DE3116148A1 - Verfahren zur herstellung einer verpackungseinheit - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer verpackungseinheit

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DE3116148A1 DE19813116148 DE3116148A DE3116148A1 DE 3116148 A1 DE3116148 A1 DE 3116148A1 DE 19813116148 DE19813116148 DE 19813116148 DE 3116148 A DE3116148 A DE 3116148A DE 3116148 A1 DE3116148 A1 DE 3116148A1
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Helmuth 2058 Lauenburg Schmoock
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4204Inspection openings or windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B50/82Forming or attaching windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft.ESn*SerfAArem zaxtHfflxstellung einer
  • Verpackungseinheit, die in einem im übrigen undurchsichtigen Verpackungskörper mindestens ein Sichtfenster aufweist, durch das ein Verpackungsinhalt sichtbar ist.
  • Darüberhinaus betrifft die Erfindung eine Verpackungseinheit mit mindestens einem in einem im übrigen undurchsichtigen Verpackungskörper vorgesehenen Sichtfenster, durch das ein Verpackungsinhalt sichtbar ist.
  • Verpackungseinheiten mit Sichtfenster geben den Blick auf den Inhalt der Verpackungseinheit frei. Sie erlauben einem Käufer, sich über den genauen Inhalt der Verpackungseinheit zu informieren und insbesondere dessen Güte zu kontrollieren. Im Zuge eines zunehmenden Informationsbedürfnisses der Käufer sind daher Verpackungseinheiten mit Sichtfenster in ihrer Beliebtheit zunehmend gestiegen.
  • Zur Herstellung dieser Verpackungseinheiten wurden verschiedene Wege beschritten. Beispielsweise wurde in undurchsichtiges Verpackungsmaterial eine öffnung,gestanzt, deren Größe dem gewünschten Sichtfenster entsprach. Diese öffnung wurde anschließend mit durchsichtigem Material wieder geschlossen. Zwar konnte auf diese Weise billiges Material für die Herstellung der undurchsichtigen Verpackungseinheit Verwendung finden - wie beispielsweise Pappe. Andererseits aber erforderte die Schließung der öffnung mit Hilfe von durchsichtigem Material so vieler Fertigungsschritte, daX trotz des billigen Ausgangsmaterials die Verpackungseinheit relativ teuer wurde. Nach dem Ausstanzen der Öffnung mußte das durchsichtige Material in einer Größe hergestellt werden, die für das Verschließen der öffnung ausreichend war. Sodann mußte das durchsichtige Material mit der Verpackungseinheit beispielsweise mit Hilfe eines Klebvorganges verbunden werden.
  • Insbesondere dieser ist wegen der Vielzahl von Einzelschritten, die dazu notwendig sind, relativ aufwendig und damit teuer.
  • Darüberhinaus wurde die Verpackungseinheit aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt und jene Teile mit undurchsichtigem Material abgedeckt, die das Sichtfenster umgeben. Diese Verpakkungseinheiten sind deswegen teuer, weil sie relativ sorgfältig hergestellt werden müssen, damit das undurchsichtige Material alle Stellen der Verpsk^atsetinheXt u2::dem gewünschten Sichtfenster abdecken. Darüberhinaus müssen auch eine Reihe von Verfahrensschritten durchlaufen werden, die erhebliche Kosten mitsichbringen. Beispielsweise muß die undurchsichtige Schicht mit der durchsichtigen Verpackungseinheit verklebt werden. Der Kleber muß getrocknet werden. Dabei entstehen erhebliche Aufwendungen an Energie. Außerdem besteht die Gefahr, daß die undurchsichtige Beschichtung sich von der durchsichtigen Verpackungseinheit löst, so daß ein unschöner Eindruck der gesamten Verpackungseinheit'entsteht.
  • Darüberhinaus können derartige Verpackungseinheiten gesundheitsschädlich sein, weil sich in ihr Lösungsmittelrestx sammeln können, die mit dem Klebstoff in der Verpackung verblieben sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verpackungseinheit der einleitend genannten Art so herzustellen, daß eine schöne und dauerhafte Verpackungseinheit entsteht, die das Sichtfenster an einer genau vorher bestimmten Stelle trägt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, däß eine durchsichtige Bahn mit einem Überzug versehen wird, daß der Überzug mit einer ablösungsbeständigen Deckschicht abgedeckt wird, die lediglich im Bereich des Sichtfensters unterbrochen ist,-daß die auf diese Weise vorbereitete Bahn durch ein Ablösungsmedium geleitet wird, in dem der Überzug im Bereich des Sichtfensters abgelöst wird, und daß eine das Sichtfenster enthaltende Abwickelung der Verpackungseinheit entlang von Schnittkanten aus der Bahn ausgetrennt wird.
  • Dieses Verfahren läuft in einem ununterbrochenen Ablauf ab und ist daher billig. Dabei ist es möglich, die auf diese Weise entstehenden Verpackungseinheiten sowohl im Bereich des überzuges als auch im Bereich des Sichtfensters mit Werbeaufdrucken zu versehen. Darüberhinaus kann die Kunststoffolie auf ihrer der bedampften Seite abgewendeten Seite mit einem Hotmelt oder einem Polyäthylen beschichtet werden. Die Hotmelt- bzw. Polyäthylenschichten werden nach dem Falten der Kunststoffolie im Bereich von Verbindungsnähten durch Kleben oder Verschweißen miteinander verbunden. Auf diese Weise entstehen viitea aus Weichfolien, die entlang von drei ihrer*-vwieS«eitn binander miteinander verschweißt werden, oder Festverpackungen aus Hartfolien. Die vollflächige Bedampfung einer durchsichtigen Kunststoffbahn zum Zwecke der Herstellung eines undurchsichtigen Über zuges gehört seit langem zum bekannten Stand der Technik. Dieser Über zug kann auf einfache Weise mit einem der ebenfalls seit langem bekannten Druckverfahren be-, druckt werden. Durch dieses Druckverfahren ist es möglich, das Sichtfenster bei allen herzustellenden Verpackungseinheiten immer an der gleichen Stelle erscheinen zu lassen. Durch die genaue Bedruckung des undurchsichtigen Über zuges mit einem Abdecklack ist es möglich, die gesamte mit dem Überzug versehene Fläche einem Ablösungsmedium auszusetzen, das deg undurchsichtigen Überzug an jener Stelle von der durchsichtigen Bahn ablöst, an der das Sichtfenster erscheinen soll. Auch bei diesem Arbeitsgang genügt eine relativ umfassende Arbeitsweise, da die Genauigkeit in der Bestimmung der Lage des Sichtfensters dadurch gewährleistet ist, daß beim Aufdrucken der Deckschicht di genaue Lage des Sichtfensters berücksichtigt wurde. Um darüberhinaus die Lage des Sichtfensters hinsichtlich sämtlicher Kanten genau festzulegen, die die herzustellende Verpackungseinheit auszeichnet, kann auch die genaue Lage des Sichtfensters im Bezug auf Knicklinien,entlang derer die Verpackungseinheit zu einem Körper zu verbinden ist, genau auf der Druckwalze festgelegt werden, mit der'die Umrisse einer Abwicklung tar die Verpackungseinheit gedruckt werden.- Zweckmäßigerweise wird zur genauen Angabe der Stanzlinien, entlang derer die Umrisse der Abwicklung ausgestanzt werden, ein kleiner Passer' angegeben. Dieser stellt eine Rastermarke dar, die zur Steuerung einer Fotozelle vorgesehen ist. Mit Hilfe dieser Fotozelle wird sowohl die Stanzmaschine als auch die Verpackungsmaschine gesteuert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Verpackungskörper aus einem mit einer undurchsichtigen Überzug versehenen durchsichtigem Kunststoff, von dem der Überzug im Bereich des Sichtfensters abgelöst ist. Diese Verpackungseinheit hat den Vorteil, daß sie sehr widerstandsfähig ist, ohne daß das Sichtfenster sich aus dem übrigen Verpackungskörper herausdrücken kann. Sichtfenster und-Verpackungskörper bestehen aus einer einteiligen Kunststoffolie, deren Festigkeit dem yerpkffngsinhalt entspCchend gewählt werden kann. Darüberhinaus ist die Verpackungseinheit billig weil sie in einem ohne menschliche Eingriffe ablaufenden Fertigungsverfahren hergestellt werden kann. Der undurchsichtige Überzug kann verschiedenfarbig gestaltet werden, so daß die Verpackungseinheit auch der Vielfalt heutiger Verpackungstechniken angepaßt werden kann. Er kann darüberhinaus mit Schriftzügen und anderen komplizierten Figuren versehen werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine hevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1: eine schematische Darstellung eines Fertigungsablaufs für Verpackungseinheiten, Fig. 2: eine Draufsicht auf eine Abwicklung einer Weich-Verpackungseinheit, Fig. 3: eine Draufsicht auf eine Weich-Verpackungseinheit, Fig. 4: eine Draufsicht auf eine Abwicklung einer-Hart-Verpackungseinheit und Fig. 5: eine räumliche Darstellung einer Hart-Verpackungseinheit.
  • Eine Weich-Verpackungseinheit besteht im wesentlichen aus einem Doppelblatt 50, das an seinen Rändern 51,52,53 mit Verbindungsflächen 54 versehen ist. Diese Verbindungsflächen 54 liegen aufeinander, wenn das Doppelblatt um eine Knicklinie 55 gefaltet wird, die das Doppelblatt 50 in zwei gleich große Teile 56,57 unterteilt. Entlang der Ränder 51,52,53 werden die beiden Teile 56,57 miteinander verbunden, so daß deren Mittelflächen 58,59 sich unverbunden gegenüberliegen. Zwischen diesen- beided Mittelflächen 58,59 können Waren verpackt werden, die weitgehend luftdicht abgeschlossen sind, wenn die Verbindungsflächen. 54 miteinander verbunden sind.
  • Innerhalb der Mittelflächen 58,59 sind Sichtfenster 60,61 vorgesehen, die bezüglich der Knicklinie 55 spiegelbildlich angeordnet sein können. Es ist jedoch auch möglich, daß die Sichtfenster 60,61 in jeder der beiden Mtt,tlflach'en:58,'5 auf verschiedenen Höhen angeordnet sind und voneinander verschiedene. Formen aufweisen. Ein gefüllter Weich-Verpackungsbeutel ist in Fig. 3 dargestellt. Durch das Sichtfenster 60 ist der Inhalt der Verpackungseinheit sichtbar. Beispielsweise kann es sich um Süßigkeiten 62 handeln.
  • Entlang der Verbindungsflächen 54 erstreckt sich eine Schicht aus Hotmelt oder aus Polyäthylen. Eine Schicht aus Hotmelt wird beispielsweise nach der Faltung des Doppelblattes 50 unter einer Schweißmaschine erhitzt, so daß die Hotmelt-Belange der Verbindungsflächen 54 miteinander verschweißeen.
  • Es ist auch möglich Klebstoffbeschichtungen entlang der Verbindungsflächen 54 vorzusehen.
  • Die Verpackungseinheit kann mit Aufdrucken sowohl im Bereich des Sichtfensters 60 als auch im nicht durchsichtigen Bereich versehen werden. Beispielsweise bezieht sich der Aufdruck 62 im Bereich des Sichtfensters 60 auf den Inhalt der Verpackungseinheit, während der Aufdruck 63 im undurchsichtigen Bereich der Mittelfläche 58,59 den Hersteller des Verpackungsinhaltsbenennen kann.
  • Feine Hart-Verpackungseinheit besteht im wesentlichen-aus einem Verpackungskörper 1, der mit einem Deckel 2 verschlossen sein kann. Der Deckel 2 schließt den Verpackungskörper 1 im Bereich seiner oberen Einfüllöffnung 3 ab.Der oberen Einfüllöffnung 3 gegenüber liegt ein Boden 4, von dem sich Seitenflächen 5,6,7,8 in Richtung auf die obere EinfUllöffnung 3 erstrecken. Die Seitenflächen 5,6,7,8 sind entlang von Knicklinien 9,10,11,12 mit dem Boden 4 verbunden. Um diese Knicklinien 9,10,11,12 werden die Seitenflächen 5,6,7,8 in Richtung auf die Einfüllöffnung 3 gefaltet, um aus einer flächigen Abwicklung 13 einen räumlichen Verpackungskörper 1 herzustellen. Darüberhinaus werden die Seitenflächen 5,6,7,8 entlang der einander jeweils benachbarten Seitenkanten 14,15,-16,17 miteinander verbunden, beispielsweise durch Kleb- oder Schweißnähte.
  • In einer der SeitenflScherat6* :ein: S:Lch'tfenster 18 vorgesehen. Dieses kann rechteckig gestaltet sein. Es kann aber auch jede beliebige andere Gestaltung annehmen. Darüberhinaus können die anderen Seitenflächen 5,7,8 mit Schriftzügen 19 oder in anderer Weise verziert sein. Die Schriftzüge 19 können sowohl auf den Weich- als auch auf den Hart-Verpackungskörpern in die undurchsichtige Schicht derart eingeätzt sein, daß durch die Schriftzüge 19 der Verpackungsinhalt sichtbar wird. Es ist aber auch denkbar, die Schriftzüge 19 auf den undurchsichtigen Teil der Verpackungskdrper anzubringen, in dem sie beispielsweise im Vierfarben-Tiefdruckverfahren aufgebracht werden. Dabei ist es denkbar, die Schriftzüge 19 im Bereich des Sichtfensters 60,61 beziehungsweise 18 auf der dem Inhalt 64 zugewandten Innenfläche der Verpackungseinheiten oder auf der dieser gegenüberliegenden Außenfläche vorzunehmen. Außerdem können die Schriftzüge 19 im Bereich der undurchsichtigen Flächen von einer Deckschicht 28 überdeckt sein oder unmittelbar auf der Oberfläche ange-.
  • bracht sein.
  • Die Herstellung eines Hart- bzw. Weich-Verpackungskörpers 1 geschieht in der Weise, daß eine durchsichtige Kunststoffolie 20 von einer Rolle 21 abgewickelt wird und in einer Bedampfungsstation 22 mit einem Metalldampf 23 ganzflächig bedampt wird. Zu diesem Zwecke wird ein Metallbad 24 mit Hilfe einer elektrischen Heizung 25 in einem in der Bedampfungsstation 22 herrschenden Vakuum hoch erhitzt. Das Vakuum wird mit Hilfe einer über einen Vakuumanschluß 26 angeschlossenen Vakuumpumpe in der Bedampfungsstation 22 erzeugt.
  • Auf die bedampfte Seite der durchsichtigen Kunststoffolie 20 wird mit Hilfe einer Druckwalze 27 eine ablösungsbeständige Deckschicht 28 aufgebracht. Zu diesem Zwecke wird die Druckwalze 27 mit Hilfe einer Befeuchtungswalze 29 befeuchtet' die in ein Bad 30 hineintaucht, in dem sich die Deckschicht 28, beispielsweise ein Lack, befindet.
  • Dieser Lack wird entsprechend dem auf der Druckwalze 27 vorgesehenen Muster auf die bedampfte Seite der Kunststoffolie 20 aufgetragen. Dieses Muster der Druckwalze besteht aus denjenigen Teilen der Abwicklung 13, die durchsichtig gestaltet werden sollen.
  • Mit der Druckwalze 27 wSra die ecwksc-hiMchsX 28 so auf die bedampfte Seite der durthsLchti;geh E;uns+c+Offolie 20 aufgetragen, daß die nichtbedruckten Teile der bedampften Seite der Kunststoffolie 20 in einem der Druckwalze 27 nachfolgenden Ätzbad 31 dem Einfluß eines Ablösungsmediums 32 ausgesetzt werden. Dieser Einfluß dauert so lange, bis die aufgedampfte Metallschicht von der durchsichtigen Kunststoffolie 20 an denjenigen Stellen abgelöst ist, an denen die aufgedampfte Schicht von der Deckschicht 28 nicht bedeckt ist. An allen übrigen Stellen verhindert die mit Hilfe der Druckwalze 27 aufgebrachte Deckschicht 28, daß das Ablösungsmedium 32 die aufgedampfte Metallschicht angreifen kann.
  • Die Kunststoffolie 20 verläßt das Ätzbad 31 in der Weise, daß beispielsweise das Sichtfenster 18 und gegebenfalls ein Schriftzug 19 an den gewünschten Stellen von der Kunststofffolie 20 abgeätzt ist, so daß diese durchsichtig erscheint.
  • Nunmehr wandert die Kunststoffolie 20 unter eine Stanze 33, die aus der Kunststoffolie 20 die Abwicklung 13 des Verpakkungskörpers 1 herausstanzt. Dabei können beispielsweise die Knicklinien 9,10,11,12 Vorgepreßt werden, so daß in einem nicht dargestellten Faltvorgang die Seitenflächen 5,6,7,8 leicht um die Knicklinien 9,io,11,12 verschwenkt werden können, um sie anschließend entlang der Seitenkanten 14,15,16,17 mit einander zu verbinden. Für die Verbindung kommen Schweiß- oder Klebnähte in Betracht.
  • In der Bedampfungsstation 22 kann auf die Kunststoffolie 20 eine Schicht aus Aluminium oder Kupfer aufgedampt werden.
  • Auch andere Metalldämpfe können Verwendung finden. Darüberhinaus ist es aber auch möglich, andere undurchsichtige Schichten auf die Kunststoffolie 20 aufzubringen. Bei der Auswahl von Materialien kommt es lediglich darauf an, daß von der undurchsichtigen Schicht nach dem Aufdrucken des Musters mit Hilfe der Druckwalze 27 diejenigen Teile mit Hilfe eines Ablösungsmediums 32 abgelöst werden können, die bei der fertigen Verpackungseinheit als durchsichtige Flächen erscheinen sollen.
  • Mit der Druckwalze 27 wird eine Deckschicht 28 aufgebracht, die im nachfolgenden Ablösungsmedium 32 von der undurchsichtigen Schicht nicht abgelöst werden kann. Beispielsweise wird eine aufgedampfte Metallschicht zweckmäßigerweise mit einer Deckschicht 28 ,aus Lack abgedeckt. Dabei werden Lacke verwendet, die von dem nachfolgenden Ablösungsmedium nicht angegriffen werden. Beispielsweise kann ein undurchsichtiger Ueberzug aus Metall in einem Ätzbad 31 aus Laugen oder Säuren gelöst werden. In diesem Falle kann die Deckschicht 28 aus einem Kunststofflack bestehen, der alkali- oder säurebeständig ist.
  • Diese Lacke werden in einem beliebigen Druckverfahren beispielsweise im Offset, im Siebdruck-, im Tiefdruck- oder im Buchdruck-Verfahren aufgebracht.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, an den Knicklinien 9,10, 11,12 kleine Passer anzubringen. Diese Passer stellen Rastermarken dar, an denen sich eine Fotozelle orientiert. Diese Fotozelle steuert sowohl die Maschine, die die Verpackungseinheiten faltet als auch jene, die später die Verpackungseinheiten mit dem Inhalt 64 füllt.
  • Als Kunststoffolie 20 kommen Polypropylen, Polycarbonat, Polyvenylchlorid, Polyester, Polyacetat, Polystyrol. und Polyäthylen in Betracht. Diese Kunststoffolie 20 kann mit Farbstoffschichten versehen werden, bevor der undurchsichtige Überzug auf sie aufgebracht wird. In diesem Zusammenhting ist daran zu denken, daß zwischen die aufgedampfte Metallschicht und die Kunststoffolie 20 eine einfarbige oder auch mehrfarbige Farbstoffschicht aufgetragen wird, die die Seitenflächen der fertigen Verpackungseinheit farbig erscheinen lassen, nachdem die undurchsichtige Metallschicht aufgedampft worden ist. Es ist aber auch möglich, die Kunststoffolie 20 sowohl im Bereich des Sichtfensters 60,61 bzw. 18 zu bedrucken. Dieser Aufdruck kann -auf die metallisierte Kunststoffolie 20 aufgebracht werden, bevor diese mit dem durchsichtigen Lack bedruckt wird. Es ist aber auch möglich, die metallisierte Kunststoffolie 20 auf ihrer dem Lack abgewandten Innenseite zu bedrucken an denjenigen Stellen, die später als Sichtfenster 60,61 bzw. 18 erscheinen. Schließlich ist es denkbar, die Kunststofffolie 20 auch vor dem Aufdampfen des Metalls im Bereich der Sichtfenster 18,60,61 zu bedrucken. Dieser Druck wird sichtbar, nachdem im Bereich der Sichtfenster 60,61; 18 die aufgedampfte Metallschicht abgelöst worden ist. Zum Aufbringen der Aufdrucke ist grundsätzlich jedes Druckverfahren geeignet. Besonders gute Aufdrucke erfolgen im Vierfarben-Tiefdruckverfahren.
  • Darüberhinaus kann auch das Sichtfenster 18 aus einemklaren Kunststoff bestehen. Es kann aber auch eine gefärbte Kunststoffolie 20 Verwendung finden oder das Sichtfenster 18 mit Farbstoffen getönt werden. Darüberhinaus ist es möglich, das Sichtfenster 18 in beliebiger Weise zu gestalten, beispielsweise die Fläche des Sichtfensters 18 bzw. dessen Ränder durch Ornamente zu unterbrechen. Da im Regelfall eine relativ Dünndeckschicht 28, beispielsweise eine Lackschicht von einem Gewicht von 1-bis 3 g/m² ausreicht, um die undurchsichtige Schicht gegen den Angriff des Xtzbades 31 zu schützen, kann diese Deckschicht 28 auch schnell in einem entsprechend gewählten Ablösungsmedium von der Kunststoffolie 20 wieder abgelöst werden.

Claims (37)

  1. VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINER VERPACKUNGSEINHEIT PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung einer Verpackungseinheit, die in einem im übriqen undurchsichtigen Verpackungskörper mindestens ein Sichtfenster aufweist, durch das ein Verpackungsinhalt sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchsichtige Bahn mit einem Überzug versehen wird, daß der Überzug mit einer ablösungsbeständigen Deckschicht (28) abgedeckt wird, die lediglich im Bereich des Sichtfensters (18) unterbrochen ist, daß die auf diese Weise vorbereitete Bahn durch ein Ablösungsmedium (32) geleitet wird, in dem der Überzug im Bereich des Sichtfensters (18) abgelöst wird, und daß eine das Sichtfenster (-18) enthaltende Abwicklung des Verpackungskörpers (1) aus der Bahn entlang von Seitenkanten (14,15,16,17) ausgetrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metall als Überzug auf eine durchsichtige Kunststofffolie (20) aufgedampft wird, mit einem von einem Ätzbad (31) nicht angreifbaren Lack abgedeckt wird und das nicht abgedeckte Metall in dem Ätzbad (31) von der Kunststoffolie (20) abgelöst wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht angreifbare Lack auf den Überzug aufgedruckt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack im Offset-Verfahren auf den Überzug gedruckt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack im Siebdruck-Verfahren auf den Überzug gedruck wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack im Tiefdruck-Verfahren auf den Überzug gedruckt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack im Buchdruck-Verfahren auf den Überzug gedruckt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Überzug und der Deckschicht (28) versehene Kunststoffolie (20) durch ein Ätzbad (31) geleitet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (2c) durch ein Laugenbad geleitet wird.
  10. lo. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (20) durch ein Säurebad geleitet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch is z ac,urDh gekennzeichnet, daß die metallisierte Kunststoffolie (20) vor dem Aufbringen eines durchsichtigen Lacks bedruckt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die metallisierte Kunststoffolie (20) auf ihrer dem Lack abgewandten Innenseite bedruckt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (20) vor dem Aufdampfen des Metalls im Bereich der Sichtfenster (18) auf ihrer zu metallisierenden Seite bedruckt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (20) im Vierfarben-Tiefdruckverfahren bedruckt wird.
  15. 15. Verpackungseinheit mit mindestens einem in einem im übrigen undurchsichtigen Verpackungskörper vorgesehenen Sichtfenster durch das ein Verpackungsinhalt sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungskörper (1) aus einer mit einem undurchsichtigen Überzug versehenen durchsichtigen Kunststofffolie (20) besteht und der Überzug im Bereich des Sichtfensters (18) von der Kunststoffolie (20) abgelöst ist.
  16. 16. Verpackungseinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Kunststoffolie (20) lackbeständiS ist.
  17. 17. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Kunststoffolie (20) aus Polypropylen besteht.
  18. 18. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 und 16, dadurch gelsennzeichnet, daß die durchsichtige Kunststoffolie (20) aus Polycarbonat besteht.
  19. 19. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Kunststoffolie (20) aus Polyvenylchlorid besteht.
  20. 20. Verpackungseinheit nach Anspruch 5-unZ 16, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Kunststoffolie (20) aus Polyester besteht.
  21. 21. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekeBnzeichnet, daß die durchsichtige Kunststoffolie (20) -aus Polystyrol besteht.
  22. 22. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Kunststoffolie (20) aus Polyäthylen besteht.
  23. 2-3. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 und 16, dadurch kennzeichnet, daß die durchsichtige Kunststoffolie (20) aus Polyacetat besteht.
  24. 24. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus einer aufgedampften-Alumlniumschicht besteht.
  25. 25. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus einer aufgedampften Kupferschicht besteht.
  26. 26. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Überzug und der durchsichtigen Kunststoffolie (20) eine Farbstoffschicht vorgesehen ist.
  27. 27. - Verpackungseinheit nach Anspruch 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht einfarbig ist.
  28. 28. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffschicht mehrfarbig ist.'
  29. 29. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 bis 28, dadurch g,ekennzeichnet, daß der Überzug auf seiner der Kunststofffolie (20) abgewandten Oberfläche mit einer Deckschicht (28) aus Lack versehen ist.
  30. 30. Verpackungseinhei4 n.ah Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack beständig gegen Säure ist.
  31. 31. Verpackungseinheit nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack beständig gegen Alcali ist.
  32. 32. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack ein Gewicht von 1 bis 3 g/m² aufweist.
  33. 33. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (18) eine durchsichtige Färbung aufweist.
  34. 34. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (18) mit undurchsichtigen Unterbrechungen versehen ist.
  35. 35. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (20) iim Bereich des Sichtfensters (18) auf ihrer dem aufgedampften Metall zugewandten Außenseite bedruckt ist.
  36. 3E erpackung,seinheit nach Anspruch 15 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (20) auf ihrer dem aufgedampften Metall abgewandten Innenseite bedruckt ist.
  37. 37. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (20) auf ihrer metallisierten Außenseite bedruckt ist.
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