DE2053559B2 - Stichgruppennähmaschine, insbesondere Knopflochnähmaschine - Google Patents

Stichgruppennähmaschine, insbesondere Knopflochnähmaschine

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DE2053559B2
DE2053559B2 DE19702053559 DE2053559A DE2053559B2 DE 2053559 B2 DE2053559 B2 DE 2053559B2 DE 19702053559 DE19702053559 DE 19702053559 DE 2053559 A DE2053559 A DE 2053559A DE 2053559 B2 DE2053559 B2 DE 2053559B2
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needle
sewing
machine
scissors
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DE2053559C3 (de
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Karl 4800 Bielefeld Nicolay
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Duerkoppwerke GmbH
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Duerkoppwerke GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

luftzylinders 12 verbunden ist. Der an eine Druckluftleitung 13 angeschlossene Druckluftzylinder 12 wird über ein nicht dergestelltes Ventil beaufschlagt, welches von einem Steuerungsteil der Nähmaschine beim Einschalten derselben geöffnet wird. Nach einer bestimmten Wegstrecke, während der das Fadenende in die Kaopflochraupe eingenäht wurde, wird das Ventil abgesperrt und eine Feder bringt den Niederhalter in eine gelüftete Position, in der er bis zum Ablauf des Arbeitszyklus verbleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stichgruppennähmaschine, insbesondere Knopflochnähmaschine, mit einer Fadentrenn- und -klemmvorrichtung, die am Ende eines Arbeitszyklus den Nadelfaden durchtrennt und das nadelseitige Fadenende für den folgenden Nähbeginn festhält, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der fadenführenden Nadel (2) und der Fadentrenn- und -klemmvorrichtung (5, 6) ein bei Nähbeginn auf den zwischen der Nadel und der Fadenklemmstelle verlaufenden Fadenabschnitt absenkbarer Niederhalter (7), dessen Fuß (9) eine in Nährichtung verlaufende Fadenführungsrille (8) aufweist, vorgesehen ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Stichgruppennähmaschine mit einer Fadentrenn- und -klemmvorrichtung, die am Ende eines Arbeitszyklus den Nadelfaden durchtrennt und das nadelseitige Fadenende festhält, um beim folgenden Nähbeginn ein Ausfädeln der Nadel zu verhüten. Derartige Stichgruppennähmaschinen werden u. a. für die Herstellung von Knopflöchern und Riegelnähten verwendet, wobei die Fadentrenn- und -klemmvorrichtung auch die Aufgabe hat, das festgehaltene Nadelfadenende so vor die Nadel zu bringen, daß es von der erzeugten Naht übernäht bzw. überdeckt wird. Die Klemmstelle der Fadentrenn- und -klemmvorrichtung wird zu diesem Zweck möglichst nahe an die Nadel herangebracht und möglichst dicht über dem Nähgut gehalten. Immer aber ist es so, daß die Klamme den Faden freigeben muß, noch bevor er restlos eingenäht ist. Besonders bei weichen Stoffen, bei denen die Naht tief in das Material hineingezogen wird, hat das restliche, von der Klemme freigegebene Stück des Fadenendes die Tendenz, sich aufrecht zu stellen, so daß es unmöglich ist, dieses Fadenstück noch sauber zu übernähen. Das Fadenende steht dann irgendwo aus der Naht heraus und muß nachträglich von Hand abgeschnitten werden.
    Die Erfindung bezweckt die Vermeidung von Nacharbeit am Werkstück, und ihr liegt daher die Aufgabe zugrunde, auch das von der Klemme freigegebene restliche Stück des besagten Fadenendes im Nahtbereich auf der Oberfläche des Arbeitsstückes zu halten, also zu verhindern, daß sich das freigegebene Stück des Fadenendes unter der Wirkung des Nahteinzuges aufrecht stellt.
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen der fadenführenden Nadel und der Fadentrenn- und -klemmvorrichtung ein bei Nähbeginn auf den zwischen der Nadel und der Fadenklemmstelle verlaufenden Fadenabschnitt absenkbarer Niederhalter, dessen Fuß eine in Nährichtung verlaufende Fadenführungsrille aufweist, vorgesehen ist.
    Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht nicht nur die Herstellung einer sauberen Naht ohne jegliche Nacharbeit, sondern verhütet gleichzeitig auch die Bildung von Fehlstichen, indem das Nähgut daran gehindert wird, mit der Nadel etwas auf und ab zu gehen.
    In einem Ausführungsbeispiel ist der Erfindungsgegenstand an einer bekannten Knopflochnähmaschine (DÜRKOPP Kl. 556) veranschaulicht.
    F i g. 1 zeigt eine schaubildlich dargestellte Teilansicht des Maschinenoberteiles, sie zeigt den Kopf der
    ίο Maschine mit den Näh- und Transportwerkzeugen;
    Fig.2 zeigt, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung, jedoch in größerem Maßstab, einen Ausschnitt der Nähwerkzeuge im Bereich der Stichbildestelle.
    Die dargestellte Wäscheknopflochnähmaschine ist in bekannter Weise mit einem Steuerungsteil ausgerüstet, der eine umlaufende Steuerscheibe für den programmierten Ablauf des Arbeitszyklus aufweist. Für die Erzeugung der Knopfloch-, Raupen- und Riegelstiche ist die Maschine mit einer auf- und ab-
    •o bewegten sowie quer zur Nährichtung pendelnden Nadelstange 1 ausgerüstet, wobei die Nähnadel 2 zur Stichbildung mit einem umlaufenden Doppelsteppstichgreifer zusammenwirkt. Beim Nähen der beiden Knopflochraupen wird das zwischen einem unteren Stoffschieber 3 und einem auf dem Nähgut aufliegenden sogenannten Stoffdrückerkorb 4 eingespannte Nähgut um den Betrag der Raupenlänge vor- und zurückbewegt. Der Stoffdrückerkorb 4 ist ein rahmenartiger Teil, welcher das Nähgut im Bereich der Nähstelle umschließt und absolut sicher festhält, so daß ein Verrutschen desselben oder ein Verschieben zweier oder mehrerer Stofflagen gegeneinander verhindert wird.
    Die am Ende eines Arbeitszyklus am Nadelfaden wirksam werdende Fadentrenn- und -klemmvorrichtung umfaßt eine aus Ober- und Untermesser bestehende Schere 5 mit auf dem Obermesser aufliegendem Fadenklemmblech 6. Die Schere 5 wird von einer an der erwähnten Steuerscheibe angebrachten
    Rolle über einen von dieser betätigten Hebel in eine erste vorgeschobene Position gebracht, in der sie durch einen Sicherungshebel arretiert wird. Nachdem die Maschine bis in Endstellung durchgelaufen ist, wird beim anschließenden automatischen Lüften des Stoffdriickerkorbes 4 der erwähnte Sicherungshebel frei, und die Schere geht unter Federwirkung in ihre Schneidposition. Dabei trifft ein an der Schere 5 angebrachter Kugelbolzen auf einen Anschlag, wodurch sich die Schere schließt, den erfaßten Nadelfaden durchschneidet und das nadelseitige Fadenende festklemmt.
    Beim erneuten Anlauf der Maschine geht die Schere 5 mit dem eingeklemmten Fadenende wieder in die vorgeschobene Position, in der sie das Fadenende so vor die Nadel 2 hält, daß es in die erste Knopflochraupe mit eingenäht wird. Dabei hat die Fadenklemme einen baulich bedingten Mindestabstand sowohl von der Nadel als auch von der Nähgutoberfläche, so daß das Fadenende nicht bis zuletzt festgehalten werden kann. Um trotzdem sicherzustellen, daß das Fadenende bis zuletzt richtig geführt wird, ist der Niederhalter 7 vorgesehen, dessen mit einer in Nährichtung verlaufenden Fadenführungsrille 8 versehener Fuß 9 bei Nähbeginn auf den zwischen der
    Nadel 2 und der Klemmstelle der Schere 5 verlaufenden Fadenabschnitt abgesenkt wird.
    Der Niederhalter? ist an einem Träger 10 befestigt, der seinerseits mit dem Kolben 11 eines Druck-
DE19702053559 1970-10-31 1970-10-31 Stichgruppennähmaschine, insbesondere Knopflochnähmaschine Expired DE2053559C3 (de)

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GB1314629A (en) 1973-04-26
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