DE2621494C2 - Vorrichtung zum Herstellen und Aufbringen von Ventilschläuchen auf Ventilsäcke - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen und Aufbringen von Ventilschläuchen auf VentilsäckeInfo
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Description
beibewegten Sackschlauchstücke beschleunigt, so daß eine hohe Fertigungsgeschwindigkeit der gesamten Maschine
erzielt werden kann. Femer sind die Greifer in ihrem Abstand zu Schweißzangen veränderbar, so daß
sich die Vorrichtung in einfacher Weise auf verschiedene Formate einstellen läßt Durch die Anordnung des
Obergabezylinders können die Werkstücke in exakter Weise auf den geöffneten Boden des Schlauchstücks
aufgelegt werdes.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Untcransprüchen näher beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert In dieser
zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Einweiseinrichtung zum
Einführen der Enden des Faitproduktes zwischen die Schweißbacken,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Übsrgabezyünders bzw.
ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 5,
F i g. 6 einen Schnitt des Übergabezylinders entlang der Linie VJ-VI in F i g. 5 und
Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VH in
Fig.5.
Eine Bahn 1 aus Kunststoffolie als Ausgangsmaterial für die Ventilschläuche wird von einer nicht dargestellten
Rolle abgezogen und einer Umlegeeinrichtung 2 zugeführt, auf der ein Teil der Bahn um eine längs zur
Bahn verlaufende Faltkante auf sich selbst gefaltet wird.
Über Umienk- bzw. Leitwalzen kommt die Bahn 1 zu einem Längsschweißzylinder 3, um dessen Mantelfläche
ein Schweißband gelegt ist, mit dem die Faltkante des Umschlages durch eine Längsschweißnaht Fixiert wird,
so daß die Faltung nicht wieder aufspringen kann. Die
Bahn 1 gelangt anschließend zu einer Vorbehandlungseinrichtung 4 mit einer Hochfrequenzsprühentladung.
Durch diese Vorbehandlung wird die Klebfähigkeit der Folie erhöht, die notwendig ist um das Ventil mit dem
Boden des Ventilsackes bzw. dem Deckblatt zu verkleben. Die Bahn 1 wird dann über ein Vorzugswalzenpaar
4.1 und 4.2 einer aus einem rotierenden Schneidzylinder 5 und einem feststehenden Trennmesser 6 bestehenden
Schneideinrichtung zugeführt, durch de von der Bahn 1 Folienstücke 7 von der Länge der doppelten Breite des
späteren Ventilschlauches abgetrennt werden. Die Folienstücke 7 werden durch ein Vorzugswalzenpaar 8
einem Falzwalzenpaar zugeleitet das aus einem Falzmesserzylinder 9 und einem Falzzangenzylinder 10 besteht.
Das Falzwalzenpaar «*, 10 ergreift die Folienstükkc 7 in der Mitte ihrer Länge und falzt sie auf sich. Am
Falzzangcnzylinder 10 ist ein Querschweißzylinder 11 angeordnet, der die Folienstücke 7 an der durch das
Falzwalzenpaar 9, 10 gefalzten Kante durch eine gesteuerte Creiferreihe 12 ergreift Im Moment der Übergabe
schließen die Greifer der entsprechenden Greiferreihe der vier am Umfang des Querschweißzylinders 11
angeordneten Greilerreihen 12 und öffnet die Falzzangc des Falzzangenzylinders 10. Die auf sich selbst gefalteten
Folienstücke 7 legen sich an der Mantelfläche des Querschweißzylinders 11 an. Am Umfang des Querschweißzylinders
11 ist für jede Greiferreihe 12 ein Schweißbackenpaar 13 angeordnet die in bekannter
Weise in Umfangsrichtung zu den Greiferreihen verschieb-
und feststellbar uii so auf die Formate in Grenzen einstellbar sind. Die Schweißbackenpaare 13 haben
die Aufgabe, die Seitenkanten der aufeinanderliegenden Wandteile der Folienstücke 7 miteinander zu verschweißen
und damit einen Ventilschlauch zu bilden. Sie weisen sowohl am feststehenden Teil 13.1 als auch am beweglichen
Teil 13.2 elektrisch beheizte Schweißleisten auf. Da die Schweißbackenpaare 13 innerhalb der Mantellinie
des Querschweißzylinders 11 liegen, ist am Umfang
des Querschweißzylinders 11 eine Einweiseinrichtung 14 vorgesehen, die die zu schweißenden, nachlaufenden
Kanten der Folienstücke 7 zwischen die geöffneten Schweißbacken 13 durch eine von einem Hebelgetriebe
gesteuerte EinführkJappe 15 einführt Die Einführklappe 15 läuft um die Achse einer Welle 16 um, die
durch ein Zahnrad 17 angetrieben ist
Mit der Welle 16 sind Hebel 18 fest verbunden, an deren freien Enden eine Welle 19 lose drehbar gelagert
ist Mit der Welle 19 sind zwei Hebel 70 fest verbunden, in deren freien Enden eine Welle 21 lose drehbar gelagert
ist Die Welle 21 trägt die Einführklappe 15. Mit ihr ist auf einem Ende ein Hebel 22 fr.*· verbunden, an
dessen freien Ende eine P.o!le 23 lose drehbar gelagert ist, die auf einem Nocken 24 abläuft Auf dem anderen
Ende der Welle 21 sitzt eine Rolle 25, die auf einem Nocken 26 läuft Beide Nocken 24,26 sind zur Weile 16
annähernd konzentrisch angeordnet Sie sind so ausgebildet daß die Einführklappe 15 eine der Drehbewegung
der Welle 16 vorauslaufende, die Enden der Folienstücke 7 zwischen die geöffneten Schweißbacken 13
einschiebende Bewegung ausführt Zur guten Anlage der Rollen 23,25 an ihren Nocken 24 bzw. 26 sind Federn
27,28 vorgesehen, deren eine Enden über die Welle 16 greifen und die mit ihren anderen Enden mit der
Welle 21 bzw. dem Hebel 22 verbunden sind.
Die fertigen Ventile 7 werden nun vom Querschweiß-
Die fertigen Ventile 7 werden nun vom Querschweiß-
zylinder U durch eine Übergabeeinrichtung 29 übernommen,
die sie einem Bodenlegezylinder 30 einer nicht dargestellten Ventilsackmaschine übergibt bzw. auf den
offenen Boden eines durch den Bodenlegezylinder 30 herangeführten Schlauchstückes auflegt
Der Bodenlegezylinder 30 läuft schneller um, als der Que ächweißzylinder 11. Die Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten
überwindet die Übergabeeinrichtung 29, indem sie bei der Übergabe der Ventile von der
Umfangsgeschwindigkeit des Querschweißzyhnders 11 auf die Umfangsgeschwindigkeit des Bodenlegezylinders
30 dur^h ein von einer Kurvenscheibe gesteuertes Schlepphebelgetriebe rhythmisch beschleunigt bzw.
verzögert wird.
Die Übergabeeinrichtung 29 ist auf einer Welle 31
Die Übergabeeinrichtung 29 ist auf einer Welle 31
so angeordnet, die mit ihrem einen Ende im Gestell der
Maschine und mit ihrem anderen Ende auf dem Zapfen einer We'le 32 lose drehbar gelagert ist Die Welle 32 ist
mit einem Zahnrad 33 fest verbunden, das vom Hauptantrieb der Maschine angetrieben wird. Mit der Welle
32 ist ein Hebel 34 fest verbunden, an dessen einem freien Ende ein Hebel 35 angelenkt ist der eine lose
drehbare Rolle 36 trägt Die Rolle 36 läuft auf einer gestellfesten mit der Welle 32 etwa konzentrischen Kurvenscheibe
37 ab. S.<: wird durch eine einerseits mit dem
Hebel 35, andererseits mit dem Hebel 34 verbundene Zugfeder 38 in innigen Kontakt mit der Kurvenscheibe
37 gebracht Mit dem Ende des Hebels 35, auf dem die Rolle 36 sitzt ist eine Zug- und Druckstange 39 gelenkig
verbunden, deren anderes Ende an einem Hebel 40 angelenkt ist. Dieser ist mit der die Obergabeeinrichiung
29 tragenden Welle 31 fest verbunden. Durch Kurvensteuerung des Schlepphebelgetriebes 34 bis 40 wird die
Welle 31 auf einem Teil eines Umlaufs beschleunigt und
IO
15
20
25
30
auf dem anderer Teil verzögert. Bei entsprechender Ausbildung der Kurvenscheibe 37 nimmt die Welle 31
bzw. die Obergabeeinrichtung 29 auf jeder Umdrehung einmal die Umfangsgeschwindigkeit des Querschweißzylinders
11 und zum anderen die des Bodenlegezylinders 30 an.
Auf der Welle 31 sind Rahmen 41, 42 befestigt, mit denen ein bogenförmiges Auflageblech 43 verbunden
ist, das Nuten 44 für die Greifer 12 des Querschweißzylinders 11, die im Vorbeigang in den Umkreis 47 der
Übergabeeinrichtung 29 eintauchen, und für einen Auswerfer 45 aufweist, der auf einer Welle 46 befestigt ist.
Das Blech 43 ist mit einem dem Umkreis 47 entsprechenden Radius gebogen. An ihm sind Führungen 48 für
Nadeln 49 befestigt, mit denen die Ventile 7 vom Querschweißzylinder 11 abgenommen und aufgenadelt werden
und die beim Vorbeigang am Bodenlegezylinder 30 weggesteuert werden, wodurch das Ventil freigegeben
«fiTu. Lsic i^aucm -»=r Weisen Sn ίιιΓ€π zur »tciic ji Hinweisenden
Enden 49.1 Gelenke SO auf. mit denen sie mit auf einer Welle 51 festsitzenden Hebeln 52 gelenkig
verbunden sind. An der Welle 51 sind weitere Hebel 53, 54 befestigt. Auf dem Hebel 54 ist eine Rolle 55 lose
drehbar gelagert, die auf einer zur Welle 31 etwa konzentrisch angeordneten Kurvenscheibe 56 abläuft.
Durch eine Feder 57, die am Hebel 54 angreift, wird die Rolle 55 in innigen Kontakt zur Kurvenscheibe 56 gebracht
Die Kurvenscheibe 56 ist so ausgebildet, daß wie bereits beschrieben, die Nadeln bei der Abnahme des
Ventils 7 vom Querschweißzylinder 11 in die Ventile einstechen und beim Vorbeigang am Bodenlegezylinder
30 zurückgezogen werden. Die Welle 31 ist an ihrem im Gestell gelagerten Ende hohl gebohrt, wobei die Bohrung
31.1 bis zwischen die Rahmen 41, 42 führt. Am Ende der Welle 31 ist eine Steuerscheibe 58 befestigt.
die mit einer feststehenden Steuerscheibe 59 zusammenwirkt, an der sie dicht anliegt. Die Steuerscheibe 58
weist eine radiale Bohrung 60 auf, die in die Bohrung 31.1 mündet. Am äußeren Ende der Bohrung 60 führt
eine parallel zur Welle 31 verlaufende Bohrung 60.1 zu einer zur Welle 31 konzentrischen Nut 61, die über eine
Bohrung 62 mit einer nicht dargestellten Saugluftquelle in Verbindung steht Die Nut 61 hat eine Bogenlänge
von mehr als 180°, die dem Winkel zwischen den Berührungspunkten
der Übergabeeinrichtung 29 mit dem Querschweißzylinder 11 und dem Bodenlegezylinder 30
entspricht Die Bohrung 31.1 steht mit einem Rohr 63 über einen Schlauch 64 in Verbindung. Das Ende des
Rohres 63 ist durch eine Bohrung im Auflageblech 43 hindurchgeführt Durch die bis an diese Stelle herangebrachte
gesteuerte Saugluft wird das Ende des vom Querschweißzylinder 11 abgenommenen Ventils 7 auf
dem AufiagebSech 43 festgehalten. In der Scheibe 59 ist
am Ende der Nut 61 ein gegen die Scheibe 58 gerichteter Blasluftanschluß 65 vorgesehen, der beim Vorbeilauf
der Scheibe 58 nach dem Unterbrechen der Saugluft in das Rohrsystem 60,31.1,64,63 Druckluft einbläst, wodurch
das Ende des Ventils 7. das zunächst auf der Übergabeeinrichtung 29 durch Luftunterdruck festgehalten
wird, durch Blasluft auf dem geöffneten Boden des durch den Bodenlegezylinder 30 vorbeigeführten
Schlauchstückes aufgedrückt wird.
Das Vorderteil des Ventils 7 wird beim Vorbeigang am Bodenlegezylinder 30 bzw. auf den geöffneten Boden
des vorbeibewegten Schlauchabschnittes durch den es auf der Welle 46 befestigten Auswerfer 45 angedrückt
Zur Einleitung dieser Andrückbewegung ist mit der Welle 46 ein Hebel 66 fest verbunden, an dem eine lose
drehbare Rolle 67 befestigt ist, die auf einer Kurvenscheibe
68 läuft
Eine Feder 69 ist mit dem Hebel 66 verbunden und bringt die Rolle 67 in innigen Kontakt mit der Kurvenscheibe
68. Die Kurvenscheibe 68 ist so ausgebildet, daß der Auswerfer 45 betätigt wird, wenn die Nadeln 49
zurückgezogen werden.
Um zu vermeiden, daß Ventile auf den Bodenlegezylinder 30 gelangen, wenn dieser aus irgendwelchen
Gründen keine Schlauchabschnitte heranführt, sind zwei nebeneinander angeordnete Ableitblechc 70 an
der Übergabeeinrichtung 29 vorgesehen, die in die beiden Nuten 44 eintauchen, die für die Greifer 12 des
Querschweißzylinders 11 im Blech 43 ausgespart sind.
Die Ableitbleche 70 sind mit einer im Gestell lose drehbaren Welle 72 verbunden, auf der ein Hebel 73
befestigt ist, der durch eine an ihm angelenkte Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit
74 hin- und hcrgc- »CiiWcnki wcfiicii kann, rnii uci" Welle 72 ist ein Wciicfci
Hebel 75 verbunden, der durch eine Zug- und Druckstange 76 mit einem Kurvenstück 77 in gelenkiger Verbindung
steht Das Kurvenstück 77 ist auf einer Achse 78 lose drehbar gelagert Bei Betätigung der Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit
74 werden die Ableitblcche 70 in die Nuten 44 und gleichzeitig das Kurvenstück 77
in den Wirkkreis der Rolle 71 eingeschwenkt Dadurch läuft die Rolle 71 am Kurvenstück 77 an, werden die
Hebel * i, 54 bewegt und die Nadeln 49 zurückgezogen,
so daß das aufgenadelte Ventil 7 freigegeben wird. Es wird über Bänder 79,80 abgeleitet
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Herstellen von mit einer dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergabeein-Längsschweißnaht
versehenen Ventilschläuchen aus 5 richtung (29) durch eine Druckmittel-Kolben-Zylineiner
Kunststoffolienbahn und deren Aufbringen auf dereinheit (74) betätigbare Ableitbleche (70) angekontinuierlich
während ihrer Herstellung bewegte ordnet sind, die ein einschwenkbares Kurvenstück
Ventilsäcke, mit einer die Bahn mit einem Umschlag (77) aufweisen, gegen das die Rolle (71) eines die
versehenden Einrichtung, einer Querschweiß- und Nadeln (49) betätigenden Hebels (53) anläuic
Quertrenneinrichtung und einer Einrichtung zum io
Quertrenneinrichtung und einer Einrichtung zum io
Aufbringen der Ventilschläuche auf die in ihrer Her-
stellung befindlichen Ventilsäcke, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Führung der mit einem
Umschlag versehenen Bahn (1) zu der Quertrennein- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstelrichtung
(5, 6) Leit- und Transportwalzen (4.1, 4.2) 15 len und Aufbringen von mit einem Umschlag und einer
vorgesehen sind, daß die abgetrennten Bahnab- Längsschweißnaht versehenen Ventilschläuchen aus eischnitte
(7) in eine Querfalzeinrichtung einlaufen, die ner Kunststoffolienbahn und deren Aufbringen auf konaus
zusammenwirkenden, mit einem Falzmesser und tinuierlich während ihrer Herstellung bewegte Ventileinem
Klemmspalt versehenen Walzen (9,10) beste- säcke nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
hen, daß ώώ mit einem Klemmspalt versehene Walze 20 Bei einer aus der DE-AS 14 36 858 bekannten Vor-(IC) am Lhnfsng eines Qucrschwcißzyündcrs (1!) richtung dieser Art werden zwei das Ausgangsrnateria! läuft und dieser mit Greifern (12) zur Übernahme für die Ventilschläuche bildende Bahnen seitlich eingeder quergefalteten Abschnitte an deren Faltkanten faltet und miteinander auf einem Querschweißzylinder versehen ist, daß auf dem Querschweißzylinder (11) quer verschweißt, wobei die Umschläge mit den nicht im Abstand des quergefalteten Abschnitts (7) von 25 umgeschlagenen Teilen der Bahnen verbunden werden, den Greifern (12) die aufeinanderlegenden Enden Durch Quertrennen in der Schweißnaht entstehen eindes Abschnitts (7) erfassende, an jeweils beiden Bak- zelne mit Umschlägen versehene Ventiischläuche, die ken beheizbare Schweißzangen (13) angeordnet durch Förderbänder auf vorbeibewegte Sackschlauchsind, daß die Greifer (12) in ihrem Abstand zu den stücke aufgelegt werden. Die aus der DE-AS 14 36 858 Schweißzangen (13) veränderbar sind und daß zwi- 30 bekannte Vorrichtung weist eine Reihe von Nachteilen sehen dem Querschweißzylinder (11) und einem mit auf, die darin liegen, daß die Schweißnähte des Venhöherer Geschwindigkeit umlaufenden Bodenlege- tilschlauchs im Bereich der durch die Umschläge gebilzylinder (30) ein mit Übernahme- und Abgabeein- deten vier Lagen nicht gut durchgeschweißt sind, weil richtungen für den Ventiiwhlauch versehener Über- die Wärme nur von einer Seite eingeleitet wird, daß sich gabezylinder (29) angeordnet ist, der diesen von der 3s die Vorrichtung nicht auf verschiedene Formate umstel-Geschwindigkeh des Querschweißzylinders auf die len läßt, weil ganze Schweißzylinder ausgetauscht wer-Geschwindigkeit des Bodenlegezylinders beschleu- den müßten oder ein Zylinder mit verstellbarem Durchnigt. messer vorgesehen werden müßte, der sehr aufwendig
hen, daß ώώ mit einem Klemmspalt versehene Walze 20 Bei einer aus der DE-AS 14 36 858 bekannten Vor-(IC) am Lhnfsng eines Qucrschwcißzyündcrs (1!) richtung dieser Art werden zwei das Ausgangsrnateria! läuft und dieser mit Greifern (12) zur Übernahme für die Ventilschläuche bildende Bahnen seitlich eingeder quergefalteten Abschnitte an deren Faltkanten faltet und miteinander auf einem Querschweißzylinder versehen ist, daß auf dem Querschweißzylinder (11) quer verschweißt, wobei die Umschläge mit den nicht im Abstand des quergefalteten Abschnitts (7) von 25 umgeschlagenen Teilen der Bahnen verbunden werden, den Greifern (12) die aufeinanderlegenden Enden Durch Quertrennen in der Schweißnaht entstehen eindes Abschnitts (7) erfassende, an jeweils beiden Bak- zelne mit Umschlägen versehene Ventiischläuche, die ken beheizbare Schweißzangen (13) angeordnet durch Förderbänder auf vorbeibewegte Sackschlauchsind, daß die Greifer (12) in ihrem Abstand zu den stücke aufgelegt werden. Die aus der DE-AS 14 36 858 Schweißzangen (13) veränderbar sind und daß zwi- 30 bekannte Vorrichtung weist eine Reihe von Nachteilen sehen dem Querschweißzylinder (11) und einem mit auf, die darin liegen, daß die Schweißnähte des Venhöherer Geschwindigkeit umlaufenden Bodenlege- tilschlauchs im Bereich der durch die Umschläge gebilzylinder (30) ein mit Übernahme- und Abgabeein- deten vier Lagen nicht gut durchgeschweißt sind, weil richtungen für den Ventiiwhlauch versehener Über- die Wärme nur von einer Seite eingeleitet wird, daß sich gabezylinder (29) angeordnet ist, der diesen von der 3s die Vorrichtung nicht auf verschiedene Formate umstel-Geschwindigkeh des Querschweißzylinders auf die len läßt, weil ganze Schweißzylinder ausgetauscht wer-Geschwindigkeit des Bodenlegezylinders beschleu- den müßten oder ein Zylinder mit verstellbarem Durchnigt. messer vorgesehen werden müßte, der sehr aufwendig
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- und teuer ist, daß der Bandförderer ''feine genaue Auf Iazeichnet.
daß zur Beschleunigung des Übergabezy- 40 ge des Ventils auf den in seiner Herstellung befindlichen
linders (29) von der Geschwindigkeit des Schweißzy- Ventilsack gestattet und daß das Ventilmaterial von
linders (11) auf die Geschwindigkeit des Bodenlegs- zwei Vorratsrollen abgezogen wird. Der dadurch be-Zylinders
(30) ein nockengesteuertes Schlepphebel- dingte Wechsel von zwei Vorratsrollen verursacht häugetriebe
(34—40) vorgesehen ist. fige Maschinenstillstände, weil die Rollen unterschicdli-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 45 ehe Vorratslängen aufweisen und dadurch unterschiedgekennzeichnet,
daß der Querschweißzylinder (11) lieh lange Laufzeiten haben.
mit einer Einweiseinrichtung (14), bestehend aus ei- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. die Nach-
ner um die Achse einer Welle (16) umlaufenden Ein- teile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden,
führklappe (15), zusammenwirkt, die durch ein aus Erfindungsgcmäö wird diese Aufgabe bei einer Vor-
Hebeln (18, 20, 22), Wellen (16, 19), Rollen (23, 25) so richtung der eingangs angegebenen Art durch die kenn-
und Nocken (24,26) bestehendes nockengesteuertes zeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
Schlepphebelgetriebe bewegt wird. Von der einzigen, teilweise auf sich seitlich umgc-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3, schlagenen Bahn werden Bahnstücke abgetrennt, die
dadurch gekennzeichnet, daß mit der die Übergabe- auf sich quergefaltet und dem Querschweißzylinder zueinrichtung
(29) tragenden Welle (31) ein Auflage- 55 geführt werden. Dadurch braucht nur eine Vorratsrolle
blech (43) verbunden ist, in dem Nadeln (49) geführt für die Ventilbahn vorgesehen zu werden, .so daß bei
sind, die durch eine Kurvenscheibe (26) über Hebel Rollenwechsel nur eine Vorratsrolle zu wechseln isl und
(52—54) heb-und senkbar sind. nur geringe Maschinenstillstände eintreten, so daß die
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—4, Leistung der Sackmaschine gesteigert werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageblech (43) ο Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine der Übergabeeinrichtung (49) eine Saug- bzw. hohe Festigkeit der Schweißnähte erreicht, weil beide Druckluftöffnung aufweist, die durch Leitungen (63, Backen der Schweißzangen beheizbar sind, so daß trotz 64, 313) und Steuerscheiben (58, 59) abwechselnd der Vierlagigkeit der miteinander zu verschweißenden mit einer Saug- und Druckluftquelle verbunden Bahnen im Umschlagbereich genügend Schweißwärme wird. 65 zur Verfugung steht. Die geringe ifür das Schweißen
dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageblech (43) ο Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine der Übergabeeinrichtung (49) eine Saug- bzw. hohe Festigkeit der Schweißnähte erreicht, weil beide Druckluftöffnung aufweist, die durch Leitungen (63, Backen der Schweißzangen beheizbar sind, so daß trotz 64, 313) und Steuerscheiben (58, 59) abwechselnd der Vierlagigkeit der miteinander zu verschweißenden mit einer Saug- und Druckluftquelle verbunden Bahnen im Umschlagbereich genügend Schweißwärme wird. 65 zur Verfugung steht. Die geringe ifür das Schweißen
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 5, günstige Umfangsgeschwindigkeit des Querschweißzydadurch
gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrich- linders wird durch den Übergrbezylinder ausgeglichen,
tung (29) einen durch einen Hebel (66) und einer der die Ventile auf die hohe Geschwindigkeit der vor-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2621494A DE2621494C2 (de) | 1976-05-14 | 1976-05-14 | Vorrichtung zum Herstellen und Aufbringen von Ventilschläuchen auf Ventilsäcke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2621494A DE2621494C2 (de) | 1976-05-14 | 1976-05-14 | Vorrichtung zum Herstellen und Aufbringen von Ventilschläuchen auf Ventilsäcke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2621494A1 DE2621494A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2621494C2 true DE2621494C2 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=5978004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2621494A Expired DE2621494C2 (de) | 1976-05-14 | 1976-05-14 | Vorrichtung zum Herstellen und Aufbringen von Ventilschläuchen auf Ventilsäcke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2621494C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1870373U (de) * | 1962-12-21 | 1963-04-11 | Gartemann & Hollmann Export Un | Schlauchventil fuer einen kreuzbodenventilsack. |
-
1976
- 1976-05-14 DE DE2621494A patent/DE2621494C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2621494A1 (de) | 1977-11-24 |
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Legal Events
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Ipc: B31B 1/84 |
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