DE2052498A1 - Mikrofilm Betrachtungsgerät - Google Patents
Mikrofilm BetrachtungsgerätInfo
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Description
Patentanwälte
Dr. Ing. H. Negendsr.1*
Dr. Ing. H. Negendsr.1*
Dipl. ing. H. Hauck Dip!· Phys. VV. Schmitz
8 Manch η :5,Moeur»sf· .23
IeI. S 33OS86
Seaco Micro linage Corp.
H-1Ij)-S Scrrerto Valley Road 26. Oktober 1970
San Diego, Calif. 92121, USA Anwaltsakte M-1357
Mikrofilm-Betrachtungsgerät Λ
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Mikrofilm-Betrachtungsgerät.
Projektionsgeräte zum Betrachten von Mikrofilmkarten, die einen
Filmstreifen mit einer Vielzahl von Bildern enthalten, sind gewöhnlich mit einem Filmhalter verseher, der mit Hilfe von von außen
zugänglichen Stellknöpfen, welche mit einem Zahnstangen-Ritzeltrieb zusammenwirken, oder einer ähnlichen Einstellvorrichtung positionierbar
ist. Der Halter muß häufig aus dem Gerät herausgenommen werden, um eine Filmkarte einzusetzen oder zu entfernen, und dabei
müssen Schließen, Sperren oder dergleichen betätigt werden. Da
das Vorrröüeruni'inverhältriif; hoch ist, hat die Projektionslinse notwendigerweise
eine kurze Brennweite und es kommt entscheidend auf
ο ine genaue Fokussierung an, wöbe L geringfügige Abweichungen der
Filrmiioke und der Lage dos IlaLters ein häufiges Nachstellen erforderlI
eh machen.
Erfindungngomäß soll ein neues und verbessertes Mikrofilm-Betrachgeschaffen
werden, (Jas einen einfach zugänglichen und |
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betätigbaren Filmhalter enthält, der mit genauem, konstantem Brennpunktsabstand
zum optischen Linsensystem gehalten wird.
I Zu diesem Zweck schafft die Erfindung ein Mikrofilm-Betrachtungsgejrät
mit einem unteren Gehäuse, das einen ebenen Auflagetisch mit J einem Projektionsfenster und eine unterhalb des Fensters angeord-
;nete Lichtquelle enthält, einem mit Abstand oberhalb des Auflage-Itisches
befestigten oberen Gehäuse, einer oberhalb des Projektions- !fensters angeordneten Projektionslinsenanordnung, einem auf dem
j Auflagetisch verschiebbaren Filmhalter, einem an der Vorderseite
j des oberen Gehäuses angebrachten Projektionsschirm und im oberen
I Gehäuse angeordneten Spiegeln, die die Bildstrahlen von der Linsen-
anordnung auf den Projektionsschirm lenken, das dadurch gekennj
zeichnet ist, daß der Filmhalter eine obere und eine untere transiparente
Platte enthält,zwischen denen der Mikrofilm gehaltert ist,
j und daß die unterhalb des oberen Gehäuses angeordnete Linsenanord-
! nung in fbkussierter Lage vertikal gleitfähig: auf der oberen transparenten
Platte aufliegt.
'Mit dem erfindungsgemäßen Gerät lassen sich vergrößerte Bilder aus-
!gewählter Abschnitte einer ebenen Mikrofilmkarte betrachten. Der
;Film wird zwischen ebene transparente Platten eines Halters einge-I
legt, der auf dem Auflagetisch aufliegt und vorzugsweise mit Hilfe
I eines Schlittens in einfacher Weise verschiebbar ist, um ein ausgewähltes Mikrobild in den optischen Strahlengang zu bringen, wobei
die lagegerechte Einstellung des Halters durch e ■ nc- Im Auf.lage tisch
!angeordnete Führung, auf der sich der Schlitten verschiebt, er- leichtert wird. Um eine genaue Schärfeneinstellung sicherzustel- ;
len, sitzt die vertikal verschiebbare Projektionslinse auf der i
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; — 3 -
■ transparenten Platte des Filmhalters auf und wird von dieser abgestützt,
so daß der Abstand zwischen der Pilmebene und der Linse ! konstant ist. Wenn der Filmhalter nach vorne gezogen wird, wird
; die obere Platte automatisch angehoben, so daß die Mikrofilmkarte
i entfernt oder ausgewechselt werden kann, und der Halter läßt sich
j vollständig aus dem Gerät herausnehmen, ohne daß irgendwelche Be- ! festigungsrnittel gelöst werden müssen. Der Halter ist vorzugsweise
I mit einem Zeiger versehen, welcher mit Hilfe einer im Auflagetisch
! versenkt angeordneten Vorlage eine Anzeige über die genaue Ausj
richtung eines ausgewählten Mikrofilm-Einzelbildes bezüglich des λ
Projektionsfenster liefert, wobei die Vorlage entsprechend dem besonderen Filmformat in einfacher Weise ausgewechselt werden kann.
Das erfindungsgemäße Betrachtungsgerät hat einen äußerst einfachen Aufbau, läßt sich sehr leicht bedienen und enthält nur sehr wenige
bewegliche oder verstellbare Bauteile.
j Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
übrigen Ansprüchen und der nachfolgenden, beispielsweisen Beschreij
bung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Betrachtungsgerätes,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Filmhalters,
Flg. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig.l,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3,
i Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3, und ' ' j
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig.5.
Q . -41-
; Das Betrachtungsgerät enthält ein unteres Gehäuse 10, in dem dje
Lichtquelle untergebracht ist, und ein oberes Gehäuse 12, in dem der von hinten beleuchtete Projektionsschirm 14 befestigt ist. Das
untere Gehäuse 10 enthält eine Bodenplatte 16, Seltenwände 18 und
i eine Rückwand 20 und steht auf an der Unterseite der Bodenplatte
I l6 befestigten Füßen 22. Am oberen Ende ist das untere Gehäuse 10
1 durch einen ebenen Auflagetisch 24 verschlossen, der nachVorn über
! das obere Gehäuse vorsteht und über die gesamte Breite zwischen
1 den Seiteriwänden 18 des unteren Gehäuses verläuft.
! Das obere Gehäuse 12 enthält Seitenwände 26, eine Rückwand 28,eine
' Deckplatte 30 und einen Vorderrahmen j52, der aus Gründen einer be-
I quemen Bildbetrachtung gegenüber der Senkrechten nach hinten geneigt
ist. Der Rahmen 32 ist mit nach innen vorstehenden Seiten-
!flanschen 34 versehen, an denen der Projektionsschirm 14 anliegt,
j wobei der obere Rand des Projekticmsschirmes in einem am oberen
i Ende des Rahmens ausgebildeten Kanal 36 einsitzt und der untere
I Rand des Projektionsschirmes in einem unteren Kanal 38 gehaltert
j ist. Im unteren Abschnitt des Rahmens 32 ist mittig eine Ausnehmung
! 1
I 40 ausgebildet, die in den unteren Kanal 38 mündet und durch die
I zum Anheben des Projektionsschirmes ein Finger oder ein geeignetes
Werkzeug eingeführt werden kann. Der obere Kanal 36 ist so tief aus gebildet, daß der untere Rand des Projektionsschirmes 14 über den
unteren Kanal 38 hinaus angehoben werden kann, so daß sich.der Prof
jektionsschirm beispielsweise zum Zwecke der Reinigung abnehmen \
läßt. Das obere Gehäuse 12 ist durch Träger 42, die an Verlange- j
rungen 44 der Seitenwände 18 befestigt sind, in festem Abstand obep
halb des Auflagetisches 24 angeordnet. Der Aufbau kann im einzelnen von den verwendeten Materialien und Herstellungsverfahren ab- j
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; hängen, und die äußere Gestalt des Gerätes kann in Übereinstimmung
mit dem geforderten, formgestalterischen Aussehen angewandelt werden.
Unterhalb dec Auflagetisehes 24 ist im mittleren vorderen Abschnitt
ciec unteren Gehäuse 10 eine Beleuchtung reinheit 46 in Form eines
schubladenfürmigen Elementes vorgesehen, das gleitfähig zwischen
Zwischenwänden 48 des Gehäuses angeordnet ist. Zuir. Zwecke eines leichten Abnehmers und Austauschens sind die Seitenflächen 50 der
3eleuchtungseinheit 46 mit naeh vorne vorstehenden Abschnitten 52
versehen, welche durch eine Querleiste 5^ miteinander verbunden
:;ir.d, die längs der Vorderkante des Auflagetisehes 24 verläuft und
oinen Griff bildet. Im hinteren Abschnitt der Beleuchtungseinheit
46 ist sine Bodenplatte 5^ vorgesehen, an der in einer geeigneten
Fassung 60 eine Projektionsleuchte ry\ angebracht ist. Vor der Projektionsleuchte
58 befindet sich ein an einem Träger 64 befestigter
schräger Spiegel 62, der den Lichtstrahl nach oben durch eine .Sammellinse
66 führt, v/eiche in einem am oberer Ende der Beleuchtungsei nhe it 46 angebrachten Träger 68 gehaltert ist. Unmittelbar ober- I
halb der Sammellinse 66 ist im Tisch 24 ein Projektionsfenster 70
ausgebildet, und ein gehäusefester Anschlag 72 an der Bodenplatte
16 dient dazu, die Beleuchtun ■■ sei nhe i r, . emeinsan mi- der Sa:r.:-il-Li.nse
in rona^ ausgerichteter La; π zum Projections fenster zu iialnon.
Ir:: hinteren Abschnitt des unteren Gehäuses 10 befindet sich o-;n
ί<λ\ einem Motf^r 76 an/;;etr 1 ebener Ventilator (h. Die Kühlluft v/ird
irehi eir;e im vorderen Abschnitt eier !',.-;! ouchi.ung:;eirihoit ;i6 our,r;oblldete
ÖTfriurir; 78 angesaugt unu über funa !sr L 1 üftungsfiffnung i'.O
in der Ri.if.'kviarid 2(; .'.tij:;g;>.;; rt.-i^ori. GewijiScVitcr: Γλ ' '■. -; können auch arit."!
ge Kr'hl iuf tik-inii'1 ρ ν :\'o:;:!hßi": sein, be ι :: gin1 -v/ei se Ir-ni1"1
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SAD OBlGlNAt
- 6 die Bodenplatte l6 perforiert sein.
Aus Gründen einer einfachen Wartung sind die elektrischen Zuleitungen
der Leuchte 58 mit Kontaktstiften 82 verbunden, die beidseitig
e'er Beleuchtungseinheit an den Seitenwänden 50 befestigt sind und
nach außen vorstehen. Die Kontaktstifte 82 wirken mit elektrischen Kontaktstücken 84 zusammen, die an den Zwischenwänden 43 befestigt
und an einen nicht gezeigten,üblichen Stromversorgungskreis ar1.geschlossen
sind. Jedes Kontaktstück 84 ist mit einer vorderen schrägen Gleitfläche 86 und einer Ausnehmung 88 versehen, in die der
zugehörige Kontaktstift 82 eingreift, so daß die Beleuchtungceinheit im Schnappsitz gehaltert ist und sich einfach entferner, läßt
(s. Pig. 4).
Das obere Gehäuse 12 ist an seiner Bodenplatte 90 mit einem nach un·
' ten verlaufenden Befestigungsrahmen 92 versehen, der einen parall?l
: zum Auflagetisch 24 mit Abstand oberhalb des Projektionsfenr· l-ers
YO angeordneten Querträger 94 enthält. In der Mitte des Querträgers
94 ist eine senkrechte Zylinderbohrung 96 ausgebildet, nie koaxial zürn Mittelpunkt des Projektfonsfensters 70 angeordnet int.
In dor Bohrung 96 sitzt eine vertikal :;lelt.fähige Hülso y ;, i.n dor
eine über ein Gewinde verstellbare Projektionslinse 100 angeordnet ist, wobei die Hülse 98 mit einer Längsnut 102 versehen ist, Ln
die ein am Querträger 94 befestigter Stift 104 zwecks drehfester Halterung der Hülse eingreift. Oberhalb der Linse 100 befindet
iiLch öl)! erster geneigter Spiegel I06, der din Bildstrahlen n;ioti
unten und hinten au Γ einen zweiten Spiegel 108 lenkt, welcher die
Ullstrahlen nach oben auf ο inen dritten Spiegel 110 wirft, von dom
aiii.-, dan I JlId auf dl ο Rückseite des Projektionssohirmes 14 geworfen,
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wire., v:i--3 dies durch die Pfeile in Fig. ;) dargestellt Ig·;. Insov.'eii"
1st das optische Grundprinzip bekannt und die bee or. el ere Anordnung
Iä3t sich in Übereinstimmuno; mit den Abmessungen und der Form
-'■•3c Gehäuses abwandeln.
Der Filirihalter 112 gleitet auf der Oberfläche des Auflagetisches
Zk urd wird durch einen Schlitten ΙΙ-Ί- geführt. Der Schlitten enthält
zv/ei parallel auf Abstand gehaltere Führungsleisten 116, die
an ihren hinteren Endabschnitten durch eine Querleiste 113 mitein-.
arider verbunden sind, wodurch ein im wesentlichen U-föriniger Rah-
: iiier gebildet wird, und die Querleiste 118 ist gleitfähig in einem
! Querschlitz 120 des Auflagetisches 24 angeordnet, wobei die Führungsleisten
Il6 auf dem Tisch aufliegen. Um eine genaue Führung sicherzustellen, sind zwei Schienen 122 unterhalb des Tisches 24
befestigt, die eine unterhalb des Schlitzes 120 und gemeinsam mit ; diesem verlaufende Führungsbahn bilden, und unterhalb jedes Endabschnittes
der Querleiste 118 sind Rollen 124 angeordnet, die zwischen den Schienen laufen. Eine oder beide Schienen 122 können
beispielsweise durch Anordnung von Langlöchern für die Befestigungsschrauben 126 oder mittels anderer Befestigungsmittel verstellbar
werden ausgebildet sein, so daß die Rollen 124 engsitzend erfaßt/und der
Schlitten spielfrei gelagert wird.
Der Filmhalter 112 enthält einen rechteckigen Rahmen 128, der im ;
■engen Gleitsitz zwischen den Führungsleisten 116 sitzt, wobei aus-Gründen
einer leichten Bedienbarkeit ein Griff 130 vom vorderen At)-
schnitt des Rahmens vorsteht. Im Rahmen 128 ist eine untere Glas- !
platte 152 angeordnet, die an einem Innenflansch 134 des Rahmens \
128 mit geringem Abstand oberhalb des Auflagetisches 2k abgestützt!
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ι ist. Oberhalb der unteren Platte 132 liegt eine etwa gleich große
obere Glasplatte 136, und zur Ausrichtung der oberen Glasplatte dieinen
hochgezogene Seitenteile I38 des Rahmens 128. An der Hinterkante
der oberen Glasplatte I36 ist eine Stange 140 befestigt, die an !gegenüberliegenden Enden mit nach außen vorstehenden Gelenkstiften
il42 versehen ist, die in Ausnehmungen 1^4 der Seitenteile I38 ein-
sitzen. Die obere Platte I36 kann somit um die Gelenkstifte nach
!oben verschwenkt oder zu Reinigungszwecken aus dem Rahmen hochgejhoben
werden. Die obere Platte erstreckt sich nach vorne über die
!Seitenteile I38. hinaus und an den vorderen Ecken der oberen Platte
sind Eckstücke 146 befestigt. Jedes Eckstück ist mit einen nach
!außen vorstehenden Bolzen 148 versehen, an dem ein Schwenkhebel
angelenkt ist, der nach vorne verläuft und jeweils auf einer der !Führungsleisten 116 aufliegt. In den vorderen Endabschnitten der
!Führungsleisten 116 sind schräg nach unten geneigte Ausnehmungen !ausgebildet, die in Längsrichtung mit den Hebeln I50 fluchten. Wenn
|der Halter 112 nach vorne gezogen wird, gleiten die Hebel in den
[Ausnehmungen I52 nach unten,, bis sie auf die Anschlagflächen 154
an den vorderen Enden -der Ausnehmungen I52 treffen. Wenn der Griff
I30 weiter herausgezogen wird, wird das vordere Ende der oberen Platte 136 infolge des Verschwenkens der Hebel angehoben, wie dies
[Ln Fig. 6 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Um den Ausfahrweg
des Halters zu begrenzen, sind an den Führungsleisten II6 Anschläge
JI56 befestigt, die mit den Schwenkstiften 142 zusammenwirken,. wenn
tiie Hebel I50 geringfügig über die Vertikale hinaus verschwenkt
^ind, so daß die obere Platte in der Öffnungslage gehalten wird.
Hierdurch wird das Entfernen oder Einführen eines Films I58 zwichen
die Platten des Halters erleichtert. Die Öffnungsbewegung :
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des Halters wird zu Beginn durch nach oben und vorne geneigte
Schrägflächen l60 unterstützt, die seitlich von und unmittelbar hinter den Ausnehmungen 152 an den FührungsleistenIl6 angeordnet
sind. Die inneren Nabenabschnitte Io2 der Hebel I50 wandern die
Schrägflächen I60 hinauf, wenn sich die Hebeiden Anschlagflächen 15^ nähern, und somit wird ein plötzlicher Widerstand gegen ein
Herausziehen des Halters unterbunden.
; Eine genaue Fokussierung wird dadurch aufrechterhalten, daß die g
Hülse 9?> der Projektionslinse auf der Oberfläche der oberen Platte
Ij56 verschiebbar aufliegt. Wenn die Schärfeneinstellung einmal vorgenommen
wurde, wird die Linse somit auch bei einer Verschiebung
des Filmhalters im richtigen Abotand von der Filmehene gehalten.
Um die Fokussierung aufrecht zu-erhalten, ist es natürlich erforderlich,
daß die obere Platte aue. ο in em hochwertigen planparallelen
Glas besteht.
Der Mikrofilm 1^8 besteht normalerweise aus mehreren Einzelbildern
konstanter Größe, die reihenweise angeordnet sind, wobei jedes Ein- ™
/el mid ,-'-etrennt unter die Pr ο j ο k t i on r-: linse geführt und betrachtet
bildes
wird. Um die erforderliche Positionierung jedos Einzel/ yr\ erleichtern,
wird eine Vorlage 1'Ά verwendet, die entsprechend den Einzellilloorn
der Mikrnf i link ar to urtorteilt jr;t. Im vorderen Abschnitt
(!or; Anfinget] r;c ho:; 1^1 ir;'; fjlne A.i::nQhr:iiiri ■■ angebracht, die l>oi dem
ί ;o/,ol;;ton Au:; führunj r;bo I :;{άο.1 a;u; ein or vichtocAtt^en üffnun;·; lC/>
rf; Lt oir er unterluilb (Jo:; \'\:;ch<.;z bof er; 11./ ton Bodenplatte 1ίχ·'>
be-ί ,r;teht. Dio Vorlage IfA wird In die Öffnung eingesetzt und durch
eine transparente Deckplatte l'/0, die fluchtend mit der Oberfläche;
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ι -ΙΟΙ des Tisches ausgerichtet ist, gehaltert. Arn vorderen Rand des Rahmens
128 ist ein Zeiger 172 derart angeordnet, daß, wenn der Zei- ! ger über· einem bestimmten auf der Vorlage eingezeichneten Einzel-
bild liegt, das entsprechende Einzelbild der Mikrofilmkarte im
Strahlengang liegt. Ausgewählte Einzelbilder können somit rasch ! in die richtige Lage gebracht werden, wobei durch Einführen einer
entsprechenden Vorlage auch unterschiedliche Filmkartenanordnungen Verwendung finden können.
Die leichte Verschiebbarkeit des Filmhalters und des auf dem ebenen
Auflagetisch gelagerten Schlittens ermöglicht eine leichte Positionierung von Hand, ohne daß eine mechanische Einstellvorrichtung
oder ein besonderer Ausrichtmechanismus erforderlich sind. Die Fokussierung wird in einfacher und zweckmäßiger V/eise dadurch
genau aufrechterhalten, dai3 die Oberfläche des Filmhalters als
wird Führung für die Projektionslinse benutzt/; das erfindungsgemäße
Betrachtungsgerät zeichnet sich daher bei nur wenigen Bauteilen und einem geringen Wartungs- und Bedienungsaufwand durch eine hohe
Genauigkeit aus.
BADORIQiNAL
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Claims (1)
- Patentanwälte Dr. Ing. H. Ne«ndankDipl. Ing. K. Hauck Dipl. Phys. W. Schmitz 8 München t5,Moraristr.23Tel. 5380586oeaco Micro Image Corporation11456 Sorrento Valley Road 2b. Oktober 19703an Dier.o, Calif. 92121, USA Anwaltsakte M-1357Patentansprüche(lyMlkrofilm-Betrachtungsgerät mit einem unteren Gehäuse, das einen ä ■ ebenen Auflagetisch mit einem Projektionsfenster und eine unterhalb des Fensters angeordnete Lichtquelle enthält, einem mit Abstand oberhalb des'Auflagetisches befestigten oberer». Gehäuse,einer oberhalb des Projektionsfensters angeordneten Projektionslinsenanordnung, einem auf dem Auflagetisch verschiebbaren Filmhalter, einem an der Vorderseite des oberen Gehäuses angebrachten Projektionsschirm und im oberen Gehäuse angeordneten Spiegeln, die j die Bildstrahlen von der Linsenanordnung auf den Projektions- [ schirm lenken, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmhalter (112) j eine obere und eine untere transparente Platte (136,132) enthält, zwischen denen der Mikrofilm (I58) gehaltert ist, und daß die unterhalb des oberen Gehäuses (12) angeordnete Linsenanordnung (98,100) in fokussierter Lage vertikal gleitfähig auf der oberen transparenten Platte (I36) aufliegt.i2. Betrachtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze i ehr; et, daß der Filmhalter (112) vor- und zurückschiebbar auf einen in Querrichtung auf dem Auflagetisch (24) gleitfähig gelagerten Schlitten (114) angeordnet 1st. ■,·.:,- 1Ü9826/D919 ■'.:3· Betrachtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (114) zwei parallel auf Abstand gehaltene Führungsleisten (116), zwischen denen der Filmhalter .(112) verschiebbar angeordnet ist, und eine die hinteren Endabschnitte der Führungsleisten (ll6) miteinander verbindende Querleiste (118) enthält, die gleitfähig in einem Querschlitz (120) des Auflagetisches (24) gelagert ist.4. Betrachtungsgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch im Querschlitz (120) angeordnete Laufschienen (122), zwischen denen am Schlitten (114) angebrachte Rollen (124) in eng sitzender, rollender Anlage gehalten sind.5. Betrachtungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmhalter (122) einen Rahmen (128) enthält, an dem die untere transparentePlatte (132) befestigt und die obere transparente Platte (136) an ihrem hinteren Rand angelenkt ist, und daß am vorderen Ende des Rahmens (128) eine Hubeinrichtung (148,150) zum Anheben der oberen Platte (I36) vorgesehen ist.■6. Betrachtungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung an der oberen transparenten Platte (I36) angelenkte, seitlich nach vorn verlaufende Hebel (I50) enthält und die Führungsleisten (II6) mit Anschlägen (154) versehen sind,die bei einer Vorwärtsverschiebung des FJlmhalters (112) mit den Hebeln(l50) zusammenwirken. ;-13-109826/0919: - 13 -7« Betrachtungsgerät nach Anspruch β, gekennzeichnet: durch an den Führungsleisten (116) angeordnete Sehrägflachen (loO), die zwecks anfänglichen Anhebens der oberen transparenten Platte (136) mit Abschnitten (l62) der He})el (150) zusammenwirken.8. Betrachtungsgerät nach einem der Ansprüche .3 - 1, gekennzeichnet durch an den Führungsleisten (116) angeordnete Anschläge (156), die den Ausfahrweg des Halters (112) begrenzen.9. Betrachtungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- f durch gekennzeichnet, daß am Auflagetisch (24) eine Halterung(166, 163,170) zur Aufnahme einer auswechselbaren, jeweils einer bestimmten Gruppe von Mikrofilmstreifen entsprechenden Vorlage : (l6h) vorgesehen und am Filmhalter (112) ein Zeiger (172) ange- ; ordnet ist, der auf der Vorlage (164) den gerade im Strahlengang der LinsenanOrdnung befindlichen Abschnitt des Mikrofilmstreifens ί anzeigt.10.Betrachtungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- * ' durch gekennzeichnet, daf3 die Lichtquelle ein abnehmbar am unteren Gehäuse (10) angebrachte;;, schubfachartiges Bauteil (46) mit ; einer Leuchte (5'S) enthält, dio mit entgegengesetzten, aus dem Bauteil (46) vorstehenden elektrischen Kxntaktstifcon (H2) versehen ist, welche In federnde am unteren Gehäuse (10) befestigte Koiitaktstücke (o4) eingreifen.BAD ORfGtNAL109826/0919Leer seife
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