DE2053959A1 - Maschine zum Bedrucken von Wert karten, beispielsweise Fahrkarten - Google Patents

Maschine zum Bedrucken von Wert karten, beispielsweise Fahrkarten

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DE2053959A1 DE19702053959 DE2053959A DE2053959A1 DE 2053959 A1 DE2053959 A1 DE 2053959A1 DE 19702053959 DE19702053959 DE 19702053959 DE 2053959 A DE2053959 A DE 2053959A DE 2053959 A1 DE2053959 A1 DE 2053959A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/08Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having adjustable type-carrying wheels

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Description

Firma H. PAUTZE & CO. Mas chinenf a"b r ik
1 Berlin 51, Markstraße 32
Maschine zum Bedrucken von Wertkarten, beispielsweise
Fahrkarten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bedrucken von Wertkarten, beispielsweise Fahrkarten.
Es sind bereits derartige Maschinen bekannt, bei denen eine den unbedruckten Karten-Rohling mit Greifern aufnehmende, drehbare Druckrolle vorgesehen ist, die sich durch Verzahnung auf einer Drucktrommel äwälzt, wobei die Drucktrommel mehrere, in Umfangsrichtung versetzte, aus nebeneinanderliegenden, getrennt durch Drehung einstellbaren Typenrädern bestehende Druckwerke aufweist. Bei diesen bekannten Maschinen ist die Drucktrommel drehbar ausgebildet, während die Druckrolle um eine feststehende Achse drehbar ist und sich bei einer Drehung der Trommel gegenüber abwälzt. In die Drucktrommel ist eine Druckplatte einsetzbar, die in ihrer Formgebung der Trommelober-.../p
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fläche angepaßt ist und auf ihrer Oberfläche einen Druckstock aufweist, der die Abgangsstation und die Zielstation enthält, die während der Trommeldrehung auf den Kar- j tenrohling aufgedruckt werden. Auf der Rückseite des ί Druckstockes befinden sich mehrere auswechselbare Anschläge für in der Drucktroinmel befindliche einstellbare j Druckwerke für die Angabe des Preises, der Zugart, der Zugklasse usw. Die Einstellung dieser Druckwerke erfolgt derart, daß bei Beginn der Trommeldrehung Abtaststifte, die durch tJbertragungsorgane, wie Hebel, Zahnsegmente und dergleichen mit den Druckwerken in Eingriff stehen, an den Anschlägen der Druckplatte zur Anlage gelangen und hierbei die einzelnen Druckwerke auf den jeweils gewünschten, auf den Kartenrohling aufzudruckenden Vert eingestellt werden.
Diese bekannten Fahrkarten-Druckmaschinen weisen einen we-! sentlichen, durch die notwendige Benutzung von Druckplatten bedingten Nachteil auf. Da für jede Zielstation eine '
besondere Druckplatte erforderlich ist, muß einer Maschine eine Vielzahl von Druckplatten zugeordnet sein, die in j hierzu besonders ausgebildeten Schränken gestapelt sein müssen. Da die Druckplatten in der Nähe der Maschine gestapelt sein müssen, ist für die Aufstellung einer bekannten Fahrkarten-Druckmaschine ein bestimmter Raumbedarf
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gegeben. Darüber hinaus macht aber das Arbeiten mit den bekannten Maschinen auch einen, ebenfalls durch die Druckplatten bedingten erheblichen Zeitaufwand erforderlich. Wenn der die Maschine Bedienende von dem Fahrgast die gewünschte Zielstation erfahren hat, muß er sich zu dem die Druckplatten enthaltenden Schrank begeben, die richtige Druckplatte aus der Vielzahl der Platten heraussuchen, sie in die Drucktrommel der Maschine einsetzen; erst dann kann das eigentliche Bedrucken des Fahrkarten-Rohlings erfolgen. Nach erfolgtem Druckvorgang muß der Bedienende die Druckplatte wieder aus der Drucktrommel herausnehmen und sie wieder in dem Schrank an der richtigen Stelle einordnen. Diese durch die Handhabung der einzelnen Druckplatten bedingte Zeit liegt erheblich über der eigentlichen Druckzeit der Maschine, so daß die gesamte für das Bedrucken eines Fahrkarten-Rohlings erforderliche Zeit erheblich über der eigentlichen Druckzeit liegt. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist insoweit gegeben, als bei Änderungen, beispielsweise des Fahrpreises, bei jeder einzelnen Druckplatte die Anschläge für das den Preis druckende Druckwerk ausgewechselt werden müssen, wozu wiederum ein erheblicher Material- und vor allem Zeitaufwand nötig ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese den bekannten Fahrkarten-Druckmaschinen anhaftenden Nachteile zu vermeiden, und eine Maschine zu schaffen, bei der die ' Zeit zum Drucken einer Fahrkarte praktisch beschränkt ist! auf diejenige Zeit, die die Maschine zur Durchführung des Druckvorganges benötigt. j
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß i die Drucktrommel aus einem feststehenden, einen nach
innen ofenen U-förmigen Querschnitt aufweisenden, die ;
Druckwerte in seinen ringförmigen Stirnseiten aufnehmen- ι
den Gehäuse besteht, dessen den Typenrädern benachbarte Stirnseite als Zahnkranz ausgebildet ist, daß die Druck- ; rolle in einem auf einer koaxial zum Gehäuse angeordneten! Antriebswelle befestigten Arm drehbar gelagert ist und ein mit dem Zahnkranz des Gehäuses in Eingriff stehendes Ritzel trägt, und daß an der anderen Stirnseite des Gehäuses eine mit allen Druckwerken in Eingriff stehende, von einem an sich bekannten Datenträger steuerbare Einstellvorrichtung angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße konstruktive Ausbildung der Maschine einerseits und durch die Verwendung eines Datenträgers als Steuerungsorgan für die Maschine andererreits wird die bisher notwendige Benutzung von Druckplatten überflüssig, und die für di<^ Handhabung der Druckplatten bisher erforder-
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liehe Zeit kommt in Fortfall, so daß die erfindungsgemäße Maschine das Drucken der Fahrkarten in wesentlich kürzerer Zeit durchführen kann. Das Ausdrucken der Abgangsstation und der Zielstation erfolgt durch in der Drucktrommel angeordnete Druckwerke, die gleichzeitig mit den übrigen, für die anderen erforderlichen Angaben benötigten Druckwerken eingestellt werden. Die Eingabe der Daten in den der Maschine zugeordneten Datenträger durch den Bedienenden erfolgt schaell, da der Bedienende entsprechend dem Wunsch des Fahrgastes auf einer Tastatur lediglich die entsprechenden Tasten zu betätigen braucht, um die zur richtigen Steuerung der Maschine benötigten Daten abzurufen. Hierbei ist die Abgangsstation in dem betreffenden Druckwerk der Maschine fest eingestellt und wird durch Betätigung einer einzelnen Taste abgerufen, während die Einstellung der Zielstation mit Hilfe einer Schreibmaschinentastatur erfolgen kann, mit der das Druckwerk für die Zielstation auf die erforderliche Buchutabenfolge eingestellt wird. Die erfindungsgemäße Maschine kann auch bei einem eine Vielzahl von Maschinen bedienenden zentralen Datenträger verwendet werden, wobei jeder einzelnen Maschine ein Zwischenspeicher zugeordnet ist, in den von dem zentraLen Daten- j
j träger die erforderlichen Informationen eilgegeben und j solange gespeichert' gchaLton werden, bis die Fahrkarte
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ausgedruckt ist. Da die ttbergahe derDaten von dem Zentralspeicher auf den Zwischenspeicher nur im Bereich von Millisekunden liegt, kann durch einen zentralen Datenträger praktisch verzögerungslos eine Vielzahl von Zwischenspeichern und damit von Maschinen gleichzeitig bedient werden. Die Maschine ist besonders vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die Einstellvorrichtung nach dem an sich bekannten binären Prinzip arbeitet, da hierbei der Aufwand für die Einstellvorrichtung und den Zwischenspeicher auf einem geringstmöglichen Maß gehalten ist, : weil zur Erzeugung einer Vielzahl von Steuerimpulsen nur einige wenige Binär-Stufen erforderlich, sind.
Ein weiteres Merkm 1 der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das außenliegende Typenrad jedes Druckwerkes auf einer in den Stirnseiten des Gehäuses frei drehbar get lagerten Welle befestigt ist, und die folgenden Typenräder auf die Welle koaxial umgebenden, als Hülsen ausgebildeten, frei drehbaren Wellen befestigt sind, wobei jede hülsenförmige Welle gegenüber der von ihr umschlossenen Welle zur Bildung eines freien Wellenendes zurückspringt, daß auf jedem freien Wellenende ein ihrer schritt weisen Drehung dienendes Klinkenrad befestigt ist,und ein Sperr-Klinkenrad entgegengesetzter Zahnrichtung, und ein j der Rückstellung der Welle in ihre Ausgangsstellung die-
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nendes Zahnrad angeordnet sind, die mit dem der Fortschaltung dienenden Klinkenrad, tispielsweise durch einen Bolzen, verbunden sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auf der das außenliegende Typenrad tragenden Welle ein an der Innenfläche der benachbarten Stirnseite des Gehäuses anliegendes Verstellritzel frei drehbar angeordnet ist, das mit einem Schaltarm fest verbunden ist, der eine sämtliche der Fortschaltung dienende Klinkenräder des Druckwerkes quer übergreifende, in einem auf der äußeren Hülsenwelle frei drehbaren zweiten Schaltarm befestigte, die Fortschalte -Klinken drehbar aufnehmende Welle trägt.
Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß jedem der Fortschaltung dienenden Klinkenrad ein einen koaxial zur Welle des Druckwerkes ausgebildeten Kreisbogen bildender Steuerbügel zugeordnet ist, der einen das freie Ende der Fortschalte-Klinke führenden Schlitz bildet und an seinem dem Führungsschlitz abgewandten Ende um eine feststehende Welle schwenkbar angeordnet ist und einen eine in das Sperr-Rad einrastende Sperrklinke bildenden Fortsatz aufweist, und daß an dem Bügel ein durch die binäre Verstellvorrichtung betätigbares, gegen Federwirkung den Bügel mit der Fortschalte-Klinke in eine koaxial zur Welle des Druckwerkes liegende Eingriffsstellung mit dem
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Fortschalte-Klinkenrad unter gleichzeitiger lußereingriffbringung der Sperrklinke ßdi wenken.des Organ vorgesehen ist.
Ein weiteres Kennzeichen "besteht darin, daß Jedejm der Fortschaltung dienenden Klinkenrad eine auf einer feststehenden Welle angeordnete Rastklinke zugeordnet ist.
Veiter ist von Bedeutung, daß dem der Rückstellung des Druckwerkes dienenden Zahnrad ein Ritzel zugeordnet ist, das über ein zweites, mit ihm verbundenes Ritzel mit einei1 Zahnstange in Eingriff steht, die unter der Wirkung einer der Rückstellung des Druckwerkes in die Ruhestellung dienenden Feder steht.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß jedem Typenrad zwei diametral zueinander angeordnete Arretierungs-Klinker, zugeordnet sind, die bei Betätigung des den Klinkenbügel schwenkenden Organes mit dem Typenrad außer Eingriff bringbar sind. Die erfindungsgemäß angeordneten Arretierungsklinken des Typenrades haben die Aufgabe, daß durch die Konstruktion des Durckwerkes zwangsläufig gegebene radiale Spiel der Typenräder beim Druckvorgang auszuschalten.
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Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß ein mit den Ritzeln aller Druckwerke in Eingriff stehendes, um eine zum Gehäuse koaxiale Welle frei drehbares Zahnrad angeordnet ist, das unter der Wirkung einer Rückstellfeder steht und eine Rolle aufweist, die durch die Rückstellfeder in Anlage an einer bei jeder Einstellung des Druckwerkes einen Umlauf ausführenden [ Impulsnockenscheibe gehalten ist, deren Drehachse im Be- ; reich des Randes des Zahnrades liegt, und die mit fünf auf ihrem Umfang verteilten Hocken ausgestattet ist, von denen die erste Nocke eine einem Schaltschritt des Klinkenrades entsprechende Höhe und jede folgende Nocke eine Höhe aufweist, die der doppelten Höhe der jeweils vorhergehenden Nocke entspricht. Bei Druckwerken, die eine Buchstabenfolge ausdrucken müssen, müssen die Typenräder sämtliche Buchstaben des Alphabetes aufweisen, zusätzlich einiger Satzzeichen und einer Freistelle. Zu diesem Zwecke muß die Impulsnockenscheibe fünf Binär-Nocken enthalten, mit denen die Erzeugung bis zu 31 Impulsen möglich ist. Da bei gleichzeitiger Einstellung aller Druckwerke sämtliche Typenscheiben gleiche Schaltschritte ausführen müssen, sind zum Ausdrucken von Zahlenwerten nur 10 Typen von 0 bis 9 erforderlich; der restliche, den Platz für 21 Typen umfassende Umfang des Typenrades bleibt hierbei ungenutzt.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß mit der Impuls-Nockenscheibe eine fünf Nocken :
i gleicher Höhe aufweisende zweite Nockenscheibe koaxial
fest verbunden ist, deren Nocken in Drehrichtung vor j
denjenigen der Impuls-Nockenscheibe liegen, und daß der ! zweiten Nockenscheibe ein bei Überlauf jeder Nocke einen ; Abfrage-Impuls auf den Datenspeicher gebendes Schaltorgan zugeordnet ist. Unmittelbar bevor eine Impulsnocke j des Impulsnockenrades zur Wirkung kommt, wird der Impulsgeber betätigt; wenn für diesen Impuls der Impulsnocke an dem zugeordneten UND-Tor des Datenträgers ebenfalls ein eingegebener Impuls anliegt, wird der Magnet des Steuerbügels betätigt, die Fortschalteklinke rastet in das Fortschalte-Klinkenrad ein und dreht über die Welle das zugeordnete Typenrad in eine diesem Impuls entsprechende Stellungen der das Typenrad verriegelt wird. Liegt dagegen an dem UND-Tor ein in den Datenträger eingegebener Impuls nicht vor, wird der Magnet nicht erregt und das Klinkenrad verbleibt in seiner Stellung.
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß bei Rückstellung der Druckwerke in die Ausgangsstellung sämtliche Sperr- und Arretierungsklinken mit den ihnen zugeordneten Rädern außer Eingriff bringbar sind.
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Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine bespielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine, und es bedeutet:
Fig. 1 teilweiser Schnitt durch die erfindungsgemäße Maschine,
Fig. 2 Ansicht gemäß Linie A-A der Fig. 1 und
Fig. 3 Ansicht gemäß Linie B-B der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles G gesehen.
Wie die Abbildungen zeigen, besteht die Maschine aus einem Gehäuse 2, an dessen beiden Seiten nach innen gerichtete, ringförmige Stege 42 und 43 vorgesehen sind. In den Stegen 42, 43 ist eine Welle 8 drehbar gelagert, die das Druckwerk trägt. Im Gehäuse 2 sind eine Mehrzahl von Druckwerken in Umfangsrichtung verteilt angeordnet, wie die Fig. 2 erkennen läßt. Der Ringsteg 42 besitzt^ einen Zahnkranz 13- Das Gehäuse besitzt einen weiteren Ringsteg 44, wobei die Typenräder 7 des Druckwerkes zwischen den Ringstegen 42 und 44 eingefaßt sind. Mittig zum Gehäuse 2 ist ei« Welle 14 angeordnet, die von einem nicht dargestellten Antriebsorgan über eine Eintourenkupplung betätigbar ist. Auf der Welle 14 ist ein Arm
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befestigt, der an seinem freien Ende gabelförmig ausgebildet ist. In den Gabelschenkein ist eine Welle 45 frei drehbar gelagert, auf der ein Ritzel 9 befestigt ist, das mit dem Zahnkranz 13 des feststehenden Gehäuses 2 in Eingriff steht. Auf der Welle 45 ist die Druckrolle 11 befestigt, die mit den Greifern 10, 10a versehen ist. Das Gehäuse besitzt einen Einführungsschlitz 16, in den der Fahrkartenrohling 18 eingeführt wird, wenn sich der Arm 12 in der in Fig. 2 gezeigten Startposition 15 befindet. Bei Einführung des Kartenrohlings 18 in den Schlitz 16 schließt sich der Greifer 10 und hält den Kxartenrohling 18 fest. Bei beginnender Drehung des Armes 12 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn wird der Kartenrohling 18 auf die Druckrolle 11 aufgewickelt, wobei sich der Greifer 10a schließt und den Kartenrohling während des Umlaufes j des Armes 12 festhält. Beim Umlauf des Armes 12 gelangt j der Kartenrohling in Eingriff mit den einzelnen Druckwerkein die hierbei über ihre eingestellten Typenräder 7 die eingeistellte Angabe auf den Kartenrohling 18 übertragen. Nach \ Vollführung eines Umlaufes des Armes 12 wird der Karten- ; rohling aus dem Gehäuse in bekannter Weise ausgestoßen. j
Das Druckwerk besteht, wie Fig. 1 zeigt, aus zehn neben- · einander angeordneten Typenrädern 7· Das äußere Typenrad 7 ist auf der in den Stegen 42, 43 des Gehäuses 2 frei
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drehbar gelagert. Im Bereich des Endes der Welle 8 ist auf ihr ein der Fortschaltung des Typenrades 7 dienendes Klinkenrad 24 befestigt. Neben dem Klinkenrad 24 sind ein Sperrklinkenrad 25 "und ein Rückstellzahnrad 26 und eine Abstandsscheibe 27 angeordnet, die mit dem Klinkenrad 24 durch einen Bolzen 48 zu einer Einheit verbunden sind. Die folgenden Typenräder 7 sind jedes auf einer Hülsenwelle 49 befestigt; es sind neun Hülsenwellen 49 vorgesehen, die einander koaxial umgreifen. Die Enden der Hülsenwellen 49 sind, wie Fig. 1 zeigt, treppenförmig verkürzt, um auf ihren Enden ebenfalls die Klinkenräder 24, die Sperrräder 25 5 die Rückstellräder 26 und die Abstandsscheiben 27 aufzubringen, die ebenfalls mit den zugehörigen Klinkenrädern 24 durch je einen Bolzen 48 zu einer Einheit verbunden sind. Jedes einzelne Typen-; rad 7 ist bei dieser Ausführungsform über sein "zugehöriges Klinkenrad 24 unabhängig und einzeln von den übrigen Typenrädern einstellbar.
Auf dem Ende der Welle 8 ist ein an der Innenseite des Steges43 anliegendes Verstellritzel 33 frei drehbar angeordnet, das mit einem an der Verstellscheibe 47 des äußeren Typenrades 7 anliegenden Schaltarm 17 fest verbunden ist. Auf der äußeren Hülsenwelle 49 ist frei drehbar ein Arm 17a angeordnet, der die Klinkenräder 24 aller
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Typenräder 7 mit ihren zugehörigen Rädern einechließt und an der zugewandten Seite des Steges 44 anliegt. An dem Ende der Arme 17 und 17a ist eine Welle 39 befestigt, die die Klinkenräder 24 sämtlicher Typenräder 7 übergreift und eine der Zahl der Typenräder entsprechende Anzahl von Fortschalteklinken 35 frei drehbar aufnimmt,
mit
die/den ihnen zugeordneten Klinkenrädern 24 in Eingriff treten können. Jedem Fortschalte-Klinkenrad 24 ist eine Eastklinke 31 zugeordnet, die auf einer feststehenden Welle 40 gegen die Wirkung einer Hückstellfeder 50 drehbar ist. Um eine Bückstellung des Klinkenrades 24 zugestatten, ist an der Hastklinke 31 ein Magnet 51 angeordnet, der bei Erregung die Hastklinke 31 aus dem Klinkenrad 24 aushebt. Das freie Ende 36 der Klinke 35 greift in den Schlitz 52 eines Steuerbügels 34 ein. Das dem Schlitz 52 abgewandte Ende des Steuerbügels 34 ist drehbar auf einer feststehenden Welle 32 aufgenommen. Der Steuerbügel 34 setzt sich über die Welle 32 in eine Sperrklinke 46 fort, die in das dem Fortschalteklinkenrad 24 benachbarte Sperrklinkenrad 25, das gegenüber dem ersteren eine entgegengesetzt gerichtete Zahnung bildet,einfällt. Hierdurch ist das Fortschalte-Klinkenrad 24 durch die Rastklinke 31 gegen Rückdrehung und durch die Sperrklinke 46 gegen Weiterdrehung gesichert, so daß es in der Jeweils eingestellten Lage fixiert ist,
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bis die Sperrklinke 46 durch Verschwenken des Steuerbü- j gels 34 um die Achse 32 mit dem Klinkenrad 25 außer Ein- j griff gebracht wird, und das Fortschalte-Klinkenrad 24 weitergedreht werden kann. An dem Steuerbügel greift eine Rückholfeder 38 und ein Magnet 37 an» wenn der Magnet 37 erregt wird, schwenkt er den Steuerbügel 34 um die Achse 32 aus der in Fig. 3 gezeigten ausgezogenen Stellung in die strichpunktierte Stellung, in der die Klinke 35 mit dem Fortschalte-Klinkenrad 24 in Eingriff tritt, und in der der Schlitz 52 des Steuerbügels 34 koaxial zur Welle 8 des Druckwerkes liegt.
Die Schwenkbewegung der Klinken 35 in dem Schlitz 52 des Steuerbügels 34 erfolgt durch ein mit dem Verstellritzel ! 33 in Eingriff stehendes Zahnrad 27» das auf einer koaxial zum Gehäuse 2 angeordneten Welle 53 frei drehbar ist. Im Bereich des Randes des Zahnrades 27 ist eine Tastrolle 19 befestigt; an dem Zahnrad 27 greift eine Rückholfeder 23 an. Im Bereich des Randes des Zahnrades 27 ist eine feststehende drehbare Welle 54 angeordnet, auf der eine Nockenscheibe 20 befestigt ist. An der Welle 54 greift eine Antriebsvorrichtung an, die der Nockenscheibe 20 einen geschlossenen Umlauf erteilt, wenn die für das Drucken einer Fahrkarte erforderlichen Informationen in einen nicht dargestellten Zwischenspeicher
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eingegeben sind. Die Zeit des Umlaufes der Nockenscheibe beträgt ca. 0,3 Sek. Die Rückholfeder 23 halt die Tastrolle 19 in Anlage an dem Umfang der Nockenscheibe 20. Die Nockenscheibe 20 ist mit fünf gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilten Nocken 55 bis 59 versehen, wobei die Nocke 55 eine einem Schaltschritt der Klinke 35 entsprechende Höhe besitzt, und die Nocken 55 bis 59 in Aufeinanderfolge die doppelte, vierfache, achtfache und sechzehnfache Höhe der Nocke 55 aufweisen. Mit der Nockenscheibe 20 ist eine zu ihr koaxial angeordnete zweite Nockenscheibe 60 verbunden, die mit gleichmäßig auf dem Umfang verteilten fünf Nocken 21 gleichbleibender Höhe ausgestattet ist. Wie die Fig. 3 zeigt, liegen die Nocken 21 der Nockenscheibe 60 in Drehrichtung nach vorn versetzt gegenüber den Nocken 55 bis 59 der Nockenscheibe 20. Der Nockenscheibe 60 ist ein Impulsgeber 22 zugeordnet, der bei Überlauf jeder Nocke 21 einen Abfrageimpuls auf den Zwischenspeicher gibt.
Wenn die Nockenscheibe 20 ihre Umdrehung ausführt, von der in Fig. 3 dargestellten Ruhelage aus, wird das Zahnrad 27 über die Tastrolle 19 und die Rückholfeder 23 in hin- und hergehende Bewegungen versetzt, und zwar wird das Zahnrad 27 bei Überlauf drr Tastrolle 19 über die Nocke 55 um einen Schaltschritt der Klinke 35 im Uhr-
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zeigersinn gedreht und kehrt unter Wirkung der Rückholfeder 23 nach Überlauf der Nooke in die Ausgangsstellung zurück und erfährt beim Überlauf der Nooke 56 einen doppelten Schaltschritt, beim Überlauf der Nocke 57 einen vierfachen, beim Überlauf der Nocke 58 einen achtfachen und beim Überlauf der Nocke 59 einen sechzehnfachen Schaltschritt. Vor dem Überlauf der Tastrolle 19 über jede Nocke 55 bis 59 gibt der Impulsgeber 22 ein Abfragesignal auf das zugeordnete UND-Tor des Zwischenspeichers. Wenn an dem UND-Tor eine in den Zwischenspeicher eingegebene Information anliegt, wird der Magnet 37 erregt und schwenkt den Steuerbügel 34 in die in Fig· 3 gezeigte strichpunktierte Stellung, in der die Klinke 35 in Eingriff mit dem Klinkenrad 24 tritt. Wenn an de» dem Nocken 55 zugeordneten UND-Tor keine Speicherinformation anliegt, bleibt der Magnet 37 unerregt und die Klinke 35 tritt mit dem Klinkenrad 24 nicht in Eingriff. Wenn an dem dem Nocken 56 zugeordneten UND-Tor eine Speicherinformation anliegt, wird über den Impulsgeber 22 und die Speicherinformation der Magnet 37 erregt, so dafl die Klinke 35 das Klinkenrad 24 um zwei Schaltschritte weiterschaltet. Wenn an dem UND-Tor des Nockens 55 und· des Nockens 56 je eine Speicherinformation ; anliegt, erfolgt zunächst die Portschaltung des Klinkenrades um einen Schaltschritt und anschließend um zwei
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Schaltschritte, so daß eine Gesamtverstellung des Klinkenrades 24 um drei Schaltschritte erfolgt. Auf diese Vfcise können einem Klinkenrad 24 beliebige Schaltschritte von dem Schaltschritt 1 bis zum Schaltschritt 31 erteilt werden. Da in dem Zwischenspeicher jedem Klinkenrad fünf UND-Tore entsprechend den Nocken 55 bis 59 zugeordnet sind,und da jedes Klinkenrad 24 des Druckwerkes einen Schaltbügel 34 mit Klinke 35 und Magneten 37 besitzt, können die Klinkenräder 24 und damit die Typenräder 7 jedes Druckwerkes mit unterschiedlichen Schaltschritten betätigt werden, so daß jede beliebige Einstellung einer Typenreihe im Schaltwerk möglich ist.
Jedem Typenrad 7 des Druckwerkes sind zwei einander diametral gegenüberliegende Arretierungsklinken 6 zugeordnet, die zwischen den Typen eingreifen und die Aufgabe haben, das Typenrad 7 unter Ausschaltung des notwendigerweise vorhandenen radialen Spieles zwischen den Hülsenwellen 39 genau zu arretieren. Jede Arretierungsklinke 6 besitzt eine Rückholfeder 62 und einen Magneten 61. \ Gleichzeitig mit der Erregung des Magneten 37 werden i
auch die Magneten &\ erregt, die das Typenrad freigeben, ! damit es durch die Klinke 35 über das Klinkenrad 24 in ' die gewünschte Stellung gedreht werden kann.
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Um die Typenräder nach erfolgtem Kartendruck in die Ausgangsstellung zurückführen zu können, ist das Rückstellzahnrad 26 vorgesehen, das mit einem Ritzel 29 in Eingriff steht. Ein mit diesem Ritzel verbundenes Ritzel 30 steht seinerseits in Eingriff mit einer Zahnstange 28, die unter der Wirkung einer Zugfeder 41 steht. Wenn das Klinkenrad 24 durch die Fortschalteklinke 35 gedreht wird, dreht sich das Rückstellzahnrad 26 mit und zieht über das Ritzel 29» 30 die Zahnstange 28 gegen die Wirkung der Feder 41 nach oben. Wenn die Rückstellung des Klin-
kenrades 24 und des mit ihm verbundenen Typenrades 7 er-
51 der Rastklinke 31 folgen soll, werden der Magnet i? sbex frJnra und die Magnete 61 der Arretierungsklinken 6 erregt, wodurch das Sperrad 25 und das Typenrad 7 freigegeben werden, so daß unter Wirkung der Feder 41 die Rückführung des Typenrades 7 in die Ausgangsstellung erfolgen kann. Wenn mehrere Fahrkarten mit gleichem Aufdruck gedruckt werden sollen, wird diese Entriegelung verhindert, so daß die Typenräder 7 sämtlicher Druckwerke in ihrer Stellung verbleiben, und zwar solange, bis die gewünschte Zahl gleicher Karten ausgedruckt ist. Hierbei werden in den Zwischenspeicher keine Informationen eingegeben. Wie Fig. 2 zeigt, ist jedem Druckwerk ein Farbband 5 zugeordnet, das von einer Vorratsrolle 1 über Leitrollen 4 auf eine Rolle 3 aufgewickelt wird. Da jedem Druckwerk
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ein Farbband zugeordnet ist, kann das Bedrucken der Karte in verschiedenen Farben erfolgen. Außerdem können die einzelnen Druckwerke für die Abgangs- und die Zielstation mit voneinander abweichenden Schrifttypen ausgestattet werden, um durch die Art der Schrifttypen die Stationen als Abgangs- bzw. Zielstation kenntlich zu machen.
Da sämtliche, in dem Gehäuse 2 angeordneten Druckwerke durch das Zahnrad 27 gleichzeitig eingestellt werden, und da die Umlaufzeit der Nockenscheibe 20 0,3 Sek. beträgt, erfolgt die Einstellung aller Druckwerke in dieser Zeitj da der Umlauf der Druckrolle 18 an dem Arm 12 eine Zeitdauer von 0,7 bis 1 Sek. in Anspruch nimmt, wird für die Zeit der Einstellung der Druckwerke und des Ausdruckens ! der Karte eine Zeit um 1 Sek. benötigt. In den der Maschine zugeordneten Datenträger werden auf bekannte, an sich beliebige Weise die zur Steuerung der Druckwerke erforderlichen Informationen eingegeben, wobei sofort nach Eingabe sämtlicher Informationen die Einstellung aller Druckwerke durch einmalige Drehung der Nockenscheibe 20 erfolgt. Wenn durch Einführung eines Kartenrohlings 19 in den Schlitz 16 der Arm 12 in Drehung versetzt wird, wird der Kartenrohling während des ersten kurzen Bereichen der Drehung von ca. 10° auf die Druckrolle 18 aufgespannt, worauf das Ausdrucken der Karte durch das Vorbeiführen an
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den am Umfang des Gehäuses 2 im Abstand hintereinander angeordneten Druckwerken erfolgt. Nach Beendigung des Umlaufes des Armes 12 wird die bedruckte Karte aus der Maschine ausgestoßen. Der Maschine kann auch ein bekannter Zwischenspeicher zugeordnet sein, der mit einem zentralen Datengeber in Verbindung steht, an den eine Vielzahl von Zwischenspeichern mit Druckmaschinen angeschlossen sind. Der die jeweilige Maschine Bedienende gibt hierbei beispielsweise über eine Tastatur die der auszudrucken· den Karte entsprechenden Informationen auf den zentralen Datenträger, der seinerseits diese Informationen in den Zwischenspeicher weitergibt, der dann seinerseits in der vorstehend geschilderten Weise die Steuerung für die Einstellung der Druckwerke betätigt.
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Claims (11)

  1. 205395a
    Ansprüche
    r1 .^ Maschine zum Bedrucken von Wertkarten, beispielsweise Fahrkarten, bei der eine den unbedruckten Kartenrohling mit Greifern aufnehmende, drehbare Druckrolle vorgesehen ist, die sich durch Verzahnung auf einer Drucktrommel abwälzt, wobei die Drucktrommel mehrere in Umfangsrichtung versetzte, aus nebeneinander liegenden, getrennt durch Drehung einstellbaren Typenrädern bestehende Druckwerke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktrommel aus einem feststehenden, einen nach innen offenen U-formigen Querschnitt aufweisenden, die Druckwerke in seinen ringförmigen Stirnseiten (42, 43, 44 J) aufnehmenden Gehäuse (2) besteht, dessen den Typenrädern (7) benachbarte Stirnseite (42) als Zahnkranz (13) ausgebildet ist, daß die Druckrolle (18) in einem auf einer koaxial zum Gehäuse (2) angeordneten Antriebswelle (14) befestigten Arm (12) drehbar gelagert ist und ein mit dem Zahnkranz (13) des Gehäuses (2) in Eingriff stehendes Ritzel (9) trägt, und daß an der anderen Stirnseite des Gehäuses (2) eine mit allen Druckwerken in Eingriff stehende, von einem an sich bekannten Datenträger steuerbare Einstellvorrichtung (24, 25, 26) angeordnet ist.
    •••/23
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  2. 2. Maschine nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (24, 25» 26) nach dem an sich bekannten binären Prinzip arbeitet.
  3. 3. Haschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, , daß das außenliegende Typenrad (7) Jedes Druckwerkes auf einer in den Stirnseiten (42, 43) des Gehäuses (2) frei drehbar gelagerten Welle (8) befestigt ist, und die folgenden Typenrader (7) auf die Welle (8) koaxial umgebenden, als Hülsen ausgebildeten, frei drehbaren Wellen (49) befestigt sind, wobei Jede hülsenförmige Welle (49) gegenüber der von ihr umschlossenen Welle (49) zur Bildung eines freien Wellenendes zurückspringt, daß auf Jedem freien Wellenende ein ihrer schrittweisen Drehung dienendes Klinkenrad (24) befestigt ist und ein Sperr-Klinkenrad (25) entgegengesetzter Zahnrichtung und ein der Rückstellung der Well (8) in ihre Ausgangsstellung dienendes Zahnrad (26) angeordnet sind, die mit dem der Fortschaltung dienenden Klinkenrad (24), beispielsweise durch einen Bolzen (48), verbunden sind.
  4. 4. Haschine nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, j daß auf der das außenliegende Typenrad (7) tragenden Welle (8) ein an der Innenfläche der benachbarten Stirnseite (43) des Gehäuses (2) anliegendes Verstellritzel (33) frei]
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    drehbar angeordn* ist, das mit einem Schaltarm (17) fest verbunden ist, der eine sämtliche der Fortschaltung dienende Klinkenräder(24·) des Druckwerkes quer übergreifende, in einem auf der äußeren Hülsenwelle (49) frei drehbaren zweiten Schaltarm (17a) befestigte, die Fortschalte-Klinken (35) drehbar aufnehmende Welle (39) trägt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Fortschaltung dienenden Klinkenrad (24) ein einen koaxial zur Welle (8) des Druckwerkes ausgebildeten Kreisbogen bildender Steuerbügel (34) zugeordnet ist, der einen das freie Ende (36) der Fortschalte-Klinke (35) führenden Schlitz (52) bildet und an seinem dem Führungsschlitz (52) abgewandten Ende um eine feststehende Welle (32) schwenkbar angeordnet ist und einen eine in das Sperrad (25) einrastende Sperrklinke (46) bildenden Fortsatz aufweist, und daß an dem Bügel (34) ein durclji
    die binäre Verstellvorrichtung betätigbares, gegen Federwirkung (38) den Bügel (34) mit der Fortschalte-Klinke (35) in eine koaxial zur Welle des Druckwerkes liegende Eingriffstellung mit dem Fortschalte-Klinkenrad (24) unter gleichzeitiger Außereingriffbringung der Sperrklinke (46) schwenkendes Organ (37) vorgesehen ist.
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  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß Jedem der Fortschaltung dienenden Klinkenrad (24) eine auf einer feststehenden Velle (40) angeordnete Rastklinke (31) zugeordnet ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem der Rückstellung des Druckwerkes dienenden Zahnrad (26) ein Ritzel (29) zugeordnet ist, das über ein zweites, mit ihm verbundenes Ritzel (30) mit einer Zahnstange (28) in Eingriff steht, die unter der Wirkung eine der Rückstellung des Druckwerkes in die Ruhestellung dienenden Feder (41) steht.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß jedem Typenrad (7) zwei diametral zueinander angeordnete Arretierungsklinken (6) zugeordnet sind, die bei Betätigung des den Steuerbügel (34) schwenkenden Organes (37) mit dem Typenrad (7) außer Eingriff bringbar sind.
  9. 9· Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Ritzeln (33) aller Druckwerke in Eingriff stehendes, um eine zum Gehäuse (2) koaxiale Welle (53) frei drehbares Zahnrad (27) angeordnet ist, das unter der Wirkung einer Rückstellfeder (23) steht und eine Tastrolle (19) aufweist, die durch die Rückstellfeder
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    in Anlage an einer bei ,Jeder Einstellung des Druckwerkes einen Umlauf ausführenden Impulsnockenscheibe (20) gehalten ist, deren Drehachse (54-) im Bereich des Randes des Zahnrades liegt, und die »it fünf auf ihrem Umfang verteilten Nocken (55 bis 59) ausgestattet ist, von denen die erste Hocke (55) eine einem Schaltschritt des Klinken rades (24) entsprechende Höhe und jede folgende Hocke (56 bis 59) eine Höhe aufweist, die der doppelten Höhe der jeweils vorhergehenden Hocke entspricht.
  10. 10. Haschine nach Anspruch 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß mit der Impuls-Nockenscheibe (20) eine fünf Hocken (21) gleicher Höhe aufweisende zweite Hockenscheibe koaxial fest verbunden ist, deren Hocken in Drehrichtung vor denjenigen der Impuls-Hockenscheibe liegen, und daß der zweitenHockenscheibe (60) ein bei überlauf jeder Hocke (21) einen Abfrageimpuls auf den Datenspeicher gebendes Schaltorgan (22) zugeordnet ist.
  11. 11. Haschine mich Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bückstellung der Druckwerke in die Ausgangsstellung die Sperr- und Arretierungsklinken (46, 6) mit den ihnen zugeordneten Rädern (25, 7) außer Eingriff bringbar sind.
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