrand 3 und den ihnen Jeweils gegenüberstehenden Quersugsrollen 4 ausüben, einerseits, und der sun Längsreckverhältnls proportionalen Einstellung der Rollenführungshahnen 1, 2 durch den Exzenterbolsen 18 den fur die Folienstärke 3* (in der Flg. rechts) benötigten und von Querxugs- und Druckrollen 4, 19 gebildeten Abstandes x, andererseits, erhält der Folienrand das gewunechte oder erforderliche Profil 10 bsw. 25 (siehe Fig. ι und 2). AuOerdea ist auf der rechten Seite des in der Figur geneigten Schnittes der geringe Rollenabetand ersichtlich, wahrend den die Rollen 4 und 19 längs der innerhalb der Recksone R^ befindlichen Angriffeetrecke alt der Folie 3 bsw. 3* in Kontakt
. stehen.
" Aus dea ia Fig. 4 la der Ansicht von oben dargestellten
Ausschnitt der unteren RoIleafuhruagsbaha 1 ist die Abstutzung der vor- und rucklaufenden Quersugsrollen 4, β (siehe auch Flg. 1 und 2) an der Laufschien« 13 hoher Festigkeit, die Ualenkung 30 dieser Rollen 4, β sowie die Befestigung der Rollenführungsbahn 1 an dea Träger 15 ersichtlich.
Zua Stand der Technik wurden folgende Druckschriften berücksichtigt:
08-Pat. 2 728 941 3. 1 .1956
OB-Pat. 983 •50 14. 5 .1962
- 9 209821/0815

Claims (6)

  1. Schutzansprüche :
    j 1.]Vorrichtung zum kontinuierlichen Quer- und Längsrecken von ^-' bahnförmigem, randverstärkten thermoplastische» Material, bei der eine Vielzahl von an den Bahnrändern angreifenden Rollen den Transport der Materialbahn bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienrand zwischen einer Vielzahl von in Führungsbahnen (1, 2) lose geführten Querzugs- bzw. Druckrollen (4, 5, 6, 7 bzw. 19, 20) eingespannt 1st, wobei beide Bollenführungsbahnen (1, 2) an den der Folie (3) zugewandten Selten entlang der Angriffsstrecke der Rollen, vorzugsweise in der Reckzone (Βχ), offen sind und in der die unteren und oberen Rollen (4, 5), gesteuert durch ihre Gleit· und Führungsleisten (8, 9) gegen die Folienbahn (3) bewegt bzw. gedrückt werden und mindestens eine der Rollenführungebahnen (1, 2) entsprechend der Infolge Reckung veränderten Folienstärke (3*) verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (IS, 16) der Rollenführungebahnen (1, 2) als Hohlträger zur Aufnahme von Kühlmitteln (17) (z. B. Luft, Wasser) ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenftthrungsbahnen (1, 2) mit Gleitbxw. Führungsleisten (8, 9) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daS dl· Führungsleisten (9) In die FUhruncenuten der Quersugsrollen (5) hineinragen.
    209821/0815
    Ai
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Querzug«rollen (4, 5) an ihren Stirnflächen Bit einer leichten Abschräguag (11) versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querzuge- bzw. Druckrollen (5, 7 bzw. 19, 20) axial angeordnete Führungszapfen (21, 22) haben.
    2. November 1970
    ET 10/Bp An
    0 9871/0815
DE19702055615 1970-11-12 1970-11-12 Vorrichtung zum kontinuierlichen simultanen biaxialen Verstrecken einer randverstärkten thermoplastischen Folienbahn Expired DE2055615C3 (de)

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DE102004004084A1 (de) * 2004-01-27 2005-08-18 Treofan Germany Gmbh & Co.Kg Verfahren und Vorrichtung zum Längsstrecken einer Folienbahn

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DE2055615C3 (de) 1974-11-14
DE2055615B2 (de) 1974-04-04
IT944902B (it) 1973-04-20

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