DE2054380C3 - Rundstrickmaschine mit in der Tellerscheibe geführten Doppelrandplatinen zum Herstellen von Strümpfen mit geschlossener Spitze - Google Patents
Rundstrickmaschine mit in der Tellerscheibe geführten Doppelrandplatinen zum Herstellen von Strümpfen mit geschlossener SpitzeInfo
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- D04B9/42—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
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Description
ausschaltbaren Fadenführer zuführbar ist. 60 In Weiterführung des Erfindungsgedankens weisl
Bei derartigen Rundstrickmaschinen, insbesondere das Rückhalteorgan nur einen Einschnitt in Forrr
Strumpfstrickmaschinen, ist es erforderlich, eine das eines Hakens auf. Dieser ist nach außen gerichtet unc
Ende eines schlauchförmigen Warenstücks schließende zum Freigeben des Schließfadens um eine etwa radia
Bindung herzustellen. Derartige Rundstrickmaschinen zum Nadelzylinder gerichtete Achse drehbar,
besitzen einen Nadelzylinder und ein weiteres, koaxial 65 Das Rückhalteorgan kann erfindungsgemäß aui
zu diesem Zylinder rotierendes Organ, das eine Ein- einem starren und gebogenen Metalldraht oder aui
richtung zum Halten von Maschen trägt (beispiels- einem profilierten Blatt bestehen,
weise einen zweiten Zylinder mit Nadeln oder eine Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehet
insbesondere darin, daß die Bewegungen zum Zs- tenen Teil 23 A, einen Vorsprang nach außen, 23B,
sammenziehen des Schließfadens ausschließlich aus und ein EndprofU23C aufweist, das von dem Vorder
Drehbewegung der Tellerscheibe mit dem Nadel- sprang und von außen nach innen geneigt ist. Das
zylinder abgeleitet werden. Die Vorrichtung wird Rückhalteorgan 23 kann in im wesentlichen radialer
hierdurch besonders einfach in der Konstruktion 5 Richtung derart verschiebbar sein, daß es vom Nadeldadurch
weniger aufwendig und störanfällig, in vor- zylinder entfernt bzw. an ihn angenähert werden
leühafter Weise ist weiterhin die Verankerung des kann und dabei in dem Zwischenraum zwischen dem
S;hließLidens im Gewirk gewährleistet Das Organ Zylinder und der Tellerscheibe aufgenommen wird.
zur Führung des Schließfadens, das diesen gleich- Wenn ein Zusammenschnüren ausgeführt werden
zeitig vor der Verankerung aus dem Bereich der io soll, befindet sich das Warenstück M zwischen den
Schneidevorrichtung heraushebt, ist besonders ein- Nadeln des Nadelzylinders und den Platinen der
fs.:h und verschleißfest gestaltet. Tellerscheibe 9 festgehalten und bildet — wie in
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. 1 dargestellt — einen ringförmigen Sack M1
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt in ähnlicher Weise wie bei der Bildung eines Doppel-
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch 15 randes.
din oberen Teil des Nadelzylinders und der Teller- Das Zusammenschnüren des Sackes AfI kann in
scheibe, wobei diese beiden Teiie weiter voneinander bekannter Weise vorgenommen werden, wobei aber
:-ufemt dargestellt sind, als dies in Wirklichkeit bei gemäß der Erfindung dieses Zusammenschnüren vorr
normalen Arbeitsstellung der Fall ist, genommen werden kann, ohne daß die Tellerscheibe
F i g. 2 eine schematische Draufsicht, *> gegenüber dem Nadelzylinder angehoben werden
F i g. 3, 4, 5, 6, 7, 8 Arbeitsphaser, zur Vorberei- müßte, wie dies bisher erforderlich war.
> ng des Zusammenschnürens, Zu Beginn des Schnürvorgangs wird der Faden-F i g. 9 perspektivisch die Bedingungen, unter denen führer 21 gesenkt, wobei der Faden durch Maschen-•5 Zusammenschnüren erfolgt, bildung verankert wird, wie dies schematisch mit den T-ig. 10, 11, 12 und 13 Endphasen für die Los- »5 kleinen Kreuzen 25 in den Fig. 3 ff. gezeigt ist. Mit sung des Fadens von dem Rückhalteorgan nach 7 A wird die letzte Nadel bezeichnet, die den Schließern Beenden des Zusammenschnürens, faden, der bei 25 an dem Warenstück verankert ist, Fig 14 eine modifizierte Ausführung des Rück- festgehalten hat. Nach Verankerung des Fadens wird ■aüeorgans. der Fadenführer 21 gehoben, um das Erfassen des In der Zeichnung (unter besonderer Bezugnahme 30 Fadens durch die auf die Nadel TA folgenden Nadeln if die Fig. 1. 2 und 9) wird mit I der Nadelzylinder zu unterbrechen. Inzwischen ist das Rückhalteorgan m;t Nadeln 7 bezeichnet, mit 3 der innere Kranz und 23 nach innen in den Raum zwischen Zylinder und rr.it 5 der äußere Kranz der mit dem Nadelzylinder 1 Tellerscheibe vorgerückt worden. Der Fadenabschnitt i'ist verbundenen Platinenringe. Mit 9 wird die sich Fl des Fadens zwischen dem gehobenen Faden- ;'sehende Tellerscheibe bezeichnet, in der radial be- 35 führer 21 und der letzten Nadel TA der Verankerung -glich die Doppelrandplatinen Il vorgesehen sind. 25 gelangt während der Rotation des Nadelzylinders Diese Doppelrandplatinen werden wie üblich von (und daher der Nadel T A) in Berührung mit dem ge-Schloßkurven gesteuert, die von einem über der neigten Profil 23C des Rückhalteorgans 23. Infolge Tellerscheibe 9 befindlichen, gestellfesten Teil 13 ge- des Hebens des Fadenführers 21 und der Bewegung tragen werden. Eine Welle 15 bewirkt die Drehung 40 der Nadel 7 A unterhalb des Organs 23 gleitet der ir Tellerscheibe 9 synchron mit dem Nadelzylinder 1, Fadenabschnitt Fl für die Zusammenschnürung zu dem sie koaxial angeordnet ist. Normalerweise ist längs des Profils 23C zu dem Vorsprung 23Ö die Tellerscheibe 9 unter Arbeitsbedingungen nur (s. Fig. 3, 4, 5 und 6), geht über den Vorsprung wenig von dem Nadelzylinder 1 und dem Kranz 3 hinweg und tritt in den Ausschnitt 23A ein (s. Fig. 7 entfernt, wobei diese Distanz in der Zeichnung aus 45 und 8), indem er über den Vorsprung 23B hinweg-Gründen der Klarheit mit Absicht übertrieben groß geht. Der Fadenabschnitt F1 besteht nun aus einem dargestellt ist. Mit 17 wird generell eine Vorrichtung geneigten Stück F2 zwischen dem Fadenführer 21 zum Abschneiden des Fadens bezeichnet, die mit und dem Vorsprung 23ß oberhalb des Organs 23 einem scheibenförmigen Messer mit Sägezähnen 19 und aus einem unteren Stück F3 zwischen dem Auszusammenwirkt, das sich mit der Tellerscheibe 9 be- 5= schnitt 23A und der Nadel TA unterhalb des Organs wegt. In Kombination mit dem Teil 13 wird gewöhn- 23. Das von der Nadel TA mitgenommene Stück F3 iich eine Λ !saugvorrichtung für die Fäden vorge- ruft (s. Fig. 7, 8 und 9) die Zusammenschnürung L sehen, die es gestattet, die Fäden festzuhalten und im des Sackes MI hervor.
> ng des Zusammenschnürens, Zu Beginn des Schnürvorgangs wird der Faden-F i g. 9 perspektivisch die Bedingungen, unter denen führer 21 gesenkt, wobei der Faden durch Maschen-•5 Zusammenschnüren erfolgt, bildung verankert wird, wie dies schematisch mit den T-ig. 10, 11, 12 und 13 Endphasen für die Los- »5 kleinen Kreuzen 25 in den Fig. 3 ff. gezeigt ist. Mit sung des Fadens von dem Rückhalteorgan nach 7 A wird die letzte Nadel bezeichnet, die den Schließern Beenden des Zusammenschnürens, faden, der bei 25 an dem Warenstück verankert ist, Fig 14 eine modifizierte Ausführung des Rück- festgehalten hat. Nach Verankerung des Fadens wird ■aüeorgans. der Fadenführer 21 gehoben, um das Erfassen des In der Zeichnung (unter besonderer Bezugnahme 30 Fadens durch die auf die Nadel TA folgenden Nadeln if die Fig. 1. 2 und 9) wird mit I der Nadelzylinder zu unterbrechen. Inzwischen ist das Rückhalteorgan m;t Nadeln 7 bezeichnet, mit 3 der innere Kranz und 23 nach innen in den Raum zwischen Zylinder und rr.it 5 der äußere Kranz der mit dem Nadelzylinder 1 Tellerscheibe vorgerückt worden. Der Fadenabschnitt i'ist verbundenen Platinenringe. Mit 9 wird die sich Fl des Fadens zwischen dem gehobenen Faden- ;'sehende Tellerscheibe bezeichnet, in der radial be- 35 führer 21 und der letzten Nadel TA der Verankerung -glich die Doppelrandplatinen Il vorgesehen sind. 25 gelangt während der Rotation des Nadelzylinders Diese Doppelrandplatinen werden wie üblich von (und daher der Nadel T A) in Berührung mit dem ge-Schloßkurven gesteuert, die von einem über der neigten Profil 23C des Rückhalteorgans 23. Infolge Tellerscheibe 9 befindlichen, gestellfesten Teil 13 ge- des Hebens des Fadenführers 21 und der Bewegung tragen werden. Eine Welle 15 bewirkt die Drehung 40 der Nadel 7 A unterhalb des Organs 23 gleitet der ir Tellerscheibe 9 synchron mit dem Nadelzylinder 1, Fadenabschnitt Fl für die Zusammenschnürung zu dem sie koaxial angeordnet ist. Normalerweise ist längs des Profils 23C zu dem Vorsprung 23Ö die Tellerscheibe 9 unter Arbeitsbedingungen nur (s. Fig. 3, 4, 5 und 6), geht über den Vorsprung wenig von dem Nadelzylinder 1 und dem Kranz 3 hinweg und tritt in den Ausschnitt 23A ein (s. Fig. 7 entfernt, wobei diese Distanz in der Zeichnung aus 45 und 8), indem er über den Vorsprung 23B hinweg-Gründen der Klarheit mit Absicht übertrieben groß geht. Der Fadenabschnitt F1 besteht nun aus einem dargestellt ist. Mit 17 wird generell eine Vorrichtung geneigten Stück F2 zwischen dem Fadenführer 21 zum Abschneiden des Fadens bezeichnet, die mit und dem Vorsprung 23ß oberhalb des Organs 23 einem scheibenförmigen Messer mit Sägezähnen 19 und aus einem unteren Stück F3 zwischen dem Auszusammenwirkt, das sich mit der Tellerscheibe 9 be- 5= schnitt 23A und der Nadel TA unterhalb des Organs wegt. In Kombination mit dem Teil 13 wird gewöhn- 23. Das von der Nadel TA mitgenommene Stück F3 iich eine Λ !saugvorrichtung für die Fäden vorge- ruft (s. Fig. 7, 8 und 9) die Zusammenschnürung L sehen, die es gestattet, die Fäden festzuhalten und im des Sackes MI hervor.
gewünschten Augenblick loszulassen und die ferner Nach Beendigung der Zusammenschnürung L weist
die abgeschnittenen Teile entfernt. Mit 21 wird ein 55 der Schließfaden die in der Fig. 9 gezeigte Einstel-Fadenführer
bezeichnet, der zu einer Gruppe von lung auf mit einem Stück F4 zwischen der Nadel TA
mehreren Gruppen von Fadenführern gehört, wenn und der Zusammenschnürung L und mit einem Stück
die Maschine mit mehreren Systemen ausgestattet ist. F5 zwischen der Zusammenschnürung L und dem
Gemäß der Erfindung wird einerseits vorausgesetzt, Ausschnitt 23 A sowie mit dem Stück F2. In diesem
daß der einzige dargestellte Fadenführer 21 dazu be- 60 Augenblick wird, um den Schließvorgang zu unterstimmt
sei, einen Schließfaden zuzuführen, wobei er brechen, der Fadenführer 21 gesenkt. Der zwischen
in der gesenkten Position den Faden zuführt und in ihm und dem Ausschnitt 23 A befindliche Faden
der gehobenen aus der Zuführung wieder ausge- (Stück F2) nimmt nun die in den Fig. 10 und Il
schlossen wird. angegebene Position ein mit einem Stück F 6, das Es wird andererseits in begrenzter Entfernung von 65 oberhalb des Vorsprungs 23 B liegt. Der von dem gedem
Fadenführer 21 in Richtung der Bewegung des senkten Fadenführer 21 kommende Faden wird von
Nadelzylinders (mit dem Pfeil/, angegeben) ein einer Nadel 7 B und von den folgenden erfaßt. Infolge
Rückhalteorgan 23 vorgesehen, das einen eingeschnit- des Senkens des Fadenführers und des Vorrückens
der Nadel 7 B gleitet das auf dem Vorsprung 23B
liegende Stück F 6 des Fadens längs des Profils 23 C und löst sich von dem äußeren Vorsprung 23B und
damit von dem Rückhalteorgan 23. Der Faden nimmt so die in der Fig. 13 gezeigte Einstellung an, mit
einem Fadenstück F4 zwischen der Nadel TA und
der Zusammenschnürung L und mit einem Stück Fl zwischen der Zusammenschnürung L und der Nadel
TB. Der Fadenführer 2Ϊ wird gesenkt gehalten für
einen Zeitraum, der für eine Verankerung 27 des Fadenstücks F 7 genügt. In dieser Zwischenzeit wird
das Rückhalteorgan 23 nach außen von der Nadelbahn entfernt, weshalb ein neuerliches Heben des
Fadenführers 21 das Zerschneiden des Fadenstücks FS (Fig. 13) mittels der Organe 19 und 17 bewirkt,
die wie üblich funktionieren. Man beachte, daß das eingeschaltete Rückhalteorgan 23 das Zerschneiden
des Fadens verhindert, indem es den Fadenabschnitt Fl (in der oben beschriebenen Weise) in dem Ausschnitt
23 A festhält und ihn dadurch in dem Bereich des gezähnten Schneidorgans 119 so niedrig hält, daß
er nicht damit in Berührung tritt. Es ist dies der Grund, weshalb die Zusammenschnürung erfolgt anstatt
des Zerschneidens des Fadens.
ίο Tn der Fig. 14 wird eine modifizierte Form des
Rückhalteorgans 123 dargestellt, das in diesem FaI aus Flachmaterial hergestellt ist. Es besteht aus einei
kleinen Platte, die einen Einschnitt 123A, einei
äußeren Vorsprung 12.'IB und ein Profil 123 C auf
»5 weist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Rundstrickmaschine mit in der Tellerscheibe spielsweise den Platinen) festgehalten ist indem es
geführten Doppelrandplatinen zum Herstellen 5 mit ihnen rotiert, wobei der Faden während der Zuvon
Strümpfen mit geschlossener Spitze, die aus führung entsprechend gebremst wird und das Wareneiner
Art Doppelrand besteht, der vor dem Ver- stück nach dem Zusammenziehen dieser Bindung
binden seiner beiden Lagen durch einen im einen Sack in Form einer ringförmigen Hülse bilden
Gestrick verankerten Schließfaden zusammen- soll.
ziehbar ist, der von einem durch Senken und io Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse
Heben ein- und ausschaltbaren Fadenführer zu- Maschinen mit Zylinder und Rippscheibe (Hakenführbar ist, dadurch gekennzeichnet, kappe) vorzusehen, bei denen die Hakenplatte und
daß ein Rückhalteorgan (?3) für den Schließ- der Zylinder wechselseitig voneinander zu entfernen
faden (F) vorgesehen ist, das in Drehrichtung des sind.
Nadelzylinders (1) hinter dem den Schließfaden 15 Derartige Abschlußsysteme sind in der Konstruk-(F)
führenden Fadenführer (21) angeordnet ist tion und Steuerung kompliziert, entsprechend auf-
und zwischen die Nadeln (7) und die Doppel- wendig und leicht störanfällig,
randplatinen (11) derart einschiebbar und heraus- Es ist weiterhin vorgeschlagen worden (deutsche nehmbar ist, daß diese nicht voneinander entfernt Offenlegungsschrift 1 940 599), ein Fadenriickhaltewerden müssen und der Schließfaden (F) nicht ao organ in Gestalt eines radial zum Nadelzylinder bezerschnitten wird. weglichen Hakens 24 vorzusehen, das den Anfang
randplatinen (11) derart einschiebbar und heraus- Es ist weiterhin vorgeschlagen worden (deutsche nehmbar ist, daß diese nicht voneinander entfernt Offenlegungsschrift 1 940 599), ein Fadenriickhaltewerden müssen und der Schließfaden (F) nicht ao organ in Gestalt eines radial zum Nadelzylinder bezerschnitten wird. weglichen Hakens 24 vorzusehen, das den Anfang
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, da- des Strickfadens festhält und dann mit Hilfe eines
durch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan federnden Organs 39 zurückzieht, um die Strumpf-(23)
einen Endabschnitt mit einem Einschnitt spitze i.u bilden.
(23Λ), einem nach außen gerichteten Vorsprung »5 Auch diese bekannte Einrichtung ist recht aufwen-(23B)
und einem geneigten Anfangsprofil (23C) dig, insbesondere in den Organen zur Steuerung des
aufweist und mit dem Fadenführer (21) derart Hakens 24 und der federnden Rückholung 39.
steuerbar ist, daß der Schließfaden (F) anfangs Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine beim Heben des Fadenführers (21) über den Vor- Rundstrickmaschine mit einer Vorrichtung auszusprung (23 B) hinweggleitet und sich in den Ein- 30 rüsten, die nicht die gegenseitige Entfernung von schnitt (23A) legt sowie am Schluß des Zusam- Nadelzylinder und Rippscheibe erfordert und die menschnürens beim Senken des Fadenführers andererseits die Bewegung des Schließfadens zum (21) sich von dem Vorsprung (23 B) zum Ver- Zusammenziehen der Lagen nicht aus einer außerankern durch Verstricken !öst. halb des Nadelzylinders zu erzeugenden Radialbewe-
steuerbar ist, daß der Schließfaden (F) anfangs Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine beim Heben des Fadenführers (21) über den Vor- Rundstrickmaschine mit einer Vorrichtung auszusprung (23 B) hinweggleitet und sich in den Ein- 30 rüsten, die nicht die gegenseitige Entfernung von schnitt (23A) legt sowie am Schluß des Zusam- Nadelzylinder und Rippscheibe erfordert und die menschnürens beim Senken des Fadenführers andererseits die Bewegung des Schließfadens zum (21) sich von dem Vorsprung (23 B) zum Ver- Zusammenziehen der Lagen nicht aus einer außerankern durch Verstricken !öst. halb des Nadelzylinders zu erzeugenden Radialbewe-
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, da- 35 gung ableiten muß.
durch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
(123) nur einen Einschnitt (123/1) in Form eines löst, daß ein Rückhalteorgan für den Schließfaden
Hakens aufweist, der nach außen gerichtet und vorgesehen ist, das in Drehrichtung des Nadelzylin-
zum Freigeben des Schließfadens (F) um eine ders hinter dem den Schließfaden führenden Faden-
etwa radial zum Nadelzylinder (1) gerichtete 40 führer angeordnet ist und zwischen die Nadeln und
Achse drehbar ist. die Doppelrandplatinen derart einschließbar und
4 Rundstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 herausnehmbar ist, daß diese nicht voneinander ent-
und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Rück- fernt werden müssen und der Schließfaden nicht zer-
halteorgan (23) aus einem starren und gebogenen schnitten w ird. Das Rückhalteorgan ist so geformt
Draht gebildet ist. « und oder angeordnet bzw. gesteuert, daß der Faden
5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3, da- bei einer neuen Einschaltung des Fadenführers und
durch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan nachfolgender neuerlicher Verankerung des Fadens
(123) aus einem flachen, blattartigen Material befreit wird,
gebildet ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Er-
So findungsgedankens weist das Rickhalteorgan einen
Endabschnitt mit einem Einschnitt, einem nach außen gerichteten Vorsprung und einem geneigten Anfangs-
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine mit profil auf. Es ist mit dem Fadenführer derart steuerin
der Tellerscheibe geführten Doppelrandplatinen bar, daß der Schließfaden anfangs beim Heben des
zum Herstellen von Strümpfen mit geschlossener 55 Fadenführers über den Vorsprung hinweggleitet und
Spitze, die aus einer Art Doppelrand besteht, der vor sich in den Einschnitt legt sowie am Schluß des Zudem
Verbinden seiner beiden Lagen durch einen im ' sammenschnürens beim Senken des Fadenführers sich
Gestrick verankerten Schließfaden zusammenziehbar von dem Vorsprung zum Verankern durch Verist,
der von einem durch Senken und Heben ein- und stricken löst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT485169 | 1969-11-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2054380A1 DE2054380A1 (de) | 1971-06-16 |
DE2054380B2 DE2054380B2 (de) | 1973-08-09 |
DE2054380C3 true DE2054380C3 (de) | 1974-03-07 |
Family
ID=11115021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702054380 Expired DE2054380C3 (de) | 1969-11-06 | 1970-11-05 | Rundstrickmaschine mit in der Tellerscheibe geführten Doppelrandplatinen zum Herstellen von Strümpfen mit geschlossener Spitze |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2054380C3 (de) |
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FR (1) | FR2069111A5 (de) |
GB (1) | GB1332804A (de) |
-
1970
- 1970-10-28 GB GB5109770A patent/GB1332804A/en not_active Expired
- 1970-11-05 CS CS744870A patent/CS158285B2/cs unknown
- 1970-11-05 DE DE19702054380 patent/DE2054380C3/de not_active Expired
- 1970-11-05 ES ES385198A patent/ES385198A1/es not_active Expired
- 1970-11-06 FR FR7039974A patent/FR2069111A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2054380B2 (de) | 1973-08-09 |
FR2069111A5 (de) | 1971-09-03 |
GB1332804A (en) | 1973-10-03 |
CS158285B2 (de) | 1974-10-15 |
DE2054380A1 (de) | 1971-06-16 |
ES385198A1 (es) | 1973-04-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |