DE2055016B2 - Verfahren zum erzeugen einer gasdichten verklebung der bodenseitenumschlaege einer kreuzbodenfaltung mit den eckeinschlaegen und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum erzeugen einer gasdichten verklebung der bodenseitenumschlaege einer kreuzbodenfaltung mit den eckeinschlaegen und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer gasdichten Verklebung der Bodenseitenumschläge
einer Kreuzbodenfaltung mit den Eckeinschlägen unter Verwendung eines zusätzlich zu den
zur Bodenverklebung üblichen Klebstoffaufträgen und vor dem Umlegen der Bodenseitenumschläge
zum Schließen des Bodens um die Bodenseitenumschlag-Falzlinien auf die Eckeinschläge aufgetragenen
Klebstoffs und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist durch die deutsche Patentschrift 714 763 bereits bekanntgeworden.
Hierbei wird zur Erzielung eines gasdichten Bodens an einem Kreuzbodensack aus Papier so verfahren,
daß die Basis der Eckeinschläge im Bereich der Bodenseitenumschlag-Falzlinien mit Einschnitten versehen
wird und die auf diese Weise gebildeten fransenartigen Zungen nach der Sacktcke hin auf den Eckeinschlag
zurückgeschlagen werden, so daß diese ein watteartiges Polster bilden und hierdurch die Entstehung
von aus dem Sackinneren ins Freie führenden Luftkanälen verhindern sollen. Die Bildung dieses
Polsters kann gemäß dem bekannten Verfahren dadurch begünstigt werden, daß die Fransen auf ihrer
auf den Eckeinschlag aufzulegenden Seite mit Klebstoff versehen werden, so daß sie beim Zurückschlagen
auf den Eckeinschlag ihre umgeschlagene Lage beibehalten müssen.
Abgesehen davon, daß das bekannte Verfahren
einen beträchtlichen konstruktiven Aufwand erfor- mit einerseits der beträchtliche konstruktive Aufdert,
da neben den Einrichtungen .nun Auftragen des wand durch Fortfall der Schneideinrichtungen und
Klebstoffs Schneidvorrichtungen zum Herstellen der Umlegewerkzeuge, wie sie nach dem bekannten Verfransenartigen
Zungen und Umlegewerkzeuge zum fahren erforderlich sind, vermieden und andererseits
Umlegen der Zungen auf den Eckeinschlag benötigt 5 stets eine gasdichte Kreuzbodenfaltung erzielt, indem
werden, von denen die die Zungen in Sacklaufrich- der zusätzliche Klebstoffauftrag in Form eines
rung umlegenden Werkzeuge während des Umlegeos Hotmelt-Klebstoffes auf die Eckeinschläge im Bemit
gegenüber der Sacktransportgeschwindigkeit er- reich der Bodenseitenumschlag-Falzlinien aufgehöhter
Geschwindigkeit angetrieben werden müssen, bracht wird und unmittelbar danach die ßodenseitenist
das bekannte Verfahren offensichtlich nur bei den io umschläge um die Falzlinien umgefaltet werden.
Kreuzbodenfaltungen von Papiersäcken anwendbar, Hierdurch wird die gasdichte Verklebung zwischen
bei denen die Rückstellkräfte nach der Falzung we- den Bodenseitenumschlägen und den Eckeinschlägen
gen des guten Faltverhaltens von Papier nicht sehr im gemeinsamen Falz erzielt, während bei dem begroß
sind. Bei der Herstellung von Kreuzbodensäk- kannten Verfahren die Dichtwirkung auf dem durch
ken aus Kunststoffolie sind hingegen die Rückstell- 15 die umgeschlagenen Fransen gebildeten Polster bekräfte,
mit denen sich die umgelegten Bodenseiten- ruht, das aber, auch bei vor dem Umschlagen erfolumschläge
nach der Falzung wieder aufzurichten gendem Klebstoffauftrag, auf seiner oberen bzw. den
suchen, wegen der hohen Elastizität der Kunststoffe- Bodenseitenumschlägen zugewandten Seite beim
lien ungleich stärker, so daß sich längs der Falzlinien Umfalten derselben keinen Klebstoffauftrag aufweist,
verhältnismäßig große Kanäle bilden können, die ao Zwar ist es beim Herstellen von Beuteln durch die
durch das durch die zurückgeschlagenen Fransen ge- deutschen Patentschriften 1 049 688 und 1 066 409
bildete Polster nach der deutschen Patentschrift bereits bekannt, zur völligen Abdichtung der Boden-714
763 nicht mit Sicherheit ausgefüllt werden kön- nähte unter Vermeidung der Bildung feiner Kanäle
ncn, so daß hierbei die Gefahr von Undichtheiten der zusätzlich einen Klebstoffauftrag aus Heißklebstoff
Säcke weiter besteht. 25 vorzusehen, jedoch finden diese bekannten Verfah-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ren nur für Beutel aus mindestens einseitig mit heißein
einfaches Verfahren zum Erzeugen einer gasdich- klebefähigem Material beschichtetem Werkstoff Anten
Verklebung der Bodenseitenumschlage einer Wendung, wobei zum Herstellen einer Verbindungs-Kreuzbodenfaltung
mit den Eckeinschlägen zu schaf- naht die heißklebenden Schichten zweier Beutelfen,
das universell, d. h. sowohl bei der Herstellung 30 wände zur gegenseitigen Anlage und durch Heizbakvon
Kreuzbodensäcken und -beuteln aus Papier als ken zum Verkleben bzw. Verschweißen gebracht
auch insbesondere von solchen aus Kunststoffolie, werden. Dementsprechend wird nach den beiden eeanwendbar
ist, und Vorrichtungen zur Durchführung nannten Patentschriften kein zur Bodenverklebung
des Verf?';rens anzugeben. bzw. Nahtbildung üblicher Klebstoffauftrag aufge-
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Ver- 35 bracht; hierzu dient vielmehr die heißklebefähige
fahren der eingangs angegebenen Art, erfindungsge- Schicht des Beutelmaterials selbst. Die zusätzlichen
maß dadurch gelöst, daß der zusätzliche Klebstoff- Klebemittelschichten werden gemäß den beiden Paauftrag
aus Heißklebstoff, sogenanntem Hotmelt- tentschriften beispielsweise auf die zur Herstellung
Klebstoff, besteht und auf die Eckeinschläge im Be- des Beutelzuschnittes dienende Werkstoffbahn aufgercich
der Bodenseitenumschlag-Falzlinien nach dem 40 tragen, damit beim späteren Heißverkleben der Naht,
Aufbringen der zur Bodenverklebung üblichen Kleb- wenn die heißklebefähigen Schichten des Beutelmatestoffaufträge
aufgebracht wird und daß unmittelbar rials dem Preßdruck der Heizbacken ausgesetzt werdanach,
während sich der Heißklebstoffauftrag noch den, an den gewünschten Stellen genügend flüssiges
im aktiven Zustand befindet, die Bodenseitenum- Klebemittel vorhanden ist, um etwaige Hohlräume
schlage um die Falzlinien umgefaltet werden. 45 oder Kanäle zu schließen.
Heißklebstoffe sind unter dem Begriff »Hotmelt- Derartige Verfahren sind nicht universell anwend-Klebstoffe«
bekannt. Sie werden in speziellen, an bar. Die Schmelztemperatur der bekannten Heißklebsich
bekannten Heizvorrichtungen auf ihre Schmelz- stoffe liegt nahe der Erweichungstemperatur rler ge·
temperatur erhitzt und mit im Arbe'tstakt der Sack- bräuchlichen, für die Sack- und Beutelherstellung bemaschine
gesteuerten Düsen auf die zu verklebenden 50 nutzten Kunststoffe, beispielsweise des Polyäthylens,
Flächen aufgetragen. Zur Durchführung des Verfah- Diese Kunststoffe sind bekanntlich schlechte Wärmerens
genügt ein fadenförmiger Auftrag möglichst leiter. Würde man daher bei einem Kunststoffbeutel
genau auf der genannten Falzlinie. Heißklebstoffe oder -sack entsprechend der Lehre der Entgegenhalentwickeln
eine beträchtlich größere Klebkraft als tungen das Folienmaterial zwischen Heizbacken brin-Trocken-
oder Flüssigklebstoffe. Sie gewinnen diese 55 gen, um den Heißklebstoffauftrag an den gegeneinangroße
Klebkraft in sehr kurzer Zeit nach ihrem Auf- derliegenden Innenflächen der Folien durch Erhitzer
tragen, sobald sie wieder erkaltet sind. Diese Eigen- zu reaktivieren, so müßte dem Heißklebstoffauftraj
schäften erlauben es, durch entsprechende Wahl der durch die Folien hindurch eine solche Wärmemenge
Zeitspanne zwischen dem Auftragen des Heißkleb- zugeführt werden, daß ein Schmelzen der Kunststoffstoffes
und dem Umlegen der Bodenseitenumschläge 60 folien selbst nicht zu vermeiden wäre. Demgegenübei
eine vollkommen dichte Verklebung letzterer mit den werden gemäß dem Verfahren nach der Erfindung
Eckeinschlägen im gemeinsamen Falz zu erzielen, die unmittelbar nach dem Aufbringen des Heißklebstoff
den erwähnten Rückstellkräften insbesondere auch auftrags die Bodenseitenumschlage um die Falzlinier
bei der Verarbeitung von Kunststoffolien, widersteht. umgefaltet, während sich der Heißklebstoffauftraj
In Verbindung mit den üblicLsn großflächigen Kleb- 65 noch im aktiven Zustand befindet. Ein Reaktivierei
Stoffaufträgen entsteht auf diese Weise in jedem Fall des Heißklebstoffauftrags durch Zuführen voi
eine vollkommen dichte Kreuzbodenfaltung. Wärme ist also bei dem Verfahren nach der Erfin
Durch das Verfahren nach der Erfindung wird so- dung nicht vorgesehen. Damit ist es auch universell
d. h. insbesondere bei der Herstellung einer gasdich- mitteln zum genauen Umlegen der Bodenseitenumten
Kreuzbodenfaltung an Kunststoffbeuteln oder schlage um die Längskanten des Falzlineals auf die
-sacken anwendbar. Da der aktive Zustand des Heiß- Bodeneckeinschläge während stetiger Voranbcweklebstoffauftrags
nicht lange erhalten bleibt, ist für gung des mit dem Kreuzboden zu versehenden das Verfahren nach der Erfindung auch von Bedeu- 5 SchlauchstUckes in Querlage, ist nach der Erfindung
tung, daß der Heißklebstoffauftrag nach dem Auf- dadurch gekennzeichnet, daß das Falzlineal, in
bringen der zur Bodenverklebung üblichen Klebstoff- Transportrichtung der Schlauchstücke gesehen, aus
auftrage erfolgt, damit unmittelbar nach dem Heiß- zwei Abschnitten besteht, von denen der erste in seiklebstoffauftrag
die vollständige Bodenverklebung ner Breite genau dem gewünschten Abstand der beidurchgeführt
werden kann. io den Falze der Bodenseitenumschläge und damit der
Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens, die be- Kreuzbodenbreite entspricht, während der zweite um
sonders bei mit ortsfesten Falzlinealen arbeitenden einige Millimeter schmaler bemessen ist, daß dem
Bodenlegevorrichtungen vorteilhaft ist, ist nach der breiteren Falzlinealabschnitt seitliche Faltmittel zuErfindung
dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- geordnet sind, die die Bodenseitenumschläge unter
Seitenumschläge vor dem Auftragen des Heißkleb- 15 Ausbildung möglichst scharfer Falze um weniger als
stoffes entlang der Falzlinien scharf, jedoch um we- 180° auf den Boden umlegen und anschließend bis
niger als 180° auf den Boden umgelegt und um so etwa in die Senkrechte wieder aufrichten, daß im Beviel
wieder aufgerichtet werden, daß die Heißkleb- reich des schmaleren Falzlinealabschnittes Auftragsstoffauftragsmittel
Zugang zu den Falzen haben. mittel für Heißklebstoff so angeordnet sind, daß sie
Durch dieses Vorformen der Falze, bei dem ein vor- 20 letzteren auf die vorher gebildeten, von dem schmazeitiges
Aufeinanderlegen beispielsweise großflächi- leren Falzlinealabschnitt freigegebenen Falze der Boger
Trockenklebstoffaufträge der Bodenfaltung ver- denseitenumschläge auftragen und daß dem schmalemieden
ist, können beim endgültigen Umlegen der ren Falzlinealabschnitt hinter den genannten Heiß-Bodenseitenumschläge
zum Schließen des Bodens klebstoffauftragsmitteln seitliche Faltmittel zugeordohne
weiteres Lineale verwendet werden, die dank 25 net sind, die die Bodenseitenumschläge um die voreiner
geringeren Breite als Boc'mbreite nicht bis an geformten, mit Heißklebstoff beschichteten Falze auf
die vorgeformten Falze heranreichen und dadurch ei- den Boden umlegen.
nerseits den erforderlichen Raum für den Heißkleb- Diese Vorrichtung ist besonders für an den Enden
stoffauftrag freigeben urd andererseits den aufgetra- mit Trockenklebstoff beschichtete Schlauchstücke
genen Heißklebstoff nicht verwischen. Diese nur we- 30 zum gasdichten Verkleben der Bodenfaltung geeignig
schmaleren Lineale dienen dem Niederhalten der net.
Eckeinschläge bis nahe an die Falze heran, so daß Eine Abwandlung dieser Vorrichtung sieht vor,
Fehlfaliungen vermieden werden. daß die dem breiteren Falzlinealabschnitt zugeordne-
Durch die deutsche Patentschrift 924 849 ist es ten. seitlichen Faltmittel zum Wiederaufrichten der
beim Herstellen der Kreuzböden von mehrlagigen 35 Bodenseitenumschläge z. B. durch zusätzliche FaIt-Papiersäcken
bereits bekannt geworden, zunächst finger so ausgebildet sind, daß sie die Bodenseiteneinen
Bodenseitenumschlag um eine Falzkante scharf umschläge in ihre horizontale Ausgangsebene in
auf den Boden umzulegen, um sodann die obere den Bereich von seitlichen Kiebstoffauftragsvorrich-Lage
des Bodenseitenumschlags wieder aufzurichten, tungen zurückklappen, die im Bereich des schmaledamit
auf den Rand der darunterliegenden Lage ein 40 ren Falzlinealabschnitts den Heißklebstoffauftrags-Klebstoffauftrag
erfolgen kann, die anderenfalls mitteln vorgeschaltet sind. Die Abwandlung erlaubt
einem Klebstoffauftrag nicht zugänglich wäre. Durch die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung
die USA.-Patentschrift 410123 ist es im Zusammen- in Verbindung mit den bekannten Naßklebstoffaufhang
mit der Sack- bzw. Beutelherstellung bekannt, trägen auf Teile der Innenflächen der Bodenseitenzunächst
eine Materialbahn zu einem Seitenfalten- 45 umschlage zum Erzeugen absolut gasdichter Kreuzschlauch
zu falten, um dann den Schlauch wieder boden. Dabei kann der Naßklebstoffauftrag an den
aufzufalten, damit beim Abtrennen der einzelnen Stellen der Heißklebstoff auf träge ausgespart sein,
Beutelwerkstücke ein Stufenschnitt erfolgen kann, falls eine gegenseitige Uberdeckung der beiden Klebdurch
den die eine Beutelwand eine gegenüber der stoffe nachteilig ist, so daß insgesamt mit größter Sianderen
Beutelwand vorstehende Lippe erhält An- 50 cherheit eine vollkommene Gasdichtheit der Verklederenfalls
wäre es nur möglich, den Schlauch mit bung erreicht wird.
einem Geradschnitt zu trennen, da im Schlauch beide Das Verfahren kann nach der Erfindung auch so
Beutelwerkstückwände übereinanderliegen. Demge- ausgestaltet sein, daß der Heißklebstoffauftrag nur
genüber steht bei der oben beschriebenen Ausgestal- auf dem der Basis der Bodeneckeinschläge benachtung
des Verfahrens nach der Erfindung nicht das 55 barten Teil der Falze erfolgt. Ein solcher, sich nicht
Problem der fehlenden Zugänglichkeit für eine zu über die gesamte Länge der Falze zwischen den Bobearbeitende
Materiallage an, sondern durch das denseitenumschlägen und den Eckeinschlägen er-Vorformen
der Falze können bei einer mit ortsfesten streckender Heißklebstoffauftrag ist erfahrungsge-Falzlinealen
arbeitenden Bodenlegevorrichtung in maß zur Bildung einer vollkommen gasdichten Vervorteilhafter
Weise Falzlineale verwendet werden, 60 klebung des Kreuzbodens im Falz schon ausreichend,
die nicht bis an die Falzlinien heranreichen, wodurch Er hat den besonderen Vorteil, das Umlegen der Bogewährleistet
ist, daß der erforderliche Raum für den denseitenumschläge mit Falzschuhpaaren vollziehen
Heißklebstoffauftrag freigegeben und dieser beim zu können, die sich im Gleichlauf mit den Schlauchendgültigen Umlegen der Bodenseitenumschläge stücken auf die Eckeinschläge der noch offenen
nicht verwischt wird. 65 Kreuzbodenfalrung aufsetzen, und so bemessen sind,
Eine beispielsweise Vorrichtung zur Durchführung daß sie nicht bis an die Heißklebstoffaufträge heran-
des Verfahrens unter Verwendung eines ortsfesten reichen.
Falzlineals und diesem zugeordneten, seitlichen FaIt- Eine derartig arbeitende Bodenlegevorrichtung ist
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fo
zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfin- kanten 5, 5' mit der Oberfläche des Falzlineals bündung
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trans- dig sind. Der Übergang 6 des breiteren Falzlinealabportgeschwindigkeit
der Schlauchstücke in Transport- schnittes 1' in den schmaleren 1' liegt in Transportrichtung
voranbewegte, sich auf die Bodeneckein- richtung hinter den Auflaufkanten 5, 5' der Fallschläge
der offenen Kreuzbodenfaltung aufsetzende 5 bleche 4, 4'. Im Bereich des schmaleren Falzlinealab-Falzschuhpaare
von einer dem gewünschten, gegen- schnittes 1' sind zwei Heißklebstoffauftragsdüsen 7
seitigcn Abstand der Bodenseitenumschlagfalze ent- 7', wie F i g. 3 erkennen läßt, so angeordnet, daß jede
sprechenden Breite und seitliche Faltmittel zum Um- von ihnen den Heißklebstoff genau auf eine der beilegen
der Bodenseitenjmschläge um die Falzschuhe den Falzlinien F, F' in der Transportebene E-E der
vorgesehen sind und daß der in Laufrichtung gemes- io Schlauchstücke S aufträgt. Der schmalere Falzlinealsenc
Zwischenabstand der Falzschuhe jedes Paares abschnitt 1" erlaubt das, ohne daß dabei seine
größer bemessen ist als der Zwischenabstand der Ba- Längskanten mit Heißklebstoff beschmutzt werden
siskanten der Bodeneckeinschläg<\ und daß im Be- Das öffnen und Schließen der Klebstoffauftragsdüreich
der Falzlinien der Bodenseitenumschläge Heiß- sen ist in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit
klebstoffauftragsmittel vorgesehen sind, die im Be- 15 vom Arbeitstakt der Vorrichtung so gesteuert daß
reich der B-Kieneckeinschläge nur auf die Teile der die Düsen nur während des Vorbeilaufens des sich
Falzlinien Heißklebstoffäden auftragen, die nicht mit jeweils zwischen den Bodenseitenumschlägen u u'
den Falzschuhen in Berührung kommen. und den Eckeinschlägen e, e' der offenen Bodenfal-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier lung befindenden Teiles der Falze F, F' geöffnet
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele 20 sind. Hinter den Klebstoffauftragsdüsen7, T sind in
näher erläutert. Es zeigt Transportrichtung α gegeneinander versetzte Faltfin-
F ig. 1 eine mit ortsfesten Falzlinealen und seitli- ger8, 8' vorgesehen, die sich von beiden Seiten her
eben Faltmitteln ausgestattete Bodenlegevorrichtung mit geringem Abstand von dem Falzlinealabzur
Durchführung des Verfahrens in Draufsicht, schnitt 1" über denselben hinweg erstrecken und
Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Li- 25 schräg zur Transportrichtung verlaufen. Hinter dienic
H-II in Fig. 1, sen Faltfingern ist schließlich ein Doppelpreßband9
Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Li- angeordnet, dessen Einzelbänder sich ober- und unnielll-III
in Fig. 1, terhalb der Transportebene E-E in Transportrich-
Fig.4 bis6 drei charakteristische Phasen beim tunga erstrecken und dessen Preßtrume in dieser
Umlegen der Bodenseitenumschläge mit der Vorrich- 30 Ebene aneinander anliegen.
tung nach F i g. 1 in Draufsicht, Die Schlauchstücke S mit ihrer noch offenen
Fig. 7 eine mit umlaufenden Falzschuhen ausge- Kreuzbodenfaltung werden von Greiferketten 10
stattete Bodenlegevorrichtung zur Durchführung des (Fig. 4 bis 6) stetig in Transportrichtung ο voranbe-Veriahrcns
in Seilenansicht, wegt. Sie laufen mit ihrer offenen Kreuzbodenfaltung
Fig. 8 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 7 35 mittig unter das Falzlineal Γ und auf die seitlichen
in Richtung VIII-VlIl, Faltbleche2, 2'. Dabei werden die seitlich unter dem
Γ i g. 9 eine Draufsicht der Falzschuhe nach Linie Faltlineal vorragenden Bodcnscitenumschläge w, u
IX-IX' in Fig. 7. von den Faltblechen2, 2' und den Faltfingern3, 3'
Die in den Fig. 1 bis 3 und 7 und 8 dargestellten scharf um die Längskanten des Falzlineals Γ Oe-Bodenlegevorrichtungen
sind an sich bekannten, auf 40 knickt und, wie Fig. 2 und Fig. 4 erkennen lassen
der Zeichnung nicht dargestellten Aufziehvorrichtun- um weniger als 180c auf die Bodeneckeinschläge e,
gen nachgeschaltet, die die öffnungen der Schlauch- e' umgelegt. Dieser Vorgang dient lediglich dem
stücke 5 unter Ausbildung der Bodeneckeinschläge e, Vorformen der Falze F, F', insbesondere zwischen
c aufspreizen. Die dargestellten Vorrichtungen ha- den Bodenseiienuimchlägcn und den Eckeinschläben
die Aufgabe, die so aufgespreizte, noch offene 45 gen, ohne daß dabei die Bodenseitenumschläge die
Krcuzbodenfaltung durch Umlegen der Bodenseiten- Eckeinschläge berühren. Die Schlauchenden können
umschläge «, u auf die Bodeneckeinschläge e, c' somit — z. B. nach der französischen Patentschrift
längs der beiden die Bodenbreite & des Sackes be- 1395 952 — an ihren den Kreuzboden bildenden Enstimmendcn
Falzlinien F, F' zu schließen und zu ver- den mit großflächigen Trockenklebstoffaufträgen zum
kleben. 50 1 395 952 an ihren den Kreuzboden bildenden Enden
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis3 besitzt ein mit großflächigen Trockenklebstoffaufträgen zum
sich dicht über dem Bewegungsbereich der offenen Verkleben der Bodenfaltung beschichtet sein, ohne
Kreuzbodenfaltung in Transportrichtung α der daß bei dem beschriebenen Vorformen der Falze ein
Schlauchstücke 5 erstreckendes, ortsfestes Falzli- vorzeitiges Verkleben der Bodenseitenumschläge mit
neal 1, das in Transportrichtung aus zwei Abschnit- 55 den Eckeinschlägen zu befürchten ist Im weiteren
ten Γ und 1" besteht Der vordere Falzlinealab- Verlauf der Voranbewegung der Schlauchstücke werschnittl' besitzt eine Breite, die genau de Breite b den die Bodenseitenumschläge von den Faltbledes zu bildenden Kreuzbodens entspricht, während chen4, 4', wie Fig. 3 erkennen läßt, wieder bis etwa
der Abschnitt 1" um einige Millimeter schmaler be- in die Senkrechte aufgerichtet. Hierdurch wird der
messen ist Dem Falzlinealabschnitt Γ sind seitliche, 60 soeben gebildete FaIzF, F im Bereich des schmaleschraubenförmig gewundene Faltbleche 2, 2' zu- ren Falzlinealabschnittes 1" den Heißklebstoff aufgeordnet, die die Bodenseitenumschläge h, u' unter- tragsdüsen7, T zugänglich, die nunmehr fadenförgreifen. Den Faltblechen sind Faltfinger3, 3' nachge- mige HeißklebstoffbeschichtungenK (Fig. 6) mögschaltet, die sich von beiden Seiten her schräg auf- liehst genau auf den Teil der Falze F, F' auftragen,
wärts und schräg zur Transportrichtung α bis etwa 65 der sich zwischen den Bodenseitenumsdilägen und
zur Mitte des Falzlineals 1 oberhalb desselben er- den Eckeinschlägen erstreckt Anschließend werden
strecken. Den Faltfingern 3, 3' sind schraubenför- die Bodenseitenumschläge vermittels der Faltfinmige Faltbleche 4, 4' nachgeschaltet deren Auflauf- ger8, 8' endgültig auf die Eckeinschläge umgelegt,
209584/79 ί
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ίο
und im Doppelpreßband 9 unter Preßdruck gesetzt. Das Doppelpreßband braucht nicht, wie bei den bekannten
Klebverfahren besonders lang bemessen zu sein, weil der Heißklebstoff sehr schnell erstarrt und
dann die elastischen Rückstellkräfte, die die Bodenfaltung im Falz wieder zu öffnen suchen, aufnimmt.
Hierdurch werden Kanäle entlang den Falzlinien vermieden und ein gasdicht geklebter Kreuzbodensack
erzielt.
Eine Abwandlung der beschriebenen Vorrichtung ist in Fig. 1 an einer Seite strichpunktiert angedeutet.
Sie besteht aus den Faltblechen 4, 4' nachgeschaiteten Faltfingern 30 und in Transportrichtung
hinter denselben und vor den Heißklebstoffdüsen 7, 7' angeordneten Klebstoffauftragsvorrichtungen 11
zum Aufbringen der an sich bekannten örtlichen Klebstoffaufträge auf Teile der Innenflächen der Bodenseitenunrchläge
u, u', nachdem diese von den Faltfingern 30 um weitere 90° in die Transportebene
E-E umgelegt worden sind, wie es in den Fig. 5 und 6 strichpunktiert angedeutet ist. Diese Abwandlung
kommt in Betracht, wenn die Bodenfaltungen mit normalen Naßklebstoffen verklebt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.7 und 8
benutzt zum Umlegen der Bodenseitenumschläge Falzschuhpaare 12, 12'; 13. 13', die an in Transportrichtung
α der Schlauchstücke S mit deren Trans-Portgeschwindigkeit umlaufenden Kettenpaaren 14,
14'; 15. 15' sitzen. Der Abstand* der Einzelschuhe der Falzschuhpaare ist so bemessen und deren senkrechte
Bewegungsebene ist so angeordnet, daß sich, wie in Fig.9 angedeutet, stets der vorauslaufendc
Einzelschuh 12. 13 auf den vorderen Bodeneckeinschlag e und der nachlaufende 12', 13' auf den hinteren
Bodeneckeinschlag e' der offenen Bodenfaltung des in der Transportebene E-E voranbewegten
Schlauchstückes S aufsetzen. Die Falzschuhe sind vermittels einer ortsfesten Steuerschiene 16 in an den
Ketten befestigten Halterungen 17 gegen die Bodeneckeinschläge vor- und zurückbewegbar, um einen
Preßdruck auf dieselben auszuüben. Ihre Breite entspricht, wie F i g. 9 erkennen läßt, genau der Breite b
des zu bildenden Kreuzbodens. Ihre Seitenkanten fallen
somit genau mit den Falzlinien F, F' der Boden-Seitenumschläge w, w' zusammen. Zu beiden Seiten
der horizontalen Bewegungsbahn der Falzschuhe und im Bereich der Bodenseitenumschläge sind ortsfeste,
auf der Zeichnung nicht dargestellte Faltmittel vorgesehen, die die Bodenseitenumschläge um 180° um
die Seitenkanten der Falzschuhe umlegen. In Transportrichtung hinter den umlaufenden Falzschuhpaaren
ist ein Doppelpreßband 18 vorgesehen, das die umgelegten Bodenseitenumschläge u, u' mit ihren
Klebstofflächen fest gegen die Bodeneckeinschläge e, <?' preßt. Wie F i g. 8 erkennen läßt, sind die vorlaufenden
Einzelschuhe 12, 13 der Faltschuhpaare an dem Kettenpaar 14, 14' und die nachlaufenden an
dem Kettenpaar 15, 15' angeordnet. Diese Anordnung erlaubt es, durch gegenseitiges Verdrehen der
Kettenpaare den gegenseitigen Abstand* der Einzelschuhe
der Paare zu verändern und damit verschiedenen Sackgrößen. anzupassen. Die erlaubt es ferner,
dem Kettenpai-r 14, 14' gegenüber dem Schlauchstück S eine vorübergehende Voreilung zu geben, die
die vorlaufenden Falzschuhe 12, 13 in Transportrichtungo
unter den umgelegten Seitenumschlägen u, u herausbewegt, bevor das genannte Kettenpaar auf
seine hinteren Umlenkräder 20, 20' aufläuft.
Zur Durchführung des Verfahrens ist, wie Fig. 9
erkennen läßt, der Zwischenabstand y zwischen den Einzelschuhen 12, 12'; 13, 13' der Falzschuhpaare
größer bemessen als der Zwischenabstand ζ der Basiskantenv,
v' der Bodeneckeinschlägee, e'. Ferner ist im Bereich jeder Falzlinie F, F' eine Heißklebstoffauftragsdüse
19, 19' angeordnet. Die Düsen 19, 19' sind so im Arbeitstakt der Bodenlegevorrichtung
gesteuert, daß sie während des Vorbeilaufens der Schlauchstücke5 Heißklebstoffäden 21, 21' nur auf
die Teile der Falzlinien F, F' im Bereich der Eckein schlagee, e' auftragen, die, wie Fig.9 ohne weiteres
erkennen läßt, nicht mit den Falzschuhen in Berührung kommen. Um eine gasdichte Verklebung dei
Falz zwischen den Bodenseitenumschlägen und der Eckeinschlägen zu gewährleisten, genügen bereit;
kurze, nahezu punktförmige Heißklebstoffäden 21 21', so daß die genaue Begrenzung der Bodenseitenumschläge
durch die Seitenkanten der Falzschuhe beim Umlegen nicht beeinträchtigt wird.
Bevor die Werkstücke in die Vorrichtung nact Fig. 7 und 8 einlaufen, ist ein Bodenventilschlaucr
22 wie in F i g. 9 angedeutet ist, mittig auf beispiels weise den vorauslaufenden Eckeinschlag c aufgeleg
worden, so daß sich seine Seitenkanten etwa mit dei Falzlinien F, F' decken. Die Heißklebstoffäden 21
21' erfassen dann auch die Ventilseitenkanten um sorgen gemeinsam mit den üblichen Klebstoffaufträ
gen für die gasdichte Verklebung des Ventils in de Kreuzbodenfaltung.
Claims (6)
1. Verfahren zum Erzeugen einer gasdichten Verklebung der Bodenseitenumschläge einer
Kreuzbodenfaltung mit den Eckeinschlägen unter Verwendung eines zusätzlich zu den zur Bodenverklebung
üblichen Klebstoffaufträgen und vor dem Umlegen der Bodenseitenumschläge zum Schließen des Bodens um die Bodenseitenumschlag-Falzlinien
auf die Eckeinschläge aufgetragenen Klebstoffs, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Klebstoffauftrag (K
bzw. 21, 21') aus Heißklebstoff, sogenanntem Hotmelt-Klebstoff, besteht urd auf die Eckeinschlage
(e, e') im Bereich der Bodenseitenumschlag-Falzlinien (F, F) nach dem Aufbringen
der zur B öden verklebung üblichen Klebstoffaufträge aufgebracht wird und daß unmittelbar danach,
während sich der Heißklebstoffauftrag (K bzw. 21, 21') noch im aktiven Zustand befindet,
die Bodenseitenumschläge («, «') um die Falzlinien (F. F) umgefaltet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenseitenumschläge (u, u') vor dem Auftragen des Heißklebstoffes entlang
der Falzlinien (F, F') scharf, jedoch um weniger als 180c auf den Boden umgelegt und um
so viel wieder aufgerichtet werden, daß die Heißklebstoffauftragsmittel (7, 7'; 19, 19') Zugang zu
den Falzen (F, F') haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißklebstoffauftrag (21,
21') nur auf dem der Basis (v, v') der Bodeneckeinschläge (e. e') benachbarten Teil der Falze (F,
F) erfolgt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I und 2 unter Verwendung
eines ortsfesten Falzlineals und diesem zugeordneten, seitlichen Faltmitteln zum genauen
Umlegen der Bodenseitenumschläge um die Längskanten des Falzlineals auf die Bodeneckeinschläge
während stetiger Voranbewegung des mit dem Kreuzboden zu versehenden Schlauchstückes
in Querlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzlineal (1) in Transportrichtung (α)
der Schlauchstücke (S) gesehen, aus zwei Abschnitten (I' und 1") besteht, von denen der erste
(1') in seiner Breite genau dem gewünschten Abstand der beiden Falze (F, F') der Bodenseitenumschlage
(κ, u') und damit der Kreuzbodenbreite (b) entspricht, während der zweite (1") um
einige Millimeter schmaler bemessen ist, daß dem breiteren Falzlinealabschnitt (Γ) seitliche Faltmittel
(2, 2'; 3, 3'; 4, 4') zugeordnet sind, die die Bodenseitenumschläge unter Ausbildung möglichst
scharfer Falze um weniger als 180° auf den Boden umlegen und anschließend bis etwa in die
Senkrechte wieder aufrichten, daß im Bereich des schmaleren Falzlinealabschnittes (1") Auftragsmittel
(7, T) für Heißklebstoff so angeordnet sind, daß sie letzteren auf die vorher gebildeten,
von dem schmaleren Falzlinealabschnitt freigegebene Falze (F, F') der Bodenseitenumschläge
auftragen und daß dem schmaleren Falzlinealabschnitt hinter den genannten Heißklebstoffauftragsmitteln
seitliche Faltmittel (8, 8') zugeordnet sind, die die Bodenseitenumschläge um die vorgeformten,
mit Heißklebstoff beschichteten Falze auf den Boden umlegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem breiteren Falzlinealabschnitt (1') zugeordneten, seitlichen Faltmittel
(4, 40 zum Wiederaufrichten der Bodenseitenumschläge
(m, «0 z.B. durch zusätzliche Faltfinger
(30) so ausgebildet sind, daß sie die Bodenseitenumschläge in ihre horizontale Ausgangsebene in
den Bereich von seitlichen Klebstoffauftragsvorrichtungen (11) zurückklappen, die im Bereich
des schmaleren Falzlinealabschnittes (1") den Heißklebstoffauftragsmittehi (7, T) vorgeschaltet
sind.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Transportgeschwindigkeit der Schlauchstücke in Transportrichtung voranbewegte, sich auf die Bodeneckeinschläge
der offenen Kreuzbodenfaltung aufsetzende Falzschuhpaare von einer dem gewünschten, gegenseitigen
Abstand der Bodenseitenumschlagfalze entsprechenden Breite und seitliche Faltmittel
zum Umlegen der Bodenseitenumschläge um die Falzschuhe vorgesehen sind, und daß der in
Laufrichtung gemessene Zwischenabstand (v) der Falzschuhe jedes Paares (12, 12'; 13, 13') größer
bemessen ist als der Zwischenabstand (z) der Basiskanten (v, v') der Bodeneckeinschläge (e, e')
und daß im Bereich der Falzlinien (F, F') der Bodenseitenumschläge (κ, «') Heißklebstoffauftragsmittel
(19, 19') vorgesehen sind, die im Bereich der Bodeneckeinschläge nur auf die Teile der
Falzlinien Heißklebstoffäden (21, 2Γ) auftragen, die nicht mit den Falzschuhen in Berührung
kommen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055016 DE2055016C3 (de) | 1970-11-09 | Verfahren zum Erzeugen einer gasdichten Verklebung der Bodenseitenumschläge einer Kreuzbodenfaltung mit den Eckeinschlägen und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens | |
FR7139899A FR2113661A5 (de) | 1970-11-09 | 1971-11-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055016 DE2055016C3 (de) | 1970-11-09 | Verfahren zum Erzeugen einer gasdichten Verklebung der Bodenseitenumschläge einer Kreuzbodenfaltung mit den Eckeinschlägen und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2055016A1 DE2055016A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2055016B2 true DE2055016B2 (de) | 1973-01-25 |
DE2055016C3 DE2055016C3 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19639259A1 (de) * | 1996-09-25 | 1998-03-26 | Topack Verpacktech Gmbh | Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf Hüllmaterialzuschnitte |
DE19641151A1 (de) * | 1996-10-07 | 1998-04-09 | Focke & Co | Weichbecher-Verpackung sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben und anderer Verpackungen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19639259A1 (de) * | 1996-09-25 | 1998-03-26 | Topack Verpacktech Gmbh | Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf Hüllmaterialzuschnitte |
DE19641151A1 (de) * | 1996-10-07 | 1998-04-09 | Focke & Co | Weichbecher-Verpackung sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben und anderer Verpackungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2055016A1 (de) | 1972-05-25 |
FR2113661A5 (de) | 1972-06-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |