DE7704647U1 - Selbstklebeverschluss fuer Versandtaschen - Google Patents

Selbstklebeverschluss fuer Versandtaschen

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DE7704647U1
DE7704647U1 DE19777704647 DE7704647U DE7704647U1 DE 7704647 U1 DE7704647 U1 DE 7704647U1 DE 19777704647 DE19777704647 DE 19777704647 DE 7704647 U DE7704647 U DE 7704647U DE 7704647 U1 DE7704647 U1 DE 7704647U1
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Wilhelmstal Ernst & Sohn GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps

Description

"Wilhelmstal " Ernst & Sohn GmbH & Co. KG, Postfach 5100, 5608 Radevomwald 1
Selbstklebeverschluss für Versandtaschen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Selbstklebeverschluss für Versandtaschen gemäss der Gattung des Schutzanspruches 1.
Selbstklebeverschlüsse dieser Art sind bekannt und praktisch, da hierbei die Befeuchtung der Klebeschichten und die Abbindezeit entfallen. Bs sind Vorschläge gemacht worden, Briefumschläge für Selbstklebung mit zwei Kontaktklebeschichten und zwei Faltlinien an der Verschlussklappe auszustatten, um bei der Lagerung solcher Umschläge die Berührung der
-δ-
Selbstklebeöchichten miteinander zu verhindern. (CH-PS 184 626; CH-PS 189 157).
Ein anderer Haftklebeverschluss sieht einen einseitig aufgeklebten Träger mit einer Selbstklebe schicht vor, welche durch Ausnehmungen hindurch auf die gegenüber liegende Beutelhälfte wirksam werden kann (CH-PS 556 077). Hierbei erzeugt die einseitige Klebeschicht insbesondere bei flexiblen Kunststoffbeuteln ein wiederholt zu öffnenden Verschluss.
Diese bekannten Selbstklebeverschlüsse geben aber keine Möglichkeit, wahlweise einen lösbaren Adhäsionsverschluss oder einen festen Briefverschluss herzustellen.
Um Versandtaschen und Briefumschläge für den Drucksachenversand mit dem sogenannten "Scheinverschluss " auszustatten, ist vorgeschlagen worden, unter einer der beiden Selbstklebegummierungen eine Silikontrennschicht aufzutragen. Dies soll bewirken, dass die Verschlussklappe ohne Beschädigung und unabhängig von der Klebkraft der Gummierst reifen leicht zu öffnen ist, um so die amtliche Postprüfung solcher Drucksachensendungen zu gewährleisten (DE-GM 73 41 615). Derartige selbstklebende Verschlüsse haben den Nachteil, dass mit ihnen kein fester, sicher verschlossener Briefverschluss erzeugt werden kann, da die Klebkraft der Verschlussklappe lediglich durch die geringe Adhäsion zur Silikcnschicht bestimmt wird, was für einen Scheinverschluss ausreicht, nicht aber für einen festen Briefverschluss. Als nachteilig hat sich auch gezeigt, dass die Verschlussklappe nach erfolgter Postprüfung nicht wieder in den vorherigen Klebezustand gebracht werden kann, sondern gegebenenfalls die Klappe in das Innere der Versandtasche gefaltet werden muss, wodurch die Gefahr besteht,
das3 nachfolgend Teile des Inhalts verloren gehen oder entnommen werden können.
Es ist auch ein Vorschlag bekannt, Umschläge mit einem kombinierten Brief- und Drucksachenverschluss zu versehen, in^dem die beiden Verschlussflächen mit einer Mischung von Latex- und Kunstharzdispersion beschichtet sind, die im trockenen Zustand einen mehrfach zu öffnenden Scheinverschluss und befeuchtet einen festen Briefverschluss ergeben. Dieser Verschluss hat den Nachteil, dass zur Herstellung des festen Briefverschlusses eine Verschlussfläche mit Wasser henetzt werden muss und lediglich für den Scheinverschluss die bekannte, fortschrittliche Selbstklebemethode angewandt werden kann ( DE-OS 25 08 390).
Es sind auch Versandtaschen bekannt, die zwei auf der Verschlussklappe nebeneinander aufgetragene Haftklebestreifen mit unterschiedlicher Klebeintensität aufweisen und durch zwei unterschiedlich breite Silikonpapierstreifen abgedeckt sind. Dieser Verschluss hat den Nachteil, dass vor Benutzung als Drucksachenverschluss der breite Abdeckstreifen von der Verschlussklappe abgezogen werden muss, um den Haftklebeauftrag mit geringerer Klebeintensität freizulegen; wird der Briefverschluss gewünscht, müssen beide Abdeckstreifen nacheinander von der Verschlussklappe abgelöst werden. Diese Manipulation ist zeitraubend und unpraktisch.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel auszuschalten und einen praktischen Selbstklebeverschluss für Versandtaschen und Briefumschläge od. dgl. zu schaffen, der zeitsparend ohne Befeuchtung oder Abdeckfolien zu handhaben ist und
mittels einer einheitlichen Selbstklebebeschichtung auf Umschlagsklappe und Rückwand wahlweise, sowohl für den Briefversand als fester Briefverschluss mit hoher Klebkraft, als auch für den portogünstigen Druckversand als leicht zu öffnender Selbstklebeverschluss mit geringerer Klebkraft verwendbar ist, der sich nach der Postprüfung wieder fest verschliessen lässt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich neuerungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1. Hierdurch wird ein universell anwendbarer Selbstklebeverschluss für Versandtaschen, insbesondere für Polstertaschen geschaffen, der sich sowohl für einlagige als auch doppellagige Ye r Schluss klappen eignet und wahlweise als fester Briefverschluss oder als zu öffnender und danach wieder verschliessbarer Drucksachenverschluss verwenden lässt. Die Neuerung ist besonders geeignet für Polstertaschen, die für wertvollere Versandgegenstände allgemein benutzt werden, an deren Verschluss in Bezug auf Sicherheit und Brauchbarkeit unter robusten Transportbedingungen hohe Ansprüche gestellt werden.
Der neuerungsgemässe Selbstklebeverschluss weLst als Briefversohluss erhöhte Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen auf, insbesondere durch die direkte Verankerung der beiden Verschluss- Beschichtungen mit der Oberfläche von Verschlussklappe und Rückwand, wodurch ein unbefugtes, leichtes Lösen der Verschlussklappe verwehrt wird oder nur durch Zerstörung der Oberfläche möglich ist«.
Zum anderen bietet der neuerungsgemässe Selbstklebeverschluss eine verbesserte Handhabungsmöglichkeit bei der amtlichen Postkontrolle, wenn der Verschluss als Drucksachenverschluss angewendet wird, da
dieser ohne Komplikationen zu öffnen ist und danach wieder durch Selbstklebung ve rs chli essbar ist, so dass der Inhalt oder Teile davon während des Weitertransportes nicht verloren gehen und oder unberechtigtei weise- entnommen werden können.
Die Neuerung lässt auch eine einfache Herstellung eines kombinierten Selbstklebeverschlusses zu, insofern lediglich zwei gleiche Selbstklebestreifen für Verschlussklappe und Rückwand, sowie eine aus dem Ende der Rückwand gebildete Schablonenklappe und keine kombinierten Klebstoffe oder Silikonpapiere erforderlich sind.
Bei der Verwendung des neuerungsgemässen Verschlusses sind kein Befeuchtungswasser zur Herstellung des Briefverschlusses notwendig, und es muss lediglich ein Kontaktdruck auf die Selbstklebeschicht ausgeübt werden, um mit der Neuerung in der Postbearbeitung eine praktische, rationelle und sichere Arbeitsweise zu ermöglichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen, dargestellter Ausführungsformen eines Selbstklebeverschlusses näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 die erste Ausführungsform mit aufgeklappter Verschluss- und Schablonenklappe,
Fig. 3 und 4 die erste Ausführungsform mit geschlossener Verschlussklappe für den Briefversand,
ft r -
Fig. 5 und 6 die erste Ausführungsform mit geschlossener Verschluss- und Schablonenklappe für den Drucksachenversand,
Fig. 7 und 8 die zweite Ausführungsform mit Doppelstreifenbeschichtung,
Fig. 9 und 10 die zweite Ausführungsform mit geschlossener Verschlussklappe und offener Schablonenklappe für den Briefversand,
Fig. 11 und 12 die zweite Ausführungsform mit geschlossener Verschluss- und Schablonenklappe für den Drucksachenversand,
Fig. 13 und 14 verschiedene Ausführungsformen von Kontaktdurchbrüchen auf der Schablonenklappe,
Fig. 15 bis 17 verschiedene Hinweis- Aufdrucke,
Fig. 18 und 19 eine Schablonenklappe mit Ansatz und Hinweis-.Aufdrucken,
Fig. 20 und 21 die dritte Ausfühiringsform mit doppellagiger Verschlussklappe,
Fig. 22 und 23 die dritte Ausführungsform mit geschlossener Verschluss- und Schablonenklappe für den Drucksachenversand,
-ΙΟ-
Fig. 24 die dritte Ausführungsform mit für den Drucksachenverschluss in Kontakt gebrachten Selbstklebeschichten,
Fig.25 und 26 die dritte Ausführungsform mit eingelegter Schablonenklappe für den Briefverschluss,
Fig. 27 und 28 die dritte Ausführungsform mit umgelegter Verschlussklappe für den Briefversand,
Fig.29 und 30 die vierte Ausführungsform mit doppellagiger Ver-. schlussklappe,
Fig. 31 und 32 die vierte Ausführungsform mit umgelegter Verschlussklappe und eingeschlagener Schablonenklappe für den Briefverschluss und
Fig. 33 und 34 die vierte Ausführungsform mit einfach
umgelegter Verschluss - und Schablonenklapp^ und mit für den Drucksachenverschluss in Kontakt gebrachten Selbstklebeschichten.
Der Briefumschlag oder die Versandtasche nach Fig. 1 und 2 besteht aus einer Vorderwand 1 mit über eine Faltlinie 2 anschliessender Verschluss-
klappe 3, einer Rückwand 4 und aus einer aus dem oberen Ende der Rüekwand gebildeten Schablonenklappe 5,die um eine Faltlinie 6 umklappbar ist. Im Bereich der Einfüllöffnung 7 angebrachte Einschnitte 8 gewährleisten die Beweglichkeit der Schablonenklappe 5 gegenüber der Rückwand Eine Selbstklebebeschichtung 9 für die Verschlussklappe 3 verläuft parallel zur vorderen Klappenkante 10. Eine Selbstklebebeschichtung 11 für die
Rückwand 4 verläuft parallel zur Faltlinie 6 in der Weise, dass bei umgelegter Verschlussklappe 3 ( Fig. 4) sich beide Beschichtungen 9, 11 überdecken. Die Schablonenklappe 5 weist Kontaktaussparungen 12 auf, die verschiedene Formen haben können ( Fig. 13, 14), beispielsweise Langloch-, Rechteck- und Ovalform (13 bzw. 14 bzw. 15), Rundform oder abgewandelte Formen. Die Kontaktaussparungen 12 können auch Ausstanzungen 16, 17 im Bereich der vorderen Kante 18 der Schablonenklappe 5 sein. In Fig. 3 und 4 ist der Verschlusszustand iüv einen festen Briefverschluss gezeigt, wobei die Verschlussklappe 3 im umgelegten Zustand mit ihrer Selbstklebeschicht 9 vollflächigen Kontakt mit der Selbstklebeschicht 11 der Rückwand 4 hat, was durch eine kreuzstraffierte Fläche 19 dargestellt ist ( Fig. 3).
Die Fig. 5, 6 zeigen einen Drucksachenverschluss, wobei die Schablonenklappe 5 um die Faltlinie 6 umgelegt ist und den grössten Teil der Beschichtung 11 der Rückwand 4 abdeckend lediglich durch die Kontaktaussparungen 12 hindurch ein Klebekontakt zwischen den SelbstkleJbesciiichten 9, 11 möglich ist. Da die Schablonenklappe 5 selbst unbeschichtet ist und die Selbstklebeschichten 9, 11 der Verschlussklappe 3 bzw. der · Rückwand 4 keinen Klebekontakt mit dieser haben, beschränkt sich die Klebekraft der Verschlussklappe 3 in dieser Position auf die Kontaktflächen 12, die in Fig.5 kreuzschraffiert dargestellt sind. Der eigentliche Klebekontakt in dieser Position kommt erst zustande, wenn ein entsprechender Druck, dargestellt durch den Pfeil 20 in Fig. 24, auf die Kontaktflächen 12 ausgeübt wird. Aus diesem Grunde ist es auch möglich, Versandtaschen mit dem Verschluss entsprechend Fig. 6 mit geschlossener Verschlussklappe zu lagern, ohne daß ein vorzeitiger Klebekontakt zustande kommt.
Ein gemäss Fig. 5 verschlossener Drucksachenverschluss kann zum Zweck der amtlichen Postprüfung geöffnet werden, irvdem die Verschluss-
klappe 3 von der Rückwand 4 abgehoben wird, wobei lediglich die Klebekraft der Kontaktflächen 12 zu überwinden ist. Nach erfolgter Kontrolle kann der Postprüfer die Schablonenklappe 5 in die Position gemäss Fig. bringen und einen festen Selbstklebeverschluss entsprechend Fig. 6 wieder herstellen. Dies ist unabhängig davon möglich, ob bei der öffnung die Kontaktklebung in den Bereichen der Flächen 12 zerstört wurde oder nicht.
Eine andere Ausführungsform, bei der die Selbstklebeschichten in Form von Doppelstreifen aufgetragen sind, zeigen Fig. 7 bis 12. Die Klebestreifen 21, 22 für den Drucksachenverschluss können von geringerer Klebe intensität sein und auch schmaler als die für den festen üriefverschluss massgebenden Streifen 23, 24. Die Situation für den Briefverschluss zeigt Fig. 9, 10, während in Fig. 11 und 12 der Drucksachenverschluss mit unigelegter Schablonenklappe 5 dargestellt ist, wodurch nur die schwächer klebenden Beschichtungen 21, 22 in Kontakt kommen.
Als Anleitung können aufgedruckte Hinweise auf der Schablonenklappe 5 oder der Rückwand 4 angebracht sein ( Fig. 15 bis 17), wie z.B. "Briefverschluss" 25 oder "Drucksachenverschluss" 26. Die Schablonenklappe 5 kann auch eine Verlängerung 27 für aufgedruckte Hinweise aufweisen ( Fig. 18, 19).
Die Fig. 20 -34 zeigen die Anwendung der Neuerung an einer Versandtasche mit doppelllagiger Verschlussklappe. Diese Versandtaschen haben eine Vorderwand 1, eine Rückwand 4, eine Faltlinie 29 und eine doppelwandige Verschlussklappe 28. Die Seitenfalten 30, 31 verlaufen geschlossen bis zum Ende der Verschlussklappe 28. Durch zwei Schnitte 32, 33 werden die geschlossenen Seitenfalten 30, 31 oberhalb der
Faltlinie 29 aufgetrennt, wodurch aus der Rückwand 4 die unabhängig von der jetzt einlagigen Verschlussklappe 34 frei bewegliche, um die Faltlinie 29 klappbare Schablonenklappe 35 entsteht, die mit Kontaktaussparungen 12 versehen ist. Die Selbstklebebeschichtung 9 für die Verschlussklappe 34 ist auf der Innenseite aufgetragen, während die Selbstklebebeschichtung 11 auf der Rückwand 4 parallel zur Faltlinie 29 aufgetragen ist. Soll ein Drucksachenverschluss ( Fig. 22 bis 24) erzeugt werden, wird die Verschlussklappe 34 gemeinsam mit der Schablonenklappe 35 um die Faltlinie 29 umgelegt und die beiden Selbstklebebeschichtungen 9, 11 werden durch die Kontaktaussparungen 12 hindurch zur Kontaktklebung gebracht ( Fig. 24).
Um einen festen Briefverschluss zu erzielen ( Fig. 25 bis 28) wird die Schablonenklappe 35 in die Taechenöffnung 36 eingelegt und danach die Verschlussklappe 34 auf die Rückwand 4 umgelegt, S( dass nun die volle Kontaktfläche der Selbstklebeschichten 9,11 in Klebekontakt miteinander kommt.
Eine abgewandelte Ausführungsform einer doppellagigen Verschlussklappe ist in Fig. 29 bis 34 dargestellt, mit einer Faltlinie 37 für die Verschlussklappe 38 und einer Faltlinie 39 für die Schablonenklappe 40, die mit Kontaktaussparungen 12 versehen ist. Die Selbstklebeschichten 9, 11 liegen im gleichen Abstand zur Faltlinie 37. Die Fig. 31 und 32 zeigen die Position der Schablonenklappe 40 Zur den Briefverschluss, die um die Faltlinie 39 eingelegt ist, so dass die Selbstklebeschichten 9, 11 zur vollen Kontaktberührung gelangen und ein fester, sicherer Klebeverschluss erzielt wird. Die Fig. 33 und 34 zeigen die Positionen der Schablonenklappe 40 für den Drucksachenverschluss. Hierbei liegt die Schablonenklappe 40 zwischen den Selbstklebeschichten 9,11, so dass die
Kontaktfläche für die Selbstklebung auf die Teilbereiche der Kontaktaussparungen 12 reduziert ist und dne druckknopfartige Punktverklebung mit intensiver, zweischichtiger Kontaktklebung erzielt wird, die sich aber für die Postkontrolle leichter öffnen lässt als eine vollstreifige Kontaktklebung es zulässt.
Die chemischen Einzelheiten in Bezug auf die Zusammensetzung von Adhäsionklebern für die Selbstklebeschichten, insbesondere für die zweischichtige Kontaktklebung, sind allgemein bekannt, so dass eine nähere Beschreibung hierüber nicht notwendig ist.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. SelbstklebeverscHuss für Versandtaschen, Briefumschläge, Beutel od. dgl., mit auf der Verschlussklappe und einem Bereich der Rückwand streifenförmig aufgetragenen trockenen Latex-, Kunstharz- oder Adhäsionsgummierungen, die unter Druckberührung einen lösbaren und / oder unlösbaren Klebeverschluss bilden:, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Ende der Rückwand (4) eine Schablonenklappe (5, 35,40) gebildet ist, die zur Veränderung der Grosse der Kontaktfläche zwischen der Beschichtung (9;21, 23) der Verschlussklappe (3; 34) und der Beschichtung (11;22, 24) der Rückwand (4) um eine Faltlinie (6, 29, 39) umlegbar ist, und dass die Schablonenklappe (5, 35,40) in einer Faltlage einen Teilbereich und in der anderen Faltlage den vollen Bereich der Klebekontaktflächen (9, 11, 21-24) zur Herstellung der Selbstklebeverbindung für einen Drucksachen- bzw. einen B rief verschluss freigibt.
-2-
2. Selbstklebeverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Beschichtungen (9;21, 23) der Verschlussklappe (3, 34) und die
Beschichtungen (11;22, 24) der Rückwand (4) einheitlich als Selbstklebebeschichtungen aus Latex-Adhäsions-, Kunstharz- oder ähnlichen Klebstoffen ausgebildet sind.
3. Selbstklebeverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschlussklappe (3) und die Rücirvvand (4) teilweise mit Klebstoff höherer Klebkraft (23, 24) beschichtet sind.
4. Selbstklebeverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablonenklappe (5, 35,40) Kontaktaussparungen (11 -15) in Form
von Kreisen, Langlöchern, Rechtecken, Ovalen od. dgl. aufweist.
5. Selbstklebeverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablonenklappe (5, 35,40) Kontaktaussparungen (16, 17) aufweist,
die sich bis in den Bereich der Vorderkante (18) erstrecken.
6. Seibstklebeverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge(L) der Schablonenklappe- (5, 35, 40) kürzer als die Breite ( B)
der Beschichtungen (11, 22) auf der Rückwand (4) ist.
7. Selbstklebeverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) gleich der Breite (3) ist.
8. Selbstklebeverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungen (21 - 24) auf der Verschlussklappe (3) und der Rückwand (4) in Form von Doppelstreifen (21, 23; 22, 24) ausgebildet sind.
9. Selbstklebeverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine ein- oder doppellagige Verschlussklappe ( 3 bzw. 28) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144064A1 (de) * 1981-11-06 1983-05-19 Nederlandse Pillo-Pak Maatschappij B.V., 6961 Eerbeek Versandtasche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144064A1 (de) * 1981-11-06 1983-05-19 Nederlandse Pillo-Pak Maatschappij B.V., 6961 Eerbeek Versandtasche

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