DE205452C - - Google Patents
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- DE205452C DE205452C DENDAT205452D DE205452DA DE205452C DE 205452 C DE205452 C DE 205452C DE NDAT205452 D DENDAT205452 D DE NDAT205452D DE 205452D A DE205452D A DE 205452DA DE 205452 C DE205452 C DE 205452C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/10—Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 205452 KLASSE 21 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. August 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gesprächszählerschaltung für Fernsprechämter
mit Zentralbatterieb.etrieb, bei welcher jedem Teilnehmer ein über die Abfrageklinke desselben
von der Stöpselschnur aus in Tätigkeit zu setzender elektromagnetischer Zähler zugeordnet
ist. ■ .
Gemäß vorliegender Erfindung ist für den die Zählung bewirkenden Stromkreis des Zählers
außer einem Kontakt der Abfrageklinke, welcher am eingesteckten Abfragestöpsel selbst
in der üblichen Weise hergestellt wird, eine weitere mit diesem Kontakt in Serie liegende
Kontaktstelle in der Abfrageklinke vorgesehen, welche durch den Abfragestöpsel beeinflußt
werden muß, ehe der Zähler. Strom über die Stöpselschnur erhalten kann. Der hierzu dienende
Kontaktteil der Klinke ist zugleich derart angeordnet, daß er in der Ruhelage der
Klinke den Zähler durch Kurzschließung oder Vorschaltung eines hohen Widerstandes (bzw.
völlige Abschaltung) außer Wirkung setzt.
Durch diese Anordnung ist es unmöglich gemacht, daß z. B. beim Arbeiten am Zählergestell
oder infolge einer Leitungsstörung der Zähler fälschlicherweise . in Tätigkeit gesetzt
'. werden kann, da hierzu stets zwei Störungen gleichzeitig auftreten müßten. Man hat ferner
die Möglichkeit — was behufs Ersparung von Klinkenkontakten wünschenswert ist —, Teile
des Zählerstromkreises zu anderen Zwecken, beispielsweise zur Regelung eines Trennrelais
für die Anrufzeichen, Regelung eines Schlußzeichenstromkreises,
Prüfung auf Besetztsein der Teilnehmerleitung -usw., mitbenutzen zu
können, ohne daß man eine falsche Zählung infolge einer bei diesen Schaltvorgängen auftretenden
Störung zu befürchten braucht, da 45
der Zähler durch die erfindungsgemäße Kontaktanordnung allen derartigen Beeinflussungen
entzogen ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Die Anschlußleitung a, b eines Teilnehmers T, dessen Sprechstelle in der üblichen Weise für
zentrale Speisung ausgerüstet ist, ist über zwei Wicklungen c, d des Anrufrelais r mit den
Polen der Amtsbatterie B verbunden. Mit υ sind die Vielfachklinken des Teilnehmers, mit h
die Abfrageklinke desselben bezeichnet. S1 ist der Abfrage-, S2 der -Verbindungsstöpsel der
Stöpselschnur, deren Sprechadern e,f die üblichen Kondensatoren k enthalten, während
die dritte Ader g zu einer Zähltaste t führt und in der Ruhelage der letzteren mit einer
Schlußlampe m verbunden ist. Dem Stöpsel s2 ist eine gleiche Schlußlampe η zugeordnet. Der
Zähler £ ist zwischen die Buchse der Klinke h einerseits und die Vielfachklinken ν sowie
Trennrelais i andererseits geschaltet.
•Hebt der Teilnehmer T seinen Hörer ab, so zieht das Relais r seinen Anker an und schaltet
die Ruflampe L über den ruhenden Anker des Trennrelais i ein. Die Beamtin führt den
Stöpsel S1 in die Abfrageklinke und fragt in der üblichen Weise mittels ihres — nicht dargestellten
— Sprechapparates ab.
Beim Einführen des Stöpsels S1 werden in der üblichen Art zunächst die Adern e,f der
Stöpselschnur mit der Leitung a, b verbunden, außerdem aber eine Feder 0 der Klinke h von
der Buchse der Klinke abgehoben und gegen einen Kontakt u gelegt, welcher mit dem Minuspol
der Batterie verbunden ist. Hierdurch wird die Buchsenleitung w mit einem negativen
Prüfpotential versehen und gleichzeitig
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das Trennrelais * erregt, welches die Ruflampe L abschaltet.
Zugleich wird ein Leiterkreis hergestellt vom Minuspol der Batterie B über Kontakt u, Feder
o, Zähler z, Buchse von h, Stöpsel S1,
Leitung g, Taste t und Lampe m zurück zum Minuspol der Batterie B. Der Zähler ζ wird
also noch nicht erregt. Dies geschieht erst, wenn im geeigneten Zeitpunkt die Taste t gedrückt
wird, indem hierdurch die Leitung g vom Minuspol der Batterie getrennt und über
einen Schutzwiderstand χ mit dem Pluspol der Batterie B verbunden wird.
Während des Gesprächs ist die Taste t in der gezeichneten Ruhelage, und es kann auf
die bekannte Art durch Anhängen des Hörers beim Teilnehmer T, was das Abfallen des Ankers
von r zur Folge hat, die Schlußlampe m den zu ihrem Aufleuchten erforderlichen verstärkten
Strom erhalten. Während des Gesprächs ist dieselbe zufolge des Widerstandes von i (und z) dunkel.
Ist T nicht der anrufende, sondern der angerufene Teilnehmer, so wird der Stöpsel S2 in
eine der Klinken ν eingeführt und hierdurch das für die Erregung von i und Besetztbezeichnung
der Leitung dienende Minuspotential über die Schlußlampe η an Leitung w gelegt.
Die Lampe η wird beim Gesprächsschluß in gleicher Weise, wie für Lampe m
beschrieben, zum Aufleuchten gebracht. Wie ersichtlich, ist in diesem Falle — wo Γ angerufen
ist — der Zähler ζ durch die Feder 0 und die Buchse von h kurzgeschlossen.
Der Zähler kann ferner in jedem Falle, z. B. bei Störungen an der Abfrageklinke, nur
dann Strom erhalten, wenn nicht nur die Feder 0 Kontakt mit u hat, sondern auch zugleich
die Buchse von h mit dem Pluspol der Batterie unmittelbar in Berührung kommt. Letzteres
läßt sich durch die bekannten Widerstandseinfügungen in allen Fällen leicht vermeiden,
so daß selbst bei versehentlichem Abheben der Feder 0 ein Stromfluß über den Zähler nicht zustande kommen kann. Bei dem
Schaltungssystem des Ausführungsbeispiels ist diese direkte Batterieverbindung durch den
Widerstand y verhindert, welcher gleichzeitig in Parallelschaltung mit dem Trennrelais i die
Schlußzeichengabe (Lampen m, n), wie beschrieben, ermöglicht. Natürlich läßt sich bei einem
anderen Grundsystem unter Verwendung entsprechender Klinkenteile auch eine völlige
Trennung des Zählers von den übrigen Leitungsteilen w, i usw. in der Ruhelage erzielen.
' Das Ausführungsbeispiel zeigt indessen, wie ohne Gefährdung der richtigen Zählung
Teile des Zählerstromkreises zu Zwecken der Prüfung der Leitung, Erregung des Trennrelais
usw. benutzt werden können, wodurch besondere Klinkenteile für die Zählerfortschaltung
erspart werden.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:ι. Gesprächszählerschaltung für Fernsprechämter mit Zentralbatteriebetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Stöpselschnur aus in bekannter Art, z. B. durch Drücken einer Taste (t) regelbare, die Fortschaltung eines dem anrufenden Teilnehmer auf dem Amt zugeordneten Zählers (z) bewirkende Stromkreis beim Stöpseln der Abfrageklinke (h) außer über einen am Abfragestöpsel (S1) hergestellten Kontakt der Klinke, der die Verbindung des Zählers mit dem einen Pol der Zentralbatterie (B) vermittelt, mit Hilfe eines weiteren vom Stöpsel (S1) bewegten, mit diesem Kontakt in Serie Hegenden Kontaktteils (0) der Klinke (h) vervollständigt wird, welch letzterer Kontaktteil '(0) in der Ruhelage der Abfrageklinke (h) den Zähler (z) durch Kurzschließung oder Abschaltimg desselben (bzw. Vorschaltung eines hohen Widerstandes) außer Wirkung setzt, zum Zwecke, eine Zählung außer bei ordnungsmäßig gestöpselter Abfrageklinke (h) zu verhindern und gegebenenfalls Teile des Zählerstromkreises zu anderen Zwecken (Erregung eines Trennrelais (i) u. dgl.) ohne Herbeiführung einer falschen Zählung mitzubenutzen.
- 2. Gesprächszählerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (z) unmittelbar zwischen die Prüf- und Trennrelaisleitung (w) der Vielfachklinken (v) des Teilnehmers und die Buchse der Abfrageklinke (h) desselben geschaltet, jedoch in der Ruhelage der letzteren durch einen Klinkenkontakt (z. B. eine von der Buchse abhebbare Feder 0) kurzgeschlossen ist, welcher Kurzschluß beim Stöpseln der Abfrageklinke (h) aufgehoben wird, indem gleichzeitig über einen Kontakt (u) der Klinke einerseits das Trennrelais (i) in bekannter Weise Strom erhält, andererseits der Zählerstromkreis gemäß Anspruch 1 hergestellt wird, während beim Stöpseln einer Vielfachklinke (v) das Trennrelais (i) in der üblichen Weise Strom über den Verbindungsstöpsel (s2) erhält, dagegen der Zähler (z) durch den erwähnten Klinkenkontakt (0) kurzgeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205452C true DE205452C (de) |
Family
ID=467697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT205452D Active DE205452C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE205452C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6991397B2 (en) | 2003-11-07 | 2006-01-31 | Modular Systems, Inc. | Dowel fastener and joints including same |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6991397B2 (en) | 2003-11-07 | 2006-01-31 | Modular Systems, Inc. | Dowel fastener and joints including same |