DE3144064A1 - Versandtasche - Google Patents
VersandtascheInfo
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- DE3144064A1 DE3144064A1 DE19813144064 DE3144064A DE3144064A1 DE 3144064 A1 DE3144064 A1 DE 3144064A1 DE 19813144064 DE19813144064 DE 19813144064 DE 3144064 A DE3144064 A DE 3144064A DE 3144064 A1 DE3144064 A1 DE 3144064A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/14—Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Neuanmeldung
meine Akte: 213 3/81
meine Akte: 213 3/81
Versandtasche
Die Neuerung betrifft eine Versandtasche, insbesondere gepolsterte
Versandtasche, die sowohl mit mehrfach zu öffnendem Drucksachenverschluß als auch, mit dauerfestem Briefverschluß
verwendbar ist.
Bekannte Verschlüsse (DE-OS 24 45 516) für solche Versandtaschen haben auf der Innenfläche der Verschlußklappe Klebe·
beschichtungsstreifen, die in geschlossenem Zustand der Tasche mit entsprechend auf der Taschenrückwand angeordneten
und im geöffneten Zustand der Tasche von klebstofffreien Innenflächen der Verschlußklappe überdeckten und
geschützten Klebebeschichtungsstreifen zusammenwirken. Für Versandtaschen mit doppelwandiger Verschlußklappe sind
derartige Verschlüsse so abgeändert, (DE-OS 25 08 746) , daß für den Drucksachen- oder Warenproben-Verschluß in der inneren
Wand einer doppelwandig ausgebildeten Verschlußklappe im Bereich der auf der äusseren Wand der Verschlußklappe
vorhandenen Klebebeschichtung Lochungen vorgesehen sind, durch die hindurch im geschlossenem Zustand der Tasche der
Klebekontakt mit der auf der Taschenrückwand angeordneten Klebebeschichtung zustande kommt.
Diese bekannten Taschenverschlüsse haben den Nachteil, daß für den Drucksachenverschluß einerseits und den festen
Briefverschluß andererseits unterschiedliche Klebstoffarten
aufgetragen werden müssen, was den Herstellungsvorgang für solche Taschen unerwünscht kompliziert macht und die Fertigprodukte
verteuert.
Zwar entfallen diese Nachteile bei dem aus dem DE-GM 80 15 bekannten Versandtaschen-Verschluß. Aber abgesehen davon,
daß ein solcher Verschluß nur für Versandtaschen brauchbar ist, die aus einseitig mit einem schweiß- und siegelfähigen
Kunststoff beschichtetem Papier hergestellt sind, läßt sich dieser Verschluß, nachdem er als Drucksachenverschluß benutzt
worden ist, nur relativ unsicher als fester Briefverschluß
wiederverwenden, weil die einzige, beiden Verschlußarten dienende Klebebeschichtung bei der Handhabung des
Drucksachenverschlusses und/oder bei der postalischen Prüfung des Tascheninhalts leicht verschmutzt und so mindestens
stellenweise inaktiviert werden kann und bei der anschließenden Bildung eines Briefverschlusses ohne zusätzliche Hilfsmaßnahmen,
wie Sicherung durch Überkleben mit Haftklebestreifen, eine dauerhafte Haftung nicht mehr mit der erforderlichen
Sicherheit gewährleistet ist. Aber selbst falls der Briefverschluß
als solcher ohne unerwünschte Hilfsmittel sicher kleben sollte, sind, da bei diesem bekannten Verschluß die Festklebehaftung nur zwischen einem relativ schmalen Streifen der
umgefalteten Klappenkante und einem entsprechend in einem relativ großen Abstand von der Rückwand-Oberkante entfernt
gelegenen Streifen der Taschenrückwand vorhanden ist, der haftfreie Bereich zwischen umgelegter Klappe und Taschenrückwand und entsprechend die Länge der öffnung im Bereich
der Seitenränder relativ groß, so daß die Gefahr besteht, daß Teile des Versandgutes aus der geschlossenen Tasche herausfallen und/oder der Versandtascheninhalt durch Feuchtigkeit
oder sonstige Fremdstoffe, die z.B. während des Versands von außen in den Tascheninnenraum hinein gelangen
können, verunreinigt wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile der bekannten Versandtaschen-Verschlüsse zu beheb-en
und eine eine Versandtasche zu schaffen, die aus
beliebigem dafür bekanntem Material bestehen kann, deren
Verschluß sowohl als Drucksachen-Adhäsionsverschluß als auch als Briefsachen-Dauerfestverschluß einfach und sicher
zu benutzen ist, und in der das darin vorhandene Versandgut bei beiden Verschlußarten-Bildungen in glejdier Weise
gut gehalten und geschützt ist, und für deren Herstellung gewünschtenfalls nur eine Art von Klebebeschichtung benötigt
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einer Versandtasche mit an der Vorderwand ansitzender, um eine
ümbuglinie auf die Rückwand umlegbarer und durch Klebebeschichtung
daran festlegbarer Verschlußklappe und sieht neuerungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Gestaltungsmerkmale vor, wobei noch in den Unteransprüchen 2 und 3 für die Aufgabenlösung vorteilhafte
und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind, die teilweise technische Überschneidungen mit dem Stand der Technik
aufweisen.
Die Merkmale der Neuerung und deren technische Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 den Verschluß in betriebsfertigem Zustand
Fig. 1 den Verschluß in betriebsfertigem Zustand
vor Verschlußbildung, an einem Teilschnitt
der Tasche, in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach II-II der Fig. 1,
Fig. 3 den Verschluß der Fig. 1 nach Bildung des
Drucksachen-Verschlusses in geschlossenem
Zustand der Tasche, in der Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 den Verschluß der Fig. 1 nach dem öffnen des
Drucksachen-Verschlusses, vorbereitet für die
Bildung des Festverschlusses,
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Fig. 6 einen Schnitt nach VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 den Verschluß der Fig. 1 nach Bildung des
Festverschlusses in geschlossenem Zustand
der Versandtasche, und Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII der Fig. 7«,
Die in den Figuren 1 bis 8 als Ausschnitt veranschaulichte Versandtasche 1 ist in bekannter Weise aus an ihren beiden
Längsrändern und dem unteren Querrand aneinander befestigten
Vorderwand 2 und Rückwand 3 gebildet. An der Vorderwand befindet sich eine um die in Höhe der Einfüllöffnung der
Tasche 1 gelegene Umbuglinie 5 auf die Rückwand 3 umlegbare
Verschlußklappe 4. Die Endkante der Verschlußklappe ist mit 6 bezeichnet.
In Figur 1 ist die Verschlußkalppen-Innenflache 7 zum Beschauer hin gelegen gezeigt, während in der Darstellung
der Figur 3 der Betrachter auf die Verschlußklappen-Außenseite 8 schaut. Auf der Verschlußklappe 4 ist parallel zu
Umbuglinie 5 und Endkante 6 eine Faltlinie 11 angebracht, die die Verschlußklappe in zwei etwa gleich große, parallel
gelegenen Bereiche 13 und 14 teilt. Im an der Endkante direkt anschließenden Bereich 13 ist eine Klebebeschichtung
auf der Innenfläche 7 der Verschlußklappe angebracht, die in Fig. 1 mit einem Schutzstreifen 10 überdeckt gezeigt ist,
der teilweise abgezogen dargestellt ist.
Parallel zu der Oberkante 12 der Taschenrückwand 3 an der Einfüllöffnung ist eine weitere Klebebeschichtung 15 auf
dem Taschenrücken 3 aufgebracht, die wiederum mit einem Schutzstreifen 16 abgedeckt ist, der in Fig. 1 ebenfalls
teilweise abgezogen dargestellt ist. Parallel zu dieser Klebebeschichtung 15 und an diese etwa angrenzend befindet
sich auf der Taschenrückwand 3 eine streifenförmige Anti-
haftbeschichtung 17. Aus den Figuren 1, 5 und 7 ist deutlich
zu erkennen, daß diese Antihaftbeschichtung die Verbindungsrandstreifen 18, in deren Bereich Vorderwand 2 und
Rückwand 3 miteinander fest verbunden sind, überdeckt.
Versandtaschen, deren Verschlußklappe in der dargestellten
Art ausgebildet sind, können wahlweise für Postsendungen mit dauerfestem Briefverschluß oder mit Drucksachen-Adhäsionsverschluß
benutzt werden.
Zur Bildung des Drucksachenverschlusses wird nach dem Füllen der Tasche der Schutzstreifen 10 von der Klebebeschichtung
abgezogen (während der Schutzstreifen 16 unverändert die Klebebeschichtung 15 abdeckt). Danach wird die Verschlußklappe
4 um die Umbuglinie 5 umgelegt, so daß die schutzstreifenfreie Klebebeschichtung 9 auf die Antihaftbeschichtung
17 auf der Taschenrückwand 3 zu liegen kommt. Sie haftet daran, wie insbesondere aus Fig. 4 zu sehen ist, als
Adhäsionsverschluß an, und die so verschlossene Drucksache kann zur postalischen Prüfung geöffnet und in der gleichen
Weise, wie zuvor erläutert, wieder verschlossen werden. An geeigneter Stelle, zweckmäßig auf der Verschlußklappen-Außenfläche
8 in deren an die Endkante 6 angrenzendem Bereich 13 kann ein Hinweis auf die Möglichkeit des öffnens und Wiederverschliessens
zwecks Drucksachen-Prüfung in an sich bekannter Weise angebracht sein.
Will man einen dauerfesten Briefverschluß herstellen, so wird zunächst wiederum der Schutzstreifen 10 von der Klebebeschichtung
9 (Fig. 1) abgezogen bzw. die als Drucksachen-Tasche bereits benutzte Versandtasche wird geöffnet, so daß
die Verschlußklappe 4 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage kommt. Dann wird die Verschlußklappe 4 um die FaIt-
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linie 11 hälftig zu einer Doppelklappe umgelegt, wobei,
wie aus den Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, die Klebebeschichtung 9 des Bereichs 13 auf der Verschlußklappen-Innenseite 7
in deren Bereich 14 fest anhaftet. Danach wird von der Klebebeschichtung 15 auf der Taschenrückwand 3 der Schutzstreifen
16 entfernt, und anschließend wird die zwischenzeitlich doppellagig gefaltete Verschlußklappe um die Umbuglinie 5
auf die Taschenrückwand aufgelegt. Sie kommt dabei mit ihrer Außenfläche 8 in deren Bereich 13 gegen die schutzstreifenfreie
Klebebeschichtung 15 zu liegen,, woran sie fest anhaftet, wie aus Fig. B zu sehen ist. Der verschlossene Briefverschluß
hat das in Fig. 7 gezeigte Aussehen; an den Festverschluß grenzt auf der Taschenrückwand die (für den Festverschluß
nicht funktionserforderliche) Antihaftbeschichtung 17 an. Da diese Antihaftbeschichtung üblicherweise
aus einer durchsichtigen, farblosen Kunststoff-Folienauflage
besteht, ist sie kaum sichtbar und stört nicht.
Das öffnen des Brieffestverschlusses ist, da die Verschlußklappe
für den Festverschluß doppellagig gefaltet ist, sehr einfach; man kann mit jedem beliebigem entsprechenden
Werkzeug, insbesondere einem Brieföffner, leicht in den Zwischenraum zwischen den Doppellagen hineinfahren
und den Verschluß entweder an der Umbuglinie 5 oder an der Faltlinie 11 auftrennen. Man kann zur Erleichterung
des Auftrennvorganges die Klebebeschichtung 9 zu den äußeren Längskanten hin schmäler werdend auftragen; man kann die
S^eitenkanten der Verschlußklappe abrunden oder sonstige dem Fachmann bekannte Maßnahmen dieser Art vorsehen.
Man kann außerdem in an sich bekannter Weise die umbuglinie und/oder die Faltlinie 11 perforiert oder in sonstiger Weise
den Trennvorgang erleichternd vorbereiten.
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Die Klebebeschichtungen können für diese Zwecke bekannte und üb-liche Klebestreifen sein, und deren Abdeckungen
können zum Beispiel aus silikonisiertem Papier bestehen. Zwecks Klebstoff-Einsparung können die Klebebeschichtungen
auch gleichmäßig über die Klebebereiche angeordnete punktuelle Klebstoffzonen sein. Die Klebebeschichtung 15 kann
gewünschtenfalls auch ein Naßkleber sein, der zur Bildung des dauerfesten Briefverschlusses durch Feuchtigkeit zu
aktivieren ist.
Leerseite
Claims (3)
1.) Versandtasche mit an der Vorderwand ansitzender, um
ne Umbuglinie auf die Rückwand umlegbarer und durch Klebebeschichtung
daran festlegbarer Verschlußklappe, die sowohl mit mehrfach zu öffnendem Drucksachenverschluß als auch mit
dauerhaftem Briefverschluß verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche der Verschlußklappe (4) durch eine parallel zur Endkante (6) verlaufende Faltlinie (11) in zwei
etwa gleiche Bereiche (13, 14) unterteilt und auf der Verschlußklappen-Innenfläche (7) in dem an der Endkante (6) anliegenden
Bereich (13) eine Klebebeschichtung (9) vorhanden ist, und daß auf der Versandtaschen-Rückwand (3) in einem
dem Bereich (14) der Verschlußklappe (4) entsprechenden Bereich angrenzend an die Oberkante (12) der Rückwand (3) und
parallel dazu eine Klebebeschichtung (15) und in einem dem Bereich (13) der Verschlußklappe (4) entsprechenden Bereich
an die Klebebeschichtung (15) angrenzend und parallel dazu eine Antihaftbeschichtung (17) vorhanden sind.
2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebeschichtungen (9) und (15) Selbstklebestreifen
sind, die mit abziehbaren Schutzabdeckungen (lOi bzw. (16) versehen sind.
3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbuglinie (5) und/oder die Faltlinie (11)
perforiert oder gefalzt oder in sonstiger an sich bekannter Weise als Trennlinie(n) vorbereitet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144064 DE3144064A1 (de) | 1981-11-06 | 1981-11-06 | Versandtasche |
EP19820109836 EP0078967B1 (de) | 1981-11-06 | 1982-10-25 | Versandtasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144064 DE3144064A1 (de) | 1981-11-06 | 1981-11-06 | Versandtasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3144064A1 true DE3144064A1 (de) | 1983-05-19 |
Family
ID=6145746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813144064 Withdrawn DE3144064A1 (de) | 1981-11-06 | 1981-11-06 | Versandtasche |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3144064A1 (de) |
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- 1981-11-06 DE DE19813144064 patent/DE3144064A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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