DE1436845A1 - Mehrlagiger Seitenfaltensack und Verfahren sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Mehrlagiger Seitenfaltensack und Verfahren sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DE1436845A1
DE1436845A1 DE19631436845 DE1436845A DE1436845A1 DE 1436845 A1 DE1436845 A1 DE 1436845A1 DE 19631436845 DE19631436845 DE 19631436845 DE 1436845 A DE1436845 A DE 1436845A DE 1436845 A1 DE1436845 A1 DE 1436845A1
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roller
folding
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Brockmueller Friedrich Franz
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Description

  • Mehrlagiger Seitenfa. l. tensack und Verfahren sowie Vorrichtung zia seiner Herstellung Es sind bereits im gefüllten Zustand Ouaderform aufweisende GroBsäcke bekannt, die aus mehrlagigen SeitenfaltenschlauchstUcken gebildet sind, an deren einem Ende die Oberwand und an deren anderem Ende die Unterwand einen tberstand gegenüber der jeweils anderen Wandung und den Seitenfaltenteilen aufweist. Diese überstehenden Teile werden auf die Gegenwandung zurUckgeklanDt und allf dieser festgeklebt, und zwar mindestens an einem Ende bei der Herstellung des Sackes, während da andere Ende gegebenenfalls erst nach dem Füllen des Sackes verschlossen wird.
  • Bei diesen bekannten Säcken liegen die Lagen jeder Wand bündig miteinander, woraus sich verschiedene Nachteile ergeben. Bei dem bekannten Sack ist es erforderlich, an den Sackenden durch QuerBebungen die einzelnen Lagen miteinander zu verkleben. Ferner muß die Linge einer jeden Lage wegen des vollen Umschlages an beiden Sackenden erheblich größer sein als die Länge des gefüllten Sackes, was sich insbesondere bei kurzen Sacklängen nachteilig auf den Materialverbrauch auswirkt. Durch die übereinanderliegenden Querklebungen ergeben sich außerdem harte und nicht elastieche Böden.
  • Diese Nachteile sind erfindungs. bei einem aus einem mehrlagiagen Seitenfaltenschlauchstück mit je an einem der offenen Enden überstehenden Wandungen hergestellten Sack, bei welchem mindestens an einem Ende der überstehende Wandungsteil umgefalzt und auf die andere Wandung aufgeklebt ist, dadurch vermieden, daß die unter sich gleich langen, zur Bildung der Ober- bzw. Unterwand d -dienenden Abschnitte jeder Materiallage mindestens bei den ilber der inneren Lave angeordneten Lagen gegeneinander um ein von Lage zu Lage steigendes Maß versetzt sind, während die Seitenfaltenteile aller Lagen sich miteinander decken. Da die Überstände der einzelnen Langen, die miteinander den umzuschlagenden Teil bilden, gegeneinander gestaffelt sind, werden sie sämtlich durch die Bodenklebung mit der jeweiligen Gegenwandung verklebt und es sind keine Querklebungen erforderlich oder nur einzelne Klebstofftupfen, die ein ordnungsgemäBes Aufziehen des Füllendes des Sackes vor dem Füllen sicherstellen sollen. Der Materialverbrauch für jede Lare des erfindungsgemäßen Sackes vermindert sich erheblich, weil dem Uberstand an einem Ende jedes, landungsabschnittes einer Lage eine Rücksetzung am anderen Ende dieses Abschnittes gegenübersteht. Durch die gestaffelte Verklebung der Lagen an den Enden des Sackes ergeben sich elastische und sehr dichte Boden.
  • Erfindungsgemäß ist zweckmäßig die Länge jeder Schlauchstücklage etwas großer als der Abstand der Falzkanten des flachliegenden Sackes. Diese Uberlänge kann so bemessen und die Versetzung von Lage zu Lage so gestaffelt sein, daß die Umschlagteile jeder Lage ausschließlich mit den jeweiligen Gegenwandungsabschnitten der gleichen Lage verklebt bzw. verklebbar sind. Noch vorteilhafter ist es aber, wenn die UberlRnge so bemessen und die Versetzung von Lage zu Lage so gestaffelt ist, daß die Umschlagteile jeder unterhalb der dusseren Lage angeordneten Lage mit den jeweiligen Gegenwandungsabschnitten der gleichen und der nach aussen benachbarten Lage verklebt bzw. verklebbar sind. Hierdurch wird eine besonders grosse Dichtheit des Seitenfaltensackes erreicht, die noch dadurch vorteilhaft verbessert werken kann, dass die Enden der Seitenfaltenteile entlang ihrer Mittellinie eine Abstufung aufweisen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Säcke ist erfindurigsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass mehrere kontinuierlich bewegte Materialbahnen den gewünschten Zuschnitten-entsprechend mit Querperforationen versehen werden, welche mindestens bei allen über der innersten Sehlauchbahn anzuordnenden Bahnen mehrfach mit von Bahn zu Bahn grösser werdenden Kröpfungen versehen sind, dass die Materialbahnen in bekannter Weise zu einem mehrlagigen Seitenfaltenschlauch vereinigt und entlang den Perforationslinien Schlauchabschnitte abgerissen werden, dass die Sohlauohabschnitte auf eine von der Herstellungsgesohwindigkeit unabhängige Geschwindigkeit beschleunigt oder verzögert, in gleichmässigem Arbeitstakt an ihren vorauslaufenden Enden die Umschlagteile umgefalzt, die Gegenwandungen mit einem Klebstoffauftrag versehen und die Umsohlagteile bis zum Abbinden des Klebstoffes an die Geganwandungen angedrückt werden. Ein anderes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Säcke unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen dadurch, dass die Sohlauohabachnitte nach dem Abreissen von der Schlauchbahn während des Weitertransports um 90 Grad zur Forderriohtung ceschwenkt. die Umschlagteile an mindestens einem Ende gerillt und umgelegt und mit einem Klebstoff verwenen bis zum Abbinden des Klebstoffes an die Gegenwandungen angedruckt werden. Bei diesem Verfahren, bei welchem das Versohliessen der Sackenden im Querförderverfahren durchgeführt wird, ist es ohne weiteres möglich, die Säcke auch bereits beidendig zu verschliessen, wenn ein Einfüllventil vorgesehen ist. Bei beiden Verfahrensarten können die Umschlagteile an den nicht mit Klebstoff versehenen Enden vorgefalzt werden, um das spätere Verschliessen nach dem Füllen der Säcke zu erleichtern.
  • Die Erfindung betrifft ferner Vorrichtungen zur Herstellung von Sicken aus mehrlagigen Seitenfaltenschlauchstücken mit je an einem der offenen Enden überstehenden Wandungen, bei welchen mindestens an einem Ende der überstehende Wandungsteil umgefalzt und auf die andere Wandung aufgeklebt wird, wobei diese Vorrichtung insbesondere zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Säcke geeignet sind. Eine erste Auführungsform der Vorrichtung ist'dadurch gekennzeichnet, dass einer an sich bekannten Schlauzhziehmaschine eine Einrichtung zum Beschleunigen oder Verzogern der Werkstücke und zwei mit konstanter Drehzahl umlaufende Falz-und Klebstoffauftragwalzen nachgesch. altet sind, an welche sich Vorrichtungen zum Andrücken der umgefalzten Umschlagteile an die Gegenwandungen anschliessen. Die Beschleunigung pder Verzögerung der Werkstücke auf die Umfay sgeschwindigkeit der Falz-und Klebstoffauftragwalzen ist besonders wesentlich, weil bei Längsförderung der von der Schlauchziehmaschine gebildeten Schlauchabschni. tte auch bei unterschiedlicher Geschwindigkeit der VorzusrichtungenderMaschineinfolge unterschiedlicher Länge der herzustellenden Schlauchstticke sichergestellt werden muss, dass einerseits die Schlauchst. cke immer zeitlich genau zwischen die Falz-und Klebstoffauftragwalzen einlaufen, damit die Fallzeiine für den umzufalzenden Umschlagteil stets an der gleichen Stelle des Werkstückes liegt, und daß andererseits die erforderliche Zeit finir das AndrUcken der Umschlagteile gegen die Gegenwandungen und das Abbinden des Klebstoffes zur Verf@@@@ steht.
  • T)-4- Einrichtung zum Beschleunigen oder Verzögern der Werkstücke besteht erfindungsgemäß vorteilhaft aus zwei Zugwalzenpaaren, von welchen das in Förderrichtung erste mit der Umfangsgeschwindigkeit der Abreißwalzen der Schlauchziehmaschine und das zweite mit der Umfang9sreschwindigkeit der Falz-und Klebstoffauftragwalzen umläuft, wobei je eine Valze jedes. Yalzenpaares von den Schlauchabschnitten abhebbar ist und die abhebbaren Walzen miteinander derart gekoppelt sirid, daß die Walzenpaare abwecfhselne wirksam sind. Die Achsen der abhebbaren Walzen können an ja einem Arm eines schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels gelagert sein, dessen Schwenkbewegung mittels einer mit einem Hebelende zusammenwirkenden, mit einer der Falz-und Klebstoffauftragalzen umlaufenden und in ihrer Winkelstellmg zu dieser einstellbaren Kurvenscheibe steuerbar ist.
  • '9ei ondermg der Schl ehstSicklänge wird die KlZrvenscheibe so eingestellt, daß die Vorderkante des Schlauchstückes in bezug auf die Falz- und Klebstoffauftragwzen stets an der rleichen Stelle liegt, wenn das zweite Zugwalzenpaar wirksam wird. Dieses Zugwalzenpaar befördert danr die Schlauchatücke mit der Geschwindigkeit der Falzwalzen zu diesen und gewährleistet damit, da3 die Falzung stets an der richtigen Stelle geschieht.
  • Zweckmaßig weist eine Falzwalze an ihrem Umfang eine Falzkante auf, mit der eine an der anderen Falzwalze schwenkbar gelagerte Umlegeleiste zusammenwirkt, an deren Lagerwelle ein Hebel befestigt ist, dessen freies Ende an einer ortsfesten Kurvanscheibe abläuft. In weiterer Ausgestaltung der arfindung kann die Rechachse einer der Falawalzen senkrecht zur Förderrichtung gegen Federk@aft beweglich sein, am stets den arforderlichen Anoreßdruck gegen die Schlauchwerkstücke zu zewährleisten, unf derner cann die innere Crenzstellung dieser Drehachse einstellbar sein, um die Vorrichtung der Lagenzahl der jeweils verarbeitetenh Werkstächs anaupassen und zu verhindern, daß sick die Walzen beähren, wen sich keine Werkstücke zwischen ihnen befinden. Von der Falzkante @ann sich entgegen der Laufrichtung ein Kleistergaz @te kann sich entgegen der LKaufricktung ein Kleisterstäck entlang dm walzenumfan@ erstrecken, welches mit einer Klebstoffauftragwalze zusammenwirkt. Dadurch wird gewährleistet, daß chne eine zusätzliche Klebstoffuftraneinrichtung der Klebstoffauftrag an der Gegenwandung stets an der Stelle erfolgt, ander später der Umschlagteuil auf@eklegt wird. Gesonders zweckmäßig ist es, wenn schließlice ein Falzmesser und eine Nutolatte zum Vorfalzen der nachlaufenden Schlauchstückenden auf den Falzwalzen angebracht und in Umfansrichtung verstellbar sind, um die Anpassung an verschiedene Schlauchstücklängen zu armöglichen.
  • Dan Abreißwelzen der Schlauchziehmaschine kann eine Vorrichtung zum Durchdrücken des Schlauchbahnendes im Bereich der Ouer'oerforationan vorgeschaltet sein, die taktweise wirksam wird und ein zeitlich genaues Abreißen der einzelnen Schlauchstücke sicherstellt, das für das ordnungsgemäße Arbeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich ist.
  • Hinter den Fa'z-und Klebstoffauftragwalzen sind erfindungsgemäß ein Umlenkblech für den bereits gefalzten Umschlagteil und Anpreßwalzen und/oder - bänder angeordnet.
  • Durch diese wird der Umschlagteil tedes Schlauchwerkstückes so lange gegen die Gegenwandung angedrückt, bis der Klebstoff einwandfrei abgebunden hat. Dabei kann zweckmäßig ein Ablage-Fprderband mit gesenüber der Fördergeschwindigkeit erheblich geringerer Geschwindkgit umlaufen und ein endloses Anpraßband auf die verschlossenen Enden der auf dem Ablage-Förderband schuppenartig abgelegten Säche einwirken.
  • Eine andere Ausführungsform d@@@@ find@gsemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennze @@@ daß einer an sich bekannten Schlauchziehmaschine ejne Vorrichtung zum Überführen der Schlauabschnitte aus der Längs-in die Querforderung und Werkzunge zum Rillen der Umschlagteile, Klebstoffauftragen und nadrücken der Umachlagteile an die Gegenwandungen nachgeschaltet sind.
  • In weiterer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung der poeben beschriebenen Vorrichtung, gegebenenfal. ls aber auch unabhängig von dieser ist bei einer Vorrichtung zum Überführen horizontal transporti. erter Beutel-oder Sackwerkstücke aus der Zanis-in die Querförderung oder umgekehrt ein in einer vertikalen Ebene übereinander angeordnetes Förderkettenpaar mit paarweise zusammenwirkenden, um vertikale Achsen frei drehbaren Klemmstücken zum Erfassen und Halten der Werkstücke an jeweils einer Stelle ausgerüstet und mindestens ein zu den Förderetten paralleles, die Werkstücke an anderen Stellen tragendes Förderband mit Relativgeschwindigkeit gegenüber dem Förderkettenpaar angetrieben, wobei die Richtung der Relativgeschwindigkeit der gewüënschten Schwenkrichtung der Werkstücke entspricht.
  • Die Werkstücke werden an den von den Klemmstücken erfaßten Stellen mit der ursprünglichen Transportgeschwindigkeit weiverbewet, während durch die parallelen, mit abweichender Geschweindi@keit umlaufenden Förderbänder während des Transportes eine Schwinkung der Werkstücke herbeigefürt wird.
  • Ein wEchsel der Transcportrichtung is tdabei nicht notwendig.
  • Besonders zweckmäßig ist es,w enn mehrere zu den Förderktten parallel Förderbänder vorgesehen sind, deren Relativesschwindizkeit gegen2ber den Förderketten mit wachsendem Abstand von diesen zunimmt. Außerdem kann mindestens eine parellel zu den Fprderketten mit gelciher Gescnwindgieitw wie diese umlaufende undlose Koeete mit Anschlagstücken zurße@renzung der Werkstückschwindkung versehen sein, so daß eine über 90° hinaus gehende Schwenkung verhindert wird. Die Klemmstücke sind zweckmäßig in Tragstücken des F@@derkettenpaares mittels Trangapfen drehbar gelagert, wobei die axial beweglichen Klemmstücke einer Förderkette entgetgen der Klemmrichtung unter Federweirkung stehen und durch Auflaufen der Tra@zxapfenenden auf eine Führungsschiene in die Klemmstellung verschiebbar sind.
  • Die Klemmstücke der anderen Fprderkette können ebenfall axial beweglich sein und in Klemmrichtung untger Federwirkung stehen, so daß auch in der Klemmstellung eine elastische Aupressung erzielt, ist. Schließlich können die Tragstücke vorzugsweise über drehbar an ih@en gela@erte Rollen in ortsfesten Führungsscvhienen @eführt plein.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Saches und der erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind in der nachstehenden paschreibung an hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 - 3 jeweils den Zuschnitt einer Lage eines drcilagigen Schlauchstückes, Fig. 4 in größerem Maßstab ein Ende des aus den La-en nach den Fig 1-3 gebildeten Schlauchstückes, Fig. 5 in schaubildlicher Darstellllnz eine Ecke des Schlauchstückes, Fig. 6-8 den Zuschnitt jeweils einer Lage eines dreilagigen Schlauchstückes nach einer zweiten Ausführungsform, Fig. 9 in größerem Maßstab ein Ende des fertig zusammengelegten Schlauch-8tückes nach dieser zweiten Ausführungsform, Fig. 10 in schaubildlicher Darstellung eine Ecke dieses Schlauchstückes, Fig. 11 ebenfalls in schaubildlicher Darstellung die Schlauchstückecke nach Fi. 10, jedoch in größerem Maßstab und im Augenblick des Zurückklappens des vorstehenden Randes der einen Wand auf die Gegenwand, Fig. 12 schematisch und in Seitenansicht eine Vorrichtung zum Herstellen des offenen Seitenfaltensackes, Fig. 13 ein Konstruktionsdetail der Vorrichtung nach Fig. 12 in größerem Maßstab, Fig. 14 schematisch undin Seitenansicht eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Schwenken der flachgelegten Schlauchstücke und mit anschließenden Stationen zum Bearbeiten der nun quergeförderten Werkstücke, Fig. 15 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 14 und Fig. 16 ein RonstruRtionsdetail der Schwenkeinrichtung nach Fig. 14 in grdßerem Maßstab.
  • Die in den Figuren 1-3 einzeln dargestellten Zuschnitte 1, 2, 3 bilden im ixbèreinander zusammengelegten Zustand je eine Baffle eines dreilagigen Schlauch-Stückes 4, dessen in bezug auf die Figuren 1-3 oberes Ende in Figur 4 dargestellt ist. Die Oberwand 5 des Schlauchstückes, die an dem dargestellten Ende kürzer ist als die überstehende Unterwand 6 des Schlauchstückes, umfaßt die drei Lagen 7, 8, 9, während die Unterwand die drei Lagen 10, 11, 12 umfaßt. Die Lagen 9 und 12 der beiden Wände 5 und 6, welche Teile des Zuschnittes 3 bilden, enden bündig zueinander.
  • Die in den Fifruren 1-3 strichpunktiert eingezeichneten Linien 13 und 14 haben in allen Figuren den gleichen Abstand voneinander, der der Linge der Zuschnitte 1-3 an jeder Stelle entspricht. Zur Erzielung der in Fig. 4 gezeigten Staffelung an den Schlauchstückenden sind die Enden der Zuschnitte 1 und 2 mehrfach gekröpft, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Da die Lagen 9 und 12 (Fig. 4) biindig zueinander enden, besitzt der Zuschnitt 3 keine derartige Abstufung.
  • Die Schlauchstücke lassen sich auf den bekannten, mit einer Binrichtung zum Einlegen der Seitenfalten versehenen Schlauchziehmaschine herstellen. Hierbei werden die Bahnen einzeln perforiert, dann auxammengeführt und mit den Längsklebestreifen 15, 16, 17 (Fig. 1-3) versehen. Anschließend erfolgt die Schlauchbildung Von dem Schlauch werden durch Abreißen an den Perforationslinien die gewünschten Schlauchstücke abgetrennt.
  • Die in den Fier. 1-3 gestrichelt eingezeichneten Linien 18 und 19 bilden die zuknftigen Faltkanten der Schlauchstückenden. Ihr Abstand voneinander ist somit die Sacklange des fertigen flachgelegten Sackes. Die gleichfalls in den Fig. 1-3 gestrichelt eingezeichneten Linien 20-23 bilden die zukünftigen Sackseitenkanten und die zwischen den l, inien 13, 14, 20, 21 bzw. 13, 14, 22, 23 @@@@enden Teile der Zuschnitte 1, 2, 3 ergeben die Seitenfallten 24, 25 (Fig. 4).
  • Die Seitenfalten der einzelnen Lagen enden somit, wie auch aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, bündig zueinander.
  • In Fig. 4 sind die Liniers 13 und 18 eingezeichnet.
  • Der ilber die Linie 18 nach alißen vorstehende Rand der unteren Wand 6 wird zum Verschließen den Schlauchstückendes nach Aufbringen eines ni cht dargestellten Klebstoffauftrages nif di e Rand 5 zurückgekinr-ot. Da die La@e o der oberen Wa. nd 5 bis zur Linie 33 reicht, wird also beim Zurückklappen des Randes der Wand 6 auch ihr über die Linie 18 überstehender Teil mit zurückgeklappt. Die Staffelung der Lasgen ist so abgestuft, dEtkt jede Larre des Schlauchstückes m t sich selbst verklebt wird.
  • Diese Ausführungsform eines Seitenfaltensackes, dessen eines Ende vorzugsweise direkt anschließend an die Schlauchstückbildung und dessen anderes Ende erst nach dem Füllen geschlossen wird, ist verhältnismäßig einfach. Eine zwite, nicht ganz so einfache Ausfilhrungsform, die daft ir aber eine noch größere Garantie der Dichtheit des Seitenfältensackes bildet, ist in den Fr. 6-11 dargestellt.
  • Die in den Fig. 6-8 einzeln dargestellten Zuschnitte 30, 31, 32 entsprechen im wesentlichen den Zuschnitten nach den Fig. 1 - 3. Die die Länge der Zuschnitte in allen Teen bestimmenden, strichpunktiert eingezeichneten Linien sind wiederum mit 13 und 14 und die die Länge des fertigen flachelegten Saches angebenden, gestrichelt eingezeichneten Linden wiederum mit 18 und IQ bezeichnet. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind bei dieser Ausführungsform die Enden der die Seitenfalten bildenden Teile der Zuschnitte noch entlang der Mittellinie abgestuft, so daß ein Ende des dreilargen Schlauchstückes 33 die in Fig. 9 dargestellte Form besitzt.
  • Die Unterwerd 35 des Schlauchstückes weist an dem gezeichneten @nd2 gegenüber de@ Ob@@wand 34 einen Überstand auf, der den Umschlagteil bildet. Die Wand 34 umfaßt die Lagen 36, 37, 38 und die Wand 35 die lagen 39, 40, 41, wobei die die beiden Wandungen bildenden Abschnitte der einzelnen Zuschnitte 30, 31, 32 gegeneinander in Sack-Längsrichtung versetzt sind.
  • Die aus dem Zuschnitt 32 gebildeten Lagen 38 und 41 enden nicht bündig zueinander. Die die Seitenflaten 42, 43 (Fig. Q) bildenden Teile der Zuschnitte 30 - 32 werden längsseitig von den Linien 44, 45 bzw. 46, 47 begrenzt, die die zukünftigen Sackseitenkanten bilden. Die Seitenfalten der einzelnen Lagen enden aber auch bei dieser Ausführungsform, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, bündig zueinander.
  • Dans bonde der Lare 38 ragt wiederllr. a ilber die Linge 18 hinaus, so daß es beim Zurückklappen des liber die Linie 18 5rorstehenden Randes der Wand 35 mit aurückgekappt wird.
  • Bei dem hier beschreibenen Ausführungsbeispiel ist die Staffelung der Lagen so abgestuft, daß mit Ausnahme der äußeren Lage jede Lage des Schlauchstückes mit sich selbst und mit der sich nach auen hin anschließenden Lage verklebt wird. Dies ist aus Fig. 11 ersichtlich. Der Klebstoffauftraf igt hier in Form dreier Streifen 48, 49, 50 gewählt. Durch den Klebstoffstreifen 48 wird einmal der zurückgekappte Rand der La. e 38 mit dieser und zum anderen der in bezug auf die Lage 38 vorstehende Rand der La-e 41 mit den Lagen 38 und 37 verklebt. Durch den Klebstoffstreifen 49 wird der in bezug auf die Lage 41 vorstehende Rand der Lage 40 mit den Lagon 37 und 36 und durch den Klebstoffstreifen 50 der in bezug auf die Lage 40 vorstehende Rand der Lage 39 mit der Lage 36 verklebt. Im Bereich der Seitenfalten werden an Stelle des Rande@ der lare 41 die entsprechenden Teile der Seitenfalten des di. e Lacren 36 und 39 bildenden Zuschnitts 30 verklebt. Die Klebstoffstreifen 48, 49, 50 können auch breiter ausgeführt und zu einem einzigen Klebstoffauftrag vereint sein.
  • Fig. 12 zeigt eine Vorrichtung zum Herstellen offener Seitenfaltensäcke, die an eine übliche Schlauchziehmaschine angeschlossen ist. In dem in Piu. 12 dargestellten und mit 60 bezeichneten hinteren Ende der Schlauchziehmaschine wird die Seitenfaltenschlauchbanhn, die strichpunktiert angedeutet und mit 61 bezeichnet ist, in Schlauchstücke auf@etrennt, wie sie zum Beispiel die e Fig. 4 und9 zeigen.
  • Im hinteren Ende 60 der chlauchziehmaschine sind ein Zugalzenppaar 62, 63 und ein Abreißwalzenpaar 64, 65 vorgesehen. Mit 66, 67 ist schematisch eine beispielsweise mittel@ eines Kurbelschleifengetriebes an@etriebene Einrichtung angedeutet, zwischen welcher das zwischen den Walzennaaren 62, 63 und 64, 65 gespannte Schlauchbahnende hindurch Läuft und die des Schlauchhahnende miftel ; der Verstärking der Walzen 66 im Bereich der Querperforationen der einzelnen Lagen in sine entsprechende Ausnehmung der Walze 67 durchdrückt, wodurch sich ein zeitlich genaues Abreißen eines Schlauchstückendes von der Schlauchbahn ergibt.
  • Vom Antrieb der Abreißwalzen 64, 65 die mit einer um etwa 20 - 30 % gröneren Umfangsgeschwindkeit als die Zugwalzen 62, 63 rotieren, wird außerdem wenigstens eine Walze 68 eines Walzenpaares angetreiben, dessen andere Walze 69 an Hebeln 70 vertikal beeglich aufgehängt ist.
  • Die Walze 68 ist federnd in ihrer Lage @ehalten, so daß ein unnormal starkes Andrücken der Walze 69 an die Walze 68 unmöglich ist. An das Walzenpaar 68, 69 schließt sich in Transportrichtung der Schlauchstücke ein weiteres Walzenpaar 71, 72 an. Wenigstens die Walze 71 dieses Walzenpaares ist angetrieben. Der Walze 68 entsprechend ist auch die Walze 71 federnd gelagert. Die Hebel 70 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet und um eine Achse 73 schwenkbar.
  • Entsnrechend der Walze 69 ist dieWalze 72 an den Hebeln 7Q aufgehängt, jedoch an den anderen Hebelarmen. Wenigstens der in Fige 12 vorn liecende Hebel 70 ist übee den Aufhängepunks der Walze 72 hinaus verlängert und trägt an seinem freien Ende eine Rolle 74, die mit einer Kurvenscheibe 75 zusammenwirkt, welche die Hebel im Sinne eines Anhebens einer Walze 69 bzw. 72 und gleichzeitigen Absenkens der anderen Wplze 72 bzw. 69 beeinflußt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Rolle 74 durch das Übergewicht der Walze 69 in Berührung mit der Kurvenscheibe 75 gehalten.
  • Ebensogut ist es aber auch möglich, hierzu eine besondere Feder vorzusehen.
  • Die Kurvenscheibe 75 ist auf de rWelle 76 einer Walze 77 winkelverstellbar befestigt, die mit einer Walze 78 zusammenweirkt. Die Walzen 77, 78 und die @alzen 71, 72 laufen mit gleicher Umfangsfgeschwindigkeit um. Die Walzen 77, 78 dienen zusammen mit einem Umlenkblech 79 und einem Führungsblech 80 zum Zurücklapen des Umschal@tiles der einen Wand am vorausaufenden Ende der Laufstücke. Die Walzen sind mit weiter unten noch ausführlich beschriebenen Falt- und Falzwerkzeugen versehen. Ferner trtdie'.7'ze78noch ein Kleiterstück 81, das auf die Gegenwand@@ für den Umschlagteil den erforderlichen Klebstoff au@trägt, der dem Kleisterstück aus einem Kebstoffbehälter 82 über eine Walze 83 zugrefiihrt Wi rd.
  • An An die Bleche. 79, 80 schließt sich ein Annreßwalzenpaar 84, 85 an, das den zurückeklappten Umschlateil fest geren die Gegenwandung drickt und seine Verklebung mit dieser sicherstelt. Anschließend gelangen die nunmhr fertigen offenen Seitenfaltensacke zwischen ein Transportbänderpaar 86, 87, das während des Transportes den zuruck'-eklap-oten Rand fest gegen die Geenwandung drückt. Von dem Transportbänderpaar 86, 87 werden die Säcke 88 einzeln einem weiteren Transportband 89 zugefiihrt, das mit einer geringeren Geschwindigkeit umläuft, so daß die Säcke auf diesem Band schuppenförmig zur Ablage gelangen. Ein endloses Band 90 dient wiederum zum festen andrücken der umgelegten Ränder und damit zum erzielen eines dichten Sackendes. An das Transportband 89 schließt sich ein Abla@etisch 91 an, auf den nach dem Abbinden des Klebstoffes die Säcke 88 zur Ablage gelangen.
  • Die Fig. 13 zeigt in größerem Maßstab und ausführlicher die Falz- und Klebstoffauftrawalzen 77 und 78. Der Umfanff der beiden gleich großen Walzen ist etwas größer als die maximal auf der Maschine herzustellende Sacklänge.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit der Malzen ist konstant und gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 71, 72, 84, 85.-Die miteinander im Eingriff stehenden Antriebszahnräder der Walzen 77, 78 sind durch ihre mit 92 und 93 bezeichneten Teilkreise angedeutet. Die Teilkreise haben denselben Radius wie die zum m Schlauchswtücktranport dienenden Teile der Walzen 77, 78. tuber ein Zwischenrad 94 erhält das Walzenpaar 71, 72 vom Zahnrad 93 aus seinen Antrieb, während das Walzenpaar 84, 85 seinen Antrieb vom Zahnrad 92 aus über ein Zwischenrad erhält. Der Umfang der Falzwalze 78 ist'bei 96 scharfkantig und spitzwinklig abgesetzt. Entgegen ihrer Laufrichtung ist ausgehend von der Kante 96 das Kleisterstück 81 befestigt. Die Walze 77 tragt zwei auf einer Schwenkachse 97 befestigte Hebel 98, deren freie Enden eine Umlegeleiste 99 tragen.
  • WeiteristaufderSchwenkaohse 97 ein Hebel 100 vorgesehen,. der an seinem freien Ende eine Rolle trägt, die mit einer feststehenden Kurvenscheibe 101 zusammenwirkt und die Schwenkbewegung der Hebel 98 entgegen der Kraft einer Feder 102 bewirkt. Die Drehachse der Walze 77 ist vertikal einstellbar, um ihre innere Grenzstellung so wählen zu können, daß sie nicht zur Anlage gegen die Walze 78 kommt, wenn sich kein Werkstück zWischen den beiden Walzen befindet. Außerdem ist die Walze 77 in vertikaler Richtung federnd gelagert.
  • Die Wa. lzen 77, 78. sind so zueinander angeordnet, daß die Umlegeleiste 99 mit der scharfen Kante 96 der Falzwalze 78 zum Umlegen des vorstehenden Randes eines herantransportierten Schlauchstückes zusammenwirkt. Durch die Relativbewegung der Umlegeleiste 99 beim Ablaufen der Rolle am freien Ende des Hebels 100 auf einen Bogen mit kleinerem Radius der Kurvenscheibe 101 wird ein einwandfreies Außereingriffkommen der zusammenwirkenden Teile beider Rotationskdrper sichergestellt. Der umgefaltete vordere Rand des Schlauchstückes wird beim Weitertransport durch Auflaufen auf das Umlenkblech 79 zurückgeklappt und d zweichen den sich an das Umlenkblech 79 anschließenden AnpreBwalzen 84, 85 fest an die Gegenwandung gepreßt, die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel durch die untere Schlauchstückwand gebildet wird.
  • Die Falzwalze 77 besitzt noch ein Falzmesser 105, das beim Durchlaufen der Transportebene der Schlauchstücke in eine Nut 106 einer Nutplatte 107 an der Falzwalze 78 eingreift. Das Falzmesser 105 dient im Zusammenwirken mit der Nutplatte 107 zur Festlegung der Falsinie für den zurückzuklappenden Rand am anderen Ende des Schlauchstückes.
  • Zur Herstellung von Schlauchstücken mit unterschiedlicher Lange sind das Falzmesser 105 und die Nutplatte 107 an den Walzen 77, 78 verstellbar befestigt.
  • In AbhSngigkeit von der Länge der jeweils herzustellenden Schlauchstücke werden die Walzenpaare 62, 63 und 64, 65 mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben, wobei aber in jedem Fall die Geschwindigkeit des Walzenpaares 64, 65 um etwa 20-30 % höher ist als die Geschwindigkeit des Walzenpaares 62, 63. Um nun eine einwandfreie Beschleunigung bzw. Verögerung der mit der durßh das Walzenpaar 64, 65 vorgegebenen Auswurfgeschwindigkeit die Schlauchziehmaschine verlassenden Schlauchstücke auP die Geschwindigkeit der Rotationskörper 77, 78 sicherzustellen, ist die beschriebene abhebbare Lagerung der Waisen 69 und 72 vorgesehen. Beim Absenken der Walze 72 zweeks Übernahme des Transportes eines Schlauchstückes wird dieses Schlauchstüok, das bis zu diesem Augenblick vom mit Auswurfgeschwindigkeit rotierenden Walzenpaar 68, 69 weitertransportiert wurde, von diesem durch AbhebenderWalze69 freigeneben, während das Walzenpaar 71, 72 den Weitrtran sport'mit der der Geschwindigkeit der Walzen 77, 78 entsprechenden Geschwindigkeit übernimmt. Die Kurvenscheibe 75 -ist jeweils so eingestellt, daß der vordere Rand des Schlauchstückes sich in bezug auf die Walzen 77, 78 an einer bestimmten Stelle befindet, wenn das Schlauchstück von den Walzen zen 71, 72 übernommen wid. Die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Hebel 70 zur Erzielung der gleichzeitigen und gegensinnigen Bewegungen der Walzen 69, 72 lassen sich durch andere bekannte Konstruktionselemente ersetzen.
  • Während die Schlauchstucke bei der Vorrichtung nach den Fig. 12 und 13 die insbesondere als Zusatzeinrichtung zu den bekannten Schlauchziehmaschinen gedacht ist, während des kontinuierlichen Längstransportes bearbeitet werden, werden bei der Vorrichtung nach den Fig. 14 - 16 die aus der Schlauchziehmaschine kommenden Schlauchstüoke zunächst in einer horizontalen Nbene um 90 geschwenkt und dann beim kontinuierlichen Weitertransport quer zur Schlauchstüoklängsrichtung bearbeitet. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen offenen Seitenfaltensäcke schließt die. Torrichtung ebenfalls an dem hinteren Ende 110 einer Sohlauchziehmaschine an frigo 14 und 15). Von einem mittels eines Zugwalzenpaares 111, 112 vorgezogenen mehrlagigen Seitenfaltenschlauch 113 wird jeweils ein Schlauchstück 114 an der durch diePerforationen vorgesehenen Stelle abgerissen. Das Abreißen besorgen eine Walze 115 und swei Segmentkorper 116. die mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit rotieren als das Walzenpppar 111, 112 und einen größeren Umfang als die die größte au f der Maschine herstellbare Sohlauchlänge aufweisen.
  • Die von dem Schlauch 113 abgerissenen Schlauchstücke 114 werden einem Transportkettenpaar 117, 118 zugefuhrt. Die in einer vertikalen Ebene iibereinander umlaufenden Transportketten tragen Klemmstücke 119, 120, die paarweise zusammenwirken und in einem genau vorgegebenen Zeitpunkt ein Schlauchstück in der Nähe einer vorderen Scke zum Weitertransport erfassen. Die Kettengeschwindigkeit entspricht dabei der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 115, 116.
  • Wie insbesondere aus Fi. 15 ersichtlich, sind neben der unteren Transportkette 117 drei mit ihrem oberen Trum in der Transportebene liegende Transnortb-ander 121, 122, 123 angeordnet. Das Transportband 121 läuft schneller als die Transportketten 117, 118, das Transportband 122 läuft wiederum schneller als das Transportband 121 und das Transportband 123 schneller als das Transportband 122. Auf diese Weise werden die Schlauchabschnitte 114, die nach Freigabe durch die Walze 115 und die Segmentkorper 116 nur noch zwischen den an den Transportketten 117, 118 drehbar gelagerten Klemmstücken 119, 120 gehalten sind, beim Weitertransport gleichzeitig um 90 ° geschwenkt. Zwei mit gleicher Geschwindigkeit wie die Transportketten 117, 118 umlaufende Transportketten 124, 125, von denen die eine (125)-zwischen den Transportketten 117, 118 und dem Transportband 121 und die andere (124) zwischen den ransportbändern 122, 123 angeordnet ist, besitzen Anschläge 126, die ein über 90 ° hinaus gehendes Schwenken der Schlauehabschnitte 114 verhindern. Von den Transportketten 124, 125 gelangen die Schlauchabschnitte 114 wu zwei den Weitertransport der SchlauchstUcke übernehmenden Transportbänderpaaren 127, 128 und 129, 130. Diese Bänder laufen mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Förderketten 125, 126 um, was für die Weiterbearbeitung der Schlauchstücke 114 vorteilhaft ist.
  • Beim Weitertransport werden die Schlauchstücke 114 zunkchst zwischen zwei Rillwerkzeugen hindurchgeführt 9 die die Falzlinien finir die umzulegenden Ränder an beiden Enden der Schlauchstücke festlegen. Jedes Rillwerkzeug umfaßt eine Druckscheibe 131 mit im Profil dreieckformigem Rand und eine mit ihr zusammenwirkende, eine entsprechende Ringnut auf dem Umfang aufweisende Gegendruckscheibe 132, die vorzugsweise mit der Transportgeschwindigkeit der Schlauchstücke 114 rotieren. Während bei der Vorrichtung nach den Figuren 12 und 13 der Rand der Gegenwandung mit einem Klebstoffauftrag versehen wurde, wird bei dieser Vorrichtung der vorstehende auf die Gegenwandung umzlegende Umschlp. gteil der längeren Wand mit einem Klebstoffauftrag verschen. Das Klebstoffauftragen erfolgt nach dem Rillen mittels einer ein Kleisterstück 133 von der der Schlauchbreite entsprechenden Länge tragenden Walze 134. Das Kleisterstück 133 erhält den Klebstoff über eine Walze 135 aus einem Behälter 136. Nach dem Auftragen des Klebstoffes wird beim Weiterlaufen der Schlauchstücke 11A ihr vorstehender Umschlagteil mittels eines ortsfest angeordneten Führungsstückes 137 auf die kürzere Schlauchwand zurückeklappt.
  • Anschließend läuft das Schlauchstückende zwischen einem Arnreßbanderpaar 138, 139, das eine gute Klebeverbindung sicherstellt. Nach Freigabe des nunmehr fertigen offenen Seitenfaltensackes durch die Bänder 138, 139 übergeben die Transprotbinder 127 - 130 den Sack an ein langsamer laufendes Transportband 140, auf dem sich die Säche schuppenformig ablegen. Ein weiteres Preßband 141 wirkt so lange auf dje auf dem Transportnband 140 liegenden fertigen Säcke ein, bis der Klebstoff mit Sicherheit abgebunden hat.
  • Fi. 16 zeigt ein an der Kette 117 gelagertes, mit einem KlemmstUck 120 an der Kette 118 zusammenwirkendes Klemmstück 119 in größerem Maßstab. Das Klemmstück 119 ist an einem Tragstück 135 drehbar und begrenzt axial verschiebbar gehalten. Eine Druckfeder 146 drückt das Klmmstück 119 in seine äußere Grenzstellung. Das Klemmstück 120 ist ebenfalls drehbar und axial verschiebbar an einem Tragstück 147 gehalten. Eine Druckfeder 148 halt das Klemmstück 120 normalerweise in seiner inneren Grenzstellung. Das Klemmstück 120 wird durch eine Fühlungsschiene 149 entgegen der Kraft der Feder 148 in die Klemmalge gebracht und darin gehalten. Die ortsfest gelagerte Führungsschiene 149 ist in Fig. 14 in ihrer ganzen Größe dargestellt. Durch Unterlaufen der Tragzapfen 150 der KlemmstUcke 120 unter das gekrümmte Ende der FUhrungsschiene an der Einlaufseite werden die paarweise zusammenarbeitenden Klemmstücke 119, 120 gegeneinander gedrückt. Da sie jedoch ein Schlauchstück 114 erst in dem Augenblick erfassen dürfen, wenn es von den Segmenten 116 erfaßt ist, und es inmer im gleichen Abstand von der Vorderkante erfassen sollen, ist der Erfassungspunkt der Schlauchstücke je nach Schlauchlänge einstellbar, und zwar zum Beisniel dadurch, daß die Führungsschiene 149 zweiteilig ausgebildet ist und ihr der Schlauchziehmaschine gegenüberliegender Teil längsverschiebbar und damit der Augenblick des Erfassens der-Schlauchstücke durch die Klemmstücke einstellbrr ist. AuBerdem müßten dann die Ketten 117, 118 und die Segmente 116 in Umfangsrichtung relativ zueinander einstellbar sein.
  • Um eine genau parallele Führung der beiden einander gegenüberliegenden Kettentrume, deren KlemmstUcke Schlauchstocke transportieren, zu erreichen, sind an den Tragstücken 145, 147 (Fig. 16) je zwei Laufrollen 151 drehbar gelagert, die während der Einsriffstellung der Klemmstücke 119, 120 zwischen ortsfesten Schienen 152, 153 bzw. 154, 155 geführt werden, von denen die Schiene 152 den Gegendruck zur Schiene 149 aufbringt.

Claims (1)

  1. Tmtentansprüohe-1. Aus einem mehrlagigen Seitenfaltenachlauchstüok mit je an einem der offenen Enden überstehenden Wandungen hergeetellter Sack, bei welchem mindestens an einem Ende der überstehende Wandungsteil umgefalzt und auf die andere Wandung auftgeklebt ist, dadurch gekennaeichnet, daß die unter sich gleich langen, zur Bildung der Ober-bsw. Unterwand (5, 6, 34935) ) dienende Abschnitte (7-9 bzw. 10-1236-38bzw.39-41) jeder Materiallage (1 - 3, 30 - 32A) mindestens bei den tuber der inneren Lage (3, 32) angeordneten Lagen (1, 2, 30, 31) gegeneinander um ein von Lage zu Lage steigendes haß versetzt sind, wKhrond die Seitenfaltenteile (24, 25, 42, 43) aller Lagen sich miteinander decken 2. Sack nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (13 - 14) jeder Schlauchstücklage (1 - 3, 30 -32) etwas gruger ist als der Abstand der Palzkanten (18-19) des flachliegenden saches.
    3. Sack nach Anspruch 1 und 2,dadurchgekennzeichnetedaS die Uberlkngc so bemessen und die Versetzung von Lagesu Lage so gestaffelt ist, daß die Umsohlagteile jeder Lage (1-3) ausschließlich mit den jeweiligen Gegenwandungsabschnitten der gleichen Lage verklebt bzw. verklebbar sind.
    4. Sack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Überlange so bemessen und die Vereetzung von Lage su Lage so gestaffelt ist, daß die Umeohlagteile jeder unterfhalb der @ußeren Lage (30) angeordneten Lage (31, 32) mit den jeweiligen Gegenwandungaabschnitten der gleichen und dex nach außen bonahcbarten Lage vorklebt bzw. verklebbar sind.
    , ar, °a, , r. , d. ? seiehnetdaß&ißBäldendarSeitenfaltenteile(4243) entlang ihrer Mittellinie eine Abstufung aufweisen.
    6. Verfahren aur Herstellung von Sächen nach einem der . . 3$1 '' Qa.'g'2°. P. .-', B '1"'".'' kontinnierliehbewegteMaterilbahnendengewünschten Zuschnitten (1 - 3, 30 - 32) entsprechend mit Querperformationen verschen werden, weohe mindestens bei allen über der innersten schluchbehn anzuordnenden Behnen mehrfach mit von Bahn zu Behn größer werdenden Kröpfung versehen sindo da, , daß die Materialbabnen in bekannnter Weise zu einem mejhrlagigen Seitenfaltenschlauch (61) vereinigt und entleng den PerforationslininSohlauehabsehnitteabgerissenwerdendaßdie Schlauchabschnitte auf eine von der Herstellungsgeschweindigkeit unabhängige Geschwindigkeit beschleunigt oder verzögert, in gleichmäßigem Arbeitstakt an ihren vorauslaufenden enden die Umschlagtelle umgefalzt, die v mit einemJ!Elebatoffa,uftrag(48-50) verschen und die Umschlagteile bie zum A@inden des Klebstaffes an die Gegenwandungen angedrückt werden.
    7. hren zur Herstellung von Sächen nach eiem der Ansrpüche 1 - 5, daurch gekennzeichnet, daß mehrere kontinuierlich bewegte Materialbahnen den gewünschten Zuschnitten (1 - 3, 30 - 32) enteprechend mit Querper~ forationen versehen werden welche mindestens bei allez über der innersten Schlauohbahn anzuordnenden Bahnen mehrfach mit von Bahn zu Bahn groseer werdenden Kröpfungen verwehen sind, dans die Materialbahnen in bekannter Weise zu einem mehrlagigen Seitenfalteneohlauoh (61) vereinigt und entlang den Perforationslinien Sohlauohabsohnitte abgerissen werden und dans die Schlauchabschnitte (114) während des Weitertransports um 90 Grad sur Fdrderrichtung goschwenkt, die Umsohlagteile an mindestens einem Ende gerillt und umgelegt, mit einem Klebstoffauftrag (48-50) versehen, und bis sum Abbinden des Klebstoffes an die Gogenwandungen angedrückt werden.
    8. Verfahren naoh Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennseiohnet, dass die Umschlagteile an den nicht mit Klebstoff vrschenen Enden vorgefalzt werden.
    9. Vorrichtung zur Herstellung von Bdoken aus mehrlagigon Seitenfaltensohlauohstüoken mit je an einem der offenen Enden überstehenden Wandungen, bei welches mindestens an einem Ende der Uberstohondo Wandungstoil umgefalzt und auf die andere Wandung ufgeklebt wird, insbesondere von Säken nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer an sioh bekannten Schlauchziehmaschine (60) eine Einrichtung (68-75) zum Besohlounigen odor Yerzdgern der Werkstücke (88) und zwei mit konstanter Drehzahl umlaufonds Falz- und Klebstoffunftragwalzen (77, 78) nachgeschaltet sind, an weoche sine Vorrichtungen (78, 80, 84 - 87, 89, 90) sus Andrücken der urgefalzten Umschlagteile an die Gegenwandungen enschliessen.
    10. Verrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß di8e Einrichtung zum Beschleunigen oder Verzpgern der WErsktücke (88) aus zwei Zugwalzenpaaren besteht, von welchen das in Förderrichtung erste (68, 69) mit der Umfangsgeschwindkeit der Abreißwalzen (64, 64) der Schlauchaichmaschine (60) und das zweite (71, 72) ) mit der Umfangsgeschwindigkeit dr Falz-und Klebstoffauftragwalze (77, 78) umläuft, wobei je eine Walze (69 69, 72) jedes Walzenpaares von den Sohlauchabschnitten abhebbar ißt und die abhebbaren Walzen miteinander derart gekoppelt sind, daß die Walzenpaarse abwechselnd wirksam sind.
    11. Vorrichtung nach Ansrpuch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die e der abbhebbaren Walzen (69, 72) an je einem Arm mindestens eines schwenkibar gelagerten zweiarmigen Hebels (70) gelagert sind, dessen Schwenkbewegung mittels einer mit einem hebelende zusammenwirkendeng mit einer der Falz-und Klebstoffauftragwalzen (77,) umlaufenden und in ihrer Wineklstellung zu dieser einstellbaren Kurvenscheibe (75) steuerbar ist.
    12. Torrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Falzwalze (78) an ihrem Umfang eine ? alzkante (96) aufweist, mit der eine an der anderen Falzwalze (77) schwenkbar gelagerte Umlegeleiste (99) zusammenwirkt, an deren Lagerwelle (97) ein Hebel (100) befestigt ist, dessen freioG Bade an einer ortsfestenKurvenaoheibe(101)abläwc 13. VGorricntung nach Anspruch 12, dadurch gekennziehcnet, dan die Drehachse (76) einer der Falztwalzen (77) senkrecht zur ? Hrderrichtung gegen Pederkraft beweglioh und daß ihre innere Grenzstellung eixtatellbar ist.
    14. Vorrichtung naoh Anepruoh 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dr Flazkante (96) entgegen der Laufrichtung yin Kleisterstück (81) entlang dem Walszenumfang erstrockt, welches mit einer Klebstoffauftragwalze (83) zuzammenwirkt 15. Torrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 14, dadurch gekennzeicnet, daß ein Falzemesser (105) und eine Wutplatte (107) sum Vorfalzen der nachlaufenden Schlauchstückenden auf den Falzwalzen (77, 78) angebraoht und in Umfangerichtung verstellbar eind.
    16. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 9 - 15, dadurch gekennszeichnet, daß den Abreißwalzen (64, 65) der Schlauchziehmaschine eine Vorrichtung (66, 67) zum DurohdrUcken des Schlauschbahnendes (61) im Bereich @@@ Querperforationen vorgeschaltet iota 17. Vorrichtung naoh elnem der Ansprüche 9 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Falz-und Klebstoffauftragwalson (77, 78) ein Umlenkblech (79) und Anpreßwalzen (84, 85) und/oder-bänder (86, 87, 89 90) angeordnet sind..
    18. Torriohtung nach Anspruoh 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablage-Förderband (89) mit gegenüber der Fördergeschwindgieit erheblich geringerer Geschwindigkeit umläuft und ein endloses Anproßband (90) auf die verschlossenen Enden der auf dem Ablage - Förderband schuppenartigabgelegtengäeke(88)"" einwirkt.
    19. Vorrichtung zur Herstellung von Sichen aus mehrlagigen Seitenfaltenschlauchstäcken mit je an einem der offenen Enden überstehenden Wandungen, bei welchen midndestens an euinem Ende der überstehende Wandungsteil umgefalzt und auf die andere Wandung aufgeklebtwird,insbesonderevonSäekennacheinemder Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer an sich bekannten Schlauchziehmeschine (110) eine Vorrichtung (117-126) zum Überführen der Schlauchabschnitte (114) aus der Längs-in die Querförderung und Werkzuge zum Rillen der Umschlagteile, Klebstoffauftragen und Andrücken der Umschlagteile an die Gegwnwandunrgen nachgeschaltet sind.
    20. Vorrichtung zum Überführen horizontal transportierter Beuteltoder Sackwerkstücke aus der Längs-in die Querförderung oder umgekehrt, insbesondere zur Verwendung in Vorrichtungen nach Anspruch 19,k dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer vertikalen übereinander angeordnetes Förd@rkettenpar (117, 118) mit paarweise zusammenv. rirkenden, um vertikale Achsen frei drehbaren Klemmstücken (119, 120) zum Erfassen und Halten der WerkstUcke (114) an jeweils einer Stelle ausgenüber ist und daß mindestens ein zu den Fbrderketten paralleles, die Werkstücke an anderen Stellen tragendes Fdrderband (z. Bs 121) mit Relativ-Geschwindigkeit gegenüber dem Forderkettenpaar angetrieben ist, wobei die Richtung der Relativgeschwindigkeit der gewnschten Schwenkrichtung der Werkstücke entspricht.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere au den Förderketten (117, 18) papallele Förderbändr (121 - 123) vorgesehen sind, deren Relativgeoohwindigkeit gegenüber don Pbrderketten mit wachsondem Abstand von diesen uniment.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennsoichnet, da9 mindestens eine parallel zu den Förderketten (117, 118) mit gleicher Geschwindigkeit wie diese umlaufende endlose Kette (z.B. 124) mit Anschlagettioken (126) zur Begrenzung der Werkstückschwenkung versehen ist.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20-22, daduroh gekennzeichnet, daD die Klemmstücke (119, 120 7 in Tragst2cken (145, 147) des Firderkettenpaares (117, 118) mittels Tragzapfen (z.B. 150) drehbar gelagert sind, wobei die axialbeweglichenKlemmatücke(120) einer Förderkette (118) entgegen der Klemmriohtung unter Federweirkung stehen und duroh Auflaufen der Tragzapfenenden auf eine Führungsschiene (149) in die Klemmstellung versohiebbar sind, 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dag die Klemmstücke (119) der anderen Förderkette (117) axial beweglich sind und in Klemmriohtung unter Federweirkung stehen.
    25. Torriahtung nach Anspruch 23 odor 24, dadurch gekennseichnet, daß die Teagstücke (145, 147) vorzugsweise liber drehbar an ihnen gelagerte Rollen (151) in ortsfesten Führungsschienen geführt sind.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene fUr die Tragzapfenenden zwelteilig ausgebildet und daß ihr vorderse Ende in Treansprotrichtung verstellbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310740A1 (de) * 1983-03-24 1984-10-04 Niedermayr Papierwarenfabrik Ag, 8200 Rosenheim Verfahren und vorrichtung zur herstellung von faltbodensaecken
DE3324719A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-17 Kochsiek Maschinenbau GmbH Soltau, 3040 Soltau Verfahren und maschine zum herstellen von falzsaecken aus papier
US5275318A (en) * 1990-12-12 1994-01-04 Catania Claude L Versatile carrying bag
FR2708520A1 (fr) * 1993-08-04 1995-02-10 Windmoeller & Hoelscher Procédé pour la fabrication d'un fond de sac et dispositif pour la mise en Óoeuvre de celui-ci.

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