DE2053882A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe mit Verteiler für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe mit Verteiler für mehrzylindrige BrennkraftmaschinenInfo
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- F02M41/125—Variably-timed valves controlling fuel passages
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Description
29. Okt.1970 Su/Kb
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmu st erhi If sanmel dung
Brennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe mit
Verteiler für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit Änderung
der geförderten Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von I der Drehzahl durch Unterbrechen der Puiapenförderung mindestens
bei Erreichen der Maximaldrehzahl infolge Aufsteuerns eines
Entlastungskanals des Pumpenarbeitsraums während des Förderhubs
des durch einen Mehrfachnocken angetriebenen Pumpenkolbens mittels eines hin- und hergehenden Regelgliedes,
das durch die Druckflüssigkeit einer synchron mit der Hauptpumpe angetriebenen Hilfspumpe im Sinne seines Hingangs angetrieben
wird und während seines durch eine Rückstellkraft
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bewirkten Rückgangs dadurch gebremst wird, daß es wenigstens einen Teil der Flüssigkeit, die seinen Hingang verursacht
hat, durch einen eine Regeldrossel enthaltenen Drosselkanal hindurehpressen muß, so daß bei einem bestimmten Drosselquerschnitt
und Erreichen einer bestimmten Drehzahl das Regelglied infolge Eintretens des sogenannten flüssigen
Anschlags nicht mehr in seine Ausgangslage an einen festen
Anschlag zurückläuft.
Mit derartigen Kraftstoffeinspritzpumpe^ werden im allgemeinen
Brennkraftmaschinen mit Kraftstoff versorgt, bei denen die Kraftstofförderung in gleichen Abständen erfolgen muß.
Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art (siehe deutsche Patentschrift 1 2?3 905) ist die Anzahl
der von der Einspritzpumpe während einer Umdrehung des Verteilers ausgeführten Druckhübe ein ganzes Vielfaches der Anzahl
der Druckhübe, die zur Versorgung der Motorzylinder notwendig wären, wobei der Kraftstoff der überzähligen Druckhübe
über Kanäi
geleitet wird.
geleitet wird.
hübe über Kanäle,j Verteilerglied in einen Aufnahmeraum ab-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Kraftstoffeinspritzpumpe derart weiterzuentwiekeln, daß auch
Brennkraftmaschinen mit Kraftstoff versorgt werden können, bei denen die Abstände zwischen den Einspritzhüben ungleich
sind, wie. es beispielsweise bei einem V-Motor der Fall ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine derartige Ausbildung des Mehrfachnockens, daß die Förderhübe
gemäß der zu versorgenden Brennkraftmaschine in mindestens teilweise ungleich längen Abständen erfolgen und der Pumpenkolben
der Hilfspumpe Jeweils für die Dauer, die langer als
der kürzeste Förderhub ist, im Bereich einer seiner Endstellungen verharrt. ■ -3>-
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Dieses Verharren in einer der Endstellungen ist deshalb erforderlich, v;eil der Rcgelschieber sonst seinen Regelhub
ausführen könnte und damit der für die Regelung wichtige flüssige Anschlag je nach Abstand zum nächsten Druckhub
ungewüiischt ungleich sein würde. Nach einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung verharrt der Pumpenkolben der Hilfspunpe in seiner Druckhubendstellung, wobei der
Rückgang des Regelglieds erst mit Beginn des Rückhubs des Pumpenkolbens der Hilfspumpe beginnt oder der Rückgang des
Regelgliedes nach Aufsteuern des den Pumpenarbeitsraum ^
der Hilfspumpe mit der ihn versorgenden Flüssigkeitsquelle beginnt.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Drosselkanal durch ein synchron mit dem Pumpenkolben
"betätigtes Steuerglied gegen Ende des Rückhubs des Pumpenkolbens der Hilfspumpe gesperrt,wobei der Drosselkanal
während, des Rückhubs des Pumpenkolbens der Hilfspumpe gesperrt
und nach. Beginn des Druckhubs entsprechend wieder geöffnet wird oder der Pumpenkolben in an sich bekannter V/eise gleichzeitig
als Verteiler dient und zur Steuerung des Drosselkanals mit Längsnuten ausgestattet ist.
Drei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und werden
im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel im Längsschnitt,
Fig. 2 ein Diagramm, das den Hub des Regelgliedes bzw. des Pumpenkolbens über dem Drehwinkel des Kolbenantriebsnockens
für einen V-Motor darstellt,
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Fig. 3 und 4 das zweite und dritte Ausführungsbeispiel
insoweit diese Beispiele gegenüber dem ersten Ausführungsbei
spiel geändert sind,
Fig. 5 ein Diagramm, das dem in Fig. 2 dargestellten Diagramm
entspricht und das zweite und dritte Ausführungsbeispiel betrifft.
Ein Kolben 1 einer Kraftstoffeinspritzpumpe arbeitet in einen
Zylinder 2 mit Pumpenarbeitsraum 3· Der als Verteiler ausgebildete
Kolben 1 versorgt nacheinander mehrere Zylinder eines Hehrzylindermotors. Dieser Kolben wird in eine hin-
und hergehende Bewegung versetzt und erfährt gleichzeitig eine Drehbewegung um seine Achse.
Bei jedem Saughub des Kolbens 1 erfolgt die Versorgung des Arbeitsraumes 3 aus einem Saugraum 5 über eine Versorgungsbohrung 6 und dann über eine der Längsnuten 7i eine Ringnut
8 und eine Axialbohrung 9, die durch eine Querbohrung 10 mit
der Ringnut 8 verbunden ist.
Der Kolben 1 fördert über eine Verteilerlängsnut 11 und
einen der Förderkanäle 12, die von dem Zylinder 2 abzweigen. Die Verteilerlängsnut 11 befindet sich, wie die Längsnuten ,
7, auf dem Außenmantel des Kolbens 1 und endet an dessen Stirnfläche. Die Förderkanäle 12, von denen nur einer dargestellt
ist, sind auf dem Umfang des Zylinders verteilt, und ihre Anzahl ist gleich der Anzahl der Längsnuten 7 bzw.
der Zylinder des Motors, der von der Pumpe versorgt wird.
Während jedes einzelnen Förderhubs dee Kolbens 1 ist einer
der Förderkanäle 12 mit dem Arbeitsraum 3 verbunden. Der
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Kolben 1 führt bei einer Umdrehung so viel Förderhübe aus, wie Förderkanale 12 vorhanden sind, und verbindet dabei
diese Kanäle nacheinander mit dem Arbeitsraum 3· In
jeden Förderkanal 12 ist ein Rückschlagventil 1J eingebaut, welches verhindert, daß Kraftstoff, der zu den nicht
dargestellten, am Motor befindlichen Einspritzventilen verdrängt wurde, zurückströmt.
Die Mengenregelung der Pumpe erfolgt mit Hilfe eines Regel- μ
glieds 14, das nun Regelschieber genannt wird. Dieser Regelschieber 14 ist zwischen einen in den Arbeitsraum J mündenden
Überströmkanalabschnitt 15a und einen in den Saugraum
5 mündenden überströmkanalabschnitt 15b geschaltet und
steuert deren Verbindung. Ist diese Verbindung hergestellt, so ist die Förderung des Kraftstoffs durch den Kanal 12 zu
dem Einspritzventil unterbrochen.
Zur Steuerung dieser Verbindung durch den Regelschieber münden die Kanäle 15a und 15b in einen Zylinder 16, in
welchem der Regelschieber 14- arbeitet. Dieser hat eine Ringnut 17j die stets mit dem Überströmkanalabschnitt 15a in
Verbindung steht, in Ruhelage des Regel Schiebers (Fig.1) |
aber von' dem Überströmkanalabschnitt 15b getrennt ist.
Ein im Durchmesser größerer Abschnitt des Kolbens 1 bildet den Kolben 18 einer Hilfspumpe. Dieser Kolben 18 arbeitet
in einem Zylinder 19. Die von dem Kolben 18 verdrängte Flüssigkeit verschiebt den Regelschieber 14 im Sinne seines
Hingangs. In die Stirnseite des Kolbens 18 münden Längsnuten 20, die sich auf der Mantelfläche des Kolbens 18 befinden und
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in gleicher Anzahl wie die Längsnuten 7 vorhanden sind, über
eine Bohrung 21 strömt gegen Ende des Saughubs der Pumpe Kraftstoff aus dem Saugraum 5 in den Arbeitsraum der Hilfspumpe
18,19.
Der Kolben 18 verdrängt während seines mit dem Kolben 1 gleichzeitig stattfindenden Förderhubs Kraftstoff über einen
Kanal 22, in dem ein Rückschlagventil 23 angeordnet ist, in
den Zylinder 16 vor den Regelschieber 14.
Wenn der Regelschieber 14 durch diesen Kraftstoff aus seiner
Ruhelage geschoben wird, verbindet er kurz vor Ende seines möglichen Weges die Überströmkanalabschnitte 15a und 15b. Die
Ruhelage des RegelSchiebers wird durch einen Flansch 24 bestimmt,
der sich dabei am Pumpengehäuse abstützt. Bei seinem Rückgang verdrängt der Regelschieber, durch eine Rückstellfeder
25 angetrieben, mindestens einen Teil der Flüssigkeit,-die
seinen Hingang bewirkt hat, über einen Kanal 26zurück
in den Zylinder 19 der Hilfspumpe. In diesem Kanal 26 ist
eine verstellbare Drossel 27 eingebaut. Während des Rückgangs des Regel Schiebers 14 ist der Kanal 22 durch noch
näher zu beschreibende Mittel geschlossen, so daß die ge-^
samte verdrängte Flüssigkeit über die Drossel 27 strömen
muß, wodurch die Rückgangsgeschwindigkeit des RegelSchiebers
14 gebremst wird.
Oberhalb einer durch den Querschnitt der Regeldrossel 27 bestimmten Drehzahl der Pumpe beginnt der Druckhub der Hilfspumpe
bevor der Regelschieber 14 in seine Ausgangslage zurücklaufen konnte. Infolge des dabei auftretenden, sogenannten
flüssigen Anschlags für den Regelschieber 14 beginnt dieser seinen Hingang in einer anderen Ausgangslage, wodurch die
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!■berströmkanalabschnitte 15a und AVjc>
im Laufe des Verdrängungshubs zu einen früheren Zeitpunkt miteinander
verbunden v/erden. Hierdiirch \\rird eine Verringerung der Einrpritzmeiige
erreicht und infolgedessen auch die Drehzahl des von der Einspritzpumpe versorgten Kotors vermindert.
Eine Entlastungsbohrung 28 verbindet den Zylinder 16 des Kegelschi obers 14 mit dem Saugraum 5· Diese Entlastungsbohrung 28 ist beim normalen Arbeiten des Regel Schiebers
14 durch Aiesen geschlossen. Sie bestimmt als Sicherheitsbohrung
die äußerste Lage, die der Regelschieber 14 beim Hingang
erreichen kann, vrenn bereits durch Öffnen des Überströmkanal s 15a,15b ein Iidnimum an Einspritzmenge erreicht
ist oder keine Einspritzung mehr stattfindet.
Während des Saughubs der Pumpenkolben 1,18 ist der Kanal durch das Rückschlagventil 23 gesperrt und außerdem stehen
die in den Fumpenarbeitsraum mündenden Längsnuten in keiner
Verbindung mit dem Kanal 22.
Die Pumpenkolben 1,18 werden durch eine Welle 30 angetrieben,
die wiederum durch den Iiotor getrieben im allgemeinen mit
halber Kockenv.'ellendrehzahl umläuft. Um die Kolben 1 und
18 für ihre Drehung anzutreiben, ist die Welle 30 an ihrem
einen Ende 3"1 abgeflacht. Dieses abgeflachte Ende 3^ greift
als Drehkupplung in eine Quernut 32 eines koaxial an den
Kolben 1 und 18 angeordneten Wellenεtutζen 33· Auf diese
V/eise können die Kolben 1,18 bei kraftschlüssiger Drehkupplung bezüglich der Welle 30 eine hin- und hergehende
Bewegung ausführen. Die hin- und hergehende Bewegung wird durch einen Nockenring 35 bewirkt, der die Kolben gegen
eine Feder 36 betätigt. Am Wellenstutzen 33 ist hierfür
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ein dreiarmiger Träger 37 angeordnet, an dessen Enden drei
Bollen 38 um 120 versetzt gelagert sind, die auf einer
Axialctirnflaehe 39 des Nockenrings 35 rollen. Je nachdem,
in welcher Folge die Nockenerhebungen aufeinanderfolgen,
werden die Pumpenkolben für ihren Vorhub angetrieben. Der Nockenring 35 ist gegen Verdrehen durch einen Stift
40 ge si ch ert.
Erfindungsgemäß erfolgen die Einspritzungen bei den beschriebenen Pumpen in ungleichen Abständen. Bei dem ersten
Ausführungsbeispiel erfolgt bei einer Umdrehung der Welle. 30 je eine Einspritzung in den Drehwinkelabständen α =
45°,75°,45°,75°,45° und 75°. Es sind also sich wiederholende
Einspritzperioden von jeweils α = 120° Drehwinkel. In Fig.2
sind zum besseren Verständnis zwei Diagramme übereinander dargestellt, von denen im oberen Diagramm der Weg s™ des
Regelschiebers (Ordinate) über dem Drehwinkel α (Abszisse)
der Welle 30 dargestellt ist und im unteren Diagramm der Kolbenhub Sy des Pumpenkolbens 1,18 (Ordinate) ebenfalls
über dem Drehwinkela(Abszisse), wobei die Kurve des unteren Diagramms dem Verlauf der Stirnfläche 39 des Ringnockens
35 entspricht. Wie aus dem Diagramm ersichtlich, bleibt der Pumpenkolben 1,18 in den Spritzpausen in seiner Druckhubendstellung.
In dieser Stellung kann kein Kraftstoff aus dem Zylinder 16 und dem Kanal 26 über die Drossel 27 zurück in
den Arbeitsraum der Hilfspumpe 18,19 strömen, da dieser durch den Pumpenkolben 13 gesperrt ist. Vor Beginn des nächsten
Druckhubs gelangt dann der Kolben 1,18 aufgrund der Nockenform in seine Ausgangslage (Saughubendstellung),wobei der
Regelschieber 14 je nach Drosselquerschnitt 27 mehr oder
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weniger in seine Ausgangslage gelangt.
Im Gegensatz hierzu wird bei den Ausführungsbeispielen nach
Fig. 3 und 4 der Kanal 26 gegen Ende des Saughubs des Pumpenkolbens 1,18 gesperrt, und zwar durch den Kolben 1.
Bei dem Beispiel nach Fig. 3 erfolgt dieses Schließen des Kanals 26 durch eine Hubsteuerung, bei dem Beispiel nach
Fig. 4 durch eine Drehsteuerung. Bei der Hubsteuerung (Fig.3)
ist'-am Kolben 1 eine Eindrehung 42 vorgesehen,wodurch eine
Steuerkante 43 entsteht, welche die Mündung des Kanals 26 in ™
den Pumpenarbeitsraum der Hilfspumpe steuert.
Bei der Drehsteuerung (Fig. 4) sind auf der Mantelfläche des Kolbens 1 Längsnuten 45 vorgesehen, die gegen Ende des
Rückhubs des Pumpenko'lbens 1 von der Mündung des Kanals
getrennt werden, wodurch diese abgesperrt wird.
Wie aus dem in Fig. 5 dargestellten Diagramm ersichtlich, ist
die Stirnfläche 39 des Nockens 35(unteres Diagramm) bei den Ausführungsbeispielen
nach Fig. 3 und 4 derart ausgebildet, daß in den Spritzpausen der Pumpenkolben 1,18 in seiner Ausgangslage
bleibt (Saughubende). Hierdurch kann der Regelschie- ä ber 14 nur solange zurücklaufen (oberes Diagramm), bis aufgrund
der Hubsteuerung bzw. der Drehsteuerung des Kanals dieser gegen Ende des Rückhubs gesperrt wird und erst wieder
nach Beginn des Druckhubs durch den Pumpenkolben 1 aufge- steuert wird und dabei den sogenannten flüssigen Anschlag
bewirkt. Die obere Kennlinie zeigt den Regelschieberverlauf mit flüssigem Anschlag.
Die beschriebenen Beispiele eignen sich für einen Sechszylinder-V-Motor mit 90°-V-Vinkel.
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Claims (7)
- Robert Bosch GmbH R. 86 Su/KbStuttgartAnsprüchef1 A Kraftstoffeinspritzpumpe mit Verteiler für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit Änderung der geförderten Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der Drehzahl durch Unterbrechen der Pumpenförderung mindestens bei Erreichen der Maximaldrehzahl infolge Aufsteuerns eines Entlastungskanals des Pumpenarbeitsraums während des Förderhubs des durch einen Hehrfachnocken angetriebenen Pumpenkolbens mittels eines hin- und hergehenden Regelgliedes, das durch die Druckflüssigkeit einer synchron mit der Hauptpumpe angetriebenen Hilfspumpe im Sinne seines Hingangs angetrieben wird und während seines durch eine Rückstellkraft bewirkten Rückgangs dadurch gebremst wird, daß es wenigstens einen Teil der Flüssigkeit, die seinen Hingang verursacht hat, durch einen eine Regeldrossel enthaltenen Drosselkanal hindurchpressen muß, so daß bei einem bestimmten Drosselquerschnitt und Erreichen einer bestimmten Drehzahl das Regelglied infolge Eintretens des sogenannten flüssigen Anschlags nicht mehr in seine Ausgangslage an einen festen Anschlag zurückläuft, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Mehrfachnockens (4), daß die Förderhübe gemäß der zu versorgenden Brennkraftmaschine in mindestens teilweise ungleich langen Abständen erfolgen und der Pumpenkolben (18) der Hilfspumpe jeweils für die Dauer, die länger als der kürzeste Förderhub ist,im Bereich einer seiner Endstellungenverharrt. 209820/0223 -1*äd original'Robert Bosch GmbH R. 86 Su/KbStuttgart
- 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (18) der Hilfspumpe (18,19) in seiner JDruckhubendstellung verharrt (Fig-1 und 2).
- 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückgang des Regelglieds (14) erst mit Besinn des Rückhubs des Pumpenkolbens (18) der Hilfspumpe (18,19) beginnt.
- 4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückgang des Regelgliedes (14) nach Aufsteuern des den Pumpenarbeitsraum der Hilfspumpe (18,19) mit der ihn versorgenden Flüssigkeitsquelle (5,21) beginnt,
- 5. Kraftsto ff ein spritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal (26) durch ein synchron mit dem Pumpenkolben betätigtes Steuerglied (18) gegen Bade des Rückhubs des Pumpenkolbens (18) der Hilfspumpe (18,19) gesperrt wird (Fig. 3,4-,5).-12-209820/0223Robert Bosch GmbH R. 86 Su/KbStuttgart
- 6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal (26) während des Rückhubs des Pumpenkolbens (18) der Hilfspumpe (18,19) gesperrt und nach Beginn des Druckhubs entsprechend wieder geöffnet wird.
- 7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekenn-.zeichnet, daß der Pumpenkolben (18) in an sich bekannter Weise gleichzeitig als Verteiler dient und'zur Steuerung des Drosselkanals (26) mit Längsnuten (45) ausgestattet ist.209820/0223Le e rs e ι te
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702053882 DE2053882A1 (de) | 1970-11-03 | 1970-11-03 | Kraftstoffeinspritzpumpe mit Verteiler für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen |
GB5082271A GB1365953A (en) | 1970-11-03 | 1971-11-02 | Fuel injection pumps |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702053882 DE2053882A1 (de) | 1970-11-03 | 1970-11-03 | Kraftstoffeinspritzpumpe mit Verteiler für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2053882A1 true DE2053882A1 (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=5786954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702053882 Withdrawn DE2053882A1 (de) | 1970-11-03 | 1970-11-03 | Kraftstoffeinspritzpumpe mit Verteiler für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2053882A1 (de) |
GB (1) | GB1365953A (de) |
-
1970
- 1970-11-03 DE DE19702053882 patent/DE2053882A1/de not_active Withdrawn
-
1971
- 1971-11-02 GB GB5082271A patent/GB1365953A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1365953A (en) | 1974-09-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |