DE2052768B2 - Einrichtung zum abziehen und weitergeben von draht in drahtziehmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum abziehen und weitergeben von draht in drahtziehmaschinen

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DE2052768B2
DE2052768B2 DE19702052768 DE2052768A DE2052768B2 DE 2052768 B2 DE2052768 B2 DE 2052768B2 DE 19702052768 DE19702052768 DE 19702052768 DE 2052768 A DE2052768 A DE 2052768A DE 2052768 B2 DE2052768 B2 DE 2052768B2
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pulling
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Horst 6349 Sinn Brachtl
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Maschinenfabrik Roth Pfeiffer, Bauer u Co GmbH, 6349 Roth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/04Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums with two or more dies operating in series
    • B21C1/08Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums with two or more dies operating in series in which the material does not slip on the drums

Description

3 ' 4
neigen sie laufend eine zusätzliche Wartung. Zwar zentralen, die drehbar von der Hauptwelle abge-
ij läßt sich die zugehörige Friktionskupplung bezüglich stützte Speichertrommel durchgreifenden Hotüweu^
If ihres Momentes einstellen, sie ist aber zwischen Tei- auszustatten, die auf dem freien Ende der muP~
JS len des aufgeteilten Trägers wirksam ^nd weist einen welle gelagert ist, und auf der wiederum ώεΥο° ~;
relativ komplizierten und aufwendigen Aufbau auf, 5 durchgriffene Speichertrommel gelagert ist. Mit ν -
Sf und Einstellungen des Reibmomentes erfordern zu- teil sind die die Hohlachse und/oder die aie
A mindest ein Stillsetzen der gesamten Anordnung und Speichertrommel zentrierenden Lager begrenzt^axi
S rind damit nicht leicht durchzuführen. Weiterhin verschiebbar ausgeführt, und die axiale^ hunruns
wird di« Trägheit der gesamten Einrichtung in uner- wird über ein manuell axial einstellbares >
§§ wünschter Weise durch zusätzüche, zu beschleuni- io stück durch ein gesondertes, gegen axiale
sende Massen erhöht: insbesondere bei schneilau- bungen gesichertes Lager bewirkt Als nac
fenden Drahtziehmaschinen und empfindlichen wert wurde erkannt, die Abstützung des U
Drähten aber sollen die auf den Drahtzug sich aus- Federn zu bewirken, so daß eine einf 3^ ff
t wirkenden Beschleunigungskräfte so gering wie mög- des axialen Druckes und damit der «ew™^». *
Hch gehalten werden. 15 der Friktionskupplung mögheb, wird. Bei einernt*
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, vorzugten Ausführungsbeispiel ^^«Jd
die Anstellung des Trägers des UmlenkglieJes durch stück mit der Hohlwelle .f^^^^g^Se
einfache und wenig aufwendige Anordnungen zu er- verbunden, dessen jeweilige Stellung durcn
wirken., die durch hohe Unempfindlichkeit und große Rast- und/oder Arretiervornchtung ftxierbar ist.
Finf:i hheit praktisch wartungsfrei sind, und bei de- »o Im einzelnen werden die Mertan
nen zusätzliche Reibungs- bzw. Beschleunigungs- an Hand der Beschreibung vori Ausführung.
Sie weitgehend vermieden sind. len in Verbindung mit diese darstellenden
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- erläutert. Es zeigt /iehblock dessen
löst, daß der Träger des Umlenkgliedes mit Laufrol- F i g. 1 geschnitten einen.J^", °ufrol.
en versehen ist, deren Drehachsen radial gegen die *5 Speichertrommel^ auf^.f^™/^ ^k-
HauptweUe gerichtet sind, über die sich der Träger len abgestutzt ist, die mit dem 1 rager oes
ι, eine variierte Ein-
so:LdSh Einsatz einfacher Laufglieder ein 30 "t^g. 1 ist eine
robustes, leicht zu erstellendes Umlaufgetriebe ge- einer abgebrochen df^^^^^ent schaffen, das zudem den das aufzubringende Mo- gelagerten Haupmell;^^ einen ment durch seine Reibkraft bestimmenden Schlupf abgebildete Ende der HfJTJJJ^. hü ten Motor ^zubringen vermag. Bei etwa gleichen Außen- '^^^J^^^'^^S variablen Zih d Shertrommel fuhrt 35 über ein Reduzlfj^e ^ hlb
^zubringen vermag. Bei etwa gleich ^^^J^^^^^S variablen
durchmessen! von Zieh- und Speichertrommel fuhrt 35 über ein Reduzlfj^e ^«-trieben. Oberhalb demnach der Träger des Umlenkgliedes Schwenken- "»g« Stelle 2 eine Ziehgen bzw. Umdrehungen aus, die der Summe der Um- der ^"JP^f "f"™!^ Keües drehfest aufged Zih d Sihtmel entspre trommel > venmtteg^^^ 3 i
demnach der Träger des Umlenkgliedes e g Stelle 2 eine Zieh gen bzw. Umdrehungen aus, die der Summe der Um- der ^"JP^f "f"™!^ Keües drehfest aufgedrehungen der Zieh- und Speichertrommel entspre- trommel > venmtteg^,^^ ziehtrommel 3 ist d dh d ifh aufgebaute Reibgetriebe setzt In *e obere Stofflwh^« d
drehungen der Zieh- und Speichertrommel entspre trom
chen, und durch das einfach aufgebaute Reibgetriebe setzt. In *e obere S^ deren
wird erwirkt, daß beim Anfahren de Laufrollen 40 eine Laufbahn4 fur^JJJj»^J^ Achsen6 gleichzeitig die Speichertrommel zusatzlich beschleu- ^ a^ der der JJjPjJ^ Außenring» zu einem
w^erbil- SÄJ.en
S^spStmÄS«S ^}Α^Α S;
die Laufflächen der Laufrollen ausgestattet sind Ak ser mittels. -n« Ke,ks dreM zemrierend; auf vorteilhaft wurde erkannt, eine der Laufbahnen in "ohlnpnrte der Hauptwelle 2 gelagert, der zugeordneten Stirnfläche drehbar zu halten und «^ζί^^^^^ϊώ auf diese ebenfalls von einem Reibbelag zu unterfangen, so daß zwi- ... Üb^nf"nrfSee Laufbahn 11 abstützend, eine sehen Laufbahn und Reibbelag, gegebenenfalls auch 50 üb« eine rmg^ormige ^ wdche auf der
zwischen Reibbelag und dem Grund einer diesen auf- Speichertrommel K vorg ^ sind ^^. gg_
in Richtung auf die Hauptwelle hin sich verjüngen zu 10 gelegt sina Hohlwelle 10 ein Inlassen. Zweckmäßig wird der Durchmesser bzw. der Am^beren Ende w Einsatzstück 16 gemittlere Durchmesser der Speichertrommel so ge- ^nge^nde aut m w Ende ^ wählt, daß er den der Ziehtrommel ^ersdireitet. An -«,st das an se^ ^ ^ g.^^^ J6 Stelle gesonderter Laufrollen können auch Walzkor- 5o Handrad 1» ag das jn efe fas per, insbesondere Kugeln, vorgesehen sein. umgreift axm 0en das 8 freie Ende der Haupt-Um die Reibungsverluste weiter zu senken sowie axml def.merter Lag inrichtu 19 in Verdie die Friktionskupplung beaufschlagenden Kräfte ^dIe 2 gezo^e«^ des EinsatZstückes f.-
S1 rit;^?ÄLÄ ^J^i£gz%&
bewährt, den Träger des Umlenkgliedes mit einer den.
Im Betrieb wird die Hauptwelle 2 mit der unteren Ziehtrommel 3 in einem ersten Sinn angetrieben. Der sie umschlingende Draht wird nach oben über das Umlenkglied 9 abgezogen, um etwa 180° umgelenkt und in umgekehrtem Wicklungssinn auf die Speichertrommel 12 abgelegt, von deren oberem Ende der Draht wiederum entnommen und weitergeführt wird. Wird der gleiche mittlere Durchmesser der Zieh- und der Speichertrommel vorausgesetzt und der Speichertrommel soviel Draht entnommen, wie die Ziehtrommel aufnimmt, so laufen beide gegensinnig mit gleichen Drehzahlen um. Entsprechend gegensinnig laufen die Laufbahnen 4 und 11 um, so daß die sie gegeneinander abstützenden Laufrollen 5 rotieren, ohne daß sie das Umlenkglied 9 um die Hauptwelle schwenken bzw. langsam rotieren lassen.
Durch die Konizität der Trommel sowie durch einen gewissen Schlupf des Drahtes auf den Mänteln der Trommeln besteht kein exakt eindeutiger Zusammenhang zwischen der Drahtgeschwindigkeit und den Umdrehungsgeschwindigkeiten der Ziehtrommeln. Zudem ist das Umlenkglied gegen die durch es gebildete Schlaufe anzutreiben, wobei das hierbei ausgeübte Moment durch Schlupf zu definieren ist. Um die gewünschte Anstellung des Umlenkgliedes gegen die vom Draht gebildete Schlaufe zu sichern, wird zweckmäßig die Speichertrommel 12 in ihrem Durchmesser bzw. mittleren Durchmesser ein wenig größer gehalten als die Ziehtrommel. Im Betrieb wird hierdurch zwischen den Laufbahnen 4 bzw. 11 und Laufrollen 5 ein gewisser Schlupf bewirkt. Im Ausführungsbeispiel sind die Laufbahnen in Lagerschalen 20 eingelegt, welche mit ihrem Reibwert das beim Auftreten von Schlupf bewirkte Moment begrenzen.
Der gewünschte Andruck läßt sich hierbei mittels des Handrades 17 in Verbindung mit den Federn 14 einstellen. Da das untere der die Speichertrommel 12 tragenden Lager auf einem Ansatz der Hohlwelle 10 ruht, ist es nicht nur möglich, den vom Gewicht der Speichertrommel 12 bewirkten Andruck zu verstärken: es ist auch möglich, das Gewicht zu vermindern. Es empfiehlt sich hierbei gegebenenfalls, zwischen dem Ansatz und dem Lager ebenfalls Federn vorzusehen. Eine derartige Entlastung der Laufrollen und damit der Friktionskupplung ist insbesondere beim Ziehen dünner, empfindlicher Drähte erwünscht. Es können hierbei Friktionswerkstoffe verhältnismäßig großen Reibwertes eingesetzt werden; bewährt hat es sich allerdings, Werkstoffpaarungen geringen Reibwertes zu benutzen..
Die durch Laufrollen bewirkte Lagerung bzw. Abstützung läßt sich weitgehend variieren. So können, insbesondere bei Verwendung von Lagerschalen 20, deren Laufbahnen sowie die der Laufrollen schwach
ίο konisch derart ausgeführt sein, daß innerer und äußerer Radius der Laufrollen in ihrem Verhältnis dem vom kleinsten zum größten Durchmesser der von ihnen durchlaufenen Bahn entspricht, so daß ein einwandfreies Laufen entsprechend dem von Kegelrädem gewährleistet ist. Andererseits ergibt die Verwendung zylindrischer, breiterer Räder wohl erhöhten Verschleiß, gleichzeitig wird aber ein ausgesprochener Reibwert der Ruhe vermieden, weil vollkommen ohne Schlupf jeweils nur eine schmale Zone in-
ao nerhalb der neutralen Phase bleibt.
An Hand der F i g. 2 wird erläutert, die an Stelle ausgeprägter Laufrollen übliche Wälzkörper eines Drucklagers verwendet werden können: Die einander zugekehrten Stirnflächen der Ziehtrommel sind auch hier mit Laufbahnen ausgestattet, die jeweils Spurrinnen für Kugeln 21 aufweisen. Fixiert werden die Kugeln in ihrer gegenseitigen Lage durch sie umfassende Führungslöcher. Aufgesetzte Ringe 22 bilden eine Ringdichtung und schützen die Schmierung der Kugeln 21 gegen Verschmutzen durch äußere Einflüsse. Auch im Fall der F i g. 2 sind die Laufbahnen der Kugeln in Lagerschalen 20 gehalten, welche das Moment bestimmen, welches beim Auftreten von Schlupf ausgeübt wird.
Die Erfindung ist einer Reihe weiterer Varianten fähig. In allen Fällen wird eine Reduzierung sowohl der Masse als auch der Reibkräfte, und zwar insbesondere beim Anlaufen, durch einfach und billig zu erstellende sowie weitgehend wartungsfreie Anordnungen erwirkt, so daß die erfindungsgemäß ausgebildeten Ziehblöcke sich nicht nur durch geringen zu treibenden Aufwand auszeichnen, sondern sich auch besonders für schnellaufende Ziehbänke und empfindliche Drähte eignen sowie ein Justieren der An-Stellkraft des Umlenkgliedes auch während des Betriebes erlauben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

1 2 (16) mit der Hohlwelle (10) durch ein Schraubge- Patentansprüche: winde verbunden ist, dessen jeweilige Stellung durch eine Rast- und/oder Arretiervorrichtung
1. Einrichtung zum Abziehen von Draht sowie (19) fixierbar ist.
zum Weitergeben des abgezogenen Drahtes in 5 .
Drahtziehmaschinen mit einer auf einer vertikalen, fliegend gelagerten, angetriebenen Hauptwelle drehfest angeordneten Ziehtrommel sowie Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abeiner koaxial über dieser angeordneten, über La- ziehen von Draht sowie zum Weitergeben des abgeger durch die Hauptwelle abgestützten Speicher- io zogenen Drahtes in Drahtziehmaschinen mit einer trommel und einem die einander zugekehrten auf einer vertikalen, fliegend gelagerten, angetriebe-Mantelenden der Zieh- sowie der Speichertrom- nen Hauptwelle drehfest angeordneten Ziehtrommel mel überbrückenden, eine Umlenkung des Drah- sowie einer koaxial über dieser angeordneten, über tes um etwa 180° bewirkenden, gegen die gebil- Lager durch die Hauptwelle abgestützten Speicherdete Drahtschlaufe anstellbaren, von einem um 15 trommel und einem die einander zugekehrten Manteldas freie Ende der Hauptwelle schwenkbaren enden der Zieh- sowie der Speichertrommel über-Träger gehaltenen Ümlenkglied, dadurch ge- brückenden, eine Umlenkung des Drahtes um etwa kennzeichnet, daß der Träger des Umlenk- 180° bewirkenden, gegen die gebildete Drahtschlaufe gliedes (9) mit Laufrollen (S) versehen ist, deren anstellbaren, von einem um das freie Ende der Drehachsen radial gegen die der Hauptwelle gc- 20 Hauptwelle schwenkbaren Träger gehaltenen Umrichtet sind, über die sich der Träger auf die lenkglied.
obere Stirnfläche der Ziehtrommel (3) abstützt In Drahtziehmaschinen werden den Ziehdüsen
und auf denen die untere Stirnfläche der verbreitet auf einer angetriebenen Hauptwelle dreh-Speichertrommel (12) aufliegt. fest angeordnete Ziehtrommeln nachgeordnet, mit
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- as deren Hilfe der Draht durch die vorgeordnete Ziehkennzeichnet, daß die Stirnflächen mit Laufbah- düse gezogen wird. Von diesen Ziehtrommeln wird nen (4) für die Laufflächen der Laufrollen (5) ständig Draht abgenommen und nachgeordneten ausgestattet sind. Vorrichtungen, beispielsweise weiteren Ziehdüsen
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- oder auch einer Haspelvorrichtung, zugeführt. Prokennzeichnet, daß mindestens eine der Laufbah- 30 bleme bieten sich hier durch das zum rationellen Arnen (4, 11) in der ihr zugeordneten Stirnfläche beiten erforderliche HintereinanderschaUen einer drehbar gehalten und von Lagerschalen (20) bzw. Mehrzahl von Ziehdüsen, da die Streckung des Mateeinem Reibbelag unterfangen ist. rials von einer Anzahl von Faktoren abhängt und
4. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, da- nicht konstant ist, so daß für kontinuierlichen Ziehdurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (5) 35 betrieb an die zwischengeschalteten Wickelantriebe Laufringe aufweisen. hohe Anforderungen zu stellen sind.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, da- Bei dieser bekannten Einrichtung (deutsche Padurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (5) tentschrift 912 924) ist das Umlenkglied gegen die mindestens bereichsweise in Richtung auf die durch diese gebildete Drahtschlaufe mittels eines Hauptwelle (2) sich verjüngen. 40 Friktionsgetriebes anstellbar, wobei dieses im Fall
6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, da- von Unterschieden zwischen Drahtzufuhr und -abdurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser bzw. fuhr um die Hauptachse dreht. Die Anstellung des der mittlere Durchmesser der Speichertrommel Umlenkgliedes ist von der Hauptwelk abgeleitet und (12) den der Ziehtrommel (3) überschreitet. durch eine Friktionskupplung bewirkt, die zwischen
7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, da- 45 dem Träger des Umlenkgliedes und der oberen Stirndurch gekennzeichnet, daß Wälzkörper, insbe- fläche der Ziehtrommel vorgesehen ist und das Mosondere Kugeln (21), als Laufrollen vorgesehen ment des Anstellens bestimmt.
sind. Ein derartiger Anstellantrieb erfordert große Lei-
8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, da- stungen, die in Wärme umgesetzt werden. Zur Abdurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) des so führung dieser Wärmemengen aus der ohnehin ther-Umlenkgliedes (9) eine zentrale, die drehbar von misch beanspruchten Ziehtrommel sind, insbesonder Hauptwelle (2) abgestützte Speichertrommel dere bei schnellaufenden Drahtziehmaschinen ho-(12) durchgreifende Hohlwelle (10) aufweist, die her Leistung, gesonderte Kühlvorrichtungen erforauf dem freien Ende der Hauptwelle gelagert ist, derlich.
und daß die durchgriffene Speichertrommel auf 55 Nach der gemäß Fig.6 der deutschen Patentder Hohlwelle gelagert ist. schrift 912924 bekannten Ausführung sind sowohl
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- zum Antrieb der Speichertrommel als auch des Träkennzeichnet, daß die Hohlwelle (10) mittels eine gers des Umlenkgliedes sowie zur Verringerung des axiale Verschiebung zulassender Lager auf der Schlupfes der diesen antreibenden Friktionskupplung Hauptwelle (2) zentriert ist und über ein manuell 60 Planetengetriebe in Verbindung mit Friktionskuppaxial einstellbares Einsatzstück (16) durch ein lungen vorgesehen, durch die die Antriebsverhältaxial fixiertes Lager (18) geführt ist. nisse verbessert werden sollen. Zwar werden hierbei
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- auch der Schlupf der Friktionskupplung und damit kennzeichnet, daß zwischen dem stützenden La- die in dieser in Wärme umgesetzte mechanische Leiger (18) und dem anzustellenden Teil Federn 65 stung herabgesetzt, und auch der Verschleiß der (14) angeordnet sind. Reibbeläge wird gesenkt. Derartige Planetengetriebe.
11. Einrichtung nach Ansprüchen 9 oder 10, erfordern aber bereits bei ihrer Herstellung einen dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück verhältnismäßig großen Aufwand, und im Betrieb be-
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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