DE2055215A1 - Verschluß für eine als Faltschachtel oder Faltbeutel ausgebildete Packung - Google Patents
Verschluß für eine als Faltschachtel oder Faltbeutel ausgebildete PackungInfo
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- DE2055215A1 DE2055215A1 DE19702055215 DE2055215A DE2055215A1 DE 2055215 A1 DE2055215 A1 DE 2055215A1 DE 19702055215 DE19702055215 DE 19702055215 DE 2055215 A DE2055215 A DE 2055215A DE 2055215 A1 DE2055215 A1 DE 2055215A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/0236—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by adhesive tapes, labels or the like; for decoration purposes
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Description
- "Verschluß für eine als Faltschachtel oder Faltbeutel ausgebildete Packung" Die Erfindung betrifft einen Verschluß £ür eine als Baltschachtel oder Faltbeutel ausgebildete Packung, die mit einem klebenden und transparenten Folienstreifen verschlossen und durch Losen des folienstreifens geöffnet wird.
- Derartige Verschlüsse finden sich vor allem an der Verpackung von Tebens- und Genußmitteln- Dabei sind die Faltschachteln, insbesondere aber die Faltbeutel in den meisten Fällen mehrfarbig bedruckt, weil die Außenflächen zur Bezeichnung und zur Werbung für das Erzeugnis verwendet werden müssen.
- Die meisten Packungen fur Lebens- und Genußmittel, die aus Faltschachteln oder Faltbeuteln bestehen, müssen allerdings so verschließbar sein, daß sie nicht unbeabsichtigt e;eöffnek ud danach ohne Spuren wieder verschlossen werden können.
- Das läßt sich mit selbstklebenden und transparenten Folienstreifen allein in dèr Fegel nicht erreichen. Deshalb werden solche Packungen in eine transparente Folienumhüllung eingesiegelt, die beim erstmaligen Öffnen der Packung wenigstens teilweise zerstört werden muß und daher nicht ohne Spuren wieder hergestellt werden in.
- Die Verwendung solcher aus transparenter Folie bestehenden Ehschläge der Packungen bedeutet Jedoch einen erheblichen technischen Aufwand an Material und an zusätzlichen Einrichtungen auf der betreffenden Verpackungsanlage. Nachdem es möglich geworden ist, Faltschachteln und Faltbeutel mit kratzfesten Farben dauerhaft zu bedrucken, entfällt die Notwendieit, den Aufdruck durch den transparenten Folieneinschlag gegen Beschädigungen zu sichern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher durch einen Folieneinschlag herbeigeführte Sicherung des Verschlusses solcher Packungen so ZU ändern, daß der Folieneinschlag entfallen kann, das"unberechtigte Öffnen des Verschlusses aber sichtbar gemacht wird.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch eine wenigstens teilweise.Ab-.
- deckung der Packungsfläche, auf der der Folienetreifen klebt mit einer Lackierung, deren Haftung auf der Packung geringer.
- als auf der klebenden Seite des'Folienstreifens ist. und dessen Pigmentierung eine Farbänderung des Lackes beim Wiederaufkleben des Folienstreifens ergibt. Insbesondere eignen sich, für diesen Zweck lasierende Lacke.
- Die unterschiedliche Haftung der Lackierung auf der Packung und auf der klebenden Seite des Folienstreifens führt dazu, daß beim erstmaligen Lösen des Folienstreifens die Lackierung mit dem Yolienstreifen von der Packungsfläche abgezogen wird. Wird danach der Folienstreifen wieder auf die Packungsfläche geklebt, so wird eine Luftschicht zwischen der Packungsoberfläche und dem auf der klebenden Seite des Folienstreifens haftenden Lack eingeschlossen. Diese führt zu der gewUnschten Bareanderung.
- Der neue Verschluß hat den Vorteil, daß die Farbänderung nicht rückgängig zu machen ist, so daß der Verbraucher auf den ersten Blick erkennen kann, ob die Packung ungeöffnet in seine Hande gelangt. Außerdem hatte die Lackierung den Vorteil, daß sie kratzfest ist und daher auf der Verpackungsmaschine bzw. beim Transport der Packung bis zum Endverbraucher nicht abgerieben werden kann. Die Lackierung kann daher bereits zusammen mit dem üblichen Aufdruck auf den zuschnitt der Faltschachtel bzw. des Faltbeutels angebracht werden.
- Zweckmäßig ist es, je eine Lackierung für jedes Ende des transparenten Eolienstreifens vorzusehen, damit das Öffnen der Packung auch dann sichtbar wird, wenn das falsche Ende des Folienstreifens abgelöst und dadurch die Packung geöffnet wird.
- Bs genügt, wenn die Lackierung als Streifen aufgebracht wird, der über die Packungsfläche, auf der der Folienstreifen klebt, mit einem oder beiden Enden hinausreicht. Da die außerhalb des Folienstreifens liegenden Teile der Lackierung in Jedem Fall unverändert bleiben, wird die Farbänderung besonders deutlich, die beim erstmaligen Abziehen des Folienstreifens auf der von diesem überdeckten Teilfläche der Lackierung eintritt.
- Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung einen Faltbeutel, wie er zum Abpacken von Kaffee verwendet wird.
- Der Faltbeutel wird mit einem transparenten Folienstreilen 1 verschlossen, der von der Außenseite des den I'altbeutel 2 bildenden Zuschnittes abgelöst werden kann Die von dem Folienstreifen bei geschlossenem Faltbeutel abgedeckten Packungsflächen sind/mit 3 und 4 bezeichnet. Sie befinden sich einerseits auf einer oberen Zunge 5 und andererseits auf einer senkrechten Seite 6 der Packung.
- zwei Streifen 7 und 8 aus einem lasierenden Lack sind auf die Flächen 3 und 4 aufgedruckt. Die Streifen sind verhältnismäßig schmal, so daß sie die Flächen 5 und 4 nicht vollständig abdecken, reichen aber mit ihren Enden 9 und 10 über diese Flächen hinaus.
- Die Lackierung der Streifen 7 und 8 ist so ausgebildet, daß ihre Haftung auf der bedruckten Außenseite des Beutels 2 geringer als auf der klebenden Seite des Folienstreifens 1 ist.
- Bei der Darstellung des Ausführungsbeispiels ist angenommen, daß der Folienstreifen 1 von der Fläche 4 bereits einmal gelöst und nachträglich wieder auf die Fläche 4 aufgeklebt ist. Beim Ablösen des Folienstreifens 1 von der Fläche 4 ist ein Teilbereich des streifens 8, der mit 11 bezeichnet ist, von der bedrucken Außenseite des Zuschnitts abgerissen weiden. Beim Wiederaufkleben des Folienstreifens 1 befindet sich demzufolge eine Luftschicht zwischen der Lackierung und der Außenseite der Packung.
- Diese führt zu einer durch eine Schraffur angedeuteten Barbänderung des Lackes, die nicht rückgängig zu machen ist. Dadurch wird das Öffnen des Verschlusses und sein nachtragliches Verschließen sichtbar gemacht.
- Beim Ausführungsbeispiel ist je eine Lackierung in den Streifen 3 und 4 für jedes Ende des transparenten Folienstreifens 1 auf der Packung angebracht. Infolgedessen kann keines der Enden des Folienstreifens von der Packung abgezogen werden, ohne daß es zu einer Fartanderung der Folienstreifen kommt, wie sie im Bereich 11 des Streifens 4 dargestellt ist.
- Patent an sprüche
Claims (4)
- P a ; e n t a ii 5 p r ü c h e 1Verschluß für eine als Faltschachtel oder Faltbeutel auegebildete Packung, die mit einem klebenden und transparenten Folienstreifen verschlossen und durch Lösen des Folienstreifens geöffnet wird , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine wenigstens teilweise Abdeckung der Packungsfläche (3, 4), auf der der Polienstreifen (1) klebt mit einer Lackierung (7-11), deren Haftung auf der Packung geringer als auf der klebenden Seite des Folienstreifens (1) ist, wobei die Pigmentierung des Lackes eine Farbänderung beim Wiederaufkleben des Folienstreifens ergibt.
- 2. Verschluß nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Lackierung von einem lasierenden Lack gebildet wird.
- 3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Lackierung (7, 8) für jedes nde des transparenten Folienstreifens (1) vorgesehen ist.
- 4. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lackierung in Form von Streifen (7, 8) aufgebracht ist, die über die Packungsflächen (3, 4), auf denen der Folienstreifen (1) klebt, mit einem oder beiden Enden (9, 10) hinausreichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055215 DE2055215B2 (de) | 1970-11-10 | 1970-11-10 | Garantieverschluß fur eine als FaIt schachtel ausgebildete Packung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055215 DE2055215B2 (de) | 1970-11-10 | 1970-11-10 | Garantieverschluß fur eine als FaIt schachtel ausgebildete Packung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2055215A1 true DE2055215A1 (de) | 1972-05-18 |
DE2055215B2 DE2055215B2 (de) | 1973-10-04 |
DE2055215C3 DE2055215C3 (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=5787672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702055215 Granted DE2055215B2 (de) | 1970-11-10 | 1970-11-10 | Garantieverschluß fur eine als FaIt schachtel ausgebildete Packung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2055215B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4028276A1 (de) * | 1990-09-06 | 1992-03-12 | Walter W Dipl Ing Graffunder | Mehrwege-versandschachtel mit rahmen fuer wechseletiketten und markier- oder codierbarem versiegelungs-etikett |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3417371C2 (de) * | 1984-05-10 | 1986-03-27 | Zweckform Werk Gmbh, 8150 Holzkirchen | Vorrichtung zur Überprüfung des vorschriftsmäßigen Verschlusses einer Faltschachtel |
-
1970
- 1970-11-10 DE DE19702055215 patent/DE2055215B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4028276A1 (de) * | 1990-09-06 | 1992-03-12 | Walter W Dipl Ing Graffunder | Mehrwege-versandschachtel mit rahmen fuer wechseletiketten und markier- oder codierbarem versiegelungs-etikett |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2055215B2 (de) | 1973-10-04 |
DE2055215C3 (de) | 1974-05-02 |
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